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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 06.09.1935
Descrizione fisica: 6
einem an die Staffelei leh- ienden Bild nähern, um es aus der Nähe anzu- ehen. „Anekdotik. Ein Genie sollte sich nicht damit iligeben, Anekdoten zu erzählen.' Ärubicy setzte seine Brille auf und notierte sich nnt Mühe eine schmierige fürstliche Adresse-, er hatte mit dem Fürsten einen Abschluß für zwei sym bolistische Bilder getätigt, die innerhalb der näch sten Jahre zu liefern waren, um in Rußland als Leweis dafür zu dienen, was ein italienischer Maler, ein „Gläubiger', zu leisten oermochte. Unterdes wurden

Grubicy an der Jacke. „Der Kuchen von Cova', belehrte ihn dieser, „ist nicht für Bären, weder für weiße, noch für schwarze.' Segantiiii rief ihn aus dem Studio. „Alberto! Komm und schau dir das Bild an.' Er zog aus dem Haufen der an die Wand ge lehnten Bilder das größte hervor. Das Bild war ziemlich weit gediehen: die Gruppe der Figuren heb sich vom Hintergrund der Berge ab. „Das soll in Venedig angemeldet werden!' „Und der Titel?' „Rückkehr ins Vaterland.' xxxiv. Drei Monate später war das Bild

fertig: Se gantini wollte es nach Mailand befördern und von dort nach Venedig schicken. Fradeletto, erster Sekretär der Venediger Zweijahrausstellungen, hatte darauf bestanden, daß das Bild beizeiten ab gesandt werde. Die divifionistischen Freunde, vor allem de rMaler Pellizza, baten Segantini, nach Venedig zu kommen und das Hängen der Bilder zu überwachen. Nachdem Segantini sich mit Bice beraten, be schloß er, das Bild bis Chiavenna zu begleiten und sich zum Eröffnungstag in Venedig einzufinden

Zollbeamten und einige Leute, die-mit ihnen in Castasegna umherlungerten, er kannten den Maler und baten ihn, die Kiste aus zumachen, ihnen das für die Ausstellung bestimmte Bild zu zeigen. Der Deckel war kaum zugeschraubt, und Segantini konnte die Bitte erfüllen Das Bild wurde aus der Kiste genommen, auf eine Bank ge stellt und an die Wand gelehnt. Der Anblick rief verblüfftes Schweigen hervor: es war ein Bild, keinem anderen ähnlich. Man erkannte im Hin tergrund die Berge von Mqloja mit der Eigenart

der Kunst er» reicht, indem - er mit der Kraft, der Wahrheit wir ken und erschüttern kann. Der Alte vor ihm ruft in ihm plötzlich das alte, liebe, väterliche Bild Berrettarossas wach, der vielleicht schon seit vielen Jahren auf einem Friedhof am Tessin ruht, mitten unter nassen und klanggefüllten Feldern. Kaum reißt er sich für kurze Zeit aus dem. warmen Kreis der Familie, so packt ihn schon die Vergangenheit. Zsortietzuna wlal verantwortlich: Mario Serravo».

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Pagina 4 di 4
Data: 08.06.1940
Descrizione fisica: 4
, das zwei ge trennte Sichtmöglichkeiten für das Auge bietet. Also für jedes Auge ein Fenster und für jedes Fenster ein Bild, das auf einer Schiene verschoben werden kann. Bei einem normalen Auge gleicht sich die Sicht der beiden Augen auf die beiden Bilder so aus, daß nur ein einziges Bild im Gehirn des Menschen empfangen wird, ein Bild, das aus der Zusammen ziehung der beiden Augen-Eindrücke ent steht. Wenn aber bei einem Menschen ein Augensehler vorliegt, sieht er ganz getrennte Bilder

werden auch Bilder aufgebaut. Aber wenn man bei schielen den Augen getrennte Bilder bringt, dann nimmt das rechte Auge das eine Bild auf und das linke Äuge ein anderes Bild, wobei sich dann meist eine Ermü dungserscheinung .entwickelt, die dazu zwingt, nur mit dem einen Auge zu sehen. Das andere Auge wird vernach lässigt und langsam schwächer. Nun zwingt man die Augen auf fol gende Weise sich den vorgesetzten Bildern anzupassen: auf dem einen Bild ist ein Käsig, auf dem anderen Bild ein Bogel. Im ersten

Augenblick sieht das schielende Kind mit deni einen Auge einen Käfig und mit dem anderen Auge einen Vogel. Nun werden die Bilder auf der Achse verschoben und näher aneinander ge bracht oder auseinandergezogen. Man ersucht das Kind unter allen Umständen Vogel und Käfig im Auge zu behalten. Und auf einmal ruft das Kind aus: „Jetzt ist der Vogel ini Käfig.' Damit ist der erste Erfolg erzielt. Man hat die beiden Augen gezwungen ein einheit liches Bild aus zwei verschiedenen Ein drücken zu formen. Lange hält

wuchernder Entwicklung. Nur zu hcrufig gehen die furchtbaren Hurrikane, die vom Karibi schen Meer herüberkommen, über diese Everglades hinweg. Sie lassen ein Bild trostloser Zerstörung zurück — es ist als ob ein Riefe mit rauher Hand alles zer drückt hätte, als ob gleichzeitig Ueber- schwemmung und Feuer diese fruchtbare Natur heimgesucht hätten. Doch ein Jahr später hat frisches Grün die Trümmer überwuchert. Man sieht nicht mehr von der Vernichtung — bis zum nächsten Hur rikan. Realität«», unci 9e/«ioe

