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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.09.1927
Descrizione fisica: 8
Seite 2, Folge 18 Südtirol' Innsbruck. 15, September 1927 richtete sich gegen die widerspenstigen Deutschen. In dieser Lage machten bk Deutschen in aller Form Zugeständnisse an den be rufenen Vertreter der Regierung an den Präfekten, mehr als bis her an den Plänen der Regierung mitzuarbeiten. Daß dies nicht im Sinne der Entnationalisierung gemeint ist, darf wohl als selbstverständlich gelten. Die deutschen Abgeordneten haben dem Präsekten die Versicherung abgegeben, ihre Schuld sei

bestrebungen Italiens. Diese tendenziöse Berichterstattung hat den Südtirolern schon große Nachteile gebracht und die Fa schisten immer wieder zu Vergeltungstaten angespornt. Die „Frankfurter Zeitung' schrieb dazu: „Die beiden deutschen Südtiroler Abgeordneten im römischen Parlamente, Baron Dr. Paul Sternbach und Dr. Tinzl, haben an den Bozner Präfekten Dr. Ricci ein Schreiben gerichtet, in dem sie sich zu dem Gedanken einer deutsch-italienischen Ver söhnungspolitik in Südtirol bekennen. Zur Bekräftigung

ihrer Auffassung und um einer solchen Versöhnungspolitik die Wege zu ebnen, haben sie darauf verzichtet, sowohl an dem Kongreß der Minderheiten als auch an der Tagung der Interparlamen tarischen Union teilzunehmmen. Das bedeutet eine grundlegende Aenderung der bisherigen Politik der Deutschen in Südtirol. Die Deutschen hatten zweifellos alle Ursache, gegen den Faschismus und seine Organe mißtrauisch zu sein; mit der Erklärung der beiden Abgeordneten, die im römischen Parlament den Deutschen Verband in Südtirol

vertreten, geben sie nun ihre Kampf stellung und ihren Widerstand auf und fügen sich als Mitarbeiter und gleichzeitige Bürger in das Staatsganze ein. Man wird Liesen Versuch der Südtiroler Deutschen, aus friedliche Weise innerhalb des Staates^ zu dem sie gehören, eine einigermaßen zufriedenstellende Regelung ihrer Angelegenheiten zu finden, mit Interesse zur Kenntnis nehmen. Freilich wird dieser gute Wille einer versöhnlichen Zusammenarbeit mit den faschistischen Machthabern kaum sehr gefördert, falls

der allerdings als be sonders deutschfeindlich geltende faschistische Oberkommissär Gi- arratana des Schreiben der beiden deutschen Abgeordneten als eine Art Bankrotterklärung auffassen und die Frage der deutschen Minderheit in Südtirol als erledigt betrachten sollte. Immerhin kann dieses Schreiben der Beginn einer neuen Aera in dar Geschichte des Südtiroler Volkes sein, wenn auf der faschistischen Seite nur einigermaßen verstanden wird, welche Bedeutung diesem Entgegenkommen zur Versöhnlichkeit

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.05.1940
Descrizione fisica: 6
<lUt Wechsln unà à Außenforts von Antwerpen sinck genommen Cine über hunàert Ailometer breite Bresche in äer Fortsetzung cker Msginot Linie Berlin, 17. — Eine Sondermeldung gibt bekannt: «Die Stadl Löwen ist heute Abend nach siegreichem Angriff in die Hönde der Deutschen gefallen. Nach dem Fall von Löwen haben die deutschen Truppen in Brüssel einzumarschieren begonnen. Die deutschen Truppen haben außerdem die Nordsront der Festungen von Antwerpen erreicht und sind in diese Festungen eingedrungen

. Nach Durchbrechung der Dyle-Stellung wurden auch die Stellungen von IN e ih etn von den deutschen Truppen beseht.' Gamelins Tagesbefehl Paris, 17. — General Gamelin, der Oberbefehlshaber des französischen Heeres und der Landesverteidigung, hat folgenden Tagesbefehl erlassen: »Die Geschicke des Vaterlandes wie sene unserer Verbündeten und das Schick sal der Welt hängen von der jetzigen Schlacht ab. Englische, belgische, polnische Soldaten und ausländische Freiwillige, die an unserer Seite kämpfen, sowie

der Festung Namur einge- nommen. Südwärts Maubeuge bis Earignan, südwestlich von Sedan, wurde die Fortsetzung der Maginollinie an der belgischen Grenze auf einer Front von km durchbrochen. Französische Panzerabteilungen, die sich westlich von Dinant gegen die deutschen Panzer abteilung« warfen, wurden geschlagen. Abteilungen des Heeres und der Lust- wasfe verfolgen überall den Feind, der sich westwärts zurückzieht. Zn den kämpfen südöstlich von Sedan gelang es dem Kommandanten eines mo torisierten

Fernkampfartillerie ohne militä rische Gründe die offene Stadt Rastatt beschossen. Deutsche schwere Flachfeuer batterien haben daraufhin als Vergeltung das Feuer auf die Stadl Hagenau eröffnet. In Holland ist die Eroberung der Inseln der Provinz Aeeland im Gange. Die Insel Tholen hat bereits ge stern kapituliert. Ziel der deutschen Luftwaffe wa ren auch am 1ö. Mai die feindlichen Ver- kehrsverbindungen in Frankreich wie in Belgien. Viele Dahn- und Straßen- strecken wurden getroffen und beschädigt

ein Schlachtschiff und ein leichter Kreuzer von deutschen Bomben getroffen und ein Zisternenschiss von 15.000 t in Brand geworfen. Ein feindliches Jagdflugzeug wurde im Lustkawpf abgeschossen. Die deutschen Gebirgsjäger in dieser Zone konnten durch Einsatz der deutscheu Luftwaffe vom feindlichen Gegenangriff befreit werden. Diese Abteilungen haben Verstärkungen erhalten. Am gestrigen Tage hat der Feind im Westen im ganzen SS Flugzeuge verloren, davon ZV im Lustkamps, 8 durch die Flakarlillerle und die übrigen

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Tiroler Wastl
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Pagina 8 di 12
Data: 14.01.1912
Descrizione fisica: 12
seinen Kampf gegen dieses Haus, welcher mit seiner Befreiung, aber auch mit der Loslosung vom deutschen Reiche überhaupt endigte, so daß Deutschland den Verlust der Niederlande sowohl wie der Schweiz dem Hause Habsburg zu danken hat. Die Schweizer wollten nur nicht habsburgisch sein. In der Folge hörten sie auf, deutsch zu sein. Der tyrannische Albrecht siel am 1. Mai 1308 durch den Mordstahl seines Neffen Johann P a - ricida, der sich von ihm in seinem Erbe verkürzt ansah. Niemand weinte in Deutschland

dem un beliebten Manne eine Träne nach, ^ein Erbe in Oesterreich und Schwaben fiel an seine fünf über lebenden Söhne. Das Reich selbst aber wählte kei nen Habsburger mehr, sondern setzte ein neues, das sechste deutsche Kaiscrgeschlccht ein. Wie weit cs mit dem deutschen Reich unter der Herrschaft einer sich ewig befehdenden Schaar weltlicher und geistlicher Teilfürsten bereits gekommen war, zeigte sich bei Albrcchts Ermordung am besten. König Philipp IV. von Frankreich trug sich nämlich allen Ernstes

mit dem Gedanken für seinen Bruder Karl von Valois die deutsche Königskrone zu erwerben. Das war ein trauriges Zeichen des politischen Ver falles Deutschlands. Man mußte sich sogar beeilen, sobald als möglich die Königssrage zu erledigen. Die Luxemburger. Heinrich VII., Graf von Luxemburg, war auf dem Königsstuhl von Reuse zum deutschen König ausgerufen und 1309 in Aachen feierlich gekrönt worden. Die deutschen Kaisergeschlcchter wechselten auffallend rasch. Was würde wohl dieses neue Haus der Luxemburger

