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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 28.11.1896
Descrizione fisica: 10
sich in überwältigender Mehrheit zum katholischen Glauben bekennt und dessen Monarch von Gottes Gnaden apostolischer Kaiser und König ist, ein katho lischer Beamter einer katholischen Versammlung gegen über seine Ueberzeugung ausspricht, ist wohl nur selbst verständlich und die liberale oder deutschfortschrittliche Partei Hütte die Rede einfach quittiren müssen, wenn Graf Schaffgotsch zum Schlüsse nicht eine Aeußerung gebraucht hätte, die die Annahme wachrief, als spreche er im Namen

der Regierung. Graf Schaffgotsch sagte, es werde deit katholischen Lehrern seitens der Regierung „kein Hinderniß gesetzt, um das zu er reichen, was sie anstreben". Damit war die konfessionelle Schule gemeint. Diese Redewendung entflammte die ganze Entrüstung der liberalen Partei, ihre Organe sprachen von einem „Regierungsprograinin" von Rank weil, von dem Hereinbruche einer „schwarzen Reaktion" und ergingen sich in anderen unnöthigen Besürchtungen. Man machte den Grafen Badeni mitverantwortlich für die Rede

der Liberale Brunner für den Bürgermeister die schärfste Miß billigung und forderte denselben auf, seine Würde niederzulegen. Es kam zu stürmischen Szenen zwischen den Liberalen und Antisemiten. Deulschland Der Reichstag erledigte in der Sitzung vom 19. November die Debatte über die Interpellation betreffend das Duell wesen und den Fall Brüsewitz. Im Laufe der Debatte erklärte der ; Kriegsminister Goßler, er habe den Bronsart-Schellen- ! dorf'schen Entwurf der Militürprozeßordnung akzeptirt. ! Aeußerungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.06.1946
Descrizione fisica: 6
kann, ist eine wesentliche Ver schiebung des Gesamtbildes nicht mehr zu erwarten. Bei der Nationaldemokratischen Union handelt es sich um eine liberale Mittelpartei. Die Partei des „Uomo Qualunque", die neo faschistischen Charakter besitzt, ist zu der äußersten Rechten zu zählen. Hingegen ist die Republikanische Partei linksgerichtet. Die Aufteilung der Stimmen nach links gerichteten und rechtsgerichteten Parteien (einschließlich Mittelparteien) ergibt folgen des vorläufiges Bild: Linksgerichtete Parteien rund 9,600.000

Einzelpreis 15 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung: Maria -Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 129 Innsbruck, Donnerstag, 6. Juni 1946 44. Jahrgang Österreich vor dem britischen Unterhaus

— aber nicht für Südtirol. Oberst Shackleton, Mitglied der Arbeiter partei, sagte, viele Abgeordnete müssen die | Erklärung über Südtirol mit Bedauern auf genommen haben. Wenn er auch die Schwie rigkeiten verstehe, so glaube er doch, daß die Alliierten eine besondere Verantwortung Oesterreich gegenüber haben, denn gerade wegen der Schwäche der Alliierten wurde Oesterreich im Jahre 1938 von den Deutschen überrannt. Es sei im Interesse der Gerechtig keit, daß Oesterreichs Stellung gestärkt wird. Oberst Shackleton gab

seiner Ueber- zeugung Ausdruck, daß Oesterreich für die Stellung Großbritanniens im Nahen Osten ebenso wichtig ist wie Italien oder eines der anderen Länder, die Großbritannien zu un terstützen und zu ermutigen sucht. Rom, 5. Juni. (AP.) Die Christlichen Demokraten haben nach einer Bekanntgabe des italien. Innenministeriums 7,598.783 von 21,549.002 Stimmen auf sich vereinigen können. Damit steht fest, daß sie als die stärkste Partei aus den Wahlen zur verfas sunggebenden italienischen Versammlung her

vorgegangen sind. An zweiter Stelle stehen die Sozialisten mit 4,512.333, denen im geringen Abstand die Kommunisten mit 4,129.222 Stimmen folgen. Daran schließen sich die Nationaldemo kratische Union des früheren Ministerpräsi denten Orlando mit 1,392.227 Stimmen und Uomo Qualunque — die Partei des kleinen Mannes — mit 1,106.726 Stimmen an. Die Republikanische Partei liegt mit 954.753 Stimmen an sechster Stelle. Obgleich das endgültige Ergebnis noch geringe Aenderungen in der Stimmenvertei lung bringen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.06.1948
Descrizione fisica: 6
Einzelpreis 35 Groschen Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Träger Verwaltung: Salurner Straße Nr. 2. Telephon 4705 Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen monatlich S 6jO^in^den^Verschleiuste llen^^^jU^ Nummer 147 Innsbruck, Mittwoch, 30. Juni 1948 46. Jahrgang Marschal! Tito, eine Säule des Kommunismus stürzt! Dem Kreml zu eigenwillig

