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Pagina 11 di 16
Data: 30.03.1928
Descrizione fisica: 16
auch ein Freidenker, und diesem großen Geiste ivill ich folgen." Ia, mögen die Freidenker im Punkte Gotteserkenntnis nur den großen Den ker Goethe beachten und recht verstehen, wenn er spricht: „Ist es denn ein so großes Geheim nis, was Gott und der Mensch und die Welt wäre? Nein, doch niemand hört es gerne, da bleibt es geheim. „Legen wen rüsten SU?“ Eint kräftigt Antwort dts fitertsministers Uattgoitt an dtn Schmrblindgeneral Dr. Deutsch. Nationalrat Dr. Deutsch und seine Freunde haben seit dem 15. Iuli

, über die sich die Genossenführer entsetzen. Darum hat Abg. Dr. Deutsch in der „Arbeiter-Itg." vom 10. März einen Leitartikel geschrieben: „Gegen wen rüsten Sie? Eine Anfrage an den Bundeskanzler von Iulius Deutsch." lind Baugoin blieb die Antwort nicht lange schuldig. Vor einigen Tagen hielt er in Währing eiire Rede, die Herrn Dr. Deutsch ivenig gefallen ivird, die dafür aber in der friedliebenden Be völkerung, die in Ruhe leben will, um so stärkeren Beifall finden wird. Minister Vau- goin führte u. a. aus: In dem Artikel

der „Arbeiter-Zeitung" be hauptet Abg. Ar. Deutsch, daß die Wiener Polizei mit Gewehren ausgerüstet sei, ent gegen den Bestimmungen des Friedensver- trages, daß Polizeipräsident Schober über Dutzende von Maschinmg'wehren verfüge und daß die Po.izeimannschast wöchentlich zwei- nml aus der Militürschießstätte in Kagran das Scharfschießen mit Maschinengewehren übt Es ist richtig, daß die Wiener Polizei über Maschi nengewehre verfügt, aber das unerhörteste ist, daß sich gerade der Abg. Dr. Deutsch darüber

beklagt. Wer hat denn die Maschinengewehre der Polizei gegeben? Dr. Deutsch selbst war es gewesen» der zur Zeit, als er Staatssekretär siir Heer wesen war, diese Maschinengewehre dem' Po lizeipräsidenten für die Ausrüstung der Polizei gegeben hat. Damals, als er noch R e g i e - j gehörten wohl solchen an, die vom Fest platz kamen. Frau. Monza hatte gegen halb 8 Uhr in Begleitung des Pfarrherrn und der Schul leitersfamilie den Festplatz verlassen. Es litt sie nicht länger dort, denn sie war wegen

Zselquai. behauptet Dr. Deutsch auch, daß die Polizei direktion mit betonierten Kasematten am Schottenring eine Festung ausbaut. Da mutz ich schon sagen, das ist wieder die gewisse Zutat, die wir bei Dr. Deutsch bei allen seinen Sachen gewöhnt ftno, mehr Dichtung als Wahrheit. Dann wendet sich Dr. Deutsch von diesen schrecklichen Dingen, daß die Polizei Mann licher- und Maschinengewehre habe, schaudernd ab und geht nun aus mich über. Er schreib, da, bei den Werbungen zum Bunde^s- lle e r beginnt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 23.10.1918
Descrizione fisica: 4
-ungarischen Regierung im Hinblick auf ihre Ziele und ihre Auffassung von Recht und bezüglich ihres Schicksals als Mitglieder der Nationen genügen würde. Die deutsche Antwort an Wilson ist vom 20. Oktober datiert und in durchaus ent gegenkommendem versöhnlichen Sinne gehalten. Sie ersucht den Präsidenten Wilson, eine Gelegenheit zur Besprechung der Einzelnheiten zu schaffen, auf Grund derer die Räumung der besetzten Gebiete durch Deutsch land erfolgen soll, verwahrt sich gegen die unwahre Behauptung

die Mel dung, daß die amerikanische Regierung zahlreiche mit neutralen Firmen abgeschlossene Verträge auf Liefe rungen auf Holzbaracken für die Armee aufgehoben hat. Ae M 8v ia MrU Die Entschlüsse der Deutschen. Wien, 20. Okt. Am Montag wird von den Vertretern Deutsch-Oesterreichs über die Zukunft ihrer Nation ein Beschluß von hoher Bedeutung gefaßt wer den. Ein Teil der Deutschen spricht heute schon offen aus, daß sie den Anschluß an das Deut sche Reich suchen wollen, wenn die Slawen einen neuen

Zusammenschluß Oesterreichs ablehnen. Eine Proklamation an das deutsche Volk in Oesterreich ist fertig. Danach soll Deutsch-Oesterreich u. a. frei undunabhängig sein; selbständig undunab hängig über seine Regierungsform entscheiden; als freier, unabhängiger Staat wird es bei der Friedens konferenz durch selbstgewählte Gesandte vertreten sein; es wird ein Nationalrat eingesetzt werden, dem die Abgrenzungsverhandlungen obliegen. Vom Alldeut schen Verbände im Deutschen Reiche ist an die Deutsch- Oesterreicher

eine Kundgebung eingegangen, die einen warmen Gruß und das Gelöbnis treuer Waffenbrüder schaft enthält. Deutsch-Oesterreich vor der Hungersnot. Wien, 19. Oktober. Ungarn stellte die Getreide lieferungen an Oesterreich ein. Der Grund sei darin zu suchen, daß Deutschland und Oesterreich sowohl die Kohlen- als auch die Benzin- und Petroleumlieferung schon vorher eingestellt haben. In einer Konferenz, die die tschechischen Abgeord neten mit dem Ackerbauminister aohielten, wurde die Frage des tschechischen

Lebensmittelboykotts gegen Deutsch-Oesterreich besprochen. Der Minister erklärte, daß die Ernährungsschwierigkeiten für Deutsch-Oester reich ganz außerordentliche geworden seien und daß zu befürchten sei. daß der Ernährungsdienst ganz zusam menbrechen müsse, da auch Polen die Belieferung zum Teil stark verringert, zum Teil ganz eingestellt habe. Deutsch-Oesterreich müsse unter diesen Umständen mit einer Hungersnot rechnen und ernste Schwierigkeiten würden bereits im November eintreten. Die Steiermärker

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 07.02.1937
Descrizione fisica: 16
kanische Schutzbund unter Führung von Dr. Otto Bauer und Dr. Julius Deutsch versucht hat. Als die Sache nicht das den Führern erwünschte Ende nahm, machten sie sich einfach aus dem Staub und ließen die von ihnen Hineingehetzten für nichts und wieder nichts verbluten. Man hatte damals gehofft, mit einem Gewaltstreich Oesterreich an sich zu reihen. Man hatte für diesen Zweck alles eingesetzt und alles verspielt. Das hinderte die Führer nicht, ihre bisherigen Anhän ger weiter gegen den Staat aufzuhetzen

jenseits der Grenze hat das natürlich nichts gemacht. Sie haben sich im Gegenteil die Hände gerieben und sich herzlich gefreut, daß es noch Leute gibt, die bereit wären, für sie die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Schließlich und endlich hat die schlaue Rechnung, welche die ehe maligen Führer anstellten, doch nicht gestimmt. Es hat sich nämlich immer klarer und beuUid)er herausge stellt. dah ein großer Teil der Arbeiterschaft auf die Herren in Brünn und Prag nicht mehr hören wollte. Bauer und Deutsch