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Pagina 4 di 6
Data: 14.09.1941
Descrizione fisica: 6
preisgekrönten Fen ster anzufangen genötigt sind. Der Fremde wie der Einheimische geht ja mit besonderer Borliebe durch jenes edeiciejormte und auffallend re ch ge schmückte Südportal, das so einladend dem oon der Leonardo da Vinci-Straße j kommenden Besucher entgegen winkt. Der Gläubige, der den heiligen Raum betre- ten und den Gottmenschen im Sakramen ts begrüßt hat, dreht sich meistens zuerst gegen die rechte Seite und erblickt hier ein liebliches Bild. Es ist ein Stück der christlichen Sozialpolitik

um Rettung aus der drohenden Gefahr und der Blick voll Gottverirauen. den der Heilige zum Himmel sendet, sagt uns, daß sie sich in ihrer Hoffnung nicht getäuscht. Die vom Wind^, gepeitschten Wogen und die gewitterschwere Wolkennacht bringen schöne Stimmung und Harmonie ver Farben in das bewegte und lebensvolle Bild, das Tiefen in seinen Schatten aus weist. wie kein zweites unter allen. Es gehört deshalb ebenfalls zu den besten in der Serie, und wenn wir noch die rei zende Umrahmung dieses Gemäldes

in ihrer stilvollen Architektur betrachten, so möchten wir es als ganz hervorragend bezeichnen und es selbst dem preisge krönten vorziehen. Der für Kunst stets begeisterte Sonnenwirt Karl Abart und seine bescheidene Hausfrau Anna, gebo rene Hafner, sind die braven Stifter des zweiten Glasgemäldes. Der hl. Nikolau» erweckt einen Toten zum Leben Ueber das dritte Bild, welches den hl. Nikolaus darstellt, wie er einen Toten auf dem Schiffe zum Leben erweckt, wol len wir uns etwas kürzer fassen

sind voll Ausdruck und Leben. Das Bild erklärt sich selbst: St. Nikolaus predigt das Wort Gottes. Seine Worte scheinen, wie aus den Mie nen und Geberden der Zuhörer hervor geht, tief zu Herzen zu dringen. Edel und würdig steht der Heilige da, verklärt von dem Geiste göttlicher Sendung er füllt er seinen hohen apostolischen Beruf. Welche mögen wohl die Worte fein, die von den Lippen des Gottesmannes flie ßen? „Liebet Gott über alles und den Nächsten wie euch selbst.' Das Zeichen der Erlösung im untersten

sehe» klinnte, wenn er sich ein wenig zur Seite beugte. Von diesem Augenblick an hatten sich ihre Augen die ganze Fahrt üüer nicht mehr losgelassen. Er hatte nichts von dem Weg gesehen, nur die Sprache dieser schönen Äugen hatte er zu lesen oersucht, die ihn anblickten mit derselben Sehnsucht, die in ihm brannte. Er sai, noch einmal zu ihrem Zimmer „ aber dort blieb die Türe ge- iliz!i'si'.'>- Siebentes Kapitel Am Sara,enenturm Als Droste belìi Auspacke», war, siel .yin plötzlich ein Bild von Hilde

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Pagina 6 di 6
Data: 24.05.1935
Descrizione fisica: 6
Interesse entge gengenommen. »»»»» üag« Ein Tizian in Aegypten aufgefunden Professor Giuseppe Fiocco von der Universität Padova hat auf der Durchreise in Alexandria in Aegypten, in der dortigen Sammlung, ein großes, eine Dame darstellendes Gemälde Tizians entdeckt. Das einzigartig schöne Bild, das aus Dalmatici? nach Aegypten gekommen zu sein scheint, gibt sich als eine Variante des in dem berühmten Meister werk behandelten Themas zu erkennen, das von Neapel zu der Tizianausstellung in Venedig her

aus möglichst lustleer gemachton Röhren, die durch in eiserne Hülsen gefaßte stromführende Sprilen umgeben sind. Das so gebildete magnetische Feld bildet das Aequivalent sür eine dünne Linse. Eine solche „Linse' mit kleinerem Durchschnitt dient als Objektiv, eine andere etwas größere als Oku lar. Diese vergrößert das durch das Objektiv er haltene Bild oder wirft es aus einen Schirm. Ein solcher Schirm l>esteht aus einer Glasscheibe, bedeckt mit einer seinen Lage Kalziumwolsramat oder Zinkfulsid

und so durchsichtig, daß sich das Bild daraus ohne nennenswerten Verlust an In tensität von draußen photographieren läßt. Als Elektronenquelle dient eine Hochspaumings-Ent- laderöhre von 40.000 bis L0.000 Volt, gewöhnlich Kathodenröhre genannt, die ein dünnes Elektronen- strahlenbündel durch die Mikroskopröhre schickt- An dem dieser Röhre zugelehrten Ende des Mikroskops befindet sich in dem Vakuum der zu untersuchende Gegenstand unter dem Objektträger. Dieser Konstruktionsteil bot die größten Schwie rigleiten

. Die Präparate werden daher mit einer chemischen Verbindung eines be sonders schweren flüchtigen Metalls, z. B. Os miumsäure, bestrichen. Es bleibt dann, nachdem der zii prüfende Gegenstand selbst herbrannt ist, ein Osmiumgerippe übrig, das allein die Umrisse der Jellwände zeigt. Um möglichst klare Lichtbilder zu erzielen, hat man spät or nicht mehr das Bild aus dem fluo reszierenden Schirm photogrcchhiert, sondern die lichtempfindliche Platte unmittelbar - in der Vakuumröhre angebracht

