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Pagina 1 di 6
Data: 01.04.1938
Descrizione fisica: 6
, die sonst keinen Kredit zum An kauf von Düngemitteln erhalten würden, werden 1,200.000 8 Reichskredit für die österreichischen Genossenschaften zur Verfügung gestellt. 3. Für den Bau von Futtereinsäuerungsbehältern werden Reichsbeihilfen in der Höhe von rund 75 v. H. der Baukosten bei einem Beihilsehöchstsatz von zwölf Reichsmark für den Kubikmeter gewährt. 4. Zur Förderung des Flachs- und Hanfanbaues werden auf demselben Grundsatz wie im alten Reich Prämien für Fl a ch s- u n d H a n f st r o h in der Höhe von vier

Reichsmark je Doppelzentner gewährt. LWlfe» für den Ausbau der Me. 5. Für das Jahr 1938 stellt das Reich erstmalig einen Betrag von 9,500.000 8 zur Verfügung, um die Errichtung von Ställen für Rinder und von Senn- und Hirtenhütten auf etwa 1000 bedeutenderen Almen zu erleichtern. Mit Hilfe dieser Mittel sollen auch Auffahrts- und Auftriebswege sowie Wasserver sorgungsanlagen auf den Almen hergestellt werden. Die Durch- sührung des gesamten Programmes soll in etwa fünf Jahren erfolgen. Das Reich gewährt

die Hälfte der Kosten als Bei- Me. Die andere Hälfte der Kosten soll von den Interessenten durch Gemeinschaftsarbeit aufgebracht werden. 6. Für die Besitzbefestigung landwirtschaftlicher Betriebe in Österreich hat das Reich einen Betrag von 16 Millionen Schil- «ng für 1938 als Beihilfe zur Verfügung gestellt, die zu sammen mit den im Haushalt des Landes Oesterreich vor nehmen Mitteln zum Einsatz gelangen soll. Es handelt sich dm um Maßnahmen zur Instandsetzung, bzw. R e u- errichtun g von Gebäuden

, zur Ergänzung des lebenden und toten Inventars, die Förderung des Baues von Anschlüß en der Höfe an das Verkehrsnetz, die Bereinigung von Ver pflichtungen bei Wald und Weiden usw. Arie Lahn dem Züchtigen! Um tüchtigen Erwerbern von heruntergewirtschafteten Hosen die schleunige Wiederinstandsetzung der Betriebe zu ermöglichen, hat das Reich einen Betrag bis zu sieben Mil lionen Schilling für das Jahr 1938 zur Verfügung gestellt, die zusammen mit den im österreichischen Haushalt vorgefehe- nen Mitteln

auch solche Personen in die Lage versetzen sollen, landwirtschaftliche Betriebe zu erwerben, die über das erfor derliche Eigenkapital nicht verfügen. 8. 21 Millionen Schilling hat das Reich für Maßnahmen auf dem Gebiete der Landeskultur, und zwar für landwirtschaftliche Fluß- und Bachregulierungen, für Wildbachverbauungen, Be- und Entwässerungsanlagen sowie landwirtschaftliche Wasser versorgungsanlagen im Lande Oesterreich bereitgestellt. 9. Das Reich hat sich ferner bereit erklärt, unverzüglich Maß nahmen

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 08.06.1920
Descrizione fisica: 12
und die -bevorstehende öster reichische Staatsverfassmig haben eine völlig entgegengesetzte Vorgeschichte. Die deutschen Bundesstaaten — jetzigen Lander — waren vor 1867 völlig souveräne Staaten mit unbegrenztem Hoheitsvccht. Sie blieben solche grundsätzlich auch noch nach der Reichsverfassung von 1871. durch die allerdings zugleich aus ihnen ein neues souveränes Gesamtstaatsgcbilde. das Deutsche Reich, geschaffen wurde, so daß eine doppelte Staat lichkeit vorlag. Dem Reich stand dabei nur eine beschränkte Zahl

von Hoheitsrechten, Gesetzgebung und Verwaltung auf be stimmt bezeichneten Gebieten zu, alles übrige war Sache der Bmrdesstaaten, wobei allerdings das Reich vermöge der sogen. «Kompetenzkompetenz" seine Zuständigkeit jeweils erweitern konnte. Insbesondere die größeren süddeutschen Staaten Bayern und Württemberg hatten erhebliche Sonderrechte er halten und nicht nur im Eisenbahnwesen und in der Post und Telegraphie, sondern auch aus militärischem Gebiet eine Son derstellung bewahrt. Daß die mit dem Boden

zusammenhän genden Angelegenheiten — Landwirtschaft, Bergbau, Wasser wirtschaft usw. — Landessache bliebeU. erschien selbstverständlich. Besonders einschneidend — und, wie gesagt werden muß, für die finanzielle Entwicklung und innere Politik des Reichs höchst nachteilig — war der Umstand, daß die Finanzhoheit der Bun desstaaten grundsätzlich unbeschränkt blieb, während dem Reich nur verhältnismäßig wenig Einnahmsguellen überwiesen wuvden, anderseits die gewaltigen Lasten für Heer und Marine. Kolonien

kein Hoheitsrecht. Für. die Folgezeit darf man die Entwicklung dahin kenn zeichnen, daß in Deutschland die Länder einen weiteren Teil chver Hoheitsrechte an das Reich abgeben nrußten, während in Oesterreich der Staat einen Teil seiner Rechte an die Lärvder abgeben müssen wird. Der Umfang der künftigen Länderrechte in Oesterreich steht noch nicht annähernd fest. Soviel kann aber schon jetzt gesagt werden: Auch nach der Berfassungsreform werden die österreichischen Länder noch immer weniger Selbst ständigkeit

besitzen, als die deutschen Länder nach der neuen Reichsverfassung von 1919. Die neue deutsche Reichsverfassung weist dem Reich wie früher die Regelung der völkerrechtlichen Beziehungen zu, wobei in ge wissen Landesangelegenheiten die Länder mit auswärtigen Staaten unter Zustimmung des Reickies selbständig Verträge abschließen können. Das Reich hat die ausschließliche Ciesetz- gebung über Staatsangehörigkeit, Ein- und Auswanderung, Freizügigkeit, Auslrefevungswesen, Wehvangelegenheiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 01.04.1938
Descrizione fisica: 10
M IurchWmng der MedervereiMung Rechtliche Auswirkungen des «»schlaffes Berlin, 31. Mürz. (NDZ.) Der Staatssekretär im Reichsinnenministerium SS.-Oberführer Dr. Stuckart, der mit der Leitung der Zentralstelle für die Durchführung der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Reich im Re'cks- innenministerium betraut worden ist. veröffentlicht in der «Deutschen Verwaltung" einen Ausiatz über die Durchfüh rung der Wiedervereinigung. Er weist darauf

hin, daß durch das Wiedervereinigungsgesetz Oesterreich nicht nur ein Be standteil des Reickes geworden iei, sondern es sei ihm auch im Reichsgefüge reits seine Stellung zugewiesen worden. Das Deutsche Reich sei heute ein Einheitsstaat, ^'eine Län der besäßen keine eigene Staatlichkeit mehr. Oesterreich habe also dadurch, daß es zu einem Land des Deutschen Reiches erklärt wurde, auigehört, ein selbständiger Staat zu sein. Die österreichischen Staatsangehörigen hätten durch die Eingliederung automatisch die deutsche Staats angehörigkeit erworben