zu bleiben. So wurde eine Parole nach der anderen, welche Bauer und Deutsch ausgegeben hatten, von ihren früheren Anhängern als unpraktisch erkannt und mißachtet. Vor kurzer Zeit kam es nun zu einer besonders gro ßen Blamage für Dr. Deutsch. Dieser erklärte in den Zeitungen, er werde sich auf den spanischen Kriegs schauplatz begeben, weil er den dort kämpfenden Kom munisten mit seinen reichen Erfahrungen in der Kunst des Bürgerkrieges von großem Nutzen sei. Man las in den Blättern, daß Dr. Deutsch

in Spanien angekommen ist. Dann las man von ihm eine kleine Weile nichts mehr. Es dauerte nicht lange, so las man etwas ganz Merkwürdiges. Dr. Deutsch sei aus Spa nien Zurückgekehrt, das heißt die dortigen Marxisten, denen er sich angeboten hat, haben mit ihm nichts an- zufangen gewußt und haben ihn wieder zurückgesen det. Sie dachten sich wohl, den Krieg verlieren könn ten sie allein auch — dazu bedürften sie der Hilfe Dr. Deutsch' nicht. Man kann sich auch vorstellen, daß dieser Herr im Hauptquartier

der Spanier recht an maßend ausgetreten ist, was zu seiner Beliebtheit nicht beigetragen haben wird. Eines aber ist sicher: Doktor Deutsch wäre nicht nach Spanien gegangen, wenn es für ihn in Böhmen sehr viel zu tun gegeben hätte. Wenn wir es ganz deutsch sagen wollen: Dr. Deutsch hat nur deshalb Spanien aufgesucht, weil seine Hoff nungen, daß er die österreichische Arbeiterschaft für eine neue Revolution gewinnen konnte, Schisfbruch gelitten hat. Tatsächlich ist die unterirdische Wühlarbeit

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 09.11.1918
Descrizione fisica: 8
- dühren. Die angeworbene Mannschaft wird im Weich- gebiete der Stadt Kusstein zum Schutze der Bewohner und ihres Besitztums und zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung verwendet. a (Der deutsch-freiheitliche Verein für Kufstein) hielt am 5. November eine Vollversamm lung im Saale beim „Goldenen Löwen" ab. Der Obmann des Vereines. Herr mag. pharm. Wanka, der die zahlreich erschienenen Mitglieder sowie viele Teilnehmer aus anderen Parteilagern herzlich begMte, wies mit markigen Worten aus die Not

der Zeit hin > und erörterte kurz die Ziele und Aufgaben des deutsch freiheitlichen Vereines und lud zum Anschluß an die deutsch demokratische Bewegung ein, welche ihren Aus druck durch die vom Schriftführer des Vereines, Herrn Südbahn - Assistenten Vusc'c. verlesene Schlußsaffung fand. Als nächster Punkt der Tagesordnung war die Stellungnahme zum Tiroler Volksrate vorgesehen. Herr Gymnasialdirektor Tasatscher legte zunächst den Zweck und die Zusammensetzung dieses Volksrates dar und verlangte

, daß auch die Landbezirke und die nord- tirolischen Städte eine entsprechende Vertretung erhalten. Nach längerer Wechselrede. an der sich auch Nicht mitglieder des Vereines lebhaft beteiligten, wurden auf seinen Vorschlag je drei Mitglieder der vier poli tischen Parteien Kufsteins, und zwar des Bürger- und Bauernvereines, der christlich-sozialen Vereinigung, des deutsch-freiheitlichen Vereines und der Vereinigung der deutschen Sozialdemokraten für die Vertretung der hie sigen Volkskreise bestimmt. Herr Schnabel

. Der deutsch- freiheitliche Verein wählte sodann für sich Herrn Direktor Tasatscher als Sprecher und Herrn Landesgerichtsrat Amort und Herrn mag. pharm. Wanka als Beiräte. Auch wurde der Vorschlag gemacht, daß diese 15 Par teien-Vertreter zugleich den zu gründenden nationalen Ortsrat für Kufstein bilden sollen. Herr Bamberger (unabhängiger Demokrat) stellte sodann an den Ob mann die Anfrage, wie sich der deutsch-freiheitliche Verein zur Frage stelle, weiche Staatsform in Deutsch-Oester reich zur Einführung

gelangen solle. Herr Wanka er widerte darauf, daß diese Frage noch nicht spruchreif sei und der deutsch-freiheitliche Verein ganz auf dem Standpunkt der provisorischen deutsch - österreichischen Nationalversammlung stehe, die Entscheidung darüber der neu zu wählenden „Konstituante" zu überlassen. Nachdem anderweitige Anträge nicht gestellt wurden, schloß der Vorsitzende mit Dankesworten die Versammlung. a (Freie Versammlung.) An die Vollver sammlung des deutsch-freiheitlichen Vereines schloß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1928
Descrizione fisica: 8
, daß er als Leidensgenosse sehr innig mit Südtirol fühle, und sprach dem Gen. Abram im Na men der so zahlreich erschienenen Kundgebungsteilnehmer für sein mutvolles Eintreten im Nationalrat den allerherz- lichsten Dank aus. (Sehr großer Beifall.) Der Zweck der heutigen Massenkundgebung ist, zu den Leiden der Deutsch-Südtiroler Stellung zu nehmen und dem Ministerpräsidenten Benito Musiolini sofort aus Tirol, aber im Namen von Millionen Arbeitern zu antworten. Die Rede des Nationalrates Abram. Nun bestieg

über sie. Und mir erklären: Wir werden immer von Deutsch-Südtirol reden, sei es im Parlament, sei es in der Presie, bei inter nationalen Kongressen oder wo immer es sei. Für die Existenz des deutschen Volkstums im deutschen Südtirol zu reden, zu kämpfen, lassen wir uns von einem Musiolini weder verwehren, noch verbieten, das möge er als Antwort zur Kenntnis nehmen. (Lauter Beifall.) Mt welchem Rechte nimmt sich das faschistische Italien und sein Führer heute heraus, so frech und überheblich zu fein? Mit dem Rechte

der Tschechoslowakei, die Deutschen im Reiche zu Gegnern. Wer sich aber 75 Millionen Menschen aus brutalem nationalen Unterdrückungswillen zum Feinde macht, der ist kein Staatsmann (Stürmischer Beifall.) Ehe ich nun über die Leiden der Deutsch-Südtiroler spreche, .muß ich die Verhältnisse im alten Aral vor dem Kriege darlegen. Trentino gehörte hemmungslos den italienischen Trentnern. Die politische Verwaltung war selbstverständlich italienisch, die Volksschule italienisch, die Gerichte italienisch

Vorträge und italienische Pro fessoren. Im Landtag wurde deutsch und italienisch ver handelt. Die Italiener hatten das Recht, jede deutsche Be merkung im Tiroler Landtag sich übersetzen zu lassen. Die Wünsche der Italiener nach einer italienischen Hochschule in Trient wurden von den Sozialdemokraten vor mehr als 20 Jahren im Parlamente lebhaft unterstützt. Die Sozialdemokraten und die nationale Frage. Anläßlich der Krawalle wegen Errichtung einer italie nischen Rechtsfakultät in Wilten stellten

zu gewähren, so daß sie wie die drei Schweizer Nationen aus ökonomischen Gründen gerne in einem großen Staats wesen vereint bleiben, wenn ihnen Druck und Hemmnis ihrer Entfaltung genommen wird. Unsere Einstellung zur nationalen Frage ist deshalb keine leicht wandelbare und von politischen Tagesfragen abhängig, sondern eine grund sätzliche. Wir werden uns deshalb immer der Deutsch- Südtiroler annehmen und erklären: Diese Deutsch-Südtiro- Mussolini! ler. die aus ihren Reihen viele tüchtige deutsche Männer

