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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 02.01.1899
Descrizione fisica: 10
als „Rosalinde' als l7. volksi!»ü»ilil!ir NachiniitagSvorstclluiig bei bis zur Hälfte ermäp'gten Preisen zur Darstellung. Vti:s des» Tech n i s ch i. r C l u b. Die Versammlungen finden von Neujahr an wieder an den Montag-Abenden statt: Montag den 2. Jänner findet jedoch der Weihnachtsferien halber leinc Ncrsainnilung statt. TelrgrapZjische Depctchsn sTelrgramnic deS (>orrcspond^n;-Bu'.ia!i.1 Budapest, 1. Jän. Die oppositionellen Parteien und h erauf die liberale Partei des Abgcordnetcnhanies e> schienen znr

des Austrittes einer Reihe von Mitgliedern aus der liberalen Partei sagt Redner, das BeivusStseiu, dass nunmrhr niemand in der Partei geblieben ist, der nicht entschlossen wäre, den begonnene» Weg fortzusetzen, gebe »er liberale« Partei Kraft. Mi« tiefer Bewegung legt Podmanicky dar, die liberale P .rtei stiebe nicht ihr eigene»Wohl, sondern das Wohl deS Vaterlandes an; er schließt mit der Versicherung, dass sie, wie schon in viel traurigeren und gefährlicheren Verhältnisse» auch jetzt nicht zurückweichen

werde. (Lebhafter Beifall.) Hierauf begab sich die liberale Partei in das Palais deS Mi- nisterpräsidiums zur Beglückwünschnng de« CabinetS. Hier richtete Stephan TiSza eine Ansprache an Banffy, worin er die Schwierigkeit der politischen Lage be tonte nnd die Nothwendigkeit hervorhob, im Wege des parlamentarischen Kampfes mit den vcrf>.ssnngSmäßü',cn Mitteln dir Gefahren zu beseitigen, welche eine voll ständige Entartung deS ganzen Parlamentarismus her- beikühreu könnte. Redner schloss mit der Versiche rung

im Zeughause wohnte der Kivn- prinz bei. Der Kai,er verlieh dein Maler Mcnzel den Schwarzen Adler-Oeden. (Priii.-Telegr. der Wasiiicr'schei« Zcitungö-Jldininistralioi liberalen Partei verlief glänzend. Zahlreiche Abge ordnete erschienen im Club der liberalen Partei, wo Abg. Szeinere an den Parteipräsidenten Podmanicky cine Ansprache richtete, welche er mit einem Ausblick auf die ernste Situation eröffnete. Er fuhr dann fort, die Verfassung könne nicht umgestürzt, sondern nur verrathen werden. Bezüglich

der Hochachtung, Anhänglichkeit und Liebe der Parteisrennde für Banffy. Die Anwesenden brachen in nicht rndenwollcnde Eljenrnfe ans. Banffy erklärte, die Regierung werde mit den aufs unerläfslich Nothwendige beschränkten Mitteln alles aufbieten, um das Parlament arbeitsfähig zu machen und die Staatsverwaltung vor Schaden zu bewahren, in dem Bewusstsein der verfassungsmäßigen moralischen Verantwortung und gestützt auf das Vertrauen und die Unterstützung der liberalen Partei den Kampf fortsetzen, jedoch

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 19.07.1879
Descrizione fisica: 8
besucht werden, jüdische Lehrer und Lehrerinnen unterrichten; man braucht sich nicht zu wundern endlich, wenn liberale Orts-, Bezirks und Landesschulräthe sich einander förmlich überbieten in fürsorglichen Verfügungen, daß ja die zarten, hoffnungsvollen Sprößlinge unserer brave« Jsraeliten in den Staatsschulen nicht den kleinsten Stein des Anstoßes finden und deswegen mit einem paar Federstrichen Crucifixe und Schulgebet aus den Schulzimmern hinausdrkretiren. Sie wissen ja, warum sie es thun

. Eine kirchenstürmerische Action ist ohne Zweifel nicht zu fürchten; wohl aber zu hoffen, daß der Schulgesetzgebung die schärfere Spitze abgebrochen werde. Ob es möglich wäre, mit diesem Hause fundamentale Aenderungen in der Verfassung herbeizuführen, muß stark bezweifelt werden, da der rechte liberale Flügel als gut centra- listisch verfassungstreu gilt. Anstrengungen in dieser Richtung werden aber kaum ausbleiben, da die Czechen und die Mitglieder des böhmischen Adels, wenn sie erscheinen, nicht gewillt

sein werden, zur Conservirung der Verfassung, so wie sie vorliegt, Dienste zu leisten. Es liegt dem gemäß die Annahme ziemlich nahe, daß der neue Reichsrath auf ein sehr hohes Alter nicht zu rechnen habe. Dann aber wird eS bezüglich der nachfolgenden Periode hauptsächlich darauf ankommen, welche Partei in dem eben gewählten Reichsrathe das Ruder in die Hand bekömmt, mit anderen Worten, welche Partei zur Auflösung des Reichsrathes und zur Neubildung eines neuen schreiten darf. Hat die gegenwärtige Action des Grafen Taaffe

jene Bedeutung, die ihr allent halben zugeschrieben wird, dann müßte die staatsrechtliche Partei die Partei der nächsten Zukunft sein. Wenn die beiden Bundesgenossen des Liberalismus: der alberne Bürger mit seinem Pfaffenhasse und der reiche Bourgeois mit seinen Geldkniffen auf streng gesetzlichen Wegen bleiben, dann dürste die Uhr der liberalen Partei ab gelaufen sein.' Die „Nationalztg.' in Berlin wittert eine Allianz zwischen Rußland und Frankreich deren Spitze sich nur gegen Deutsch land richten