. Sie hätten daneben bis auf weiteres ihre bisherige österreichische Bundesbüvger- schaft und ihre Landesbürgerschaft beibehalten. Der Staatssekretär betont, daß bei der bestehenden großen Rechtsderschiedenheit zwischen Oesterreich und dem alten Reich die Aufrechterhaltung des bisher in Oesterreich gelten den Rechts unerläßlich war, wenn nicht ein völliger Still stand von Vergütung und Rechtspflege die Folge sein sollte. Die Anpassung des österreichischen Rechts an das Reichsrecht könne und solle

nicht überstürzt werden. Die Rechtseinheit müsst allmählich wachsen und werden, wenn nicht der normale Fluß des Lebens gehemmt und vergewal tigt wenden solle. Nur dort, wo die RechtSangleichung für das Zusammenwachsen des neuen Gliedes mit dem übrigen Reich und damit für die Einheit und Stärke des gesamten Reiches wesentliche Voraus'etzung sei, sei ihre beschleunigte Durchführung vordringlich. Mit der Bestellung des Reichsinnenministers zur Zen tralstelle für die Durchführung der Wiedervereinigung iei

dem Reichsinnenminister die im Wiedervereinigungsgesetz vorgesehene Ermächtigung zur Einführung von Reichsrecht in Oesterreich allgemein erteilt. Daneben bedeute die Ein richtung der Zentralstelle, daß der Reichsinnenminister bei allen Maßnahmen, die in Verfolg der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Reich erfolgen, zur Erzielung d?r Ein heitlichkeit zu beteiligen ist. Der Staatssekretär stellt im einzelnen die Gestaltung des Rechtes im Lande Oesterreich >dar. Das bisherige öster reichische Recht kann sowohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.07.1936
Descrizione fisica: 8
4 Schilling. Bei Äbholen in den Verschleiß- stellen in KnnSbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester- reich 4Schilling,fürD«cksch. land 6 Schilling. Für di»S übrig« Ausland 8 Schilling Post»eii«»«SltOo m gnnrbrulk. Montag. Den 13. 3uli 1936 44.Jahrgang Das Uebereinkommen mit Berlin Wien, 12. Juli. Amtlich wird verlautbart: In der Ueberzeugung, der mopäischen Gesamtentwicklung zur Aufrechterhaltung des Stedens eine wertvolle Förderung zuteil

werden zu lassen, me in dem Glauben, damit am besten den vielgestaltigen wechselseitigen Interessen der beiden deutschen Staaten zu »jenen, haben die Negierungen des Bundesstaates Oester reich und des Deutschen Reiches beschlossen, ihre Beziehun gen wieder nornral und freundschaftlich zu gestalten: Aus diesem Anlaß wird erklärt: 1. Im Sinne der Feststellungen des Führers und Reichs- jLnzters vom 21. Mai 1935 anerkennt die deutsche Reichs- regierung die volle Souveränität des Bundesstaates Oester reich

. 2. Jede der beiden Regierungen betrachtet die in dem anderen Lande bestehende innerpolitische Gestaltung ein- Weßiich der Frage des österreichischen Nationalsozialismus als eine rein innere Angelegenheit des anderen Landes, aus die sie weder unmittelbar noch mittelbar Einwirkung neh men wird. 3. Die österreichische Bundesregierung wird ihre Politik rm allgemeinen wie insbesondere gegenüber dem Deutschen Reich stets aus jener grundsätzlichen Linie halten, die der Tatsache, daß Oesterreich sich als deutscher Staat

notwendigen Voraus setzungen schaffen. Wenn das Uebereinkommen, das künftighin die Bezie hungen zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich regelt, das hält, was wir uns von ihm versprechen, dann wird es nicht nur dem großen Deutschen Reich und unserem Oesterreich, damit den beiden deutschen Staaten, nicht nur dem gesamten deutschen Volk, sondern darüber hinaus der friedlichen Fortentwicklung in Europa dienlich sein. Unsere beiden Staaten aber möge es durch Ueberbrückung der Ge gensätze, duvch Verbindung

wie auch an alle Deutschen jenseits der staat lichen Grenzen: Oesterreich! Sie Bedeutung der Uebereiulommens Die Hede des Bundeskanzlers Wien, 17. Juli. Nach der Verlesung des Communi- j ques ergriff Bundeskanzler Dr. Schuschnigg das Wort und j führte aus: I „Jch weiß, daß ich namens aller aufrechten und ein stigen Oesterreicher spreche, wenn ich anschließend an den uxt der Vereinbarung, der hiemit der österreichischen Lej- ienttichLeit zur Kenntnis gebracht ist und der zur gleichen Stunde auch im Deutschen Reich

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Alpenland
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Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1932
Descrizione fisica: 6
, und zwar in einem Sinn, der für Oester reich in keiner Weise erfreulich wäre. Dabei wohnt dieser Stimmungsmache offensichtlich die Tendenz inne, die Oppo sition in Oesterreich, die den Tardieu-Plan schon einmal zu Fall gebracht hat, dadurch zu schwächen, daß man von einer Annäherung oder gar Zustimmung der Reichsregierung zum Tardieu-Plan fabelt, ein Stichwort, das zuerst von einer Pariser Zeitung ausgegeben, dann in Prag und später in Lausanne von Zeitungen und Berichterstattern ausgenommen wurde. Im einzelnen

wird da behauptet, daß Deutschland im Zusammenhang mit der Reparationsregelung sich bereit erklärt habe, ein Vorzugszollsystem zwischen den Nachfolgestaaten zuzulassen, so zwar, daß Oesterreich und die Tschechoslowakei den Getreideüberschußländern agrarische Vorzugszölle, diese wieder der Tschechoslowakei und Oesterreich industrielle Vor zugszölle einräumen würden. Den Hauptüberschuß an Agrar produkten würden dann „die Großmächte" aufnehmen. Gemeint ist natürlich das Deutsche Reich, das aber seinerseits

war. Die Argumente, die dagegen sprechen, sind seinerzeit ausführlich wiedergegeben worden. Die Konstruktion würde, daran hat sich auch seither nichts geändert, nur dazu führen können, daß die tschechoslowakische Industrie sich aus Kosten des deutschen Exports nach Südosteuropa erholen kann, während Deutschland ohne Gegenleistung die Agrarüberschüsse aufzunehmen hätte. Run ist das Reich an sich bereit, die süd- osteuropäischen Agrarländer durch Ausnahme ihrer Ueberschüsse zu sanieren, doch ausschließlich