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.03.1931
Descrizione fisica: 6
Vertreter an der Demarche bei Außenminister Dr. Scho ber vom letzten Samstag nicht beteiligt hat, nicht schlie ßen, daß die englische Regierung mit der französischen, italienischen und tschechoslowakischen nicht solidarisch sei. Die französische Linkspresse benrteilt den Plan einer deutsch-österreichischen Zollunion sehr ruhig. „Volonte" bestreitet glattweg, daß es sich um einen Schritt zur Ver wirklichung des A n s ch l n s s e s handle. Es hänge ganz von den Nachbarn Deutschlands und Oesterreichs

Hugenberg eine Rede, in der er auch auf die neuen wirtschaftlichen Abmachungen zwischen Oesterreich und Deutsch land zu sprechen kam. Die Zollunion zwischen Deutsch land und Oesterreich, so erklärte er, sei eine alte deutsch- nationale Forderung, denn sie sei der einzige Weg, der zum Ziele der deutschen Einheitss ehnsucht führen könne. Aber er fühle sich in dieser Stunde ver pflichtet, drei Forderungen an die Negierung zu richten: Man dürfe erstens nicht etwa versuchen, eine neue Kulisse

gegen eine zielbewutzte deutsche Han delspolitik auf dem Umwege über Oesterreich aus zubauen. Die Regierung müßte zweitens bei dem Plane stehen und dürfe nicht etwa im Laufe der sicher sehr schwierigen Verhandlungen von dem festen Willen der deutsch-österreichischen Zollunion abweichen. Zum dritten erklärte er, die Zusicherung der Regierung, daß auch dritte Staaten sich dem deutsch-österreichischen Zoll abkommen anschließen könnten, bedeute eine Gefahr und ergebe die Forderung, daß nicht etwa Staaten, in denen

es üblich sei, Deutsche zu mißhandeln, in diese Zollgemeinschaft ausgenommen würden. Vernünftige Haltung der Londoner presse. London, 33. März. (Priv.) Die Blätter widmen dem deutsch-österreichischen Plan eines Zollabkommens eingehende Besprechungen und bereiten ihm im allgemeinen eine freundliche Aufnahme. Der „News Chronicle" ist der Ansicht, daß das Ereignis große Bedeutung erlangen dürfte. Eine deutsch-österreichische Zollunion sei ein gro ßer Fortschritt auf dem Wege der von Brianö angestreb ten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1921
Descrizione fisica: 8
aufzurichten und ge rüstet zu sein, wenn möglich, zum friedlichen Aus bau, aber auch, wenn nötig, zu einer energischen, revolutionären Tat. (Langanhaltender, stürmi scher Beifall.) In der Debatte wendete sich Dr. Deutsch ge- ßen die Versuche, die Wehrmacht reaktionären Zwecken dienstbar zu machen. Die von Gen. Bauer beantragte Resolution wurde einstimmig angenommen. Hkr geArige Sitzavr. Sicherheitsmaßnahmen gegen die Monarchisten. Wien, 27. Nov. (Vorbericht.) In der heuti gen Verhandlung

der Republik unternehmen. Politische LmesschM. Na« Dur-enkauÄ. Gen. Dr. Deutsch bei den Truppen. Nationalrat Dr. Deutsch hat vorgestern in Eisenstadt und in einigen Orten der Umgebung dieser Stadt ver bände des Infanterieregiments Nr. 4 und des Alpen jägerregiments Nr. 12, des Vorartberger Alpenjäger bataillons und des Radfahrerbataillons Nr. 3 besucht. Der Vormarsch der Vundeslruppen. Amtlich wirb gemeldet: Di« Bundestruppen haben den 'Vormarsch im südlichen Vurgenland fortgesetzt. Sie wur- Krieges

empfangen und haben ihre oorgeschrttdenen Marschziel ohne Stö rung erreicht. Unser« Truppen stehen heute in der Lime Neckenmarkt, Pullendors, Mannersdors, Schleining, Ro thenthurm, St. Michael und Deutsch-Dschantendvrf. In Schleining nützte eine ungarische Bande noch die Nacht vor dem Einzug der Truppen zur Beraubung von Kauf leuten aus und zog sich sodann zurück. Die noch nicht besetzten Orte Groß-Petersdorf und Hammersdorf wer den durch Banditen beunruhigt. Weitere Iufchübe von Banden und ungarischem

, der deutsche Geschäftsträger habe zur Kenntnis gebracht, daß Deutsch land bereit sei, nach Washington eine militärische und eine wirtschaftliche Abordnung zu entsenden, die, wenn eine Aufforderung an Deutschland ergehe, das Problem der Abrüstung zu Lande und selbst jenes der Reparationen verhandeln könnte. Die Abordnung würde gleichzeittg genügend Bürgschaften gegen einen Angriff vo-nseite Deutschlands bieten. Der Geschäftsträger soll vorgestern abends mtt einem Mitglied des Staatsdepartements

verlangt. Ms Frankreich anstelle von Geld zahlungen Versprechungen von Naturalleistungen erhielt, protestierte Curzon gegen das Wiesbadener Ab kornmen. 4. Internationale Polittk: England habe mit Rußland ohne Zustimmung Frankreichs und mit Griechenland ge gen die französischen Intentionen verhandelt. England habe bei dem deutsch-polnischen Konflikt sich nicht aus die Seite des alliierten Polens gestellt. Dagegen habe Eng land Frankreich das Recht bestritten, mit der Türkei Frieden zu schließen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.12.1929
Descrizione fisica: 8
bei Kreöitverleumdungen straffrei bleibt, ivenn er nachweisbar im guten Glauben vorging. Man hofft, daß es gelingen werde, im Vereine mit den So zialdemokraten in dem Entwurf diesen Abänderungs antrag unterzubringen. Im großen und ganzen werden aber die Bestimmungen der Preßgesetznovelle keine einschneidenden A e n 5 e r u n g e n gegenüber dem Beschluß des Justizausschusses erfahren. Dr. Deutsch und die »Tiroler Geschütze". Erretzle ZwischettMe während der ÄrrdgeLdebaLLc. Wien, 18. Dezember. (Priv.) Dte heutige

Budgetdebatte gestaltete sich ziemlich lebhaft. Während einer Rebe des Abg. Dr. Deutsch gab es stür mische Zwischenrufe. Dr. Deutsch kritisierte zunächst die Be handlung der sozialdemokratischen schriftlichen Interpel lation der Tiroler Geschütze und behauptete, daß das, was der Heeresminister als patriotische Tat qualifi zierte, von ihm seinerzeit in Wien als verruchte Handlung bezeichnet wurde. Das Heeresministerium behandelt W i en und Tirol mit zweierlei Maßstab. Dr. Deutsch führte hierauf eine Reihe

von solchen Fällen an. Während des Berichtes des Dr. Deutsch tarn es zu stürmischen Zwischenfällen, da die Cyristlich- sozialen ununterbrochen Dr. Deutsch Laute Bemerkungen zurtesen und ihm mit Recht vorhielten, daß er nur Phrasen gebrauche und keinerlei dokumentarisch be legte Tatsachen vorbringe. Die Budgetdebatte war mit tags beendet, worauf die Abstimmung über die ein zelnen Kapitel des Budgets erfolgte. Oesterreich im europäischen Fremdenverkehr führend. Eine aufschlußreiche deutsche Statistik

für die öeuischen Kolonisten in Rußland. KB. Berlin, 18. Dez. Der Haushaltsausschutz des Reichstages hat gegen die Stimmen der Kommunisten sechs Millionen Mark für die aus Rußland auswandernden deutsch stämmigen Bauern be willigt. Die französisch-deutsche Annäherung. Eine Konferenz von Katholikenführerm in Berlin. KB. Paris, 18. Dez. Am 19. ö. M. reisen etwa 33 fran zösische katholische Parlamentarier, Wirtschaftler und Journalisten nach Berlin, um mit deutschen ZenLrums- abgeordneten und Vertretern

der katholischen Wissen schaft und der katholischen Publizistik zu verhandeln. Für den 20. und 21. ö. M. sind Sitzungen vorgesehen, in derem Verlaufe die wichtigsten deutsch - französi schen Probleme behandelt werden sollen. Frankreichs VerLreter auf der Londoner Konferenz. KB. Paris, 18. Dez. Frankreich wird ans der Londoner Konferenz durch den Ministerpräsidenten T a r ö i e u, die Minister B r i a n d, L e y g u e s und P i e t r i und den Generalsekretär Philipp Bertyelot vertreten sein. Korfanlys

