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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.07.1934
Descrizione fisica: 8
in diesem ganzen Abenteuer nur die Verwirklichung der Kriegsideen, die der Kaiser im Jahre 1913 dem König der Belgier ausein andergesetzt hatte.' „Frankreich schloß sich dem englischen Vorschlag an, den serbisch-österreichischen Konslikt einem Schiedsgericht der vier unbeteiligten Großmächte zu unterbreiten: England, Deutschland, Frankreich, und Italien- — Herr von Jagow dagegen erklärte: Deutschland könne in dieser Angelegenheit nicht intervenieren, da diese Intervention beleidigend sür die Wiener Regierung

wäre'.' Das österreichische Ultimatum verlangte aus die verschiedenen Punkte eine Antwort innerhalb von 24 Stunden. Die Großmächte versuchten, eine Verlängerung der Frist zu erreiche». „Der russische Eesaudte i» Wien drängte aus eine Verlängerung der Frist, Frankreich und England unterstützten diese Demarsche, aber in Berlin weigerte man sich, dasselbe zu tun. Herr von Jagow erklärte sogar dem russischen Beauftragten, der serbisch-österreichi sche Zwischensall sei eine Angelegenheit von rein

lokalem'Interesse die ihm keinesalls geeignet schien, internationale Schwierigkeiten herbeizüsühren.' Oesterreich hatte inzwischen Serbien den Krieg erklärt. Nußland-war gewillt, die Kriegsvorberei- tungen einzustelle», wenn Oesterreich'die die Sou veränität Serbiens betressenden Punkte des Ulti matums streichen würde. Wien und Petersburg schienen sich einer Verständigung zu nähern. „Während sich -nun also England und Rußland ' Ä ! ! l ' 'l ' -'5 i ! ''> e Wahrscheinliche Zustimmung London, 17. Juli

Der diplomatische Redakteur der „Morning Post' wiederholt heute angesichts der günstigen Ausnahme, die der Ostpakt in England und Ita lien gesunden hat, daß die Zustimmung Deutsch lands sür wahrscheinlich angesehen werden dars. Weiters sagt er, daß Polen grundsätzlich nichts gegen den Pakt einzuwenden habe, seine Entschei dung aber der Deutschlands unterordnen wolle. Die Einsicht bricht sich Bahn Berlin. 17. Juli Der römische Korrespondent des „Völkischen Beobachters' beschäftigt sich mit dem angeblichen

ab. Diese Antwort riß in England die Schleier von den Augen.' Am zweiten August wurden dem sranzösischen Botschafter die Pässe überreicht; er verließ Deutsch land über Dänemark und setzte seine Reise über Norwegen und England sort. Aus einein Essen in London saß er nebe» dem ehemaligen englische» Gesandten in Petersburg. Sir Nicolson. „Ich sagtv ihm, daß wenn England srüher seinen Willen kundgeta» hätte, a» unserer Seite zu kämpsen, so hätte sich Deutschland vielleicht zurückgezogen, es harte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 18.04.1915
Descrizione fisica: 8
vor europäischen Oeffentlichkeit seit Kriegsbe zinn an Konzentration gegen alles feindliche üiDarten immens zugenommen, als Streiter in aufgezwungenen Kampfe um die Wahrung ter bisherigen Position in Europa und in der Welt faktisch nur gegen England im Westen Md Rußland im Osten. Frankreich zählt in diesem Ringen trotz seiner militärisch nicht zu Merschätzenden Stärke politisch nicht mehr als «zaktor, sondern nur mehr als Exponent Eng lands einerseits und Rußlands andererseits, wobei es aber infolge

seiner geographischen Lage speziell zum Leibtrabanten Englands herabgesunken ist. Englands Kampf gilt gewiß der erstarkten wirlschaftlichen Konkurrenz Deutschlands auf dem Weltmarkte: dabei liegt ihm aber ebenso ittne, etwa Rußland gar zu stark werden zu lassen, als Frankreich in seine alte Weltinacht- wlle einzuführen, oder auch nur seine militä rische Hilfe, die es schließlich ebenfalls nur im eigenen Interesse spendet, ihm unentgeltlich zu gewähren. England siirchtete die sichere Nie derlage

des auf sich selbst gestellten Frankreich und wertete diese nicht etwa als Unglück des Bundesgenossen, sondern hauptsächlich oder le diglich als Gefahr für sich selbst. Deshalb nur Jossen in reichlichem Maße, wenigstens reich licher, als man bei England anfangs erwartet hatte, Gelder, maritime Hilfsmittel und-sogar 'icht zu unterschätzende Landtruppen. Dabei ^ugte aber überdies ein mehr als teurer Tampfpreis sofort bezahlt werden, ein Kampf- vieis in Form eines Faustpfandes, das Frank reich allem Anscheine nach heute schon

für im- in die Hand Englands liefert, wenn die tMedensverhandlungen und Friedensschlüsse ^icht ganz andere, bisher völlig unerwartete Konstellationen hervorrufen. Der erste Punkt, an dem England dies bezüglich seinen Hebel einsetzte, war Calais vln Aermelkanal. Schon seit England seine ^^Truppen landete, ist dieser überaus wich- ^3e Punkt von ihm besetzt und unbeschränkt be- ^uscht. Uber nicht nur auf Calais, sondern auf Rouen, Dünkirchen und Boulogne M England seine Hand, und zwar als sozu- sicherer Herr

, der nicht so bald wieder zu gewillt jjj Aeji! Franzose darf in die- > n Eebieten ohne englischen Paß seinen Wohn verlassen, der britische Hasenbeamte übt die Kontrolle, der britische Polizist den Sicher heitsdienst aus, britische Besatzungen decken die militärischen Punkte. Calais, Boulogne, Düntirchen bilden eben die Brücke nach England. Indem aber Eng land mit aller Energie zur Verteidigung die ser Positionen mithals, und Frankreich zwang, sich ganz besonders auf diese zu versteifen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 10.01.1922
Descrizione fisica: 8
wird. Als - Vertreter Österreichs wäre Sektionschef Dr. Schüller ausersehen. Deutschland. Abänderung des Wiesbadener Übereinkommens. B e r l i n > 10. Jänner. England hat das Wies badener Abkommen unter der Bedingung angenom men, daß die Gesamtsumme der unter dieses Abkom men fallenden deutschen Sachleistungen im Werte von 7 . Milliarden gestrichen werde und der Vertrag nur eine Giltigkeit von drei Jahren habe. Frankreich und England haben zu diesen Bedingungen ihre Zustim mung gegeben. Besprechung der Süddeutschen