, wo sie die Elektronen strahlen unmittelbar, aufsing. Das Bild gewann dadurch sehr an Klarheit- Damit wurde gleichzeitig ein Verbrennen der zu untersuchenden Gegenstände vermieden. Die er- soroerliche Belichtungszeit, die bei einer zehntau- sendsachen Vergrößerung etwa ein Hundertstel Se kunde beträgt, ist kurz genug, um die Präparate vor Vernichtung zu schützen. Es galt also so etwas wie einen Verschluß zu konstruieren, wie man ihn von jeder Kamera kennt. Ein Momentverschluß der üblichen Art würde allerdings

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Pagina 3 di 6
Data: 29.08.1934
Descrizione fisica: 6
ich dk« Familie Such nun vollends kennen lerne, zeigt mir das glückliche Ehepaar Bubi, allerdings nur im Bild. Ein dicker, pausbackiger Knirps von fünfviertel Jahren, mollig und süß,-wie sie alle in dem Alter sind. Na, das war ja nun schon ein. ganz netter-An fang. Ich.verspreche, in fünf Minuten wieder draußen.zu sein, und liebenswürdig und heiter er zahlt mir der Künstler, was ich'wissen muß. Er ist in Mannheim'gàrèn, im'Leìiz, als alle Veil chen blühet. Er hat Medizin studiert und ging

werden'/ sagte er lächelnd. „Ich habe so lange kein Lustspiel gemacht, und ich freue mich, .daß ich jetzt wieder einmal eine richtige Komödie inszenie ren kann. Ein Helles, leichtes Spiel voll Rhyth- àts und Musik soll das werden,, ein „Noseàkava- lier' des Films gewissermaßen. Aber zugleich soll es baß Bild einer ganzen Zeit einsangen, einer Epoche, die Wohl zu den kulturhistorischen inter essantesten und merkwürdigsten gehört, die es je gegeben hat: das Wienèc BciroÄ zur Zeit Maria Theresias.' Den Stoss

so sehr in den Bann der damaligen Zeit, daß es ihn schließ lich zu einer dichterischen Gestaltung ihres Lebens und Wesens, ihrer Sitten und Bräuche drängte. In dem Stück ist natürlich die Sprache, ein sehr schönes, dem Original mit großer Genauigkeit nachgebildetes .Alt-Oesterreich, das entscheidende Element. Der Film kann das nicht in dèm glei chen Maße geben, weil er sonst zìi leicht unver ständlich würde. Hisr muß- das Bild die Sprache ersetzen oder, genauer gesagt, ergänzen. Und ge rade

ein Jahr später änderte sich das. Damals kam nämlich Gras Kaunitz, der bis-Lähm österreichischer Eèsandtir in Pàris gewesen War, Nach Wien zu rück, und UNtèr seinem Einsluß begann sich intn dös Rokoko auch in der Donaustadt, bald durchzu setzen. Darum kommt es also in diesem Filin dar aus an, à Bild des uiibersàlschtèn Barock zu ge ben. Noch der kleinste Gebrauchsgegenstand, ob es sich nun'UM eine Kassoetasse oder um eine Haar spange handelt, muß diese Stilreinheit, besitzen. Ucicky hat zu diesem Zweck

nur aus einen kleinen Ausschnitt des mächtigen Raums: aus die Hosloge uämlich, in der die kaiserliche Familie einem an läßlich des Geburtstags Maria Theresias statt findenden glanzvollen Rsiterschauspiel beiwohnt. Mit einer ungeheueren Geduld sormt Ucicky das Bild dieser Loge. Jnrmer wieder entdeckt sein Künstlerauge irgendeine die Gesamtkomposition störende Unebenheit. Immer wieder feilt er an Einzelheiten, und es ist ein schönes und lohnendes Erlebnis, mit anzusehen, wie die Züge des Bildes immer klarer

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Pagina 3 di 6
Data: 05.02.1935
Descrizione fisica: 6
iveiß nur, daß ich mit ihnen zufrieden war. denn sie waren so genau in der Manier meines Groß vaters gemalt, daß englische Sachverständige his zuletzt von ihrer Echtheit überzeugt waren. Das einzige Bild, das nicht unter d>en Verjährungs- paragraphsn fällt ist her „Vanneur au bonnet rouge', der von dem Bildhauer Bourzot, dem Frau Gazot das Bild gebracht hatte, Herrn Michaux verkauft wyrven war. Auf Ersuchen von Frau Cazot, deren Mann ich seit dem Jahre 193ö nicht mehr gesehen

hatte, habe ich den „Van neur' den Mitgliedern meiner Familie und zahl reichen tonangebenden Künstlern und Sachver ständigen gezeigt, die das Bild ausnahmslos plS den besten Millet bezeichneten, der ihnen bisher zu Gesicht gekommen sei. Mein Vater, der im ver gangenen Jghro starb, hat in der Gewißheit, daß das Bily von seinem Vater stammte, ein Zeugnis seiner Echtheit hinterlassen., Die Sachverständigen haben, daraufhin auch eMrt, daß die Leinwand mindestens 5Y Jahre alt s«>. Trotzdem ist Cazot mit der Behauptung

hervorgetreten, das Bild sei von ihm selbst gemalt worden. Er hat damit zweifellos die Unwahrheit gesprochen. Ich wünsche deshalb den Beweis dafür zu erbringen, daß nie mand anders als ich der Autor der Bilder bin. Cazot-hatte heim. Malen von Firmenschildern Ge legenheit, die Wirkung bestimmter Farben auf bestimmtes Mateirial zu studieren. Er hat nichts weiter getan, alS-meimn Bildern die ihrem an geblichen Alter entsprechende Patina gegeben.' China Japan^Mandschnkuo China - Japqn - Mandfchukuo