Bismarck'schen Wendung, im Innern dem Centrum, nach Außen Oesterreich gegenüber entdeckt zu haben. - In Preußen rüstet sich die nationalliberale Partei bereits zu den Landtagswahlen, welche in der ersten Hälfte des Oktober statt finden werden, denn sie erkennt gar wohl die hohe Bedeutung dieser Wahlen für die nächste politische Entwicklung. Wenn seitens der conservativen Partei und seitens des Centrums das Nöthige eingeleitet und durchgeführt wird, so ist an einer jämmerlichen Niederlage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.01.1930
Descrizione fisica: 8
gar keine Meinungsversch edenheiten. Konser vative. Liberale. Republikaner Sozialisten. Kommunisten Anarchisten stehen alle in einer gemeinsamen Front gegen die Diktatur. Bor allem muß das spanische Volk winö Frei heit uNd fein Selbstbestimmungsrecht wieder zUrückerhaltett: das ist der gemeinsame Gedanke. Wenn diese Opposition auch letzt nach dem Sturze Pti- mos einig und gefchl osten bleibt, wenn sie sich nicht nur gefunden hat tm Kampse gegen e ; n£ Person, sondern sich za einigen versteht

rm Kampfe für etwas: nämlich die Demokratie so wird der gestürzte Primo tatsächlich der erste und letzte spanische Diktator gewesen sein und man wird es nicht wagen ihm einen Nachfolger zu geben. Wie sich nun immer die Sttuat on in SpaNren gestal ten wrrd eines ist sicher: dre sozialistische Partei Spanien? halt dre Diktatur Primo überstanden sie wird jede andere überdauern Und nach Ueberwinvung der Diktatur die stärkste und führende Partei des Landes werden. Der Herr .König Alfonfö geht solange

arbeitet er still für die Faschisten: ein Päzifist— darum ar° be tet er still für die wastenstrotzenden Putschorganisatio nen: ein unbedmgter Gegner des Klasienkampfes — darum orgastrsiert er die Kapitalssöldner gegen dle Arbeiter!^ Daß es Herrn Se,pel hauptsächlich nur darum zu tun ist. die Hermwehren be, der christlichen Stange zu halten, um sie gleichzeitig auch als Sturmböcke für feiste Politik innerhalb der christlichsoz alen Partei zu gebrauchen, ist jedem Eingeweihteü klar. Die Heimwehr

. Der AuSgang dieser Wahlen zeigt deutlich, daß sich die Agitation der Hermwehr nicht gegen die Soz-aldemakra>- ten. sondern gegerr die Chrrstlichsozialsn auswirkt. Und das will eben Herr Se:pel mit seiner Politik, die ihn jetzt sogar als Heimwehrverfammlungsreserentsn sieht, verhin dern. Zuerst hat er in aller Stille gearbeitet, daß fie groß wurden und der chrrMrchsozralen Partei gefährlich. jeK arbeitet er daran d e wilden Hetmwehrflüken in das autz- getrocknete christlichsozrake Parieibett hineinzuteitm

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 04.02.1891
Descrizione fisica: 8
, welche die Schulfrage in unserem Lande erfährt. (Nun, erbaut sein kann dabei Niemand). Der liberale Lehrer schiebt die Schuld für die ganze Mis6re auf die „Kle rikalen', der katholisch gesinnte Lehrer schiebt die Schuld auf die liberale Regierung. — Wer hat Recht? Wenn der Liberalismus auf Wahrheit beruht, dann hat der liberale Lehrer Recht; wenn aber die katholischen Prin cipien auf Wahrheit beruhen, dann hat der katholisch gesinnte Lehrer Recht. Denn daß Regierung und Con- servative

einer katholisch politischen Partei möglichst nähert.. Als Ideal einer katholisch-politischen Partei betrachten wir diejenige, welche mit dem katholischen Volke und dessen Ober hirten in engster Fühlung ist, welche der Regierung nur von Fall zu Fall, wenn dieselbe im Recht ist, willfährig ist, welche endlich den anderen Parteien gegenüber ebenfalls nur von Fall zu Fall, deren Actionen, wenn sie berechtigt sind, unterstützt. Eine solche Partei ist eine innerhalb der Schranken des Rechtes und der Wahrheit

unabhängige Partei. Diese Unabhängigkeit ist ein ganz nöthwendiges Er- sorderniß für jede Partei, sobald sie beweisen soll, daß sie nach ihren eigenthümlichen Principien handeln will. Diese Unabhängigkeit ist Pflicht sür jede Partei, die ihre Principien als wahr erkennt, es sei denn, daß sie unter ihre Principien das Princip mit Principien zu schachern aufgenommen hat. Eine „unabhängige katho lisch-politische Liga' soll demnach vorbereitet werden, die mit dem Worte „katholisches Centrum' allgemein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 30.06.1925
Descrizione fisica: 8
. Es sei die moralische Stel lung der Partei auf dem Spiele, man dürss augenblicklicher Vorteile wegen nicht die Zu kunft der Partei gefährden. Die liberale Partei hat ihre Bera tungen Fun, Abschluß gebracht. Bemerkens wert ist die Anwesenheit, beziehungsweise die Zustimmung der drei Ministerpräsidenten Aiolitti. Orlando und Salandra. Die liberale Partei zeigt gleichfalls keine Nachgiebigkeit in den grundsatzlichen Fragen. De? Kongreß beschäftigte sich ausführlich mit den Wirtschaftsfragen

(ohne di« Ur teilsbegründung. D. Sch.), dem General De Bono seine Freude aus und schleudert dann eine Flut von bösen Worten gegen die Oppo sitionellen und besonders gegen die vorgeb lichen Intellektuellen, die mit Donati solida risch waren.' Belgrad, 30. Juni. (AB.) Di« Aerzte haben dem kranken Minister präsidenten Pasitsch einen längeren Aufent halt in einem Thermalbad angeordnet. Pa sitsch hat daher drei PersönliOeiten der ra dikalen Partei, und zwar den Kammerpräsi denten Tripkowitsch, den Präsidenten des ra dikalen

Klub» Dyoritschitsch und den Vize präsidenten der radikalen Partei Lioubomir Jiokowitsth beauftragt, ihn m der Leitung der radikalen Partei während der Abwesenheit zu ersetze». Drei Kongresse. (TelephouHche Mitteilung unsere» rSmischea Vertreter«.» R o m, 30. Juni. Die gestrige Presse stand im Zeichen der Kongresie der oppositionellen Parteien. Die Popolari hielten am Montag und Dienstag ihren Reichskvngreß unter dem Vor sitz des Abgeordneten Merlin. Dabei spra chen der Äbg. Degasperi über Partei

organisation, Tupini über aventinistische Politik, Martini über die grundsätzliche Stellung zu Verfassung und Freiheit, und der Abg. Bronchi über syndikalistische Pro bleme. Heute wird die Tagung fortgesetzt und abgeschlossen. Es waren ungefähr Süd Vertreter aus allen italienischen Provinzen anwesend. Der Parteitag stand im Zeichen absoluter Unnachgiebigkeit und es waren besonders die Vertreter der nörd lichen Provinzen, welche die Partei auffor derten. um keinen Preis auch nur im gering sten nachzugeben

