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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 02.08.1893
Descrizione fisica: 10
wird beschlossen: I talskraft stark genug sei, um die zurückströmen. Der Landesausschuß hat die erforderlichen Er- j den Effekten sammt und sonders aufzunehmen: Hebungen zu pflegen, sowie Projekte und Kosten-! wir wissen, daß die Kurse der Papiere weichen Voranschläge verfassen zu lassen und wird ermäch- ! müssen, wenn die Verkäufe anhalten; wir sind tigt, diesen Gemeinden zur Ausführung der betref- ' aber durchdrungen davon, daß die auswärtigen liberale Partei ganz enorme Verluste erleiden würde. Freilich

Volksbl.' (katholisch) schreibt: „Wir wol len christlich-konservativ sein, also statt einer ka« tholischen Zenrrumpartei wünschen wir eine christ lich-konservative Partei, welcher alle christlich-kon« servativen Elemente der ungarischen Nation ohne Furcht, ihre Konfession zu schädigen, angehören können und welche Stellung nimmt gegen das liberale Regierungssystem, welches unserer An sicht nach recht übel gehau-t und gewirthschaf- tet hat. In Frankreich, in Spanien, in Italien, in diesen zumeist

würde an ihrer Stelle nicht eine einheitliche Partei ins Parlament kom men; aber Vertreter, welche in wirthschaftlicher Beziehung für die Erhaltung der Mittelstände eintreten. Die konservative Partei würde min- bestens nichts verlieren und sie wäre, das ist ziemlich sicher, nach jetzigen Neuwahlen die stärkste Partei deS Abgeordnetenhauses; als sol- cher würde ihr die Präsidentschaft des Hauses gebühren und damit ein Einfluß zukommen, der unberechenbar ist.' Das „Vaterland' meint von der ReichSrathSauflösung

von Katholiken bewohnten Ländern, hat eine katholisch-politische Partei gegen über dem dort herrschenden radikalen Liberalis mus eine natürliche Grundlage; doch in einem Staate, wie Ungarn, wo der Protestantismus eine so ansehnliche Minorität hat, halten wir eine spezifisch katholische parlamentarische Partei nicht für zweckentsprechend. Wir sino in der festen Ueberzeugung, daß auf der Bast» eiueS christlich-konservativen Programmes sich viele un garische Parlamentarier finden werden. Diese Männer wären

unbedingt vorher zu berathen; im Einvernehmen mit diesen Männern wäre das Programm für die christlich-konservative Landes- partei auszuarbeiten und festzustellen, uud dann müßte mit diesem Programm auf der ganzen Linie gearbeitet werden, für dieses Programm müßten dann bei den Wahlen die verläßlichen Männer gesucht und aufgestellt werden.' Die Folge diese- Vorgehens würde im ungarischen wie im diesseitigen Abgeordnetenhaufe ein „Klub der Konservativen' sein. Der Führer der „Kon servativen' im ungarische

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.10.1894
Descrizione fisica: 4
sein, wie lange sich die Volkspartei im Kampfe mit dem börsenmächtigen „Thiergartenfreisinn' noch halten wird, wenn in ihrem eigenen Schoße ein sol cher Bruderkampf wüthet. -» « Die Polenfrage will in Deutschland noch immer nicht zur Ruhe kommen. Jetzt erscheint auch die würdige „Tante Boß' auf dem Schauplatze und Prä cisirt den Standpunkt der liberalen Partei den Polen gegenüber folgendermaßen: „Die liberale Partei hegt keine Abneigung gegen die Pdlen; es wiederstrebt den liberalen Anschauungen, Rassenhaß

zu nähren. Als vor 9 Jahren Fürst BiSmarck sein Füllhorn von neuen Polengesetzen ausschüttete, hat die liberale Partei sich nach Kräften bemüht, aus den Entwürfen alles auszuscheiden, was mit dem Staatsgrundgesetz und mit der Gleichberechtigung der Staatsbürger in Widerspruch steht. Sie hat sich bemüht, dem polni schen Staatsbürgern die Aneignung der deutschen Sprache zu erleichtern, weil sie glaubt, ihnen damit ein brauchbares Wertzeug im Kampf um das Da sein zu geben; sie hat daS AnsiedlnngSgesetz

nicht zu finden! Nur aus dem einen Grunde nicht zu finden, weil jede Partei daö neue Wahlrecht nach ihrem Leibe znrcchtschneiden und keine sich auch nur die geringste Einbuße gefallen lassen will; weil es eö sich hier in der That um vitale Interessen handelt und der Egoismus der Parteien ganz genau derselbe ist wie der Egoismus der Einzelnen. Mittlerweile murrt die große Masse der Wahlrechtslosen vor den Thoren des Parlaments, agitirt und demvnstrirt darauf loS, bis die Frage so „brennend' geworden

sein wird, daß ihre Lösung wird ernstlich in die Hand genommen werden müssen, auf die Gefahr hin, daß sich sämmtlich? „Faktoren' die Finger dabei ver brennen.' Das sind Worte, die man eigentlich den „Faktoren' nicht oft genug wiederholen könnte. » In Deutschland kommt erst jetzt die Diskussion über den Eisen acher Parteitag der freisin nigen VolkSpartei in Fluß. Ueber die Verhandlungen selbst wurden eben seinerzeit keine unparteiischen Be richte hinauSgelassen; die „freisinnige Volks Partei' muß ja leider

