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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 15.05.1937
Descrizione fisica: 6
in den Boden hinunterreichen. Wurzelt sie flach, so ist sie öfters zu begießen, weil die obere Schicht des Bodens rascher austrocknet als die tie fer liegende Bodenschicht, in der sich die Feuchtig keit länger hält, weshalb auch die tiefer wurzeln den Gewächse länger ohne Gießen auskommen können. Das Tiesenwachstum der Wurzeln wird auch oft durch die Beschaffenheit des Bodens be einflußt, da sich im schweren Boden die Wurzeln viel mehr wagrecht ausbreiten, wogegen sie in leichtem, lockerem Boden eher

in die Tiefe wachsen. Zìi den Gemüsepflanzen, die am tiefsten wurzeln, gehören vor allein die Tomaten, weil sich die Wur zeln einer einzigen Tomatenpflanze in einem Um kreis und einer Tiefe von etwa 1.25 bis 1.50 Me ter im Boden ausbreiten: dabei sind sie so unend lich vielfach verzweigt, daß man schon bet 8S Zenti meter unter der Erdoberfläche nicht weniger als 1427 Wurzeln ausgebildet fand. Fast ebenso tief wurzesn auch die Kohlpflanzen, bei denen das Tie fenwachstum der Wurzeln insofern wechselt

auch besonders durstig sind. Beim Gie ßen sollte man also zunächst auf die Flachwurzeln Rücksicht nehmen, weil esi natürlich viel leichter unter Wassermangel leiden als die Gewächse, die ihre Wurzeln metertief in den Boden senken. An derseits soll man aber auch schon bei der Boden- Pfingsten Die Höhen zünden Rosenbrände Auf allen Felsenschrofen an, Das sonnig-frohe Berggelände Hat hellen Brautschmuck angetan I Aus allen Aesten lachen Lieder ' ' '' Aus jedem Winkel lacht das Glück Die alte Erde wurde

. Beton-Rohre, ö i ler Art. Kalk. Boden- und Wandplatten Kofler (Sportpl.), Maia Bassa. ^ >

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 18.02.1937
Descrizione fisica: 8
.w.«c* — 5Bf. -4 0 Einsamer Tod. T r e n t 0 , 17. Febmar. Die SOjährlge Frau Fanny Prvmberger aus Mezzocorona wurde heute nachmittags ht, ihrer Wohnung am Boden liegend tot auf- gefunden. Da di« Nachbarn die Frau bereits seit vier Tagen nicht mehr gesehen hatten, wurde dies oer Sicherheitsbehörde gemeldet, welche dann die Wohnung der Frau gewalt sam öffnete. Der Arzt stellte fest, daß die alte Frau einem -erzschlag erlegen und bereits seit vier Tagen tot war. üachbarlLnöer n Staublawine

in den regenarmen Felsenwüsten Mexikos^ein kaum handtellergroßes Pflänzchen, das eine Rosette von zierlich beblätterten Sten geln bildet, die flach am Boden liegen. Eng an den Stengelsproß angeschmiegt, sitzen zarte Echuppenblättchen, ähnlich wie bei unseren etn- hetmtschen Moosen. Die Pflanze gehört in der Tat in die Familie der Moosfarne oder Bar- lappgewächfe. , Wenn monatelang kein Tropfen Regen, kein Spürchen Tau den steinigen Boden netzt, dann geht bis in große Tiefen die letzte Spur Boden feuchtigkeit

nicht aus zum Schutz des Lebens, also rollt unser Pflänzchen-auch seine Zweige.ein, bis nur noch ein graubraunes. Bällchen dürres Zweigwerk am Boden haftet, das mit spärlichen Wurzelfasern festgehalten wird. Es scheint tot' ' zu sein, aber der erste Reaen nach vielen Mona ten der Trockenheit tut Wunder. Schnell öffnet sich die Kugel, breitet die Zweige am Boden aus und rollt die Blättchen auf, die im Ru wlever grün sind und sofort die Lebensarbeit auf« nehmen. Wo war aber der grüne Farbstoff der Blätter bis dahin

eines lockeren Bäll chens zusammen. Au» dem trockenen Sande reißt dann der Wind die Pflanze heraus und rollt ste über weite Strecken hin. 2n feuchter Luft brei ten stch die Stengel und Fruchtstande wieder aus, so daß ganz und gar da» Bild einer wieder zum Leben erwachten Pflanze entsteht. Es ist dies alles aber nur ein physikalischer Vor gang, der freilich im Dienste des Levens der Pflanze steht. Beim Hinrollen über den Boden wird ein Teil der nierenförmigen Früchten ab geschlagen, ein Teil bleibt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.01.1937
Descrizione fisica: 6
er losriß. Sie tanzen und springen. — Die L,and des Jungen umklammert den Berg, Halt suchend: seine Knie schmerzen plötzlich, er möchte sich setzen... Bertl mahnt zur Eile. Es dunkelt schon. Ganz still geworden ist es um sie; der Wind ha! sich gelegt, kein Vogel zwitschert mehr, kein an derer Laut als das Schlagen der Steine. Auch die beiden Zungen find schweigsam geworden Im Tal flackert ein Licht. Wenn wir da schon wären... Fahles Dunkel der heranbrechenden Nacht. Der Blick ist fest auf den Boden