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 02.08.1893
Descrizione fisica: 10
wird beschlossen: I talskraft stark genug sei, um die zurückströmen. Der Landesausschuß hat die erforderlichen Er- j den Effekten sammt und sonders aufzunehmen: Hebungen zu pflegen, sowie Projekte und Kosten-! wir wissen, daß die Kurse der Papiere weichen Voranschläge verfassen zu lassen und wird ermäch- ! müssen, wenn die Verkäufe anhalten; wir sind tigt, diesen Gemeinden zur Ausführung der betref- ' aber durchdrungen davon, daß die auswärtigen liberale Partei ganz enorme Verluste erleiden würde. Freilich

Volksbl.' (katholisch) schreibt: „Wir wol len christlich-konservativ sein, also statt einer ka« tholischen Zenrrumpartei wünschen wir eine christ lich-konservative Partei, welcher alle christlich-kon« servativen Elemente der ungarischen Nation ohne Furcht, ihre Konfession zu schädigen, angehören können und welche Stellung nimmt gegen das liberale Regierungssystem, welches unserer An sicht nach recht übel gehau-t und gewirthschaf- tet hat. In Frankreich, in Spanien, in Italien, in diesen zumeist

würde an ihrer Stelle nicht eine einheitliche Partei ins Parlament kom men; aber Vertreter, welche in wirthschaftlicher Beziehung für die Erhaltung der Mittelstände eintreten. Die konservative Partei würde min- bestens nichts verlieren und sie wäre, das ist ziemlich sicher, nach jetzigen Neuwahlen die stärkste Partei deS Abgeordnetenhauses; als sol- cher würde ihr die Präsidentschaft des Hauses gebühren und damit ein Einfluß zukommen, der unberechenbar ist.' Das „Vaterland' meint von der ReichSrathSauflösung

von Katholiken bewohnten Ländern, hat eine katholisch-politische Partei gegen über dem dort herrschenden radikalen Liberalis mus eine natürliche Grundlage; doch in einem Staate, wie Ungarn, wo der Protestantismus eine so ansehnliche Minorität hat, halten wir eine spezifisch katholische parlamentarische Partei nicht für zweckentsprechend. Wir sino in der festen Ueberzeugung, daß auf der Bast» eiueS christlich-konservativen Programmes sich viele un garische Parlamentarier finden werden. Diese Männer wären

unbedingt vorher zu berathen; im Einvernehmen mit diesen Männern wäre das Programm für die christlich-konservative Landes- partei auszuarbeiten und festzustellen, uud dann müßte mit diesem Programm auf der ganzen Linie gearbeitet werden, für dieses Programm müßten dann bei den Wahlen die verläßlichen Männer gesucht und aufgestellt werden.' Die Folge diese- Vorgehens würde im ungarischen wie im diesseitigen Abgeordnetenhaufe ein „Klub der Konservativen' sein. Der Führer der „Kon servativen' im ungarische

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 21.07.1922
Descrizione fisica: 8
. Die ersten Gcneralivahlen nach der Einführung des Fraucnwahlrechtes in Holland haben einen großen, kleri kalen Sieg gebracht. Hatte das bisherige Parlament, im Sommer 1918 gewählt, nur 50 Prozent tlerikale Mandate, jetzt ist dieser Prozentsatz 59. Dabei Hat die Liberale Partei die Hälfte ihrer Mandate verloren. Ilnserc Pckrtei sinkt von 22 änf 20 Prozent. Die „re volutionäre Fraktion', die 1918 mit vier Mann zum erstenmal ins Parlament cintrat, sah ihre Zahl ans zwei Mandate sinken. 'Die Ursachen

von 409 Stimmen ist die ein- getretcnc Krise beseitigt. Die Fraktion der Unab hängigen hatte am Montag mit 39 gegen 17 Stim men ihre Zustimmung beschlossen und sich auch mit der Verschiebung der Rekonstruktion des Kabinetts bis znnr Herbst einverstanden erklärt. Die im Laufe des Sommers ßtattsindcnden .Par teitage der Mehrheitssozialisten und Unabhängigen werben sich mit der Wiedervereinigung zu einer Partei und einer Fraktion befassen. Es steht zu erwarten, dast int Herbst zumindest

. Nun macht eine Berliner Korrespondenz Mitteilung von folgendein Vorgang, der sich dort abgespielt haben soll. Der Reichskanzler richtete an die Vertreter der Baye rischen Volkspartei die Frage, ob ihre Partei für die Monarchie oder für die Republik sei. Darauf erklärte der Abgeordnete Stang, der die Partei repräsentierte, diese Frage sei so „delikater Natur', daß er sich erst mit seinen Kollegen besprechen müsse. Nach einer separaten Konferenz gab dann der Abg. Stang die Erklärung ab, die Frage

des Reichskanzlers trage einen so „komplizierten Charakter', daß sie ohne vor hergehende Fühlungnahme init der Wählerschaft keines wegs zu beantworten sei. Die bayerischen Vertreter verließest darauf die Konferenz. Es wird immerhin von Interesse sein, zu hören, ob dieser Vorgang sich wirklich so abgespielt hat. Das wäre dann eine kauin zu überbietende.Blamage für eine Partei, mit deren Stimmen im Reich wie in Baycern republikanische Verfassungen verabschiedet wor den sind. An der Konferenz hat auch der Abg

. Dr. Rcnt- Nicolussi als Vertreter der Südtiroler_katholischen Politiker tcilgcnoMinen. Die an die anwesenden Zen- trnmslcnte aus Bayern gerichtete kitzliche Frage be treffend die Republik muß den Herrn tzlbgeordncton eben falls sehr nstangenchm berührt haben, denn die Süd- tirolcr Klerikalen sind trotz der republikanischen Kon- junktnrcrklärung des 'Deutschen Verbandes in Rom und trotz, des Bekenntnisses zur.republikanischen Staatsform int christlichsozialcn Partei-,,Programm' ausgesprochene

