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Storia
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(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 6 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
Erwerbung von Freiburg, S. 2VC. — Waffenstillstand?. Fried«, mit Baiern, S. 207. — Triester Krieg. Geldnoth, S. L08. — Judenverfolgung. Herzog Leopold's Kreuzzug in Preu ßen, S. 209. — Verhältnisse der herzoglichen Brüder zu einander, S. S1V. Krieg mit Venebig, S. 21t. — Herzog Albrecht's zweite Heirat. H. Wilhelm's Verlobung mit Hedwig von Ungarn. Fehde mit Coucy, S- 213. — Neuer Vertrag zwischen Albrecht und Leopold. Wiederausbruch des Krieges mit Venedig , S. 2ltz. — Herzog Albrecht's

Preußenfahrt, S. 215. — Zwiespältige Papstwahl, S. 217. Herzog Leopold erhalt die Landvoigtei in Schwaben. Neue Verträge zwischen Albrecht und Leopold, S. 21s. — Ländertheilung, S. 219.—Herzog Albrecht's Krieg mit dem Grafen von Schaumberg, S. 220. — Erweiterung der Wiener Universität, S. 221. — H. Leopold übernimmt die Herrschaft von Treviso. Krieg mit Padua, S. 222. — Treviso wieder verloren, G. 2Ltz. — Erwerbung von Trieft. Schwyzer Angelegenheiten, S> 225. — Schlacht bei Sempach, S. 226. — Herzog

Leopold's Heldentod. H. Albrecht's Wertrag mit Leopold's Söhnen, S. 223. H. Albrecht's weiteres..Wirken als Alleinregent, S. MS. — Sein Tod, S. 230. — Sechstes Buch. Oesterreich unter den Söhnen Albrecht's III. und Leopold's III. bis zu Herzog Wilhelm's Tode; von 1L9Z bis 140L. Erbfolgestreit, S. Z31. —Bertrag zwischen Herzog Albrecht und H. Wilhelm, S. 232. — H. Albrecht's Pilgerfahrt nach Jerusalem. König Wenzel's Entsetzung, S- 233. — Bertrag zwischen K. Rupprecht nnd H. Leopold. Des Letzteren Zug

. — Verwaltung. S. 27». — Bcàg zwischen Leo-, pold und Ernst wegen der Vormundschaft, S. 27S. — Mährische Räuber, S. S7S. — Land frieden, S. 277. — Bruderkrieg der Herzoge Leopold und Ernst, S. 278. — Aussöhnung und Frieden. Neue Spannung, S. 280. — Hinrichtung der Wiener Rathsmänner, S. 231. — Wiedersusbruch des Krieges, S, 282. — Unterhandlungen. Friedensschluß, S. 28k. — Er neuerte Erbverbrüderung mit Böhmen. Herzog Friedrich's Swist mit d.m Erzbischofe von Trient, S. 286. — Fehde mit Heinrich

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Categoria:
Storia
Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 244 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
23 ì Vertrag zwischen K. Rnpprecht und H. Leopold. H. Leopold's Zug gegen Mailand. gegen Maisand Viel nützen und Viel schaden konnte. Nach vorangegangenen früheren Verhandlungen wurde am 2. Juli 1401 ein Vertrag geschlossen. „Leopold erkannte Rupprecht als römischen König an, der ihm, ohne Benach theiligung seiner Brüder, alle Lehen zu erthcilen hatte, ihn in seinen Ansprüchen auf das Erbe seiner Mutter, ingleichen gegen die Schwyzer zn unterstützen, und ihm, außer anderen Vortheilen