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.09.1900
Descrizione fisica: 6
. Annoncen sind in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer den nicht zurückge sendet. Mit 52 NlitrrhMilgs-Beilagcn, 52 humoristischen Beilagen und 24 Modeteilagen. Ar. 219 N-«, Dienstag, 23. Septemöer 1NW. sch- ftl--««», Ia^rg. Aas ZriiWhm der CWliUoMei^ Bei der deutschen Gemeinbürgschaft, das weiß man seit langem, machen die besten Ge schäfte die Christlichsozialen. Sie lassen sich dadurch, daß sie mit den übrigen deutschen Parteien sozusagen verbündet sind, in ihren Geschäften mit der Regierung

und mit den Klerikalen durchaus nicht stören, fallen gele gentlich den Deutschen zum Ergötzen der Jung tschechen in den Rücken und können doch die „deutschen Männer' spielen, weil ihre Führer in den Klubmännerkonferenzen mitberathen und mitbeschließen. Jetzt versuchen sie, die „Ge meinbürgschaft' zu Wahlgeschästen auszunützen. Sie entdecken plötzlich wieder ihr deutsches Herz und schwärmen sür das Zusammenhalten der Deutschen im Wahlkampfe, weil sie sich die Mandate der Schoiswohl, Kleinbauer und Neunteufel, die arg

gefährdet sind, und zwar gefährdet von der Deutschen Volkspartei, sicherstellen lassen möchten. Die ganze Konferenz war ja eine Lächer lichkeit. Auch ohne alle Konferenzen werden in gemischtsprachigen Wahlkreisen die deutschen Wähler gegen die jungtschechischen geschlossen Front machen, und thun sie es nicht von selbst, so nützen alle Beschlüsse nichts. Auf die deutschen Wahlkreise kann sich die Ge- meinbürgschast nicht beziehen, denn was die Wähler hier trennt, sind nicht nationale, son dern politische

Gegensätze. Der Versuch der Christlichsozialen, eine Mandatsversicherung zu gewinnen, läuft also auf den baren Schwindel heraus. Uebrigens ist er natürlich vergeblich. Die Wählerschaften der betreffenden Wahl kreise werden sich an derartige „Beschlüsse' nicht kehren. Gibt es doch in Oesterreich kaum noch einen regelrechten Wahlkampf, sondern einen Guerillakrieg, der sich in jedem Wahl kreis unter anderen Formen vollzieht. Gleichwohl ist es unbegreiflich und ent ehrend sür die übrigen deutschen Parteien

, Geßmann,Bielohlawek, Prochazka: deutsche Männer — kann es eine komischere Vermummung geben? Diese Herren können außer der deutschen keine andere Sprache, insofern sind sie Deutsche. Das ist aber auch alles. Und trotzdem reichen wir die Hand Leuten, die allem, was die deutsche Kultur ausmacht, feindlich und fremd gegenüberstehen! Was bedeutet ihre Herrschast in Wien, als die Forderung des Nltramontanismus, des Römlingthums, dieses ärgsten Feindes deut scher und jeder Gesittung und die Heran züchtung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 19.05.1943
Descrizione fisica: 4
des südwestenglischen Hafens Cardiff an. Kurz vor drei Uhr morgens begann der konzentrierte Angriff, der nur etwa eine halbe Stunde dauerte, aber schwere Zerstörungen in den kriegswichtigen Anlagen hervorrief. Die deutschen Kampfstaffeln erschienen in mittlerer Höhe über der Stadt, deren geometrisch angeordnetes Straßenbild die Orientierung begünstigte, und warfen im Gleit- und Horizontalflug Bomben schweren Kalibers ab. Vergeblich versuchte der Feind, mit Flakabwehr und Nachtjägern den Angriff zu verhindern

. Mehrere Voll treffer verursachten in einem Zentralwerk der britischen Eisen- und Stahlindustrie eine Reihe von Explosionen sowie wirksame Zerstörungen in den Hafen- und Dock anlagen. Die deutschen Besatzungen beobachteten bei ihrem Abflug zwanzig Großbrände und zahlreiche mitt lere Brände im Zielgebiet. Das Mische Bvlk wird bis zum letzten kämpfen Helsinki. Bei einer großen Heldengedenkfeier in Helsinki erklärte der finnische Ministerpräsident Lin- komies, der Krieg müsse ohne Rücksicht auf alle Wider

. Der bekannte Militärkritiker der „Newyorker Times", Hansen Baldwin.. chat nach Rückkehr von einer 35000 Kilometer langen Reise durch Nordafrika und England seinen Landsleuten einige bittere Wahrheiten gesagt, wie der Neuyorker Korrespondent der „Times" meldet. Baldwin warnt vor Optimismus und erklärt, Tunesien habe die Alliierten sehr viel Menschen und Zeit gekostet. i | 1 Ein kleines Heer von Deutschen und Italienern habe eine viel größere alliierte Streitmacht in Schach gehal ten und dadurch die Invasion

um viele Monate ver zögert. Den Amerikanern, sowohl den Zivilisten wie den Soldaten, fehle Disziplin und Fähigkeit. Der amerika nische Soldat sei dem deutschen nicht ebenbürtig. Haupt sächlich mangele es an guter Führung. Es sei bisher nicht gelungen, wirklich gute Offiziere heranzubilden, und der amerikanische Soldat sei nicht mit dem ganzen Herzen bei seiner Aufgabe. Bedeutende Erfolge der Japaner im Arakan Abschnitt Tokio. Japanische Streitkräfte besetzten am 14. Mai Maungdaw, einen wichtigen

das Verstehen um die Schicksalsaufgaben des Deutschen Reiches heran. Der Reichsgedanke sei nie so groß und lebendig wie im jetzigen Kriege gewesen. Niemals habe ein Krieg mehr Sinn gehabt als der, den wir heute führen. Wir kämp fen nicht nur für unsere Jugend, sondern auch für unser Kinderland, denn wir müßten für Kinder und Enkel das Reich sichern, und dafür lohne es sich, Opfer zu bringen. Es wachse unser Reich, und es wachse das neue Europa immer mehr. Wir sähen klar und deutlich den Sinn

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.03.1925
Descrizione fisica: 4
Besitzstandes am Rhein M Gegenstände hätte und außerdem sei es bereit, zur Kekundung des deutschen Friedenswillens mit allen Staa- !en Schiedsgerichts vertrage abzuschließen, wie Skes mit der Schweiz und -Schweden bereits geschehen ist. Mit diesen deutschen Anregungen sind wir siir das deutsche Gefühl bis a« die Grenze des Möglichen gegangen. Die Garantierung der Sicherheit der deutschen W e st- zxe n z e bedeutet einen sch m e rz l i che n V e r z i ch t im Hinblick auf die Entwicklung der deutschen

Geschichte und ßr die Erinnerungen, die uns ewig teuer sein werden. Weiter stellte Dr. S tre se m ann fest, daß der deutsche Lchritt eine verständnisvolle Aufnahme beim hanzösischen Ministerpräsidenten Herriot und dem rnglischen Außenminister gefunden habe. Umso seltsamer, führte dann Dr. Strefemann aus, sind die maßlose« Proteste anderer Länder W diesen deutschen Schritt. Wie kommt die pol nisch e Presse dazu, es als ein Ziel deutscher Politik Knzustellen, einen Nachbarn im Osten zu überfallen