Geld. Als jenseits des Atlantik die Krise aus brach, droht« dem Zionismus «ine große Gefahr. Kraft feiner moralisch«?! Kräfte hielt er einige Zeit stand; mit den Ereignissen in Deutschland bekam di« Bewegung neues Leben. Die Juden die nach Palästina auswande-rven, ehielten die Er laubnis, 1000 Pfund in Geld oder 2000 Pfund m Waren auszuführen. Diese Tatsache hatte einen großen Kapitals^,ström zur Folge. Gleichzeitig wechselte das Bild der Einwandvrer.' die ersten Bauern waren arme Leute

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Pagina 4 di 8
Data: 04.08.1935
Descrizione fisica: 8
? Dann die Stadt selbst, für welche das Bild werben soll? Sie gleicht — vom Künstler so ganz nebensächlich behandelt — nur allzusehr — man verzeihe — einem Vinsch- Hauer Marillendorf, das nach einer Brandtata strophe, wie sie dort oben leider nicht selten vor kommen, von einem und demselben Dachdecker mit einem und demselben hellroten Ziegelmaterial ge deckt worden ist und der daran seine Freude empfindet, wie seine gute Arbeit aus dem Grün wirkungà>ll'heroorl«uchtet/DiesesBrejsanone Dursts wird — glauben

, der zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern des Mittelalter« zählt? Warum nicht die kunstvoll restaurierte Johanniskirche, die stimmungsvoll von Wassergräben umzogsne fürstbischöfliche Residenz so wenigstens das Gepräge der geistlichen Würde, das Bressanone noch immer eigen ist, festhaltend, ReName, nur Reklame — ihr allein soll das Bild für den Kurort Bressanone in unserer Wandel hà dienen! Unsere Füllfeder spritzte heute — wir geben es zu — etwas gallapfelig-herb im Dienste der Oeffentlichkeit, aber wir vermeinen

. Nach der Versammlung besichtigten sie die vom Kampf- sascio Merano errichtete Freilustkolonie auf dem Militärsportplatz, der vom Militärpräsidium zu diesem Zwecke bereitwilligst zur Verfügung gestellt wurde. Vielen, die sich von der Kolonie durch die Zei tungen nur ein verschwommenes Bild gemacht hatten, war der Besuch eine Ueberraschung. Am Eingang leistete eine Abteilung Balilla Moschet tieri in strammer Habt-Acht-Stellung dem poli tischen Sekretär und den Fascisten die ^Ehrenbe zeugung. In Begleitung

und die Giovinezza wurde gesungen, während die Fahne eingezogen wurde. > ^ Nach einer Jause, bestehend aus Brot und Obst, verMßen die 850 Kinder die Kolonie, in der ihnen soviel Liebe entgegengebracht wird. Der zweite Besuch galt dem neu zu erbauenden Balillaheime. ObwoHl die Arbeiken Heute am fascistischen Samstag ruhten, konnte sich jeher ein getreues Bild des großartigen Baues machen. Sie CG di RifMMio di Memo mit Walen in Sllandro u. Malles empfiehlt: SMgtldtt für pvoàuktive Zwecke zu sammeln» SMtgelder

noch nicht in einem offiziellen F.C.J.-Rennen beteiligt haben. , Kurhaus: Tägl. nachm. Konzert, abends Tanz. Taverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Thealerkino: „Das Tal des, Schreckens'. ^ K t » « » » «» « » « s» «» è ZHealer-Mno. Heute und Morgen Jàhn Wayne, der beliebte Towboy-Darsteller in »Das Tal de« Schrecken»' ein Film der hundert Abenteuer und Sekahren. span nend und atemraubend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Die Stadt Little Rock wird durch ein« Bande Verbrecher, die von einem gewissen àbra' geführt

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Pagina 4 di 4
Data: 04.06.1941
Descrizione fisica: 4
unter Führung der Polizei die Straßen der Stadt und trei ben mit Gewalt jede Ansammlung aus einander. Physikalische Uombinationen um vie Fata Morgana Gesichtstäuschungen in der Zlafche konkroMett In Europa wird man nur in Ausnah mefällen eine Gesichtstäuschung in det Art der Fata Morgana erleben. Es handelt sich bei eine solchen Fata Mor gana um den Vorgang, daß man ein wirkliches Geschehnis, ein Bild, eine Landschaft entweder höher» oder tiefer, näher oder zur Seite gerückt vor sich sieht, — immer

vor sich und mußte die Stellung wechseln, um unter einem anderen opt^ icheu Winkel das Bild der Gegend be trachten zu können. Die Optik und die Physik haben sehr gute und heute sogar in den Laboratorien nachgefrüste Erklärungen zur Hand. Es kommt bei einer solchen Luftspiegelungen immer darauf an. daß das Licht durch zwei Luftschichten, oder überlxmpt durch zwei Schichten von verschiedener Dichte hindurchgeht. In verschiedenen Dichten lwt das Licht auch eine unterschiedlich« Geschwindigkeit. Der Lichtstrahl

sie alle viel älter waren als Ingrid.» Einen ganzen Tag lang hatten sie In wachsen.' Wer er irrte sich. Ingrid wollte heira ten. Sàlld es anging. Sie wollte von zu Hause fort, sie wollte ihr eigenes Le ben leben. In letzter Zeit war es kaum zum Aus> halten daheim gewesen. In vierzehn Ta> gen war die Heimfleißausstellung, und natürlich wollten ihre Geschwister zwischen den Ausstellern sein. Elna webte, Maria band Bücher ein. Arnold schnitzte Figu ren aus Holz, uno Henrik malle an einem großen Bild. Alle viere

