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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 11.07.1917
Descrizione fisica: 8
, diese Länder aus der Neutralität herauszu reisen. Die Führer der spanischen Republikaner und Sozialisten machten die Franzosen glauben, nach dem Sturze der spanischen Monarchie würde die Intervention Spaniens zugunsten der Entente zur Tatsache, und um den Triumph der Revolutionäre zu beschleunigen, sendet ihnen nun Frankreich mit volleu Händen Geld. Die vorhandene militärische Agitation schien ihnen eine willkommene Gelegenheit ihren Treibe reien die Form eines eigentlichen Komplotts zu geben

an der Stockholmer Denkschrift der deutschen Sozial demokratie geübte Kritik unter anderem folgender maßen widerlegt: „So ohnmächtig in der Hand der imperialistisch- kapitalistischen Jnteressenkreise, wie die Regierungen in den sogenannten Demokratien des Westens, befindet sich die leitende demsche Bureaukratie nicht. So sehr wir in Deutschland auf die Durchsetzung freiheitlicher inncrpolitischer Zustände hinstrebeu, so wenig teilen wir die Illusion, daß man solche wirkliche Demokratie in Frankreich, England

Deutschlands und des Willens der Elsässer eine Absicht, für die Irreführung bereits ein geling Ausdruck geworden ist. Englands Machenschaften in jder Gisaß-Kojhrmgsn-Sache. Die „Nordd. Allg. Z.' legt in einer längeren Abhandlung die Gründe und Wirkungen des eng lischen Interesses an der elsaß-lothringischen Frage dar, die gleich nach dem deutsch-französischen Kriege sichtbar wurden und seitdem die englische Kontinental- politik entscheidend beeinflußten. Dieser kam es vor allem darauf an, Frankreich

und Deutschland aus einanderzuhalten und deren Gegensätze so zu vertiefen, daß sie in Frankreich einen unbedingten Vasallen erhielt. Immer und immer wieder empfahl die englische Presse die Revision des Frankfurter Friedens und hielt nicht nur den französischen Chauvinismus lebendig, sondern legte auch England das Versprechen fest, daß es Frankreich bei dieser Rechtsfrage unter stützen werde. Dabei wußte man in London aber ganz genau, daß es eine solche Rechtsfrage über haupt nicht gegeben hat und daß vielmehr

jede Aenderung des elsaß-lothringischen Besitzstandes einen Appell an die Macht bedeutete. Die Aeußerung Bralays, daß die Lösung der elsaß-lothringischen Frage die einzig reale Basis für den Frieden sei, gab die alte Basis aller Eindeutigkeit preis und damit auch den Frieden selbst. Von da an war es nicht mehr weit bis zur Besichtigung der französi schen Truppen an unserer Grenze durch General FrenÄ. Wie England auf diese Weise Frankreich durch die Lockung mit Elsaß-Lothringen in den Krieg hineingetrieben

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 10
Data: 08.01.1915
Descrizione fisica: 10
auS jedem echten deutscheu HauS! 3. Fördert die gute österreichische und deutsche Presse! 4. Boykottiert alle Waren aus Frankreich, England, Belgien, Rußland, wie: Mode, Tee, Waffen, Bücher :c.l 4. Steuerzahleu ist jetzt Ehrenpflicht, und soll jeder wirkliche Wirt sich schämen, wenn er sein Geschäft nicht einmal so führen kann, um dem Kaiser zu geben, was des Kaisers ist! 5. Gedenket unserer Brüder im Schlachtfeld?, des „Roten Kreuzes', der armeu hinter« bliebenen Familien l 6. Fördert die patriotischen

Meldung an der Küste von Ir land ein großer kanadischer Dampser, der kana dische Truppen, viel Munition uud Kriegsma terial au Bord hatte, auf eine Mine gefahren und gesunken sei. f Französische Bestellungen i» Italie». Die französische Regierung bestellte bei den Fiatwerken für 60 Mill. Lire Lastautos, daS Stück zu je 18.000 Lire, statt des Friedens preises von 11.000 Lire. Außerdem beabsich tigte Frankreich deu Ankauf vou großen Be ständen Wolle, die vou deu italienischen Häsen versandt

als Fähnriche eingestellten II.000 Studenten würden kriegsstarke Batail lone anvertraut. Unter diesen juugeu Leuten werde rührig von der revolutionären Partei gearbeitet, deren Hanplführer fich uuter falschem Namen im Heere befinden. Im Falle eiuer entscheidenden Niederlage wird ein großer Er folg der revolntionäreu Bewegung erwartet. (Wenn die Sache klappt, köanen wir uns über die russischen Studeuteu als BaudeSgeuosseu nur freuen.) f DaS Ergebnis der Weinernte beträgt in Frankreich für das Jihr 1914