, daß der Botschafter in weitem ! gen herausgeschleudert wurde. Er hat jedoch leichte Verletzungen^ echalten, die es. ihm aber v»« möglich machen, an den Sitzungen des Obersten Ra fünf oder sechs Tage teilzunehmen. ... England. „Kritische Tage für die Entente'. In einem „Kritische Tage für die Entenil überschriebenen Artikel sagt „Daily Chronicle das Organ Lloyd Georges, daß die Ente« ^ einem neuen Mißerfolg kaum werde standhalte ß können. Aus der gegenwärtigen Konferenz nch ß etwas Besseres hervorgehen

für ein WM rüsten auszugeben, die russische Bevölkerung v« 100 Millionen zu boykottieren, sei mit der engM sehen Politik völlig unvereinbar. England Koni« die Sicherheit der französischen Grenze nicht M rantieren, wenn'Frankreich seine aggressive PM tik in ganz Europa und im nahen Osten fortschW England werde keine finanziellen Opfer brinH ? wenn Frankreich den Betrag für die BernM rung seines Heeres von schwarzen Truppen seiner U-Bootflotte verwende.. Sie finden sich schon wieder. . Paris, 9. Jänner. Die Frage

eines englis' französischen Abkömmens erregt immer nv Interesse. Die Zeitungen melden, daß Briand dieser Angelegenheit an Lloyd Georgs ein Men randum gesandt habe. Die englische Regi«cu wird in der Antwortnote ihre Stellung hekan geben. Wie „Journal' berichtet, habe Llo: George im Ganzen und Großen dem Memo-raM dum zugestimmt. „Petit Journal' sagt, einer' Punkte, über die eine Einigung erzielt wer müsse, sei der Gara n t i e vertrag und wichtigste Punkt sei die von England geforde Herabsetzung

der französischen U-Boot? stände. . (Garantievertrag heißt, daß England Franzosen beistehen muß, wenn Deutschland > einmal gegen die Zertretung wehren sollte.^ Irland —Freistaat. Das irische Parlament „Dayl Eirean' nannt, hat am Sonntag, den 8. Iänm das englisch-irische Abkommen, mit 64 gegen i Stimmen ratifiziert. Damit ist ein jahrhundeU langer Streit begraben worden und das Blut M < ler irischer Märtyrer hat dem Vaterland ? r Freiheit erkämpft. Wenn der neue FreiU auch noch manche Jugendkrankheiten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 02.10.1925
Descrizione fisica: 8
Forderungen erfüllen: erstens das ma terielle Wohlergehen erhöhen und zweitens vollkom mene Gedankenfreiheit gewähren. Werde eine Revo lution der Gewalt diese beiden Forderungen erfül len? Er glaube nicht. Wenn er ganz offen sprechen dürfte, so meine er, daß Gewaltmethoden in einem so hochentwickelten kapitalistischen Lande Wie England mit seiner starken Stadtbevölke rung und ihrem Ernährungsproblem nicht gut inöglich sein. Die Arbeiterpartei stehe heute am Scheidewege. Es seien Einflüsse am Werke

in England. Liverpool, 1. Okt. Der Parteitag der Arbeiterpartei hat mit 2,587.000 gegen 512.000 Stimmen eine Entschließung angenommen, wo nach sich die Arbeiterpartei an der Regierungs gewalt nicht beteiligen soll, solange sie in der Minderheit ist. VieSchachfiguren amSaltan Die gestern gemeldete plötzliche Auflösung des griechischen (verfassunggebenden) Parlaments hat wieder die allgemeine Aufmerksamkeit auf den in ewiger Unruhe befindlichen BÄkan gelenkt. Die Mossulfrage ist letzten Endes

nichts anderes als der Kampf um die Oelfelder in Mesopotamien, die England unbedingt für sich haben will. Die Türkei wehrt sich dagegen und wird insgeheim von Frank reich in diesem Kampfe unterstützt. Die Türken ha ben noch zu viele Gegner am Balkan, die nun von Frankreich dazu gewonnen werden sollen, einstwei len den Türken soviel Ruhe zu lassen, damit diese imstande sind, gegen England standzuhalten. In welch geschickter Weise'Frankreich am Balkan ope riert, zeigt nachstehender Situationsbericht aus Athen, wo eben

das widerspenstige Parlament auf gelöst wurde. . ' - ' ' Die Lage ist zugespitzt. - Athe n. 1. Okt. Die geplante Besprechung des von Genf zurückkehrenden türkischen Außenministers mit der griechischen Regierung ist ein Symptom sür die sich zuspitzende Lage im nahen Orient. Die Tür kei scheint entschlossen, es wegen Mossul eventuell zum Kriege mit England kom men zu lassen. Die Möglichkeit, daß ihr bei dieser Gelegenheit Griechenland in den Rücken fällt, ist in A'ngora erkannt und soll ausgeschaltet

von England noch von Frank reich genehmigt worden lvären. Frankreich schlug daraufhin vor, die Linie einer französischen Eisen bahngesellschaft zu übergeben, und sicherte so die wirtschaftlichen Interessen Serbiens an die Souve ränitätsinteressen Griechenlands. Die Verhandlun gen dauern an. Ihr Ausgang wird entscheidend sür das griechisch-serbische Bündnis wer den. Hierdurch, sowie aus Grund sonstiger, zum Teil persönlicher Verhältnisse, ist die Lage Frankreichs in Griechenland wesentlich stärker geworden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 20
Data: 29.01.1921
Descrizione fisica: 20
ist. wird gestatten, dah mir Muster, die in anderen Ländern bereits bestehen, in der für unsere beson deren Verhältnisse entsprechenden Weise nachahmen kö--»n England und Frankreich. In der ..Kölnischen Volkszeitung' veröffent licht der bekannte Historiker und Zentrumspoliti ker Dr. Spahn zu diesem Gegenstand folgende Er wägungen: Englands Aufstieg und sein Hinschreiten auf dem gewonnenen Höhenweg beruhen auf der Be achtung zweier Grundsätze: de» einen, daß nicht Samstag—Sonntag. 89. u. 30. Jänner

eine Kontinentalmacht die Hegemonie in Euro?» erringen darf, des andern, daß Schutz und Fördi, rung des englischen Handels Englands Staaisaus. gäbe sein muß. Das Gleichgewicht der Mächte hat der jiina'te Weltkrieg erledigt. Auf dem Kontinents gibt e, nicht mehr zwei Großmächte, die als Gcgenyewich. te ausgenutzt werden können. Frankreich ist die all, einige Großmacht, die nach der Hegemonie in Cu- ropa streben kann und nunmehr auch strebt. Dabei ist Frankreich nach England die mächtigste Kol» nialmacht

Kreissn entgegenkommend gegen England galt. Wenn auch unter anderen Gesichtspunkte, find doch von gleichen Gefühlen gegenüber Hianl, reich Finanz-, Industrie-, Handels- und jonstizeü Geschäftskreise geleitet, die treibenden Krüsie w englischen Politik. Vo» dem Kriege war DeuG land Englands bester Kunde, das von Ihm Ki- lich für rund W Millionen Pfund Sterling Re- nufakturwaren bezog. Diesen Kunden kann Enx> land nicht entbehren. In den Aorkriegsjahren sah die englische Industrie sich durch die rasch

? win- schaftliche Entwicklung Deutschlands und de» Aus bau der sie fördernden und schützenden demiÄ» Handels- und Kriegsflotte bedroht, was zur enz> lifchen Einkreisungspolitik geführt hat, von dich« Alpdruck ist England befreit. Er war grundl«, Gleichzeitig ist England durch den Krieg Deutsch land als Kunde und Nußlaad als Rohsloislicie- rant verloren gegangen. Greys Wort von Enz, lands Kriegsteilnahme als „Geschäft' erwies sü als falsch. Umgekehrt tritt Amerika in uncihön rascher Entwicklung

mit England in scharj» Wettbewerb und macht Frankreich sich von Eng lands Industrie unabhängiger, indem es seine ei gene Industrie steigert durch die Stillung seine- Kohlenhungers im Saar- und Ruhrgebiet uni über Polen in Oberschlesien. Englands wirtlctmil- liche Vormachtstellung beruhte auf seinen Kohl?« und Eisenschätzen. Mit Kohlen werden die Masch nen im Laufe gehalten, die in der Industrie tätlz sind. Kohlen sind ein englischer Ausfuhrartikel I« Kohlenschätzen ist Amerika England überlege», Amerika