geheftet. Der Fuß tastet bei jedem Schritt. Ununterbrochen balan ciert der Körper die Lage. Schon vermag das Auge nicht mehr zu erkennen, ob der Boden Halt bieget. Wenk kommt abermals ins Rutschen diesmal packt ihn Bertl im letzten Augenblick. Wenk möchte einen Moment verschnaufen. Er setzt sich, die Beine fest auf den Boden gestemmt, »Sieh mal, wie die Sterne uns zublitzen; nach her kommt auch der Mond, dann wird es wieder Heller', sagt Bertl. Keine Antwort. Nun sind beide still. Der Dreher sieht

, ist dir denn was passiert?!' „Nein. Laß mich.' Hat auch Berlt im Stehen geschlafen? Plötzlich fährt er hoch. Der Freund liegt immer noch am Boden... „Los, komm! Kann sa nicht mehr weit sein' sagt Bertl. „Wir sind so lange schon gegangen steh doch auf!' „Ich bin so müde.' „Ja. Aber wir müssen doch weiter. Es ist kalt.' „Ich friere so.' „Komm!' Bertl will ihm aufhelfen. Wenk rührt sich nicht. Lertl beugt sich über ihn >— hört einen gleich mäßigen Atem; der Kamerad ist eingeschlafen! Bertl reißt ihn hoch, schüttelt

, ^er zusammengerollt am Boden liegt, als wolle er Körper die letzte viarme erhalten. Nur noch fünf Streichhölzer! Schon hat der Dind die ersten drei verlöscht. Berti zieht seinen lock aus, legt sich ihn um die Schultern, kriecht !o ans Holz heran, klar und ruhig brennt die Flamme aber die Zweige sind naß — sie rie Hen nur ein wenig brenzlig, dann ist das Höc hen verloschen. Die Hand des Jungen krampst sich um das letzte Zündholz. Als auch dieses verflackert, ohne daß der Stoß Feuer sing, sinkt Bertl vornüber

das <?'b?n wieder^ Eine Viertelstunde fast ringt er mit dem N 'osen. Dann erschlaffen auch feine Kräfte. ?reund ist tot. Den holt keine Wärme mehr rück... ' , Mit einer Bewegung, in der Liebe und tWI en sich paaren, schließt er dem toten Freunds 'lugen. Dann zieht er den Körper auf Schoß, vreßt ihn fest an sich. ' So hielt er ihn, bis der Morgen graute. holt meinen loten Kameraden...' Der Ostersonntag dämmert herauf. Schon en im Tal v'.s ersten Kirchglocken. Behutsam 3erlt den toten Kameraden zu Boden, sieht Ä Jetzt sieht

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Pagina 2 di 8
Data: 24.10.1931
Descrizione fisica: 8
, da» sie. noch in de» Hand hielt. Ihre Haare hingen ihr wirr und wild ins Gesicht, die Züge waren verzerrt und stierten voll Haß den Menschen an, der sie ge waltsam festhielt. Es waren Barker — und die Fiametta. Der Lord, der sich mit ganzer Kraft gegen die Tür gestemmt hatte, war, als diese plötzlich aufsprang, durch die Wucht des Anpralls zu Boden gestürzt. Wir anderen standen ebenfalls noch ganz außer Atem unter der Tür. Und die sen kurzen Augenblick der Verwirrung benützte John Barker. der anscheinend seine Fassung

wiedergewonnen hatte, seinen Revolver zu zie» hen und gegen den am Boden liegenden Lord, den er für den Akrobaten Linardo und also für feinen Nebenbuhler hielt, zu richten, um ihn niederzuknallen. ! «Faß an!' schrie der Lord, der sich lokort wie der in Kniestellung erhoben hatte, hinter sich. Seine Stimme überschlug sich dabei vor Erre gung. Wie der Blitz schoß die Dogge über ihn hin weg ins Zimmer, sprang mit einem gewaltigen Satz gegen Barker an und riß ihn zu Boden. Zugleich entfiel dem Verbrecher

. Sie hatte sich während de» Vorganges mühsam zu einem Diwan geschleppt und war dort zusammengebrochen. Da» Sla« lag nun zertrümmert auf dem Boden. Sie hatte es wirklich gelert! Ihr fchmerzverzcrttes Gesicht hatte eine grünliche Farbe angenommen. Ihre schlanken Hände waren in der Magengeqend in das Kleid gekrallt. Die Augen hatte sie weit aufgerissen, als ob sie etwas Entsetzliches iahe. So starrte sie ins Leere, ohne sich um uns zu kümmern. Dabei wand sie sich vor Schmer zen: es war die Wirkung des Giftes. Der Lord

