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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.08.1941
Descrizione fisica: 6
SotìKag, vèii 17. August „ nipenzrirung' Seite Z Das àìcirus c!er ü^eronliza Eine Geschichte von Gerda Wachsmuth. Welch veksthlungener Wege sich das Schicksal oftmals bedient, um die Menschen der Erfüllung entgegenzuführen, beweist das Erleben b«s Kunsthistorikers Andrea Sarter. In seinem elterlichen Hause hmg em Bild, das schlechthin als Meisterwerk an zusprechen war. Es war dies ein ziemlich großes Oelgemälde, dessen helle reine Farben sommerlichblühend und leuchtend warm aus dem breiteà

dunklen Rahmen heraussprangen. Mancher der Gäste, die das stets zu Laune und Heiterkeit aufge legte Ehepaar Sarter in sein Haus gebe ten hatte» blieb vor diesem Bilde stehen, um es zu betrachten: dieses schöne frohe Mädchengesicht mit den sanftgeschwunae- nen Lippen und den großen braunen Au gen. Man redete sehr viel von diesem Ge- ' ' te o slcht. Man zerlegte das Bild, nach Art er- jalj i .1 g, n Zeichnung der Augenbrauen, man bo .uyrener und prüfender Kunstkenner, ge radezu in seine Einzelheiten

: Man bewun derte die hohe Stirn, über der sich in schlichten Scheiteln das schwarze H< man wies auf die unglaublich fe n lo aar eine obte den alten Goldschmuck an dem jungen kräftigen Hälfe. Man sprach — wie das im allgemeinen so ist — von der vorzüg lichen Arbeit des Künstlers und meinte nichts anderes als sein Modell. Im übri gen tonnte man weder über den Maler noch über das Mädchen etwas erfahren. Sarter, danach befragt, antwortete, daß er das Bild durch einen Zufall in Mün chen von einem Kunsthändler

erworben habe: augenscheinlich habe der junge Künstler ein großes Talent und einen als eines Morgens eine Schwester bei ihm eintrat, die das gleiche sanfte helle Gesicht und die gleichen dunklen Äugen mit dem Wiederschein von Sonne, satten grünen Wiesen und dampfenden fruchtbaren Fel dern hatte wie jenes Mädchen auf dem Bild seines Elternhauses. „Veronika' sagte Andreas halb unbe wußt, und daß er es gesagt hatte, wurde ihm erst deutlich, als die Schwester ver wundert aufschaute. „Ja', sagte sie l heiße

ein Zucken war. Sie hatte die Hände ineinandergelegt und sah Andreas sehr an. „Meine Mutter', sagte sie, „ist einmal als ganz junges Mädel gemalt worden. Es mag wohl das Bild sein, das Sie in Ihrem Besitz haben. Der Maler hat die Mutter mich heiraten wollen, aber sie hat nicht fortgemocht von daheim.' Sie erzählte von ihrem bäuerlichen Leben, von den Geschwistern und den Eltern. Und während sie sprach, schien es Andreas, als komme alles oas auf ihn zu, als ge winne alles das Leben und Gestalt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 06.09.1935
Descrizione fisica: 6
einem an die Staffelei leh- ienden Bild nähern, um es aus der Nähe anzu- ehen. „Anekdotik. Ein Genie sollte sich nicht damit iligeben, Anekdoten zu erzählen.' Ärubicy setzte seine Brille auf und notierte sich nnt Mühe eine schmierige fürstliche Adresse-, er hatte mit dem Fürsten einen Abschluß für zwei sym bolistische Bilder getätigt, die innerhalb der näch sten Jahre zu liefern waren, um in Rußland als Leweis dafür zu dienen, was ein italienischer Maler, ein „Gläubiger', zu leisten oermochte. Unterdes wurden

Grubicy an der Jacke. „Der Kuchen von Cova', belehrte ihn dieser, „ist nicht für Bären, weder für weiße, noch für schwarze.' Segantiiii rief ihn aus dem Studio. „Alberto! Komm und schau dir das Bild an.' Er zog aus dem Haufen der an die Wand ge lehnten Bilder das größte hervor. Das Bild war ziemlich weit gediehen: die Gruppe der Figuren heb sich vom Hintergrund der Berge ab. „Das soll in Venedig angemeldet werden!' „Und der Titel?' „Rückkehr ins Vaterland.' xxxiv. Drei Monate später war das Bild

fertig: Se gantini wollte es nach Mailand befördern und von dort nach Venedig schicken. Fradeletto, erster Sekretär der Venediger Zweijahrausstellungen, hatte darauf bestanden, daß das Bild beizeiten ab gesandt werde. Die divifionistischen Freunde, vor allem de rMaler Pellizza, baten Segantini, nach Venedig zu kommen und das Hängen der Bilder zu überwachen. Nachdem Segantini sich mit Bice beraten, be schloß er, das Bild bis Chiavenna zu begleiten und sich zum Eröffnungstag in Venedig einzufinden

Zollbeamten und einige Leute, die-mit ihnen in Castasegna umherlungerten, er kannten den Maler und baten ihn, die Kiste aus zumachen, ihnen das für die Ausstellung bestimmte Bild zu zeigen. Der Deckel war kaum zugeschraubt, und Segantini konnte die Bitte erfüllen Das Bild wurde aus der Kiste genommen, auf eine Bank ge stellt und an die Wand gelehnt. Der Anblick rief verblüfftes Schweigen hervor: es war ein Bild, keinem anderen ähnlich. Man erkannte im Hin tergrund die Berge von Mqloja mit der Eigenart

der Kunst er» reicht, indem - er mit der Kraft, der Wahrheit wir ken und erschüttern kann. Der Alte vor ihm ruft in ihm plötzlich das alte, liebe, väterliche Bild Berrettarossas wach, der vielleicht schon seit vielen Jahren auf einem Friedhof am Tessin ruht, mitten unter nassen und klanggefüllten Feldern. Kaum reißt er sich für kurze Zeit aus dem. warmen Kreis der Familie, so packt ihn schon die Vergangenheit. Zsortietzuna wlal verantwortlich: Mario Serravo».