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1925
Descrizione fisica: 8
sie weiß, um was es sich handelt, und ganz besonders, wozu England sich verpflichten will. Dies Verlangen ist infolge der irreführenden französischen Mel dungen und der allgemeinen Unklarheit über die „Genfer Einigung' überwiegend geworden. Auf jeden Fall will man eine Lage vermeiden, wie die nach dem Abschluß des cnglisch-ruMhen Vertrages durch Mac donald, der später von dem Parlament ver worfen wurde. Baldwin hat diesem Wunsche Rechnung getragen und offiziell erklärt, daß die Regierung keinen Vertrag

wird die Sitzung mit dem allemrößten Interesse erwartet, denn es handelt sich, wie die Blät ter schreiben, um eine Frage auf Leben und Tod, um das Schicksal der künftigen Gene rationen Englands und um den Frieden Eu ropas. Deshalb könne die Steigerung hier über nur in Uebereinstimmung mit dem Land und dem Parlament entscheiden. Man sich nur zu genau, daß der t unter Umstünden England in einen Krieg verwickeln kann, und deshalb will man sicher sein, daß die englischen Verpflichtungen nicht weiter gehen

, als es sich unmittelbar mit den enMschen Interessen verträgt. Die französischen und belgischen Grenzen will man verteidigen, da Englands eigene Sicher heit dies erfordere, aber keinen Fußbreit pol nischen oder tschechischen Bodens. Während der deutsche Vorschlag sowie die französische Antwortnote veröffentlicht werden sollen, scheint es, daß der Notenwechsel zwischen England und Frankreich, der der Genfer Einigung vorausging, geheim gehalten wer den soll. (Paris mädet das Gegenteil. Die Red.) Nachdem man hier bisher

-MMzöstsche KonsWte muß Deutsch land Sch'wdsgeiÄ^svertiüge mit Poien und der Dschechost«wak«i abschließen, so wie DeuiMand dies angeboten hat. 2. Fwnkreich muß ermächtigt werden, die Aus führung dieser Schiedsgemchtsverträge zu garan tieren (?), genau so, wie England den Westpatt glwanÄere. Z. Falls Deutschland noch UnterzeichnWig der östttchen SchieÄsgerichtsosrt-rägc d«i« nicht ern- HAt und mit WMenqeaoalt gegen Polen und die Dschechflowakvi vorgeht, um das durch den Krieg verlogene Gebiet

rvirderWgewmmen, dmm muß Fnwntivich dSe Freiheit haben, Polen und der Tschechoslowakei mittels omes bewaffneten Gegen angriffs gegen Deutschland zu Holsen, ohne daß England, das den WsstpM garantiert, deswegen gegen Fronkivlch einschreiten darf. In diesem Falle, fährt Atkinson fori, er wartet man. daß England nicht mehr bereite stehe, sondern daß es als Mitglied des Völ kerbundes, dessen Satzungen Deutschland ge brochen hätte, gemeiiHam mit allen anderen Völkerbundsstaaten diejenigen Schritte er greifen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 21.09.1922
Descrizione fisica: 8
.-. ?Ur Bozen zum Abholen monatl. S. 4.—. Zustellgebühr «onatl. Bozen öS Es«, für Gries, Rentsch, Boznerdoden SO L»»t. NZ ^ 41. Jahrs. Amen. Donnerstag, de» ZI. Seviember MZ. Poli-Zlo»to-«oneitt. Am die Dardanellen. Kemal Pascha verlangt die Räunnurg j üsnstcmlliwpels diimen drei Tagen. Italien, Frankreich, die kleine Entente und Rumä- erklärcn, daß sie für die Freiheit der Aeerengen sind, daß sie aber an einer militärischen Operation nicht teilnehmen wer- im. Bulgarien bleibt neutral. England Met

. Wenn dann aber die Entscheidung gejailen ist, ob die Politik Frankreichs oder Englands defolgt wird, Mtixm alle diese großen imd kleinen Mäch- :e ihre eigene Politik einschlagen und ihre eigenen Sonderbestrebungen zu verwirklichen such«». Im Falle, daß es zwischen Eng- mü> und der Türkei — und im Verlaufe zwischen England und dem gesamten Islam zum Kriege kommt, beginnt ein Kampf, der furchtbarer als der Weltkrieg sein wird. Demi gegen Englands wirtschaftliches Im perium stünde der religiöse Fc»»atismus der Osmmien

. Was aber ein Glaubenskrieg be deutet läßt die Geschichte ahnen. Käme es zu einem solchen, so würde England — die Christenheit als solche gegen den Islam auf rufen. Aber dieser Ruf würde diesmal nicht verfangen, denn man wüßte zu gut, daß es nur um Englands Weltherrschast geht. Direkte Bundesgenossen der Türkei wür den die Russen sein. Aber auch Bulgarien würde indirekt durch Komitatschis am Was- mgange teilnehmen. Frankrich, Italien und die kleine Entente würden die Türken mit Kriegsmaterial beliefern. Jugoslawien

würde sich den Zugang zum Aegäifchen Meere — den Hafen von Saloniki — neh men, da ihm Italien an der Adria die Mög- lichtek raubte, sich einen modernen See hasen -u sichern. Die ganze islamitische Welt stünde gegen England auf: Palästina. Aegypten, Arabien, Mesopotamien und In dien. Es ist nicht zu bezweifeln, daß es den Türken gelingen würde, die Dardanellen, Thrazien und Konstantinopel zu erobern Aid auch militärisch zu halten. Zu welch kolossalen Aenderungcn im englischen' Impe rium der Krieg des Islam führte

, läßt sich heute nicht im entferntesten ahnen. ' Sicher ist, daß sich England auf dieses uitgeheuer- l>«h« Risiko nicht einlassen kann und wohl wahrscheinlich nach einigen schönen Flotten- aküonen sich mit einer andern als seiner ichigen Interpretation der Freiheit der Meerengen zufrieden geben wird. Es wird also die Vorherrschaft an den Dardanellen aufgeben müssen. Natürlich werden die alliierten Freunde dann möglichst großzügig Griechenland, das ^ politischer Faktor auf lange Zeit erledigt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 20.09.1922
Descrizione fisica: 8
presse hat auch unter den heutigen Schwierigkeiten zu leiden. „Rückgang der Abonnentenziffer ist die Folge.' Auch einige Parteiblätter mußten ihr Er scheinen einstellen. Kriegsdrohung Englands. Die gestern bekannt gegebene Londoner „Reuter'-Meldung hat in der ganzen Welt Auf sehen und Aufregung hervorgerufen. England droht mit weitausholender Geste, malt die Ge fahr eines neuen Weltkrieges an die Wand, ver sucht Gegensätze zwischen den Balkannationen zu konstruieren und bringt seine eigene militä

und furchtloser Kühnheit mit gewohnten Blussversu- chen auch heute «noch dorchm geworfen werden, wo Englands Großmacht- und Welthattdelsstel- lung Gefahr droht. So erklärte in einer Rede iu New Castle der Staatssekretär des Innern, Shortt, wie viele Truppen auch nötig seien, um Mustapha Kemal Pascha zu hindern, nach Europa zu kommen, sie würden zur Stelle sein. Wenn England eine Schlappe erleide, so würde das das Schlimmste sein, was seiner Herrschaft im Orient widerfahren konnte. Eng land müsse verhüten

kendeckung gestützte Türkei! in Europa zu stark mache. Für England geht es jetzt um Ausrecht erhaltung seiner wichtigsten Brüjckenpfeiler in die unermeßlichen orientalischen Gebiete, die teils unter seinem Szepter stehen, teils wirt schaftlich von ihw ausgebeutet werden. Kern Wunder, daß die Briten mit dtzr ihnen eigenen Entschlossenheit, Klarheit und Tatkraft sich an schicken, all ihre Ma'cht aufzubieten, die Punkte zu halten, an denen Frankreich seine Hebel an setzen könnte. um das britische Weltrekch

zustürzen. In Frankreich ist die Erregung über die drohende Svräche Lloyd Georges keine geringe» auch die Presse der Opposition in England selbst nennt Lloyd George diesmal einen Brandstifter. Die Antwort der Pariser Presse. Paris, 19. September. Die französische Preiste verurteilt einstimmig die in der „Reuter- Note angekündigten englischen militärischen Maßnahmen gegen Kemal Pascha, weil diese dem Geist und dem Buchstaben der früheren Entscheidungen der Alliierten absolut widerspre chen