- Heftige Ausfälle der Kominform — Marschall Tucholln „schafft Ordnung 11 Was die Welt dazu sagt Prag, 29. Juni (AFP). Das Organ der tsche choslowakischen Kommunistischen Partei oeröffont-- tichte ein Kommungue über eine Sitzung des Informationsbüros der kommunistischen Parteien, auf der die Lage der jugoslawischen Kommunisti schen Partei erörtert wurde. Auf der Kominform- sitzung, die in der zweiten Hälfte des Monats Juni in Rumänien stattfand, wurde eine Acht- Punkte-Resolu-tion angenommen

, in der festgestellt wird, daß die jugoslawische Kommunistische Par tei sich in den Belangen der Außen- und Innen politik aus dem falschn Weg befinde und die Irr- tümer der Genossen Tito, Kardelj usw. angepran gert werden. In dem Manifest der Kominform wird die Kommunistisch Partei Jugoslawiens insbesondere beschuldigt, eine Politik eingoschlagen zu haben, analog derjenigen, wie sie von den Bourgeois- Mächten verfolgt wird. Die Kominform eradstet die letzten Verstaatlichungsverfügungen der jugo- slawifchn

Kommunistischn Partei als geeignet, die Lage zu erschweren, und bezeichnet sie als »bürokratisch Abenteuer und Demagogien". (APA) Prag, 29. Juni (Router). In dem im „Rüde Pravo" veröffentlichten Kommunique der Kominform wird Marschall Tito praktisch „exkommuniziert" und den loyalen Mitgliedern der jugoslawischen Kommunistischn Partei gera ten, ihre Führer auszuwechseln, wenn diese nicht ihre Politik ändern könnten. Unter der Führung Titos hätten die jugosla- wischn Kommunisten den Versuch unternommen

, die Politik der Sowjetunion mit der Politik öer imperialistischen Mächte zu vergleichen. Die jugoslawischen Kommunisten hätten still schweigend eine Theorie angenommen, nach der die Kapitalisten die kleinere Gefahr für die Un abhängigkeit Jugoslawiens bedeuten als die Sowjetunion. (APA) B e l g r a d, 29. Juni (Reuter). In Bel grad rechnete man gestern abend nicht mit einem Ausschluß der Kommunistischen Partei Jugosla wiens aus der Kominform. Die Erklärung, in der Jugoslawien vorgeworfen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.05.1936
Descrizione fisica: 8
in Innsbruck t.R Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling Durch di« Post für Oester reich 4Schillinq,sürD-utsch' land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling DostzeitAnasliste 523 44.goijrgßiifl Pie Kamtnerwahieri in Beggiin Brüssel, 25. Mai. Die neue belgische Kammer wird \\ch r ul ge nde r m aßen zi es a nun e nsetzen: Sozialisten 70 Ata nde. e ^Verlust 3T Katholische Partei 63 (— 16). Liberale Partei 23 (— 1). Rer-Eewegnng 21 (-{- 21). Flämische Fron listen 16 (+ 8). Kommunisten

9 (+ 6). Das Ergebnis der belgischen Wahlen bringt keine gro ßen Ueberraschnngen. Während die stärkste belgische Partei, die sozialistische, ihren Bestand im großen mld ganzen hal len konnte und weiterhin führend bleibt, hat die neue Partei der Reristen doch nicht jene Erfolge auszuweisen, die manche ihr vorhergesagt hatten. Im wesentlichen haben die Reri sten unter Führung Leon Degrelles ihre Stimmen von der Katholischen Partei erhalten, die auch die empfindlichsten Einbußen erlitten hat. Man geht wohl nicht fehl

, wenn man unter den Stimmen für die restlichen Mandate der Rex- Partei in erster Linie frühere Nichtwähler vermutet, die jedem neuen Propheten gerne Glauben schenken. Bei den Liberalen sind die 'Schwankungen unwesentlich. Die Kommunisten haben ihre bisherigen drei Mandate ver dreifacht und ziehen mit neun 'Abgeordneten in die neue Kammer ein. Die flämischen Fron listen haben ebenfalls ge wisse Erfolge zu verzeichnen. «Die starke Wahlbeteiligung hat vor allem den kleineren Parteien (neben den Rexisten) Man- M^eminne

