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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.06.1948
Descrizione fisica: 6
Einzelpreis 35 Groschen Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Träger Verwaltung: Salurner Straße Nr. 2. Telephon 4705 Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen monatlich S 6jO^in^den^Verschleiuste llen^^^jU^ Nummer 147 Innsbruck, Mittwoch, 30. Juni 1948 46. Jahrgang Marschal! Tito, eine Säule des Kommunismus stürzt! Dem Kreml zu eigenwillig

- Heftige Ausfälle der Kominform — Marschall Tucholln „schafft Ordnung 11 Was die Welt dazu sagt Prag, 29. Juni (AFP). Das Organ der tsche choslowakischen Kommunistischen Partei oeröffont-- tichte ein Kommungue über eine Sitzung des Informationsbüros der kommunistischen Parteien, auf der die Lage der jugoslawischen Kommunisti schen Partei erörtert wurde. Auf der Kominform- sitzung, die in der zweiten Hälfte des Monats Juni in Rumänien stattfand, wurde eine Acht- Punkte-Resolu-tion angenommen

, in der festgestellt wird, daß die jugoslawische Kommunistische Par tei sich in den Belangen der Außen- und Innen politik aus dem falschn Weg befinde und die Irr- tümer der Genossen Tito, Kardelj usw. angepran gert werden. In dem Manifest der Kominform wird die Kommunistisch Partei Jugoslawiens insbesondere beschuldigt, eine Politik eingoschlagen zu haben, analog derjenigen, wie sie von den Bourgeois- Mächten verfolgt wird. Die Kominform eradstet die letzten Verstaatlichungsverfügungen der jugo- slawifchn

Kommunistischn Partei als geeignet, die Lage zu erschweren, und bezeichnet sie als »bürokratisch Abenteuer und Demagogien". (APA) Prag, 29. Juni (Router). In dem im „Rüde Pravo" veröffentlichten Kommunique der Kominform wird Marschall Tito praktisch „exkommuniziert" und den loyalen Mitgliedern der jugoslawischen Kommunistischn Partei gera ten, ihre Führer auszuwechseln, wenn diese nicht ihre Politik ändern könnten. Unter der Führung Titos hätten die jugosla- wischn Kommunisten den Versuch unternommen

, die Politik der Sowjetunion mit der Politik öer imperialistischen Mächte zu vergleichen. Die jugoslawischen Kommunisten hätten still schweigend eine Theorie angenommen, nach der die Kapitalisten die kleinere Gefahr für die Un abhängigkeit Jugoslawiens bedeuten als die Sowjetunion. (APA) B e l g r a d, 29. Juni (Reuter). In Bel grad rechnete man gestern abend nicht mit einem Ausschluß der Kommunistischen Partei Jugosla wiens aus der Kominform. Die Erklärung, in der Jugoslawien vorgeworfen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 06.09.1936
Descrizione fisica: 20
Sette 2 . Nr. 86. ausgewiesen, leitete mit Lenin die Zeitung „Prole- tary" und 1914 die „Prawda", war während des Krieges in Sibirien als politischer Häftling, wurde 1917 zum Präsidenten der Sowjets gewählt, 1927 zum Botschafter in Rom bestellt, noch im gleichen Jahre wegen seiner Opposition gegen Stalin aus der Bolschewikenpartei ausgeschlossen, 1928 als „Reuiger" neuerdings in die Partei ausgenommen und 1932 wieder ausgeschlossen. — Leo Dawido- witsch Trotzki-B r o n st e i n, gleich

den anderen Jude, wurde 1899 und 1906 in die sibirische Ver bannung geschickt, „machte den Weltkrieg mit" in Paris, Madrid und Nordamerika, reiste im Früh jahr 1917 nach Rußland, beteiligte sich führend an der bolschewistischen Oktoberrevolution 1918, wurde Volkskommissär für Aeußeres, war dann 1920 bis 1925 Volkskommissär für Heerwesen und organi sierte als solcher die Rote Armee; Stalin drängte ihn 1927 aus der Armee und aus der Partei, ver bannte ihn 1928 nach Turkestan, wies ihn 1928 nach der Türkei

dann im gleichen Jahre noch die russische Oktober-Revolu tion, bei welcher Lenin mit seinen Bolschewiken die Macht an sich riß. Lenin, der Bekämpfer von Glau ben, Religion und Kirche, war ein dämonischer Ma terialist, ein revolutionärer Fanatiker und doch wie der ein nüchterner Rechner. Das waren die Männer der alten Garde der kommunistischen Partei, deren letzten Widerstand der große Gegenspieler Stalin gebrochen und durch einen blutigen Schau-Prozeß zermalmt hat. Nur e i n Wille soll das Riesenreich