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.10.1926
Descrizione fisica: 8
der Amtsgewalt, Par teilichkeiten geradezu austoben. Was ich in meiner -Eigen schaft als Parlamentskommissär nur aktenmäßig in dieser Hinsicht schon erfahren konnte, übersteigt alle Grenzen. Gen. Dr. Deutsch schilderte einige solcher Vorfälle, aus denen man die brutale Willkür so mancher Wehrbundoffiziere in ihrer vollen Schäbigkeit erkennen konnte. Ja. man ist sogar nicht davor zurückgeschreckt. Dienstbeschreibungen zu fälschen und in Innsbruck sind in dieser Hinsicht sogar notorische Akten fälschungen

Vorlesungen halten. (In Innsbruck und Hall hat es Oberstleutnant Wolf über dienst- lrchen Auftrag übernommen, den Wehrmännern aus dem Gesetze etwas vorzutäuschen, was darin nicht enthalten ist.) Die Sozialdemokraten werden nie das Schicksal der Wehr männer diesen Offizieren ausliefern und werden verhin dern. daß das Gesetz zu einer Fuchtel solcher Offiziere über die Mannschaft und nur eine Augenauswischerei derselben wird. (Stürmischer Beifall.) Bezüglich der Gehaltsbowegung warnte Dr. Deutsch vor allzu

großen Erwartungen, weil die Regierung auf ihre leeren Staatskassen hinweist. Und warum sind diese leer? Weil diese gleiche Regierung über 700 Milliarden für ihre verkrachten christlichsozialen Ban ken. für die Gaunergeschäfte ihrer Parteiführer in der letz ten Zeit hinausgeschmissen hat. In seiner Satire zeigt Gen. Deutsch auf, wie die christlichen und nationalen Antisemiten ausgezogen seien, um das christliche Volk aus den Klauen des jüdischen Vankkapitals zu befreien, und jetzt aber beim jüdischen

Bankkapital gelandet sind, um gemeinsam mit diesem das christliche Volk auszubeuten. Heute ist es so, daß der Jude Rothschild der Kompagnon des christlichen Lan deshauptmannes Dr. Stumpf von Tirol ist, der Herr Sami Bronner aus dem Osten gemeinsam mit dem Arier Dr. Gustav Groß mit seinem Teutonenbart in der deutsch-christ lich-arischen Bodenbank zusammensitzt und der Herr Jesaia Aberbach aus Rohathn in Ostgalizien gemeinsam mit dem christlichsozialen Landeshauptmann von Niederösterreich Dr. Buresch

. Dr. Deutsch kam dann noch aus verschiedene andere Fragen der Wchrmacht zu sprechen. Man sagt immer, die selbe soll nicht politisieren. Wir Sozialdemokraten sagen: Im Dienste gibt es keine Politik, außerhalb des Dienstes aber hat jeder Soldat dieselben politischen Rechte wie die anderen Staatsbürger. So ist es in der Schweiz, so ist es in Eng land, wo alte Demokratien bestchem Warum sollen jene, die vielleicht einmal berufen find, für diesen Staat ihr Leben einzusetzen, zu Staatsbürgern zweiten Grades

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 16
Data: 22.09.1922
Descrizione fisica: 16
Stumpf (Christlichsoz.). Also ein schöner politischer Kudelmudel. zu betriebsamem Ge schäfte friedlich vereint. Wo bleiben da die Grundsätze? Die großen Sprüche des Herrn Cxministers. „Die Lerche in die Lüfte steigt — Der Löwe brüllt, wenn er nicht schweigt." ' An diesen Reim des bekannten Humoristen Wil helm Busch mußte ick denken, als mir ein Ohren zeuge von der großen Rede erzählte, die Exminister Dr. Deutsch am 9. September 1922 im Inns brucker Arbeiterheim getan hat. Wenn Dr. Deutsch redet

oder schreibt, darf man sich immer auf etwas Apartes gefaßt machen. Wer diesmal griff er nicht in die Vergangenheit wie in seinem Buche „Aus Oesterreichs Revolution"*), sondern in die Zukunft. Und prophezeien hören die Leute noch viel lieber, voraus in so windigen Zeiten. Also sprach Deutsch- Zarathustra: *) Militärpolitische Erinnerungen. Wien. Bolksbuchband- lung, Gumvendorferstraße 18. Bekanntlich singt sich der Ver fasser in diesem Buche selbst ein Loblied über die Spionage und Verräterei

sind, hat Dr. Deutsch nur mehr acht Tage Zeit zu den nötigen Vorbereitungen.) Natürlich werde er als Heeresminister unter den monarchistisch gesinnten Offizieren gründlich auf- räumen. Auch der „Betbrüdergenieinschaft" (ge meint ist der Wehrbund) werde „Er" als Leiter der Wehrmacht das Handwerk legen. Die bisherigen Reisen des Bundeskanzlers Dr. Seipel hätten nur den einen Zweck gehabt, die schwarzen Herren acht Tage länger aus ihren Regierungsstühlen zu be lassen. Dr. Deutsch wurde in seiner Rede

auch sehr deutschnatienal. Er schwärmte in den höchsten Tönen von der Vorteilhastigkeit des Anschlusses an Deutsch land. (Vermutlich würde die ganze Regierungs- Kunst der Sozialdemokraten darin bestehen, den von den Roten schon vor drei Jahren unter der Aera Bauer-Renner total verfahrenen Regierungs- Karren in das Inventar des deutschen Michls !iber- zuleiten. Schade nur, daß der deutsche Mich! augen blicklich sogar kein Bedürfnis fühlt, an sein ohne hin kaum von der Stelle bringendes Fuhrwerk noch einen schweren