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.04.1894
Descrizione fisica: 4
machen. Unter solchen Umständen ist es nicht zu verwundern, daß der Ruf nach Auflösung des Parlaments in Eng'.and immer allgemeiner wird und auch aus den Reihen der liberalen Partei selbst zu ertönen beginnt. Lord Rosebery wird sich nicht mehr lange der Nothwendig keit entziehen können. Je länger er den gefürchteten Moment hinausschiebt, desto ungünstiger gestalten sich die Aussichten für ihn und für die liberale Partei. 'S war a Hungerleb'n! Aber auf der Welt geht'S oamal nit anders. Äer was will, muaß es woll'n

. Doch ist die Sache damit noch nicht erledigt, da Gabriel Ugron am Samstag einen Antrag einbringen will, der Regirrung wegen ihres Verhaltens in der Kossuthsrage ein MißbilliguugS- votum auözusprechcn. Die UnabhängiglcitS- und Achtundvierziger Partei hat in einer Konferenz den Beschluß gefaßt, daß das Verhalten der Partei gegenüber den Gesetzentwürfen der Regierung das gleiche bleibe wie ehedem. Nun also! Wir haben von Ansang an nicht glauben können daß dir UnabhängigkeilSpartei eines WottvrucheS fähig sei

gewesene Majorität sind in volls'er Zerbröckelung begriffen. Am vorigen Donnerstag sank seine Mehr- heit bei verschiedenen wichtigen Abstimmungen auf 15, 14 und einmal sogar auf eine Stimme. Am Dienstag entschlüpfte cS ebenfalls nur mir einer kleinen Majorität einer Niederlage. Ei» Kabinet, das nicht einmal in einfachen Fragen der Tagesordnung und um eine solche handelte eS sich in dieser Sitzung — seiner Sache und seiner Partei sicher ist, kann auf Autorität keinen Anspruch

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.05.1873
Descrizione fisica: 4
nun der Präsident des Vereines «ach dem er die verschiedenen politischen Parteien Oesteo reichS einer eingehenden Erörterung unterzogen halte, mit Rücksicht darauf, daß man nicht voraussehen kann, ia welcher Stärke dieselben im künftigen Par lamente vertreten sein werden, und obwohl man an nehmen könne, daß die liberale Partei in der Majo rität sein werde, zu Punkt I des Programmes fol genden Antrag: „Die Deputirten des Trentino im Wiener Parlamente sollten, wenn sie sich irgend einer der dort vertretenen

politischen Parteien anschließen, derjenigen beitreten, welche ihnen die meisten Chancen für die Erreichung des nationalen Programms und daS weiteste Feld für die Entwicklung freiheitlicher Institutionen und des socialen Fortschrittes bieten wird. Dieser Antrag wurde heftig bekämpft und in der Debatte insbesondere darauf hingewiesen, daß es nothwendig sei, offen zu erkläre«, daß die Deputirten deS Trentino sich der liberalen verfassuagSsreundlichen Partei anzuschließen haben, welche schon entschiedene

, Sympathien sür die nationale Sache gezeigt hat. Schließlich wurde dann folgender Beschluß gefaßt: .Der national-liberale Verein wird dahin wirken, daß als Deputirte zum Wiener ReichSrathe nur solche Männer gewählt werden, von welche» man versichert ist, daß ste seinem Programme huldigen.' Zu Punkt II wurde ohne jede DiScussion nach dem Antrage de» Präsidenten beschlossen, daß der Reichs- rath als die einzige constitutionelle Körperschaft an zusehen sei, welche zur Berathung über die Frage der Trennung

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 31.10.1903
Descrizione fisica: 16
zu verbleiben. Hieraus wurde das Programm des Neuner-Komitees mit dem Amendenirnt des Grase» Tisza von der Partei einstimmig augcnommcn. Tisza begibt sich heute abend «ach Wien, um dem Kaiser Bericht zn erstat ten und die neue Ministerliste vorzulegen. ' Oscnpest, 30. Okt. (K.-B.) Die Konferenz der liberale» Partei nahm einstimmig das Militärpro gramm de sNennerkomitecs mit den von Tisza vor geschlagenen Modisikationen an. Oscnpest, 30. Okt. (K.-B.) In der Sitzung der Nossuthparlei stellte Toth den Antrag

. Man spricht davon, daß Fcjervary für diesen Posten aus- crsehen sei. Die Eidesleistung erfolgt Dienstag in Wien. Voraussichtlich findet am Mittwoch die Bor stellung im Liberalen Klub, Donnerstags im Par lamente statt. Apponyi trat vom Präsidentenposten des Abgeordnetenhauses zurück. Ofcnpest, 30. Okt. In der heutigen Konferenz der liberalen Partei gab Graf Apponyi die Erklä rung ab, das, er sich entschlossen habe, das Pro gramm des Grasen Tisza anzunehmen und im Ver bände der liberalen Partei

, daß, falls die Regierung Garantien biete, daß die parlamen tarische Wahlrrform durchgeführt wird, die Partei den militärische» Forderungen gegenüber nicht mit außergewöhulicheu Mitteln kämpfen werde. Ein Beschluß wurde heute nicht gefaßt. Wien, 30. Ltt. <K.-B.) Tie Erzherzogin Marie Christine, die Gemahlin des Erzherzogs Peter Fer dinand, wurde heute früh in Linz von einer Erzher zogin glücklich entbunden. Trieft, 30. Okt. (K.-B.) Der Verein der akade misch Studierenden italienischer Naitoanlität