, und gegen die Interessen Englands und der anderen Alliierten seien. Die englische Politik der Beseitigung der muselmännischen Macht, um sich den Orient zu sichern, sei ab solut verwerflich, weil sich bei einem sol chen Versuch der ganze Islam wie ein Mann erhÄen würde. Außerdem sei! es zwei felhaft, ob England für seine Pläne das nötige Militär ausbringt. Der „Matin' erinnert daran, daß England seinerzeit, als es sich um die Be setzung des Ruhrgebietes handelte, Frankreich Mäßigung empfahl. Nun könne Frankreich

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 8
Data: 09.10.1925
Descrizione fisica: 8
anwenden, das einmal ein Politiker gesagt: Volkes Stimme ist nicht immer Regier- ungsstimme. Dazu kommen noch die Verhand lungen mit Rußland knapp vor Anfang der Sicher heitskonferenz mit den Westmächten, die nament lich in England ganz gewaltig verschnupft haben. Es war den Engländern darum zu tun, Deutsch land von seiner ruMchen Politik abzuziehen und mehr nach dem Westen zu lenken, um einmal Sturmbock abzugeben, wenn diese beiden Mächte aufeinanderprallen. Aber Strefemann war doch so klug

nur sein kümmerliches Dasein friste. Vielleicht läßt die Wirkung dieser Unterredung bei der Konferenz nicht auf sich warten. Jedenfalls ist die Gefahr einer zu einseitigen Behandlung, wie sie etwa von Frankreich von Anfang an gewünscht wurde, durch diese Unterredung stark abgeschwächt und so ziem lich beseitigt. Denn, wenn vielleicht auch nicht Frankreich, so hat doch England als direkter und unversöhnlicher Gegner Rußlands ein besonderes Interesse, Deutschland irgendwie an die Westmächte anzuschließen

, damit im Falle eines kommenden Krieges die Lage bedeutend besser aussehe. Das dürste wohl im Grunde auch der Sinn des Durch marschparagraphen für England sein, während er für Frankreich nur bis Polen reicht. Selten einmal ist eine Konferenz mit solch großer Spannung erwartet worden, aber selten hat man auch besonders in den letzten Stunden vor deren Beginn so wenig Hoffnung darauf ge setzt wie gegenwärtig. Namentlich die Gegensätze »wischen den deutschen und den französischen An schauungen dürften

zu Zwischenfällen führen, die den Erfolg der Konferenz in Frage stellen. Das befürchtet man auch in Frankreich und noch mehr in England und deswegen sieht man den Dingen mit einem ungewohnten Pessimismus entgegen. Es ist klar, daß alle Dinge, die die deutschen Bot schafter aufgerollt haben, nochmals zur Sprache kommen werden, denn Deutschland kann nur als Gleichberechtigter einen Pakt unterschreiben, niemals aber als Kriegsschuldiger. Uno ob hier eine Einigung zu stände kommt, ist mehr als fraglich

, wie man auch den Einfluß Rußlands in der Türkei spürt. * *. * Die russische Westpolitik der letzten Monate hängt eng mit den Sicherheitssragen zusammen. Ruß land sieht sich von England immer mehr »nd mehr bedroht, die Einkreisungspolitik Englands wendet sich heute gegen Rußland wie sie vor zwei Jahrzehnten sich gegen Deutschland gewandt hat. Rußland kann sich mit England nicht verständigen, schon aus dem Grunde nicht, weil zn viele eng lische Forderungen bestehen, die Nußland nicht er füllen will und andererseits

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.09.1921
Descrizione fisica: 6
durch gefotztes Recht, als durch Gewohnheit wel-terentwickelt hat. Auf -der britischen Reichskonferenz aber wurde es zum Grundsatz erhoben, daß die großbritannifche ‘ ' Mutterlandes Weltpolitik künftig von den Premierministern des und der Dominien gemacht werden müsse, und daß England, wenn diese Konferenz der Premierminister nicht beisammen sei, wenigstens den Rat der Dominien früher einzuholen habe. Diese Demokratisierung -der englischen Llusl-andspokitik ist -di« letzte Folge des Weltkrieges

, in dem die Dominien nicht nur mitgeblutet und mttgezahlt haben, sondern auch vielfach reicher und mächtiger geworden sind als das Mutterland selbst, so daß heute England ein Schuldner Kanadas geworden i Allerdings vollziebt sich dieser -Umwandlungsprozeh, der den Ausgangspunkt der engli chen Weltentfchei-dungen von Downingftreet dezentralisiert, nicht mit einem Schlage und nicht S erade unter enthusiastischer Förderung Englands selbst. Die -rage des englisch-japanischen Bündnisses, die im Vorder gründe

der Mchterneuerung des Bündnisses die große Hilfe Amerikas sich erhofft haben. Run -aber werden gerade nach dem Willen Amerikas -auf der Ab. rüstungs. und Stille Ozean-Konferenz die Dominien nicht direkt, sondern nur indirekt durch England vertreten fein. Diese plötzliche Schwenkung Amerikas kam überraschend und nichts -vermag sie im Augenblick völlig aufzuklären. Rur Bermutungen und Kombinationen sind darüber erlaubt, weshalb Amerika diesen oorbrechenden Einfluß der Dominien zurückdrängen will, nur das Programm

der „Times', die die Parole aufstellte: der Atlantik für Großbritannien, der Pazifik für'Amerika, gibt einen Fingerzeig für dieses Verhalten Amerikas, das bei einem stärkeren Einfluß der Dominien durch Australien und Reu- eeland seine Vormacht auf dem Pazifischen Ozean ebenso in strage gestellt sieht, wie durch Japan, dessen Rivalität uni so efährlicher wird, je weniger es von den englischen Dominien Australien und Neuseeland, aber auch von Kanada und Süd- afrika^ von England ferngehalten

„wird. Wenn aber auch ment in der Entwicklung des nichtenglischen Einflusses auf die Amerika plötzlich als retardierendes Mo- brttanntsche Weltpolitik auftritt, fo kann doch dieses Moment die Entwicklung, die einmal angebahnt ist, nicht aufhalten. Die grohbritannischen Dominien, die einstmals Kolonien waren, sind sich dessen bewußt, daß sie heute die Macht, die Krast und die Zukunft des Reiches sind, daß nach dem Worte Joseph Ehamberlains England -all geworden ist, das Reich aber mit seinen Dominien- jung geblieben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 07.12.1859
Descrizione fisica: 8
, daß Rußland einen Krieg zwischen England und Frankreich herbeizuführen sucht, und nimmt Aergerniß an einem Artikel der ministe riellen »Leipziger Ztg.,' welcher den englischen Staat als im Verfall begriffen darstellt. „Wehe Deutschland,' ruft er aui», wenn in England vie konstitutionelle Frei heit einpial untergeht l Wehe dem deutschen Volke, wenn Rußland die deutschen Regierungen im Schlepptau nach sich zieht und sie alS Werkzeug braucht, um daS letzte Bollwerk der europäischen Unabhängigkeit