, sich am Boden ganz ruhig verhal» ten hatte. „Hierher!' befahl der Lord seinem Hund. Der folgte nur widerwillig unter drohendem Knur ren gegen den am Boden Liegenden. Der Lord Mckte ych nach Parker, faßte ihn an der Buch und rieß den schweren Menschen mit einem Ruck hoch. Da — Barker wollte flink die Gele« genheit benutzen, einen verzweifelten Flucht versuch zu machen. Er riß sich los, um an dem Lord vorbeizufetzen. Da traf ihn von diesem ein solch' furchtbarer Schlag mit der Faust mitten ins Gesicht

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.06.1936
Descrizione fisica: 8
5 «ne 2 .TNpènzelrung* Sonntag, den 14. Zun? jWWf tiönüen Stauwerke relken? >> ' ! ' - . 's t' >' ^ 'tä 'ii! U èl 1 ! >l '! ^ ^ '! ì> !> - >- <!. ^ s ^ >> ili à ^ !' ! > In 100 Äahrsn » Amerika eine Wüste Ein? inlercssnnkö Unlersu6)»ng des amerikanischen Z!m!-S, fiir Dodcükulwr. — Das Land fliegt und fc!)wüNlp! davon. — katastrophenbilanz in nüchter ne» AWà -- Iahcesvèrlust: Z Milliarden Ton nen Boden. Aus envr der in den letzten zwei MV mattem veranstaltete» Untersuchungen des nincriknnischen

haben, ist Amerika im wahren Sinne des Wortes davongeflogen. Und was nicht davonfliegt, das wird hinweggeschwemmt. Nüchterne Zahlen — Ziffern des Schreckens Welche Katastrophe den U. S. A. bevorsteht, er gibt sich aus einigen sehr einfachen fachmännischen Berechnungen. Ein Sandsturm, wie er seit dem , Jahre 1934 dreimal die Staaten heimsuchte, trägt 3Y0 Millionen Tonnen fruchtbaren Bodens aus den Getreidegebieten hinweg. Der Missisippi schwemmt Jahr für Jahr 400 Millionen Tonnen Boden in den Golf von Mexiko

. Man schätzt, daß Wasser und Wind Amerika im Jahr 3 Milliarden Tonnen Boden kosten. Bis heute sind 100 Millio- , nen Morgen fruchtbaren Ackerlandes, also Gebiete so groß wie 5 mittlere amerikanische Staaten zu sammen, für den Ackerbau vollkommen unbrauch bar geworden. 125 Millionen Morgen sind ernstlich beschädigt und IVO Millionen Morgen gefährdet. JU 50 Jahren werden rund 150 Millionen Mor gan, Land, die heute noch erfolgreich bewirtschaftet werden, brach liegen. Nach dieser Zeit müßte ge mäß

. Es sei notwendig, daß man Wasserreservoirs anlege, die schon nahe der Quölle das Wasser auffangen und es dann in einer Form weiterleiten, die eine weitere Ausnagung des fruchtbaren Bodens un möglich mache. kann die Natur sich selbst helfen? Man we!ß> daß nicht nur die nagende, fressende Kraft der Flüsse schuld ist an der drohenden Tra gödie Amerikas. Der Mensch riß von dem san digen Boden die Grasdecke, die Grasnarbe hin weg und gab den Sandboden dem Wind preis. Ein paar Jahre hielt dieser Boden

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Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 25.07.1935
Descrizione fisica: 12
angemacht, u. zw. mit der Spitze zum Gesicht. Auf dem unebenen Weg geriet das Vorderrad in eine Vertiefung, Vajcner wurde zu Boden geschleudert und fiel direkt auf die Sense, deren Spitze ihm in das Herz drang. Er hatte noch jo viel Kraft, sich die Senfe aus der Brust zu reißen, sank aber dann tot zu Boden. n Todessturz eiens Arsistenklndes vom Drahtseil. In Cggenburg in Niederosterreich- produzierte sich eine Artistengruppe. Beim Tanz auf dem in großer Höhe gespannten Turmseil wurde die zwölfjährige

zu retten, das auf den harten Boden auffiel, wo es mit zerschmetterten Gliedern liegen blieb. Wie der Arzt feststellte, hatte das Kind einen Bruch der Wirbelsäule und des Schädelgrundes erlitten. Es war auf der Stelle tot. n 8 Vauernanwesen eingeäscheN. Im Orte Haitin im Draufekd, Jugoslawien, wurden durch «ine Feuersbrunst acht Bauernanwesen mit dem gesamten Ernteertrag eingeaschert. An der Löschung des Brandes, der durch spielende Kinder verursacht worden war, be teiligten sich 15 Feuerwehren