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.05.1885
Descrizione fisica: 8
, welche sie Jahre lang bekämpfte, so daß man fürwahr nicht einsieht, welchen Sinn ihre Gegnerschaft gegen die deutsch liberale Partei besitzt. Sollten sich die Wiener Democraten haben bekehren lassen? Wir glauben es nicht, denn sie gehören, so sehr sie sich auch dagegen wehren, vielleicht ohne es zu beabsichtigen, zu den Parteigängern der Regierung, welche in Wien durch sie das zu erreichen gesucht hat, was ihr in Böhmen trotz der famosen Wirthschafts- partei nicht gelungen ist. Inzwischen arbeitet

des Grafen Taaffe und diejenigen, welche aus einem Büudniß mit ihnen einen Nutzen zu ziehen hofften, schlagen jetzt schon eine ganz andere Touart an, weil sie einsehen, daß sich das deutsche Wien denn doch nicht Alles bieten läßt. Es ist characteristisch für die Lage in Wien, daß die sogenannte democratische Partei zwei Pro grammpunkte der deutschen Opposition, nämlich die deutsche Staatssprache und Staatseinheit voll ständig acceptirt hat, ja daß sie sogar heute mit denselben Schlagworten hantirt

der Confiscationsapparat gegen die Deutschen unermüdlich fort und spurlos verschwindet durch denselben eine liberale Kund gebung nach der anderen. Äber was bedarf es denn weitschweifiger Polemik gegen das bestehende Cabinet, wo die einfachen Thatsachen aus den letzten sechs Jahren, die nackte Liste dessen, was wir dem Grafen Taaffe und seiner Majorität verdanken, deutlicher sprechen als die längsten, überzeugungsvollsten und gesinnungstüchtigsten Wahlaufrufe?! Darum haben wir heute nur den einen Wunsch, auch unserem

eines Denkmals in We lehr ad zur Cyrillfeier beizusteuern; das Denkmal soll auf Erde stehen, die aus sämmtlichen slavischen Ländern zusammengebracht ist. — Aus Mährisch-Ostrau wird gemeldet, daß infolge mehrtägigen Regens die Oder und Ostra- witza ausgetreten sind und mehrere Ortschaften überschwemmt haben. — Die Antisemiten des ungarischen Reichstags sind seit Jstozy's Austritt aus der Partei in voll ständiger Auflösung begriffen. Jetzt erklärt Pater Zimandy, daß er ebenfalls die Partei ver lasse

, weil das Land die Partei weder moralisch noch materiell unterstütze und weil der größte TheilderParteimitglieder den christlich-conservati- ven Geist blos als Aushängeschild benützt. — Die „Budapester Korrespondenz', meldet: Die letzthin eingelangten amtlichen Berichte über den Saatenstand geben im ganzen! ein erfrenliches Bild. Die Herbstsaaten stehen recht gut ui.d auch die Frühjahrssaaten entwickeln sich schön. Die zu Anfang dieses Monats im ganzen Lande beobach tete Neifbildung und stellenweiser Frost

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 22.06.1925
Descrizione fisica: 8
. Sie-spannt die beiden stmLen Parteien der Rechten und der Linken in i^sten Rahmen «in, während die liberale Mitte nur durch NichipMÄunentaiier im neuen Ministerium vortreten ist und daher zu diesem mir in einem gang losen Verhält nis steht. Die Koalition zwischen Katholiken und Sozialisten blieb der einzige Ausweg, nachdem sich alle übrigen Versuche, aus der schwierigen Parteikonstellation der belgischen Kanuner eine tragfähige Mehrheit zu bWen. als undurchführbar erwiesen hatten und eine «bwaige

Auslosung des Parlaments kcmm eine bemerkenswerte Verschiebung der Par- -teivechältnisse erhoffen ließ. Die katholische Rechtspartei bildete in den letzten Jahrzehnten die stärkste Macht im Partei- und Staatslebsi Belgiens. Sie war erstarkt im Kampfe gegen die kulturpolitischen Bestrebungen des liberal-sozialistischen Kar tells. Ueber 3V Jahre führte sie das Steuer ruder des belgischen Staates. Der Krieg hat auch hier eine Wandlung im Gefolge gehabt. Die drückende Last, die aus den Schultern

gestaltete sich aber auch die jüngste Regierungsbildung nach den Ergebnissen vom S. April. In der belgischen Kammer stehen sich, oo-n einigen kleineren Splittern abgesehen, 78 Katholiken, ebensoviel Sozialisten und 23 Liberale gegenüber. Es war also nur ein KoÄiÄonsmmistermm. eine Minderheits- regierung oder ein GeschäftskaÄmett möglich. Alle diese Möglichkeiten wurden nacheinander versucht. Die Sozialisten waren mit einem beträchtlichen Mandatszmvachs aus den Wahlen hervorgegangen. Es entsprach daher

de? Regierung dürsten allerdings die Kämpfe innerhalb der Par teien noch nicht beendet sein. Gerade für die belgischen Katholiken, die den letzten Wahl kampf lediglich gegen den Sozialismus ge führt haben, mag es schwer sein, plötzlich einen derartig schroffen Frontwechsel zu voll ziehen, wie ihn die Zusammenarbiet mit einem bis zuletzt heftig bekämpften Gegner erfordert und den Anhängern der Partei die Notwendigkeit dieser Wendung klar zu machen. „Em Zusammengehen in der Re gierung zwischen Katholiken

und Sozialisten ist selbstverständlich keine Prinzipiensrage. Es ist eine Angelegenheit der Taktik und ein« Frage der Portefeuilles und der Gruppie rung', schreibt „Le vingtieme siecle'. „Kein Prinzip steht dem im Wege, dich sich die Katholiken mit ihren Landsleuten, und seien es auch Sozialisten, verständigen, um ihrem gemeinsamen Vaterlande ein größeres Uebel zu ersparen, als es ein derartiges Einver ständnis darstellt.' Ob derartige Argumente in der ganzen Partei sachlich und nüchtern gewürdigt

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 11.06.1930
Descrizione fisica: 8
des verstorbenen Liberalenführers Jonel Bratianu und Neffe des jetzigen Liberalen führers Vintila Bratianu. hat sich gegen die Parteileitung ausgelehnt und erklärt es als feine Aufgabe, die liberale Partei zu retten und wieder in Uebereinstimmung mit den Gefühlen der Bevölkerung zu bringen. Diele liberale Organisationen der Hauptstadt haben sich bereits gegen Äintila Bratianu und für die Anerkennung der vollendeten Tatsachen ausgesprochen. Es gilt als sicher, daß der König das Parla ment nicht auflösen

gewechselt wurden» in welchen auf die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten hin- j-Sewiesen wurde. Heute begibt sich Cxz. Grand! zwn Mar schholl Pilfudski nach DrusKoniskl. Polittscher Diebstahl in Graz. Graz, 10. Juni. , Letzte Nacht wurde in den Räumen des Sekre- chrriats der christlichsozialen Partei «in Dieb- Mahl verübt. Allo Schubladen und alle Kasten «wurden erbrochen und genau durchsucht. Daß es wch um einen Diebstahl zu politischen Zwecken wandelt, geht daraus hervor, dag

es während einer Prozession einen Zusammenstoß zwischen Mohammedanern und Hindus. Zwei Personen wurden getötet, sechs schwer verwundet. In Kalkutta war eine polizeiliche Hausdurch suchung beim Provinzialausschuß der Kongreß- Partei. Infolge der Ergebnisse der Durchsuchung wurden 32 Verhaftungen vorgenommen. Rach Caeols Thronbesteigung Spaltung unter den Liberalen. — Königin Maria nicht geflohen. — Amnestie. Bukarest, 10. Juni. Unter den Liberalen Rumäniens . ist eine Spaltung entstanden. Georg Bratianu, ein Sohn