der Sowjets beherrschen, der Stalins. Josef Stalin, eigentlich Dschugaschwili, der Sohn eines Schusters, wurde aus dem griechisch-orthodoxen Priestersemi nar in Tiflis wegen politischer Umtriebe ausge schlossen, wurde 1898 Mitglied der sozialdemokra tischen Partei, befand sich von 1902 bis 1917 wie derholt in Haft und Verbannung, gehörte feit 1903 der bolschewistischen Partei an, wurde 1912 Mit glied des Zentralausschusses der Bolschewiki. Er betätigte sich als unentwegter Helfer Lenins, wurde zuletzt

aber von Lenin abgelehnt und in den Schat ten gedrängt, weil er „grob und illoyal sei und zum Mißbrauch der Macht neige". Nach dem Tode Le nins verstand es aber der Georgier Stalin in meisterhafter Weise, seine gefährlichsten Konkur renten, Trotzki und Genossen, aus der Partei zu drängen und in kurzer Zeit die ganze Macht Sow jetrußlands in seiner Hand zu vereinigen. Er dul det nur ergebene Trabanten in seiner Nähe. — Ein Kenner der inneren Machtverhältnisse in der Union der Sowjetrepubliken

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Alpenland
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Pagina 1 di 14
Data: 21.03.1922
Descrizione fisica: 14
hat. Die Behauptung des französischen Kriegsmmisters, wie sie m der Presse wiedergegeben sind, entbehren daher jeder Be- gründung. Wo bleibt der Ganmüeoertra«? EP. Paris, 20. März. Eigendraht. „Humanite" schreibt: Der französische Militarismus kann aus keinerlei Unterstützung durch England zählen. Um das Rheinland zu besetzen, wird Pomcare nicht auf die eng lische Armee rechnen können, die Lloyd George ihm heute verweigert und die ihm die liberale oder Arbeiterpartei morgen in noch viel entschiedenerer Weise

. Auch über die Personenfrage war man in den Grundzügen be reits einig. Bundeskanzler Schober wäre keineswegs auf ein Nebengeleise geschoben worden. Von groß deutscher Seite legte man großen Wert darauf, ihn als Minister des Innern und des Heerwesens für die Mitarbeit am Staate zu erhal ten. Auch die christlichsoziale Partei war damit einverstan. den, was am deutlichsten daraus hervorgeht, daß sie als Kanzler 'den Vorarlberger Landeshauptmann Dr. Errder präsentierte, der auch an den Besprechungen der Parteis ähret teiknahm

Ausfluß des parlamentarischen Systems ist. So- lange es Parteien gibt, die verschiedene Ziele verfolgen, so- lange sind auch Krisen nicht auszuschalten. Daraus ergibt sich' aber auch, daß wiederum nur die Parteien eme Krise beilegen können. Jeder außerparlamentarische Eingriff ist störend und hindernd, dafür ist die letzte Krise ein doppel tes Beispiel. Es, war klar, daß es für die Großdeutsche Partei nach den Brieten Mr. Poungs nicht mehr möglich war, weiter auf der bereits geKndenen Plattform

zu verhandeln. Das war sie der Achtung vor sich selbst und der Würde Oesterreichs als deutschem Staat schuldig. Es konnte sich nach der Em- mischung nicht mehr um die Person handeln. Es ging hier um ein Prinzip, an dem unbedingt festgehalten werden mutz. Wäre ein großdeutscher Kanzlerkandidat in der gleichen Weise, wie es hier geschah, von der Entente unterstützt war- den, so hätte die Partei ihn zurückziehen müssen, denn er wäre notgedrungen als Exponent der Entente dagestauden. Dieses Gefühl

war Bundeskanzler Schober keinesfalls fremd geblieben, da er dem Bundespräsidenten sofort und chne irgendwelchem Einfluß oder Ratschlag abzuwarten, seine Demission anbot. Bedauerlich aber und in gewisser Hinsicht bezeichnend ist es, daß der Führer der christlichsozialen Parier diese Ein mischung nicht sofort, als sie ihm — als dem ersten Parla mentarier, der davon erfuhr — bekannt wurde, nicht sosott energisch zurückwies. Man weiß, daß einflußreiche und be deutende Köpfe der christlichsozialen Partei