, für die Oeffnung der Straße nach Italien 100,000 Florentiner Ducaten zu bezahlen versprach. Dagegen sollte der Herzog Leopold für den König, gegen VorauSerlegungvon 2 5,0 0 0 Florentiner Ducaten monatlich, tausend Eleven auf drei Monate in die Lombardei stellen. Elisabeth, die Tochter des Königs, sollte binnen einem Jahre mit dem Herzoge Friedrich vermalt werden.' Der Krieg gegen Mailand wurde nun begonnen, mit starker Uebermacht, doch mit wenig Umsicht, zumal die Kriegskunst der Italiener damals

jener der Deutschen weit vorausgeeilt war.. DaS königliche Heer, von Francesco von Carrara befehligt, und durch Leopold's Mannen verstärkt, stand zu Ende Septembers bei Trient. Statt mit ganzer Stärke, griffen die Deutschen am 21 . October in einzelnen Haufen an, und unterlagen der kriegerischen Ordnung ihrer Gegner. Der Burggraf von Nürnberg, der mit einem starken Reiter- Haufen den Angriff unterstützte, erlitt eine gänzliche Niederlage. Leopold mußte, auf Befehl des Oberanführers Francesco, zu Hilfe eilen

, mit welchem er ohnedies ein Jahr früher ein Bündniß eingegangen war, und der König selbst verlangte von Leopold, daß dieser sich hierüber rechtfertigen sollte, dadurch, daß er mit dem Erzbischofe von Mainz nach Verona zöge. Als er sich dessen weigerte, wollte der König ihn und die Seinigen entwaffnen. Ehe aber noch Etiles oder das Andere geschehen konnte, brach der Herzog auf, und zog über die Alpen indie Heimat.. In Ungarn und Böhmen währten die Zerwürfnisse fort. Der König Wenzel hatte den Markgrafen Procop

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Categoria:
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Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 145 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
Herzog Leopold's Tod und Folgen desselben. 135 bereits die päpstliche Bestätigung für sich, und es solle ihre Uebereinlunst selbst dann ihre Kraft haben, wenn die Reichsfürsten ihr beizustimmen ver weigern würden. Der unerschrockene Leopold, der keine Einrede und keinen Widerstand der Kurfürsten scheute, mag bei diesem neuen Vertrage wohl am meisten seine Hand im Spiele gehabt Habenz es war beschlossen worden, daß er als ober ster Reichsvicar den König Lndwig nach Italien begleiten, Friedrich

aber als König in Deutschland zurückbleiben sollte. Ludwig gehorchte, bei solchen Zugeständnissen, offenbar dem Zwauge und der Fnrcht. So hatte Leopold seinen Bruder kämpfend auf den Thron Deutschlands zurückgeführt, sich selbst ein wichtiges Reichsamt verschafft, und erhielt nicht minder durch sein allezeit gezücktes Schwert, so wie durch sein Einvernehmen mit dem Papste, mit Sicilie», Frankreich und Florenz, den König Ludwig selbst als Freund noch in Furcht und Befangenheit, dergestalt, daß Letzterer

. Da veränderte ein abermaliger Schlag die ganze Gestalt der Dinge, und gab Habsburg's Sache, die schon so gesichert erschien, neuen Stürmen preis. Die durch dm Münchener Vertrag, dann dnrch den von Ulm, völlig umgekehrten Verhältnisse hatten neue Spaunung erzeugt. Aeltere Parteiun- gen regten sich wieder. Leopold wollte sie im Keime ersticken; er eilte, die dem Landgrafen Ulrich von Nieder-Elsaß zugehörige Stadt St. Hippolyt zu bela gern, schleifte ihre Mauern, und besetzte sie. Zerstört in seiner Gesundheit

, denn die unaufhörlichen Kriegsbeschwerden und der Gram ob der Gefangen schaft des Bruders hatten seine starke Natur untergraben — zog er aber mals gegen das verhaßte Speier, und ging dann über Trier nach Straß burg, wo die seit länger in ihm schlummernde, von ihm unbeachtete Krankheit mit verderblicher Gewalt ausbrach. Am 28. Februar 1326 verhauchte Leopold, kaum 34 Jahre alt, seinen muthigen Geist.