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 12
Data: 17.08.1901
Descrizione fisica: 12
werde. Wiener Montagsblütter wissen sogar zu melden, dass trotz der Brücker Tagungsich beim Zusam mentritt des Reichsrathes eine Secession der deutschen Vvlkspartei zu Gunsten der Alldeutschen vollziehen werde. Von der Conserenz der deutschen Volks partei in Bruck a. d. M. Einen wichtigen Be- rathungsgegenstand dieser Conserenz bildetete die Abhaltung der Parteitage während der Reichs rathsferien an drei verschiedenen Orten der Monarchie. Der erste soll nächstes Monat in Innsbruck, der zweite

damals glomm es unter der Asche und in den jüngsten Tagen züngeln die Flammen schon höher empor. Die national-fortschrittliche Partei sucht mit aller Gewalt sich das Feld zu erobern und dazu sollen ihr die in letzter Zeit zahlreich gegründeten fortschrittlichen „Bauernvereine be hilflich sein. Das „Gr. Volkbl." schreibt hierüber: Vom nationalen Standpunkte kann die Gründung solcher „fortschrittlicher" Bauernvereine" nur ge billigt werden, denn bis dahin hat man Clerika- lismus und Slovenenthum

identifiziert, was viele fortschrittliche Elemente unter der Intelligenz und mehr noch unter den Bauern und Arbeitern dem „freisinnigen" Deutschthum in die Arme getrieben hat. Große politische Erfolge wird jedoch die neue Partei nicht erzielen. Die Stichwahlen in Serbien. Bei den letzten Stichwahlen in fünf Kreisen wurden 27 Anhänger der Regierung und 9 unabhängige Radicale ge wählt. Die Skupschtina ist folgendermaßen zu sammengesetzt: 110 Anhänger der Regierung, darunter 84 Radicale, 14 unabhängige

Radicale und sechs Liberale. Der Krieg in Südafrika. Der Gesammtverlust der englischen Truppen in Südafrika beziffert sich mit Ende Juli auf 71.383 Mann, von denen 21.361 für die Armee definitiv verloren sind. Die Ziffer des Gesammtverlustes vertheilt sich wie folgt: Getödtet im Kampfe 392 Officiere, 4082 Mann; gestorben infolge erhaltener Wunden 187 Officire, 1387 Mann, gestorben in der Ge fangenschaft 4 Officiere, 93 Mann; gestorben an Krankheiten 251 Officiere, 9976 Mann; gestorben infolge

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 06.09.1936
Descrizione fisica: 20
Sette 2 . Nr. 86. ausgewiesen, leitete mit Lenin die Zeitung „Prole- tary" und 1914 die „Prawda", war während des Krieges in Sibirien als politischer Häftling, wurde 1917 zum Präsidenten der Sowjets gewählt, 1927 zum Botschafter in Rom bestellt, noch im gleichen Jahre wegen seiner Opposition gegen Stalin aus der Bolschewikenpartei ausgeschlossen, 1928 als „Reuiger" neuerdings in die Partei ausgenommen und 1932 wieder ausgeschlossen. — Leo Dawido- witsch Trotzki-B r o n st e i n, gleich

den anderen Jude, wurde 1899 und 1906 in die sibirische Ver bannung geschickt, „machte den Weltkrieg mit" in Paris, Madrid und Nordamerika, reiste im Früh jahr 1917 nach Rußland, beteiligte sich führend an der bolschewistischen Oktoberrevolution 1918, wurde Volkskommissär für Aeußeres, war dann 1920 bis 1925 Volkskommissär für Heerwesen und organi sierte als solcher die Rote Armee; Stalin drängte ihn 1927 aus der Armee und aus der Partei, ver bannte ihn 1928 nach Turkestan, wies ihn 1928 nach der Türkei

dann im gleichen Jahre noch die russische Oktober-Revolu tion, bei welcher Lenin mit seinen Bolschewiken die Macht an sich riß. Lenin, der Bekämpfer von Glau ben, Religion und Kirche, war ein dämonischer Ma terialist, ein revolutionärer Fanatiker und doch wie der ein nüchterner Rechner. Das waren die Männer der alten Garde der kommunistischen Partei, deren letzten Widerstand der große Gegenspieler Stalin gebrochen und durch einen blutigen Schau-Prozeß zermalmt hat. Nur e i n Wille soll das Riesenreich