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.07.1895
Descrizione fisica: 4
niedere Volk fympathisirt eher mit den Mordern und verweigert seine Mithilfe bei der Verfol gung der Mörder. Sofia. 18. Juli. (Eigenbericht.) Entgegen der allgemeinen Ansicht, daß die Meuchelmörder unentdeckt bleiben dürften, entgegen. , ^ - ... ^ ^^ ^ . i Sofia, 19. Jnli. (Eigenbericht.) Die russoph'.le Partei stelle in Kitzbühel verliehen, der? BezirkSgerichtsadsnnkt Longo in Sulz wurde nach Briren versetzt, der Auskultant Bach lechner zum BezirtSgerichlSädjunkten in Silz und der Aus kultant

dcs Justizministeriums ein Wien, 19. Jnli. (Eigenbericht.) Der Klub der Ver einigten Linken berieth in seiner gestrigen Sitzung übe, seine Haltung in der d r i t t e n L e s u n g dcs Budgets Zn der darüber geführten Debatte wnroe einhellig der An schauung Ausdruck gegeben, daß die Einheit der Partei zu wahren sei. Morgen soll die Debatte darüber sortgesetzi werden. Wahrscheinlich wird den Mitgliedern dcS Klubs die Abstimmung freigegeben werden. (DaS nennt man Wahrung der Einheit der Partei

. Bis gestern 11 Uhr Nachts waren gewählt 301 Unionisteu, 71 Liberale, 43 Jrländer und 2 Arbeitervertrettr. Sozialistische Debatte in der belgischen Kammer. Brüssel, l!>. Juli. (Eigenbericht.) Die Sozialisten provo- zirten gestern in der Kammer stürmische Szenen. Der De- pntirte Deinblon beantragte die Abschaffung der Civilliste oeS Königs, welchen Antrag die Rechte unter dem Ausdrucke der Ent rüstung mit Erregung zurückwies. Der Ministerpräsident ries der Sozialistenbank zu: „Ihr wollt den Wohlthäter

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 23.11.1895
Descrizione fisica: 10
,vahlen. Prag, 23. Nov. (Eigenbericht.) Gestern fanden die Landtagswahleu in den Städten statt. Es gelangten 72 Mandate, davon 32 in deutschen Bezirken befindliche zur Besetzung. Die Iimgtschechen behaupteten 37 Mandate, 2 er warben die Alttschechen, in Kolin siegte der Omladinift Äaxa. Ans den deutschen Bezirken, wo Deutschnalionale und Deutsch liberale einander gegenüberstanden, lugen die Endresultate noch nicht vor. Jedenfalls haben die Liberalen eine Niederlage erlitten, da eine Anzapl

nothwendig, da den Liberalen eine Stimme zum Siege fehlt. Zu Falkenau wurde der DeutschnationaleDr. Neininger gewählt. In Leipa siegten die Liberale» mit knapper Majorität. In Gablonz siel der Abgeordnete Bendel gegen den Nationalen Aigner. Mien, 23. Nov. 9 Uhr Vormittag. (Eigenbericht.) Das Skrutinium der Wahlen in Prag und Hohenelbe ist bis zur Stunde nicht beendet. In Hohenelbe stand der Schönerianer Wolf, der Gründer des deutschen Tagblattes „Ostdeutsche Rundschau' m Wien, gegen den Hofrath Hallwich

. Eger, 23. Nov. (Eigenbericht.) Die Erregung am gestrigen Wahltage war eine großartige. Man kann sagen, die ganze Stadt war auf den Beinen. Alte und kranke Wähler ließen sich znm Wahllokal tragen, um ihre Stimme für den nationalen Kandidaten abzugeben. Prag» 23. Nov. (C.-B.) Nach den bisherigen bekannt gewordenen Resultaten wurden in 19 deutschen Bezirken sechs Deutsch nationale und dreizehn Liberale gewählt. Von 3S Jnngtschechen, welche kandidierten, sind 37 durchgerungen. Ein Jungtscheche unterlag

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.12.1892
Descrizione fisica: 4
in allernächster Zeit von der Regierung eingebracht werden. Die Liberalen frohlocken jedoch zu früh, wenn sie heute schon ihre Siegeskeste feiern. Der Episkopat ist von Rom aus angeiviesen, mit den schärfsten Mitteln für die bisherigen Rechte der Kirche einzutreten und hat in der Adelspartei einen großen Anhang; auch ist die Ausammensetzung der Magnatentafel gegenwärtig eine solche, daß Jahre vergehen werden, bevor das liberale Element in demselben das herrschende sein wird. Die liberalen Blätter Ungarns

, welche der Ansicht Raum geben, oaß der Klerus bei Behandlung dieser Fragen sich einer gewissen Mäßigung befleißen wird, urtheilen vollständig unrichtig; denn schon längst wird in diesen Kreisen aus daS eisrigste gerüstet, um iu ge eignetem Augenblicke erfolgreich eingreifen zu können. — Die geplante Verfassungsänderung in Bulgarien ist durchaus nicht so harmloser Natur, als sie von der Regierung hingestellt wird, darauf deutet unter anderen die beabsichtigte Einschränkung der Partei- neiheit

gerichtet, das Kabinet Taaffe zur Demission zu drängen und tritt dieselbe da.,im in schärfste Opposition. Täglich langen an die Abgeordneten der Partei aus allen Theilen des Reiches Zustimmuugserklärungen und Vertrauenskundgebungen ein. Die Stellung des Grafen Taaffe wird selbst von Mitgliedern des Hoheuwartklubs als erschüttert betrachtet, und wird ihm von dieser Seite, nämlich vom Grafen Hohenwart persönlich eindringlich gerathen, den Reichsrath anszn lösen. Wir erhalten diese Informationen aus erster