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Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 146 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
das strenge Bild deS krie gerischen Leopold: das Licht der Liebe, der Brudertreue. Wenig hat er für sich selbst gewirkt und erstrebt; seine Wagnisse, seine Opfer galten immer nur dem geliebten Friedrich, und dieser zarte, rührende Zug geschwisterlicher Anhäng lichkeit und Hingebung ist unübertroffen, fast einzig in der Geschichte. König Friedrich , als er mit ungemeinem Schmerze diese Trauerbot schaft in Judeuburg erhielt, ahnete wohl, daß in dem Bruder sein Glück so viel verlor, als sein Herz

. Als streitbarer Wächter hatte Leopold mit dem immer schlagfertigen Schwerte neben Friedrich's Krone gestanden; jetzt war dieselbe unbeschützt, denn Friedrich's ritterliche Tapferkeit war nicht mit dem Auge des Feldherrn gepaart, nicht vom Glänze des Sieges umleuchtet. Mit Leopold war der Schrecken der Feinde dahin, ihre Furcht und ihre Rücksich ten zu Ende, ihr Trotz wieder freigegeben. Die Folgen dieses Unfalles zeigten sich gar bald. Nur in gegründetem Bangen vor deS gefurchtsten Leopold's Macht

und Kriegsglück, hatte König Ludwig die Gewalt des Reiches mit Friedrich zu theilen sich herbeigelassen, und unter dem Vorwand e der Großmnth und Freundschaft die demüthigmden Verträge von München und Ulm abgeschlossen, die seine königliche Macht theilten, ja ihm kaum die Hälfte davon übrig ließe«. Nun aber der gewaltige Leopold im Grabe ruhte, siel bei Ludwig die Rücksicht der Furcht hinweg, und sein Trachten, dem Mitkönige Friedrich nur den Schall des Namens Zu lassen, die wirkliche Herrschergewalt

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Categoria:
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Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 295 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
rigen Herzog Albrecht zu führeir halten, jedoeh sollten beide Vorlnünder iub nach dem früheren Ausspruche der Stände richten, und von diesen, piner wie der Andere, die Huldigung empfangen. leb er von den beiden Vor- mnudcrn von jenen Bestimmungen abweicht, dein sind tie Stände :u keinem weitem Gehorsam verbunden. Leide haben die Einkünfte deS väterlichen ErbcS mit einander zu theilen, eben so die fünftausend Pfennig, welche Leopold jährlich für die Vormundschaft empfing. Für den Henog Älbrecht

iev nn'l Zuziehung der Stände sogleich eine Hofhaltung anzuordnen, anci' Herzog Ernst's Einkünfte alö Vormund zu bestinnnen, die er jedoch mit seinem Bruder Leopold zu «heilen habe, lieber Herzog Mrechl'S Einkünfte soll Rechnung abgelegt und Untersuchung gepflogen werden. Was beide ? beile einander im Kriege abgenommen, Habel, sie zurückzustellen; alle Gefangene sind gegen Urfehden freizugeben; alle Unbill ist verzieben, kein Ersatz weiter ainn sprechen.' Dieser Spruch änderte und besserte wenig

mehr, als das; er dem leidigen Kriege ein Ende machte. Ter Herzog d'rnft blieb im Mitbesitze der Vor- mlmdschaft und ihrer Vortheilc ; von der abgeforderten RechnnngSablegung aber scheint Leopold keine weitere Kenntnis; genommen zn haben. Ter Friede kam zur höchsten Zeit, denn nirgend wäre bald mebr Sicherheit zu finden gewesen, und der Trotz wie die Macht der Freibeuter hatte dergestalt zugenommen, daß sie der gesetzlichen Gewalt Holm sprechen konnten, und mail mit ihnen Vergleiche schließen

musile, um mir Ruhe vor ihnen zu haben. So geschah es mit dein Naubgesellen Johann Lau», der, weil man ihn an dem Lösegelde für die bei Burse rod ors von iknn bübisch nieder geworfenen Abgesandten v erkür:! bàlie, den Wienern förmliche Fehde an- jagte; eben so mit dem ungarischen Parteigänger, Kaspar von Schwambfieig, der, wegen aus Ungarn nach Wien geflüchteter Schätze, die der Herzog Leopold sich zugeeignet, dem valide Oesterreich den Krieg erklärte. Wie schwach und uuausreichend