, sondern der deutschen und der österrei chischen Wirtschaft schweren Schaden bringen und schließlich die Gefahr einer politischen Blockbildung gegen das Reich auf dem Gebiet der ehemaligen Donaumonarchie herausbeschwören müßte. Man wird also nicht fehl gehen, wenn man die Be hauptungen, daß Deutschland einer solchen Regelung zuzu stimmen bereit sei, als Erfindung und Zwecklüge bezeichnet, die zunächst einmal den österreichischen Widerstand gegen die fran zösischen Pläne brechen oder doch schwächen soll. Dieser Plan

seinen Ausführungen nachfolgende Haupt gedankengänge. D. Sch. Im Deutschen Reich ist nach der vorübergehenden Verstim mung, die das Mißlingen des Planes der Zollunion zwischen Oesterreich und dem Reich mit sich gebracht hate, ein verstärktes tiefes Interexe für die mitteleuropäische Frage übriggeblieben. Cs ist sozusagen ein Verdienst des Mißlingens der Zoll unionaktion, daß das deutsche Tolk im Reich den Zusammss- hang der mitteleuropäischen Fragen mit den eigenen Lebens gesetzen nun viel tiefer empfindet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 24
Data: 24.03.1938
Descrizione fisica: 24
unseren Produzenten u n b d en relchs deutschen Abnehmern st and, indem er allen Detzisenschwierigkeiten ein für allemal ein Ende macht. In dem Augenblick, da auch in Oesterreich die Mark- Währung gilt, ist uns der ganze große Absatz markt, den ein Volk von 75 Millionen bietet, geöffnet. Unsere Landwirtschaft kann, ebenso wie bisher jene im Reich, im vollen Maße für die Bedarfs deckung des ganzen deutschen Volkes herangezogen wer den (ohne daß dadurch selbstverständlich unsere eigene Ver

: Das Deutsche Reich in seinem bisherigen Umfange gleicht einem Hofe, auf dem eine so zahlreiche Familie wohnt, daß er aus eigenem Boden allein nicht alle ernähren kann, so daß der Besitzer immer noch etwas zukaufen muß, damit alle satt werden. Unser eigenes Heimatland dagegen ist gleichsam ein Hof, auf dem ein ständiger Ueberschuß an gewissen Produkten vorhanden ist, so daß hier der Eigen tümer sich ewig darum sorgen muß, wie er ihn an den Mann bringen kann. Tun sich nun d i e s e b e i d e n Zusammen

, dann i st jedem von ihnen so gleich geholfen. Denn nun gibt der eine, was dem anderen fehlt, und bekommt von diesem, was er selbst nötig hat. Sind die beiden obendrein noch Brüder gleichen Blutes, dann kann es wohl niemand geben, der imZusammen- s ch l u ß d e r b e i d e n nicht das einzig Natürliche, einzig Vernünftige und Mögliche sieht, um ihrer beiderseitigen Schwierigkeiten Herr zu werden. Es kann also auch für uns Tiroler Bauern nichts Vernünftigeres und Besseres geben, als den Anschluß an das Deutsche Reich. Schon Josef

S ch r a f f l, -der weit blickendste Führer, den der Tiroler Bauernstand bisher besessen hat, hat dies nach dem Zusammenbruch der alten Monarchie erkannt und ist daher damals schon mit aller Kraft für den Anschluß eingetreten. Die Tiroler Bauern sind damals seinem Rufe gefolgt und haben im Jahre 1921 einmütig für den Anschluß an das Deutsche Reich gestimmt. Leider haben die feindlichen Mächte damals noch den Vollzug des Willens des Tiroler Volkes verhindern können. Es hat 17 Jahre gedauert, bis das Deutsche Reich

so stark geworden ist, daß es nun nie mand mehr wagen kann, nochmals dem Volkswillen in die Arme zu fallen. Die wieder gewonnene Kraft des Deutschen Reiches hat es möglich gemacht, daß wir nun am 10. April abermals antrelen können, um das Bekenntnis vom Jahre 1921 zu erneuern, ohne daß jemand uns daran hindern kann. Am 10. April liegt es nur noch an uns, daß der Zusammenschluß beider Staaten zu einem mächtigen, un überwindlichen Reich, das jedem Volksgenossen Brot und Freiheit sichert, endlich

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 8
Gauleiter Adolf Wagner in Kitzbühel Tag beö grotzdeutschen Reiches Der Reichsnumster für V olksau fkläru-ng und Pro paganda, Dr. Goebbels, hat folgenden Aufruf erlassen: An das deutsche Volk! Der Führer hat die deutsche Nation- viv ihrer Ge samtheit zum 10. April zum Bekenntnis aufgerufen. Es gilt, ein feierliches Ja-Wort abzulegen zu der ge schichtlichen Tat der Wiederangliederung Oesterreichs an das Deutsche Reich, aber zugleich auch zu dem grandiosen Werk, das der Führer in fünf Jahren

- gklllachtei-! Sälen und freien Plätzen. Um 20 Uhr richtet der Führer von Wien! auö seine letzte große Ansprache an die gesamte delltsche Nation. Keiner in: ganzen Reich, der nicht in dieser geschichtlicheil, Stunde mitten im Volke Zeuge dieses Generalappells der Nation sein wollte. Nach der Rede des Führers lvird von Wien- auö das Niederländische Dankgebet cmgestimmt, das im ganzen Reich auf allen Plätzen, in allen Sälen, iw Lokalen und Privatwohmlngen feierlich initgesungen lvird. Von den Türmen unferer

Wahlgang, der Zeugnis ablegen soll von der Einigkeit unseres Volkes, von der Macht unseres Reiches und von der Größe unserer Nation. Deutsche in Stadt und Land! Richtet für diesen letzten großen Generalappell unseres Volkes am Sonnabend, den 9. April, den Tag des großdeutschen Reiches ! Es lebe der Führer! Es lebe unser Volk und unser Reich! Berlin, den 5. April 1938. (gcz.) Dr. Goebbels Der Reichsminister f. Volksaufklärung u. Propaganda Der Besuch des Gauleiters Adolf Wagner m Kitz bühel am Sonntag

die ganze Kraft für euch ein setzen um eure Not zu lindern und die Arbeitslosigkeit zu heben!: u-nd sie können mir glau ben, daß sie schon in ein paar Monaten den Puls schlag deutscher Aufbauarbeit spüren werden; das Reich aber erwartet von euch, daß ihr bereit seid, freudig und mit ganzem Herzen nutzugehen, damit die Tat gelingt. { 1918 glaubte die Welt, das größte Volk im Hetzen Europas vernichtet und gespaltet zu haben — doch aus diesem am Boden liegenden Volke ist ein Adolf Hitler geboren worden

Ausländer das Deutsche Reich besucht haben, wie seit der Machtübernahme im Jänner 1933-, trotz der Tafeln an den Ortseingängen unserer Fremden verkehrsorte, daß Juden nicht erwünscht sind und in den Hotels Juden nicht bedient werden. Wir werden mit unseren Aufgaben auch ohne Hilfe dieser frag würdigen Krummnasen fertig. Mit Hilfe des Vier jahrplanes werden wir nicht nur politisch, d-.h. politisch sind wir es schon, sondern auch wirtschaftlich rein und vom Judentum ungebunden