sie an, alle Sorten Moos zu pflücken, die sie nur finden tonnte. Sie steckte ihre Ta sche voll. Wenn sie versuchte, die verschie denen Farben auf eine Holzplatte zu kle ben, konnte das vielleicht ein Bild geben. Diese Spielerei ließ sich auch heimlich ausführen... Eine Woche später hatte Ingrid das seltsame Bildchen fertig: ein sonngendes Pserd. Es war braun mit gelbem Hais und gelber Mähne. Ringsherum hatte sie Grün in allen Schattierungen angebracht. Sie fand selber, es sei eine einigermaßen hübsche Sache

aus dem Bild. Auf einmal hatte sie Selbstflcherheit. die hr immer gefehlt hatte; nun kamen die Begebenkeiten ins Rollen. Und in ihrer Freude dachte sie an den Ausspruch: Rollende Steine setzen kein Moos an. v»>, . Roma-Klno. Heute große Revue «ad Va rl«l«-Schau mit der Ausflihrunq der Revue „Zw Vuatela wieviel Sterne' von Ramiro Borella mit Alfredo Iren«!, dem überall be rannten »int» applaudierten großen Exzentrit tumiter und Fantasist, in seinem ulkigen und originellen Unterhaltungsprogramm. Weiters

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Pagina 2 di 4
Data: 23.05.1941
Descrizione fisica: 4
an der Fronleichnamsorozesslon von Tirolo nicht mehr notig. Aber die alte Zeiteinteilung des AbHaltens der Prozession am Christi- Himm«lfahrtstag« ist geblieben. Die Prozession vermittelte auch gestern wiederum ein eindrucksvolles Bild unse res heimatlichen religiösen Lebens und Brauchtums auf dem Lande. Vier herr lich aefchmiickt« «ltäre waren das jewei lige Ziel der Geistlichkeit und der Beter. Strahlender Sonnenschein lag Über den Rebhänaen des Monte Merano, überall ein Blühen und Duften wie von Rese den. die Wiesen standen

im saftigsten Grün, mit Blumen durchwirkt. Hinein»«- bettet in diesen Malkasten einer gottoe- onad«ten Natur hoben sich die kleinen Kapellchen und Bildstötlein ab, an denen die Prozession vorüberzog. Es war ein einzig schönes, herzerheben des Bild, als in der taufrühen Morgen stunde der fromme Zug von der Pfarr kirche des Dorfes Tirolo hinauszog unter dem Gebete und unter Gesängen, mit den Fahnen, den Statuen der hl. Nepomuck und Urban, hinaus zu den Altären der vier Evangelien und wieder zurück

von Tschiderer. Dieser ließ ihn malen: für die St. Nitolauspfarrkir- che das 9 Fuß hohe Bild an der Evanye- lienseite des Nresbyteriums „die Heimsu chung Maria bei Elisabeth', den hl. Kr«,,, weg für die Pfarrkirche von Tirolo und für dag Kloster Maria Steinach und ein Brustbild des hl. Aloisius für das Iohan- neum von Bolzano. Altarbilder schuf er für Lana (die Schüsselgewalt Petri), für Madonna di Senales (die Himmelfahrt Maria), für Ried in Oberösterreich (Chri stus am Kreuze mit Maria und Johan nes

. Das letzte religiöse Bild war eine lebens große Pietà' für die Klosterkirche von Chambery und sein letztes Porträt das lebensgroße Bild des Fürstbischofs Tschi derer für einen kunstsinnigen Domherrn von Trento. Wasmann war tätig bis wenige Tage vor seinem Tode. Er hatte noch als Acht ziger Schaffensdrang und Begeisterung für die hohe Kunst. Langjähriges Leiden vermochte seine Künstlertätigkeit wohl et was zu hemmen, aber nicht zu unter drücken. Ein Jahr vor seinem Tode Ichrieb

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Pagina 4 di 4
Data: 23.04.1941
Descrizione fisica: 4
, der zweitgrößten Stadt Mexikos, sind Berichte eingetroffen, wonach Hunderte von Toten unter den Ruinen der Dörfer Tuxpan und Zapitilto liegen. In Guadalajara selbst sind zwei hundert Häuser eingestürzt. Durch Erd rutsche infolge der Beben sei, wie Eisen bahnbeamte berichteten, eine große An- Gut getroffen Der Mater Hans Thoma mußte sich manchmal, wenn er ein Bild fertiggestellt hatte. Beanstandungen dahinlauterà an hören, daß das von ihm gemalte Bild der Aehnlichkeit. entbehre, ein Vorwurf, der. gewiß vielen

Malern gemacht wor den ist, vielfach in ver durchsichtigen Ab ficht, den Preis zu drücken. Hans Thoma war weit entfernt davon, sich etwa über derartige Aeußerungen zu ärgern. Er pflegte in solchen Fällen die solaende Geschichte zu erzählen: Als er noch jung war, oerbrachte er einmal im Sommer einige Wochen bei Bauersleuten auf dem Lande. Nach uiS nach wurde er mit seinen Ouartiergebern gut befreundet. Eines Abends nun bat ihn die Bäuerin, ob er nicht so gut sein luiid ei» Bild ihres verstorbenen

Mannes malen wolle. Tboma freute sich, der Frau einen Ge fallen erweisen zu können, zumal sie ihn gut und preiswert .aufgenommen hatte, und sagte zu. Er bat siei sie^ möge ihm eine Photographie ihre? verewigten Gat ten beschaffen. Es war jedoch keine dp, auch keine Skizze und keinerlei sonstige Unterlage. Was war zu tun? 4 Schließlich fragte ThoMa, ob Vie Frau ihm ihren Mann nicht einigermaßen be schreiben könne, er wolle dann versuchen nach der SchiK»erung ein einigermaßen naturgetreues Bild

zu schafien. Die Frau begann nun, ihren Mann zu schildern, wie er ausgesehen haben, wie stark und groß er gewesen sei, daß er graues Haàr gehabt u. immer freundlich dreingeschaut habe. Mehr konnte sie nicht sagen. Thoma ging mit gemischten Empfin dungen an seine Arbeit, denn die Unter lagen dafür waren doch gar zu 5üMg ge- wesen. Aber er brachte schließlich ein Bild zustande u. stellte es klopfenden Herzens vor seiner Wirtin auf. Die Bäuerin schaute einmal, schaute zweimal hin: dann schlug sie die Hände