der Sowjets beherrschen, der Stalins. Josef Stalin, eigentlich Dschugaschwili, der Sohn eines Schusters, wurde aus dem griechisch-orthodoxen Priestersemi nar in Tiflis wegen politischer Umtriebe ausge schlossen, wurde 1898 Mitglied der sozialdemokra tischen Partei, befand sich von 1902 bis 1917 wie derholt in Haft und Verbannung, gehörte feit 1903 der bolschewistischen Partei an, wurde 1912 Mit glied des Zentralausschusses der Bolschewiki. Er betätigte sich als unentwegter Helfer Lenins, wurde zuletzt

aber von Lenin abgelehnt und in den Schat ten gedrängt, weil er „grob und illoyal sei und zum Mißbrauch der Macht neige". Nach dem Tode Le nins verstand es aber der Georgier Stalin in meisterhafter Weise, seine gefährlichsten Konkur renten, Trotzki und Genossen, aus der Partei zu drängen und in kurzer Zeit die ganze Macht Sow jetrußlands in seiner Hand zu vereinigen. Er dul det nur ergebene Trabanten in seiner Nähe. — Ein Kenner der inneren Machtverhältnisse in der Union der Sowjetrepubliken

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 10.05.1912
Descrizione fisica: 12
in der religiösen Frage. Im Parteiprogramme steht: Religion ist Pri vatsache. In Wirklichkeit aber ist es ganz anders. Die Anhänger des Genossensührers Bebel haben ge sagt: „Wir brauchen keine Religion und keine Kirche mehr; w.r schaffen Gott ab; an einen Gott zu glauben, ist eine Dummheit." Auf dem Partei tage zu Halle beantragte der Sozialdemokrat Rüdt von Heidelberg, „die Glaubenssätze des Christen- lums als verwerflich zu erklären und jede Kirche zu bekämpfen". Der sozialdemokratische Führer Liebknecht

hat den Ausspruch getan: „Unsere Partei leugnet alle Autorität im Himmel und aus Erden." Ist das nicht der nackte Umsturz? Ja, es ist der Umsturz, wenn alle Autorität im Himmel und auf Erden geleugnet wird. In der Zeitung „Sozial demokrat" stand sogar geschrieben: „Der Teufel ist die einzige anständige Person in der ganzen christ lichen Kirche. Größere Halunken als das Lumpen gesindel, was sich Erzväter usw. nennt, hat die Sonne nicht beschienen." Das Genoffenblatt „Echo" in Trautenau schrieb am 28. Jänner 1911

des Staates, der Gemeinden und Schul kaffen aus alle ElemeuLarschulen, öffenrliche wie privatt, im Verhältnis zur Schülerzayl gefordert. Da die Anhänger der „action liberale populaire", der politischen Organisation der französischen Katholiken, zwar nicht die Mehrheit der Bevölkerung, aber doch bereits eine ansehnliche Minderheit derselben bilden, so dürften die Gemeinderalslvahlen einen Umschwung der Kirchenpolitik zur Folge haben. Es sei noch auf eine interessante Erscheinung bei den kommenden

französischen Wahlen hmgewiesen. In Bordeaux wird, gemäß einem Uebereinkommen aller Parteien, zum erstenmal die Verhältniswahl zur Anwendung gelangen, deren allgemeine Einführung für die Kammerwahlen bereits seit langem geplant ist. Auch in anderen Städten, wie z. B. in Charleroi. Trotzes, Limoges, Havre, soll ein ähnlicher Versuch gemacht werden. Jede Partei stellt eine Kandidatenliste aus und die Sitze werden nach einem genehmigten Schlüssel im Verhältnis zu den auf die einzelnen Listen entfallenden

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Alpenland
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Pagina 1 di 14
Data: 21.03.1922
Descrizione fisica: 14
hat. Die Behauptung des französischen Kriegsmmisters, wie sie m der Presse wiedergegeben sind, entbehren daher jeder Be- gründung. Wo bleibt der Ganmüeoertra«? EP. Paris, 20. März. Eigendraht. „Humanite" schreibt: Der französische Militarismus kann aus keinerlei Unterstützung durch England zählen. Um das Rheinland zu besetzen, wird Pomcare nicht auf die eng lische Armee rechnen können, die Lloyd George ihm heute verweigert und die ihm die liberale oder Arbeiterpartei morgen in noch viel entschiedenerer Weise