, sie werde morgen nach Langenburg zu ihrer Schwester fahren und Freitag die Rückreise nach Bukarest antreten. Abschließend sagte sie. sie könne sich über die politischen Ereignisse in ihrem Lande nicht äußern, weil sie nicht wisse, was da unten vor sich gehe. Georg Bratianu. der von der liberalen Partei bereits ausgeschlossen wurde, greift in einem Manifest die Führer der Partei an. Aus allen Orten des Landes wird Jubel der Bevölkerung über die Thronbesteigung des Königs Carol gemeldet. Dieser bewilligte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.10.1894
Descrizione fisica: 4
sein, wie lange sich die Volkspartei im Kampfe mit dem börsenmächtigen „Thiergartenfreisinn' noch halten wird, wenn in ihrem eigenen Schoße ein sol cher Bruderkampf wüthet. -» « Die Polenfrage will in Deutschland noch immer nicht zur Ruhe kommen. Jetzt erscheint auch die würdige „Tante Boß' auf dem Schauplatze und Prä cisirt den Standpunkt der liberalen Partei den Polen gegenüber folgendermaßen: „Die liberale Partei hegt keine Abneigung gegen die Pdlen; es wiederstrebt den liberalen Anschauungen, Rassenhaß

zu nähren. Als vor 9 Jahren Fürst BiSmarck sein Füllhorn von neuen Polengesetzen ausschüttete, hat die liberale Partei sich nach Kräften bemüht, aus den Entwürfen alles auszuscheiden, was mit dem Staatsgrundgesetz und mit der Gleichberechtigung der Staatsbürger in Widerspruch steht. Sie hat sich bemüht, dem polni schen Staatsbürgern die Aneignung der deutschen Sprache zu erleichtern, weil sie glaubt, ihnen damit ein brauchbares Wertzeug im Kampf um das Da sein zu geben; sie hat daS AnsiedlnngSgesetz

nicht zu finden! Nur aus dem einen Grunde nicht zu finden, weil jede Partei daö neue Wahlrecht nach ihrem Leibe znrcchtschneiden und keine sich auch nur die geringste Einbuße gefallen lassen will; weil es eö sich hier in der That um vitale Interessen handelt und der Egoismus der Parteien ganz genau derselbe ist wie der Egoismus der Einzelnen. Mittlerweile murrt die große Masse der Wahlrechtslosen vor den Thoren des Parlaments, agitirt und demvnstrirt darauf loS, bis die Frage so „brennend' geworden

sein wird, daß ihre Lösung wird ernstlich in die Hand genommen werden müssen, auf die Gefahr hin, daß sich sämmtlich? „Faktoren' die Finger dabei ver brennen.' Das sind Worte, die man eigentlich den „Faktoren' nicht oft genug wiederholen könnte. » In Deutschland kommt erst jetzt die Diskussion über den Eisen acher Parteitag der freisin nigen VolkSpartei in Fluß. Ueber die Verhandlungen selbst wurden eben seinerzeit keine unparteiischen Be richte hinauSgelassen; die „freisinnige Volks Partei' muß ja leider

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 14.05.1895
Descrizione fisica: 6
ist ein antisemitische« Gemeinderathspräsidium unmittelbar bevorstehend. Der Bürgermeister motiviert seinen Rücktritt mit den für die liberale Partei unhaltbaren Verhältnisse im Ge- meinderathe. Er war gestern im Parlamente er schienen, wo die M nister Windischgrätz,'Bacquehem und Plener und einige hervorragende Mitglieder, der liberalen Partei ihn von seinem Entschlüsse abzubringen suchten. Dr. Grübl lehnte aber entschieden ab. Für Laibach ist in der Wa^ner'schdn ZeitüugS- Verwaltung cinliegangen: Transport . 106

von Warschau in Audienz. »*» Madrid, 13. Mai. Bei den gestern vollzo genen Miinieipalratyswahlen wurden liier in Madrid 18 Ministerielle, 4 Liberale, 4 dtssemierende Confervative und 1 Republicaner gewählt. Sämmt liche ministeriellen Eandidaten befinden sich unter den Gewählten. In den Provinzen wurden der Mehrzahl nach ministerielle Eandidaten gewählt. Paris, 13. Mai. Gegen 500 angesehene Monarchisten vereinigte sich gestern zu einem Bankette, bei welchem zahlreiche royalistische Reden gehalten wurden

zum ReligionSfond. Sodann murre die Berathung über die Paragraphe 15» bi« 162 begonnen. Nächste Sitzung morgen. Wien, 13. Mai. Anlässlich der morgen stattfin denden Vicebürgcrmcisterwahl. hielt der fort schrittliche Parteiverband des Wiener Gemeiuderathe« eine Sitzung ab, in der Bürgermeister Dr. Grübl erklärte, es scheine mit Rücksicht auf daS jüngste Wahl resultat geboten, den antilibcralen Gegnern Gelegenheit zu bieten, ihre Versprechungen, mit denen die Partei des Redners nicht concurrieren könne

Wahlcurien fünfzig Mandate ein. Wien, 14. Mai. Die aeute Krise in'der Wiener Gemeindeverwaltung ist nunmehr eingetreten, die Liberalen räumen den Antisemiten den Platz. Heute findet die Wahl de» ersten Vicebürger- meisterS statt. Sollte Dr. Lueger gewählt werden, so treten Bürgermeister Dr. Grübl und der zweite Vicebürgermeister Mätzenauer sofort zurück. Sollte jedoch der Liberale Dr. Richter gewählt werden, so acceptiert er nicht die Wahl und der Bürgermeister resigniert demnächst. Jedenfalls