? Mn Gedanke spielte im Weltkriege auf Seite der Alli ierten eine größere Rolle als der Gedanke an das Zelbstöestimmungs recht der Völker. Es gibt leine Partei in Deutschland, die es vor ihrem Gewissen Erkennen könnte, daß die Ziehung der deutschen Gren zen im Osten dem Gedanken des Selbsthestimmungsrechtes öer Völker entsprechen würde. Deutschland hat nicht die Gewalt, eine Aenderung der Grenzen zu ertrotzen und nicht den Willen, es zu tun. Wenn aber Artikel 19 des Bälkerbundstatuts ausdrücklich davon

spricht, daß unve i> wendbar gewordene Verträge abgeändert werden können, so kann niemand von Deutschland erwar ten, daß es endgültig darauf verzichtet, dieses Re fugium der Entwicklung der Zukunft im friedlichen Sinne auch seinerseits für sich in Anspruch zu nehmen. Die Behauptung von einer intransigenten Haltung Deutschlands gegenüber dem Bölkerbunh ist vollkom men unrichtig. Trotz großer Widerstände der deutschen öffentlichen Meinung hat auch die deutsche Reichsregie rung die Auffassung

, daß die Wahrung der Rechte der deutschen Minoritäten in fremden Ländern und namentlich die Frage des Saargebietes In teressen Deutschlands in sich schließen, die es innerhalb des Völkerbundes besser vertreten könnte, als dies heute möglich ist. Nur kann Deutschland, gerade weil es wirtschaftliche und gesunde Verhältnisse wünscht, sein Gebiet nicht für den Durchmarsch fremder Truppen hergeben, der vielleicht Anarchie und Bandenkrieg entfesseln würde. Angesichts der vollen Be reitwilligkeit Deutschlands

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.08.1921
Descrizione fisica: 8
täten zu gehen, wohl aber kann es ihr Schaden bringen. Cs ist etwas Vcrminjtwidriges, Deutsche zwingen zu wollen, italienische Universitäten zu besuchen. Wer will, soll frei hinuntergehen l>.a,nen nach Florenz oder Bologna, cs soll aber niemanden die Möglichkeit genommen werden, eine deutsche Universität zu be suchen. Es darf auch kein Unterschied gemacht werden zwischen einem deutschen und einem italienischen Doktordiplom. Wobl werden sich die Juristen einer Prüfung im italienischen Rechte

unterzieben müssen — die allmähliche Einfiibrung der italie nischen Gesetze in den neuen Provinzen macht dies notwendig — aber die Regierung sollte sich dem Prinzipe nicht verschließen, dag die Deutschen lieber eine deutsche Universität besuchen, weil das ihr eigentlicher Platz ist. Cs sei damit natürlich nicht gesagt, das; die Deutschen die italienischen Universitäten meiden sollen, nein, es dürste viel leicht gut sein, ein oder zwei Semester an einer italienischen Unversität zuzubringen

reicher Beteiligung heute früh auf dem Friedhof in Grätsch statt. — Gestern abends verschied hier im 36. Lebensjahre die Friseursgattin Marn Stöcker. Südtirol als deutsches Reiseziel. Von Dr. Neinhold o. Sydow, Berlin. Der starke Wandertrieb, der die Germanen bei ihrem Eintritt in die Geschichte aus der nördlichen und östlichen Tiefebene hinausführte, den Bahnen der Sonne nach, bis zu den Gestaden des Mittelmeeres und. des Ozeans, ist den Deutschen geblieben, auch nachdem sie im mittleren Europa

>>r den Fremdenverkehr aufgehoben. Durch die Brennerbahn schob sich der Zufluß der Besucher aber auch über den Kamm der Zentral alpen fort. Es waren nicht mehr allein die klimatischen Kurorte Bozen-Gries, Meran und Arco, die zum Schutze vor winterlichen S ürmen, Diebel und Kälte aufgesucht wurden. Zu allen Zelten des Jahres, hauptsächlich aber in den Reisemonaten des Sommers, kamen die Deutschen über den Brenner, um einzutauchen in die Flut des südlichen Sonnenglanzes, sich zu emulcken an dem Blute der Reben

und um hinaufzusteigen zu den Wundern der Felsberge und der Gletscher. Bon den nach Hunderttaulenden zählenden Gästen, die alljährlich aus dem Deutschen Reiche kamen, zog ein Großteil nach Südtlrol: viele Millionen von Kronen flohen dadurch dem Lande zu, verteilten sich bis in die letzten Täler und wirkten fördernd auf alle Erwerbsstände. Geht man im einzelnen den Ursachen nach, denen Südtirol seine Anziehungskraft für alle Deutschen, insbesondere aber für die Reichs deutschen verdankt, so ergibt sich folgendes

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1940
Descrizione fisica: 8
, daß in der Nacht vom 28. ans 26. ds. zwei englisch« Flugzeug« den von Deutschen besetzten dänischen Flugplatz von Aalborg zu bombardieren ver» suchte«. Di« Flugzeug« wurden von den Ab» wehrbatirrien sofort unter Feuer genommen, so daß sie di« Bombardierung nicht ansführen konnte«. Eines der Flugzeuge wurde getroffen und ist abgestilrzt. Di« Besatzung rettete sich mtt dem Fallschirm. Deutsche Drohmm London, 28. Aprll. Da« englische Suskfoh rtmlnisteriu» sieltt tu Abrede, daß eualilche Flieger ungeschützt« Ort

nordöstlich von Narvik Berlin, 25. April. Starke engkifch-franzöfische Abteilungen stehen dreißig Kilometer nordöstlich von Narvik im Kamps mtt de« Deutschen. Die deutsch« Flieger- tättgkeit ist in dorttger Gegend feh^ ^3^- Di« zugefrorenen See« find für die Flugzeuge aus gezeichnet« Landungsplätze und die Luftwaffe be» dient fich derselben, um den Desatznngsttnppen Verstärkungen, sowie Nachschub au Material und Verpflegung zuzuführeu. An Berlin wird die letzter Tage erfolgt« Auf nahme Polens

Vorbereitungen an üer Vstfee Stockholm, 25. April. Rach hier eiugekaugteu Meldungen haben die Deutsche« Röros erreicht, die Stadt jedoch nicht besetzt, sondern stnd südlich davon stehen geblieben. Der' Vormarsch auf Röros erfolgt« durch Ren» daleu, ein Paralleltal des Ocsterdal eu-Tales. Die Alliierten sollen stch darauf einrichte«, nörd» lich von Röros Widerstand zu leisten. Der nor wegische Rundfunk meldet« am Donnerstag abends: .Die Deutschen Me« Röros genommen haben, «ns liegt jedoch kerne Bestätigung

vor.' Im HSrjedalen-Tal gingen etwa hundert nor» wegische Soldaten über die Grenze. Sie wurden entwaffnet und interniert. Vor dem rasche« Vor märsche der deutschen Landtrnppen waren ver schiedene Orte am Weg« derselben durch deutsche Flieger bombardiert worden. Aus der Gegend nördlich von Dcontheim «er den Kämpfe bei Steinkjer gemeldet. Die Eng länder haben schon Ende der vorigen Woche sehr rasch beträchtlich« Streitkrüste nach Steinkjer ge» wcwfen. Was Narvik anbelaugt, so wird bestätigt, daß dort Kämpfe im Gang

find und « »eiben Mel dungen aus französischer Quelle wiedergegebe«, wonach 2506 Deutsche in Narvik selbst und 1500 in der Umgebung eingeschlossen wären. Di« Ge rüchte. wonach dies« Abteilungen sich ergebe« hatten, werden dementiert. Die Fischer von Malmö in Süd-westschweden berichten, daß die Deutschen im südliche« Teil der Ostsee an der schwedische« Küste neu« aus gedehnt« Minenfelder angelegt haben. Dasselbe geschah rings um die dänisch« Insel Bornholm. „Ällehcmda' meldet aus Namsos. es feien