Quelle, und verdienen dieselben daher vollste Beach tung. Die Partei des Grafen Hohenwart glaubt aus den Neuwahlen nur verstärkt hervorzugehen und rechnet überdies auch noch aus Siege der Antisemiten in einigen Wahlbezirken. Die deutsche Linke sieht einer allfälligen Auflösung des Reichsrathes mit luhigem Blute entgegen, und wird ihrerseits auch nicht die Hände in den Schoß leg?», wenn es gilt den Wahlkampf aufzunehmen. Innsbruck, 6. Dezember. Der Nikolausmarkt ist freilich nicht mehr

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.10.1873
Descrizione fisica: 4
und besseren Theile seine Einig- keit bewahre. Die markigen Worte des besonders in Judicarim sehr einflußreichen Mannes werden nicht verfehlen, auf die Wähler einen sehr guten Eindruck zu machen, so daß die liberale Partei dem Wahltage mit Ruhe entgegensehen darf. (Wählerversammlung in Bruneck) Die am Sonn tag in Bruneck abgehaltene Wählerversammlung war sehr zahlreich besucht. Als Candidat für die Städte und Orte deS WahlbezükeS Puster- und Eisackthal wurde Hr. Dr. Desaler in Brixen, als Candidat

der conservativen katholischen Partei gewählt wurden. Als ob wir je etwas anderes erwartet hätten; das wußte man ja schon längst, daß unselb ständige ganz unter der Herrschaft ihr-r Seelsorger stehende Männer nur den vom Widdum Em pfohlenen ihre Stimmen geben werden. Mit diesem Siege brauchen sich die „N. T. Stimmen' nicht sehr zu brüsten; der war ihnen ja gewiß und wurde ihnen auch gar nicht schwer gemacht, da die frommen Schäf- lein bekanntlich gan; nach Ordre pariren. — Von entschieden großer Tragweite

für den Ausfall der Wahlen im II. Wahlkörper war die Borversamm lung der liberalen Mitglieder des adeligen Groß grundbesitzes, welche gestern in Brixen statt fand, und bei der sich von hier und vom Unterlande aus sehr viele Wähler dieser Curie empfunden haben. Ueber die Ergebnisse derselben hoffen wir in den nächsten Tagen eingehend berichten zu können. — Im italieni schen Landestheile wird von Seite des Central-Wahl- Comitö'S der national - liberalen Partei ebenfalls die größte Thätigkeit entwickelt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 04.11.1903
Descrizione fisica: 8
2399 t>anr zum Inspektor der Tabakhauptfabrik in Schweiz und den vauptsteneramtskontrollor Wen zel Woitasek um Hauptsteuereinnehmer für den Dienstbereich der Finairzlandesdirektion, Innsbruck. ! Budapest, 4.! Nov. Ministerpräsident Graf Stephan Tisza trschien gestern abend mit den Ministerkollegen rn Klub der liberalen Partei uud wü begrüßt. Tisza rde dvrt auf das herzlichste irklärte, die Regierung erachte in vollem Bewußtvin der übernommenen schwie rigen Aufgabe, dc:en Lösung nicht Hoff nung

s l ö s , da lie A r t der Entwirr u n g, 'de vorschlage, eine geeignete eine produktive Politik, für welche er dem La G r u n dlage süv Vie Herstellung der ^Harmonie zwischen der Nation und de^ friediguug b scher Aspirati MilitärProgr kommen identis Krone uud für die Be >!:rcchtigter militari- »nen der Nation bietet. Das ,n m der Regierung sei voll-- / h mit dem vou der Partei konferenz augeuomilenen Militärprogramm, wel ches einen noch bor wenigen Monaten ungeahnten Fortschritt bedeute. Ju oieser

von lebhaftestem Beifall unterbrochene Rede mit einem warmen Appell an die Partei, deren Einheitlichkeit durch das Ergebnis der jüngsten Parteikonferenz aufrecht erhalten bleibt, die Regierung in ihren patriotischen, auf den Fortschritt nnd die Ent wicklung des ungarischen Nationalstaates gerich teten Bestrebungen nachdrücklichst zu unterstützen (stürmischer Beisall). Abg. Hegedüs begrüßte das Kabinett namens der liberalin: Partei und sprach die Hoffnung aus, daß die Regieruug das wichtigste Ziel erreichen

werde, nämlich die Herstellnng vollster Harmouiezwi schen Parlament und Regierung, sowie zwischen Krone und Nation; hiezü bedürfe die Regierung der hingebungsvollsten, vorur teilsfreien Unterstützung der liberalen Partei, vie nach der Überzeugung des Redners aus den schwere» Füguugen der letzten Zeit gestärkt her vorgehen wird. Redner versicherte die Regie rung des Vertrauens und der Unterstützung der Partei. (Lebhafter Beifall.) Die Sitzung wurde hieraus geschlossen. (Privat-Telcgramnie.) Wien, 4. Nov

- spräche das Recht der Natron nicht gesichert sei. Nachdem mehrere Reduer teils für die Fortsetzung der Obstruktion gesprochen hatten, wnrde Kössuth damit betraut, heute deu priuzipielleu Standpnnkt der Partei im Abgeordnetenhause darzulegen. Die endgültige Beschlußfassung erfolgt erst nach Kenntnisnahme des Regierungsprogrammes. Budapest, 4. Nov. Gestern abend saud eine gemciusame Koufereuz der U g r o u f r a k t i o n sowie einiger außerhalb der Partei stehender Abgeordneten und mehrerer Mitglieder