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Alpenland
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Pagina 10 di 14
Data: 15.10.1920
Descrizione fisica: 14
sind die meisten geistlichen .Lehrkräfte angestellt? In Tirol! Warum? Weil sie die besten Stützen der christlichsozialen Partei und ohne zu wollen, gute Lohn drücker abgeben und nach dem Rezepte der Klerikalen schon die Schuljugend im klerikalen Sinne präpariert werden mutz. In welchem Lande sind die meisten einflassigen, also unter» organisierten .Schulen? In Tirol! Warum? Weil die Landtagsmehrheit die Mittel zum Aufbaue der Schule nicht bewilligt und es verstanden hat. auch die Ge meinden in diesem Sinne

zu beeinflussen. In welchem Lande sind noch keine landwirtschaftlichen Fort bildungsschulen errichtet? In Tirol! Warum nicht? Weil es die christlichsozmle Partei infolge ihres Einflusses bisher zu verhindern wußte, da .ihnen atlch um die fachliche Bildung ihrer Mäkler nicht zu tun ist. Ist der der Tiroler Volksvartei gemachte Vorwurf, sie habe die Verelendung der Tiroler Lehrer Und deren Familien, die ebenso deutsche Volksgenossen und Tiroler sind, wie die Angehörigen der anderen Stände, auf dem Gewissen

, be rechtigt? Iä! Voll und ganz! Sie war es. die schon im Frieden nur Bezüge bewilligte, die kaum ein kümmerliches Vegetieren, viel weniger ein halbwegs menschenwürdiges Dasein ermöglichten. Sie war es, welche in den schweren Zeiten des Krieges der Lehrerschaft den verdienten Lidlohn vorenthielt. Sie war und ist es. die in der schrecklichsten Zeit ungeheuerster^ Teurrung dem Anträge der grotzdeutschen Partei und der Sozialdemokraten auf Gleichstellung der Lehrerschaft mit den Staatsbeamten

, dieser Domäne der Christlich- Zimmer für eine Partei eintreten. deren Führer mehr oder! sozialen, das Land, das Orte aufzuweisen hat. in denen der weniger versteckt aber mit a llem Cif er und mit Der wen-' Gemeindevorsteher den eintretenden ledigen Lehrpersonen r-- vung französischen Geldes die Rückkehr dieses verwerft! klären muß: Das Efsen wird euch die Gemeinde in lichen Systems vorbereitet. . ! d e. n v er Ichi ed enen G a st h äu s ern v er ab rei m en lal- Döe Partei des internationalen Klerikalismus

, : en. mit eurem Lohn könnt ibrs ja doch nicht dis Christlichsiozialen oder wie sie sich bei uns inn zah len. was feh lt, mü ss en halt w ir dr aufzah len." Lande nennen» die Tiroler Volks Partei muß so lauge Wo ist außer Tirol ein Land, in welchem Lehrpersonen dieses sckandvollen, uns Deutlche in Oesterreich schwer schäm- i solch entwürdigendem Vettel st udententum verurteil: Stznden Treibens öffentlich bezichtigt und angeclagt werden, >o j Verden, wie bei uns. Wo sich diese Berufsgenossen Kleider, sttnge

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 05.10.1910
Descrizione fisica: 16
2 / Zu Mutige« Zusammenstößen ist cs in Moabit, dem nordwestlichen Stadtteile von Berlin, gekommen. Die äußere Veranlassung gab dos Ein greifen der Polizei zugunsten von Arbeitswilligen, die von streikenden Arbeitern bedroht wurden. Das Straßenpublilum ergriff für die Streikenden Partei, und in wenigen Stunden sammelte sich eine nach lausend Köpfen zählende Menge an, welche sich zu den schwersten Ausschreitungen hinreißen ließ. Die Beamten wurden auf den Straßen mit Pflaster steinen

, und auch Pe- troleure und Petroleusen fehlten nicht. Der sozial demokratischen Presse ist es unangenehm, daß die schweren Ausschreitungen an einem Orte begangen werden, der als eine Hochburg ihrer Partei bekannt ist, und sie versucht, es so darzustellen, als ob nur der Janhagel und der niederste Slraßenpöbel an den Exzessen beteiligt sei. Das ist aber leider nicht der Fall. Die Bewohner der in Betracht kommenden Straßen nahmen an den Ausschreitungen teil und unterstützten die Cczedenten auf alle Weise

des Reichstags wahlrechts in Preußen ausgesprochen und erklärt, daß alle Mitiel dabei nötigenfalls zur Anwendung gebracht werden müßten. Die Vorgänge in Moabit zeigen uns, wie so eine „Massenaktion' aussieht, Es ist nur zu bedauern, daß neben den Erzedenten nicht auch die intellektuellen Urheber der Krawalle die Hetzer, zur Verantwortung gezogen werden können. Ei« abgefalleuer katholischer Geistlicher über die liberale Toleranz Der liberale frei- geistige Schriftsteller Karl Je nt sch, ein früherer

, geschweige denn eine Universitäts- Professor oder ein Regierungspräsidium bekäme.' So ein Liberaler über Liberale. Er kennt sie. Sie sind überall so. Römische -riefe. Rom, 1. Oktober. Der Kongreß des italienischen Cäciltenverelnes, welcher soeben in Treviso tagte und mit einem Ausflug nach Riese, der Vaterstadt Pius X, geschlossen wurde, hat einen schönen Erfolg aufzuweisen. Es hat also den Anschein, als ob endlich, nach fast sieben vollen Jahren, die von Leo XUI. so sorgsam vor bereitete und von Pius

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.06.1933
Descrizione fisica: 8
, spricht man von der Möglichkeit einer Auslösung des Zentrums, das vielleicht einen ähnlichen Schritt tun werde, wie ihn die Deutschnationale Front be reits getan hat. Reichsminister Göbbels hielt in Stuttgart eine Rode, worin er sich mit großer Schärfe gegen das Zen trum wandte, das als einzige größere Partei noch übrig bleibe. Wenn das Zentrum gut beraten fei, mache es feinen Laden selbst zu. Jedenfalls werde die nationalsozialisti sche Staatsführung den Experimenten des Zentrums nicht mehr lange

mit verschränkten Armen zusehen. Das Zentrum sei ziemlich überflüssig und habe keine Existenzberechtigung mehr. Wir dulden neben uns keine Partei. Kraft unserer Stärke vernichten wir die anderen Parteien. Wenn sie sich nicht selbst auflösen, lösen wir sie auf. Papen sucht beim Vatikan Hilfe Paris, 29. Juni. (-) Die Reise des deutschen Vizekanz lers Papen nach Rom wivd von den Blattern mit lebhaftem Interesse verfolgt. Allgemein ist man der Ansicht, daß Pa- pens Besuch dem Vatikan gilt, und zwar wegen der Span