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Der Arbeiter
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Pagina 10 di 10
Data: 25.07.1928
Descrizione fisica: 10
noch im deutschen Volke auf. Immer wieder drohen Lohnkämpfe, Streiks; Aussperrungen folgen einander ununterbrochen. Tausende, oft die besten unter den Katholiken, finden keinen Sinn mehr in dem Grauen der heutigen Wirtschaftsform. Mit sicherer Hand führt „Das Neue Reich“ den Katholiken durch den brodelnden Vulkan. Herausgegeben vom Prälaten Dr. Schoepfer, geleitet von dem bekannten Sozialethiker Dr. Meßner, leitet es immer wieder die Rechte des Arbeiters, die Pflich- ten des Unternehmers aus dem natürlichen

und dem darauf fußenden christlichen Sittenge setz ab. In glänzenden, leicht verständlichen Artikeln behandelt «Das Neue Reich“ die drängendsten Fragen unserer Sozialpolitik, als seiner als vorbildlich anerkannten .Sozialen Rundschau“ bietet .Das Neue Reich“ reiches Material über die Wirtschaftsentwicklung, den Arbeits- und Sozialrecht der ganzen Welt. So ist ,Pas Neue Reich“ eine unerschöpf liche Fundgrube für Predigten und Vorträgen in Arbeitervereinen und Gewerkschaften; eine Zeitschrift, die das Studium

dickleibiger Bände, wie das Durch arbeiten zahlreicher anderer Zeitungen und Zeitschriften erspart. ,Pas Neue Reich“ führt u. informiert Bestellungen an alle Buchhandlungen oder direkt an die Verwaltung .Das Neue Reich“, Wien, VI., MariahUferstraße 49. Verlagsanstalt Tyrolia A.G. Innsbruck / Wien / München. 69 »sät 94 Bankhauses Schelhantmer & Schatten Wien, 1. Baz., StapfaMsplatz II. — HMzing, Haükgasss 80 a. Tel. 80-0-76. Allerbeste Besorgung älter in das Bankfach einschlägigen Transaktionen. TeL

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 04.04.1938
Descrizione fisica: 6
ln den Klerjahresplaa dnb. Berlin. 4. April. Vor seiner Abreise nach Wien gab Reichsminister Funk der „8. Z. am Mittag" Erklärungen über die wirtschaft lichen Probleme ab, die durch die Vereinigung Oester reichs mit dem Reich entstanden sind. Der Minister betonte, die Großtat des Führers habe erfordert, daß die Wirtschafts- sührung sofort, jedoch mit aller Umsicht und Vorsicht, durch greifende geld- und wirtschaftspolitische Maß nahmen ergriff. Die Lage der österreichischen Wirtschaft sei grundverschieden

. Der Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen, Dr. To d t, behandelte gestern in einer Massen versammlung in der Turnhalle von Wels das nationalsozialisti- s>he Wirtschaftsprogramm unter Berücksichtigung des Straßen baues. Er wies darauf hin, daß dem früheren österreichischen Regime mehrfach Vorschläge bezüglich des Anschlusses des österreichischen Straßennetzes an das deutsche gemacht Worden seien. Hiefür hätte das Reich ungefähr 15 Millionen Schilling gerne bereitgestellt. Dieser Vorschlag sei

nicht für Anwälte und Verteidiger, die bcreils feit 1. August 1914 in die Liste der Anwälte eingetra gen sind oder die Nachweisen, daß sie im Welkkriegean der Front für das Deutsche Reich oder seine Verbündeten gekämpft haben, oder deren Väter oder Söhne im Weltkriege gefallen sind. Der Teilnahme an den Kämpfen des Welt krieges sieht die Teilnahme an dem Freiheitskampf um das Land Kärnten, an den Kämpfen im Baltikum, in Ober sch lesien, gegen Spartak!sten und Separat!sten Graz, 4. April. Zn seiner gestrigen

Regimenter die Grenze überschreiten würden. Der Führer schloß seine Rede mit den Worten: Der Herr gott hat die Völker geschaffen. Was aber der Herrgott eint, sollen die Menschen nicht trennen, und zum heiligen Zeichen dessen soll am 10. April die ganze Nation antreten. Ich habe sie aufgerufen, nicht nur hier, sondern im ganzen Reich, und sie ist angetreten. Am 10. April wollen wir g e - Führerrede morgen im Funk! Die Sender Innsbruck und München übertragen den Führerbesuch Die Rede des Führers

programmäßig vorgesehenen Reden das Wort nicht mehr ergreifen wird. gez.: Wilhelm Brückner, Obergruppenführer. sowie gegen die Feinde der Rationalen Erhe bung gleich. Die Vorschriften gelten sinngemäß für Notare. Ebenso kann der österreichische Minister für Handel und Verkehr den in den Listen eingetragenen Patentanwälten, die Juden sind, die Ausübung ihrer Befugnisse bis auf weiteres untersagen. m e i n s a m unser Votum ablegen. Zum erstenmal in der Ge schichte unseres Volkes wird ein Reich gebaut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 27.03.1937
Descrizione fisica: 16
Vatikanischer Protestschritt in Berlin Berlin, 25. März. Der päpstliche Nuntius Msgre. Or- senigo sprach gestern im Auswärtigen Amt vor und legte bei dem stellvertretenden Staatssekretär des Aeußern Dieck- hoff Protest gegen die in der deutschen Presse ausgestellten Behauptungen ein, das Konkordat sei von der Kirche ver letzt worden und die Enzyklika bedeute eine Einmischung in innerdeutsche Angelegenheiten.. Staatssekretär Dieckhoss antwortete, das Reich halte an dieser Auffassung fest

über die Eindrücke, den die Enzyklika über die Lage der katholischen Kirche im Deutschen Reich auf die Weltöffentlichkeit gemacht hat, stellen die all- gemeine Zustimmung fest, die die Enzyklika auch in nicht katholischen Ländern gefunden hat. ^Man weist aus die über zeugende Kraft der Argumente hin, die um fo wirksamer seien, als sie in versöhnlichem Geist vorgebracht werden, von der die ganze päpstliche Kundgebung erfüllt sei und der der bewährten Tradition des Heiligen Stuhles entspreche. Be sonders im Klerus

uns Salamanca. Sie 'sprechen über den Krieg in ihrer Heimat. „Weißt du", fragt Miguel den Don Jose, „daß m \ n Freund Earols bei Madrid gefallen ist?" „Recht geschieht ihm, warum hat er sich auch Spanier da eingemischt'", war die Antwort. * Es waren einmal freie Bauern, Herren ihrer "Scholle in irgendeinem großen Reich. Und siehe da: Das Reich gebot: Wenn du nicht pflanzt, was ich vM wenn dn nicht erntest, was ich erwarte, dann ermahne ich dich, dann verwarne ich dich. Dann hetze

ich dir einen Vertrauensmann aus den Hals oder bestelle dir' einen Wirffchaftsführer oder ver pachte dir ganz -einfach deinen Besitz? Merfft du'« Bauer? * Und es waren irr dem gleichen Reiche viele Arbeiter, deren Rechte durch ihre sreigewählten Vertrauens männer gewahrt werden sollten, denn es war ja in die sem Reich, fo s a g t e n s i e, die höchste Form 'der Demokratie, eine viel demokratischere als sie die übrigen hatten. Und siehe da: Diese Vertrauensmännerwahlen wurden ad calenda« graec-as verschöben