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Pagina 5 di 6
Data: 29.05.1929
Descrizione fisica: 6
Berglandes zieren: tatsächlich ist es eine Wallfahrtskirche von weitverbreiteter Be rühmtheit. Ein Bild der Gottesmutter in byzantinischem Stil wird hier aufbewahr!, dessen Urheberschaft dem Evangelkstrn Lukas Ange schrieben wird und über dessen Aufsmdung ver schiedene Legenden berichte». Bald lotti man wissen, daß Kreuzfahrer das Gemälde aus dem fernen Osten hergebracht hätten, bald wird be hauptet, es sei von Engeln auf dem Berggipfel niedergelegt worden, ganz ähnlich wie der hei lige Kelch und Speer

aus Mvnsaloat Die Kirche, die gegenivurtig da« heMge Bild nis hütet, wurde um die Mitte des IL. Jahr hunderts errichtet. Der wuchtige, hohe Rund bau erscheint einfach nnd massiv konstruiert, so recht als wirksamer Schlitz gegen die Unbilden des Wetters. Das Innere ist anspruchslos und nur gegen den Chor, wo das Bild thront, an farbigem Marmor reich. Barock ist vorherr schend. Sie ist das Ziel unzähliger Wallfahrer, die nach mühsamer Reise den Berg ersteigen, um eine Gnade zu erflehen, oder um ein Ge lübde

abgehalten, der wohl hauptsächlich den Kindern, die von klein auf mitgenommen wer den, in lebhafter Erinnerung haftet. Nachdem noch am Vortag das Bild in feier licher Prozession auf den nahen Hauptplatz ge tragen worden ist, wird am Himmelsahrtstag in aller Feierlichkeit der Siückweg angetreten. Wieder ist es ein endloser Zug von Geistlichen, Frauen, Mannern und Kindern mit Fahne?» und Standarten, wieder ein Spalier von vielen Tausenden, wieder folgt der Erzbischof, fegen« spendend dem heiligen Bild

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Pagina 3 di 6
Data: 24.03.1873
Descrizione fisica: 6
Mm, um dessen neuestes Werk zu. bewundern, UV so mehr, da ihm auch Gelegenheit gegeben ist, ein weiteres Meisterstück unser» einheimischen AiinstlerS Herrn Carl Moser zu sehen. Herrn DeffereggerS Bild, das „Preispferd', gibt nae jener Scenen aus dem tirolischm Volksleben wieder, die der geniale Meister so trefflich zu behan dln versteht. Das Bild stellt den Einzug eines ge schmückten Preispferdes in einem tirol. Dörfchen dar. Alt und Jung zusammenläuft, um das edle Thier zo bewundern, den Preis

des MünzamteS, Herrn A. Schorfs, ^ auf der Revessseite das sorgfältig gearbeitete Bild der Rotunde deS Ju- dustriepalasteS itragen. Die Herren Strehblow und Prager haben d^ ausschließliche Eoncession erhalte»/ diese Münzen in der Maschinenhalle der Weltaus stillsmg sprägen und verkaufen zu dürfen. — D e Aussteller find verständigt worden, daß die Aus» stellungS-Objecte bis längstens 27. April in die Au«- stellungSräume zu bringen sind und bis längstens 30. April: aufgestellt sein müssen. Manche Aussteller

als wir auf der äußersten Höhe am trigonometrischen Signal standen uind wir hatten somit, die kurze Rast in San Gkacomo eingeschlossen, von Breutonik? di« hieher drei und eiue halbe Stunde gebraucht. Schon von der erwähnten Einsattelung war Riva und ein Stück de« GardaseeS zum Vorschein gekom men.. .Jetzt übersehen wir den letzteren in seiner ganzm Ausdehnung, wie ein Bild ans der Landkarte, mit Ausnahme eines kleinen Theils, den der Fuß deS eigenen Berges verdeckte. Südwärts schwebten leichte Federwölkchen dicht

de» gewaltigen GardaseeS geschieden, bildet zu diesem einen merkwürdigen Contrast. Es nimmt sich aus wieein, anspruchsloses Hirtenkind «eben einer reich geputzten Dame und ist wohl das an ziehendste Bild, das de» Beschauer hier oben erfreut. DeS schönen Riva habe ich bereits gedacht; wir beherrschen es vollständig und mit einem mäßig gutep GlaS könnte» wir das Treiben seiner Bewohn^! durch die Fenstern belauschen. Daneben der Monte Briooe. der so unmotivirt in die Ebene der Sarca sich hinlegt, möchte

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Pagina 2 di 4
Data: 18.08.1942
Descrizione fisica: 4
über das „St. Stephanskirchlein', lAlpenzeitung 22. Juli 1942) bemerkt, daß das Bild der Schmerzhaften Gottesmutter in der Stiftskirche von Monte Maria ausgesetzt ist. Nun folgt eine kurze Beschreibung über seine Uebertragung. Das Gnaden bild wurde nach der Stiftskirche über- , damit es da mehr vor Diebstahl ge setzt, sich- ichert sei und besser verehrt werde. Das geschah am 9. Oktober 1S38, einem herr lichen, sonnigen Herbstsonntag, vor einer großen Menge Volkes aus der Umge bung. Im Schein der Morgensonne er schien