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 23.01.1921
Descrizione fisica: 8
«in Gesandter für Pranginsl' Spaltung in der dmlschböhnüschen Sozialdemokratie. Der Parteivorstand und der Reichsausschuff der deutschen sozialdemokratischen Partei Böhmens haben die Ausschließung der kommunistischen Reichenberger Kreisorganisation vollzogen. Der Reichsausschuff beauf tragte den Parteivorstand, die Reichenberger Gruppe a uszu sch li effen, deren Mitglieder auch keine Funkti onen in der Partei mehr bekleiden dürfen; ausgenommen sind solche, die die Beschlüsse des Teplitzer und des Karlsbader

Parteitages anerkennen. Der Schritt wird damit begründet, daff sich die Reichenberger Gruppe durch ihre bisherigen Beschlüsse und die Ginberufung einer 'Sonderkonferenz außerhalb des Rahmens der Partei gestellt und die bindenden Beschlüsse der Parteitage gebrochen hat. Weiter wurde' beschloffe», das Organ der Reichenberger Kreisorganisation,' „B o rw ä r t S', als nicht mehr zur Partei gehörend änzusehen und ln Reichenberg ein eigenes Blatt und eine neue Organisation aus sozialdemokratischer Grundlage

zu bilden. Ferner wurde der Beschluß gefafft, sich an der Internationalen sozialistischen Konferenz in Wien zu beteiligen. Pläne der deutsch-ungarischen Reaktion. Bekanntlich gingen vor einiger Zeit die Pläne der Lu den üo r ff-Partei dlirch die'europäische Presse, in denen der ehrgeizige preußische General angeblich mit Hilfe seines Spießgesellen Obersten Baue r, des Reichs verwesers H o rt hy, deS Fvrstrares Gsche rich und des journalistischen Abenteurers Trebit sch -Lincoln das rnonorchistische

der Vorschlag des Vorstandes angenommen, nach üeni sich die Oppo siiion unter dem Name» „Sozialdemokratische Partei Norwegens als eigene Pariej erklären soll. 'Alle Sozialdrmvkralsn, die mit den Moskauer Beschlüssen nicht übereinsliinmen, werden aufgesordcrt, sich der neuen.Partei anzuschiietzen. Alle sozialdemokratischen Opvo- silionsgruppen, dis ihre ganze Aufgabe tn einer möglichst schnellen Sozialisierung des wirischcistlichen Lebens sehen, werden in die neue Partei ausgenommen

des Verhältnis- Wahlrechtes, nur um eine Institution der sozialen Für sorge gerettet zu sehen, welche durch die Parteipolitik zu Grunde gerichtet werde; er glaubt, daß seine Partei zu jedem Opfer bereit sei. Del. Kartnaller führt aus, daß im Trentino der Führer der Klerikalen, Dr. Degasperi, im Prinzip bereits erklärt Hobe, seine Tätigkeit gegen die Äezirkskranken- kaffen aufgeben zu wollen und die Kvnkurrenzkasse zu beseitigen, wenn das Proporzionalwahlrecht eingesührt werde; er glaube aber, daß in Südtirol

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 16.12.1898
Descrizione fisica: 10
sprach die Hausordnung ehrlich zu wahren und keine Gesetzwidrigkeit zu begehen. Die le-x Tisza ist jetzt Hera»:'.:,a-!«. s«><7 von 241 Abgeordneten unterschrieben. Da dieEroateu ebeusalls die Unterstütznnz des Entwurfes zusichertrn, verfügt derselbe über eineMajoriät von 1I3 Stimmen. Ärad, l5. Dec. Eine Wählerversammlung beschloss eine Resolution, in welcher dcr Austritt Hieronymis ans der liberale» Partei missbilligt und der Regie- ruug das Vertrauen ausgedrückt wird. Bern, 15. Dec

, 16. Der. Die „Wiener Zeitung' meldet: Se. Majestät der Kaiser genehmigte die erbetene Abberufung des k. und k. Botschafters in St. Peters burg Fürsten Liechtenstein unter dem Ausdrucke der Anerkennung und des DankeS. Wien, 15. Dec. Abgeordnetenhaus. Während der Justizminister Ruber vor dem Uebergang zur Tages ordnung mehrere Interpellationen beantwortete, stürzten Wolf und mehrere Abgeordnete der deutschen VolkS- partei gegen die Ministerbank mit Nummern dcr heute consiscierteu „Ostdeutschen Rundschau' unter Rnsen

: „Diese Confiscation ist eine Schurkerei'. Großer Lärm. Dcr Justizminister unterbricht seine Juter- pellationöbeantwortungen. Der Ministerpräsident Graf Thun erklärt, nachdem heute die Verlesung dcr Jnter- pellationSbeantwortungen unterbrochen wurde, bitte er das Präsidium, diejenigen die er hier habe, dem steno graphischen Protokoll beizufügen. (Lärm links, Beifall rechts.) Gegen dieses Verlangen sprachen sich Redner dcr deutschen Fortschrittspartei, der deutschen Volks partei, dcr Socialdemokraten und dcr