. Auch über die Personenfrage war man in den Grundzügen be reits einig. Bundeskanzler Schober wäre keineswegs auf ein Nebengeleise geschoben worden. Von groß deutscher Seite legte man großen Wert darauf, ihn als Minister des Innern und des Heerwesens für die Mitarbeit am Staate zu erhal ten. Auch die christlichsoziale Partei war damit einverstan. den, was am deutlichsten daraus hervorgeht, daß sie als Kanzler 'den Vorarlberger Landeshauptmann Dr. Errder präsentierte, der auch an den Besprechungen der Parteis ähret teiknahm

Ausfluß des parlamentarischen Systems ist. So- lange es Parteien gibt, die verschiedene Ziele verfolgen, so- lange sind auch Krisen nicht auszuschalten. Daraus ergibt sich' aber auch, daß wiederum nur die Parteien eme Krise beilegen können. Jeder außerparlamentarische Eingriff ist störend und hindernd, dafür ist die letzte Krise ein doppel tes Beispiel. Es, war klar, daß es für die Großdeutsche Partei nach den Brieten Mr. Poungs nicht mehr möglich war, weiter auf der bereits geKndenen Plattform

zu verhandeln. Das war sie der Achtung vor sich selbst und der Würde Oesterreichs als deutschem Staat schuldig. Es konnte sich nach der Em- mischung nicht mehr um die Person handeln. Es ging hier um ein Prinzip, an dem unbedingt festgehalten werden mutz. Wäre ein großdeutscher Kanzlerkandidat in der gleichen Weise, wie es hier geschah, von der Entente unterstützt war- den, so hätte die Partei ihn zurückziehen müssen, denn er wäre notgedrungen als Exponent der Entente dagestauden. Dieses Gefühl

war Bundeskanzler Schober keinesfalls fremd geblieben, da er dem Bundespräsidenten sofort und chne irgendwelchem Einfluß oder Ratschlag abzuwarten, seine Demission anbot. Bedauerlich aber und in gewisser Hinsicht bezeichnend ist es, daß der Führer der christlichsozialen Parier diese Ein mischung nicht sofort, als sie ihm — als dem ersten Parla mentarier, der davon erfuhr — bekannt wurde, nicht sosott energisch zurückwies. Man weiß, daß einflußreiche und be deutende Köpfe der christlichsozialen Partei

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.03.1926
Descrizione fisica: 8
sich die Kette, die die Liberalen zur Unterjochung des Landes geschmiedet haben, in einom machtvollen Ring. Diese Wahlreform ist die «Kuppelung und Krönung jenes Baues, den die liberale Partei in vierjähriger «Regievungs- zeit durch Gesetzentwürfe, «t ie die Position der eigenen Partei gestärkt haben, durch Maßnah men, die die gegnerischen Kräfte unterHunden haben, durch Äusniützung aller zu Gebote stehen den Einflüsse und zuletzt auch durch die Abhal tung und Art der Durchführung der letzten Wahlen

, Anfang Mörz. «Es ist, «als ob «sich das Wort bewahrheiten sollte, das ein «ehemaliger Senator der rumäni schen Bauernpartei bei der Regierimgsüber. nahm« durch diie Liberalen gesprochen hat: Ein« liberale Regierung bedeutet die Revolution im Lande. Auf dem Weg« zur Einführung eines absolutistischen Regimes hat die liberale Regie rung während ihrer vierjährigen Regierungs- zoiit noch keinen so vernichtenden Schlag gegen die Demokratie Rumäniens geführt, wie sie ihn jetzt kurz vor der Ausschreibung

, dast demgegenüber die faschistische Diktatur als eine Stümperei erscheint. H«Ser ist das Kunstwerk erst völlig gelungen, Wahlmin- «decheiten zu Wahlmehrheiten zu machen. Am deutlichsten veranschaulichen dies einige Zahlen: Wenn anläßlich der Parlamentswcchlen eine Partei es auf 66 Prozent aller abgegebenen Stimmen bringt, so erhält sie «von den sämtlich zu besetzenden ànmermandaten SV Prozent, das heiiißt von 367 Mandaten 332, während die Oppositionsparteien, im Falle sie S4 Prozent der abgegebenen