Lastenwagen anzuhängen.) Wir glauben es Herrn Deutsch sehr gerne, daß bei ihm und noch etlichen anderen Iudengenosseu der gute Wille vorhanden ist. nochmals die „retten den Engel" zu spielen. Es wird aber wohl, nur beim guten Willen bleiben. Eine neue sozialistische Regierung würde höchstens beim Wiener Straßen mob geteilten Anklang finden. Ob aber auch die Länder selbst einem neuen Kabinett Bauer-Deutsch neues Vertrauen schenken würden, muß schon sehr stark bezweifelt werden. Man führt den Esel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.04.1938
Descrizione fisica: 8
der Versuch, das Voll durch eine Fragestellung zu umnebeln, die alle möglichen schönen Be griffe ineinander verquickte, denn wer -wünschte im Grunoe nicht ein freies und deutsches, unabhängiges und soziales, christliches und einiges Vaterland? „Stet" und „sozial" am Stimmzettel Schuschniggs Die Frage ist nrrq, ob ein Land, das nicht ftei, in der Führung nicht deutsch, das weder unabhängig noch sozial, weder christlich noch einig, ob solch ein Land dies alles Plötzlich wird, nur dadurch, daß die Men schen

wird dieses Land künftig auch ein wahrhaft soziales Land werden^ Glaubt über jemand, daß durch das „Ja" auf dem Sttmmzettel des Herrn Schuschnigg bestätigt werden mutzte- daß Oesterreichs Volk deutsch sein will? Auch ohne diesen Sttmmzettel wäre dieses Volk deutsch, ist es deutsch und loill es deutsch bleiben. Ueber Deutsch oder Nichtdeutsch kann es keine Absttm- mung geben, kann es so wenig eine Abstimmung geben wie über die Frage, ob ein Neger schwarz und weiß sein will. Ein Deutschösterreicher

ist und bleibt ein Deutscher, ob ein Schuschnigg darüber abstimmen läßt oder nicht. Durch den Abstimmungsbetrug der vergangenen österreichi schen Regierung wären die im voraus sestgelegten 97 Pro- .jent für ein sogenanntes freies und deutsches, unabhängi ges und fotzzales/ christliches und einiges Oesterreich pro grammgemäß erreicht worden. Aber ftei und deutsch, unabhängig und sozial, christ lich und einige wäre es so wenig geworden, wie es dies vorher war. Das deutsche Volk Oesterreichs

zu vollstrecken vermochte den Willen des Führers, der eines ganzen Volkes Wille war. M Zem Saarland gleich stimmt Lesterreich! Auch ohne Stimmzettel deutsch Iie Liste des Myrers zur Reichstagswahl dnb. Berlin, 7. April. Der „Reichsanzeiger hat die 1717 Namen enthaltende „Liste des Führers zur Wähl des Großdeutschen Reichs tages am 10. April 1938" veröffentlicht. An der Spitze steht der Führer und Reichskanzler. In einem ersten Abschnitt sind die führenden Persönlichkeiten der Partei ausgezählt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 19.02.1919
Descrizione fisica: 8
., 8 Deutschnation., 1 bürgerl. Demokrat, 1 jüdisch. Nat. und 1 Tschechoslowak^ Oberösterreich: 6 Sozialdem, 11 Christlichsoz., 2 Deutschnation., 4 Freiheits- pnd Ordnungsp. Salzburg: 2 Sozialdem., 3 Christlichsoziale, 2 Deutschnationale. Steiermark: 9 Sozialdem., 16 Christlichsoziale, und steir. Bauer nb., 2 Deutschdeinokraten. Kärnten: 4 Soziald., 2 Christlichsoz., 1 Deutsch demokrat, 2 Bauernbund. Nordtirol: 2 Sozialdem., 5 Bauernbund und Volksverein. 1 Deutschfreiheitlicher. Vorarlberg: 1 Sozialdem

., 3 Christlichsoziale. Im Ganzen erscheinen als gewählt: 70 Sozial demokraten, 67 Christlichsoziale, 23 Deutsch frei heitliche, 1 Jüdischnationaler und 1 Tschechoslowake. $«s Stimmenverhältnis in den ver> ^ schiede«« Länder». ? Wik». MWy W i e n. 17. Febr. In Wien wurden insgesamt 938.746 Stimmen abgegeben. Cs entfielen aus die Sozialdemokraten 623.047, aus die Christlichsozia len 210.646, auf die gekoppelten Demokraten listen 48.421, auf die gekoppelten deutschuatioualen Li sten 70.468, auf die Tschechen 65.047

, auf die Jü disch-Nationalen 7.770, auf die nationalsozialisti schen Arbeiter 6614, aus die deutschösterreichische Volkspartei 1621 Stimmen. ■ V Steiermark. ' ;r Graz, 17. Febr. Wahlkreis 21. (Mittel- und Untersteiermark), vorläufiges Ergebnis: Christ- lichsozial 39.467, sozialdemokratisch 19.066, Deutsch- demokraten 5009. Bauernpartei 10.262, National demokraten 3133. — Wahlkreis 23 (Obersteier- j mark): Die Christlichsozialen erhielten 29.481, die Sozialdemokraten 73.133, die Deutschdemotraten 9248

102 177 14 32 Westendors 112 516 35 8 Kössen 98 410 233 96 Jochberg ' ? ^ 179 87 89 73 Gesamtsumme 3049 5222 1999 2401 Das Stimmenverhältnis im politischen Bezirk Innsbruck ist nach den neueren Feststellungen dieses: Sozialdemokraten 6984, Bauernbund 12.180, Deutsch freiheitliche 5354, Tiroler Volksverein 7647. Die Teilresultate aus den Gemeinden liegen uns noch nicht zur Gänze vor. Ne Wahl in Zeutsch-EMirol. Unserer Partei ist ein Mandat gesichert. Die Regierung hat bekanntlich verfügt

, daß im Bezirke Lienz die Wahlen stattzufinden haben, und daß das dortige Stimmenverhältnis unter entspre chender Berücksichtigung der Stärke der Parteien in den anderen Orten der Verteilung der acht Deutsch- Südtiroler Mandate zuyrundezulegen sei. Im politischen Bezirke Lienz haben nun Stimmen erhalten: die Sozialdemokraten 1823, die V o l k s p a r t e i (Christlichsozial-Klerikale) 13.611, die De u t sch fr e i h e i t l i che u 871. Unserer Partei gebührt nach diesem Stimmen verhältnis unbedingt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 04.02.1921
Descrizione fisica: 16
Zahl von Millionen wird es immerhin ausmachen, was man auch von uns heraus holen will. Das meiste Geld erwartet man von Deutsch land. Dabei unternimmt aber die Entente, die von Deutschland eine große Summe erwartet, alles Mögliche, um Deutschland zu ruinieren, um also Deutschland in die Unmöglichkeit zu versetzen, die erwartete Entschädigung zu zahlen. Dieses letzte Bestreben fußt in der großen Furcht vor Deutschland. Warum fürchtet sich die Entente vor Deutsch land gar so sehr, obwohl sie weih

, daß Deutsch land besiegt ist, obwohl sie weiß, daß es seine Geschütze abgegeben hat und keine Schiffe mehr hat? Man weiß es nämlich, daß der Deutsche, obwohl unterlegen, die größte Nation Europas darstellt. Die Engländer, zählen, ohne, Hinzu rechnung seiner Kolonien, zirka 50 Millionen, die Franzosen bei 40 Millionen, Italien bei 45 Millionen, während das heutige Deutsch land über 61 Millionen Einwohner verfügt. Dazu kommen noch die Millionen Deutschen, die heute anderen Staaten zugeschlagen

sind, dazu kommen namentlich die 6HZ Millionen Deutsch österreicher, so daß wir mit zirka 6 0 Mil lionen Deutschen rechnen können. Diese Tatsache bildet den Anlaß der Angst der Entente und in dieser Angst wurzelt auch deren Bestre ben, das deutsche Volk bis zur Maßlosigkeit zu knechten und zu unterjochen. Dazu komm: noch etwas anderes. Dem Deutschen wohnt ein ge sunder, sittlicher Kern inne, der in dem Christen-^ tum des deutschen Volkes wurzelt. Die Deut schen vermehren sich verhältnismäßig schnell