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 14
Data: 16.11.1924
Descrizione fisica: 14
von Habsburg znm deutschen König ge wählt. Die Habsburger stammten aus der Schweiz, ihr Stammschloß steht heute noch, sie besaßen aber auch eine Landgrafschaft in Oberelsaß und mehrere Grafschaften oder sonst große Besitzungen in der Schweiz und in Schwaben. Rudolf war bekannt als ein Mann von großer Tatkraft, der Klugheit und Gerechtigkeit in seinem Han deln verband, überdies erfreute er sich hoher Achtung wegen seiner Biederkeit und wohl auch wegen seines Be sitzes. Sein Reichtum konnte

ihm aber jener Teil des deutschen Reiches, der heute unser Oesterreich bildet, Tirol ausgenommen; dieses stand, wie bereits bekannt, in der kräftigen Hand des Grasen Meinhard II. von Tirol. Der österreichischen Län der hatte sich, wie schon erwährrt, der Böhmenkönig Ottokar bemächtigt. Rudolf verlangte nun, Ottokar solle die Länder Oesterreich, Kärnten, Steiermark und Kram herausgeben und sich von ibm als neuen König mit Böhmen und Mähren neu belehnen lassen. Das war dem stolzen Böhmerhcrrscher

zu viel, er hatte bereits geträumt, auf den Trümmern des Deutschen Reiches ein großes böhmisches Reich erstehen zu lassen, das von der Nordsee bis zum dldriatischen Meere gereicht hätte. Da Ottokar sowohl die Anerkennung des Rcichsoberhanptes als auch die Rückgabe der Länder verweigerte, rückte ihm Rudolf mit einem anfangs sehr unzureichenden Heere entgegen, jedoch Ottokars Verbündete waren unzuverlässig. Er gab daher vorläufig nach und versprach das Geforderte. Er hatte aber nicht die Absicht

, diesen für ihn so demütigenden Frieden lange zu halten. Nachdem er sich im Deutschen Reich noch um einige Unzufriedene zu seiner Hilfe um gesehen hatte, rüstete er neuerdings zum Kriege. Mein hard II. von Tirol leistete seinem Könige treue Gefolg schaft. Ihm und der starken Mithilfe Ungarns verdankte Rudolf in jener Entscheidungsschlacht seinen Sieg, Ottokar siel im Kampfe — bei Dürnkrut 1278. — Nun erst konnte Rudolf den Grundstein zu einer größeren Zukunft legen. Er versuchte nicht, Böhmen oder Mähren zu er obern

Meinhards von Tirol die Stammutter des Kaiserhauses Habsburg. Gott segnete diesen Ehebund :nit 21 Kinder::. 1291 starb König Rudolf von Habsburg, fünf Jahre später sein treuer Freund Meinhard II. Nach Rom zur Kaiserkrönung ist Rudolf nie gezogen, er sagte, er habe keine Zeit dazu, ihn: gebe sein Deutschland zu viel Arbeit. Alter Gepflogenheit folgend nennt man auch ihn römisch-deutschen Kaiser. Durch seinen ältesten Sohn Albrecht ist er der Begründer des Hauses Habsburg in Oesterreich geworden. Gin

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 19.04.1887
Descrizione fisica: 20
: ^ v' deutschen Turnens liegen «r v^^^uruvereinen, welche zu 4'chS ^ den Grenzprovinzen T ^burg. Böhmen u.) entstanoen dieielk-I' ^ übrigen Deutschland nit ^ter allen Vereinen in erster ühlung ^^en der Deutschen in in Oesterreich weit Der d!r?' nordischen Heimat. Das e und die minder günstige Vertr-».. derselben Seitens die und Behörden, viel- ^ Gemachuchkeit des süddeutschen Naturells erklären deren geringere Verbreitung gegenüber den Turnkreisen des deutschen Reiches. Um so eifriger

sollte hier für die Turnsache ge arbeitet und das Versäumte nachgeholt werden, als der deutsche Turnbetrieb sich auch im nicht deutschen Auslande immer mehr Freunde er wirbt und fremde Nationen wie Holland. Bel gien, England, Italien, Skandinavien und Frank reich ;c. in der Erkenntniß der Nützlichkeit der selben daran gehen, die deutschen Institutionen auch in ihrer Heimat nachzuahmen. ^ Der österreichische Staat, trotz der heutigen Aspirationen der slavischen Stämme in dem selben noch immer das zweite große Reich

Ländern eine höchst dürftige. Wie beschaffen ist das deutsche Vereinsturnen in Oesterreich?. ... Ohne Frage ist dasselbe in seiner Art und seinen Zielen identisch mit demjenigen im deut schen Reiche, es ist dieses stets gewesen, und wird es für alle Zukunft sein, so lange da der Stamm Hausen wird, der deutsch ist, denkt und fühlt, so gut wie irgend ein anderer. Die Turn- Vereine Deutsch - Oesterreichs gehören beinahe ausschließlich (mit ^/,z Theilen) der deutschen Turnerschaft an. Der Grund hievon

ist ein historischer. Weil das deutsche Turnwesen im deutsch-österreichischen Volke Wurzel gefaßt hat zu einer Zeit, als die obengenannten österr. Provinzen dem deutschen Staatenbunde ange hörten, so blieb diese Gemeinsamkeit der natio nalen Lebensäußerung aufrecht trotz des Aus scheidens Oesterreichs anno 1866 aus diesem Verbände, auch trotz der Gründung des neuen Deutschen Reiches im Jahre 1871. Das Band also, das die deutschen Turner in Oesterreich von jeher mit den Brüdern in Deutschland ver band

, ist ungeachtet dieser äußeren Ereignisse fest und unerschütterlich geblieben. Ein solches Band bestand nicht auch bezüglich der Deutschen in Ungarn, Siebenbürgen, der deutschen Schweiz und den deutschen Ostseeprovinzen Rußlands, daher erstreckt sich die Organisation der deut schen Turnerschaft nicht auch auf diese Länder. Unter dem 13. März 1863 Zl. 1055 M. I. bestätigte der k. k. n. ö. Statthalter (Statthalter Gustav Graf Chorinsky) das Grundgesetz für den deutsch-österreichischen Turnkreis

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.06.1883
Descrizione fisica: 4
, daß auch außerhalb der Grenzen Oesterreichs die trotz aller Bedrängung ungetrübte und ungeschwächte Vaterlandsliebe der Deutschen Oesterreichs achtungsvolle Würdigung findet. Und was uns an diesem Artikel zumeist erfreut, das ist der Umstand, daß er in Berlin selbst geschrie ben wurde: denn wir ersehen hieraus, daß die Bemühungen der Officiösen die öffentliche Mei nung Deutschlands durch die verlogenen und ver leumderischen Korrespondenzen, mit denen sie die Redactionen der im deutschen Reiche erscheinenden

in Oesterreich würdig ist des stolzen deutschen Namens, daß dasselbe in feinem Kampfe wider slavische Bedränger nichts von jener Festigkeit und Zähigkeit eingebüßt hat, welche ein schönes Erbtheil des Deutschthnms sind. Diesen Wunsch sehen wir erfüllt. Die Deutschen im Reiche er kennen es rückhaltslos an, daß insbesondere das deutsche Volk in Böhmen dem Deutschen Namen Ehre mache. „Die Deutschen in Böhmen' — schreibt die „National-Zeitung' in ihrem Artikel: „Der Wahlkampf in Böhmen