61,853.705 H:ktoliter gezea 44,845.731 im Jahre 1913. f Kei» italieuisches Grüubuch. Vou ministerieller Seite wird versichert, daß Son- uino den Plan, ein Grüubuch herauszugeben, aufgegeben hat. s Nuiformmaugel. „Rußkoje Slowo' er fährt von offiziöser Seite, daß die russische Re gierung Frankreich uud England um Entsen dung von Artillerie- uud Kavallerieuuiformen nach Serbien ersucht habe. f Gesuukeu. Am 30. Dezember sind vier englische Schiffe durch Auslaufe» auf Minen untergegangen. Seit

. Die Mißstimmung in Frankreich gegen den russischen Bundesgenossen wächst täglich. Die letzten, aus Petersburg vorliegende» Nachrichten siad nicht geeignet, diese Stimmung abzuschwächen. 5 4 Milliarden. Professor Sobolecz be rechnet im Charkower Blatt „Utro' den zu erwartende» Abgang im russischen Budget mit 4 Milliarden. s Gegen die Japaner. Der „Herold' meldet aus New-Aork: Im Senat ist ein neuer Antrag eingebracht worden auf Maßnahmen der Vereinigten Staaten gegen die Festsetzung der Jopzner in der Südsee

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 07.06.1917
Descrizione fisica: 8
und Organi sationen der Arbeiterklassen, die diese Anschau ung teileil, und bereit sind, ihre Bemühungen zu deren Verwirklichung zu vereinen, werden vom Arbeiter- und Soldatenrat aufgefordert, an der von ihm einberufenen Konferenz teilzu- nehmen. Der Arbeiter- und Soldatenrat wählt Stockholm zum Ort der Konferenz und als Zeitpunkt der Einberufung derselben den 28. Jnni bis 8. Juli. Die meuternden Russen in Frankreich sollen über Anordnung kerenskis niedergeschossen werden. Bern, 5. Juni. <KB.) „Journal

de Gerle ve' schreibt bei Besprechung der russischen La ge u. a.: Nachdem bei den russischen Truppen in Frankreich eine Gärung, teilweise sogar Meutereien ausgebrocheu sind, hat Kerenski drahtlich angeordnet, daß alle störenden Ele mente erbarmungslos zu erschießen seien. — Das Blatt fügt hinzu, daß die Streiks in den Städten Finnlands einen bedrohlichen Cha rakter annehmen. ISN Der neue französische Botschafter in Peters bürg. Paris. 4. Juni. (KB.) Der Abgeordnet- und ehemalige Minister Noulens

, durch Artilleriefeuer ein Fesselballon. Der Erste Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Die Stimmung in Frankreich. In der Psingstnummer der „N. Fr. P.' schildert Prinz Alexander zu Hohenlohe in ei nem Briese aus Zürich die derzeitige „Stim mung in Frankreich'; der Haß gegen die Deut schen sei jetzt so groß und so tiefgehend, daß an eine Wiederaufnahme auch nur höflicher Beziehungen nicht zu denken sei. Und warum? In dem Aufsatze heißt es, nachdem aus Bei - spiele rührendster Menschlichkeit

auch in diesem Frankreich des Hasses hingewiesen wurde, wörtlich: Am schlimmsten in Paris sollen manche Frauen des sogenannten monde' sein, die sich in einen fanatischen M hineingearbeitet haben. Ich will keine Namen nennen, ich brauche aber rbohl kaum zu sagen, daß darunter sich hauptsächlich solche hervor tun, deren Familie sei es von deutscher oder österreichischer Abstammung ist, und deren Ka tholizismus nicht sehr weit zurückdatiert; dasu aber um so eifriger hervorgekehrt wird. „Also getaufte Jüdinnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 29.07.1915
Descrizione fisica: 12
lächerlich, davon zureden, daß Frank reich die Märkte Deutschlands erobern solle. Wenn Deutschland verdrängt wird, so werden sich Amerika und England an seine Stelle setzen, niemals aber Frankreich,-das froh sein müsse, wenn.es mit seiner dezimierten B'.wlke- rung- seine bisherige Industrie aufrecht er halten könne. Ein Vorschlag aus Amerika. Der Milliardär W an e m ake r, Besitzer des größten Warenhauses der Welt, und der amerikanische Generalpostmeister machen in amerikanischen- Zeitungen

-den Vorschlag, die Vereinigten Staaten sollten von Deutschland für 400 Millionen Mark Belgien kaufen, unk dem belgischen Volke zu r ü ck- geben. Die amerikanische Presse nimmt den Vorschlag ernst und bespricht ihn. Große englische Truppentransporte nach Frankreich. . Dem Züricher Korrespondenten der „Köln. Ztg.' wird von einem von einer Londoner Ge schäftsreise zurückgekehrten Kaufmann mitge teilt, daß in den letzten. Wochen sehr große Truppentransporte'über den Ka nal stattfinden, die auf französischem