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Categoria:
Storia
Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 293 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
an der 1'eitha siir lecholaniend l^nldeu voi» Herü'ge Leopold in Psand hatte, n»d ve» dort aus die Umgegend beuurubigte. Ungarn, Bobine» und Polen, lainnu neiinbunderl Männern ano ^>ien, schlössen Bruck ein und belagerten rS; aber die in der Ltadt machten eine» scharfen ?! no sail, lödteten à'u Ungarn viele belile n»d ma einen -abirei.be l^esangene. ^ian inusue >ul' gütlich mit denr kecken Freibeuter vertragen: ans Bedingungen übergab ^mchö endlich de» Plast. ì'ieic der Landberre» waren a luna! ig deo

niü.ilosen .ì;ampseo nuidc geìvcrde», n»d Zöge» »ch zurück, )1u'invrechl von 'Aralsee stand beinabe ver- einjclt gegen Leopold »»ter den ^lassen: aber cr käinvsie sort, so larser, als »»beugsam. Zwar siele» ieiue Leblösser Raiibeneef bei Bade» und ^mfk'ttbcrg bei Kreinö, durch B'erralb in seindliche Hände, ?nl» und Her jogcnburg »iiisueii sebn'ere P'Iniiderillig besleben; aber ^t. Pölten hielt »eh ni'.ithig, und so blieb der ^alseer nnbu'legl, obstbon Leopold ibn von viele» Seite» an greise» lies

-, und da5 l^ebie!, mit ibi» das d'lend de? .^riegec> dadurch enveiierte. Aus dem rechici! T onanuser iruibele gegen die walli'eti sche» Besitznngeil der qrimnie ^olol, zvelebem der Herzog Leopold KorneN'- bürg :inn Hauptquartiere angeiriesen bane, Ten Wiener . ^'.'ald mack te gleichzeitig der Bnrggras von Mctling, Eiieielberger, »zuieber, der, obne uch an eine Partei -» binde», aus eigene Faust den Krieg siibrle wider Alle, die d'ttvas zu verlieren balle». Noeb graulicher ginge? ui ans dein stachen

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Categoria:
Storia
Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 234 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
224 Krieg nüt Padua. Treviso wieder verloren. darin Nichts bestimmt, und dem Herzoge blieb es überlassen, wie er diese Erwerbung zu behaupten wissen werde. Francesco erhielt durch den Frieden mit Venedig, der ihn zugleich seiner bisherigen Rücksichten für den König von Ungarn entband, wieder ganz freie Hand gegen Leopold. Er setzte den kleinen Krieg bis in das Spätjahr fort, und ließ auch während des Winters seine Truppen auf trevisanischem Boden stehen. Dann ruhten, wahrscheinlich wegen

angesponnener Unterhandlungen, die Waffen bis Zum Sommer 1382 ; aber am 8. August brach daö paduauische Heer au fund siel in 's Trevifamsche ein. Alle Bewohner der Gegend mußten eilends ihren Aufenthalt räumen. Dringende Bitten um Beistand erließen die Trevisuner an Leopold; er vertröstete sie au f feine baldige Ankunft. Endlich kam ein österreichisches Heer der geängstigten Stadt zu Hilfe, und am 8. October hoben Francesco's Truppen die Belagerung von Treviso auf. Aber kaum war die äußerste Gefahr

beseitigt, so zogen Leopold's Völker wiederum fort und überließen die Trevisane? abermals ihrem Schicksale. Im April 1383 traf eine Verstärkung in Treviso ein; aber der Feind wurde dadurch wenig behindert; er fuhr fort, sich allenthalben Zu verschanzen und die Zufuhr der Lebensmittel zu erschweren. Später erschien Leopold selbst mit bedeutender Kriegsmacht in Bolgiano, und sendete Lebensmittel nach Treviso, von welcher Stadt die Paduaner bei der Annäherung der Oesterreicher sich, wie schon öfter

und abermals auf künftige Thaten vertröstend. Kühner und wilder, als vorher, stürzten jetzt die Paduaner sich auf die unglückliche Stadt. Oft getäuscht, doch immer von Neuem aus Leopold's Beistand bauend, bereiteten sich die Trevi sau er zum entschlossensten Widerstande, als sie am 2 8. Jaunar 1384 durch die betrübte Kunde über rascht wurden: Leopold habe mit Francesco Frieden geschlossen, trete demselben die Stadt und das Gebiet von Treviso, das Biskhum Ceneda, Feltre und Cividale ab, und begnüge