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Pagina 4 di 4
Data: 08.06.1940
Descrizione fisica: 4
, das zwei ge trennte Sichtmöglichkeiten für das Auge bietet. Also für jedes Auge ein Fenster und für jedes Fenster ein Bild, das auf einer Schiene verschoben werden kann. Bei einem normalen Auge gleicht sich die Sicht der beiden Augen auf die beiden Bilder so aus, daß nur ein einziges Bild im Gehirn des Menschen empfangen wird, ein Bild, das aus der Zusammen ziehung der beiden Augen-Eindrücke ent steht. Wenn aber bei einem Menschen ein Augensehler vorliegt, sieht er ganz getrennte Bilder

werden auch Bilder aufgebaut. Aber wenn man bei schielen den Augen getrennte Bilder bringt, dann nimmt das rechte Auge das eine Bild auf und das linke Äuge ein anderes Bild, wobei sich dann meist eine Ermü dungserscheinung .entwickelt, die dazu zwingt, nur mit dem einen Auge zu sehen. Das andere Auge wird vernach lässigt und langsam schwächer. Nun zwingt man die Augen auf fol gende Weise sich den vorgesetzten Bildern anzupassen: auf dem einen Bild ist ein Käsig, auf dem anderen Bild ein Bogel. Im ersten

Augenblick sieht das schielende Kind mit deni einen Auge einen Käfig und mit dem anderen Auge einen Vogel. Nun werden die Bilder auf der Achse verschoben und näher aneinander ge bracht oder auseinandergezogen. Man ersucht das Kind unter allen Umständen Vogel und Käfig im Auge zu behalten. Und auf einmal ruft das Kind aus: „Jetzt ist der Vogel ini Käfig.' Damit ist der erste Erfolg erzielt. Man hat die beiden Augen gezwungen ein einheit liches Bild aus zwei verschiedenen Ein drücken zu formen. Lange hält

wuchernder Entwicklung. Nur zu hcrufig gehen die furchtbaren Hurrikane, die vom Karibi schen Meer herüberkommen, über diese Everglades hinweg. Sie lassen ein Bild trostloser Zerstörung zurück — es ist als ob ein Riefe mit rauher Hand alles zer drückt hätte, als ob gleichzeitig Ueber- schwemmung und Feuer diese fruchtbare Natur heimgesucht hätten. Doch ein Jahr später hat frisches Grün die Trümmer überwuchert. Man sieht nicht mehr von der Vernichtung — bis zum nächsten Hur rikan. Realität«», unci 9e/«ioe

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Pagina 4 di 6
Data: 14.09.1941
Descrizione fisica: 6
preisgekrönten Fen ster anzufangen genötigt sind. Der Fremde wie der Einheimische geht ja mit besonderer Borliebe durch jenes edeiciejormte und auffallend re ch ge schmückte Südportal, das so einladend dem oon der Leonardo da Vinci-Straße j kommenden Besucher entgegen winkt. Der Gläubige, der den heiligen Raum betre- ten und den Gottmenschen im Sakramen ts begrüßt hat, dreht sich meistens zuerst gegen die rechte Seite und erblickt hier ein liebliches Bild. Es ist ein Stück der christlichen Sozialpolitik

um Rettung aus der drohenden Gefahr und der Blick voll Gottverirauen. den der Heilige zum Himmel sendet, sagt uns, daß sie sich in ihrer Hoffnung nicht getäuscht. Die vom Wind^, gepeitschten Wogen und die gewitterschwere Wolkennacht bringen schöne Stimmung und Harmonie ver Farben in das bewegte und lebensvolle Bild, das Tiefen in seinen Schatten aus weist. wie kein zweites unter allen. Es gehört deshalb ebenfalls zu den besten in der Serie, und wenn wir noch die rei zende Umrahmung dieses Gemäldes

in ihrer stilvollen Architektur betrachten, so möchten wir es als ganz hervorragend bezeichnen und es selbst dem preisge krönten vorziehen. Der für Kunst stets begeisterte Sonnenwirt Karl Abart und seine bescheidene Hausfrau Anna, gebo rene Hafner, sind die braven Stifter des zweiten Glasgemäldes. Der hl. Nikolau» erweckt einen Toten zum Leben Ueber das dritte Bild, welches den hl. Nikolaus darstellt, wie er einen Toten auf dem Schiffe zum Leben erweckt, wol len wir uns etwas kürzer fassen

sind voll Ausdruck und Leben. Das Bild erklärt sich selbst: St. Nikolaus predigt das Wort Gottes. Seine Worte scheinen, wie aus den Mie nen und Geberden der Zuhörer hervor geht, tief zu Herzen zu dringen. Edel und würdig steht der Heilige da, verklärt von dem Geiste göttlicher Sendung er füllt er seinen hohen apostolischen Beruf. Welche mögen wohl die Worte fein, die von den Lippen des Gottesmannes flie ßen? „Liebet Gott über alles und den Nächsten wie euch selbst.' Das Zeichen der Erlösung im untersten

sehe» klinnte, wenn er sich ein wenig zur Seite beugte. Von diesem Augenblick an hatten sich ihre Augen die ganze Fahrt üüer nicht mehr losgelassen. Er hatte nichts von dem Weg gesehen, nur die Sprache dieser schönen Äugen hatte er zu lesen oersucht, die ihn anblickten mit derselben Sehnsucht, die in ihm brannte. Er sai, noch einmal zu ihrem Zimmer „ aber dort blieb die Türe ge- iliz!i'si'.'>- Siebentes Kapitel Am Sara,enenturm Als Droste belìi Auspacke», war, siel .yin plötzlich ein Bild von Hilde

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Volksblatt
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Pagina 8 di 16
Data: 24.08.1901
Descrizione fisica: 16
werden. Die lesenswerte Plauderei von Dr. Tschaker über das Gold ist in gewissem Sinne actuell, indem fse in Zeiten er wirtschaftlichen Geldnot beruhigende Aussichten eröffnet^ dass der Goldhunger der Menschheit in den Schätzen der Erde -noch immer Befriedigung finden kann. Der Artikel Moderne Sprengstoffe führt uns in das Reich des unendlich Kleinen, indem er die Molekülbewegun gen bei der Exolosion in sehr interessanter Weise verständ lich macht, während das Aufsätzchen „Knaben als Gärtner' ein kleines Bild

und Comp. Bozen zu beziehen. - Soeben erschienen und bei den Vätern vom Allerheiligsten Sacrament (Herz Jesu-Kirche) zu beziehen: Emannel- Kalender für das Jahr 1901. Erster Jahrgang.. Eucha- ristischer Kalender für die Völker deutscher Zunge, heraus- Hegeben von den Vätern vom Allerheiligsten Sacramente in Bozen (Südtirol). Circa 100 Seiten, mit.feinen Bildern und einem feinen Kunstblatt, „das heiligste Herz Jesu', auf deren Umschlägseite ein sehr gelungenes Bild der herr lichen Aussetzungsmonstranz