Boden die weitere Ausbildung erhalten sollen. In eng lischen Kreisen.rechnet man damit, daß Frank reich in absehbarer Zeit, soweit das Menschen material in Frage kommt, erschöpft sein werde. Auch die O'ffensivkraft Rußlands be trachtet man für absehbare Zeit als gebrochen. Feier des Kriegsjahrestages in Frankreich. . Die, von der französischen Regierung und dem Parlament wegen des Jahrestages der Kriegserklärung geplante 'Kundgebung findet am 4. August im Senat und in der Kam mer statt. Beide

werden durch die Präsidenten,. Nr. 171'. Veite 3 die Regierung durch den Ministerpräsidenten Viviani der Tapferkeit der Armee huldigen und von neuem den Willen der Nation ver künden, die „heilige Einigkeit' (den Burg frieden) aller ihrer Kinder aufrechtzuerhalten, welche entschlossen sind, vor keinem Opser zu« rückzuscheuen und die Sache Frankreichs, welche eine Sache des Rechtes, der Freiheit und der Zivilisation sei, endgültig zum Triumph zu führen. Unzufriedenheit mit dem Kriegsminister ln Frankreich. Aus Paris

Freiwillige; VW auf französischer Seite gekämpft hatten, siW dort angekonnnen. Sie haben die Front verlassen, weil sie nicht wünschten, an der Seite der Engländer zu kämpfen. Sie bestätigen, daß in Frankreich eine große Erbitterung ge gen die Engländer herrscht. Blutige Niederlage der Italiener in Nord- akrita. Aus Saloniki wird gemeldet: Hiev werben die großen Verluste bekannt, welche die italienischen Truppen auf dem nord- afritantschen Kriegsschauplatze erlitten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 07.06.1917
Descrizione fisica: 8
derselben den 28. Juni bis 8. Juli. Die meuternden Russen in Frankreich sollen über Anordnung Serenskis medergeschossen werden. Bern. S. Juni. (KB.) „Journal de Gene- ve' schreibt bei Besprechung der russischen La ge u. a.: Nachdem bei den russischen Truppen in Frankreich eine Gärung, teilweise sogar Meutereien ausgebrochen sind, hat Kerenski drahtlich angeordnet, daß alle störenden Ele mente erbarmungslos zu erschießen seien. — Das Blatt fügt hinzu, daß die Streiks in den Städten. Finnlands einen bedrohlichen Cha

bei Tag und bei Nacht die Fliegertätigkeit sehr rege. In Luftkämpfen und durch Abwehrfeuer sind gestern 12 feind liche Flugzeuge abgeschossen worden, durch Artilleriefeuer ein Fesselballon. Der Erste Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Die Stimmung in Frankreich. In der Pfingstnummer der „N. Fr. P.' schildert Prinz Alexander zu Hohenlohe in ei nem Briefe aus'Zürich die derzeitige „Stim mung in Frankreich': der Haß gegen die Deut schen fti jetzt so groß und so tiesgehend, daß an eine Wiederaufnahme

auch nur höflicher Beziehungen nicht zu denken sei. Und warum? In dem Aufsatze heißt es, nachdem auf Bei spiele rührendster Menschlichkeit auch in diesem Frankreich des Hasses hingewiesen wurde, wörtlich: Am schlimmsten in Paris sollen manche Frauen des sogenannten „Grand monde' sein, die sich in einen fanatischen Hag hineingearbeitet haben. Ich will keine Namen nennen, ich brauche aber wohl kaum zu sagen, daß darunter sich hauptsächlich solche hervor tun, deren Familie sei es von deutscher oder österreichischer

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.01.1915
Descrizione fisica: 8
eingestellt.haben soll. Das französische Schiff „Numidia' hat die aus Artilleristen und Schiffskänonieren bestehende französische Abtei lung unter dem Kommando des Oberbefehlshabers Erelis nach Toulon zürückbefördert. Der Geldmangel in Frankreich. Ausgabe von Z5-Cenlimes-7token in den Städten. „Daily Mail' erfährt, daß oinie Anzahl fran zösischer Städte wogen Mangels an Münzen 23- Csntimes- Noten ausgibt. Der Bürgermeister von Epernay sandte sine solche Note an ein Blatt m!t der Bitte um Veröffentlichung