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Categoria:
Storia
Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 227 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
; für den Gegeupapft erklärten sich Frankreich , Spanien und Neapel. Auch in das Haus Habsburg brachte diese Doppelwahl eine neue Spaltung. Albrecht hielt, mit dem übrigen Deutschland, zu Urban; Leopold, abermals gegen den Bruder gesinnt, und darum eine diesem entgegengesetzte Partei ergreifend, deren er imNothfalle sich Wider denselben zu bedienen hoffte, stand für Clemens auf. Mit Frankreich trat Leopold in ein Bündniß, das, die kirchliche Angelegenheit zum Verwände nehmend, offenbar gegen den Bruder gerichtet

war. Ludwig von Anjou, Bru der des Königs Karl V. Von Frankreich, sagte ihm, falls seine Lande augegrif fen Würden, mehre tausend Lanzen zu; der Gegenpapst versicherte ihm eine Summe von 12 0,000 Goldgulden, und sür etwaigen Krieg auch Hit Strup pen. Umsonst versuchte Leopold den römischen König Wenzel, Sohn des verstorbenen Kaisers Karl IV. , für den Gegenpapst zu stimmen. Wenzel hatte sich einmal für Urban erklärt, und hielt auch fest an demselben, als dem rechtmäßigen Papste. Aber in anderer Hinsicht

wurde Leopold, selbst bis zum Nachtheile seines Bruders Albrecht, ausfallend von dem römischen Könige begünstigt. Dieser verpfändete ihm am 2 5. Februar 1 379 die beiden großen Landvoigteien in Ober-und Niederschwaben, nebst jener der Städte Augsburg und Giengen, angeblich um die Snmme von 4 0,000 Goldgulden. Dadurch gewann Oesterreichs Einfluß in Schwaben eine festere und gesetzliche Stütze. So zu neuer Macht gediehen, mächtigeVerbündete auf feinerSeite und im Besitze

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Categoria:
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Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 223 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
hatte. Der Herzog Albrecht beschloß eine zweite Heirat mit Violauta, der Tochter des Herrn von Mailand, Galeazzo Visconti, von dessen Bruder, Barnabo, bereits der Herzog Leopold eine Tochter als Gemalin heimgeführt hatte, und alle Einleitungen dazu waren getroffen, als der Papst Gregor XI., der heftige Gegner der, dem heiligen Stuhleso feindlich gesinnten, mit dem Kirchenbanne belegten Visconti, sich auf das Entschiedenste gegen diese Ehe auflehnte. Geschreckt von dem päpstlichen Zorne, brach Albrecht die schon

war, sicherteer, da er männlicher Leibeserben entbehrte, jeder seiner Töchter die Nachfolge in einem seiner Königreiche. Maria sollte Ungarn, Hedwig Polen bekommen. Der Letzteren bestimmte er Herzog Leopold's Erstgeborenen, den damals fünfjährigen Wilhelm, zum künftigen Gemale, und Leopold durfte, nachdem im März 1375 diese Verhandlungen zum festen Abschlüsse gediehen, und die fürstlichen Kinder in Haimburg einander feierlich verlobt worden waren, die stolze Hoffnung nähren, dieKrone Polens auf seinen Stamm

zu pflanzen. Dies Alles gestaltete sich anders. Vorübergehender Art und ohne Folgen für Oesterreich, doch furchtbar verheerend für die Lande, die der Kampf berührte, war die Fehde, welche der Herzog Leopold im Spätjahre 1375 mit Euguerrand Vii., Herrn von Coney und Grafen von Soissons, bestand. Letzterer, ein Sohn Katharinens, der Tochter Herzog Leopold's I. von Oesterreich, erhob Ansprüche auf das Erb- theil seiner Mutter, und als sie unbeachtet blieben, zog er am 26. November mit einem starken Heere

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Categoria:
Storia
Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 294 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
von Ungarn, une, ini Falle dieser sich dessen weigere, der Burggraf Friedrich der Aelterc ein Nürnberg, ^nm Obmann bestellt werden. Auch soll in der Urkunde auögemachc worden sevn, das! der Bischof Berthold von Frrisingen von tem Ka -izlewoften und aus Wien, lind der schenk von dem Forstmei sters«!« emfernt werden mufft. Hiernächft erfolgte ein Waffenstillstand mit Ungarn li? 2 t. ''lvri! ! ! 09 , woz» Leopold bereitwililg dir Hand bot. Nicht 'o ftiedenAgeneigt ließ sich der Herzog Ernst finden