). — Der Kalendermann klopst an. — ?. Eymard, Apostel der hl. Eucharistie (mit Bild). — Die eucharistische Bewegung auf deutschem Boden (mit Bild von Prälat Dr. Pruner in Eichstädt.) — Weihe der Herz Jesu-Kirche zu Bozen und Anfang der ununterbrochenen Aussetzung und Anbetung (mit mehreren Bildern, Kirche, Aussetzungs altar, Fahnensenkung beim Eintreffen des Erzherzogs- Thronfolgers zum Beginn der ewigen Anbetung zc.) — St. Paschalis Baylon, Patron ' der eucharistischen Vereine <mit Bild). —- Das heiligste Herz

Jesu und die Irrlehren über die heilige Eucharistie. — Herrliches Bild der Ehrfurcht vor dem allerheiligsten Sacramente (aus BaiernV—Der heilige Conrad, Bischof von Constanz (?nit Bild: Engelweihe in Emsiedeln). — Die erste und letzte Commumon auf t»em Meere, Erzählung.^— Nach der heiligen Communiön (Gedicht von Cordula Wöhler). — Die Sonne (Bericht über Line feierliche Messe des heiligen Vaters im Petersdom). — Äer selige Markgraf Bernhard von Baden (mit Bild.) — Ein heimlicher Aufpasser, Anekdote

. — Eine heilige Messe zur Zeit der französischen Revolution (größere Erzählnng.) — Jesus im heiligsten Satramente führt die Verirrten zur Kirche zurück' — Wie die heilige Mechtildis sich durch den englischen Gruß auf die heilige Communion vorzubereiten pflegten — Plötzliche Heilungen aus neuester Zeit (nach einem Bericht von 3 medicinischen Autoritäten). — Lamm pnd Löwe, oder der Admiral an der Communionbank. — Ich Schnee vor der verschlossenen Kirchthüre. — Josefa von Zallinger -s (mit Bild

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 19.06.1909
Descrizione fisica: 8
von K 4.20. Theaterkiuematograph, Habsburgerstrabe 44. Samstag den 19. und Sonntag den 20. Juni finden ab 5 Ahr nachmittags (bei ungünstiger Witterung ab 4 Ahr) unausgesetzt Vorstellungen statt und ist in Anbetracht der nur zweitägigen Spielzett ein besonders hübsches und abwechelungereichesProgramm gewählt worden. Als erstes Bild sehen wir «Ita lienische Wasserfälle', eine prachtvolle Naturaufnahme, deren sorgfältige Zusammenstellung uns die wirklichen Reize derselben vor Augen führt. Das zweite Bild

, „Stierspiele in St. Maries', zeigt uns die ver schiedenen Belustigungen der Dorfjugend und bietet sehr hübsche Abwechslungen in deren Spielen. Das dritte Bild, „Wo sind meine Papiere', ist eine komische Szene, sehr originell aufgeführt und daher sehr belustigend. Das vierte Bild, „Die Hand', Kunstsilm, Drama, gespielt von nur erstklassigen Schauspielern des Odeontheater in Paris, zählt zu einer der besten Leistungen derselben und macht das Stück auf die Zuschauer einen höchst befriedigenden Eindruck

. Das fünfte Bild, „Sport auf Batavia', bringt sehr interessante Momente und folgt man mit spannenden Blicken den verschiedenen Sportbe wegungen. Das 6. Bild, „Die schöne Nizzanerin', ist eine herrlich kolorierte, dramatische Aufführung, deren prachtvolles Farbenspiel einen höchst imposanten Eindruck macht. Das 7. und letzte Bild, „Die sport- luftige Schwiegermutter', bildet den Schluß dieses Programmes und erfreut alt und jung durch die drolligen Darstellungen, sowie es jeden Besucher zum Lachen zwingt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 24.05.1935
Descrizione fisica: 6
Interesse entge gengenommen. »»»»» üag« Ein Tizian in Aegypten aufgefunden Professor Giuseppe Fiocco von der Universität Padova hat auf der Durchreise in Alexandria in Aegypten, in der dortigen Sammlung, ein großes, eine Dame darstellendes Gemälde Tizians entdeckt. Das einzigartig schöne Bild, das aus Dalmatici? nach Aegypten gekommen zu sein scheint, gibt sich als eine Variante des in dem berühmten Meister werk behandelten Themas zu erkennen, das von Neapel zu der Tizianausstellung in Venedig her

aus möglichst lustleer gemachton Röhren, die durch in eiserne Hülsen gefaßte stromführende Sprilen umgeben sind. Das so gebildete magnetische Feld bildet das Aequivalent sür eine dünne Linse. Eine solche „Linse' mit kleinerem Durchschnitt dient als Objektiv, eine andere etwas größere als Oku lar. Diese vergrößert das durch das Objektiv er haltene Bild oder wirft es aus einen Schirm. Ein solcher Schirm l>esteht aus einer Glasscheibe, bedeckt mit einer seinen Lage Kalziumwolsramat oder Zinkfulsid

und so durchsichtig, daß sich das Bild daraus ohne nennenswerten Verlust an In tensität von draußen photographieren läßt. Als Elektronenquelle dient eine Hochspaumings-Ent- laderöhre von 40.000 bis L0.000 Volt, gewöhnlich Kathodenröhre genannt, die ein dünnes Elektronen- strahlenbündel durch die Mikroskopröhre schickt- An dem dieser Röhre zugelehrten Ende des Mikroskops befindet sich in dem Vakuum der zu untersuchende Gegenstand unter dem Objektträger. Dieser Konstruktionsteil bot die größten Schwie rigleiten

. Die Präparate werden daher mit einer chemischen Verbindung eines be sonders schweren flüchtigen Metalls, z. B. Os miumsäure, bestrichen. Es bleibt dann, nachdem der zii prüfende Gegenstand selbst herbrannt ist, ein Osmiumgerippe übrig, das allein die Umrisse der Jellwände zeigt. Um möglichst klare Lichtbilder zu erzielen, hat man spät or nicht mehr das Bild aus dem fluo reszierenden Schirm photogrcchhiert, sondern die lichtempfindliche Platte unmittelbar - in der Vakuumröhre angebracht

, wo sie die Elektronen strahlen unmittelbar, aufsing. Das Bild gewann dadurch sehr an Klarheit- Damit wurde gleichzeitig ein Verbrennen der zu untersuchenden Gegenstände vermieden. Die er- soroerliche Belichtungszeit, die bei einer zehntau- sendsachen Vergrößerung etwa ein Hundertstel Se kunde beträgt, ist kurz genug, um die Präparate vor Vernichtung zu schützen. Es galt also so etwas wie einen Verschluß zu konstruieren, wie man ihn von jeder Kamera kennt. Ein Momentverschluß der üblichen Art würde allerdings