!' „Waren Sie nicht im Krieg?' — - »Ja, war ich Krieg. Bauchweh, Spital, weißt du, Bauchwch.' — Das war wohl Dysenterie ge wesen. — „Gegen wen habt ihr denn zuletzt ge schossen?' — „Nicht wissen! Spitzen am Kopp!' — „Ach so, die Deutschen?' — „Nein!' — „Die Boches?' — „Ja, ja, Boches, du sagen richtig.' — Wie gehts dir denn in Frankreich?' — „O, du wissen, Frankreich mächtiges Land, groß sein, stark. Du nicht folgen: Bums! An Kopp! Du nicht folgen. Peng! In Bauch! Mächtiges Land. Aber ich sehr traurig sein. Franzosen

bleiben sollen!' Da lachte er .gurgelnd. „Du nicht wissen, Frankreich mächtiges Land. Du.nicht folgen: Bums! Du nicht folgen: Peng! Du Wdi- bu plötzlich Soldat! Schiff! Frankreich. Kalt sein. Und sagen stinkiges Chechiatier. und Bidibu sohr viel traurig.sein . . — „Bist du Mohhammeda- ner?' fvaate ich und gab ihm .einige Zigaretten. — „Ja, Mohammedaner?' — „Weißt du nicht, daß der Heilige Krieg erklärt ist?' — „Nein, nicht.weiß! Gegen Boches?' — „Nein, gegen die Fratnosön!' — Cr wurde sehr aufgeregt

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 04.09.1915
Descrizione fisica: 14
Gutes und Nützliches leisten kann. Hätte Ita lien nicht die vielen Tausende von Mönchen und Nonnen, wer weiß, ob da nicht schon der Auf ruhr ausgebrochen wäre, da die große Mehrzahl aller übrigen Veranstaltungen für die Kranken pflege bereits am Ende ihres Lateins angelangt ist.' Es zeigt sich eben auch iu diesem Falle, welch unendlicher Segen dem kath. Ordenswesen für die Allgemeinheit entströmt. Uebrigens ist dieser Fall nicht vereinzelt. Selbst in Frankreich, im klas sischen Lande

der Kirchenverfolgung, leisten die Mitglieder der aufgelösten religiösen Genossen schaften privatim wertvolle Hilfe in der Ver wundetenpflege, die sich die französischen Machthaber ruhig gefallen lassen, trotz aller antiklerikalen Ge setze. Hätte die Regierung des Herrn Co mb es seinerzeit nicht die Kongregationen vernichtet, so würde es um die französischen Lazarette besser be stellt sein,' ist cs doch Tatsache, daß es in Frankreich überall an ausreichendem und geeignetem Pfleger personal fehlt

. Das Trennungsgesetz rächt sich auch nach dieser Richtung hin bitter an Frankreich. Italienische Friedensstimmungen? Äien» 30. August. Lmt zuverlässigen Nach- Genf, 30. August. Befremden erregt in Pariser richten sind in neutralen -Ländern, insbesondere in leitenden Kreisen die letzte Nummer der „Tribuna', den Vereinigten Staaten von Amerika, Angehörige die sich in einem Leitartikel mit der Abwägung der der Monarchie als Arbeiter, Ingenieure oder in Vorteile der beiden Staatcngruppen Europas u ~ sonstiger

bei Indiana wurde fast gänzlich zerstört. San Franzisco, 31. August. In dem explo- dierten Eisenbahnzug waren 7000 Pfund Dynamit enthalten. London, 31. August. England lieferte an Frankreich für Munitionserzeugung 2 Millionen Tonnen Kohle. Ein Teil wurde in Schiffen ver frachtet, die von der britischen Admiralität zur Ver fügung gestellt wurden. Der Transport ist nun beendet. Die australischen Wafsenfabrikcn arbeiten seit einiger Zeit mit doppelter Schicht. Die Re- ^ gierungswerkstättcn in Neu-Südwales

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 4
L.chtsignale vom Turme d Kathedrale beobachtet. Es ist selbstverständlich, dak alle unser» Truppen nachteiligen feindlichen Mai. nahmen durch Streitnnttel bekämpft werden nU. Rücksicht auf die Schonung der Kathedrak Z Franzosen tragen also jetzt wie früher die Schuld daran, wenn der ehrwürdige Bau weiter ein Ovk^ des Krieges wird. Z0S 000 Man» fiir ckie Operationen in Frankreich. Antwerpen, 14, Oktober, Der Fall von Ant. werpen verbessert nach Ansicht des Gouverneurs de» Rückhalt der Deutschen in Belgien

erheblich und «acht 3M,V(D Mann für die Operationen in Frank- reich frei. furcht cker fra»?»zea vor cker ckeutzche» Verstärkung. — 0ie veukchen in liorck- krsnkreich bereit! jetzt überlegen. Verlin» 13. Oktober. In Frankreich glaubt man schon jetzt den stärkeren Druck unserer Heereskräfte auf dem rechten deutschen Flügel zu spüren. Der „Berliner Lokal-Anzeiger' erhält darüber durch sran- zösische Telegramme über Genf die Mitteilung, daß die französische Heeresleitung die mit besonderem Nachdruck

einsetzende Offensive der Deutschen ihren Verstärkungen aus Antwerpen zuschreibe. Das auf geregte französische Publikum suche man jedoch da durch zu beruhigen, daß man erklärte, daß große Teile der deutschen Armee von Antwerpen durch „24 Scheldeforts zurückgehalten würden'. In Privat depeschen dagegen wird zugestanden, daß die Deut schen schon seit gestern nachmittags sich in Nord frankreich überlegen zeigen. D»s drmßchndr Code Achim. Die nächsten militärischen Aufgaben der Deutschen. Die militärischen