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Alpenland
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Pagina 3 di 10
Data: 25.02.1922
Descrizione fisica: 10
, wie vorgeschlagen wurde, wohl aber eine solche von 16 Millionen Pfund Sterling ergeben würde. Die VoM Mt mgUchxn KMerMmen. Ep. London, 24. Februar. Eigenbericht. Der Nationalrat des unioniftischen Bundes Englands hielt am Dienstag im Westminsterpalast eine Versammlung ab, in der die zukünftige Richtung der konservativen Partei uns ihr Verhältnis zur Koalition besprochen wurste. Mehr als 300 Delegierte waren anwesend, darunter Kriegsrmmfter Evans und Lord Derby. E h a m b e r l a in erklärte

, daß die unionistische Partei, die sich fortan wieder Konservanoe Partei nennen werde, gesondert vor ihren Wählern erschein". Ties sei auch die Ansicht Lloyd Georges. Die Koattrwn habe somit aufgehört zu bestehen. Die konservative Partei werde bei aller Wahrung ihrer Unabhängigkeit Lloyd George unterstützen. Der WWkaMys \u Mrmd. Ep. London, 24; Februar. Eigenbericht. In der Versammlung der Nationalkonvention der Sinn feinerpartei erklärte de Valera, daß er nicht eine Tren nung der Sinnfeinerpartei wünsche

boten als letztes Mittel zur Bekämpfung der deutschen Konkurrenz. KB. Aus Tokio wird gemeldet: Anläßlich einer Demonstration für die Erweiterung des Wahlrechtes sind gestern abends Unruhen ausgebrochen. Polizei mußte eingreifen, wobei 100 Personen ver würfet und 50 verhaftet wurden. KB. Nach Nachrichten aus San Salvador ist in Guatemala der liberale Kandidat General Oreliana mit überwältigender Mehrheit zum Präsidenten gewühlt worden. Während der Wahl periode kam es zu Unruhen, wobm es mehrere Tote

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 14.04.1933
Descrizione fisica: 16
Nummer 87 Freitag, clen 14. April 1933 21. Jahrgang 30 Grosche» IlluftrierteAbendausgaberek..InnsbruckerNachri Bezugspreise im Abonnement der „Innsbrucker Nachrichten" inbegriffen. — Einzelpreis 8 —.2«, Samstag 8 —,30. Für Italien Lire - Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.G.. Wien, I.. Brandstätte 8. Fernruf 17 22°5-95. Schwere Krise in der sozialdemokratischen Kartei. Rücktritt Otto Bauers? — Die Reichskonserenz der Partei. Wien, 13. April. (Priv

.) Zn politischen Kreisen erhält sich hartnäckig das Gerücht, daß in Zusammenhang mit der Reichskonferenz der sozialdemokratischen Partei, die für morgen ein berufen ist, Ueberraschungen personeller Art be vorstehen, die für die künftige Zusammensetzung des Partei vorstandes der Sozialdemokratie von Bedeutung sein könnten. Es ist kein Geheimnis, daß es innerhalb der Leitung der sozial demokratischen Partei brodelt, zumal aus dem Schoße der Partei seit dem 4. März l. I., dem Tage der letzten Parla mentssitzung

, immer heftigere Vorwürfe wegen derUntätig- ke i t des Vorstandes und wegen der steten Zurückdrängung der Partei auf allen Gebieten erhoben wurden. Der letzte Leit artikel der „Arbeiterzeitung", der die Sozialdemokraten zu beschwichtigen sucht und davon spricht, daß sich eine rote Armee einer schwarzen Armee geaenübersehe und die rote Armee sich Schritt für Schritt zurückziehen müsse, weil sie keinen Frontangriff wagen dürfe, hat allgemein Aufsehen er regt, zumal in dem gleichen Artikel angedeutet

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.01.1938
Descrizione fisica: 6
Nach -en „SlaatWnbeir kommen die .Sauberer" an die Reibe. Stalins Zentralkomitee beschließt... In Eile und Heimlichkeit ist in den letzten Tagen das Zentral komitee der bolschewistischen Partei zusammengetreten, um, wie die Presse berichtet, eine „Reihe wichtiger Beschlüße" zu fassen. Dabei standen, der amtlichen Mitteilung zufolge, mehrere Punkte zur Beratung, so „den Obersten Rat der Sowjetunion betreffende Fragen" (das heißt mit anderen Worten die Fest setzung der Regie für die gegenwärtige