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 06.11.1918
Descrizione fisica: 4
über den Ausbruch von Feindseligkeiten zwischen den polnischen und ruthenisch-ukrainischen Truppen in Ostgalizien. So wird gemeldet, daß in der Nacht auf den 1. Nov. Lemberg durch Regimenter deutsch-österreichischer und ukrainischer Nationalität eingenommen worden sei. Die Eisenbahnbrücke über den San wurde in die Luft gesprengt. Przemysl ist in den Händen der Ruthenen. Nach „Godzina Polski" ist eine besondere österreichische Armee in Vormarsch auf Rawaruska. Die Zustände auf der Südbahn. Am Samstag

hat der südslawische Staat die Li nien der Süd- und der Staatsbahn südlich von Ehren hausen und in Kärnten bis St. Veit an der Glan und Spittal an der Drau übernommen. Militär und Bevölkerung flüchten in großen Men gen von der Front und aus den gefährdeten Gebieten zurück. Di ^S üdbahn ist vollkommen verstopft; der Zugs- verrTHMlst unmöglich, da auch Lokomotivmannschaften fehlet Der Bahnhof von Laibach ist mit Zivil- und Militärzügen vollgestopft.- Die Züge nach Deutsch öfterreich können nicht abgelaffen

. Es wird kein gemeinsamer Mi nister mehr ernannt werden, sondern der bisherige erste Sektionschef, Baron Flotow, wird nun die Ge schäfte weiterführen, bis die Uebergabe an den deutsch österreichischen Minister des Aeußern, Dr. Adler, ord nungsgemäß erfolgt ist. Adler und sein Sekretär übernehmen allmählich die Leitung der Politik Deutsch- Oesterreichs. Graf Andrassy wird in den allernächsten Tagen abreisen. Sonstige Meldungen. Die ungarische Regierung hat den Auftrag gegeben, das gesamte

deutsch'österreichische und reichsdeutsche Schiffsmaterial, das gegenwärtig auf dem durch Un garn fließenden Teil der Donau schwimmt, und die darauf befindlichen Ladungen zurückzühulten und den Hüeitertransport nach Deutschland und Oesterreich zu verhindern. Darunter befinden sich 20.000 Tonnen Lebensmittel, die für Deutsch-Oesterreich uns Deutsch land bestimmt waren. Die reichsdeutschen Sozialdemokraten haben Schritte unternommen, die den Rücktritt Kaiser Wilhelms her- beiführen sollen. Nach Preußen und Sachsen folgt jetzt Bayern

, dessen Vorsitzender Landeshauptmann Schraffl ist, hält am Sonntag den 10. November in Innsbruck eine große Versammlung ab. Dieselbe wird sich u. a. auch mit dem Friedensvorschlage Andrassys, mit dem An schlüsse Deutsch-Oesterreichs an das Deutsche Reich, mit dem militärischen Schutze Tirols, mit der nicht- deutschen Beamtenschaft im Lande, mit der Vertretung der Ladiner im Tiroler Natianalrate, mit der Aufklä rung weiter Volkskreise über die Aufgabe des Tiroler Volksrates und über die Tätigkeit des Tiroler

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.04.1935
Descrizione fisica: 6
: Wie war die Organisation der Schutz- bundleitung? Zeuge: Es bestand eine Zentralleitung, eine Kreisleitung und eine Bezirksleitung. Vorsitzender: Wer war bei der Zentralleitung? Zeuge: Die Zentralleitung bestand im allgemeinen aus Dr. Je u t f ch. Vorsitzender: Sie nennen an erster Stelle Dr. Deutsch. Zeuge: Er war der eigentliche Führer, das Hirn der ganzen Sache. - . • Vorsitzender:. Mer gehörte weiter der Zentralleitung an? Zeuge: Major E ifl e r als Stabschef, Nationalrat H e i n z als Parteiangestellter

und Nationalrat Deutsch. Vorsitzender: Es sollen auch sachliche Gründe ge- wesen sein, die Körner bewogen haben. Zeuge: Es gab mehrere Gründe. Außer dem bereits er wähnten ist auch ein Grund, daß General Körner mit der Taktik nicht einverstanden war. Körner stand mehr auf dem d e m o k r a t i s ch e n P r i n z i p, er faßte die Sache so auf, daß man Rückschläge eben erdulden müsse, daß man militärisch nichts dagegen machen solle und sich nicht in einen Kampf einlassen solle. Kommt die Bewegung aus der Masse

eine gemäßigte Ansicht vertraten, das andere Mal wieder kam die radikale Strömung hoch, deren Vertreter Dr. Deutsch und Dr. Bauer waren. Vorsitzender: Erzählen Sie uns etwas über die Sitzung vom 3. Jänner. Zeuge: An das Datum kann ich mich nicht genau erinnern. Es waren drei Sitzungen im Jänner; bei einem dieser Appelle sprach Dr. Bauer, berichtete über die politische Lage, hat dann die Heimwehrbewegung gestreift, die jetzt überhandnimmt, und hat sich besonders mit der natio nalsozialistischen Bewegung

eines Unterliegens auch noch in einem anderen Sinne geäußert haben. Es soll noch ein eigenartiger Ausdruck gefallen fein. Zeuge: Er hat auf die Beispiele Italien und Deutsch land verwiesen und meinte, man müsse daraus lernen. Vorsitzender: Hat er nicht auch von dem Fall gesprochen, daß die Nationalsozialisten siegen könnten? Zeuge: Das hat er gesprächsweise oft erwähnt. Er hat immer wieder auf die Nationalsozialisten hingewiesen, daß diese die Endsieger sein könnten. Vorsitzender: Und würde sich die Partei

erklären. Der alte Aktionsplan. Zeuge: Ich glaube, es war im Jahre 1928, da wurde der Aktionsplan aufgestellt für den Fall, daß'die Heim wehr vielleicht sich zur Macht bringen sollte. Ich glaube, Major Eisler hat diesen Plan ausgearbeitet. Er hat ausdrücklich be tont, daß es besser ist, einen schlechten Plan als keinen Plan zu haben. Dieser Plan wurde später entwickelt und aus geführt von Dr. Deutsch und dieser Plan wurde damals in der Iännersitzung auch von Major Eifler entwickelt. Vorsitzender: Worin

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.05.1923
Descrizione fisica: 6
- Jösch-Apparate. „Feuerbekämpfung Inns bruck 4 , Verkaufsabteilung, Fuggergasse 2. 3765 s serbischen und einer der russischen Nation angehören; 79 könn,. ! nicht Deutsch und 280 sind Analphabeten. Tschechoslowakei durch 384 Staatsangehörige, von denen 348 der deutschen, 34 J tschechischen, einer der slowenischen, einer der ungarischen Nation angehören: 14 können nicht Deutsch und 42 sind Analphabeten Italien durch 119 Staatsangehörige, von denen 108 der W scheu, neun der solwenischen und zwei

der»italienischen Nation anae! hören, einer kann nicht Deutsch und 16 sind Analphabeten. JA garn durch 114 Staatsangehörige, von denen 88 der deutschen, 25 der magyarischen und einer der slowenischen Nation angeboren- sieben können nicht Deutsch und sechs sind Analphabeten. Deutsch! I a n d durch 28 Staatsangehörige, sämtlich deutscher DolkszugeW? keit, von denen einer Analphabet ist. Polen durch 22 Staats.' angehörige, von denen 12 der deutschen, sieben der polnischen und drei der ukrainischen Nation angehören