z. B.. deren Trennung von Rom England verlangt habe, werde unter der päpstlichen Herrschaft bleiben; und wenn auch Frankreich, wie eS schon früher er klärte, mit England darin übereinstimme die Restauration der Herzog« nicht auf dem Wege der Gewalt durchzusetzen so habe eS doch sein Programm für den Kongreß in Betreff der Befürwortung dieser Restauration keineswegs geändert. Auch babe Lord John Russell die Conzesstonen FrankreirbS nicht genügend gefunden, und für Aufschiebung der Zusage gestimmt. Lord

ist gescheitert. Die russischen Bläller bemühen sich natürlich da« Ganze in Abrede zu stellen. Auch die jireußische Presse wird sich höchst ungläubig geriren. Man kann hieraus schon die.Physiognomie des zukünftigen Kongresses einiger- maten erkennen. .Kein Zweifels daß. Preußen mit Rußland Hand in Hand gehen, und daß Frankreich sich bald auf Oesterreich, bald auf England stützen wird, um seine eigene Politik durchzusetzen. (Allg. Ztg.) , Paris, 2. Dez. ES hat seine volle Richtigkeit,^daß nicht Lord -ivb

bei H»f >u belassen, wozu, wie eS scheint, er sich nicht verstehen mag Er wird daher die Einberufung de« Parlament« vorschütze,,' um füglicherweis- einen anderen Berollmächligten an ter e ge^ nen Stelle hieber zu senden. Daß Paris definitiv zum Ver- s annnlungSort des Kongresses gewählt sein wird, steht nun- V-ramwortlich», Redakteur: V. Wo mehr außer jedem Zweifel. nachdem Lord «vwley vor einigen Tagen vie vorläufige Zustimmung England« persönlich über, bracht hat. Dagegen verlautet in diplomatischen Kreisen

werde den Mauren gegenüber den Kürzeren ziehen. England aber vor Frankreich den Marokkanern seine guten Dienste anbieten. »Alles das dünkt UNS eines Blatte» unwürdig, sagt der »Cvnstitulioniiel«. das darauf abzielt, das Organ ter Politik einer großen Nation zu sein. Den Spanier» eine Niederlage zu wünschen, Englands Dazwischenkuiift anbieten, npch ehe dieselbe von einer ter beiden Mächte verlangt worden ist, und diese Dazwischenkuiift durch Gründe, wie die von ter »Morning Post« angeführten rechtfertigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 29.01.1924
Descrizione fisica: 8
Verhältnis zu gelangen. Benesch oenmgte das Ziel. Zwi lchen Paris und Moskau zu vermitteln und durch die Anerkennung des Sowjetstaates eme Annäherung zwischen Rußland und Frankreich herbeizuführen. Jetzt sind alle diese Bestrebungen plötzlich vernichtet. Sicher ist es. daß auch die eng lische Politik dadurch einen Vbrsprung ge winnt. Der erste Akt der Regierung der Lavour Party wird die Anerkennung der «oa>j»regierung bilden. Wenn England die Sowjerregierung an erkennt und gleichzeitig der Abbruch

- Nun hat sich Moskau entschieden. Eine Aeihe von Umständen erleichtern die zu er wartende Verständigung zwischen ihm und London. Der Tod Lenins uns die Erkran- Trotzkis schaltet vielleicht die Doktrinäre kommunistischen Theorie aus: umgekehrt ermöglicht die Arbeiterregierung Mac Do- »Äds auch England ein Entgegenkommen. 2i- Wirkungen der Schwenkung Rußlands ^g'-nnen sich bereits auch im Lager der Neimen Entente zu zeigen. Rumänien hat. oden erwähnt, schwerlich ohne fremden auf den französischen Rüstungs

- verzichtet, eine in der Geschichte der ^-anstac^en einer Großmacht gegenüber uverhsne Tat. Jugoslawien umerferügt eben »chutzvertrag mit Italien, dessen llr» Roch ein Sachverstöndigenausschutz? England für eine Wirtschaftskommission zur Lösung der WiederguZmachungs- und interalliierten Schuldenfrage. London. W. I. (AB.) Der neue Schatzkanzkr hat .gestern den englischen Vertreter in der Reparotionskam- Mission, Sir Bradbury. nach London berufen. Wie verlautet, will die englische Regierung die Einsetzung

« für Zriaul. Dieser setzte dem Ministerpräsiden ten die Notwendigkeit auseinander, ein sla wisches Element in die fascistische List« aus zunehmen. Unblutige Revolution in England. London. 29. 1. <AB.) Koloniaiminisler Thomas erklärte m ei«« Versammlung ia Gegenwart de» Prinzeu von Wales, dag sich ia England eine unblutige Revolution vollzogen habe. Niemand brauche zu fürchten, daß diese Revolution England» Stellung erschüttern werde. Die Behauptung, daß die Arbeiterpartei nicht patriotisch sei. sei

, den Eng ländern einen ähnlichen Vertrag, wie er ihn mit Frankreich geschulten hat. anzubieten, und auch wenn dieser Vertrag zustande kommt, hat die tschechische Polin? mindestens für den Augenblick verloren. Das mit Ruß land verbündete England braucht den tsche chischen Zwischenspiele? nicht mehr. Noch schwerer wird Dr. Benssch an dem Zusam menbruch seiner russischen Hoffnungen tra gen. Er wollte u?ch Rußland zu:n Bürgen der Friedensverträge machen und dadurch Polen einklammern

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 14
Data: 20.04.1915
Descrizione fisica: 14
an Konzentration gegen alles feindliche Hsparten immens zugenommen, als Streiter WMMWMMMlM u Kampfe^««! die Wahrung dir bisherigen Position in Europa Und in der Welt faktisch nur gegen England im Westen und Rußland im Osten. Frankreich zählt in diesem Ringen trotz seiner militärisch nicht zu unterschätzenden Stärke politisch nicht mehr als Faktor, sondern nur mehr als Exponent Eng lands einerseits und Rußlands andererseits, wobei es aber infolge seiner geographischen Lage speziell zum Leibtrabanten Englands

herabgesunken ist. Englands Kampf gilt gewiß der erstarkten wirtschaftlichen Konkurrenz Deutschlands auf dem Weltmarkte; dabei liegt ihm aber ebenso ferne, etwa Rußland gar zu stark werden zu lasten, als Frankreich in seine alte Weltmacht rolle einzuführen, oder auch nur seine militä rische Hilfe, die es schließlich ebenfalls nur im eigenen Interesse spendet, ihm unentgeltlich zu gewähren. England fürchtete die sichere Nie derlage des auf sich selbst gestellten Frankreich und wertete diese nicht etwa

als Unglück des Bundesgenossen, sondern hauptsächlich oder le diglich als Gefahr für sich selbst. Deshalb nur flössen in reichlichem Maße, wenigstens reich licher, als man bei England anfangs erwartet hatte, Gelder, maritime Hilfsmittel und sogar nicht zu unterschätzende Landtruppen. Dabei ! mußte aber überdies ein mehr als teurer ! Kampfpreis sofort bezahlt werden, ein Kampf- preis in Form eines Faustpfandes, das Frank- , reich allem Anscheine nach heute schon für im mer in die Hand Englands liefert

, wenn die z Friedensverhandlungen und Friedensschlüsse z nicht ganz andere, bisher völlig unerwartete ^ Konstellationen hervorrufen Kontrolle, der britische Polizist den Sicher heitsdienst aus, britische Besatzungen decken die militärischen Punkte. Calais, Boulogne, Dünkirchen bilden eben die Brücke nach England. Indem aber Eng land mit aller Energie zur Verteidigung die ser Positionen mithalf, und Frankreich zwang, sich ganz besonders auf diese zu versteifen, hatte es nicht nur sich selbst im weitesten Maße ge schützt, sondern auch insofern

gleich zwei Flie gen mit einem Schlage getroffen, indem es durch die Besetzung der oberwähnten Gebiete Frankreich für sich an die Kette legte. Denn was besagt jetzt noch die Möglichkeit, daß Frankreich einen Sonderfrieden schließe und eine diesbezügliche Drohung gegen England ausspielen könne, solange dieses mit der Be setzung des Faustpfandes um Frankreichs Hals eine Kette gelegt hat, an der es bloß zu zerren braucht, um seinen widerspenstig werdenden Bundesgenossen willfährig und dienstbar