, die schön gruppiert, ein prächtiges Bild darboten, eine begei sterte Marienpredigt. Der Kirchenchor von Monte Maria und Burgusio erhöhte die Festfeier durch die gelungene Auffüh- rung von Mitterers Apostelmesse. Dieser seltene Gottesdienst gereichte allgemein zur Erbauung. Nun sammelte sich die Prozession von neuem. Acht kräftige, kostümierte Män ner ttUM das Gnadenbild det, schmerz haften Göttesmutter IDàhlAàordMem Züge in die Mstskirchè. Schött sofsrk zelate siG die seligste Jungfrau ick iàn Heim

u. zivilen Behörden, zahlreicher Kameraden im graugrünen Rocke und eines Massen publikums, das alle Ränge des Hauses bis auf das letzte Plätzchen füllte, die Revue in 2 Akten und 12 Bilder „Ach tung,, es. wird gedrehtl' von.Guiglia und Levrini zur Ausführung. Die Revue ist vom ersten bis zum letzten Bild eine wirk lich höchst originelle und an lustigen Ein fällen aller Art ungemein reiche, manch mal ein wenig sanftere, dann wieder bissig-scharfe Satyre auf das gesamte Filmleben unserer Zeit. Sie wurde

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Pagina 6 di 6
Data: 11.01.1938
Descrizione fisica: 6
Seite 6 »ZNpenzeNnng' Dienstag, Ken It. ÄSnnex ISZS-xvl «US ^D<k ArSVAIKZ Vs«»» Ksns« Stallstik der Volksbewegung im Jahre 1SZ7. Collalba, g. Jänner. Ein« Mckfchau auf die Veränderung Im BevSlteriingsstande Im verflossenen Jahre 1S37 gibt u«5 balgendes Bild: Geburten: Insgesamt wurden 202 Gebnv ten, davon 05 eheliche und 7 außereheliche In den Standesreaistern der Gemeinde verzeich net. Weitere IS Kinder sind außerhalb der Gemeinde in anderen Gemeinden der Pro vinz zur Welt gekommen

und des Frauenfascio mit den Fahnen und Gagliardetten grup piert. Mit Ausnahme der wenigen dienst lich verhinderten Schwarzhemden waren alle Kameraden anwesend. Der politische Sekretär Carlo 'Marcati gab in einer langen Ansprache nach dem Gruß an den Duce ein vollkommenes Bild über die Tätigkeit der sadistischen Ortsgrup pen von Brunirò, das allseits befriedigte und zeigte, daß der Fascio von Brunico in mustergültiger Weise im abgelaufenen Jahre gearbeitet hat. Die Zahl der Mit glieder bei allen einzelnen

auf dem Gebiete der fascistischen Jugenderziehung. Er erinnerte weiters an den unbedingt notwendigen Bau eines eigenen Fascio hauses in Brunico und sprach die Hoff nung aus, daß derselbe in nächster Zeit verwirklicht werden dürfte. Mit Span nung und Aufmerksamkeit wurden Äie aufmunternden Worte des Rapportlei ters angehört. Mit dem Gruß an den Duce schloß die machtvolle Versammlung, die ein freudiges Bild wahrer Eintracht und Geschlossenheit in unseren Reihen ohne Unterschied des Alters zeigte. Geburtstag

, 8.10 und 9.4S Uhr. Sternkino. Heute der fesselnde Kriminolsilni „Das Haus des Schreckens', nach dem Detek tivroman von Edgar Wallace. Ein Hotel, in dem nachts die geheimnisvollsten Diebstäh le geschehen. Ein Film, fpanneiid vom ersten bis zum letzten Bild. Ereignisse überstürzen sich, bis das Ende ein klares Licht in diese von Rätseln gehüllte Affäre bringt. — Beginn 6 und 9 Uhr. Derantwortl. Direktor: Mario Ferrandi Slckt Aizche» » « Q« ^ w « liberiteli - llliiislimeztà : PIllttll »ei. Lüülill

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Pagina 6 di 6
Data: 28.01.1938
Descrizione fisica: 6
war aber zunächst noch ge heim und nur wenigen kaiserlichen Un terführern und Obersten bekannt. Einer dieser Herren war bei einem Bürger einquartiert, in dessen Wohnzimmer ein Bild des Astronomen Peter Apian hing, der vor vierhundert fahren als hochge lehrter Mann und Künstler sehr bekannt war. Er hatte große Forschungsreisen durch fremde Länder unternommen, sich aber auch als Städtebauer in der Ver messung von Straßen und Plätzen gut bewährt. In militärischen Kreisen war Apian wegen seiner Festungsbauten

hochgeschätzt; wegen seiner hervorragen den Landkarten, die dem kaiserlichen Heer damals unentbehrlich waren, war er von Karl V. sogar geadelt worden. Außerdem hatte man ihm zahlreiche Pri oilegien und Freiheiten oerliehen. Als nun der Oberst das Bild an der Wand sah und seinen Wirt nach der Her- kudft des Gemäldes fragte, erhielt er zur Antwort, daß dies das Bild seines Bru ders des Hausherrn sei. Nach einigen Zwischenfragen war erwiesen, daß Apian in dieser Stadt, in demselben Hause und sogar

sollte'. Hat also ein stummes (lebloses Bild eines gelehrten und wohlverdienten Man nes ein Unglück abgewandt) welches der ganzen Stadt hätte zu schwer sollen für- fallen...' so schließt die alte Chronik. Heute sind die Leistungen jenes Peter Apian in Vergessenheit geraten. Er war damals einer der bekanntesten Astrono men, verbesserte verschiedene astronomi sche und mathematische Instrumente und schrieb zahlreiche Werke, die außeror dentlich prachtvoll ausgestattet sind. Es ist noch heute ein Genuß, seine astrono mischen