Stimmen auf sich vereinigen «können, «nur 10 Prozent der Mandate erhalten. Das heißt also, nachdem die Zahl der auf sie abgelgsbenen Stimmen die Hälfte der auf die siegreiche Partei abgegebenen Stimmen aus macht, 'MiHt die Hülste jener 332 Stimmen, das wären 166 Gtàme«n, sondern nur 37 Stimmen. Noch krasser tritt aber diese Proportion in Er scheinung, «wenn -sich anläßlich der «Wahl keine absolute, sondern nur eine relative Stimmen mehrheit einer Partei einstellt. Sollte eine Partei mit 33 Prozent

alle? abgegebenen Stim men die meisten Stimmen errungen halben, so erhält sie KS Prozent aller Kammermandate, das sind 207 Mandate, während eine aus meh reren Parteien aber mit eigenen Kandidaten gebildete Opposition, auf die Lg Prozent der Wähler also doppelt soviel wie aus relativ sieg reiche Partei gestimmt yaben, nur 35 Prozent der Mandate, also statt der im gleichen Verhält nis ihr zukommenden 41-t nur 16L Mandate erhält. Dadurch P eine reibungslose Regierungs möglichkeit «mit «einer Minderheitspartei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.07.1912
Descrizione fisica: 8
dem eine starke Spannung in der Luft lag, tagten beide Häuser ohne Störungen. Diese Spannung war noch dadurch vermehrt worden, daß der be kannte Katholikenführer Woeste in alter reaktio närer Weise erklärt hatte, die klerikale Partei lasse sich auf keine Verfassungsänderung ein. die eine Wahlrechtsreform ermögliche. Auch der Justiz minister Carton de Wiart hatte ähnliche Aeußerun- gen auf einem Katholikenkongreß getan. Nach Bildung der Kommissionen, die die Wahl ergebnisse zu prüfen haben, begann der Liberale

einer Jagdrechtsteuer. Es sollten eingehoben werden für ein Jagdrecht von 250 Hektaren zehn Kronen, von jeden weiteren fünf Hektar fünf Kronen. Gegen die Steuer sprach nun Prinz Friedrich Schwarzenberg, sie wäre eine Belästigung des Großgrundbesitzes. Und darauf hin wurde der Vorschlag mit elf gegen neun Stim men abgelehnt! Das wird also der „arbeitsfähige" Landtag sein! Aus den breiten Massen wird er 45 Millionen herauspressen und den Adel wird er zärtlich schonen! 3töÜcn. * Eine neue Partei

. Die vom sozialdemokrati schen Parteitag ausgeschlossenen Rechts-Reformi sten haben beschlossen, eine eigene reformistische Partei zu gründen. Der erste Parteitag findet an fangs Oktober in Rom statt. Frankreich * Eine Versammlung der Proporzfeinve. In einer Versammlung von ungefähr 100 dem Pro portional-Wahlrecht feindlich gegenüberstehenden Senatoren, die von Combes und Clemenceau ein berufen worden war, um die Frage der Wahlre form einer Prüfung zu unterziehen, wurde eine Studienkommission ernannt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 29.09.1951
Descrizione fisica: 12
. Infolge der großen Wichtigkeit te Außenhandels für Finnland hat man die len ehrgeizigen bürgerlichen Opportunisten mitgenommen. Die Regierung hat eine stabile Majorität: sie besitzt 119 der 200 Sitze im finnischen Reichstag. Außerhalb der Regierung bleiben die Konservativen, die kleine Liberale Volks- paitei und die Kommunisten, obgleich die letzteren sehr für ihre Wiederaufnahme in die Regierung eintraten und bürgerliche Politiker wie Kekkonen und Tuomioja nichts dagegen ketten, Daß die russische

Partei nicht wieder h die finnische Regierung kam, ist haupt- •äehlich dem hartnäckigen Widerstand der Sozialdemokraten zu verdanken. Die Umbildung der Regierung war recht Khwer, trotz dem allgemeinen Wunsch, einen Kompromiß zur Durchführung der Ökonomi en Stabilisierung zu erlangen. Die Ver handlungen wurden hauptsächlich zwischen den zwei großen Parteien, den Sozialdemo- ®aten und dem Bauernbund, geführt. Die Teerung ist faktisch als der Ausdruck r weiteren politischen Zusammenarbeit msezzwei

6 j°^ en "lebt erhöht werden. Die im p r . e ( ° er letzten fünf Monate eingetretenen C eigerungen sollen durch eine Herab- Werd ng ^er Einkommensteuer kompensiert n ^ sten -Kehre an soll ein neuer Steigt d kebenskosten eingeführt werden. Eg l 5 er Kedex um 5 Prozent, dann erhalten p ensa ti(^ m Pfänger eine entsprechende Kom- die^^ onen hatte keine leichte Aufgabe, gi erun ^ompromißprogramm der neuen Re- ®twa g seiner Partei durchzudrücken. Ba üern 0 Prozent der Abgeordneten der 'bLegp^^dl.^ben