. Na t ü rl i ch, weil die Arbeiter nicht frei wählen wollten, sondern mit ihrem Lose außerordentlich zufrieden waren. (Vertrauensmänn e rwahlen im Deuffchen- Reiche verschöben) * Und es war ein Reich, das war so ungeheuer frei in seinen Anschauungen, so liberal hinsichtlich der Gesetzes auslegungen, daß es Bertäge nie tragisch nahm und sie zumindest in zweifacher Form gelten ließ: In einer ihm passenden und in einer ihm überlebt scheinenden Form. Da gab es denn in diesem Reiche natürlich nie eine Unklarheit, weil- der Vertrag

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 14.07.1936
Descrizione fisica: 4
wird. 3. Die österreichische Bundesregierung wird ihre Politik im allgemeinen, wie insbesondere gegenüber dem Deut schen Reich, stets auf jener grundsätzlichen Linie halten, die der Tatsache, daß Oesterreich sich als deutscher Staat bekennt, entspricht. Hiedurch werden die Römer Protokolle ex 1934 und deren Zusätze ex 1936 sowie die Stellung Oesterreichs zu Italien und Ungarn als den Partnern dieser Protokolle nicht berührt. In der Erwägung, daß die von beiden Seiten ge wünschte Entspannung sich nur verwirklichen lassen

ein. Es ist daher nicht überraschend, datz sich an das öster reichisch-deutsche Uebereinkommen da und dort sehr weitgehende Kombinationen knüpfen. Es be deutet gewiß einen Irrtum im Sachlichen, die Wieder herstellung gutnachbarlicher Beziehungen zwischen Oester reich und dem Deutschen Reiche als einen Schritt zu einer europäischen Blockbildung aufzufassen. Berufenste Personen haben in diesen Tagen wiederholt bekräftigt, datz die römischen Protokolle einen Tragpfeiler der öster reichischen Außenpolitik bilden

. Diese Protokolle schlie ßen keinen anderen Staat aus. Sie sollten vielmehr die Grundlage für eine Erweiterung der wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit in Europa abgeben. Dem gemäß hätte auch kein Partner der römischen Protokolle je die Absicht, das Deutsche Reich von der Ord nung der Dinge im Donauraume abzuschalten. Dieser Ordnung kann es nur nützen, wenn die Beziehungen zwischen Oesterreich und Deutschland freundnachbarlich ge staltet werden, umsomehr, als es sich um zwei Staaten handelt

mit dem Ab kommen vom 11. Juli seine Unabhängigkeit erst recht gefährdet habe. Wenn solche Vermutungen etwa aus einer Betrachtung der Grötzenverhältnisse zwischen Oester reich und Deutschland stammen, so müßte man ganz allgemein zum Fehlschluß kommen, datz es ein aufrichtiges freundnachbarliches Verhältnis zwischen einem großen und einem kleinen Staat überhaupt nicht geben könne. Oester reich hat nie eine antideutsche Politik getrieben und wird auch in aller Zukunft nie eine antideutsche Politik

machen. Dies wäre wider die Natur eines Staates, der sich schon in seiner Verfassung ausdrücklich als ein deutscher Staat bekennt. Mit rückwärts gewandtem Blick wird man das Schick sal der europäischen Völkergemeinschaft nicht ersprießlich gestalten können. Man mutz über vieles, was in der Vergangenheit geschehen ist, seelisch hinwegkommen, um vorwärts zu kommen. Das ist notwendig. Auch ein Stück europäischer Optimismus ist notwendig, um zu einer Konsolidierung Europas zu gelangen, an der Oester reich

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.08.1933
Descrizione fisica: 8
Der Kampf um das geistige Reich. Innsbruck, 5. August. Die Verwirrung unseres Lebens, die in den letzten Jahren besonders auf dem geistigen Gebiete einen ständig wachsenden Verfall nach sich zog, war im Leben der Universität am augenfälligsten geworden. Ja, gerade sie wurde wie kein anderer Ort symbolisch für das Trümmerfeld unserer Welt. So ist es nur allzu natürlich, daß die Studenten es mit in erster Linie waren, die sich gegen den Geist der Nachkriegszeit empörten und nach jenen Zielen suchten

Reich", 390 Seiten, Hanseatische Ver lagsanstalt, Hamburg 1933.) Er, der die Nöte dieser Jugend kennt wie kein anderer, weil er mit ihr lebt, sieht doch noch über sie hinaus gleichzeitig die Gefahr, die allem Geistigen droht. So wendet sich sein Werk auch an alle die, die eine Verant wortung vor dem geistigen Leben tragen. Der Kampf um das Reich, der hier als Kampf um das geistige Reich ausgetragen wird, geht um die Erfassung und Verfassung einer lebendigen Wirklichkeit sowohl sozialer

, wie politischer und religiöser Art. Das Reich wird als der ewige Herrschaftsraum und die ewige Herrschaftszeit Gottes der ungläubig gewordenen Moderne entgegengesetzt. Dem Abfall von der göttlichen Ordnung und dem Verfall unseres Lebens an das Sinnlose, Dauerlose stellt Schmidhauser die Urberufung des Geistes für die Bildung einer ursprünglichen, ewigen Ordnung gegenüber. Nachdem die Zersplitterung und Auflösung des Lebens ins Unermeßliche gestiegen ist, kann nur noch die Zusammenfassung der aufgespaltenen

, Joses P a n g g e r, Schmiedemeister in Glogg nitz, Hauptstraße 42, Obmann der Landesorganisation Niederöster reich, Alois Delarich, Goldschmied, Graz, Tummelplatz 1, Ob mann der Landesorganisation Steiermark, Präsident des Kärntner Hagebundes, Kommerzialrat Franz Leist, Klagenfurt, Alter Platz 3, Obmann der Landesorganisation Kärnten, Josef Dachs, Bücher revisor, Salzburg, Kranzlmarkt 3, Obmann der Landesorganisation Salzburg, Johann Duftner jun., Juwelier, Innsbruck, Burg graben 23, Obmann