„parlamentarische" Schauführung), weiter „Wirtschaftsfragen", die nicht näher ge kennzeichnet werden. Dann wurde beschlossen, den früheren Parteisekretär der Ukraine, P o st y s ch e w, der bereits vor einigen Monaten in Ungnade gefallen und in eine untergeord nete Stellung versetzt worden war, aus dem Politbüro der bolschewistischen Partei zu entfernen und an seiner Stelle den Leiter der Parteiorganisation des Moskauer Gebietes, Chruschtschow, in dieses Gremium aufzunehmen, ferner den neuernannten

stellvertretenden Kriegskommissär und Leiter der politischen Verwaltung der Roten Armee, Mechlis, in das sogenannte Organisationsbüro der bolschewistischen Partei einzusetzen. Zn großer Aufmachung bringen die Blätter eine Verordnung des Zentralkomitees, die sich in schärfster Form gegen die „Fehler der Parteiorganisationen beim Ausschluß von Partei mitgliedern" wendet. Bei der „gewaltigen Arbeit der Säube rung der Partei von den Trotzkisten und Staatsfeinden" habe es sich gezeigt, daß den meisten

nach Volksfeinden zu fahnden, deren Absicht offenbar dahin gehe, ihre eigene Person in Sicherheit zu bringen, ja sogar Beunruhigung und Mißtrauen in die Reihen der Partei zu tragen. In einzelnen Fällen hätten sich gerade diese fanatischen „Säuberer" selbst als die ärgsten Volksfeinde erwiesen. Des halb empfiehlt das Zentralkomitee nun den Parteiorganisa tionen, um den Prozeß der „Säuberung" der Partei erfolgreich weiterzuführen, diese „verbrecherischen" Mißstande zu be kämpfen und die Ausschließungen

aus der Partei in Zukunft nicht mehr massenweise, sondern in individuellem Vorgehen zu betreiben. Die Reise zum Henker. In S t o ck h o l m ist der zum Tode verurteilte sowjetrussische Gesandte in Oslo, Jakubowitsch, eingetroffen, der sich auf dem Wege nach Moskau befindet. Jakubowitsch wurde vor mehreren Wochen ausgefordert, sofort nach Moskau zurück zukehren, da gegen ihn ein Verfahren wegen Spionage und antibolschewistifcher Tätigkeit schwebt; dieser Vergehen soll er sich durch seine Zusammenarbeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.05.1946
Descrizione fisica: 4
Schwierigkeiten '' der Gegenwart fertig werden können und daß nichts sie hindern wird, in den Reihen der Sozia listischen Partei, der Partei der freiwilligen Ein heit aller Schaffenden zur vollen wirtschaftlichen und politischen Demokratie, in ein sozialistisches Oesterreich zu marschieren. Glanzvoller 1. Mai in Oberösterreich L i n z, 2. Mai. (And) Wie in ganz Oester reich wurde in Linz der gestrige 1. Mai als Festtag der arbeitenden Massen gefeiert. Im Mittelpunkt der Feier stand die Kundgebung

auf dem Hauptplatz in Linz, Es sprach in einer von nahezu 20.000 Menschen besuchten Versammlung der Sozialistischen Partei Na tionalrat Bürgermeister Dr. Koref. Dank des Parteivorstandes Wien, 2. Mai. (SK) Die erste Maifeier nah der Befreiung unseres Landes war ein unvergeßliches Erlebnis. In Wien, der Bun deshauptstadt, marschierten Hunderttausende unter wehenden roten Fahnen. In den ande ren Städten, Märkten und Dörfern reihten sich die Kundgebungen der Sozialistischen Partei würdig denen der Bundeshauptstadt

an. Die ganze Welt war Zeuge davon, daß die Einheit der österreichischen Arbeiter klasse in der Sozialistischen Partei verwirk licht ist. Wir danken den Werktätigen in Stadt und Land, die gestern ihre Treue zur Sozia listischen Partei so machtvoll bekundet haben. Finanzakrobat Schacht sagt aus Nürnberg. 2. 5. (DANA) „Hitler hat ge meint, daß ich ihm außerhalb der Partei besser dienen könnte“, erklärte Dr. Hjalmar Schacht in der Dienstag-Morgensitzung, als er als Zeugerin eigener Sache aufgerufen wurde