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 25.01.1908
Descrizione fisica: 8
Memme. Die Sozialdemokraten erleben gegenwärtig nicht allzu lustige Tage. Ihr Dringlichkeitsfeldzug gegen die Lebensmittelteuerung wurde als Schwindel entlarvt, denn die Sache war für die Partei so „dringlich', daß der sozialdemokratische Referent Resel, als die ernste Beratung der Teuerung im landwirtschaftlichen Ausschusse beginnen sollte, plötzlich „krank' wurde, ohne daß sich ein anderes der sozialdemokratischen Ausschußmitglieder des Referats, das ja jeder einzelne der sozialdemo kratischen

Alleswifser nach den Behauptungen ihrer Redner im November schon längst gründlich beherrschen muß, angenommen hätte; im Gegen teil, als der Ausschuß wenigstens einen Teil der Teuerungsdringlichkeitsanträge auch in Abwesen heit des „erkrankten' Resel in Beratung zog, obstruierten die Sozialdemokraten durch Verlassen des Beratungssaales. So dringlich war den Sozialdemokraten der Inhalt ihrer Dringlichkeits anträge. Aber ein anderes Ereignis trifft, die sozial demokratische Partei jetzt knapp vor den Land

tagswahlen noch viel schwerer. Bekanntlich haben die Sozialdemokraten auf ihrem Parteitage in Brünn die sogenannte nationale Autonomie (nationale Selbstverwaltung), wie sie Dr. Renner, der derzeitige sozialdemokratische Abgeordnete, in seinen politischen Schriften dargelegt und em- fohlen hat, in ihr Programm aufgenommen und ie Redner der Partei im Parlamente haben sich wiederholt mit Berufung auf diesen Programm- „Brixener Chronik.' Punkt gerühmt, daß die Sozialdemokraten die emzige Partei wären

, wenn es mit einer Sache ernst wird, so auch hier. Am vorigen Sonntag beschloß in Prag hie tschechische sozialdemokratische Partei, also der einflußreichste Flügel des sozialdemo kratischen Verbandes, die nationale Autonomie, das Brünner Programm zu verwerfen, indem sie sich für die Einheit «und Unteilbarkeit der Landesverwaltung aussprach. So wird die Be völkerung von den Sozialdemokraten genarrt. Zuerst wird die nationale Autonomie zum Pro gramme erhoben und dann, sobald sie praktische Bedeutung erhält, verworfen

. Die Partei der Utopisten darf eben nur Utopien nachjagen-, sobald ein Programmpunkt den Charakter einer Utopie verliert, hat er für die Führer keinen Reiz mehr, also fort mit ihm. Das Heitere an der Sache ist, daß sich das Wiener Organ gegen den Prager Beschluß aus sprach und die nationale Autonomie, wenn auch sehr schwächlich, verteidigte, so daß wir wieder einmal das interessante Schauspiel erleben, daß die sozialdemokratische Partei in einerFundamental- srage ihres Programmes uneinig

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Brixener Chronik
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Data: 28.11.1899
Descrizione fisica: 10
der Christlichsocialen eine Audienz bei Sr. Majestät. Das „Fremdenblatt' berichtet darüber: Der Kaiser habe auch an Dr. Lueger die Ausforderung gerichtet, er möge seine Partei genossen im Abgeordnetenhause veranlassen, für die sür den Staat nothwendigen Gesetze einzu stehen und deren tascher Erledigung keine Schwierig- . bereiten. Dr. Lueger erwiderte: Die chrchüchsociale Partei sei selbstverständlich bereit, der Berathung und Erledigung des Budaet- promsormms kein Hindernis in den Weg zu legen. Dagegen könne

er bezüglich des Ueber- weisungs- und Quotengefttzes, sowie bezüglich der Ausgleichsvorlage eine solche Erklärung nicht abgeben, weil seine Partei den Kampf gegen den Ausgleich nicht aus politischen, sondern aus wirtschaftlichen Gründen geführt habe. Uebrigens werde feine Partei den Ausgleich nicht mit Ob» struetion bekämpfen. Der Kaiser habe dann mit Befriedigung das Ausblühen der Stadt Wien constatiert und sich anerkennend über die derzeitige Verwaltung derselben, sowie über die städtische Gasbeleuchtung

, die deutschnativnale 693 bis 571, die christlichsoeiale 124 bis 109 Stimmen. Am 24. November wurden bei den Stich wahlen drei Deutschnationale und zwei Social demokraten (Abg. Resel und Genosse Ponarakl gewählt. Graz ist nun die erste Landeshauptstadt Oesterreichs, in derem Gemsinderathe Soeinl demokraten sitzen. Die socialdemokratische Partei in Graz liek gegen den Willen des Stadjpfarramtes auf dem Friedhofe Grabsteine aufstellen für zwei Opfer der blutigen Krawalle im November 1397 ^ dem Sturze Badenis

); die Inschriften enthalten die Worte: „Von einem bosnischen Soldaten durch einen Bajonnetstich getödtet', resp. storben an den Folgen eines der Schüsse, 'die- am 27. November bei den Demonstrationen in Graz gegen das Ministerium Badem von bos nischen Soldaten auf das Volk abgegeben wurden Ehre seinem Andenken. Gewidmet von der social demokratischen Partei Steiermarks.' — Das, Pfarramt lüß die Steine entfernen, wogegen die Socialdemokraten Klage einbrachten. Der Stadt- rath erklärte sich zuerst

Abgeordnentzause setzte, wie zu erwarten stand, die Unabhänftigkeits- Partei sofort ihren Kampf gegen die neue Quoten vereinbarung ein; Kossuth hielt eine Rede, worin er nachzuweisen suchte, dass Ungarn zu kurz komme und fünf Millionen neue Lasten auf gebürdet erhalte. Er erklärte aber auch, seine Partei sei gegen jede Quote, ob hoch oder niedrig, gerecht oder ungerecht. Ms dann Herr v. Szell spreche» wollte, wurde er anfänglich durch großen Lärm und Abzug-Rufe daran verhindert, und als er sprechen konnte