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 02.11.1924
Descrizione fisica: 16
Bürgerschulkatecheten vor, die sozialdemokra tische Lehrerorganisation stellt die Lehrer und Leh rerinnen fast unter Zwang, keinen Aushilfs-Reli gionsunterricht zu erteilen. Leider haben unsere .maßgebenden Leute zu all dem bösen Spiele zu sehr und zu lange gute Miene gemacht, wie zu vie len anderen Schlechtigkeiten. Es ist daher sreu- digst zu begrüßen, wenn Dr. Seipl einmal feier lich auf die kirchlichen Bestimmungen hinweist und auf das Ziel, das eine christliche Partei, gestützt auf das christliche Volk, anstreben muß. Es ist Zweifel

sollten ständig rückwärts gehen, wie der Krebs. Auch die liberale Presse be kam Bauchweh und zeigte wieder, wes Geistes Kind sie ist, ein Ableger des Freimaurertums, die auf Samtpfötchen daherschreitet, während die rote Presse mit dem Dreschflegel ausrückt. Die Sozial demokraten brachten durch Abg. Glöckl die Sache auch ins Parlament. Glöckel stellte die spitzfindige Frage, ob die derzeitige Regierung entsprechend der Rede Dr. Seipels das bisherige Schulgesetz ab ändern wolle

, daß sich eine Gesetzände rung nicht machen lassen, da die Großdeutschen, auf die man angewiesen sei, einmal nicht zu haben seien; wenn aber die Christlichsozialen einmal die Macht haben, werden sie es tun. Sein Handeln auch in der Politik sei von jeher durch die Vorschriften der Kirche bestimmt gewesen; er sei ja Priester. Auch müsse es der christlicksozialen Partei doch un benommen bleiben, ihre Ziele öffentlich aufzustel- len und zu besprechen. Damit war die Sache im Parlament erledigt. Hoffen wir, daß die Frage

dessen Interessen zu gering und ver langt Erhölhung und umgekehrt die Ausgaben für die Interessen anderer Stände zu hoch. Die Opposition, das sind die Herren von der Partei, die in der Regierung nicht vertreten sind, in unserem Falle die Sozialdorn otra- ten, pflegen feW&'Ct die unmöglichsten Forderungen zu stellen, um sich vor aller Welt als die takten Kerle und unerschrockenen und einzigen Volksvertreter hinzustellen und so Wähler einzusangen. Das ist ja schließlich bei manchen Abgeordneten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.02.1905
Descrizione fisica: 6
. / Graf Tisza war ausgezogen, um die Opposition aus zurotten und kehrt nun, kurz und klein geschlagen, ins Parlament zurück. Eine solche Niederlage wie dieser ungarische Maulheld hat schon lange kein Ministerium erlitten. Die Demission Tiszas ist nur mehr eine Frage der nächsten Stunden. Bisher sind 400 Wahlresultate bekannt: Gewählt wurden 154 Liberale, 160 Anhänger der Kossuth-Partei, 25 Anhänger der Volkspartei, 24 Dissidenten, 11 Anhänger der Banffy Partei, 7 Nationalisten, 5 Wilde, 1 Demokrat

; 13 Stich wahlen find notwendig. Die Liberalen gewinnen 26 und verlieren 8 7, die Kossuth-Partei gewinnt 62 und verliert 13, die Dissidenten gewinnen °9 und ver lieren 9, die Volkspartei gewinnt 8 und verliert 3, die Banffy- Partei gewinnt 7 und verliert 2, die Nationalisten gewinnen 6 und verlieren 5 und die Wilden gewinnen 2 und verlieren 3 Mandate. Das Verhältnis ist also: 154 ehemalige Regierungspartei, 233 vereinigte Opposition. Es wird angenommen, daß Graf A n d r a s s y, der Führer

der von der liberalen Partei abgeschwenkten Abgeordneten, im Vereine mit Graf A p p o n y i und K o s s u t h ein Koalitions ministerium bilden werde. Die nächsten Tage müssen ergeben, ob diese Annahme gerechtfertigt ist. Der Krieg. Nach langer, von unbedeutenden Gefechten ausgefüllter Pause scheint nunmehr wieder eine große Schlacht bei Mukden in Gang gekommen zu sein. Ein Privattelegramm meldet, daß seit dem 26. d. M. eine allgemeine Schlacht be gonnen habe und daß die Verluste auf beiden Seiten be reits