, aus Krei sen der Professoren, Wirtschaftler und Industriel len eine oppositionelle Unterstützung zu finden. Innerhalb der Partei hätten die „anständigen Ele mente“ zahlenmäßig bei weitem überwogen und die Mehrzahl der Bevölkerung sei „aus gutem In stinkt“ in die NSDAP eingetreten. Die Flucht vor dem eigenen Gewissen Der Angeklagte kam dann noch einmal auf die von ihm schon erwähnte Trunksucht unter -den Parteigenossen zurück. „Aus Flucht vor dem eigenen Gewissen“, sag te Schacht, „haben sich viele

seinen 50. Geburtstag beging. Wohnmöglichkeiten für die Angehörigen der Offiziere und Soldaten wurden bereits geschaffen. 4üs aMt Ut/eft Kommunisten und Labour Party London, 2. Mai. Das englische Regie rungsblatt, „Daily Herald“, schreibt: „Die Kommunistische Partei überlegt sich, ob sie den Antrag, in den Verband der britischen Arbeiterpartei aufgenommen zu werden, nicht besser zurückziehen soll. Unter den Gewerk schaften macht sich zunehmende Ablehnung gegen diesen Antrag bemerkbar und diese hat zu scharfen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1920
Descrizione fisica: 8
, müsse .man zunächst der kommunistischen Partei bei- treten; denn es würde eine Verlogenheit bedeu ten, im eigenen Lande den Kommunismus zu bekämpfen und sich zugleich für eine Zentral- organisation aller kommunistischen Parteien zu erklären. Der Verfasser stellt der kommunisti- schen Exklusivität der Dritten Internationale die Form des Arbeiterrates gegenüber, der in Oesterreich alle Parteirichtungen des klaffenbe wußten Proletariates vereinigt. Selbst ein So zialist, der die Notwendigkeit

Beschuldigung, lehnte jedoch einen Parteisenat, der vom Äbg. Zweckbacher arran giert worden ist, ab und forderte, daß der Reichs rat die Angelegenheit Wohlmeier-Stöckler unter suche. Als dies seitens der Partei als unmöglich erklärt wurde, verlangte er den Zusammentritt eines Schiedsgerichtes unter dem Vorsitze des Präsidenten Hauser, bestehend aus je füstf von jeder Partei gewähltenWertrauensmännern. Vor diesem Schiedsgerichte, in Abwesenheit des er krankten Prälaten Hauser, brachte Woblmeier

erklärte er: „Wenn das alles hinauskommt in die Oefsentlichkett, dann bricht alles zusammen, dann geht der Bauernbund und die Partei zu grunde." Die anwesenden christlichsozialen Abgeordne ten baten in Erkenntnis der drohenden Gefahr den Abg. Wohlmeier, sich mit Herrn Stöckler auszusöhnen und die ganze Geschichte als erle digt zu betrachten, um die Partei nicht zu schädi gen. Zu einem sachlichen Beschluß über die Einver nahme von Zeugen und einer Beweisaufnahme über die vorgebrachten Tatsachen kam

es über haupt nicht. So der Brief Wohlmeiers. — Stöckler aber wurde von der christlichsozialen Partei trotz allem, was vorgefallen war, nicht nur in die Nationalversammlung gebracht, sondern auch zum Staatssekretär für Landwirtschaft gemacht. Ungarns kriessrsflnng. Während der Friedensvertrag von Neuilly die erlaubte ungarische Hecresstärke aus sünsund- dreißigtausend Mann ftstseNt, hat-Horthy unter Duldung der Franzosen die „königliche Natio nalarmee" bereits auf einen Friedcnsverpflegs- I stand

die Annexion der Italien zu-, gesprochenen Gebiete. Da nach italienischen der-' faffungsrechtlichen Vorschriften ein Zeitraum von 14 Tagen nach Verlautbarung eines Gesetzes erforderlich ist, bis dieses in Wirksamkeit tritt,; so wäre daher der 16. Oktober formell als Tag der Annexion anzunehmen. Die Kärntner Sozialdemokraten für die freie Abstimmung. Aus K l a g en f u r t, 3. Oktober, wird gemeldet: Die sozialdemokratische Partei Kärntens ist gestern zu ihrem ordentlichen LaN-^ desparteitag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.03.1953
Descrizione fisica: 6
sieht, mit der man die Interessen seiner eigenen Partei oder Gruppe rücksichts los durchsetzen kann, leistet politische Toten gräberarbeit. Derweil gegenwärtig die Aufmerksamkeit des Auslandes auf die nationalsozialistischen Umtriebe konzentriert ist, holt die Bonner Regierungskoalition zu einem Akt aus, der in seinen von der Regierungskoalition beabsich tigten Auswirkungen den Untergang der De mokratie in Deutschland einleitet. Es handelt sich um den Entwurf eines Bun deswahlgesetzes