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 21.01.1939
Descrizione fisica: 16
jedem Falle eine längere Zeit in An spruch nehmen, wenn er wirksam sein soll. Die Regierung werde weiterhin die Si tuation in Spanien verfolgen und wenn die Umstände es erfordern sollten, das Parla ment einberufen. - Im übrigen hat auch der Exekutivausschuß der Labour-^artei eine Entschließung ge faßt, in der die britische Regierung aufge fordert wird, die französisch-spanische Grenze unverzüglich zu öffnen und den Verkauf von Waffen an Notspanien zu erlauben. Der liberale Abgeordnete Mander

gewandt, der die Öffnung der Gren zen nach Spanien und die Aufhebung der Embargos fordert. Der -Generalsekretär der kommunistischen Partei Harry Pollitt versuchte gestern, noch vor der Kabinettssitzung Premierminister Chamberlain zu sprechen. Es wurde ihm je doch bedeutet, daß Chamberlain ihn nicht empfangen könne. Man nimmt an, daß Pollitt einen Vorstoß für Rotspanien habe unternehmen wollen. Vis BsnzdenanWge in England Verurteilung einiger Iren London, 19. Jänner. (Eig. Bericht.) Die englische

die deutschen Flieger begrüße und beglück wünsche. MitM KSz-WWNMHWKa München, 19. Jänner. (Eig. Bericht.) Die Ostafrika-Expedition des deutschen Forschers Paul Hartlmaier startete Dienstag mittag von München aus mit fünf KdF- Wagen zur großen Fahrt in den Schwarzen Erdteil. Vertreter der Partei, der Stadt und des Deutschen Automobil-Klubs sowie die Angehörigen der Expeditionsmitglieder wa ren zur Verabschiedung der zehn Männer erschienen, die sür die Dauer von sechs Mo naten kreuz und quer durch Äthiopien

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 06.04.1904
Descrizione fisica: 8
für ein Einiges Italien und bildeten so die Partei der frei sinnig-nationalen Lixaori. Die Geistlichkeit erhielt ihre Erziehung und Bildung vielfach an Schulen und Anstalten, die stark national angehaucht waren, und wurde so vielfach selbst italienisch-national Dieser Teil des Klerus bildete den Grundstock für )ie Partei der sog. Nationalklerikalen. Diese landen in nationaler und nationalpolitischer Hin icht auf demselben Standpunkt wie die Altliberalen. Diese beiden Gruppen, die Nationalliberalen

Reichsrat ist, welche Stelle früher Baron von Ciani in Trtent bekleidete, dann Dr. Brugn ara, der bis vor kurzem Bürgermeister Trient und Obmann des italienischen Landtagsklubes war, aber den anstürmenden Radikalen weichen mußte. Der Partei dieser Führer folgen die alten Advo kate.i, Aerzte und Beamten. Die Führer der Natio- nalklerikalen sind Reichsratsabgeordneter Don Ema nuele Bazzanella, Don Brusamolin und der Reichs ratsabgeordnete und Landesausschußmitgl.Dr. Conci. Die publizistische Hauptperson

Volkswirtschaft und weniger Politik, die Christ« ichsozialen Deutschtirols befassen sich mehr mit Po etik als mit Volkswirtschaft. (Den Großteil der volkswirtschaftlicheyOrganisationen/Genoffenschaften, kassenvereinen u. dgl. haben die Konservativen-ge-x chaffen. D. R.) Die wirtschaftliche Tätigkeit der, äartet übergehen tojtt hier, .weil wir die Entwicke- ang der Parteien, besprechen. Die Partei her christlichen Demokraten hat das Erbe der National« lerikalen übernommen, sie hat zahlreiche katho» ische Volks

, können wir uns irren, weil jede Partei ihre Geheimnisse hat und, jede in ihren Forderungen mehr weniger elastisch ist,' auch müssen wir mit einer großen Portion Schlauheit und Unaufrichtigkeit rechnen. Jede Partei verlangt auch mehr als sie ernstlich erreichen will, Umsicht von einer anderen überboten zu werden. Ueberyll die gleiche Welt! Ernstlich sind sie, alle, einig, in..her Forderung einer italienischen Hochschule in Trieft auch die Christlich-Demokraten wenigstens an ß e r l i ch. Auch die Autonomie

wird von allen verlangt, aber jede Partei begreift darunter etwas anderer. Die Nationalen wollen ein neues politische- Gebilde, die Christlich-Demokraten eine ädwini« strative Selbständigkeit. So soll der neue Fürst bischof Dr. Endrici, der wie gesagt'stüher-«iN-Mhrer der christlichen Demokraten war, dem Redakteur de-

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 11.09.1907
Descrizione fisica: 16
könnte. Es ist nicht in Abrede zu stellen, daß seit den letzten Reichsratswahlen aus die Mitwirkung der christlichsozialen - Partei an den Regierungsge schäften besonderer Wert gelegt wird. Das ist selbstverständlich, weil eine ziffermäßig so starke Partei, welche ihrem Einflüsse sowohl nach oben wie nach unten hin Geltung verschaffen kann, im Schöße der Regierung auch die Verantwortlichkeit für ihre Handlungen tragen soll. Auch die Christ lichsozialen verneinen keineswegs die Richtigkeit dieser Auffassung