vollendete Tizian ein berühm tes Gemälde. Mt 103 Jahren befand .sich der berühmte französische Gelehrte Chevreuil aus' der Höhe seines Schaffens. * Ausgeschlagene Zähne nicht forlwerfeni Einem 14jährigen Knaben wurde bei einer Rauferei ein Zahn ausgeschlagen. Aus Furcht vor Strafe wegen der Rauferei klaubte der; Junge den Zahn vom Boden auf, wusch ihn notdürftig in Bier und letzte ihn sich wieder an Ort und Stelle ein. Der Zahn erhielt sich über drei Jahrzehnte im Kiefer. Erst 1933, also nach 33 Jahren

dem Schläfer nichts passieren kann, jedoch all« Infekten, die in die . Nahe des Netzes kommen, tot. zu. Boden fällen. Diese Neuerung hat sich bisher ausgezeichnet bewährt. Wirtschaftliche Nachrichte« — Der Goldbestand der Banco d'Jtalia. „Agevzia Volta' gibt folnend« Ueberficht über die Entwicklung d.s Goldbestandes der Banca d'Jtalia: 31. Dezember 1922 : 4128 Millionen. Jeweils am 1. Juli: 1928 : 4925. 1929 : 5159, 1939 : 5208, 1931: 5388. 1932 : 5664, 1933 : 6767, 1934 : 6468, 1935 : 5589. Im Jahre 1934

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 10.08.1936
Descrizione fisica: 6
von 45.0VÜ Zuschauern — es waren nur Männer —Frauen war der Zutritt zu den Spielen bei Todesstrafe verboten, weil die Wettkämpfer splitternackt waren. Der Jnnenraum, der Boden des Stadions bestand aus tiefem, losem Sand. Keine feste Aschenbahn, auch keine elliptische Umkreisung des Bahnraumes gab es. Der griechische Läufer durchlief in gerader Bahn die Länge des Sta dions — die rund 107 Meter betrug. Der Ablauf war durch in den Boden gegrabene, etwas er höhte Steinplatten bezeichnet. Der älteste

. Einer der gewaltigsten Boxer des Altertums war Theagenes — er war der Schrek- ken aller Gegner — wurde niemals zu Boden geschlaaen und gewann die ungeheure Zahl von 1400 Siegen und damit 1400 Kränze — über- ' troffen. wurde er nur von — Kaiser Nero, der auf seine besondere Art 1808 Siegeskränze mit nach Rom brachte! Ein gewaltiger Schläger war auch der Rhodier Diagoras. Der letzte in Olympia ausgetragene Wettkampf fand 385 n. Chr. statt und war ein Boxkampf. Auch der Ringkampf hatte feine begeisterten Zuschauer

— in dieser Kampfart war der Fleischkolotz Milon. unbesiegbar, da ihn kein Gegner von der Stelle rücken— geschweige richtig umfassen und zu Boden drücken konnte. Die schwerste Kampfart war das Pan kr a- tion — eine Verbindung von Ring- und Box kampf — sie konnte nur von stärksten Männern durchgehalten werden. Der Kampf endete erst, wenn ein Gegner sich durch Ausstrecken der Hand für besiegt erklärte. Der Kampf war ein sehr roher und wurde mit nach heutigen Begriffen sehr unfairen Mitteln ausgetragen

. In ihm war jedes Mittel erlaubt. Arrhachion — dreimaliger Sieger im Pankration zu Olympia — wurde 5. B.. bei seinem dritten Sieg von seinem Gegner erwürgt. Arrhachion wurde von seinem Gegner gewürgt, trotzdem hatte er die Kraft, ihn mit einer letzten Anstrengung die Zehe zu brechen. Durch den Schmerz erklärte sich der Gegner des berühmten Athleten für besiegt gerade in dem Momente, als Arrhachion leblos zu Boden stürzte. Der berühmteste Pankratiast des Alter tums war Polydamas. ein zweiter Herakles an Gestalt

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Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 24.12.1931
Descrizione fisica: 12
•?rpr TTi l w '!*- Sette 10 —ük. ^»TiwfTSö* Lomrerstag, tot tL Dezember 1031 herein feine ober mcr fchr wenige Thaneen zu billigte, bi« aber all« Erwartungen über traf und sich ausgezeichnet schlug. Juventus und Rovereto bezwang sie nutzer Haus, Sinigo schlug fie mit einer bisher in der Meisterschaft größten erzielten Trefferdifferenz und auch Bressamme vermochte sie einen Punkt abzu- nehmen. Gegen die Spitzenmannschaften unter lag ste ehrenvoll auf fremden Boden und nur Merano gelang

es, auf eigenem Platze beide Punkte zu holen. Man kann gespannt sein, ob sie in der nächsten Rund« wertere Erfolge er zielen wird. Mit unglücklicher» Start begann ll. S. Ro- vereto die Meisterschaft. Nur gegen Sinigo erzwang sie ein Remis auf eigenem Boden, wurde aber dann hintereinarrder voir Bolzano. Riva und Trento glatt geschlagen Erst in den letzten Spielen fand sich die Mannschaft, schlug Juventus, überraschenderweise auch Bresianone auf desien Platz und nahm dem S. E. Merano die Unbesiegbarkeit