' ^ haben sich in einer harten Schule eigenartig entwickelt. Im deutschen Nordböhmen vor Allen lebt ein wohlgemessener Theil von Selbstbewußtsein und Kraft. Die Entwicklung der Industrie in jenen Gegenden zeigt, wie diese Eigenschaften auf das Geschäfts leben angewendet ihre Früchte tragen; wenig Gegenden in der Welt können sich eines indu striellen Lebens rühmen, wie es sich an den Süd abhängen des sächsisch-böhmischen Gebirges ent wickelt hat. Diese Energie und Thatkraft setzt der Nordböhme auch in seinem politischen

in dem des Nordens eine nachhaltige und zähe Leidenschaft. Und wenn diese Leidenschaft zum Haß umsetzt, so findet der Deutsche darin in dem Czechen einen unübertreff lichen, unvergleichlichen Lehrmeister. Mittwoch, den 20. Juni Wie der Czeche zu Haffen, das versteht kein anderer Volksstamm der Welt. Der Deutschen im Norden des Landes sind die Führer vollständig sicher; ihre Sorge muß sich auf die Deutschen wenden, die in kleinen Haufen und angesprengt in den czechischen Bezirken sitzen. Gegen die deut schen

Minderheiten richtet sich die czechische Agi tation, ein Einschüchterungssystem, wie es wohl in keinem andern Lande ein Gegenstück findet. Wenn der Aufruf die Deutschen im Lande auffor dert, stark und standhaft zu sein im Wahlkampf, so liegt darin keine leere Redensart, keine über flüssige Mahnung. Der Aufruf verweist auf die nur zu bekannten Mittel, mit welchen die Ein schüchterung der Deutschen in Böhmen betrieben wird. Das Bündnis, welches gegen die Deutschen geschlossen worden ist, zeigt die Czechen

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Volksbote
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Pagina 2 di 6
Data: 22.08.1940
Descrizione fisica: 6
aufzuweisefl' haben. Die, deutschen Flugzeuge dürstest i größtenteils von ihren Stützpunkten in den be isetzten Gebieten, namentlich an der holländisch« belgisch-ftanzöfifchen Küste aufaestiegen sein. -Ihr erstes Ziel scheint vor allem der Zer- lftorugg der englischen Flotten- und Flieger- i stützpunkte am Aermelkanal gewesen zu sein. Der Reihe nach wurden die Seefestungen Port land, Portsmouth, Plymouth und Southamp ton mit Bomben belegt, um dieselben für den Aufenthalt der englischen Kriegsschiffe

un brauchbar zu machen. Sind dieselben erst ein mal aus dem Aermelkanal vertrieben, so würde eine deutsche Landung in England von ihrem größten Hindernis befreit sein. Außerdem wurden auch die Häfen an der englischen Südwestrüste. wie Bristol, und Swansea und Cardiff angegriffen. Dadurch will man vor allem die größtenteils vom Westen kommende und über diese Häfen gehende Zu fuhren aus llebersee abschneiden. Luftschlacht überLondon Am 16. August nachmittags erhielt ein Spezialgeschwaver der deutschen Bomber

« und Jägerstaffeln den Auftrag, alle wichtigen 'Kriegsziele in der Umgebung Londons anzu« greifen. Den deutschen Geschwadern gelang es, die englische Sperre vor der Hauptstadt zu ! durchbrechen «nd zum erstenmal sahen die Be wohner der südlichen und südöstlichen Vorstädte Londons die deutschen Flieger über ihren Köpfen kreisen. Es kam zu erbitterten Kämpfen. Die Eng- ; länder taten ■ allen um den deutschen Angriff abzustoppen. Ihre verbissene Verteidigung ließ erkennen, daß sie alles etnfetzten und sich voll

-bewußt waren, um was es ging. Ihre Jagd flugzeuge stüwten in beinahe unendlicher Zahl -aus dem Londoner Nebel hervor. So weit da» Auge reichte, sah man nichts als englische „Hurrikane'- und „Spitfire''-M^chinen und zwischen ihnen die schwarzen Schatten der deutschen Messerschmittjagdflugzeugs, die über all im Kamps« mit einem zahlenmäßig über legenen Feind standen. Engländer «nv Deutsche kämpften mit ihrer ganzen Erbitterung, bi» einer der beiden Gegner tödlich getroffen aus der Höhe niederstürzte

. Mitten zwischen • den Kampfenden sah man da« Platzen der Flieger abwehrgeschosse. Vom Wind aufgeblasene Fall schirme gingen zwischen den Kämpfenden nieder. Auf dem Boden konnte man Volltreffer und große, von Bombern gerissene Krater feststellen. Trotz des zähen englischen Widerstandes konnten die deutschen Bomber ihre Lasten ab werfen. Unter anderem wurde auch der Haupt flugplatz von London. Croydon, getroffen. Ver einzelt stießen die deutschen Flugzeuge auch wett über London hinaus vor und bombar

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 24.02.1941
Descrizione fisica: 6
aufzudrücken. Die vom Führer »»gebotene Mitwirkung, welche deutsche Flieger- und Panzerabteilungen im Mittclmcere leisten, ist nur der Beweis dafür, daß alle Fron ten gemeinsam sind und daß die Anstrengung gemeinsam ist. Die Deutschen wissen, daß Italien heute aus seinen Schultern dag Gewicht einer Million teils britischer, teils griechischer Sol daten. von 1500 bis 2000 Flugzeugen, von ebensovielen Kampfwagen, von Tausenden von Geschützen, von wenigstens 500.000 Tonnen mili tärischen Schiffsraums trägt

. Die ZusavOnen- arbeit zwischen den zwei bewaffneten Mächten geht auf einer Ebene kameradschaftlicher, ehr licher. spontaner Solidarität vor sich. Die stets zu böswilliger Diffamierung bereiten Aoländer mögen es sich gesagt sein lassen, daß das Ver holten der deutschen Soldaten in Sizilien und in Libyen in jeder Hinsicht tadellos ist, würdig eines starken Heeres, eines starken, in strenger Zucht gebildeten Volkes. Folgt mir jetzt, ich bitte euch! Zehn Gründe des Sieges i. hat ^as Kriegspotential

des Deutschen Reiches nach siebzehnmonatigem Kriege nicht ab- genommcn, sondern hat in riesenhaften Aus maßen zugenommen. Was die Verluste an Men schen anbelangt, so sind sie. in Anbetracht der in Altion getretenen Massen, innerhalb gering fügigster'Zissern geblieben. Die durch die un geheure Beute mehr als ausgeglichenen Verlust« an Mitteln sind absolut unbedeutend, die Ver einigung der politisch-militärischen Führung in den starken Händen des Führers, desjenigen, der seinerzeit der einfache sreiwillige

Soldat Adolf Hitler war. verleiht den Operationen einen enthusiastischen, unwiderstehlichen, revolutionä ren, d. i. nationalsozialistischen Rhythmus, der alle erfaßt, von den höchsten Generalen bis zu den letzten Soldaten. Großbritannien wird es in kurzem noch einmal innewerden. 2. Die deutschen Rüstungen sind nach Qualität und Quantität denjenigen vom Beginne des Krieges unendlich überlegen. Das Deutsch« Reich hat, wie übrigens auch Italien, den Ein satz seiner Mcnschciibeständc »och

und igno> ricrt sie nicht. Ungarn und Rumänien sind dem Dreierpnkt beigetretcn. Das besetzte Frankreich, Belgien, Holland, Luxemburg kreisen, wie die skandinavische und Dona»-Welt in der Bahn des Dentschcn Reiches. Im Mittclmeer ist ihm Italien verbündet, Spanien befreundet. Eo bleibt Rußland, aber seine grundlegenden Inter- essen raten ihm, auch in Hinkunft eine Politik guter Nachbarschaft mit dem Deutschen Reich zu besolge». Somit ist ganz Europa mit Ausnahme Portugals, der Schweiz