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 25.11.1933
Descrizione fisica: 4
mit Ms Schüssen beschossen. Die Men trugen Skianzüge. Es wurde dabei der Schütze bumacher aus NürÄerg durch einen Kopfschuß tödlich eck. Rach den bisherigen Meldungen befand sich die uille auf achtzig bis hundert Meter von der Grenze ent- sauf deutschem Boden. Sie hatte auch vor dem Vorfall Grenze nicht überschritten. Das Wehrkreiskommando hat Sonderkommisfion nach der Hindenburg-Hütte entsendet. „Drautzen im Reich". Der von einem römischen Priester geleiteten christlichsozialen Ärger Chronik" vom 7. 10. 1933

steht zu lesen: mer wieder hört und liest man, wenn von Deutschland die ist, die gedankenlose Wendung: — „Draußen im Reich". — h eine Zeit, da war sie richtig. Da verstand man darunter das ize Römische Reich", zum Unterschied von den habsburgischen Wern. Dieses Reich existiert aber seit der Niederlegung der lie durch Kaiser Franz (1806) nicht mehr. Der Hohenzollernstaat > 1871 war ein Pseudoreich, eine lächerliche Nach- Ulg des alten Heiligen Reiches." — das ist wirklich wahre Jesuitengesinnung

, wie sie uns schon in der von Jesuiten geleiteten „Civita Cattolica", dem amt- «i Organ des Vatikans, vor Augen tritt: $«um scheint das neue Deutsche Reich bestimmt zu sein, wie ein «er Meteor wieder zu verschwinden. Es scheint, als ob Pn mit dem Degen Napoleons III. in Sedan auch dessen anti- Dche Politik geerbt hätte. Darum wird vielleicht schneller als man Ä jemand kommen, der auch ihm ein Sedan oder ein zweites f> bereitet. Seiner Geißel bedient sich Gott, und dann zerbricht K Und was anders ist das neue

Reich, als eine Zornesgeißel in Md Gottes?" ^dieses „Heilige Römische Reich deutscher Nation" arbeitet der ^norden unentwegt hin. Darum mußte auch das protestantische Kaisertum gestürzt werden, was mit Hilfe der freimaurerischen ^genossen bekanntlich durch den Weltkrieg gelungen ist. Wenn Äsche Volk nicht rechtzeitig zum Erwachen gebracht wird, dann k die politischen Pläne der Jesuiten voll und ganz ihre Ver dung finden. Ein sicheres Kriterium für die Tatsächlichkeit solchen Politik finden

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 22.03.1938
Descrizione fisica: 4
lionenfach das Echo aus dem Reiche der vollzogenen Wiedervereinigung mit Oesterreich zustimmen und Mil lionen werden dem Führer und der Bewegung ihre Stimme geben. „Ein Volk — Ein Reich — Ein Führer!" Das deutsche Volk übt unter dem Schutze seiner Freiheit zum erstenmal in der Geschichte sein Selbstbestimmungsrecht aus. * Mitteilungen und Maßnahmen. Die Gauleitung der NSDAP, befindet sich ab jetzt in der Hofburg, 1. Stock, ehemalige Kanzlei der Landesführung der V. F. in Innsbruck. Voni

, daß an die dentschösterreichische Industrie Aufträge in der Höhe von über 100 Millionen Reichsmark vergeben werden sollen. Das Rtueftk vvm Tage. n Berlin, 21. März. (DNB.) Generalappell. Am 23. März findet in der Deutschlandhalle Berlin ein großer Appell der aktivistischen Gliederungen der Partei statt. Dieser Appell wird zum Generalappell im ganzen Reich erklärt. Es werden an diesem Tage zur gleichen Stunde in ganz Deutschland die Formationen der Partei antreten, die im Wahlkampf Schulter an Schulter für das ewige große Deutschland

.) Der Führer Ehrenbürger von Mariazell. Der weit über die Grenzen Oesterreichs hinaus bekannte nationalsozialistische Wallfahrtsort Ma riazell in Obersteiermark hat den Führer und Reichskanzler zu seinem Ehrenbürger ernannt. n Berlin, 21. März. (NDZ.) Verbot aufgehoben. Der Reichsführer SS. und Chef der deutschen Polizei gibt bekannt, daß alle gegen die Verbreitung österr. Zei tungen und Zeitschriften im Reich bestehenden Verbote mit sofortiger Wirkung aufgehoben werden. * n Der Einsatz des Führers

und Zwist vergessen und begraben. Wir können von ihm nicht verlangen, daß er von heute auf morgen unserer Gesinnung wird, aber wir können von ihm verlangen, daß er sich zu seinem Deutschtum bekennt. So wie bereits im Iahre 1921 ganz Tirol sich einmütig für den Anschluß und zum Deutschtum bekannte, sollen und werden auch heute die Tiroler für die Heimkehr in das große Deutsche Reich ihr Bekenntnis ablegen. Alle werden zeigen, daß sie deutschen Stammes sind, Blut vom glei chen Blute. Sie werden gleich

unseren Brüdem an der Saar zeigen, daß über allen Sonderinteressen deutsche Tiroler Treue steht, die noch nie ihr Deutschtum ver raten hat. Wir wollen das Wort des Dichters wahr machen, der von einem einigen Volk von Brüdern spricht, das sich in keiner Not und Gefahr trennt. Wir wollen zusam menstehen und wieder vereint mit dem großen Reiche und unter Führung des Mannes, der selbst aus Deutschöster reich stammt, alles für das Wiederaufblühen und Gedeihen unseres Heimatlandes Tirol

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 01.06.1933
Descrizione fisica: 16
. Aber e8 hat nicht sehr viel genützt, weil man in Oester reich billiger lebt. Als nun im Reich die Umwälzung eintrat, war eine der ersten Maßnahmen der verschärfte Patzzwana und eine verschärfte Grenzkontrolle, um möglichst wenig Leute über die Grenze zu lassen. Jetzt aber hat man etwas gemacht, was hinter- hältig und tückisch war: Man hat gesagt, wenn ihr Oesterreicher nicht so brav werdet und tut, was die Nationalsozialisten verlangen, dann verhängen wir die Fremdenverkehrssperre. Wenn aber die Kampfesweife

nicht aktuell. Sie läßt stch mit unserem eigenen Willen nicht entscheiden. Da nützen alle großen Worte und auch die Entstehung deS Dritten Reiches nicht. Zuerst müssen das Deutsche Reich und Deutsch-Oesterreich ihr Selbstbestimmungsrecht durch eine Revision der Frie densverträge wieder bekommen. Ob man das gern sieht oder nicht, die nüchternen Tatsachen sind einmal da. Genau so wie wir den Krieg und seinen Verlust nicht von der Geschichtstafel wegwischen können. Ueber diese historische Tatsache kommen

wir nicht hinweg. Trotzdem kann man sich theoretisch mit dieser Frage beschäftigen. Wenn ein mal die Möglichkeit eines Zusammenschlusses vorhanden ist, wie stellen wir Oesterreicher uns dann den Zusam menschluß vor? Wir haben bisher die staatsrechtlichen Grundlagen deS BiSmarck-Reiches und der auf ihm teilweise noch fußenden Weimarer Republik vor uns gehabt. Das biSmarckische Reich war föderalistisch aufgebaut, so daß wir unS in Oesterreich durchaus vorstellen können, wie wir uns in ein gemeinsames