, nur sind sie aus Partei- und Personenrücksichten noch nicht zu dem Entschlüsse gelangt, ihre prinzipielle Geneigtheit, in die Re gierung einen Vertreter zu entsenden, in die Wirklichkeit umzusetzen. Was die beiden Agrar- parteien anbelangt, so streben die tschechischen Agrarier allerdings den Posten eines Äckerbau ministers an, doch stoßen sie dabei auf den un überwindlichen Widerstand der deutschen Agrar- partei und auf den Mangel einer ministrabeln Persönlichkeit in ihren Reihen. Die deutsche Agrar- partei scheint

sich in seiner'gestrigen Nummer mit den letzten Meldungen über die Rekonstruktion des Kabinetts und führt u. a. aus: Die deutsche Agrarpartei ist keines wegs portefeuillehungrig, sie ist ganz zufrieden, wenn! tüchtige deutsche Männer irgend einer deutschen Partei als Vertrauensmänner des deutschen Volkes im Kronrate sitzen. Jedoch kann sie mit Recht verlangen, daß der agrarische Ein fluß auf die Gesetzgebung und Verwaltung nicht nur gewahrt, sondern auch vergrößert wird. Die agrarische Mehrheit des Abgeordnetenhauses

kann nicht ^angezweifelt werden und in jedem kon stitutionellen Staate ist es eine Selbstverständ lichkeit, daß im Sinne der Mehrheit regiert wird, d. h. in diesem Falle den gerechten agrarischen Forderungen das größte Augenmerk seitens der Regierung zugewendet wird. Die deutsche Agrar partei wird sich ihre Zustimmung zu einem schlechten Ausgleich niemals durch ein oder mehrere Miuisterportefeuilles abkaufen lassen, sondern nur einem solchen Ausgleich zustimmen, der die Interessen Oesterreichs

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.02.1865
Descrizione fisica: 4
herabgewürdigt und der Verdächtigung preisgegeben werden, eben weil es nicht von der Partei der Ultramontanen zu ultramontanen Zwecken, sondern von der liberalen Partei ausgieng, daS allgemeine Beste bezweckte und zugleich die libe ralen Abgeordneten noch mehr populär machte. Auch dem Hause der Abgeordneten gieng es nicht besser. Abstimmungen, die nicht nach dem Geschmacke unserer Zionswächter sind, werden kurzer Hand perhorreszirt. „Nicht nach Majoritäten, sondern nach der Autorität

im Munde führen, darunter aber eigentlich nur Knecht schaft verstehen; man sieht wie aufrichtig sie es mit der Verfassungsmäßigkeit und mit dem wahren Wohle des Volkes meinen; man sieht, in welch' sonderbarer, ja geradezu belustigender Weise sich der tolle Unwille derjenigen Luft macht, deren hohe Weisheit in hervor ragenderen Körperschaften als bloße Aufgeblasenheit verdientermaßen ganz unbeachtet und daher auch ohne den mindesten Einfluß bleibt. Gäbe es sonst für uns Liberale keinen Trost, wir müßten

als national-vereinliche (Sensation.) Dr. Schindler drückt seine Verwunderung darüber aus, daß unser theuerer Alliirter im Norden gegen uns intriguire. Minister Graf MenSdorff: Er habe mit seiner Bemerkung nicht die preußische Regie rung dieser Intriguen anklagen wollen, sondern er habe Partei Intriguen für preußische Interessen gemeint. Völlig entschuldigen wolle er übrigens das preußische Kabinet gerade auch nicht. Dr. Schindler wendet sich der diplomatischen Vertretung in Rom zu, und bean tragt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.10.1884
Descrizione fisica: 6
75 Senatoren nach Maßgabe ihres Aussterbens zu beseitigen und die vacant werdenden Sitze den volkreichsten Departe ments zuzulegen. Ueber den Ausfall der am Sonntag in ganz Belgien vorgenommenen Wählen zur Erneuerung der Gemeinderäthe um die Hälfte der Mitglieder liegen bis nun noch nicht alle Resultate vor. Be kannt ist, dass die katholische Partei in Brügge, Nivelles, HaU, Oudenarde. Grammont und Furnes siegte; die liberalen Candidaten wurden gewählt in Mons, Braine, Jemappes, Jodoigne, Ostende. Marche

- geno die Straßen. In Antwerpen, wo die liberale Majorität mehr als 1500 Stimmen betrug, herrschte den ganzen Tag, namentlich aber am Abend, in den Straßen große Bewegung; mehrere Trupps durch zogen mit Musik die Stadt, wobei größere Zusammen rottungen, jedoch ohne drohenden Charakter, statt fanden. Die Truppen waren consigniert, ließen aber keine Patrouillen gehen. Die Bürgergarde wurde gegen 9 Uhr abends außer Dienst gestellt. In Mecheln fanden nach Schluss der Wahlen nicht un erhebliche

Ruhestörungen statt, so dass die Bürger garde requiri.rt und bis 3 Uhr früh im Dienste bleiben musste. In verschiedenen, Mitgliedern der katholischen Partei gehörigen Gebäuden wurden die Fenster eingeworfen. Auch 17 Verhaftungen wurden vorgenommen. Wie aus Sofia gemeldet wird, hat Fürst Alexander von Bulgarien die Unterfertigung des Decretes, durch welches der bekannte serbische Jn- surgentenches Paschic in den bulgarischen Staatsdienst berufen werden sollte, verweigert. Nach der Ver fassung von Tirnowo

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