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.03.1921
Descrizione fisica: 8
m Sfttt 3 a.gfftmrotgt L«mderz^tung7« iPentmtfag, fitn 8. MSrz 1921. •'1 ■ : ’i i i . f*üff aufallrn würde? Aber auch hin haben bi» Herren in Daris Vorsorge getroffen. Alle Güter und Einnahmequellen des Deiches und der Bundesstaaten sollen zur Sicherung der deutschen „Schuld' dienen, alle Kreditoperationen, auch die zur Linderung der jetzigen Not oder zur Beschaffung der nötigen Mittel in künftigen schweren Tagen sollen dem deutschen Volke verboten sein, nicht allein dem Reich

, den Einzelstaaten und Gemeind..., selbst Gesellschaften und Unternehmungen. Deutsch land soll alle Vertrage zum Bezug von Rohstoffen, soweit es sich nicht um unerlählich notwendige Einfuhr handelt, sofort kündigen. Und von der ganzen deutschen Ausfuhr soll eine 12prozentige, in ausländischen Devisen zahlbare Gebühr er hoben werden zugunsten der „Wiedergutmachung'. Wer würde diese Abgabe bezahlen? In den meisten Fällen würde es möglich sein, sie auf den Exportpreis abzuwülzen, das heißt, den ausländischen

Abnehmer sie tragen lassen. Wo aber nicht, würde die deutsche Industrie, um auf dem Weltmarkt kon kurrenzfähig zu bleiben, durch Typisierung und Zentralisierung ihrer Erzeugnisse infolge der ungünstigen Markvaluta Immer noch imstande sein, billiger — und besser — zu produzieren als das Ausland. Und wenn nicht anders möglich, so würde der deutsche Industrielle sich eben ani Inlandprcis schadlos halten und so eine Hinaufsetzung der deutschen Zölle bewirken, wo durch wieder nur das Ausland und in erster

, das wirtschaftliche Wiedererstarken Deutschlands dauernd verhindern zu können; dies mit Sicher heit zu erreichen, müsste die Axt an die Wurzel deutscher Kraft gelegt werden. Erst wenn die edlen Verbündeten die Entwick lung des deutschen Volkes und seines Staats- und Wirtschafts lebens vollständig In der Hand haben, glauben sie ruhig sein, zu können. Deshalb wird von Deutschland weiter verlangt, daß ea sich auch der geringen Mittel entledigt, die ihm ge blieben, die Ruhe im Lande zu erhalten, das für seine Feinde

arbeitende deutsche Volk vor weiteren schweren Erschüttern«- gen notdürftig zu bewahren. Die letzten deutschen Bollwerke, die den Heeren des Ostens gegcnüberstehen. sollen verschwinden. Die schon, jetzt in jeder Hinsicht ungenügende Sicherheitspolizei soll weiter verringert und durch Dezentralisierung und Vermin derung der Bewaffnung in ihrem Wert weiter hcrbgesetzt wer den. Selbst die bürgerlichen Notwehrorganisationen, die sich in besonders gefährdeten Gebieten, wie in Bayern und Ost preußen, gebildet

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 20.05.1922
Descrizione fisica: 12
und Krakehlerl Meist sind sie hager und tragen eine Brill«. Wissen Sie, wenn so ein Mensch einen schon so falsch durch eine Brille an sieht 1 Trauen Sie keinem, halten Sie Ihre Taschen zu! Wenn du ein ehrlicher Mann bist, Gutes tust und einen bedeutenden Namen hast, so fällt Lein Ruhm auch auf Leine Mstbürger zurück. Durch Einstein werden die Deutschen geehrt, durch die wohltätige Hilfe der Quäker die Amerikaner, durch Caruso die Italiener; aber wenn Lu ein ÜUmp, ein Krakebler, ein unzuverlässiger Mensch

bist, so betastest Lu tausendfach Unschuldige mit dem Nuche deiner Taten. Mein Gott, .wenn es sich nur um dich han delte, so könntest du schon ein Lump, ein schmutziger Kerl sein. Aber Lu bist auch verantwortlich für Leine Standesgenossen, für deine Mitbürger und für die Menschheit, und da lohnt es sich schon, ein anständiger Mensch zu sein. • Kurt Hart st ein. Die 7tok der deutschen Wissen schaft. Um von der deutschen wissenschaftlichen For schung die durch die gegenwärtige wirtschaftliche Notlage erwachsene

Gefahr völligen Zusammen bruchs abzuwenden, Laben sich di« deutschen Akademien Ler Wissenschaften, der Werband der deutschen Hochschulen, die Kaiser-Wilhelm-Ge- sellschaft zur Förderung der Wissenschaften und der Deutsche Verband der Techniscy-Wissen- schaftlichen Bereine zur „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft. Berlin C 2, Schloß Por tal III, zusammengeschlossen. Zugleich hat sich unter dem Namen! „Stifterverband Ler Notge- Internattonale Festspiele. »Dean,' von Othmar Schock. Zürich, im Mai

ist bereit» über solche Verbohrtheit hinweggeschrstten. ^Schade nur. daß gerade jetzt dt« steigende Wirtschaftskrise auch der Verwirklichung de» eu ropäisches Gedanken» in der Kunst errtgegen- metnschast der Deutschen Wissenschaft, Siemens» ftadt bei Berlin, Verwaltungsgebäude', ein Ver ein gebildet, der zusammen mit der Notgemein- schüft über «ine sachgemäße Verwendung der von ihm aufzubringenden Mittel bestimmt und der den Stiftern die Möglickkeit sichert, die Zu wendung an spezielle Forschungsgebiete

und Aufgaben, deren Förderung chnen jeweils ge boten erscheint, zu bewirken. Die Rotgemein- schuft hat Fachausschüsse gebildet, die sich aus den besten Führern unserer Wissenschaft zusam- meusetzen und über alle einlaufenüen Unter- stützungsanträge ein objektives Gutachten aüzu- geben haben. All« Spitzenverbände des deutschen Wirt- schaftslHens (Zentralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes, Deutscher Hand werks- und Gewerbekammertag, Deutscher In- i Handelstag, Hauptgemeinschast Deutschen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 12
niemand mehr behaupten, daß das deutsches Land sei, wir ' sind unsere (sorgen los, und dann haben ja auch die Faschisten keinen Grund mehr, in Bozen deutsche Trachtenumzüge zu stören und uns so in die scheußliche Verlegenheit und in der Welt in Verruf zu bringen, weil sie dann da oben keine deut schen Trachtemimzüge mehr veranstalten werden. Das muß eben erreicht werden — verbaccol — und geht's nicht in Güte, dann müssen mir eben diesen bartnäckigen Deutschen den Brot korb solange höher hängen

zu sichern und uns ver fassungsmäßige Einrichtungen zu erkämpfen, die uns wirksame ■ Garantien gegen die Verwirklichung jener dunklen Pläne zu bieten vermögen, die auf die Erdrosselung unserer selbständigen Existenz als eines geschlossenen deutschen Volksstammes hinaus laufen. „, Die Schüsse, die In Bozen gefallen sind, und das Echo, das sie in Italien gefunden haben, sollten für die Wähler eine Warnung bedeuten und ihnen zeigen, wie groß die Gefahr ist, die uns droht. Benüßen wir die kurze Spanne Zeit

, die uns ^>noch von den Wahlen trennt, mit doppeltem Elfer, um die Woblen zu einer machtvollen und eindringlichen Kundgebung deutschen Lebeuswillens in Sü'otirol zu gestalte», ocfjarcn wir uns vollzählig uni die Fahne des Deutschen Ver bandes, unseres sturmerprobten Führers im Kampfe um die nationale Selbsterhaltungl In seinen Reihen darf keiner • fehlen, der sein Vaterland und sein Volk liebt, keiner, d e r s i ch dessen bewußt I st, daß es für u n 3 jeßt i n c r st c r Linie u m die Rettung des deutschen Volks tums