, was aber auf den begreiflichen Widerstand des Vatikans stößt. Die Stellung Papens in Rom ist dadurch erschwert, daß die Hitler-Regierung die Versprechungen nicht eingehal ten hat, die Papen bei seinem letzten Besuch dem Vatikan gegeben hat, wie aus der Verhaftung zahlreicher katholi- scher Geistlicher hervorgeht. Unterdeflen zerfallt das Zentrum... Berlin, 29. Juni. (-) Von den Verhandlungen Papens in Rom wird in Zentrumskreisen vielfach die eigentliche Entscheidung über den Bestand der Partei erwartet, falls

. Zenttumsabgeordnete — Hospitanten der Nazi-Partei Berlin, 29. Juni. (AN.) Das Conti-Nachrrchtenbüro ver breitet folgende Mitteilung: Der engere Parteivorstand der Zentrumspartei trat heute in Berlin mit führenden Mit gliedern der Zentrumspartei aus dem Reiche zusammen, um über die durch die Auflösung der deutschnationalen Front und die zahlreichen Austritte von Zentrumspariamen- tariern und Zentrumsfraktionen aus der Zentrumspartei geschaffene. Lage zu beraten. Schon vorher hatte man mit führenden

bei den ört lichen Organisationen der NSDAP, besteht. Die Verhand lungen über ein Reichskonkordat dürsten es der Zentrums partei noch leichter machen, sich selbst aufzulösen, weil eine politische Vertretung konfessioneller Interessen im Reiche des Nationalsozialismus nicht nötig ist (????!!!), weil Reichs und Staatsführung sich ihrer Verantwortung gegenüber den Konfessionen in hohem Maße bewußt sind. (????!!!) Das gilt gleichmäßig sowohl für die evangelische als auch die katholische Kirche. Die Braunen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 30.10.1880
Descrizione fisica: 8
eilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 87 , , ^ ^ ..KamStaq, H?» A<V. Oktober SwjHQ Wermuth-Extrakt. Die ^liberale' Presse ist nicht wenig ungehalten darüber, daß der freigeistige Philosoph Bruno Bauer in seinem jüngst erschienenen Werke: „Zur Onentirung ^über die ^Bismärck'sche Aera' den soge nannten „Culturkampf' auf das Schäl fste verurtheilt. Bruno Bauer überschüttet; dich Culturkämpfer mit? seinem' bittersten Hohn ^ - er wirst der Parlamentsmehrheit vor, daß sie der römisch-katholischen

Kirche dictiren will, was zu ihren Glaubenssätzen gehört, welche Lehrer schafft' denen die Eltern ihre Kinder entziehen, und Seelsorger aus schickt, die keine Gemeinde zur Amtinmg findet' Seine Kritik wirb am schärfsten, wo sie auf ' den „Deutschen' „Verein der Spionage und Angeberei' (den Sybel-Konitzer-Verein) zu sprechen kommt, „der die westlichen Provinzen deS Antheiles an der neuen Kreis-und Provivzial-Ordnung beraubt.' Das Centrum ist die einzige Partei, die dem.fteigeistigen Philosophen

Respekt einflößt, die einzige, deren Centralstellung er für bedeutend, deren Kern er gesund hält; dagegen geht durch das ganze. Werk die schärfste Verurtheilung der national- liberalen Partei. , ^ , Die „Nordd. Allg. Ztg.' berichtet über einen. Raubanfall, welchen ein zu einer / fünfzehnjährigen Zuchthausstrafe verurtheilter Sträfling in der Strafanstalt zu Kronthal auf mehrere Strafanstalts beamte gemacht hat, und schreibt dazu: „Ueberall, wohin wir blicken, sehen wir schreckliche Verwilderung

: Mörder und Todtschläger über legen mit teuflischer Ruhe ihre schwarzen Thaten und. führen sie ebenso aus; Diebstahl, Meineid, Hehlerei, Verbrechen gegen die Sitt lichkeit und alle andere Verbrechen mehren sich in erschreckender Weise; zum Messerhelden, der Leben und Gesundheit der harmlosesten Wanderer bedroht, wird jeder dumme Junge; es ist dringend nothwendig, daß diesem Zustande ein Ende gemacht werde, der so eindringlich mahnt, daß selbst liberale Stimmen ohne Furcht, als Barbaren verschriee

hat die Mängel des modernen Strafgesetzes herbeigeführt? Die liberale Mehrheit der Par lamente. Wer hat unsere Gefängnißstrafen den Verbrechern so ange nehm gestaltet, daß sie in den Strashäusern gar nicht ungern sich aufhalten?. - der L i b e r a l i 8 m u S von eine« höchst ungeschickten HumanitätSdusel berauscht. Wer hat die Todesstrafe z. B. in der Schweiz aufgehoben? der LiberaliSmu 8. Aber die Schwerer sehen ein, daß es ohne Todesstrafe für todeswürdige Verbrechen nicht geht, und führen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 07.03.1891
Descrizione fisica: 12
Zeit hindurch den Bezirk Mährisch- Trübau vertrat, unterlag schon im ersten Wahlgange und bei der engern Wahl zwischen dem Deutschlibera len Habicher und dem Altczechen Kirchmann siegte der erstere. In Salzburg behauptete sich der bisherige liberale Abg. Dr. Keil gegenüber mehreren anderen Candidaten. In Galizien wurden durchgängig Polen gewählt, darunter wieder der Präsident des Abgeord netenhauses Dr. Schmolka, in der Bukowina gewann die deutschnationale Partei den Wahlbezirk Suc;awa zurück

mit dem nunmehr wieder jungczechisch gewordenen Dr. Trojan, der um ungefähr 200 Stim men mehr auf sich vereinigte als der erstere. Die Deutschen Prags stimmten diesmal in allen vier Be zirken für Dr. Schmehkal, der ungefähr 1900 Stim men bekam. Die Jungczechen besitzen jetzt definitiv 11 Städtebezirke und in Pilsen wurde ein Compro- misscaudivat gewählt. Für die deutschliberale Partei war das gestrige Wahlergebnis günstig, sie hat die am letzten Montag erlittene Schlappe wieder gutge macht, indem sie drei