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Pagina 6 di 6
Data: 27.05.1937
Descrizione fisica: 6
er dann ein anderer. Entschlossen stellte er sich auf die Seite des anständigen Teiles der Bevölkerung und trug »!el zur Ausrottung der üblen Elemente bei. Dadurch schuf er sich die Möglichkeit zu einer neuen Existenz. Beginn: 2, 3.30, 0,W. 3 und 9.30 Uhr. Luce Kino. Heute der große Fliegen-Sensationsfilm: »Slurm-Zlug' mit Fred Mac Murray und Jon Ben nett. Packend, sensationell, atemraubend und spannend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Acht Menschen, verschiedener Klasse», die zu einem Schicksal geformt

ihn, ich photographierte ihn und schickte sein Bild bis nach Honolulu. Bienen ka men angesummt, suchten Honig und fanden sicher auch Honig, denn wie wären sie sonst so lang zwi schen den Staubfäden sitzen geblieben? Meine Frau hatte ihre eigene Sammlung Kak teen, alle gar lustig anzusehen. Sie standen im Schatten des Birnbaums. Jedermann, der kam, wunderte sich ober der bunten Farm. Ich wurde natürlich eifersüchtig, wenn die Frauen an dem Kleinzeug sich ergötzten und meinen Barbaren kau mbeachteten. Ich ließ niemand

. Auch warf die Sonne mittags zwischen vierzehn und fünfzehn Uhr das volle Bild meines Freundes mir auf den Schreibtisch, das toll verstachelte Bild eines ungestümen Wild lings, das wüste Zeichen einer an sich starken, aber ungebändigten Naturkraft, und das tat mir gut. Mein Geist erging sich munter in dem Gehege u. schwang sich — wie von ihm überflammt — auf. Ich mußte aber verreisen, und während meiner Abwesenheit fiel der Winter unbotsmäßig ins Land. Als ich heimkam, stand mein Barbar

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Pagina 5 di 6
Data: 21.12.1937
Descrizione fisica: 6
des Militär spitales vor einem Jahre vom Militärordinarius Monsignor Bartolom«!! geweiht und in der Folge in geschmackvoller Weise ausgestattet. Dafür hat sich das erwähnte Daincnkomitee, dem die Gemah lin S. E. des Präfekten vorsteht, in besonderer Weise angenommen und nun wurde der Kirchen schmuck mit dem Altarbilde, die Muttergottes mit oem Kinde darstellend, bereichert. Das Bild ist sin Werk des Malers Prof. Agostino Pegrassi von Verona. Zur Weihe, die vom Chefkaplan der Di vision, Don Calogero

wurden vom Direktor des Spitals und dem Chefkaplan der Division empfangen. Nachdem I. kgl. Hoheit die Herzogin von Pi stoia das Bild, das mit der Trikolore bedeckt war. enthüllt- hatte, wurde.der > Weiheakt vorgenommen.. Darauf hielt Don Calogero Gutilla eine Anspra che, worin er auf die Bedeutung der Feier hin wies. Daran schloß sich eine Andacht. Bei diesem Anlasse statteten die Herzogin und die Behörden auch den Sälen, wo die kranken Soldaten unter gebracht sind, einen Besuch ab. I. kgl. Hoheit

- dem Haupttag der geschäftlichen Besorgungen. nicht auf sich warten ließ, war ein schönes Bild, das speziell in den Wendstunden die hell erleuchteten Straßen un serer Stadt boten. Menschen mit schön geschnürten Päckchen unter dem Arm eilten mit dem Vorge nuß des Augenblickes, an dem sie den Dank für ihre sorgsam ausgesuchten Geschenke ernten wer den, von einem Geschäft zum andern, sich da und dort lebhaft begrüßend und einige Worte über diesen und jenen günstigen Kauf austauschend. Ein stimmungsvolles Bild

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Pagina 3 di 6
Data: 30.05.1935
Descrizione fisica: 6
nicht leicht, aus solchen In- ftmmeànfunden allein sich ein einigermaßen zu treffendes Bild über die Musik unserer Vorfahren zu machen, doch scheint der Rückschluß wohl berech tigt, hierin eine Bestätigung der anderwärts be gründeten Annahme zu erblicken, das musikalische Empfinden der nordischen Rasse sei im Gegensatz zu anderen Rassen ein betont klangliches, harmo nisches von Anfang an gewesen. Diese harmonische Empfinden mußte sich frei lich im Mittelalter in langer Auseinandersetzung

, dem der Charakter eines großen Trün- biicheZ zukommt eine interessant« Laktüre finden, aus die sie später dank der seltenen Illustrationen u. Faksimiles immer wieder'zurückgreisen werden. Den ausländischen Lesern gibt das Buch «in rich tiges Bild von der Größe des Werkes, daS wir Geist des Dure verdanken- R. P. F Was ein Filmkaàaver noch wert ist Ein Bild aus «Die Schahinsel' mit Wallace Beery, Iackie Cooper und Lionel Darrymore Liliencrons Uhr Detlev von Liliencron sehnte sich schon seit lan gem nach einer Uhr

diese furchtbare Selbst qual eines Menschen mit an. Künstlerisch und schauspielerisch gesehen zweisellos ein« grandiose Leistung durch die sich Pierre Blanchar an die allererst« Stell« der sranzvsischen Schauspieler ge stellt hat. Aber von Seiten des miterlebenden. Z^chauers nichts als nur Qual. Kein Helles Bild, Kein« Auflockerung, grau in grau, von lähmender Düsterkeit dies« Welt,- in de» Raskolnikmp an sich selbst zugrunde geht. Er wird nicht übersührt- die Rolle ves Untersuchungs richters, die Harry Baur

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