. llebersiedelung der belgischen Regierung. Der offizielle Pariser Draht meldet dmch die „Agence Havas' aus Bordeaux: Um sich yre Aktlonssreiheit zu sichern, hat die belgische Regierung beschlossen, sich nach Frankreich zu begeben. Me Minister, mit Ausnahme des Knegsmim ers haben sich am 13. Oktober vormittags ..ln ^stende ^ Havre eingeschifft, wo die ^'Zosische R g alle für die Installierung notwendigen Maßnahm getroffen hat. Der König ist an der Spitze seine Armee geblieben. Gent von den Deutschen besetzt

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 01.05.1917
Descrizione fisica: 6
ist keine Spur mehr. Frankreich zum Verzicht auf Elsaß-Lochringen aufgefordert.. Genf, 1. Mai. Die französische Presse er fährt aus Petersburg, daß das Arbeiter- und Soldatenkomitee der französischen sozialistischen Abordnung den Verzicht Frankreichs auf Elsaß- Lothringen nahegelegt habe. Das Komitee richtete an die französischen Deputierten fol gende Anfrage: „Wenn Elsaß-Lothringen das einzige Hindernis für den Friedensschluß ist. könnt Ihr dann auf der Lösung dieser Frage bestehen?' Der „Temps' legt

gegen diese Hal tung des russischen Arbeiterkomitees die ener gischeste Verwahrung ein. Frankreich, das in den ersten Kriegsmonaten die Entente gerettet habe, hätte Anspruch darauf, daß seine heilig sten Rechte gerade von Rußland nicht bestritten würden. Deutscher Abendbericht vom 1. Mai. Berlin. 2. Mai. Bei Arras und in der Champagne für uns günstiger Artilleriekampf. 'Zei Lens. ZIlonchy und Iontains im llrlois sowie bei Cerny an der Aisne schei- erlen englische und französische Teilangriffe. Vom Osten

auf, darunter 36.140 Gefallene. Englands Machtlosigkeit gegen die A-Boote. Haag, 1. Mai. „Daily Chronicle' kom mentiert eine Entscheidung der britischen Re gierung, von nun an keine Verwundetentrans porte mehr über See auszuführen und dafür eine große AnzAhl neuer britischer Spitäler in Frankreich und Saloniki einzurichten. Diese Entscheidung beweise, schreibt das Blatt, in welch außerordentlicher Weise die Unsicherheit auf dem Meere gestiegen sei und das Machtver mögen der Flotte, gegen die U-Boote

weiter mit 56 gegen 31 Stimmen ein Ammendement an, welches Roofevelt zur Auf stellung von vier Divisionen Infanterie zum Dienste in Frankreich ermächtigt. Neutralitätserklärung Brasiliens. Gens, 1. Mai. Einer Meldungder Schwei zerischen Depeschenagentur aus Paris zufolge hat Brasilien in dem Streit zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten seine Neutralität erklärt. 1226 zur Vorbereitung für Aufnahmsprüfung in Mittelschule gesucht. Näheres in der Verw. des Bl. unter ,D. 314' WUtkl Nl!t WM MMN und langjähriger Praxis

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.01.1915
Descrizione fisica: 8
des Aeußern, schreibt, „Rußland, Frankreich Mid Serbien sollten im entsprechen den günstigen Augenblicke einen ehrenvollen Sonderfrieden schließen.' Das Blatt sagt, „die englische Nation setzt auf Rußland, wie auf ein Pferd auf dem Rennplatz, also könne Ruß land die Beendigung des Krieges als Lebens frage für sich behandeln.' Wenn also die rus sische Kriegspartei noch immer mit den Säbeln rasselt, steht doch sest, daß die Regierung gar nicht geneigt ist, auf die durch die Kriegsereig nisse so erschütterte

gebogener Keile, der eine in der Richtung auf St. .Georgesi det andere auf Dünkirchen yiü aufgestellt find. Frankreich erwägt ebenfalls neue Einbe rufungen. Wie der ^TeMs'.MHÜt,' wurhe die Einberufung der Jahresklasse 191? bereits in Erwägung gezogen.. Ein endgültiger Beschluß wurde noch nicht gesaßt. Die „Franks. Ztg.' meldet aus Havre, die belgische Regierung errichte in Rouen eine Offi ziersschule, weil die belgischen Truppen Hegeti- wärtig nur Mehr über den vierten Teil des not wendigen