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 04.03.1905
Descrizione fisica: 12
SamStag, 4. März 1905 .Der Ttr o l e r* Seite 7 Gppan »1. März. (Jüdisch e Gesch ästS- p r a k t i k.) Die Firma „VmuS', Porträtkunstan- stalt in Budapest, gab in mehreren Blättern der Oeffentlichkeit bekannt, daß sie behufs größerer Bekanntmachung des Geschäftes jedem Einsender einer Photographie ein vergrößertes Bild gratis zu sende. Durch diese Annonce angelockt, sandte auch ich ein Bild zur Vergrößerung ein. Nach ungefähr drei Wochen kam ein Schreiben mit der Mitteilung, daß das Bild

Verpackung 2c. Würde man einen Rahmen bestellen, so möge man die Hälfte per Postanweisung voreinfmdm, die andere Hälfte würde dann .frachtfrei und frei von allen Spesen' per Nachnahme behoben. Würde man aus irgend einem Grunde kewen Rahmen bestellen, so möge man gefälligst'5 k ewfmden zur Deckung Her Kosten für Verpackung, Passepartout zc. Auf dies hin schrieb ich, daß ich das Bild ohne Rahmen imd ohne Passepartout, einfach verpackt per Post zugeschickt wünsche. Den Betrag für Verpackung solle

man nachnehmen. Nach längerer Zeit kam ein Schreiben mit dem Bemerken, daß das Bild bereits mit Passepartout versehen ist und bei Entfernung deSfelbm nur beschädigt würde, ich möchte doch die 5 T senden. Ich versprach endlich, diese 5 X zu senden, aber erst nach Erhalt des Bildes. Zwei Monate vergingen. Keines Antwort und kein BUd kam. Ich schrieb nun, sie möchten, nachdem sie das vergrößerte Bild nicht senden, doch wenigstens meine eingesandte Photographie schicken und legte deshalb dem Brief 20 k in Marken

für Porto dei. Nun kam das Bild in ein Stückchen Papier eingemacht, mit einer bereits früher abgestempelten 20 ^ Marke darauf in beschmutztem Zustande an. Ich hatte das Vergnügen, 30 k Strafporto zu zahlen. : Halt. 2. März. (S ch ü l e r a k a d em i e am k. k. Franz I 0 s.e s - G y m yasium.) Am 28. Februar und heute erfreute uns die marianische Studentenkongregation am k. k. Franz Josef-Gym- nafium mit einer deklamatorisch-musikalischen Schüler- akädemie, und zwav anlüßUch^ der hundertsten

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 16.07.1899
Descrizione fisica: 18
?' fragte der alte Graf. Der junge Mann schüttelte mit trüben Gesicht das Haupt. „Es war bis jetzt alles vergebens, keine Spur ist von ihr entdeckt worden,' sagte er leise, indem er einen tiefen Athemzug that. Haben Sie auch die Gewißheit, Herr Gras, daß das Mädchen hier lebt?' warf der ehemalige Advokat ein. „Leider nicht, denn der Photograph, von dem ich das Bild kaufte, wußte es nicht mit Bestimmtheit zu sagen,' versetzte der junge Mann. „Du kauftest das Porträt ohne einen anderen Grund als deshalb

, weil Dir das Gesicht gefiel?' forschte der Oheim und strich die Spitzen seines grauen Schnurrbartes „Ich sah das Bild in dem Schaukasten eines Photo graphen ausgestellt und war von demselben so entzückt, daß ich beschloß, es zu kaufen,' erzählte Alexis, während er aus der Brusttasche seines Rockes ein elegantes Porte feuille zog und demselben eine in feines Papier gewickelte Photographie entnahm, die er lange mit schwärmerischen Blicken betrachtete. „Der Photograph erklärte mir, daß er kein Recht habe, das Bild

, dem Mädchen müsse es nur schmeichelhaft sein, wenn sich ein vornehmer Herr fäl sie interessiere.' „Es bleibt ddch sehr zu bezweifeln, ob das Original mit diesem Handel einverstanden wäre,' lachte der Graf, die Hand nach der Photographie ausstreckend, während er gleichzeitig einen raschen, vielsagenden Blick mit Doktor Praß wechselte. „Laß doch das Bild einmal sehen, Alexis,' fuhr er mit gewinnender Freundlichkeit fort; „Du erzähltest uns gestern bei einem Glase Wein ganz flüchtig von Deiner schönen

mir nicht, daß mehrfach fein angelegte Pläne geschmiedet, Netze nach mir ausgeworfen wurden, um mich zu fangen, aber ich war auf meiner Hut und gieng nicht in die Falle. Ich habe den Um gang mit Frauen nicht gemieden, für mich war derselbe nicht mehr als eine angenehme Unterhaltung, ein noth wendiges gesellschaftliches Moment.' „Ei. n — junger Mann, Du bist ja auf dem besten Wege, ein vollendeter Weiberfeind zu werden !' scherzte der Oheim. „Da fiel mir ganz zufällig auf einem Spaziergang dieses Bild in die Augen

,' fuhr Aleris fort, ohne den Einwurf des Grafen zu beachten. Sosort fühlte ich: ja, daS war daS Mädchen, das ich lieoen könnte, da6 war das Ideal, das mir in meinen Träumen vorge schwebt, mein Sinnen und Denken erfüllt hatte! Diese heiteren und doch so seelenvoll blickenden Augen, dieses anmuthige Gesicht mit dem so warmen und doch so be scheidenen Ausdruck, dieses schalkhafte und doch harm lose Lächeln — das alles vereinigt sich zu einem Gesamt bild, wie ich es harmonischer mir nicht denken

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 05.04.1928
Descrizione fisica: 16
reichlich bestaunten und belobten. . „Weißt du, AlLrecht, du schenktest mir doch vor einiger Zeit ein Bildlein, das mir auch wohlgelungen erscheint!' meinte jetzt Neu dörffer. „Was war das für ein Bild?' „Entsinne dich doch! Es stellt eine Frau dar, die einen Vogel, es soll ein Jagdfalke sein, auf der Hand hält. Sie trägt eine selt sam spitz zugehende Haube mit herabhängen dem Schleier. Das Papier, auf das du das Bildchen mit Kreide maltest, ist von rötlicher Farbe.' »Ja, ja, jetzt erinnere

ich mich wieder. Ich zeichnete das Bild auf dem oberen Boden im hinteren Haufe, Conrad Lomayer war «mit dabei!'. „Siehst du, auch dies Bild kannst du dei nem Vater vorweisen als ein Zeichen, wie gut du schon zu malen verstehst. Ich eile und bringe es dir!' (Dieses Bild hängt heute im Britischen Museum, hat einen Wert von 2000 Pfund (— 185.000 Lire), und dabei steht von der Hand Neudörffers geschrieben: „Das ist auch alt, hat mir Albrecht Dürer gemacht, eh' er zum Maler kam in des Wolgemuts Haus, auf dem oberen Boden