legten ihre Cadidatureu gleichfalls nieder. In der Begründung heißt es, dass die alt czechische Partei zwar besiegt, aber keineswegs ver nichtet fei, weiter für das Wohl der Nation thätig sein wolle und sich eine objective Kritik der Leistungen der Gegenpartei vorbehalte. Die engeren Wahlen finden ani 16. März statt. Das Abendblatt des „HlaS Naroda' erklärt, es greife unter den Altczechen die Meinung Platz, dass nach dem gestrigen Ergebnisse der Wahlen in den drei Prager Stadtbezirken

es nicht nur überflüssig, sondern auch der Nationalpartei und des Namens Dr. Niegers unwürdig wäre, den Kampf weiterzuführen mit einer Partei, welche am heutigen Tage die Führung der nationalen Sache und auch die Verantwortung übernommen habe. Die altczechische Partei habe bis zum letzten Augenblicke ihre Schuldig keit gethan, wolle aber weiterhin der jungczechifchen Politik kein Hindernis mehr bereiten, damit sie zeige, was sie könne. Ausland. Was die Auseinandersetzung des deutschen Reichskanzlers mit den Deutsch

-Freisinnigen angeht, so handelte es sich, nach einer Meldung der „P. C.' aus Berlin, um eine längst erwartete, aus den Ver- häliiiissri! sich von selbst ergebende Sache, die an der parlamentarischen Situation im wesentlichen nichts ändert; die ablehnenden Voten der Partei werden etwas schärfer verbrämt werden, und Herr Richter wird wieder ganz in den lten Ton verfallen, wie das bereits in der SamötagS-Sitznng geschehen ist. Von Interesse ist nur, zu coustatieren, wie sofort die dispa- ratcn Elemente

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.03.1920
Descrizione fisica: 4
an dem letzten Zusammenstöße zu haben und der russische Staatsrat H e r z f e l ö erklärte sich bereit, die Angaben des Prinzen zu bekräftigen. Die Einigungsverfuche in der deutschen Sszialdemskratie. KB. Berlin, 8. März. Am Kongreß der neuen Partei vereinigter Sozialisten sprach S t r ö v e l über den Haupt punkt der Tagesordnung, welche Mittel und Wege zur Einigung des Proletariats einznschlagen wärerr. Er schil derte die gegenwärtigen Verhältnisse, die eine Einigung -er sozialdemokratischen Parteien

unbedingt notwendig machen und entwickelte das Programm der neuen „Partei vereinigter Sozialisten Deutschlands". Er führte aus: Die Partei stebe fest auf dem Boden der alten sozialdemokra tischen Grundsätze, 'er weder auf die Demokratie, noch auf -as Rätesystem eingeschworen. Sie trete für das parlamen tarische System ein. Das erste und letzte Ziel der sozial demokratischen Politik, die Vergesellschaftung -er Produk tionsmittel, könne sich nur lm organischen Fortschreiten unter kluger Anpassung

an die wirtschaftliche Notwen digkeit und die psychologischen Voraussetzungen vollzie hen. Die neue Partei fordere Freundschaft und Wirt schaftsaustausch mit allen Ländern. Nicht die zweite oder dritte Internationale sei die Lösung, sondern nur eine geeignete Internationale. Vor Geist des „VersaMsr-Vsettki'Sss gestorben". JtMenische BMterstimrnen. Rom» 8. März. Die Blätter beschäftigen sich mit der Schwenkung der Friedenskonferenz zugunsten Deutsch lands, die laut „Tribuna" dem Einflüsse Nittis auf Lloyd George

und künftighin als einfache Staatsbürger leben wollen. Dieser Erklärung hat sich der in Spanien befindliche Erzherzog Leopold Sal vator angeschlossen. Nur Erzherzog Josef, der in Budapest weilt, hat sich noch nicht erklärt. * Eine „Deutsche Körrigspartei". Die Berliner „Kreuz- zeitung" veröffentlicht einen Aufruf, in dem die Grün dung einer neuen Partei angekündigt wird. In dem Auf rufe wird gesagt: „Mit dem Anfänge des neuen Jahres ist von einer Anzahl Männern eine Partei gegründet wor den, die den Namen

„Deutsche Königspartei" ftihrt. In der Partei vereinigen sich alle deutschen Männer und Frauen, die mit der heutigen Regierungsform in ihren Anschauungen nicht übereinstimmen. Die Partei hat den Zweck, alle monarchisch gesinnten deutschen Reichsange- yörigen unter einer einheitlichen Leitung zu vereinigen." Der junge Mann bebte am ganzen Körper. Welche Stimme hatte das gesagt? Wars nicht der gespenstige Begleiter gewesen? Vernahm er nicht schauriges Wimmern aus den zerfallenen Hütten? Zitternd wankte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 10.12.1923
Descrizione fisica: 6
er klärt, Italien habe es durchaus nicht nötig, Garomien für den Minderheitenschutz zu ge ben, wie solche von den neuen Staaten ver langt wurden: denn für die gerechte BeHand- bmg der annektierten deutschen und slawi schen Minderheiten, 'für den Schutz und die Erhaltung der nationalen und kulturellen Eigenheiten derselben sei die liberale Tradi tion Italiens allein die beste und ausreichende Bürgschaft. Seither sind vier Jahre vergan gen. Die Regierungen Nitti, Bonomi, Gio- Ali und Facta

Ansichten über die hiesigen ^ maßgebend bezeichnet wer- . M ussen. Toggenburg ist der Sohn eines °H»e>zers, sein Vater war aus Rhäzüns ge- Jas Wahlergebnis in England. Die Regierung geschlagen. — Lloyd George oder Macdonald die kommenden Männer? London. 10. Dez. (Ag. Br.> Das Ergebnis der allgemeinen Wahlen in England ist also: konservative 261. Liberale 152. Arbeiterpartei IS1. Unabhängige 10. Zn der ausgelösten Kammer war die Stärke der verschiedenen Parteien wie folgt: konser vative 347, Liberale 117

Poincare. Italienisches Urteil über das Ergebnis. lleleqi-mnm unseres Korreipoiidcnls»,) Rom, 10. Dez. Zn den politischen Kreisen Rom» mlrd die Niederlage der konservativen Partei in England dahin ausgelegt, daß nun Lloyd George wieder an die Macht kommen werde und daß eine weitergehende Zusam menarbeit zwischen Italien und England not tue. um gegen das ständige Vordringen Frankreichs einzuschreiten. Rücktritt des Kabinetts Vatdwin. London. 10. Dez. <Ag. Br.) Der König ist am Samstag nach London

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