Hazebröuk ist abermals ein deutscher Flieger erschienen/ der aus der Richtung von Strazeene kam. Er schleuderte drei Bomben, die jedoch nur Mate rialschaden anrichteten. Trotz heftiger Beschie ßung und sofortiger Verfolgung durch englische Flieger, gelang es der „Taube'- zu entkommen. Der kriegsplan Zoffres. Prosessor Bovet von der'Hochschule in Zürich, der für die „Neue Züricher Zeitung' kürzlich Frankreich bereiste und dabei auch den Generalquartieren einen Besuch abstattete/ schreibt: General.'Joffre

hat seinen Standpünkt nicht weit vom Scheitel Hes ^stumpfen Winkels gewählt, den die Linie der deutfchen^Armeenln Frankreich bezeichnet' Von hier? kann 'er gleich zeitig NordenAnd Osten überwachenlund'' den Angriffspunkt für den Durchbruch wählen/so-- wie sich leicht dorthin' begeben/ Wo wird diese Angrisfsstelle sein? Schön bevor man' von starken Truppenkonzentrierungen bei Befancon sprach, äußerte zu mir eine in'Paris gut infor mierte Persönlichkeit: Blicken' Wie ' nach der Seite der Vögesenl^Jn der Tat war schon

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 09.01.1917
Descrizione fisica: 8
' gesucht werden. > Nach Andeutungen, die „Echo de Paris' macht, bezweckt die Zusammenkunst nichts Geringeres, als^den endgültigen Versuch, die italienische Regierung von der Notwendigkeit zu überzeugen, einen Teil ihrer Trup^enreserven nach Frankreich Zuschicken. Bemerkenswert ist die Mitteilung, daß Cadorna an dem großen Kriegsrat nicht teilnehmen wird. Die „Stampa' meldet, daß Cadorna verhindert sei, im gegenwärtigen Augen blick die Nordfront zu verlassen. Ankündigung einer neuen Offenfive. ' London

, 6. Jänner. „Daily Chronicle', „Morningpost' und „Daily News' kündigen in Übereinstimmung in Telegram men aus Frankreich die große neue Offensive an der Westfront für die zweite Februarhälfte an. Die französischen Nordhäsen werden laut amtlichen Angaben am 15. Jänner gesperrt, wie man vermutet, wegen neuer englischer /Transporte. U 46 wohlbehalten zurückgekehrt. Berlin, 6. Jänner. Das Unterseeboot „U 46', das nach sranzösischm und,Mglischhn. MeHyngenäm Meerbusen yon. Bis- caya oersenkt worden

schierten die Truppen — unbewaffnet aus. Infanterie und Ka vallerie sollten ihre Ausrüstung in Frankreich erhalten. Dage gen, war die Artillerie in vollster Ausrüstung. In dem Augen blicke, wo die Truppen an Bord hätten gehen sollen» wurden plötzlich von überall die Rufe laut!: „Es lebe der Friede.' Nieder mit dem Krieg!' Die Ordnung löste sich auf und es «entstand ein furchtbarer Lärm. Niemand wußte, was geschehen war. Da begann die Artillerie die Stadt zu bombardieren. Eine große Panik entstand

und seine Basalen Frankreich, Italien und Rußland fügen sich nochmals dem Machtspruche des englischen Goldes. Unser Anbot, in Friedensverhandlungen einzutreten, / wurde von der Raubtante schnöde abgelehnt, mit wahnwitziger Leicht fertigkeit und Lügenhaftigkeit. Das Raubfieber flammt noch mals auf. Doch dagegen sind Hindenbürg und Hötzendors dre besten Aerzte. Auf die scheinheilige dünkelhaste, älleu geschicht lichen Msahrungen und unseren eigenen Erlchmssen stracks nn hersprechenden Behauptungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 01.06.1917
Descrizione fisica: 8
? Auch die Englän der sollen sich angeblich schon russische Faust pfänder gesichert haben. Angenehme Alliierte jedenfalls. England und Frankreich. Die englischen Verluste an der Westfront. Bern, 29. Mai. Wie aus London berich tet wird, sollen sich die englischen Gesamtver luste bei der heurigen Frühjahrsossensive bis zum 20. Mai auf rund 200.000 Mann be laufen. Die Stimmung im englischen Heer. London, 30. Mai. Robert Blatchsord, der Führer des kriegslustigen Flügels der engli schen Sozialisten, veröffentlicht

; hieß es bei uns allgemein: Auch' wir brauchen eine, aber nicht, um den Krieg kräf tiger zu führen, sondern um dem ganzen ein Ende zu machen.' ^ Mutlosigkeit in Frankreich. Aus aufgefundenen erbeuteten französi schen Briefen läßt sich nunmehr ein beläufiges Bild von dem ganzen Umfang der französischen Niederlage an der Aisne, und in der Eham- ' ' ' 1917 ' pagne feststellen. In dem Briefe eines Ange hörigen der 10. französischen Division vom 29. April heißt es: Am 17. April morgens machte