Staatsgefüge hätten einbauen können. Dann hätte Oesterreich seine geschichtliche Eigenart und seine eigene dem Volkscharakter angepaßte Verwaltung betbehalten können. Jetzt ist das Dritte Reich angebrochen und in diesem sieht es wesentlich anders aus. Die „Gleichschaltung" hat die Bismarck'sche Verfassung vernichtet. Heute haben wir einen Staatsaufbau, der alles eher als deutsch ist und deutschem Empfinden direkt widerspricht. Im Reich ist heute das zentralistisch-französische StaatSprinztp verwirklicht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 05.08.1937
Descrizione fisica: 16
in Oesterreich, der unserem Kanzler auch nur das Schwarze unter dem Nagel nachsagen könnte. Korrektheit ist ein Hauptzug seines Charakters. Sein Programm ist Oester reich und alles, was in ruhiger, von Sensationen freier Entwicklung der Wohlfahrt des Vaterlandes und seiner Kürzlich ist Siegmund Basel mit Wolfgang David und Karl Rosenberg wegen Meineid und Betrug in Wien vor Gericht gestanden. Don Gestalt ist er schmächtig und klein, als Schieber, Kriegs-, Inflations- und Börsen spekulant aber von größtem

der Treue. Es lebe das deutsche Oester reich, es lebe Tirol! läge dem zehnmal größeren Reich es doch möglich sein müßte, für Reisen nach Oesterreich soviele Devisen zur Verfügung zu stellen, daß die Ansuchen wenigstens halb wegs befriedigt werden könnten. Warum läßt man die Deutschen nach der Schweiz reifen und nach Italien — sie brauchen doch auch dort Devisen und unser Land ist mit Naturschönheiten ebenfalls reich gesegnet. In dieser wich tigen Frage wären Fremdenverkehr, Landwirtschaft und Industrie

als die an Devisen anl meisten interessierten Wirtschaftszweige Oesterreichs sicherlich unter einen Hut zu bringen. Bei gutem Willen müßte es dem Reich (mit dem Oesterreich noch vor zwei Jahren bei einem Verhält nis von 1:2 kompensieren mußte) gewiß gelingen, seine Urlauber mit den erforderlichen Mitteln für das altge wohnte Reiseland Oesterreich auszustatten. Bürger dient. Unter ihm soll unser deutsches Oesterreich in christlichem Geist auf ständischem Boden neu gebaut werden. Kummer und Sorge, in Arbeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.06.1938
Descrizione fisica: 8
Dr. Lammers Reichsstaitthalter Dr. Seyß- Jnquarl über „Praktische Probleme des Anschlusses Air Riecht und Wirtfjhaft" und führte dabei etwa folgendes aus: In einer Betrachtung der Voraussetzungen für die Ein gliederung der Oftmark in das Deutsche Reich ist festzustel len, daß zwischen der Donaumonarchie und dem Zweiten Reich ein wesentlicher wirilchaftlicher Un>terchied bestanden hat. Auch der Länderpartikularismus im atten Oesterreich ist zu berücksilchtigen, ferner der Einfluß des Judentums, be sonders

wird. Der Nachjmittag brachte zunächst den Vovtrag von Staatssekretär Dr. Stuckart über die „Eingliederung des Landes Oesterreich in den deutschen Rechts- und Verwal- Mngsramn". Sektionschef Dr. Mannlicher behandelte in seinem Vor trag zunächst die durch die Eingliederung Oesterreichs in das Reich aufgeworfenen Pvobkeme der Derwaltungsorga'- nisation'. Gin Berwaltungsverfahrensrecht im Sinne der öster- veichi'lchen VerwaltuWsverfahrensgefetze vom Jahre 1925 kennt das altreichjsdeMche Recht bisher im allgemeinen

nicht. Bekanntlich haben sich diese österreichischen Gesetze in der Verwaltungspraxis besonders bewährt und sie sind auch schon bald nach ihver^ Einführung, zum großen Teil wört lich, von drei anderen Staaten (Tschechoslowakei, Pollen und Jugoslawien) übernommen worden. Es wäre sehr zu wün schen, wenn sie aulch die Grundlage Nr eine ähnliche Rege lung im gesamten Demlchen Reich bilden würden. — Auf Hauptschriftleitung: Verantwortlich A. Schachenmann M vom Dienst und Politik: Fritz Olbert; 'Partei und Lokal

- und Strafrechtes". 17 bis 18 Uhr: Ministerialrat Dr. Erich G r u be r, Amr des Reichsstatthalters, Wien, über „Die Ueberführung der österreichischen Beamten in das reichsdeutsche Beamten, recht". 18.15 bis 19.30 Uhr: Ministerialrat Dr. G ü t t, Reichs ministerium des Innern, Berlin über „Gesundheits- und Rassenpflege im Dritten Reich". Zu allen Vorträgen können im Vorverkauf an der Ta geskasse der Verwaltungs-Akademie im großen Stadtiaal (geöffnet von 14 bis 16 Uhr) Halbtogskarten zum Preise

von einer Reichsmark für diese Vorträge gelöst werden, so weit noch'Platz vorhanden ist. Von besonders großem, weil allgmeinem und über das Arbeitsgebiet der Beamten'chack weit h'.nausgrc fendem In teresse ist der Vortrag von Ministerialdirektor Dr. G ü t t über „Gesundheit und Rassenpflege im Tritten Reich". Der Vortragende gibt einen Ueberblick über die außerordentlichen Leistungen und die bedeutenden ''rfolge, die auf diesem Ge biete unter der Führung des Nationalsozialismus bereits er reicht wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.11.1952
Descrizione fisica: 6
). Der westdeut sche Justizminister Dr. Dehler, erklärte, wenn er vorige Woche auf dem Kongreß der Freien Demokratischen Partei in Bad Ems vom Reich gesprochen habe, so habe er damit das Heilige Römische Reich Deutscher Nation und nicht das Reich der Hohenzollern oder das Dritte Reich Adolf Hitlers gemeint. In der heute veröffentlichten Erklärung sagte er weiter, er habe nur an das Reich als gei stige Ordnungsmacht in Europa gedacht. Dehler hatte im Ausland Kommentare aus gelöst, weil er in Bad Ems erklärt

hatte, daß das Reich und Preußen ihre Rolle in Zentral europa wieder erfüllen müßten. Dreister Raubüberfall Lünen, 25. Nov. (AP). In das Kassenge bäude der Zeche Werne an der Lippe dran gen zwei vermummte Männer ein, von denen der eine den Eingang sicherte, während der zweite den Kassier mit vorgehaltener Pistole zwang, den Safe zu öffnen, aus dem er dann die gesamten Lohngelder für die Bergarbeiter in der Höhe von 93.000 DM (etwa 560.000 S) raubte. Die Räuber konnten mit ihrer Beute entkommen, nachdem

einer von ihnen auf einen Wächter geschossen hatte, ohne ihn je doch zu verletzen. Ein Abbild des sekönen und grausamen Lebens spiegelt sich in unserem neuen Roman „Das Bekenntnis der Ina Kahr**, mit dessen Ver öffentlichung wir morgen beginnen. Reich und spannend ist die Handlung, bewegt in Freud und Leid, wie das wirbelnde Dasein selbst. Rückhaltlos enthüllt eine junge Frau angesichts ihres nahen Todes das herrliche Glück und tiefe Unglück ihres Daseins. Nie mand wird diese Arbeit des jungen Schrift stellers Hans Emil Diets