In Sü d tlro l geht! Und wer wäre das nicht, nach dem Blutsonntag von Bozen? Die wirtschaftliche Lage Tirols. Don Dr. Walter Hanns I c n tz s ch. Innsbruck, den 25. April. Troß aller Proteste der Entente mtb ihrer unaufhörlichen Versicherungen, daß sie unter keinen Umstanden je zugeben werde, daß sich ein Teil des von ihr geschaffenen „Staates' dem Deutschen «Reiche anschließc, hat am 2 t. April, eine allge meine Anschlußabstimmung stattgcfundcn, die den untrüglichen Willen des Volkes überwältigend

wieder zu frischem Leben bringen und zu einem nützlichen Glied In der deutschen Staatenfamilie machen würden. Das Dolksvermögen an nutzbaren Haustieren, über das Tirol nach Berechnungen aus den Ergebnissen der Viehzählung vom 30. April 1980 verfügt, beträgt nicht weniger als sieben Milliarden Kronen, wovon der Wert der Rinder nach den' gegenwärtig geltenden Durchschnittspreisen 5.8 Milliarden, der der Kühe allein 4 Milliarden Kronen ausmacht. Der Bestand an Pferden repräsentiert ein Nationalvermögen von 837 Mill

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.01.1921
Descrizione fisica: 4
. Vor allem betonte der Fürst seine Freuds über das Jmmer- krästigerrverden der österreichisch-deutschen Allianz und 'wie sehr die selbe nicht nur in den Ucberzcugungen der beiden Kaiser und Staats männer, sondern auch in denjenigen und dem Wunsche der Bevölke rung beider Reiche beruhe.. Er meinte, der Friede und die Zutuns beider Staaten seien aus dieser Allianz begründet, welche dir einzige Garantie gibt, wirksamen Widerstand gegen die auswärtigen Feind-' und die im Innern aller Länder so stark auftauchenden

zu sprechen und da entnahm ich seinen Reden die Ansicht in Ungarn liege das Hindernis für den engeren Anschluß der beiden Reiche ln jeder Beziehung: doch, fugte er hinzu, sind es eben du Magyaren, die immer die treuesten Anhänger sein sollten dieser Al lianz, und darum ärgere er sich oft über die Taktlosigkeiten deutscher Professoren und Journale, die über die Unterdrückungen der Sachsen in Siebenbürgen und der Deutschen in Ungarn soviel jammern rmd auch dagegen hetzen; und doch sollten seine Landsleute

im Reicht glücklich sein, wenn es gelingt, den magyarischen Stamm und den ungarische,: Staat zu stärken, denn in ihm kann man nun einen sicheren Bundesgenossen sehen. Ueber unsere Slawen sagte Bismarck, er hätte die Usberzeugnng, der gebildete und einsichtsvolle Teil derselben müsse in Erkenntnis der eigenen Interessen an dem österreichisch-deutschen Bündnisse halten. Die Deutschen in Oesterreich scheinen dem Reichskanzler in ihrer politischen Ausführung gar nicht zu gefallen. Cr betonte, Oesterreich

könne nur mtt deutschem Ein fluß, Bildung, Kultur und deutscher Sprache bestehen; darum ist es Aufgabe der Deutschen, den Staatsgcöanten zu vertreten, sich absolu! notwendig zu zeigen, nützliche Arbeiter zu sein, die dem Kaiser helfen: nicht aber in „konstitutionellen Spitzfindigkeiten, im Jammer geschrei und Opposition gegen den Kaiser sich zu gefallen." Dies find seine Worte, die ich mir wohl gernerkt habe. Die Deutschen fassen ihre Aufgabe gar nicht aus, schaden sich immer selbst und verfolgen

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1940
Descrizione fisica: 8
-Hauptstadt Montevideo (Südamerika) ein. wo 'Gmein 72stündiger Aufenchalt bewilligt wurde. Die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe unter tags beschrankte sich meistens auf bewaffnete AufklärungsflÜge. Die englische Luftwaffe unternahm letzte Woche mehrere Einflüge auf die be setzten Gebiete und Westdeutsch land. So wurden unter anderem auf Düssel dorf und München-Gladbach eine Anzahl Spreng- und Brandbomben abgeworfen, die aber nur leichten Eebäudeschaden verursachten. An drei Stellen wurden Wasser

- und Industrie anlagen leicht getroffen. Etliche Personen, die sich außerhalb der Luftschutzräume aufhielten, wurden getötet und verletzt: Hitler über Deutschlands Friedensziel Am 10. ds. mittags hielt Reichskanzler in der Halle eines großen Berliner Rüstungsbetriebes eine Rede, die besonders an die deutschen Arbeiter gerichtet war. Mit der Werkleitung und Tausenden von Arbeitern waren Reichsfeld- inarschall Göring. Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe, Eeneralfeldmarschall v. Keitel, Chef ■bea

Oberkommandos der Wehrmacht, Groß admiral Raeder, Oberbefehlshaber der Kriegs- marin«, der Führer der deutschen Arbeitsfront Dr. Robert Ley und Rüstungsminister Dr. Todt anwesend. Der Berliner Gauleiter Dr. Goebbels eröffnete die Versammlung, indem er den Reichs kanzler namens der Berliner Arbeiter begrüßte. Dis Rede Hitlers wurde immer wieder von Kund gebungen und Zurufen unterbrochen. Der Reichskanzler befaßte sich eingangs mit der ungerechten Verteilung der Güter dieser Welt, die zum größten Teil

vor seiner Machtergreifung: da mals habe er sich zwei große Ziele gesetzt: die Herstellung der großen deutschen Volks gemeinschaft und den Kampf gegen die Ungerechtigkeiten von Versailles. Dre vom Kapitalismus regierten Volker rühmten sich einer Freiheit, die in Wirklichkeit nichts anderes sei als die Freiheit für Geschäftemacherei ohne Rücksicht auf die Interessen des Volkes und des Staates. Das satte England zahle seit Jahr zehnten Millionen und Millionen von Arbeitslosen und dasselbe gelte für Ame rika und Frankreich

. Erst jetzt, unter dem Druck des Krieges, werde den englischen Arbeitern fortwährend eine bessere soziale Gerechtigkeit für die Zukunft versprochen. Deutschland, sagte der Redner weiter, hat diese Mißbrauche abgeschafft und die zersetzende Macht des Goldes gebrochen. Unsere Macht, versicherte Adolf Hitler, ist die Leistungs fähigkeit und der Fleiß des deutschen Volkes. Mit diesem Kapitel sind wir imstande, alle -Mächte der Welt zu schlagen, mit diesem Gold lift die Währungsfestigkeit der Mark

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.05.1940
Descrizione fisica: 4
Schiffs? Verluste àer Cnglanàer / Deutscher Vormarsch nach àem Noràen Noch nicht äas letzte Drama der Alliierten in Norwegen. Drontheim, 3. — (R. N.) Zwischen Oslo und Drontheim ist die eigentliche Schlacht beendet. Es handelt sich jetzt nur noch um Säuberungsaktionen. Ernstlicher Widerstand wird den Deutschen nicht mehr entgegengesetzt. Die Kommandanten des norwegi schen Südheeres haben sia) er geben: alle find tief erbittert gegen die Engländer, die im kritischen Augenblick die norwegischen Truppen

allein gegen die deutschen Paiìzerdivisionen vorge schickt haben. Einige der norwegischen Offiziere lehnten sich offen gegen die Be fehl des englischen Kommandos auf, das die eigenen Truppen schonen und die schwachen norwegischen Kampfverbände allein opfern wollte. Das „englische System' hat ihnen die Augen geöffnet und Hot in wenigen Ta gen die jahrelange planmäßige Propa gandaarbeit des Intelligence Seroice zu nichte gemacht. Alle Straßen nach den Fjorden tragen die Spure des englischen Rückzugs