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 28.08.1918
Descrizione fisica: 16
zu mach«:. England, der klügste und weitschauendste Po litiker unter allen gegnerischen Staaten, ver folgte dabei seine eigenen Zwecke, die ihm weit mehr anliegen, als die verlorenen französi schen Milliarden. England will Rußland für späterhin politisch und wirtschaftlich beherr schen und verhindern, daß wir und Deutsch land nach Beendigung des Krieges die für un sere Fabriken notwendigen Stoffe, wie Baum wolle und dergleichen, aus dem Gebiete des russischen Reiches oder über das russische Reich

zur Küste gebaut, die ihm für die Munitionszu fuhr sehr dienlich war und über die sich in spä teren Zeiten ohne Zweifel ein sehr reger Han delsverkehr entwickeln wird. England, der Schirmhrr aller unterdrückten Nationen, wie es sich gerne nennt, sucht in allem den Schein zu wahren. Es kam also nicht eigenmächtig ins Land, sondern ließ sich — rufen. Das ging lehr einfach. Die Bevölkerung der dortigen Gegend ließ sich von englischen Agenten bewegen, eine eigene Republik (Staat) zu bilden. Dieser Staat

von Englands Gnaden mußte England „zum Schutze der Selbständigkeit gegen die Deutschen' zu Hilfe rufen. Da aber der Frie den mit Deutschland längst geschlossen und weit und breit keine preußische Pickelhaube zu sehen war, so ging die Sache nicht so ein fach. Man sammelte daher von Dorf zu Dorf Unterschriften nach dem System, bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt. Unter anderem wurde jedem, der unterschrieb, Lebensmittel versprochen und ihnen sonst noch ein blauer Dunst vorgemacht. Als die notwendige

und Revolution' und wie die bekannten Redensarten alle heißen. Sie mußte aber bald die Erfahrung machen, daß sich England um das Zeug nicht im geringsten schere. So be gannen die Bolschewiki ernstlich zum Kampse zu schreiten ^im Namm des freien Rußlands zur Wahrung der Errungenschaften der Re volution' gegen die Truppen, die England „zur Befreiung des geknechteten Rußlands' heran führte. Damit hat der Vormarsch der Englan der sein vorläufiges Ende erreicht. Gefährlich dürfte es für Rußland von der Seite

über haupt nicht werden, deinr die Entfernung von England ist zu weit und die von der Küste bis Petersburg beträgt ebenfall» WP0 Kilometer und dazu beginnt in diesem unwirtlichen Ge biete mitte Oktober bereits der Winter. Weit gefährlicher für die Bolschewiki-Regierung sind die Tschechen und ihr Anhang. Wir haben schon früher dargelegt, daß die übergelaufenen Tschechen auf ihrem Abmarsch aus Rußland sich anders besonnen haben und die Waffen gegen die Bolschwiki-Regierung kehrten. Der Grund

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.12.1924
Descrizione fisica: 8
, die kein« Bedrohungen Englands darstellen. Infolgedessen habe man in London auch «ein Interesse, Frankreich irgend wie daran zu hindern. Im übrigen schließe man sich Frankreichs Politik gegen Deutschland enger an. Auch England werde keine Ver letzung des Bevfailler Vertrages durch Deutsch land dulden. Man wolle keinen Sicherheits patt, aber ein enges Zusammenarbeiten der beiden Generalstäbe. Für die Schulden wünsche man ein Clearing-Hausverfahren zu errichten, auch ein Mittelmeer-Abkommen mit Einschluß Italiens sei

geplant, wobei Frankreich freie Hand in Marokko erhalte, vorausgesetzt, daß die Küste von Laroghe bis Tetucm neutral bleibe. Dafür soll Italien Vorteile in Tripolis und eine ägyptisch? Grenzberichtigung bekommen. Ferner sei die Isolierung Rußlands beschlossen. Auch wird England die Schiffsbasis in Singapore trotz des japanischen Protestes ausbauen. Wir geben diese Angaben eben wieder, ohne zunächst hierzu Stellung nehmen zu wollen, zumal Deutschland auf diese Entwicklung «keinen Ein fluß bat. Dagegen

bi» ans weitere» keine Handelsbeziehungen mil Ausland anzuknüpfen. Dementiert. Reval. IS. Dez. (Radio-Dienst.) Die est nische lelegraphenagenmr dementiert di« Se- rückte über den Abschluß eine» gegen Rußland gerichteten Verteidigungsbündnisse» zwischen Estland, Lettland und Litauen. Verhafteter rumänischer Oberst. > Reval. 17. Dez. (Radio^Dienfft.) Der russische ! Oberst Lilipak in Wesenberg wurde wegen ! Beteiligung am Kommunisten-Putsch vom 1. De- i zember verhaftet. Japans Kampagne gegen England

und U-Voote um so viel zu vermehren, bi, Japan» Starke erreicht ist. nicht einverstanden sei. Amerika» Note an England. Neuyork, IS. Dez. (Sz.) Die amerikanische Not« an England ist im Tone sehr «freundlich, der Inhalt aber iist ebenso -fest. Amerika ver- langt unbedingt Zahlung und erklärt. daH es Iskch auf kein« Abänderungen einlasse. Die Note Mrfte gleichzeitig in London und Washington veröffentlicht werden. Amerika al» Gläubiger. — Unversöhnliche Hal tung gegen England. Washington, 14. Dez

schaft iiber die Welt anistreib«. Dann kam er auf Balsams Note zu sprechen^ die auch Churchill herangezogen hat. Europa woVe den Dereinig ten Staaten die Rolle des großen Zahlmeister» für die Welt zuschieben. Zum Schwh erklärte Reed, das Schuwabkmrmen fei für England schon sehr günstig, Venn es bringe ihm einen j AiNsengewinn von W Milliarden Dollar. Der republikanische Mg. Smood. Mitglied der Schtuldeni^rdevungstoimmlssion, erAärte. es be- > stehe keinerlei Absicht, irgend eine Schuld irgend

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 01.08.1925
Descrizione fisica: 8
anderen diplomatischen Persönlichkeiten im französischen Außenamt längere Unterredungen hatte und beauf tragt ist, über diese Unterredungen eine zusammen fassende, im französischen Geiste gehaltene Darstel lung der „Times' zu liefern, teilt folgendes mit: Die Besprechungen zwischen London und Paris über die letzte deutsche Note nehmen einen sehr be friedigenden Verlauf. England und Frankreich las sen durch ihre Botschafter den diplomatischen Mei nungsaustausch fortsetzen. Briand und Chamber- lain

-- ges, der die Rheinlandzone betrifft; 2. Frankreich verlangt das Recht, allen Proto kollen über die Schiedsverträge zwischen Deutschland und Polen sowie der Tschecbo-Slowakei beizutreten. In diesem Punkt verlangt nun England, eine Übereinstimmung zwischen dieser Forderung Frankreichs und den Bestimmungen des Völkerbundspaktes durchzuführen. 3. Frankreich verlangt das Durchmarsch recht durch das Rheinland im Falle eines Angrif fes Deutschlands oder Rußlands auf Polen. Dar