. Die von Amerika der Entente in Aussicht gestellte Hilfe. „Petit Parisien' meldet aus Washington: Als Erfolge der Verhandlungen Vivianis mit der amerikanischen Regierung sind zu verzeich nen: 1. Frankreich und England erhalten für sich und ihre Verbündeten ein Darlehen von 754 Millionen Dollar. 2. Eine amerikanische Marinebrigade und 9 Infanterieregimente«: werden nach Frankreich entsendet. 3. In der von Amerika zu schaffenden Kommission für den Erwerb von Kriegsmaterial werden die Verbündeten vertreten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1917
Descrizione fisica: 8
beschloß Abätze einstimmig und entgegen den Protesten d? ö Petersburg weilenden ftanzöfischen Sozial- 7i?? en, eine Aufforderung an Frankreich zu 'Ate», die Ansprüche auf Elsaß-Lothringen aufzu- Leyes. Der Rat der Arbeiter und Soldaten ist nach tr/^ Überlegung und nach Konferenzen mit Ver- etern der Sozialdemokratie verschiedener kriegfüh render Länder zu der Anficht gekommen, daß die elsaß-lothringische Frage das einzige dedeutende Hindernis für den Weltfrieden sei. Zur Antwort bekam den Rat

der Arbeiter und Soldaten ein Schreiben, worin gegen den Stand punkt des Arbeiterrates protestiert wurde und wor in der französische Gesandte sich energisch gegen die Aufgabe dieses Kriegszieles wehrt, Frankreich habe in allen Beziehungen die Allianz aufrechterhalten und sämtliche Verpflichtungen gegen Rußland inne gehalten. Es könne deshalb die Forderung ausstellen, daß seine Rechte nicht von Rußland bestritten würden. Die Haltung der sozialistischen Minorität in Deutschland. Franz Mehring erklärt

an der italienischen Front. Der Frühling lasse an der italienischen Front noch bedeutende Ereignisse erwarten. Die Page in Zrankreich. Ein außerordentlicher französischer Ministerrat hat sich mit der Lebensmittelkrise in Frankreich be faßt, ist jedoch zu keiner Entscheidung gelangt. Die Presse erhebt die heftigsten Angriffe auf die Regie« rung wegen deren Passivität gegenüber dem ver hängnisvollen Verlauf des II-Boot-Krieges. Die Pariser Zeitung „Bataille' schreibt, Frankreich be finde sich am Vorabend

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 19.06.1915
Descrizione fisica: 12
der Beschränkung durch die Zeitungsausficht die große Enttäuschung über die stockende Rolle Italiens im Völkerkriege wieder. Der „Matiu' schreibt, der italienische Angriff lasse Frankreich schmerzlich warten; Italien hätte seit neun Monaten Zeit zur Kriegsrüstung gehabt. — Die lateinischen „Schwestern' werden schon noch mehr Enttäuschungen erleben. Rumänien und der Bierverband. B u k a r e st, 15. Juni. Es ist zurzeit unleugbar eine starke Spannung zwischen der rumänischen Re gierung und den Vertretern

ans Petersburg gemeldet wird, soll sich demnächst ein höherer rus sischer Militär (Gcneraladjutant Sandeckl) nach Paris begeben, um die kritisch gewordene Lage der russischen Feldarmee darzulegcu und die westlichen Verbündeten zu kraftvollerem Vorgehen anzuspor nen. Zu dieser Entsendung habe der Großfürst Nikolajewitsch geraten, der klipp und klar erklärte, für nichts einstchen zu können, wenn England und Frankreich nicht sofort sich zu einem gewaltigen Angriff entschließen und dadurch deutsche

eigentlich auf seinen Schultern trage. — Die russische Militärzensur, die bisher auch die leiseste Kritik der Bundesgenossen strich, läßt jetzt die deutlichen Angriffe anstandslos durch. — „Rußkoje Slowo' beschwert sich ganz bitter über die geringe Tätigkeit der westlichen Verbündeten und bezeichnet deren Erfolge als ganz geringfügig. Auch die Italiener seien über Borpostengefechte nicht hinausgekommen. — In Frankreich ist man wieder bitterböse aus England, das die Arbeit im Westen den Franzosen

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Pagina 7 di 8
Data: 03.12.1917
Descrizione fisica: 8
hat, ferner größere Rechte in Kleinasien, besonders auf Adalia, er halten, Stärkung seines afrikanischen Besitzes als Kompensation für die Vergrößerung der französischen und englischen Kolonien, Gewäh rung eines Anlehens von 50 Millionen Pfund in London. Im Abkommen war ferner vorge sehen. daß Frankreich, England und Rußland den Widerstand Italiens gegen die Zuziehung eines Vertreters des Heiligen Stuhles zu den diplomatschen Verhandlungen betreff, den Ab schluß des Krieges oder die mit dem Krieg

dann mit der „freien Stadt'? Amerikanische Hilfskruppen für Italien. Basel, 2. Dez. „Daily Ehronicle' meldet von der italienischen Front das Eintreffen der ersten amerikanischen Truppen auf italienischem Boden. Es handelt sich um 2000 Mann von den freiwilligen Regimentern in Frankreich. Seprrung der italienischen Grenze. Brig, 2. Dezember. Die italienische Grenze ist nach fünfstündiger Oessnung seit Freitag 11 Uhr abends neuerdings geschlossen. Die Festigung der neuen russischen Regierung. Rotterdams. Dez