. Eine geradezu ungeheure Beute an Waffen und Vorräte ist den Deutschen in die Hände gefallen. Einen merkwürdigen Eindruck macht die Anzahl der englischen Likör-, Mannelade- und Konferoenki- sten; lachend verladen die bayrischen Sol daten die so wenig kriegerische Beute auf die Lastwagen und denken dabei, daß sie den Engländern diesmal den beque men Krieg versalzen haben. In den Fjorden liegen die rauchenden Überreste zahlreicher Schiffe. Wenn es zllVàUMmèlnèn Abrechnung kommt, wird man erst sehen, wieviel

werden, daß die Deutschen aus dein Marsch nach Norden mit Schwierig- teiten zu kämpfen haben werden. Die Straßenverhältnisse sind sür motorisierte Abteilungen wenig geeignet und noch herrscht Kälte in jenen Zonen. Aver mit der fortschreitenden Jahreszeit bessern sich die Bedingungen für den Einsatz der Luftwaffe. Schon heute sind deutsche Bomber bis zum äußersten Nordrand vorgedrungen und haben eine englische Küstenbatterie in die Lust gesprengt. Der Transportflug zwischen Drontheim und Narvik ist im Gange. Andalnes

zu einem Friedensschuß zwischen König Haakon und seiner Regierung einer- und ben deutschen Generälen anderseits eingeleitet haben. Befeieàungswerk Dem kämpfenden Heer folgt ein zwei tes von Fachleuten lZivilbeamte in Uni form), welche die Aufgabe haben, das norwegische Leben wieder in normales Geleise zu bringen. Die von Natur fried liche. durch das nicht gehaltene englische Versprechen enttäuschte Bevölkerung er leichtert diese Aufgabe. Wie '.in Polen lassen die Deutschen auch hier in allen großen und kleinen

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 20.02.1941
Descrizione fisica: 8
« ^^ie' Nachricht von dem Besuche der Jugo slawen bei Hitler hat viel Aufsehen erregt. Man vermutet, die Reise stehe in Beziehung zu der in den lchten Klagen vom Deutschen Reich auf dem Balkan entfalteten diplomatischen Tätigkeit. Bon amtlicher Seite wurde nur folgende kurze Mitteilung ausgegeben: «Der Führer empfing heute auf dem Berghof im Beisein des Reichsaußenministers v. Ribben- trop den südslawischen Ministerpräsidenten Dr. Zwetkowitsch und den südslawischen Außen, minister Zinzar Markowitsch

. Die Besprechungen über Fragen von beider» seitigem Interesse wickelten fich im Seist« der zwischen den beiden Länder« bestehenden Be- Ziehungen herkömmlicher Freundschaft ab.' Geleitzug von einem deutschen Kriegsschiff im Atlantischen Ozean eesolgretch angesriffen Sondermeldung des deutschen Obeickommandos vom IS. Februar gab bekannt, daß im Atlantischen Ozean «in englischer E e- leätzug von einem deutschen Kriegsschiff angegriffen wurde. Es gelang, dreizehn be- «Mnete feindlich« Handelsschiffe,zu versenken

, und 'zwar anscheinend durch eine deutsche Ueber- 'Äach^ oiesem i erfolgreichen Angriff haben Ueb erwafsereinyeiten der deutschen Kriegsmarine, die im Atlantischen Ozean und in Uebersee eingesetzt waren, bis jetzt insgesamt 680.000 Tonnen feindlichen oder dem Feind «nutzbaren Handelsschiffsraum verseukt. Davon entfallen auf ein Kriegsschiff allein 120.000 Tonnen. „ . . . . Nachträgliche Feststellungen ergaben, daß bei dem früheren Großangriff deutscher Fernkampfflugzeuge gegen einen Geleitzug am 10. Februar westlich

von Portugal, von dem. bereits in der vorhergehenden Nummer berichtet wurde, im ganzen sechs Handels- a mit insgesamt 29.500 Tonnen versenkt n. Den deutschen Unterseebooten war in dem Kampfe gegen die englische Handelsschiff fahrt ebenfalls eine Reihe schöner Erfolge be schießen. Am 12. Februar meldet ein Unterseeboot die Versenkung von 21.500 Tonnen. Am 16. Februar gab ein anderes U-Boot die Verseilung von drei bewaffneten feindlichen Handelsschiffen zu insgesamt 19.000 Tonnen bekannt. < • Der folgende

Heeresbericht meldet die Per- senkung von 11.000 Tonnen durch ein Untersee boot. Gin zweites U-Boot konnte laut gleichem Heeresbericht seine Versenkungsziffer von 20.000 Tonnen auf 24.000 Tonnen erhöben. Sardj deutsche Luftangriffe wurden im Seegebiet rings um England den deutschen Heeresberichten zufolge sechs Handels- j schiffe mit insgesamt 32.000 Tonnen versenkt .und 14 weitere beschädigt. Zahlreiche militärischeZiele bombardiert In Einflügen über die englischen Inseln bom bardierten die deutschen

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 17.04.1901
Descrizione fisica: 8
schreibt anlässlich eines von den christ socialen Blättern selbst einstimmig abgelehnten Passus im Osterartikel der „Deutschen Zeitung", dass dieses „Organ unwidersprochen als ein christlichsociales Organ gilt". Demgegenüber müssen wir betonen, dass genanntes Blatt von der christlichsocialen Partei nie als Organ an erkannt wurde, das ihr Programm vertritt, son dern immer nur als ein Organ der gemüßigt deutschnationalen Richtung, welche in Wien Hand in Hand mit den Christlichsocialen

, eine der deutschen, eine der italienischen Abgeordneten, zu theilen; ebenso die Wahlcurie des adeligen Großgrundbesitzes; 4. des gleichen der der Landesausschuss in zwei Sectionen, eine für Deutsch-Tirol, eine für Jtalienisch- Tirol zn theilen: 5. die Curien und Sectionen fassen ihre Beschlüsse unabhängig von einander und unabhängig vom Vollandtage innerhalb der gesetzlichen Bestimmungen und insoweit sie mit den eigenen Fonds ihr Auslangen finden, und zwar a) in Gemeindeangelegenheiten und bezüg lich

der Ueberwachung der Gemeinden; 5) in Schul - Angelegenheiten, und soll ein eigener Landesschulrath für den deutschen, sowie für den italienischen Landestheil bestellt werden; des gleichen auch ein Sanitätsrath; o) in öconom- ischen Angelegenheiten (§ 27 der Gemeindeord nung und § 18 der Landesordnung); 6. Jeder der zwei Curien werde eine verhältnismäßige Dotation aus den Landeseinkünften angewiesen; 7. die Anzahl der Landesausschussmitglieder wäre verhältnismäßig zu bestimmen. Die Haupt schwierigkeit liegt

auf der finanziellen Seite der Frage, nämlich in der Dotierung der eigenen Fonds der beiden Curien. Zur Lage. Allem Anscheine nach werden die Verhandlungen im Abgeordnetenhause nach Ostern einen ruhigen Verlauf nehmen. Die Verhandlungen der Regierung mit den czechischen und deutschen Führern sollen dafür eine genügende Garantie geschaffen haben, dass eine Störung Vonseite der großen Parteien nicht zu befüchten sei. Ob es die Alldeutschen und Radicalczechen zulassen werden, ist freilich eine andere Frage

Künste in Wien. Der deutsche Kronprinz Friedrich Wilhelm traf am 14. d. M. in Wien ein, wo er vom Kaiser und den Erzherzogen empfangen wurde. Aus der Fahrt zur Burg wurde der Kaiser und sein Gast von der Bevölkerung mit Hochrufen begrüßt. Der deutsche Kronprinz legte namens des deutschen Kaisers prachtvolle Kränze an den Särgen der Kaiserin Elisabeth, des Kronprinzen Rudolf und des Erzherzogs Albrecht nieder und

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