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 10
Data: 02.04.1895
Descrizione fisica: 10
die liberale Partei durch ihre alte Pfaffenfresserische Wolfs natur vor den Augen des Volkes sehr deutlich zu erkennen gegeben, zugleich aber auch ihre Chancen für die Wahlen nicht verbessert hat. Die liberale Partei wird zudem sehr wahr scheinlich auch an den Gastwirten dieser Stadt scharfe Gegner erhalten, da der liberale Ge meinderath nicht gewillt sein soll, die Erbauung des Grand Hotel auf dem Winkler'schen Anwesen zu verhindern, respective sehr geneigt ist, die ent sprechende Gewerbsconcession

zu ertheilen; das aber ist ein tiefempfindlicher Schlag gegen die bisher ansässigen Gastwirte, ein Preisgeben der Interessen von Gewerbetreibenden, ein nnwider- legliches Argument, wie wenig sich die liberale Partei um die wirtschaftlichen Interessen der Steuerträger kümmert; es wäre deshalb nicht mehr als ein mannhafter Act der Selbst- erhaltung, wenn sämmtliche Wirte der Stadt in geschlossener Phalanx gegen die Liberalen stimmen würden. Die Scheidung der Geister wird sich übrigens diesmal sehr scharf

trug zum Erfolge nebst den übernatürlichen Mitteln Wohl die glückliche Wahl der Abendstunde, die allgemein beliebte, originelle Persönlichkeit des Predigers und die Beschränkung auf die Männerwelt bei. Vom Unterinnthale, 28. März. (Zu den Gemeindewahlen in Hall.) Die Erbitte rung über die liberale Taktik gegen die hoch würdigen Franciscaner-Professoren, denen, wie bereits gemeldet, das Wahlrecht entzogen worden ist, steigert sich in der Bevölkerung von Hall außerordentlich. Es ist gewiss, dass

vollziehen, hier das Volk und die gerechten Volksinteressen — dort die liberale Clique mit ihren Sönderinteressen trotz des Volkes und gegen das Volk. Vorarlberg, 27. März. Der Staub, den die Verhandlung im Landtag puucto Wehrvorlage aufgeworfen, hat sich etwas gelegt, jedoch findet die Majorität auf der ganZen Linie keine oder wenig Sympathien. — Im abgelaufenen Jahre wurden an den Verpflegsstationen Vorarlbergs 34.669 mittellose Reisende verpflegt, was eine Auslage von 12—13.000 fl. beanspruchte

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Alpenland
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Data: 25.02.1922
Descrizione fisica: 10
, wie vorgeschlagen wurde, wohl aber eine solche von 16 Millionen Pfund Sterling ergeben würde. Die VoM Mt mgUchxn KMerMmen. Ep. London, 24. Februar. Eigenbericht. Der Nationalrat des unioniftischen Bundes Englands hielt am Dienstag im Westminsterpalast eine Versammlung ab, in der die zukünftige Richtung der konservativen Partei uns ihr Verhältnis zur Koalition besprochen wurste. Mehr als 300 Delegierte waren anwesend, darunter Kriegsrmmfter Evans und Lord Derby. E h a m b e r l a in erklärte

, daß die unionistische Partei, die sich fortan wieder Konservanoe Partei nennen werde, gesondert vor ihren Wählern erschein". Ties sei auch die Ansicht Lloyd Georges. Die Koattrwn habe somit aufgehört zu bestehen. Die konservative Partei werde bei aller Wahrung ihrer Unabhängigkeit Lloyd George unterstützen. Der WWkaMys \u Mrmd. Ep. London, 24; Februar. Eigenbericht. In der Versammlung der Nationalkonvention der Sinn feinerpartei erklärte de Valera, daß er nicht eine Tren nung der Sinnfeinerpartei wünsche

boten als letztes Mittel zur Bekämpfung der deutschen Konkurrenz. KB. Aus Tokio wird gemeldet: Anläßlich einer Demonstration für die Erweiterung des Wahlrechtes sind gestern abends Unruhen ausgebrochen. Polizei mußte eingreifen, wobei 100 Personen ver würfet und 50 verhaftet wurden. KB. Nach Nachrichten aus San Salvador ist in Guatemala der liberale Kandidat General Oreliana mit überwältigender Mehrheit zum Präsidenten gewühlt worden. Während der Wahl periode kam es zu Unruhen, wobm es mehrere Tote

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