; Deutsch können alle, vier sind Analphabeten. Rußland durch elf Staatsangehörige, Mj. liche russischer Nationalität; drei können nicht Deutsch, Analphabeten sind keine. Rumänien durch zehn Staatsangehörige, von denen fünf der deutschen, drei der rumänischen und zwei der russischen % dort angehören: alle können Deutsch und zwei sind Analphabeten Schweiz durch fünf Staatsangehörige deutscher Nationalität, keine Analphabeten. Bulgarien durch fünf Staatsangehörige, Oon denen vier der deutschen

und einer der bulgarischen Nation anae, hören; Deutsch können alle und einer ist Analphabet. England durch zwei Staatsangehörige deutscher Nation, kein Analphabet, Schweden durch einen Staatsangehörigen deutscher Nation, ke, Analphabet. Ukraine durch einen Staatsangehörigen ukrainisch-. Nation, kein Analphabet. * Eine tragikomische Hundegeschichte. Linz, 8. M Vorigen Dienstag gab es im Gasthofe des Herrn Plch berger in S ch a r t e n keine kleine Aufregung: Der treu? Haushund war verschwunden. Alles Suchen blieb vrr

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 01.04.1925
Descrizione fisica: 10
. Nunmehr bemühen sich die „geeinigten" Freunde neuerdings, das noch inaner widerstrebende Deutsch land für den Völkerbund zu keilen. Deutschland tut gut daran, sich diesen Beitritt doppelt und dreimal zu überlegen. Bom übrigsn Ausland. Im fernen Osten kämpft das japanische Volk um das allgemeine Wahlrecht. Volksfeindliche Reden einiger j Herrenhausmitglieder führten in letzter Woche zu j äußerst lärmenden Kundgebungen. — In Jerusa lem soll ein jüdische Universität eröffnet werden. ' Lord Balfour

Die Selbstmorde im Bundesheer In den letzten ParkamentsdeLatten wurde der Heeres- minifter und das Offizierskorps von den beiden sozial demokratischen Abgeordneten Deutsch und Sever m dem bekannten parlamentarischen Verkehrston wegen der Selbstmorde im Bundesheer aus das heftigste angegrif fen. Ja der Abgeordnete Sever nannte das Ofsrzier- korps „elende Kerle." Wer mit den Verhältnissen des heutigen Buudcsheeres nur einigermaßen vertraut ist, fragt sich mit Staunen, ob die beiden sozialdemokratischen

durch gefährliche Irrlehren und Ausnützung aller schlechten In stinkte die öffentliche Moral? . Doch nur Dr. Deutsch und seine Genossen. Kommt nun ein aus vorstehende Art aufgehetzter und mit Unwillen dienender Soldat mit den bestehenden Vorschriften und Gesetzen in Konflikt, wird er bestraft, entlassen, greift er dann wegen der drohenden Arbeitslosigkeit zur Waste, trifft nun das Verschulden daran das Gesetz, jene, welche es pflichtgemäß anwenden müssen, oder die Verführer? Aus Ihr Haupt, Herr Dr. Deutsch

der Parteipolitik bedient. Zum Schluß tuöchten wir uns noch die Frage erlauben, wo bleibt das weiche Herz vom Herrn Deutsch und Genossen, wenn Wehrbunds angehörige durch rote Vertrauensmänner so schikaniert werden, daß sie sich erschießen, wenn Wehrbundsange hörige uni Mistgabeln traktiert werden und man ihnen Augen ausschlägt? Wo bleibt das Verantwortungsgefühl des Vorgesetz ten und Abgeordneten Dr. Deutsch, wie er als Inhaber des Heeresamtes die gesamten jungen aktiven Offiziere mit einer lächerlichen

Abfertigung in Papierkronen, auf die Straße warf, sie dem Hungertode preisgab und da für, ich glaube 180 Volkswehrleutnants einstellte? Wo bleiben die Interpellationen oon Herrn Deutsch und Genossen über die unzähligen Selbstmorde von alten arbeitsunfähigen Pensionisten beiderlei Geschlechtes, welche von ihren geringen Pensionen Nicht leben können und einem langsamen Verhungern ein schnelles Ende vorziehen? Doch alle diese sind ja keine Sozialdemokraten, sind nur Bourgeoiskanaillen, daher braucht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 07.11.1930
Descrizione fisica: 8
A«K Vaugoin wüßte fett Fahr« von dm Waffen der Tiroler SchutzWMer. Aar aafsrhenerreZrade Rede des Genoffea Seatfch. Wien. 7. Nov. (Eigenbericht.) Gen. Dr. Deutsch sprach gestern rn einer massenhaft besuchten Versammlung über die Waffenbeschlagnahmen in Tirol und wies darauf hin. daß Vaugorn schon seit Jahren von diesen jetzt „entdeckten" und beschlagnahmten Waffen gewußt habe, diese Waffen von der Bundesregierung seinerzeit dem Schutzbund in Tirol selbst geliefert worden seien. Anläßlich

der Droh reden Mussolinis gegen Tirol im Jahre 1926 ist Deutsch als Obmann des Republikanischen Schutzbundes nach Tirol ge kommen hat mit Landeshauptmann Stumpf eine lange Unterredung über die Mitwirkung des Tiroler Schutzbundes bei Abwehrmaßnahmen gegen eventuelle Faschisteneinfälle gehabt. Im Anschluß daran fanden in Wien zwischen Deutsch und Vaugoin Besprechungen statt, die dazu führ ten, daß in den Räumen des Schutzbundes zwischen den leitenden Funktionären des Schutzbundes und Offizieren

von der Regie rung Waffen geliefert und diese Waffen hat nun Herr Vau goin dem Schutzbund weggenommen. Gen. Deutsch frug in der Versammlung schließlich: Soll ich vielleicht, Herr Vaugoin. die Akten über jene Ausspra chen betreffs der Mitwirkung des Schutzbundes, die Briefe veröffentlichen die Vaugoin in dieser Angelegenheit per sönlich an mich gerichtet hat. Diese Feststellungen des Gen Deutsch haben in Wien bedeutendes Aufjehen erregt und werden von der Wiener Presse zum Teil eingehend kommentiert

sich nur im Rahmen eines Europa ent wickeln. in dem sich durch ein enges Netz von regionalen Ententen ein homogener Wirtschaftskörper bildet. Wenn Europa nicht zu diesem wichtigsten Symptom gelange, so müste sich Oesterreich eines Tages entweder mit Deutsch land oder durch eine monarchistische Restauration (Habs burg) mit Ungarn vereinigen." Ein Minister der Republik, der für die Ausrichtung der Monarchie, also für hochverräterische Pläne, schwärmt — darauf werden am 9. November die Wähler wohl die rich tige

die Anzeige erstattet daß im Neu kloster. in der Propste: und auf dem Turnplatz des deutsch- nationalen Turnvereines Waffen der Heimwehr ein- ßfngefenüet. BACKT NUBMIT DrOETKER'S -BACKIN- gelagert sind. Gestern vormittags erschienen nun wohl einige Eendarmeriebeamte im Neukloster. Mit dem bloßen Erscheinen der Gendarmerie war die Aktion aber auch schon erledigt. Die Gendarmerie gab sich mit der Auskunft des Kommandanten der Wiener-Neustädter Frontkämpfer- Vereinigung. des Gewerbeinspektors Efchler

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 10
Data: 08.04.1938
Descrizione fisica: 10
im Mlpendeulftihtum. 9tur eine sofung: Heim ins 9tei4>! Die Wiedervereinigung Deutsch-Oesterreichs mit dem Deutschen Reich hat eine zwanzigjährige wechselvolle und bittere Vorgeschichte. Doch auch erhebende Augenblicke fehlen nicht in jener Entwicklung seit dem November 1918, da nach kurzem Zögern aus der Tiefe unseres deutschen Volkstums mit unwiderstehlicher Urgewalt der gesamt deutsche Gedanke aufgebrochen war. Der Tiroler Ab geordnete Kraft hatte am 11 . Oktober 1918 schon diesem Sehnen beredten Ausdruck