Mutter sitzt unter einem Thronhimmel, zu ihren beiden Seiten steht je ein Engel, die Laute und die Harfe spielend. Die Jungfrau trägt die mächtige Krone, darunter fließt reiches Lockenhaar über ihre Schultern herab. Das Jesus kindlein steht auf ihrem Schoß und streckt die Aermchen nach der Mutter Gottes aus. Die reiche Gewandung fällt in scharf gebrochenen Falten herab. Das Gestühl, auf dem die Mutter Gottes thront, ist gotisch. Das Bild ist von einer Innigkeit und Lieblichkeit, wie sie Dürer

selbst bet seinen späteren be rühmteren Werken kaum wieder erreicht hat. Vs trägt am Grunde die Buchstaben v. und die. Jahreszahl 1485, beide Inschriften von ihm selbst eingezeichnet. Heute ist das Bild das Glanzstück der berühmten Samm lung Hullot in Paris und von unbezahl barem Werte. And dies Merkchen, an dem er Monate gearbeitet hatte, brachte er nun seinem Vater. Der Meister war davon so gerührt, daß er seinen Sohn in die Arme schloß und dann sprach: „Nun bist du frei, Albrecht! Dies Bildnis sagt

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 12.04.1924
Descrizione fisica: 12
und wird unter den mit der Marre Mais dem Kloster Stams -übergsben-en Kirchen als die ältere Pfarrkirche angeführt. — gm Jahre 13S2 soll da» Bild der schmerzhaften Mutter Gottes gesunden worden sein, das dann später (1S7S) bei einem Ausbruch der Nai-f mitsamt der Kirche unter dem Schutt begraben wurde. 1341 wurde die Kirche restauriert und der sie umgebende Friedhof erweitert, wozu der Gemahl der Margarete Maultasch, Johann von Mähren, ein Stück Grund aus dem Schafferhof schenkte. — .Weitere Ueberschwemmungen in den Jahren

1419 und 1S12 machten eine Ausgrabung der Kirche notwendig, bei der 1624 dos Bild der Gottesmutter wieder zum Vorschein kam und seither verehrt wird. — In einer eigens hierzu erbauten Nische <hinter dem Hochaltar) wurde es am 8. August 1728 feierlichst eingesetzt und wird seit dort „Maria-Trost' genannt. «Ursprünglich durfte das Gotteshaus ohne > Zweifel in romanischem Stile erbaut worden sein, wurde durch illeberschwemmungen zerstört. > öfter erneuert. 171S erstand eine Empore samt! Orgel

, während die Ausmalung im Barokstile sowie die Fassade der Kirche Änton Buchacher ^ ' 1780 vi' ' , — Feldern die IS UrMZ de» apostolischen Sl -au- b«n»b«tenntnisfe», -bMich dargestellt. — Aus je dem Bilde Hält ein ApostelbrustoW den entspre chenden Text de» Glaubensbekenntnisses, so daß die 12 Bilder den gangen Wortlaut des apostoli schen Glaubensbekenntnisse» bilden. Diese» Bild omfte einem andern Maler angehören, vielleicht dem an den Seitenbildern am Triumphbogen genannten Johann Kerzler Für die Marienstatue

wirklich Sonne und Mond vor stellen. dann wären sie als nordische Mythen zu deuten, wozu die Tatzen unter dem betreffenden Bild >den Schlüssel gäben. (Thaler 1666.) Man meint, daß sie von der Hand eines der ersten aus Germanien kommenden Ansiedler in diese Ge gend herrühren und später beim Umbaue der St. MgMrche in die Chormauer eingesetzt worden sind. Der Stein ist höchstwahrscheinlich «m Bruchstück eines steinernen Balkens, der mög licherweise die obere Türeinfassung einer alt- christlichen Kirche

Höflichkeit empfangen, nach Schloß Berg geladen, wo die- bestsWen -vier Jahreszei ten, me wundervollste' Verkörperung von Natur- schöttheit, Aufstellung erhalten sollte»«. Es folgten idyllische Tage -autf dem Landsitz der hochgebildeten, edilen Baronin von Speth in H wief-altendors und in der Heimat bei den Eltern in Betzenwoiler. Porträte Kopfs aus diesem Jahre zeigen, in -wie hohem Grads der Bild-Hauer bei Kunstgenossen ersten Ranges und Namens sich Anerkennung und Freundschaft zu erwerben wußte

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 15.10.1930
Descrizione fisica: 12
war man als Unbeteilig ter wie als Eingeweihter den Plänen für dieses Erotzfest heimatlicher Art gegenüber gestanden, nur zweifelnd hatte man auf einen Erfolg gehofft. Und nnn mar es ge kommen und hat alle Erwartungen übcr- troffen und dem Merancr Herbstkur- programm einen Gipfelpunkt gegeben, der wohl nicht mehr überbietbar, nicht nur einen Erfolg der heurigen Herbstsaison sichcr- stellte, sondern vor allem Meranos Ruf als Kurort hinaustragen wird in Schrift und Bild, i>r Radio und Film und dadurch wer bend

. Die Morgenmeste. Ein wundervolles Bild bot der Pfarr- nnd Kornplatz, wo sich von den Scharen der Kirchcnbesuchcr die malerischen Trachten- träger aller Täler der Heimat abhoben, die diesen Festtag alter Art und Sitte treu nicht anders einlektcn wollten, als mit der Mor genmesse, zu der sie in ihrer Heimat wegen des frühen Abgangs des Extrazuges größten teils keine Zeit gehabt. Die Gotteshäuser waren durch diesen starken, bodenständigen Zug vom Lande bis aufs letzte Plätzchen übervoll von Menschen

und wieder einmal gab das Land Zeugnis von seiner volks- und artverwurzelten Kraft. Musik in allen Gassen. Dieser ersten, lieben Pflicht genügt, ent rollte sich dann das Bild des weltlichen Festes in doppelt freudiger Stärke. Ueberall, wohin man kam. Trachten und wieder Trach ten, schwarz, rot, blau und braun, wallende Foderbüsche von den Hüten, marschierende Kapellen, ein Singen und Klingen durch alle Straßen, wie es Merano in solcher Art noch nie erlebt. Am Kornplatz, am Brnnnen- platz, am Theater. Schiller