über werden die Verhandlungen einen sehr schwie rigen Verlauf nehmen, denn die englische Regie- , rung glaubt nicht, daß ein solches Frankreich zuge standenes Recht im Interesse des europäischen Friedens wäre. , Der Korrespondent der „Times' schließt seinen Artikel damit, daß man bereits in französischen Regierungskrisen die sogen, alte französisch-eng lische Entente als begraben erachte, und mit der Wiedergeburt dieser Entente in Form eines drei fachen Einvernehmens zwischen England. Frank reich und Deutschland rechnet

hat bis vor kurzem wohl auch England widersprochen. Uebrigens hört man gleichzeitig aus Paris Stimmen, die nicht danach klingen, als würde dort die Verständigung mit Deutschland besonders er- - strebt. Der Pariser „Temps', den man in die sem Falle wohl als offiziöses Sprachrohr der fran zösischen Regierung betrachten darf, nimmt in An knüpfung an die Reden Stresemanns und Luthers zur Sicherheitsfrage Stellung, und seine Ausfüh rungen lassen erkennen, daß auch das Frankreich Briands weit davon entfernt

, daß die Berliner Regierung ihre jetzige Haltung vollkommen ändert. Wenn die englische Presse auf diesen Punkt hinweisen würde, dann würde man vielleicht jenseits des Rheins besser ver stehen, in welcher Richtung man zu arbeiten hat, um zu einer Verständigung zu gelangen. Die Hal tung der deutschen Regierung wird im wesentlichen davon abhängen, ob Frankreich und England sich über die Hauvtpunkte und die Form eines Sicher heitsvertrages einig seien oder nicht. Man sollte indessen nicht vergessen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 01.08.1925
Descrizione fisica: 10
Persönlichkeiten- im französischen Kültzenamt längere Unterredungen hatte und beauf tragt ist, über diese Unterredungen eine zusammen- faffende, im französischen Geiste gehaltene Darstel lung der „Times' zu liefern, teilt folgendes mit: Die Besprechungen zwischen London und Paris über die letzte deutsche Note nehmen einen sehr be friedigenden Verlauf. England und Frankreich las sen durch ihre Botschafter den diplomatischen Mei nungsaustausch fortsetzen. Briand und Chamber- lain werden über die Ansichten

, der die Rheinlandzone betrifft; 2. -Frankreich verlangt das Recht, allen Proto kollen über die Schiedsverträge zwischen Deutschland und Polen sowie der Tschecho-Slowakei beizutreten. In diesem Punkt verlangt nun England, eine Uebereinstimmung zwischen dieser Forderung Frankreichs und den Bestimmungen des Wölkerbundspaktes durchzuführen. 3. Frankreich bedangt das Durchmarsch- recht durch das Rheinland im Falle eines Angrif fes Deutschlands oder Rußlands auf Polen. Dar über werden die Verhandlungen einen sehr schwie

rigen Verlauf nehmen, denn die englische Regie rung glaubt nicht, daß ein solches Frankreich zilge- standenes Recht im Interesse des europäischen Friedens wäre. Der Korrespondent der „Times' schließt seinen ArtikÄ damit, daß man bereits in französischen Regierungskreisen die sogen, alte französisch-eng lische Entente als begraben erachte, und mit der Wißergeburt dieser Entente in Form eines drei fachen Einvernehmens zwischen England. Frank reich und Deutschland rechnet. Bloß die öffentliche Meinung

in Frankreich müsse noch von diesen voll kommenen Umschwung der europäischen Politik unterrichtet und auf ihn vorbereitet werden. Allen Nachrichten aus Deuffchland zufolge müßte man die öffentliche Meinung schon auch in Deutschland vorerst in Kur nehmen, bevor sie für die neue Entente reif ist. Die drei Punkte, die im Times-Artikel als Programm Frankreichs aufge tischt werden, finden in Deuffchland begreiflicher weise Widerspruch und zu Punkt zwei und drei hat bis vor kurzem wohl auch England widersprochen

Regierung ihre jetzige Haltung vollkommen ändert. -Wenn die englische Presse auf diesen Punkt Hinweisen würde, dann würde man vielleicht jenseits des Rheins besser ver stehen, in welcher Richtung man zu arbeiten hat, um zu einer Verständigung zu gelangen. Die Hal tung der deuffchen Negierung wird im wesentlichen davon abhängen, ob Frankreich und England sich über die Hauptpunkte und die Form eines Sicher heitsvertrages einig seien oder nicht. Man sollte indessen nicht vergessen, daß die englische Regie

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 4. Mai 1922 Nil Genehmigung öer SesthlWe auf See Genua-Konferenz. Reden Schanzers. Tschftscherins und Rathenaus. Genua, 3. Mai. Die: heutige Plenarsitzung der Konferenz wurde im gleichen Saale wie- die Eröffnungssitzung gehalten. Sir Evans sprach für .England über die Arbeiten der zweiten Kommission: er erörterte Entschluß für Ent schluß genau und empfiehlt schließlich der Ver sammlung die Genehmigung der Beschlüsse. Genua, 4. Mai. In der Generaldebatte sprach

des Obersten Rates sagte Poincare, er sehe keine Notwendigkeit ihn vor Juni zufaminem zu berufen. Dann Werve man auch endgültig wissen, ob Deutschland beabsich tige, bis zum Mai diS.Entscheidung der Repara- NMSkominisswn anzunehmen. . die franzöflHe Seörohung sür England. . Der englische Feldmarschall Wilson wies kürzlich im Unterhaus darauf hin, daß England seit Kriegs- ende seine Armee so reduziert hat, daß es heute mili tärisch ungleich 'schwächer dastehe, als 1914. In zwei lehrreichen „Times'^Artikeln

zeigt nun ein er ster Sachverständiger, Brigadegeneral Graves, daß England heute in der Luft> verglichen mit seinem schwergerüsteten nächsten Nachbarn» noch viel ohn mächtiger ist als aus dem Lande, und daß das von viel größerer Bedeutung, ist, da heute und Hinsort die Flotte nicht länger seine „erste Verteidigungs linie' ist, sondern die LuftMacht. England besitzt heute zwölf Geschwader Flugmaschinen. „Hinter'diesen Geschwadevn haben wir so gut wie kein ziviles Flugwesen, und, was .noch schlimmer

Flugwesens für militärische Zwecke bedroht ist', sagt der Gene. ral; ob ers selbst glaubt, weiß man nicht falls hätte er in der „Times' nichts ander dürfen, und oft meint man den Esel n» auf den Sack schlägt. ' Wie es aber auch Absicht hinter der französischen Lustmaj mag, einmal kann sie auch gegen England > Werden: Die bloße Tatsache ihrer Enste»- Bedrohung Englands, das sich, wie die' selbst es ausdrückt, „in einer unents baren Position der Gefährdung' sieht , der General sagt, „heute

gegen einen Lüste gut wie wehrlos ist'. Und der General >r drücklich darauf hin, daß bei einein solchen nämlich, wenn er von dem nahen Frankreii folgte, „London, Birmingham, Manchester gow, der ganze menschenwimmelnde Nord Hasen, jedes Dock und Arsenal ganz ebech der Frontlinie wären, als Ipern es im letzte war', und daß, wenn England über alle der Welt verfügte, und sie alle zwischen sich Kontinent konzentriert hätte, alles das ik nerlei Schutz gegen Luftangriffe gebei Gegen Luftangriffe gibt es nur eine Awe