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.05.1933
Descrizione fisica: 6
, daß dieser Besuch aus dem Reich unserer ^gierung nicht sehr angenehm war, aber wir sind der Mei nung, daß es unter den gegebenen Umständen klüger gewesen märe, die ungebetenen Besucher lieber gar nicht zu empfangen, Mb lhnen einfach offiziell sagen zu lassen, daß ihr Besuch „nicht gerade erwünscht" sei. Es wird niemand leugnen können, daß dieser „freundliche" Willkommgruß, gelinde gesagt, die sprich wörtliche Liebenswürdigkeit der Oesterreicher doch einiger maßen vermissen läßt, und es ist daher kein Wunder

, daß das auch der solchermaßen bekomplimentierte Gast so deutlich be merkt hat, daß er dann in Graz, wo er von den amtlichen Stellen ebenfalls nicht geradezu zuvorkommend behandelt wurde, erklärt hat, diese Beleidigung komme einer Beleidigung Hitlers selbst und des gesamten Deutschen Reiches gleich und dieser Empfang werde noch weittragende Folgen für Oester reich haben; es werde so lange kein Deutscher nach Oester reich kommen, so lange dieses Unrecht nicht wieder gut ge macht fei. Was diese Ankündigung

zur Schau getragene S e l b st b e w u ß t s e i n, das aus den Reden im Schön brunner Schloßpark sprach, kein rechter Anlaß vorhan den war. Der Vergleich zeigt, daß für die Art von „Oester- reichertum", die ihre Eigenart in Feindseligkeit gegen das Deutsche Reich sieht, in Wienkein Platz mehr ist. Noch eines darf man als Ergebnis des gestrigen Tages zur Kenntnis nehmen: das ist die Bestätigung der Tatsache, daß die restlichen Heimatwehrbestände und vor allem die F ü h r u n g darauf verzichtet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.03.1938
Descrizione fisica: 8
Elendsquartiere stand. Als am 13. Jänner 1935 das Saar land ins Reich heimkehrte, hatte die Völkerbundherrschast Ln der Nähr von Saarbrücken eine Varackenstadt hinter lassen, in der beste deutsche Arbeiterfamilien, die etwa 30.000 Menschen umfaßten, in der unwürdigsten und elendsten Weise hausen mußten. Gauleiter Bürckel hat diese Ba racken in einem einzigen Jahr beseitigt und schöne national sozialistische Siedlungen an ihrer Stelle entstehen lassen: in denen blühende deutsche Arbeiterfamilien leben

. Es war stets Joses Bürckels erster Grundsatz, daß das alte System bei seinen sozialen Ruinen angefaßt werden mutz. Gesunde Wohnungen sind eine oberste Forderung des deutschen Sozialismus, denn nur in gesunden Wohnungen können gesunde Familien leben und gesunde Kinder zur Welt kommen. Das ist von ganz besonderer Bedeutung in Wien, wo im letzten Jahr die Todesfälle dreimal so zahl reich waren wie vir Lebendgeburten. Das wird jetzt an ders werden. Augsburg, 20. März. <DNV.) Mit großem Jubel /begrüßte

. Schon die Bestellung des Landeshauptmannes von Tirol, Gauleiter Christoph, zum Gauwahlleiter wurde allseits mit freudiger Zustimmung begrüßt. Bietet doch die Betrauung dieses alten Kämpfers der nationalsozialistischen Bewegung in Tirol die Gewähr dafür, daß alle Kräfte eingesetzt werden, das stolze Be kenntnis unseres Heimatlandes Tirol zum großen gesamt deutschen Reich zu einem überwältigenden Sieg zu gestal ten. Nun hat der Gauwahlleiter mit den Vorarbeiten und mit der Organisation

der Volksabstimmung in Tirol durch wegs erprobte Kampfgenossen betraut, gestählte Mitglie der der NSDAP.. Männer, die aus harter Zeit gewohnt sind, «ihre ganze Kraft in den Dienst der Sache und der Idee zu stellen. Sie haben in den Jahren der Unterdrückung des Vol kes und der Vergewaltigung der großen Idee vom Volks deutschen Reich nicht versagt und allen Gewaltmethoden des Systems zum Trotz durchgehalten. Sie sind erprobt iu> tausend Gefahren einer schrankenlosen Willtürherrschast — sie werden auch im offenen

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 4 di 14
Data: 02.04.1938
Descrizione fisica: 14
sind.) Großbeflaggung: Vorwiegend Lacken- Kreuzfahnen. Grsßschmuck : Tannengrün, Wiwpelketlen, Fähnchen, Richtsprüche: Ein Volk, ein Reich, ein Führer, Fühcerbilder sind auch auf Läufern zulässig, jedoch ist hie bei besönders auf Würdigkeit und Geschmack zu achten. Schaufenster: (Arische Geschäftsinhaber, also keine jüdischen Geschäfte.) Führerbild mit Blumen, nicht unmittelbar im Zusammenhang mit Waren und Geschäftswerbung. Spruch bänder gelangen zur Verteilung. 2. Einheitlichkeit: Besonderes Augenmerk

, es nach unselem Willen und unseren Ansprüchen zu gestalten, so wie es uns der Führer gelehrt hat. Sämtliche derzeit eingesetzten kommissarischen Leiter von Vereinen, Verbänden und Organisationen bei ürsen zur Amts- ousübung bekanntlich einer Bestätigung ihrer Bestellung durch den Beauftragten des Führers, Gauleiter Bürckel bezw, durch dessen Bevollmächtigten. Alle im Bereiche des . landwirtschaftlichen Organisationswesens eingesetzten Kom missare haben umgehend an die Landesbauernschaft Oester- reich, Wien

der Baukosten eines Silos aus eigenen Mitteln, sodaß nur 20 Prozent der Kosten für die Bauern selbst aufzubringen sind. Ebenso wurde die Flachsanbauprämie, die bisher nur im , Reich gewährt wurde, auch auf die ganze Landwirtschaft in ! Oesterreich uusdehnt. Damit wird der Flachsanbau wieder lohnender gemacht und ein Anreiz zum verstärktrn Anbau gegeben. Diese Maßnahmen zeigen wiederum, wie schnell und schlagkräftig das 3.§Reich.^seinen heimgekehrten österreichi schen Bauern hisst. Die kühnften träume find

auch mit Begeisterung immer wieder zu uns. weil sie wiffen, daß sie bei „Kraft durch Freude" vorzüglich aufgehsben sind. Dazu kommt, daß vsn uns alles getan wird, was die Sicherheit unserer Urlauber gewährleistet. Ueberall im Reich arbeitet ein Leer von Männern an dieser verantwortungs vollen Aufgabe. Wir haben dadurch erreicht, daß auf un- seren Reisen so gut wie gar keine Unfälle Vorkommen, aus unseren Wanderungen im Lochgebirge nicht und auch nicht auf unseren Schiffen. Die Teilnehmerzahl an unseren Reisen

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