, daß Photo-Apparate und Knrbel- kästen des Luce-, Emelka- und Eaumond- Filmkonzerns in unermüdlicher Tätigkeit waren. Denn das Bild, das sich nun ab- rollte, bedeutete für viele Tausende etwas Ungekanntes, nie Gesehenes. Kein Wunder darum auch, daß die Kurgäste restlos be geistert waren. Bild an Bild zog au den Augen vorbei, zu schnell fast ging es, mu alles zu sehen, all die Vielfalt der Trachte« zu bewundern, all die stolze Unberührtheit heimatlichen Volkscharakters im Ausdruck seiner Kleidung

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Pagina 3 di 6
Data: 29.08.1934
Descrizione fisica: 6
ich dk« Familie Such nun vollends kennen lerne, zeigt mir das glückliche Ehepaar Bubi, allerdings nur im Bild. Ein dicker, pausbackiger Knirps von fünfviertel Jahren, mollig und süß,-wie sie alle in dem Alter sind. Na, das war ja nun schon ein. ganz netter-An fang. Ich.verspreche, in fünf Minuten wieder draußen.zu sein, und liebenswürdig und heiter er zahlt mir der Künstler, was ich'wissen muß. Er ist in Mannheim'gàrèn, im'Leìiz, als alle Veil chen blühet. Er hat Medizin studiert und ging

werden'/ sagte er lächelnd. „Ich habe so lange kein Lustspiel gemacht, und ich freue mich, .daß ich jetzt wieder einmal eine richtige Komödie inszenie ren kann. Ein Helles, leichtes Spiel voll Rhyth- àts und Musik soll das werden,, ein „Noseàkava- lier' des Films gewissermaßen. Aber zugleich soll es baß Bild einer ganzen Zeit einsangen, einer Epoche, die Wohl zu den kulturhistorischen inter essantesten und merkwürdigsten gehört, die es je gegeben hat: das Wienèc BciroÄ zur Zeit Maria Theresias.' Den Stoss

so sehr in den Bann der damaligen Zeit, daß es ihn schließ lich zu einer dichterischen Gestaltung ihres Lebens und Wesens, ihrer Sitten und Bräuche drängte. In dem Stück ist natürlich die Sprache, ein sehr schönes, dem Original mit großer Genauigkeit nachgebildetes .Alt-Oesterreich, das entscheidende Element. Der Film kann das nicht in dèm glei chen Maße geben, weil er sonst zìi leicht unver ständlich würde. Hisr muß- das Bild die Sprache ersetzen oder, genauer gesagt, ergänzen. Und ge rade

ein Jahr später änderte sich das. Damals kam nämlich Gras Kaunitz, der bis-Lähm österreichischer Eèsandtir in Pàris gewesen War, Nach Wien zu rück, und UNtèr seinem Einsluß begann sich intn dös Rokoko auch in der Donaustadt, bald durchzu setzen. Darum kommt es also in diesem Filin dar aus an, à Bild des uiibersàlschtèn Barock zu ge ben. Noch der kleinste Gebrauchsgegenstand, ob es sich nun'UM eine Kassoetasse oder um eine Haar spange handelt, muß diese Stilreinheit, besitzen. Ucicky hat zu diesem Zweck

nur aus einen kleinen Ausschnitt des mächtigen Raums: aus die Hosloge uämlich, in der die kaiserliche Familie einem an läßlich des Geburtstags Maria Theresias statt findenden glanzvollen Rsiterschauspiel beiwohnt. Mit einer ungeheueren Geduld sormt Ucicky das Bild dieser Loge. Jnrmer wieder entdeckt sein Künstlerauge irgendeine die Gesamtkomposition störende Unebenheit. Immer wieder feilt er an Einzelheiten, und es ist ein schönes und lohnendes Erlebnis, mit anzusehen, wie die Züge des Bildes immer klarer

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Pagina 3 di 6
Data: 05.02.1935
Descrizione fisica: 6
iveiß nur, daß ich mit ihnen zufrieden war. denn sie waren so genau in der Manier meines Groß vaters gemalt, daß englische Sachverständige his zuletzt von ihrer Echtheit überzeugt waren. Das einzige Bild, das nicht unter d>en Verjährungs- paragraphsn fällt ist her „Vanneur au bonnet rouge', der von dem Bildhauer Bourzot, dem Frau Gazot das Bild gebracht hatte, Herrn Michaux verkauft wyrven war. Auf Ersuchen von Frau Cazot, deren Mann ich seit dem Jahre 193ö nicht mehr gesehen

hatte, habe ich den „Van neur' den Mitgliedern meiner Familie und zahl reichen tonangebenden Künstlern und Sachver ständigen gezeigt, die das Bild ausnahmslos plS den besten Millet bezeichneten, der ihnen bisher zu Gesicht gekommen sei. Mein Vater, der im ver gangenen Jghro starb, hat in der Gewißheit, daß das Bily von seinem Vater stammte, ein Zeugnis seiner Echtheit hinterlassen., Die Sachverständigen haben, daraufhin auch eMrt, daß die Leinwand mindestens 5Y Jahre alt s«>. Trotzdem ist Cazot mit der Behauptung

hervorgetreten, das Bild sei von ihm selbst gemalt worden. Er hat damit zweifellos die Unwahrheit gesprochen. Ich wünsche deshalb den Beweis dafür zu erbringen, daß nie mand anders als ich der Autor der Bilder bin. Cazot-hatte heim. Malen von Firmenschildern Ge legenheit, die Wirkung bestimmter Farben auf bestimmtes Mateirial zu studieren. Er hat nichts weiter getan, alS-meimn Bildern die ihrem an geblichen Alter entsprechende Patina gegeben.' China Japan^Mandschnkuo China - Japqn - Mandfchukuo

Geld. Als jenseits des Atlantik die Krise aus brach, droht« dem Zionismus «ine große Gefahr. Kraft feiner moralisch«?! Kräfte hielt er einige Zeit stand; mit den Ereignissen in Deutschland bekam di« Bewegung neues Leben. Die Juden die nach Palästina auswande-rven, ehielten die Er laubnis, 1000 Pfund in Geld oder 2000 Pfund m Waren auszuführen. Diese Tatsache hatte einen großen Kapitals^,ström zur Folge. Gleichzeitig wechselte das Bild der Einwandvrer.' die ersten Bauern waren arme Leute