„Corr. della Sera' meint zur Rede Hertlings: Wie Deutschland, so müsse nunmehr auch der Vier oerband das russische Problem in den Mittel punkt stellenes dürfe keine trügerischen Hoff nungen und Vertuschungen mehr geben. Die russische Frage müsse in ihrer Wirklichkeit und in ihren praktischen Möglichkeiten erfaßt werden. Rumänien. Amsterdam,^ Dez. Rumänien hat eine Note an England, Frankreich und Amerika aesandt, die darlegt, Rumänien werde durch die russischen Verhältnisse gezwungen, ohne Hilfe

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Pagina 2 di 8
Data: 03.12.1917
Descrizione fisica: 8
und nicht amt lich bekannt geworden waren. Der Zar hatte den Abgesandten Poincar6s wohlwollend empfangen und ihm versichert, daß er auch nichts dagegen einzuwenden habe, wenn das übrige eroberte linksrheinische Deutschland in einen neutralen, von Deutsch land unabhängigen Staat verwandelt werde. Wahrscheinlich waren in Paris Zweifel an der Gesinnung des Zaren entstanden und man wollte sich vergewissern, ob er Frankreich immer noch treu sei und nicht etwa seine schützende Hand über Deutschland ausstrecken

französische Regie rung unterrichtet, daß sie keine Ahnung davon hatte, von wem sie sich Versprechungen machen ließ! Die Eiuente hatte kurz vorher unser Frie densanerbieten, das sie für ein Zeichen unserer Schwäche hielt, abgelehnt, und als nun gar Amerika auf ihre Seite trat, glaubte sie, den »Aler«mer FÄWvDl* Sieg in der Tasche zu haben. Aber schon im Frühjahr 1916 hatten sich Frankreich und Ruh land darüber geeinigt, daß sie von Deutsch land soviel nehmen dürsten als ihnen beliebt, und daß Rußland

unter muselmannischer Oberhoheit stehen — worunter man sich irgendeinen von England gezahlten Scheich oder gar den Khe- dive von Aegypten, den Vasallen Englands, vorstellen konnte, wenn nicht Rußland und Frankreich, die ja gleichfalls viele Millionen mohammedanische Untertanen zählen, einen anderen Hüter der heiligen Städte vorgezogen hätten. Immerhin blieb den Engländern und Franzosen genug in Asien zu nehmen und dem Engländern wurde sogar das mittlere Persien zugedacht, das bei der seinerzeitigen Teilung

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Pagina 6 di 8
Data: 11.08.1917
Descrizione fisica: 8
. Bern, 10. Aug. „Rußkoje Slowo' mel det, daß der frühere russische Generalissimus Iroßsürst Nikolai N i k o l a j e w i t s ch an Neurasthenie in schwerster Form erkrankt ist. Von der Londoner Enlente konserenz. Lugano, 10. Aug. An der Londoner Diplomatischen Konferenz nimmt in Vertretung Kußlands nur der Geschäftsträger Nabokow «eil, während England, Frankreich und Italien je durch mehrere leitende Persönlichkeiten ver treten sind. Italienische Blätternachrichten be sagen, daß die Konferenz

die einheitliche Stel- .ungnahme der verbündeten Regierungen in oetreff der geplanten Stockholmer inter nationalen Sozialistentagung erörtert habe, wobei die Vertreter Frankreichs als endgül tigen Beschluß mitteilten, den französischen Sozialisten keine Pässe nach Stockholm zu dewilligen. Ferner behandelte die Konferenz Vie Frage der ökonomischen Verwendung des Schiffsraumes der verbündeten Länder, wobei Frankreich und Italien für die gleich mäßige Aufteilung aller vorhandenen Schiffe unter den Verbündeten

wegen der Truppentrans porte und der drohenden Tauchbootgefahr hegt. Die Einstellung des Marconi-Dienstes von und nach England, das Verbot von Kabelmeldun zen nach Frankreich über Truppenverschissun- zen, die strenge Absperrung aller Häfen, in Serien Truppen eingeschifft werden, und einige andere Maßregeln können als Beweise für die Furcht vor den deutschen Tauchbooten gelten. „Nur Wilson macht den Frieden.' Basel, 10. Aug. Der „Matin' erfährt aus Washington: Präsident Wilson hat durch den Senator

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