, sie hat in ihrem Gesetz über die Staats form Deutschösterreichs die Erklärung wiederholt, bestätigt unv feierlich bekräftigt, datz Deutsch-Oesterreich ein Be standteil des Deutschen Reiches sei. Im Deutschen Reich fand der Wille der österreichischen und sudetenländischen Deutschen zur Heimkehr ins Reich wachsenden Widerhall. Presse und Wissenschaft, Nationalversammlung und Wirtschaft, Landesregierungen und Reichskabinett grüßten die Brüder in Oesterreich, die tapferen Verteidiger Deutsch böhmens, des-. Sudetenlandes

und später auf Drängen der Tschechoslowakei auch Deutsch-Oesterreich wurden unter ausdrückliches Anschlutzverbot gestellt (Art. 80 des Versailler Diktates und Art. 88 des Diktates von Saint Germain). Das Selbstbestimmungsrecht war von seinen Erfindern vergewaltigt worden. Die Nationalversamm lung Deutsch-Oesterreichs verwahrte sich am 6 . Sep tember 1919 leidenschaftlich dagegen, datz dem deutsch österreichischen Volke die Erfüllung seines Herzenswunsches, feine wirtschaftliche und kulturelle

Lebensnotwendigkeit, die Vereinigung mit dem deutschen Mutterlande, verwei gert würde. Doch der Gedanke der Gemeinsamkeit schlief sticht ein. Am selben Tage, an dem nach großen Schwierigkeiten die. Verfassungsurkunde des neuen Staatswesens aus dem artfremden Geiste eines Juden zustandekam, am 1. Ok tober 1920, brach die wahre Haltung der Volksvertretung noch einmal durch: in einstimmigem Beschluß wurde die Regierung aufgefordert, spätestens innerhalb sechs Mo naten eine Volksabstimmung über den Anschluß Deutsch

bundes um die Zustimmung zum Anschluß der Republik Oesterreich — der Name „Deutsch-Oesterreich" war von den Hütern des Weltgewissens verboten worden — an das Deutsche Reich änsuchen?" In diesem Wortlaut fand der Beschluß einhellige Annahme. Nun schäumte die feindliche Meute in blindem Hatz auf. Der Völkerbundsrat wäre in das grötzte Unheil geraten, wenn man diese Volksbefragung zugelassen hätte. Dem er hätte Farbe bekennen müssen: entweder die Zustimmung versagen, und das hätte schon damals das Ende

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 28.06.1925
Descrizione fisica: 14
steht der bekannte Hinterlandsoffizier, der Jude Deutsch. Militärischer Leiter ist General Körner. Bor 14 Tagen hat die so zialdemokratische Partei in St. Pölten die rote Armee Oesterreichs aufmarschieren lassen. „20.000 Mann" des Republikanischen Schutzbundes haben, wie die Blätter berichten, vor dem General Körner, vor dem gewesenen Staatssekretär Deutsch und vor den versammelten so zialdemokratischen Bundes-, National- und Landtags räte:: defiliert und die Enthüllung der neuen Fahne

des Schutzbundes feierlich begangen. Hiebei hielt der Nationalrat Deutsch eine Rede, in welcher er die Möd- linger Vorfälle besprach und hiebei unter arckerem sagte: „Ich spreche nur aus, was ist, wenn ich sage, es war das letztemal, daß ein solches Verbrechen ohne die schwerste Erschütterung des ganzen Staates bleibt. Wir lassen in diesem Lande den Faschismus nicht zur Herrschaft kommen. Wir weichen keiner Gewalt, son dern setzen ihr unsere Fäuste entgegen. Mit diesem Kampfe gegen den Faschismus erfüllen

wird, die Vereinigung Oester reichs mit Deutschland zu erreichen. Heute trennt uns noch vieles. Doch wir werden alle Hindernisse be siegen. Jene Ententestaten, die da glauben, durch ihr Kommando Oesterreich von Deutschland und Deutsch land von Oesterreich dauernd trennen zu können, irren sich gewaltig. Wir werden sie überzeuge!;, daß dort, wo eine Entschlossenheit von Völkern besteht, der Wille einzelner Menschen nicht maßgebend ist. Die Vereini gung Oesterreichs mit Deutschland ist durch nichts aus zuhalten

auf die deutschen Politiker. Sie hätten draußen, glaub« ich, zu tun genug, um der: Staatskarrer: aus derv Sumpfe zu ziehen, in den sie ihn geführt haben. —■ Ab geordneter Deutsch erwiderte hierauf im Namen der sozialdemokratischen Partei folgendes: „Heute, wo ein Vertreter der deutschen Demokratie in unserer Mitte weil:, erneuern wir das Gelöbnis des Anschlusses an Deutschland. Der Anschluß :nutz und wird kommen trotz Benesch und Seipel, trotz Mussolini und Maloja Die Fahne, die wir heute enthüllen

, soll verkünde daß wir für den Anschluß an Deutschlarck, für die De mokratie und für die Errungensckiaften des Umsturzes mit aller unserer Kraft Kämpfen wollen und daß toiij wenn es sein muß, für diese Ziele auch sterben werden — Wie man sieht, ist Dr. Deutsch sehr kriegerisch OP sinnt. In Frankreich und erst in London, von M Tscheche! gar nicht zu reden, wird man ob des große? Mutes des Herrn Dr. Deutsch gewiß entsetzt sein rnt erzittern. Ansonsten hat Dr. Deutsch die Gepflogen beit, das Sterben für irgend

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 23.02.1930
Descrizione fisica: 16
durch Stärkung der Staatsgewalt eine größere Sicherheit und Fe stigkeit (Stabilität) gibt, braucht nicht gesagt zu werden. Die Hauptsache war aber eine Sondierung, zu deutsch so eine Art Pulsgreifen, ob Oesterreich geneigt wäre mit Deutschland und Ungarn so in eine Art innigeres Verhältnis zu Italien zu treten. Was du im letzten Bätl geschrieben hast, dürfte so ziem lich richtig sein. In Berlin hat man schon vor eini ger Zeit einmal in diesem Sinne auf den Busch ge klopft. Sicher wird man in Italien

Zwar noch beim Flügel erwischen, aber es war schon zu spät. KonnmmWKe Umtriebe ln Deutschland. Die Kommunisten versuchen immer in Deutsch land irgendwo „einen Wirbel" ZU machen, um den Anschein zu erwecken, daß Deutschland bereits reif zur Revolution fei. So fanden sich vergangene Woche etwa 200 Kommunisten, darunter zum Teil uniformierte Rotfrontkämpfer, in den Opel-Werken in Rüsselsheim ein, forderten dort die Arbeiter auf. die Arbeit einzustellen, und verlangten, daß eine Reihe entlassener Arbeiter sofort

der Violine, die er be herrscht, hat er die großen Musiker gründlich und mit Begeisterung studiert. Pacelli spricht fünf Spra ch e n: Ita icnifd). Deutsch, Französisch. Englisch und Spanisch. Deutsch hat er seit dem 17. Lebensjahr stu diert; er hat oft genug von sich selbst gesagt, die n verg.eichlich schwere Sprache habe von chm enerM Arbeit verlangt. Es muß aber auch festgestellt merk daß der Mühe ein reicher Lohn gesorgt rst. Denn M tius Pacelli spricht ein feines und absolut einnM# freies Deutsch

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