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Pagina 4 di 8
Data: 04.08.1935
Descrizione fisica: 8
? Dann die Stadt selbst, für welche das Bild werben soll? Sie gleicht — vom Künstler so ganz nebensächlich behandelt — nur allzusehr — man verzeihe — einem Vinsch- Hauer Marillendorf, das nach einer Brandtata strophe, wie sie dort oben leider nicht selten vor kommen, von einem und demselben Dachdecker mit einem und demselben hellroten Ziegelmaterial ge deckt worden ist und der daran seine Freude empfindet, wie seine gute Arbeit aus dem Grün wirkungà>ll'heroorl«uchtet/DiesesBrejsanone Dursts wird — glauben

, der zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern des Mittelalter« zählt? Warum nicht die kunstvoll restaurierte Johanniskirche, die stimmungsvoll von Wassergräben umzogsne fürstbischöfliche Residenz so wenigstens das Gepräge der geistlichen Würde, das Bressanone noch immer eigen ist, festhaltend, ReName, nur Reklame — ihr allein soll das Bild für den Kurort Bressanone in unserer Wandel hà dienen! Unsere Füllfeder spritzte heute — wir geben es zu — etwas gallapfelig-herb im Dienste der Oeffentlichkeit, aber wir vermeinen

. Nach der Versammlung besichtigten sie die vom Kampf- sascio Merano errichtete Freilustkolonie auf dem Militärsportplatz, der vom Militärpräsidium zu diesem Zwecke bereitwilligst zur Verfügung gestellt wurde. Vielen, die sich von der Kolonie durch die Zei tungen nur ein verschwommenes Bild gemacht hatten, war der Besuch eine Ueberraschung. Am Eingang leistete eine Abteilung Balilla Moschet tieri in strammer Habt-Acht-Stellung dem poli tischen Sekretär und den Fascisten die ^Ehrenbe zeugung. In Begleitung

und die Giovinezza wurde gesungen, während die Fahne eingezogen wurde. > ^ Nach einer Jause, bestehend aus Brot und Obst, verMßen die 850 Kinder die Kolonie, in der ihnen soviel Liebe entgegengebracht wird. Der zweite Besuch galt dem neu zu erbauenden Balillaheime. ObwoHl die Arbeiken Heute am fascistischen Samstag ruhten, konnte sich jeher ein getreues Bild des großartigen Baues machen. Sie CG di RifMMio di Memo mit Walen in Sllandro u. Malles empfiehlt: SMgtldtt für pvoàuktive Zwecke zu sammeln» SMtgelder

noch nicht in einem offiziellen F.C.J.-Rennen beteiligt haben. , Kurhaus: Tägl. nachm. Konzert, abends Tanz. Taverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Thealerkino: „Das Tal des, Schreckens'. ^ K t » « » » «» « » « s» «» è ZHealer-Mno. Heute und Morgen Jàhn Wayne, der beliebte Towboy-Darsteller in »Das Tal de« Schrecken»' ein Film der hundert Abenteuer und Sekahren. span nend und atemraubend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Die Stadt Little Rock wird durch ein« Bande Verbrecher, die von einem gewissen àbra' geführt

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Pagina 4 di 4
Data: 04.06.1941
Descrizione fisica: 4
unter Führung der Polizei die Straßen der Stadt und trei ben mit Gewalt jede Ansammlung aus einander. Physikalische Uombinationen um vie Fata Morgana Gesichtstäuschungen in der Zlafche konkroMett In Europa wird man nur in Ausnah mefällen eine Gesichtstäuschung in det Art der Fata Morgana erleben. Es handelt sich bei eine solchen Fata Mor gana um den Vorgang, daß man ein wirkliches Geschehnis, ein Bild, eine Landschaft entweder höher» oder tiefer, näher oder zur Seite gerückt vor sich sieht, — immer

vor sich und mußte die Stellung wechseln, um unter einem anderen opt^ icheu Winkel das Bild der Gegend be trachten zu können. Die Optik und die Physik haben sehr gute und heute sogar in den Laboratorien nachgefrüste Erklärungen zur Hand. Es kommt bei einer solchen Luftspiegelungen immer darauf an. daß das Licht durch zwei Luftschichten, oder überlxmpt durch zwei Schichten von verschiedener Dichte hindurchgeht. In verschiedenen Dichten lwt das Licht auch eine unterschiedlich« Geschwindigkeit. Der Lichtstrahl

sie alle viel älter waren als Ingrid.» Einen ganzen Tag lang hatten sie In wachsen.' Wer er irrte sich. Ingrid wollte heira ten. Sàlld es anging. Sie wollte von zu Hause fort, sie wollte ihr eigenes Le ben leben. In letzter Zeit war es kaum zum Aus> halten daheim gewesen. In vierzehn Ta> gen war die Heimfleißausstellung, und natürlich wollten ihre Geschwister zwischen den Ausstellern sein. Elna webte, Maria band Bücher ein. Arnold schnitzte Figu ren aus Holz, uno Henrik malle an einem großen Bild. Alle viere

sie an, alle Sorten Moos zu pflücken, die sie nur finden tonnte. Sie steckte ihre Ta sche voll. Wenn sie versuchte, die verschie denen Farben auf eine Holzplatte zu kle ben, konnte das vielleicht ein Bild geben. Diese Spielerei ließ sich auch heimlich ausführen... Eine Woche später hatte Ingrid das seltsame Bildchen fertig: ein sonngendes Pserd. Es war braun mit gelbem Hais und gelber Mähne. Ringsherum hatte sie Grün in allen Schattierungen angebracht. Sie fand selber, es sei eine einigermaßen hübsche Sache

aus dem Bild. Auf einmal hatte sie Selbstflcherheit. die hr immer gefehlt hatte; nun kamen die Begebenkeiten ins Rollen. Und in ihrer Freude dachte sie an den Ausspruch: Rollende Steine setzen kein Moos an. v»>, . Roma-Klno. Heute große Revue «ad Va rl«l«-Schau mit der Ausflihrunq der Revue „Zw Vuatela wieviel Sterne' von Ramiro Borella mit Alfredo Iren«!, dem überall be rannten »int» applaudierten großen Exzentrit tumiter und Fantasist, in seinem ulkigen und originellen Unterhaltungsprogramm. Weiters