; dieser Gesetzesentwurf soll dazu dienen, der derzeitigen Regierungskoali tion im Parlament womöglich eine Zweidrit telmehrheit zu verschaffen, um auf diese Weise auch für die Inkraftsetzung verfassungsän dernder Gesetze von der Opposition unabhän gig zu sein. Die Verwirklichung dieser Absicht würde die Parlamentsopposition, also im we sentlichen die Sozialdemokratische Partei, schachmatt setzen. Die Gemeinde- und Länderwahlen, die während der letzten zwei Jahre stattgefunden haben, taten dar, daß die heutige

die Koalition begünstigt wird. Auf Grund der Stimmenzah len von 1949, wo die Sozialdemokraten, nicht verwöhnt vom Wahlglück, 135 Mandate von (Fortsetzung auf Seite 2) Moskau, S. März (AP). Um 7.50 Uhr MEZ begannen Montag in Moskau die Bei- setzimgsfeierlichkeiten für Stalin. Noch ein mal versammelten sich die Führer der Kom munistischen Partei und die Marschälle der Roten Armee am Sarge Stalins ln der Säulen halle des Gewerkschaftshauses, um letzten Abschied zu nehmen. Unter den Klängen des Chopinschen

ist eine eigene Tribüne reserviert. Man bemerkt auch die Delegationen des kom munistischen Chinas, der Volksrepubliken und anderer Länder. Ein gemischtei Chor trägt das Requiem von Mozart vor. Der Sarg Stalins wird von der Lafette ge nommen und auf eine Plattform getragen. Die Mitglieder des ZK der KPdSU und der Regierung begeben sich auf die vor dem Mausoleum errichtete Tribüne. Die eigent lichen Beisetzungsfeierlichkeiten beginnen. Als erster ergreift Stalins Nachfolger Malenkow das Wort; „Die Partei

und Kommunisten, bei denen zumindestens zehn Personen, darunter das neofaschistische Parlamentsmitglied Ro berto Mieville, verletzt wurden. Die Polizei nahm 20 Personen fest. Zu dem Zwischenfall kam es, als die neofaschistischen Studenten an dem Gebäude der kommunistischen Partei zeitung „Unita“ vorüberkamen und Schau kästen der Zeitung zertrümmerten. Die Stu denten verteilten Flugblätter, in denen sie die Regierung wegen ihrer schwächlichen Haltung in der Triester Frage Angriffen. lismus. Unsere Nation

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 10.10.1920
Descrizione fisica: 16
Ich Si« der HM «Atz ihr seid meine Schafe. Dies« Worte der heiligen Schrift würden für die am Donnerstag den 7. ds. im großen Stadtsaal in Inns- druck ftattgefund-ene Frauenversammlung der christlich-. sozialen Partei am besten passen. Der Besuch war kein besonders guter. Der rückwärtige Teil des großen Stadt saales war leer, die Galerie und die Tribünen wiesen große Lücken auf. Schon tagelang wurde durch Ordnis- weiber der ganze Troß der Innsbrucker Betschwestern mobilisiert, trotzdem

war der Erfolg unbedeutend. Was vor allem auffiel, war das Fehlen der großen Maste der 'Arbeiterfrauen, die sich heute von dem Schlagworte: „Die Religion ist in Gefahr" nicht mehr verlocken lasten, jener Partei ihre Stimme zu geben, die durch ihre ver- brecherische Kriegshetze so ungeheures Elend über die Frauen heraufbeschworen hat. Der Großteil der Ver sammlungsteilnehmer rekrutierte stch aus alten Weib lein, denen man die Sorge um ihr himmlisches Seelen heil an den Augen ablesen konnte, und jungen, uner

vor dem Phrasenschwall der Herrn Prof. Haidegger die Wucht ergriffen. Die Ausführungen des Prof. Haidegger gipfelten na- turgemäß darin, daß die Religion in Gefahr fei und daß das katholische Gewifftn es jedermann zur Pflicht mache, am 17. Oktober der klerikalen Partei die Stimme zu geben. Es waren die alten, abgedroschenen Schlager, wie man sie in einer klerikalen Wählewersammlung, noch ^dazu von einem geistlichen Herrn, eben zu hören be. l kommt. Nicht» Neue» wurde vorgebracht, wie gewöhn- sich tvarerr Himmel