. Sie besitzt nun gut« Spie ler i« ihren Reihen und erhalt auch Verstär kungen. die der Mannschaft ein starkes Rückgrat geben werden. Der Roveretaner-Boden wird also in Hinkunft ein ziemlich heitzer werden und di« gastierenden Vereine haben ein« harte Nutz zu knacken. - Mit einer sogemrnnten .Aombenmannschast' startet« U S. B r e s s a n o n e, die zahlreich« „Kanonen' aus den alten Provinzen eintrans portiert«. und mit grotzen Hoffnungen in den Kampf zog. Diesen wurden jedoch schon gleich anfangs zunichte

, denn sie vermochte gegen Trents nur zu remifieren und gegen Bolzano erreichte fie schon die erste Niederlage, dazu noch auf eigenem Boden. Nach dem schwer errunge nen Siege in Sinigo folgte ein schwerer Miß- «rfolg, indem st« zu Hause gegen Rovereto die Waffen strecken mutzt«. Erst im letzten Spiele landet« sie, wenn auch mt viel Glück und un verdient. einen Sieg gegen den Tabellenletzte». Ala bisher stärkste Mannschaft in unserer Provinz galt in allen Sportkreisen G. S. Si nigo, der man grotze

Meisterschaftschanuen einräumte. Aber hierin täuschten sich alle Sportler. Nur ein Unentschied», in Rovereto und ein äußerst glücklicher Sieg gegen „Juven tus^ ist die ganze Ausbeute und steht di« Mannschaft mit drei Puntten an vorletzter Stelle der Tabelle. Aus eigenem Boden ge lang ihr überhaupt nie ein Sieg. Merano, Bressmon«, Trento, Bolzano holten stch zwei Punkte mit Leichtigkeit. Di« Manuschas ist gegen früher bedeutend zurückgegangen, hat an Spielstarke und Durchschlagskraft »iel verloren und hat außerdem

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 02.03.1937
Descrizione fisica: 6
wieder, um erst abends um acht Uhr fortzugehen. Sie spricht niemals mit irgend jemandem ein Wort, ihr Blick ist zu Boden gerichtet, sie scheint kataleptisch erstarrt. Dieses Schauspiel kann man bereits sek Monaten beobach ten: da man zuerst auf die Erscheinung nicht acht gab. nimmt man an, daß die Dame, die fast immer einen grünen Mantel und grüne Schuhe trägt, etwa Ends September aufgetaucht ist. Die Polizei hatte sich schon lange mit ihr beschäftigt, aber sie hat ihre Feststellungen geheimgehalten

gewaltsam ver wehrt. Nun, der Bauer, vom Richter zur Erklärung seines Verhaltens aufgefordert, betonte zunächst mit gemessenem Stolze, daß seine Vorfahren schon seit Jahrhunderten auf dem Hofe säßen. Bereits vor Iahren seien Mitglieder des Iagdklubs ohne Erlaubnis auf seine Felder geritten und hätten dort eine Kuhherde auseinandergetrieben. „Das, meine Herren Richter, war keine Fuchsjagd, son dern eine niederträchtige Kuhtreiberei.' Und er drohte den Herrschaften, die seinen Boden nicht achteten

, er werde wenn sie ihre Fuchsjagd aber mals auf seinem Grund und Boden austrügen, den Spieß umdrehen. Also geschah es. Diesmal war er der Schütze und schoß den Fuchs, während die Pferde der Klubreiter verdrossen wie eine Kuhherde sich aus dem Staube machten. „Und dann trieben ich und meine Knechte auch den letzten Rotrock von meinem Grund und Boden.' Mit einem gelinden Verweis kam der Bauersmann davon. Wie kommt àer Ltor in àie Vstsee? Bei Libau, an der Westküste Kurlands, hatte sich i Herbst ew Stör von II) Kilogramm