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Pagina 2 di 4
Data: 23.05.1941
Descrizione fisica: 4
an der Fronleichnamsorozesslon von Tirolo nicht mehr notig. Aber die alte Zeiteinteilung des AbHaltens der Prozession am Christi- Himm«lfahrtstag« ist geblieben. Die Prozession vermittelte auch gestern wiederum ein eindrucksvolles Bild unse res heimatlichen religiösen Lebens und Brauchtums auf dem Lande. Vier herr lich aefchmiickt« «ltäre waren das jewei lige Ziel der Geistlichkeit und der Beter. Strahlender Sonnenschein lag Über den Rebhänaen des Monte Merano, überall ein Blühen und Duften wie von Rese den. die Wiesen standen

im saftigsten Grün, mit Blumen durchwirkt. Hinein»«- bettet in diesen Malkasten einer gottoe- onad«ten Natur hoben sich die kleinen Kapellchen und Bildstötlein ab, an denen die Prozession vorüberzog. Es war ein einzig schönes, herzerheben des Bild, als in der taufrühen Morgen stunde der fromme Zug von der Pfarr kirche des Dorfes Tirolo hinauszog unter dem Gebete und unter Gesängen, mit den Fahnen, den Statuen der hl. Nepomuck und Urban, hinaus zu den Altären der vier Evangelien und wieder zurück

von Tschiderer. Dieser ließ ihn malen: für die St. Nitolauspfarrkir- che das 9 Fuß hohe Bild an der Evanye- lienseite des Nresbyteriums „die Heimsu chung Maria bei Elisabeth', den hl. Kr«,,, weg für die Pfarrkirche von Tirolo und für dag Kloster Maria Steinach und ein Brustbild des hl. Aloisius für das Iohan- neum von Bolzano. Altarbilder schuf er für Lana (die Schüsselgewalt Petri), für Madonna di Senales (die Himmelfahrt Maria), für Ried in Oberösterreich (Chri stus am Kreuze mit Maria und Johan nes

. Das letzte religiöse Bild war eine lebens große Pietà' für die Klosterkirche von Chambery und sein letztes Porträt das lebensgroße Bild des Fürstbischofs Tschi derer für einen kunstsinnigen Domherrn von Trento. Wasmann war tätig bis wenige Tage vor seinem Tode. Er hatte noch als Acht ziger Schaffensdrang und Begeisterung für die hohe Kunst. Langjähriges Leiden vermochte seine Künstlertätigkeit wohl et was zu hemmen, aber nicht zu unter drücken. Ein Jahr vor seinem Tode Ichrieb

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Pagina 4 di 4
Data: 23.04.1941
Descrizione fisica: 4
, der zweitgrößten Stadt Mexikos, sind Berichte eingetroffen, wonach Hunderte von Toten unter den Ruinen der Dörfer Tuxpan und Zapitilto liegen. In Guadalajara selbst sind zwei hundert Häuser eingestürzt. Durch Erd rutsche infolge der Beben sei, wie Eisen bahnbeamte berichteten, eine große An- Gut getroffen Der Mater Hans Thoma mußte sich manchmal, wenn er ein Bild fertiggestellt hatte. Beanstandungen dahinlauterà an hören, daß das von ihm gemalte Bild der Aehnlichkeit. entbehre, ein Vorwurf, der. gewiß vielen

Malern gemacht wor den ist, vielfach in ver durchsichtigen Ab ficht, den Preis zu drücken. Hans Thoma war weit entfernt davon, sich etwa über derartige Aeußerungen zu ärgern. Er pflegte in solchen Fällen die solaende Geschichte zu erzählen: Als er noch jung war, oerbrachte er einmal im Sommer einige Wochen bei Bauersleuten auf dem Lande. Nach uiS nach wurde er mit seinen Ouartiergebern gut befreundet. Eines Abends nun bat ihn die Bäuerin, ob er nicht so gut sein luiid ei» Bild ihres verstorbenen

Mannes malen wolle. Tboma freute sich, der Frau einen Ge fallen erweisen zu können, zumal sie ihn gut und preiswert .aufgenommen hatte, und sagte zu. Er bat siei sie^ möge ihm eine Photographie ihre? verewigten Gat ten beschaffen. Es war jedoch keine dp, auch keine Skizze und keinerlei sonstige Unterlage. Was war zu tun? 4 Schließlich fragte ThoMa, ob Vie Frau ihm ihren Mann nicht einigermaßen be schreiben könne, er wolle dann versuchen nach der SchiK»erung ein einigermaßen naturgetreues Bild

zu schafien. Die Frau begann nun, ihren Mann zu schildern, wie er ausgesehen haben, wie stark und groß er gewesen sei, daß er graues Haàr gehabt u. immer freundlich dreingeschaut habe. Mehr konnte sie nicht sagen. Thoma ging mit gemischten Empfin dungen an seine Arbeit, denn die Unter lagen dafür waren doch gar zu 5üMg ge- wesen. Aber er brachte schließlich ein Bild zustande u. stellte es klopfenden Herzens vor seiner Wirtin auf. Die Bäuerin schaute einmal, schaute zweimal hin: dann schlug sie die Hände

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 27.02.1903
Descrizione fisica: 8
', zwei künst lerische Rundbilder, die Gegenstücke bilden, ra diert von W. Rohr; endlich Rnbens „Kund machung des Tranmes' aus dem berühmten Deeins Mus-Zyklus der fürstlich Liechtenstein- scheu Galerie, radiert von William Unger. Auch die übrigen Blätter, die seltene Gemälde von Pieter Codde, Coru. de Heein, M. I. van Miere- velt, Jau Poreellis nnd Jakob van Rnisdael wiedergeben, schließen sich den eben genannten würdig an. Die Kunst des Südens vertritt Ri beras mächtiges Bild „Die Marter des heil

- /ion nach Brasilien.) Nach einer am 24. d. M. an den Österreichischen Lloyd gelangten Depesche ist der Lloyddampfer „Orion' mit dein Intendanten des k. k. natnrhistorischen Hofmu- fnins Hofrat Dr. Steindachner, dem Leiter der von der kaif. Akademie der Wissenschaften ausge rüsteten zoologischen Expedition nach Brasilien, an Bord wohlbehalten in Bahia eingetroffen. Von dort ans begibt sich die Expedition in das Innere Brasiliens. (Ein gestohlenes Bild.) Ans Amster- dam wird gemeldet

: Dem ueuernannten Sekre tär der russischen Gesandtschaft im Haag, Baron v. Schellkiug, wurde soeben ein Gemälde ge stohlen. Es ist ein Bild von Professor Josef Brandt, dessen Wert auf 10.000 Mark geschätzt wird. Das Bild wurde vor einigen Tagen von Berlin geschickt und mit anderen Bildern zusam men in einem Güterwagen verpackt. Als man diesen im Haag auslud, vermißte man das Bild. Der Dieb kannte jedoch den Wert des Bildes nicht, denn cr verkaufte es für 8.50 M. weiter! Der Dicb wie das Bild befinden

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