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 19.09.1922
Descrizione fisica: 8
Die Bezugs gebühren betragen : Zum Abhole.» monatlich Lire 3.2V. Zustellgebühr monatlich in Bozen 60 Cent., w Gries, Nentsch, Boznerboben 6V Cenr. Per Po st im Inland monatlich Lire 3.7V, ins Ausland Lire 7.—. Schriftleitung: Telephon 7V Ur. 213' , » >! ,' > > Englische Kriegsdrohungen. Die gestern bekannt, gegebene . Londoner „Reüter'-Meldung Hat in der ganzen Welt Auf sehen und Aufregung hervorgerufen. England droht mit weitausholender Geste, malt die Ge fahr eines neuen Weltkrieges

zeigen, baß die ' Energien der Briten und ihrer politischen Füh rer in unverminderter geschlossener Wucht und, furchtloser Kühnheit mit gewohnten Blüffversu- ^ chen auch heute nych dorthin geworfen werden, wo Englands Großmacht- und Welthanbelsstel- lung Gefahr droht. So erklärte in einer Reide in New Castle der Staatssekretär des Innern, Ehortt, wie viele Truppenauch nötig^seien, uw Mustapha Kemal Pascha zu hindern, nach Europa zu kommen, sie würden zu r Stelle sein. Wenn England eine Schlappe

die „Freiheit''der Meer engen gefährde — d. h. den englischen Einfluß ausschalten könne — und, was natürlich nicht eingestanden wird, die durch bulgarische Flan kendeckung gestützte Türkei in Europa zu stark mache. Für England geht es jetzt um Ausrecht erhaltung seiner wichtigsten Brückenpfeiler in die unermeßlichen orientalischen Gebiete, die teils unter seinem Szepter stehen, teils wirt schaftlich von ihw ausgebeutet werden. Kein Wunder, daß die Briten mit der ihnen eigenen Entschlosfeyheit, Klarheit

rufend: „Friedet, Post-Kontokorrent. Einzelnummer 20 Centesimi. Anzeigen billigst nach Tarif. Jedes solide Annoncen- bureau nimmt Aufträge entgegen. , Die fortlausende Annahme des Blattes gilt als Abon« nements-Verpflichtung. Annoncen u. Verwaltung: Telephon 18V 30. Jahrg. seineHebel ansetzen könnte, umdas britische Weltrekch zu stürzen. In Frankreich ist die Erregung über die drohende Svräche Lloyd Georges keine geringe, auch die Presse der Opposition in England selbst nennt Lloyd George diesmal

, weil sich bei einem sol chen Versuch d e r g a n z e Isl a m w ie ein Mann erheben würde. Außerdem sei! es zwei felhaft, ob England für seine Pläne das nötige Militär aufbringt. Der „Matin' erinnert daran, daß. England seinerzeit, als es sich um die Be setzung des Rührgebietes handelte, Frankreich Mäßigung empfahl. Nun könne Frankreich England Mäßigung empfehlen. „Petit Pari sien' schreibt, daß sich 1914 die Türkei aus Furcht vor Rußland in die Arme Deutschlands geworfen habe. Es sei jetzt notwendig, zu ver meiden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 26.04.1917
Descrizione fisica: 8
nach Oesterreichs Knechtung ver - gebens! Der Seekrieg. Zwei englische Lazarettschiffe versenkt. Nach einer Meldung der britischen Admi ralität sind-die englischen Hospitalschiffe „D o - negal' und ..Lanfanc' torpediert wor den. „Donegal' hatte 1835 Tonnen, „Lan fanc' 6987 Tonnen. England in Not. Der englische Minister des Aeußern Bal- four erklärte einem Vertreter der „Newyork World', das; Amerika den Vau einer Handels flotte möglichst beschleunigen müsse, da die Deutschen neue Anstrengungen auf dem Ge biete

des ZInterseebootbaues machten. Wenn durch den Vau der amerikanischen Handels flotte Amerika wöchentlich auch nur 10 Getrei deschiffe mehr als zur Zeit nach England schik- ken könnte, sei bestimmt zu erwarten, das; die Deutschen alles tun würden, um den Gürtel ihrer U-Boote um die amerikanischen und bri tischen Häfen enger zu ziehen. Lloyd George habe den beschleunigten Bau von Schiffen in seiner Rede im amerikanischen Klub zu Lon don das «Gebot der Stunde' genannt und dar auf hingewiesen, daß der Weg zum Siege

' vom 16. d. bemerkt gelegentlich einer Be sprechung des drohenden Mangel an Nahrungs mitteln infolge der Abschneidung der übersee ischen Zufuhr, es sei nicht abzuleugnen, daß Deutschland augenblicklich alle Vorteile für sich habe. Die Lage sei für England höchst unan genehm. Carson amtsmüde? Der Erste Lord der britischen Admiralität und Führer der Ulsterleute, Sir Edward Car- fon, beabsichtigt nach einer Meldung des „Temps' vom 19. April demnächst zurückzutre ten. Der Rücktritt soll auf Wunsch der Ulster- leute

könnten. Die Südwestarmee verlange, daß die konstituierende Versammlung in Moskau zusammentrete. Keine Gebietsabtretung Rußlands an England. Die Petersburger Telegraphenagentur er klärt die in den. letzten Tagen durch die Blät ter gegangenen Meldungen einer Gebietsab tretung nördlicher Provinzen Rußlands an England als unwahr und als böswillige Er findungen. FrisdensbssLrebungeK. Deutsche Sozialdemokraten gegen einen Son derfrieden mit Rußland? In rechtsstehenden Blättern werden un ter Berufung

, die die beiden extremen Ge nossen treffen könnte. Man bedenke, wie viel Taufende allein durch diesen Verrat an unserer Sache ihr Leben lassen müssen, auch Tausende, die der Partei der Genossen Haase und Lede bour angehören. Will England einlenken ? Der „Bafeler Anzeiger' meldet aus Bern/ an wohlunterrichteter Stelle verlaute, daß der englische Gesandte in Bern durch die Vermitt lung des schweizerischen Bundesrates um eine Unterredung mit dem österr.-ungar. Ge sandten nachgesucht habe. — Der Berner Ver treter

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 13.05.1920
Descrizione fisica: 12
Handelsbeziehungen. Für die Aufnahme des Handelsverkeh res zwischen England und Sowjetrußland werden schon Vorkehrungen getroffen. In London ist der Organisator verschiedener Handelsexpeditionen nach Nordrußland Jo nas L i e d eingetroffen, der von der Sow- zetregierung den Auftrag bekommen hat, drei Dampfer von je 3500 Tonnen zu 'char tern, die Ende Juni nach der Kara-See ab gehen und Ende September mit sibirischer Ladung zurückgehen sollen. Die englische Weltherrschast. In einer Betrachtung über die Ergeb

nisse der Konferenz von SanRemo stellt die „Kölnische Zeitung' fest, daß in San Rems die Welthegemonie Englands zum erstenmal offen ersichtlich war. Es könne Künftighin manches ohne England, nichts aber gegen England geschehen, das. die Machtstellung entgegen den Bestrebungen Amerikas errungen hat. Nach der Schwä chung Rußlands und durch die Bindung Ja pans in Ostasien hat England freie Hand in Europa, Afrika und Asien. England sitze im Genick dieser Ländermasse wie ein engli scher Führer

zwischen den Ohren des Ele fanten. Die islamitische Bewegung bedeute für England keine Gefahr, da die moham medanische Welt religiös und national zer splittert ist. England halte Konstantinopel, Kairo, Mekka, Medina, Bagdad und Delhi, 'die Schlüsselpunkte der mohammedanischen Welt, in der Hand. Kurze politische Nachrichten. * Der „Petit Parisien' meldet, daß die deutsch-französische Wirtschafts Konferenz am 16. oder 17. Mai eröffnet werden wird. * Aus Mexiko wird gemeldet, daß General Carranza gefangengenommen

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