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Pagina 11 di 16
Data: 24.12.1932
Descrizione fisica: 16
Griffansatzen des Tscheche«, der immer wieder versuchte, durch Untergriffe von der -eite und von hinten durchzukommen. Eontescu hatte alle Hände voll zu tun, sich der ständigen Bedrohung zu erwehren. Aus dem Gongschlag ;ur Zweiten Runde fällt Mino einer blitz schnellen Krovatte Contescus anheim. Aber der iknmäne ist nicht imstande, den Nacken des Tschechen zu Boden zu drehen. Eine ungeheure Kraft offenbart dieser, so daß man fetzt wohl »einen Kampf und Sieg gegen den 990 Kilo gramm schwere« Stier

in einem Wiener Zirkus verstehen kann. In der 18. Minute gelingt Contescu eine neuerliche, außerordentlich hart sitzende Kravatte. aber wiederum ist er nicht imstande, trotz aller Versuche, den Tschechen zu Boden zu drehen. Im Gegenteil, ein plötzliches Aufreißen des Nacken desselben, verbunden mit einem Schieben der Hand, setzt den Rumänen grifflos durch die Luit auf das Podium außer halb der Matte. Mrna kämpft unrein und erhält die zweite Verwarnung. Zur dritte» ist keine Zeit mehr. Denn auf Untergriff

aus dem Stand befreit. Eguatore zieht Hüftschwung. Ahrenz rollt über zu einem Ueberstürzer mit Eguatore. Pausenlos wechselt Griff um Griff und Schwung um Schwung. Ahrenz gelingt Untergriff von hinten, Eguatore antwortet mit Kopfzug. Blitzschnell wechseln die Situationen im Stand und am Boden. Eguatore gelingt Ausreißer am Boden. Ahrenz gefährdet seiner seits durch Ueberwurf und gleich darauf mit derselben Waffe Eguatore mit nachgefaßtem Halbnelson. Gong. Zweit« Runde: Eguatore nimmt Ahrenz in die Kravatte

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Pagina 6 di 8
Data: 02.12.1937
Descrizione fisica: 8
Steffanone SBreffanönc, 1. Dez. Die Krippenfreunde haben jetzt eine arbeits reiche Zeit. den es gilt nun all die verschie denen. zu einem Krippenbau gehörenden Gegenstände, die im Laufe des Jahres ge sammelt wurden, zusammenzufügen. Bres- fanone ist für den Krippenbau ein ganz be sonders fruchtbarer Boden, zumal es in unsere alten Bischofsstadt viele schöne und kunstvoll gearbeitete Krippen als Borbilder gibt und Krippenfreunde, wie Direktor Platt» ner in Sarnes. den Krippenfreunden gerne

Hanf. Futtersteilen gegen Wind und Kälte schützen! Katzen durch Dornen und Stacheldraht fernhalten! Ammern und Am seln. ferner Finken nehmen das Futter nur vom Boden auf — für diese daher am Boden eine' Futterstelle errichten! Wasser muß auch im Winter verabreicht werden, nicht einsrieren lassen! Sehr wichtig: Bei Schnee oder Frost regelmäßig füttern! Bei Tauwetter finden die Vögel genügend Futter — daher keinesfalls die Tiere verwöhnen! §porr Technik? Gewiß Ist unser Skiläufen ohne elne gewisse

Fertlg- keit im Ausführen der notwendigen Bewegungen nicht denkbar. Die Gilde der wilden Sklläuser zer bricht sich darüber nicht sehr viel den Kopf und rast in blindem Vertrauen, baß schon alles gut gehen wird, die Hänge hinab. Immer «for sollte alles Skiläufen auf der Ausnützung der Gleitftäche basieren und eS gibt , gewisse GelSndrformen, die >eine be stimmte Skibewegung, einen Schwung oder einen Gleitschritt direkt absordern. Der Boden bestimmt in hohem Maße unsere Be wegungen, waS sich oft

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Pagina 6 di 6
Data: 27.01.1941
Descrizione fisica: 6
drei. Da Turin von der verzweifelt kämpfen den Tricstina geschlagen wurde, so ist für die Granat- roten vorläufig der Anschluss wieder verpaßt. Ein Husarcnsti'ickckiei:. daS dem deS letzten Sonntags bei nahe gleichkommt, leistete sich wieder die Fiorcntina, die Genua auf dessen Feld besiegte. Mit dieser un berechenbaren Elf müssen noch andere Kolosse rechnen. DaS war wohl der einzige Sieg anf fremden Boden, ansonsten gab eS durchivegS Triumphe der Hanslierrc». Neapel besiegte die ohne Mcazza

antretcnde Milan, Livorno brachte Atalanta ziemlich sicher zur Strecke und Novara hatte mit Bari kaum Anstrengungen durchznmachcn. In der Serie B lvnrde Brescia aber mals geschlagen und bat nun Modena als Svitzcn- partner bekommen, nachdem Liguria auf eigenem Boden spielend gegen Savona nicht austam. ES wird jetzt wohl ein hcißeS Rennen dieser drei Mannschaf ten. die Kops an Kobf um den Aufstieg ringen. Die gestrigen Spiele lauteten: Serie A: Juventus—Lazio 3:2, Genna—sliorcntina <i:I. Neapel—Mailand