, Hölle, Tod und Teufel die Argumente des Redner»« Nach dem hochwürdigen Herrn sprach eine Frau Dr. Sech au» Vien, die zu Beginn ihrer Ausführungen mit- teilte, daß sic mit dem Präsidenten Karl Sertz nicht ver wandt sei. Gen. Karl Seitz kann ob dieser Feststellung wirklich fwh sein, denn was sich diese Frau an ebenso dummen wie gehässigen Verleumdungen unserer Partei leistete, das wirst ein eigentümliches Licht auf den Cha- Zaster dieser Dame und kann allerdings nur solchen Zu hörern vorgesetzt worden

, daß sehr viele von den Zuhörern den Saal vorzeitig verließen, so daß das Präsidium ge- zwungen war, um einer allgemeinen Flucht vorzubeugen, die Versammlung schon um Jfl0 Uhr nachts zu schlie- tzen. Alle» in allem eine öde Schimpferei, aber ja kein Erfolg für die chnMchsoziale Partei. Mich, Mayr', «rlebniffe in Zells. Von dort schreibt man uns: Kam da am 8 . dr. wohlgemut unser Staatsoberhaupt, der bekannte Mich! Mayr, in unseren stillen Markt, um htre mtt seinen Errungenschaften — Maisbrot, Ver. Hinderung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.10.1920
Descrizione fisica: 8
nach dem 17. ds. wieder cinsetzen könne und er uns die Gründe hiefür durch seinen Gewährsmann Mitteilen lassen werde. ; Heute erschien nunmehr dieser Gewährsmann. Herr Revident Seidl vom Bahnamt Bruck an der Leitha, und teilte zu unserem größten Erstau nen mit, daß die Einstellung der Lieferung auf Betreiben der ungarischen Negierung znrückzn- führen sei, welche der christli^lnüalen Partei in Wien die Zusage erteilt hat, sämtliche Kartosfel- lieferungen vorläufig einznstellen, um ihr Gele genheit zu geben, die hiedurch

mit Ge walt in den Besitz der Genoffenscha srsdruckerei des Blattes „Volksrecht" gesetzt und die Ausgabe der bereits gedruckten Zeitung, die einen Aufruf Crispiens und organisatorische Mitteilungen der provisorischen Leitung der gemäßigten Rich tung enthielt, verhindert. Die bayrischen Unabhängigen gegen die Mos kauer Bedingungen. München, 19. Okt. Der Vorstand der Un abhängigen sozialdemokratischen Partei Bay erns, der sich für den rechten Flüael der Partei entschieden hat. erließ an die Mitglieder

der Partei einen Ausruf, in dem er sich entschieden gegen die 21 Bedingungen des Moskauer Pro gramms erklärt und betont, daß Mitglieder der Partei nur diejenigen sein können, die diese Be dingungen grundsätzlich ablehnen. Die recht-, mäßig gewählten Vorsitzenden seien nur Ledebur und Erispien. Me Mitglicher und Funktionäre der USPD. in Bayern werden schließlich aufge- fordert, die Massen des Proletariats unter dem Feldzeichen des rechten Flügels zu vereinigen. 8ie Itnraftem ia Stoffen. Anarchistische

und der Ge walttätigkeit seien. Die Aufreizungen des Blat tes „Umanita nuova" und die Vorträge Mala- testos seien wesentliche Erscheinungen der ge fährlichen Propaganda gewesen. Die Kund gebungen hätten regelmäßig verbrecherische Versuche zur Folge gehabt. Man müsse für die Sicherheit der Bürger Sorge tragen. Daher habe er es für seine Pflicht gehalten, die Führer der verschiedenen extremistischen Strömungen, wel cher Partei sie auch immer angehören mögett. verhakten zu lassen und der Staatsanwaltschaft anzuzeigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.02.1950
Descrizione fisica: 6
EINZELPREIS 45 GROSCHEN Volkszeitung Sozialistisches lagblatt tür Tirol ""n«däktion: Innsbruck- SaJurnei Straße S. 1. Stock Verwaltung: Salurner Straße fi/p. Tel. 8211 «. 8212 Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Trflgei monatlch S 7.80. In den Verschleißstellen S 7.60 Nr. 30 Innsbruck, Montag, 6. Februar 1950 48. Jahrgang Beileidskundgebungen

aus aller Wed (SK.) Die herzliche Anteilnahme an dem schweren Verlust, den die Witwe Karl Seitz', die Sozialistische Partei und mit ihnen Oesterreich erlitten haben, äußert sich ln vielen Beileids- kundgebungen aus dem 2n- und Ausland. Bundespräsident Dr. R e n n e r und Vize« kanzler Dr. Schärf erschienen unmittelbar nach dem Tode des verewigten Ehrenvorsitzenden der Sozialistischen Partei bei dessen Witwe und drückten ihr ihr tiefgefühltes Beileid aus. In einem Schreiben an der Vorstand der Sozialisti