- vlatz eine große Menge FnßballanHänger hinunter. Der Elf der Magnesia-Werke ist daS Verdienst zu» zulchreibc». daß endlich einmal eine neue Elf am grünen Rasen deS DriifnSplotzeS erschien, nnr so ivcnigstenS etwas ülbweck-lung in die Fußball-Beran- staltnngen hieiwzubringen. Allerdings wcrdm sich die vielen Zuschauer, als sie das Spielfeld erblickten, etwas enttäuscht haben, denn cS schien kaum möglich, daß sich 22 Mann auf einem derart elenden Boden bewegen können. Dock, cS ging. Sogar besser

, als inan überhaupt zu dcnlen wagte. Die beiden Mann schaften lieferten trotz tiefem Boden — der ganz« Platz war ein einziges Schlammfeld — eine recht abwechslungsreiche und flinke Partie, die anch in der zweiten Hälfte nichts von: anfänglichen Tempo cin- büßte. Hatten die HanSherren das bessere Stehver- niügcn und bessere Geschlossenheit, die sich den ge gebenen Bodenberbältnissen gut anzupassen vermoch ten, so sielen die Gäste durch ihre Schnelligkeit und durch ralcheS Eingreifen auf. Torgelegenheiten

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Pagina 7 di 8
Data: 12.04.1932
Descrizione fisica: 8
eines Tigerjägers und -Händlers spielen würde, wäre es »vahrscheinlich so. Aber im Leben kommt es doch immer anders, und die peinlichsten Minuten meines Lebens verdanke ich einer Schlange. Einer Königskobra. Im Lexikon finden Sie das Vieh unter Königs hutschlange. und da lesen Sie, daß dieses nied liche Tierchen an die vier Meter lana wird. Ich persönlich kann hinzufügen, daß es das wider lichste Geschöpf ist, das es auf Gottes Erd boden geben kann. Wer von der Königskobra gebissen wird, dem hilft kein Arzt

mehr. Ich hatte so ein Vieh einmal auf Lager. Die Schlange fühlte sich in einer schon reichlich morsch gewordenen Kiste nicht ganz wohl und sollte in einen Neuen Verschlag gepackt werden. Dazu brauchte ich theoretisch nur den alten Käsig auf den neuen zu stellen, den morschen Boden herausfallen zu lassen, und die Schlange nur, daß ich' noch lebte, daß ich noch nicht starr und tot war. Dann sah ich. wie einer meiner Jungen sich heranpnrschte. Cr hielt einen Bambusstock in der ^and. „Schlag

Mut gewonnen. Er griff hinter dem Kopf zu. drückte ihn fest auf den Boden, zog mit der anderen Hand meinen Rock über den Scklan- genrachen und drehte ihn wie einen Knebei. „Fertig, Herr!' Ich war wirklich fertig. Ich konnte noch auf stehen, dem Chinesen und den anderen, die Plötzlich von ihren Kisten heruntergerutscht kamen, helfen, die wütenden vier Meter zur Belohnung eine Uhr. Er freiste sich darüber !wie ein König. Ich bin aber überzeugt, er sehnte sich ebenso wenig nach einer Wieder holung

, und neben mir bauten sich zu de,» den Seiten Berge von leeren Kisten auf. Es war eben ein wenig eng auf dem 5>of. Nun sollten ein paar von meinen Boys die Kiste mit der Kobra holen. Den Auftrag führ ten sie denn auch mit solchem Eiser aus, daß sie mit dem Verschlag stolperten und ihn auf den Zement fallen ließen. Natürlich ging die Kiste aus dem Leiin. Ergebnis: Drei Schritte vor mir lag das Vieh auf dem Boden, richtete sich auf, den Hals wütend aufgebläht wie ein Riesenhut, und, sah mich. Ich weiß

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Pagina 2 di 6
Data: 13.11.1934
Descrizione fisica: 6
und Schimandl stürzt« weniige Augenblicke später zu Boden, Sein PWde,nianzug ist zum größten Teil verbr-annt. Er' Nbst hatke schwere BriandwunÄM am Rück«n, an dm Armen und Bennien dQvon'getro-gxm. Mit mehrere»! Auws wirr man ih in vom Flugplatz Aspern nachgefahren und bracht« ihn iln Än. KraiàhaiuZ, wo mag? ihn zu vetben hofft. Belgrad, 12. November „PrÄiKa' dem«ent!>ert in «inier sehr betonten WeiV d?.e m Äimem Teil de>c ausländischen Presse ixàMtàn Nachrichben über oinc jugoslawische Demarche in Wim

), Mittelgewicht (150 Pfund), Halbschwer gewicht (165 Pfund), Schwergewicht (über 165 Pfund). Die Uebu.ngsarte>n sind Reißen, Stoßen, Drücken. Beim Reißen — à- odor beidarmig — muß das vor den Füßen des Hebers liegende Gewicht direkt vom Boden zur Hochstrecke ge bracht werden, ob nun mit Sprung, mit tiefer Kàbeuge, mit Zur-Seite-Worsen deÄ Körpers oder ohn>e besondere Technik nur mit reiner Kraft. Vorschrift ist, das Gewicht in einen, Zug« ohne sichtbare«» Halt oder Absetzen zm Hochstrecke zu bringen

, zu „fixieren', o. h. es zwei Sekunden lang im Sda-nd mit aufgerichtetem Körper, durchgedrückten Beiiren und Armen zu halten. Gestoßen wird in der Weis«, daß das Gewicht frei zur Schulter gebracht, dabei auf dem Ober arm bezw. bei der bendarmi gen Uebung auf der Brust liegen darf, dann hochgeftoßen und fixiert wird. Beim beidarmigen Drucken wird das Gewicht vom Boden aus in Achselhöhe frei um gesetzt und ruht nun auf der Bvust: nach einer 2-Sekundön-Paufe wird es auf ein gegebenes Zei chen in ausrechter

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.09.1938
Descrizione fisica: 6
einige Runden auf der grünen Matte, die Kurz streckenläufer übten Uebergaben sür die Stafette und die Springer machten sich mit dem Boden und den Geräten ver traut. Die Marathonläufer besichtigten vom Auto aus die Strecke, die sie wohl als geeignet, aber nicht gerade als leicht bezeichneten. Verschiedene Steigungen sind in ihr enthalten, dafür umfaßt der ge pflasterte Teil aber nur wenige Kilo meter. Im Verlauf des gestrigen Nachmittags wurde von der offiziellen Kommission das Stadion einer genauen Messung

, ohne in des dort festgehalten zu werden. Der Pole befreit sich, aber im nächsten Augen blick zappeln seine zwei Zentner wieder um durch die Luft und krachen auf die Matte, Zbyfzko touchiert abermals, kann aber von der Maske wieder nicht festge halten werden. Cyganiewicz geht nun zum Angriff über, ringt den Unbekann ten zu Boden und versucht unter Einsatz seiner gewaltigen Kraft den Gegner auf beide Schultern zu drehen. Vergeblich, die Maske pirouettiert wie eine Katze heraus, faßt den Weltmeister mit Unter griff und drängt

ihn außerhalb der Matte über die Manegebrüstung, Cyganiewicz liegt dort auf beiden Schultern. Er pro testiert, das Schiedsgericht erkennt den Sieg der Maske nicht an und der Kampf geht weiter. Cyganiewicz ringt den Geg ner abermals zu Boden, dreht ihn in die Brücke und versucht nun seine überlegene Kraft durchzusetzen. Aber wieder befreit sich der Maskenmann dank seiner wun dervollen Technik. Nach zwanzig Minuten erklärt der Un bekannte, sein über den Kopf und den Oberkörper gezogenes Trikot klebe

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Pagina 6 di 6
Data: 23.08.1938
Descrizione fisica: 6
wollte, muhte er feststel len, daß die Fahrt ins Blaue bereits ein an derer unternommen hatte, ohne Angabe der Richtung wohin.' Vom Dache gestürzt. Der Hausbesitzer Miribung Francesco des Giovanni, 40 Jahre alt, in Marebbe, wollte auf dem Dache seines. Hauses am Hofe Ca- . mosci.Kne größere Dachreparatur vornehmen. -Dabei glitt er aus und stürzte auf den Erd» ^ boden herab. Dadurch zog er sich einen Hand» gelenkbrtich und verschiedene ander« nicht un bedeutende Verletzungen zu und mußte in das Krankenhaus

!' Schrecklich tönten die Rufe einer Frau in Höchst. Und dann erzählte sie den Nach barn mit zitternder Stimme, daß sich im Keller plötzlich von der Kohlenschippe eine dicke lange Schlange gewunden habe, und daß sie dann im Kerzenschein am Boden noch zwei oder drei dieser Repti lien gesehen habe. Der Bericht war so erschütternd, daß keine Nachbarin den Mut fand, in das Schlangenverließ ein zudringen. Eiskalt überlief die Frauen der Gedanke, wie leicht die gefährlichen Tiere in die Wohnungen dringen konn ten

bringen, dürste doch wohl eine zoologische Merkwürdig keit sein. Die Bauern im norwegischen Sundsmarta beobachteten ihre Kühe, wie sie taumelnd über die Wiesen liefen und statt des üblichen „Muh' gaben sie nur noch lallende Töne von sich. Einige fielen schließlich zu Boden und konnten von den erstaunt herbeieilenden Bauern nur mit großer Anstrengung aufgerichtet und in die Ställe gebracht werden. Daß die ge heimnisvolle Taumelkrankheit der Rinder aber nichts weiter war. als ein allgemei> ner Rausch

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