schen Partei wies der Bundespräsident auf die unvergänglichen Verdienste Karl Seitz' als Bür germeister der Bundeshauptstadt hin. Der französische Hochkommissar, Armeegeneral Bethouart, und dessen Stellvertreter, Gou verneur D u t h e i l, kondolierten ebenfalls zu dem schweren Verlust, der Oesterreich betroffen hat. Bundeskanzler Ing. Figl richtete sowohl in seinem Namen als auch im Namen der Oester- Me Leichenfeierlichkeiten für Karl Seitz (SK.) Der Leichnam Karl Seitz' wird Frei tag

bezeichnete Seitz in einem Beileidsschreiben als Erwecken der österreichischen Lehrerschaft. Die tiefe Verbundenheit Seitz' mit der inter nationalen Arbeiterbewegung kam in den zahl« reichen Telegrammen zum Ausdruck, die die so zialistischen Parteien des Auslandes an die So zialistische Partei Oesterreichs gerichtet haben. die Klänge der Bundeshymne werden die sterb lichen Ueberreste des ersten Staatsoberhauptes der Republik grüßen. Am Schwarzenbergplatz wird der Zug aufgelöst. Vom Schwarzenbergplatz

der Partei, „Populaire", es sei die »republikanische Pflicht« Bidaults, im Amt zu bleiben und deutete an. daß die Sozia listtsche Partei ihn unterstützen würde. Ministerpräsident Georges Bidault be gann Samstag vormittag seine Beratungen, um Ersatz für die neun sozialistischen Minister zu finden, die gestern vormittag ihre Demission ga ben. Der sowietische Stadtkommandant von Ber lin. Generalmajor K o t i k o w, hat die von den westlichen Alliierten gegen die Berkehrsein- schränkungen erhobenen Proteste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Data: 08.01.1951
Descrizione fisica: 6
Partei, der frühere Präsident des Deutschen Reichstages, Paul Lobe, teil nahm. Gabriele P r o f t, die die Gedenkrede auf Karl Renner hielt, sagte unter anderem: Jung an Jahren und reich an Frohsinn kam Karl Renner in das Parlamentsgebäude und in die sozialistische Bewegung. Als junger Bibliotheksbeamter sah er, daß es in dieser Bücherei alles gab, was wissenswert erschien, nur nichts über den Kampf der Klasse, die zum Licht emporsteigen wollte. Und so setzte er sich hin und schrieb im Dienste

in den Streik treten werden, falls die Bestimmungen des Gesetzentwurfes über die Beteiligung der Arbeiter an der industriellen Geschäftsfüh rung nicht verbessert werden. 97 Prozent de" Arbeiter stimmten für den Streik. Berliner SPD bereit zu Regierungsübernahme Berlin, 7. Jänner (APA). Auf dem Kon greß der Sozialdemokratischen Partei von Berlin wurde mit allen gegen eine Stimme eine Resolution angenommen, in welcher die Partei »klärt, unter dem Vorsitz des scheidenden Bürgermeisters Ernst Reuter

auf der Grundlage eines für die Partei an nehmbaren Regierungsprogramm» die Regie rungsgeschäfte zu flb»nehmen. In der Resolution wird festgestellt, daß die zwischen der Sozialdemokratischen, der Liberaldemokratischen und der Christlich demokratischen Partei geführten Verhandlun gen zur Schaffung einer Regierungskoalition aus Verschulden der Christlichdemokrati schen Partei gescheitert seien. Zwei Eisenbahnunfälle in Oberösterreich Der abends von Linz ins obere Mühlviertel fahrende Zug, der hauptsächlich

ln der Absicht, das WC aufzusuchen, die Waggontür geöffnet und stürzte hinaus. Die Frau, es handelte sich um eine 59jährige Volksdeutsche aus Bayern, blieb mit einem Schädelbasisbruch tot liegen. Sozialisten gegen Todesurteile Bonn, 7. Jänner (AFP). Die außenpoli tische Kommission des Bonner Bundestages hat Freitag einen Antrag der Sozialdemokrati schen Partei zugunsten der 24 zum Tode ver urteilten deutschen Kriegsverbrecher ange nommen, die sich noch im Gefängnis von Landsberg befinden. Der Antrag sieht

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