, der, unter 5cm Verwände, für das Äeän des minderjährigen Albrecht zu kämpfen, noch immer den Krieg schürte. ì^r bewog sogar den Herzog Heinrich von Baiern n: tine? Kriegserklärung gegeil Leopold. Lie kam jedoch nicht zum Vollzüge, well alle Uebrigen znm Frieden drängte», und ^rnftdem allgemeinen Bestreben endlich nachgeben mu'tte. Turch eine llrkuiide vom 7. Oktober trat er den Fn-denr-'eàttdlim.M ausdrücklich bei, die durch sechzehn Spmchmàner unier Obmannsckaft deö Königs von Ungarn gut Entscheid gebracht

, ein 'àr'àen, wodurch über Wien, wie über jede Stadt , in welcher man einen tischek gefangen hielt, das Interdict verhängt wordeii war. 5m Ianttar l u>?) vcrsamnteltcn sich die vier Stande; die Schicds- nàr re ?til'.lgte,! sich über »milche Punkte, und überliesien die anderen dem Kcn :gc rcn Ungarn -ur d'iiischeioung, ire! !^' schierer am t März zn O'en Ausspruch kbat: das-die Herzoge Leopold nnd lernst, früherem Uebertiickemmen gemäß, gemeinmin die Vormundschaft über den minderjab-

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Categoria:
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Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 136 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
durch Schiedsrichter geordnet werden sollten, um sodann durch den Herzog Heinrich zum Friedensschlüsse schreiten zu können. Aber Ludwig, in seiner Stellung sich noch immer nicht sicher fühlend, hielt den wichtigen Gefangenen, solches Pfand als eine Hauptstütze betrachtend, mit krampfhafter Anstrengung fest, und an seiner Weigerung scheiterten alle Bemü hungen der Vermittler. Wie tiefen Groll auch der Herzog Leopold gegen Ludwig im Busen nährte, und wie schwer ihm auch jeder gütliche Schritt bei dem gehaßten Gegner

fiel, so überwand er sich doch, da es die Freiheit seines theuren Friedrich galt; denn die Gewalt der Liebe war in dem fehdetustigen Herzoge noch stärker als jene des Hasses. Er machte dem Könige Ludwig Anerbietun gen; dieser verlangte, ehe noch zu irgend einer Unterhandlung geschritten werden könnte, vorerst die Reichsinsignien ausgeliefert. Willig — denn er meinte nicht anders, als daß die Befreiung des Bruders sofort erfolgen werde — stellte Leopold die Jnsignien nach Nürnberg. Als aber Ludwig

das Verlangte hatte, forderte er, Leopold solle alle Städte, die ihm und sei nem Bruder Treue geschworen, von ihrem Eide loszählen. Da entbrannte Leopold's Haß in verdoppelter Stärke, und sich selbst zürnend, daß er von dem Feinde sich die Kleinodien des Reiches hatte ablisten lassen, schwur er ihm Tod und Rache für immer; denn ob auch der Bruder unfrei war, sich selbst wußte und nannte er — unbesiegt. Gegenlist sollte den gespielten Betrug vergelten. Ein unternehmender Jüngling von einer hohen Schule ward

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(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 139 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
von ihm zu empfangen ; noch Andere standen ihm gewass- net gegenüber ; Mainz und Köln beratschlagten über seine Absetzung; mehre, vorher ihm anhängliche Städte im Elsaß verließen seine Partei, und reizten dadurch auch die übrigen zur Nachahmung; der lange Kriegszustand erweckte überall Murren und Unzufriedenheit. Der kühne und mächtige Leopold aber wüthete gegen ihn mit verdoppelter Kraft und arbeitete rastlos an seinem Untergänge. Des Ersteren Schaaren streiften unter schrecklichen Verwüstun gen an der Gränze

Schwabens und Baierns umher; das feste Schloß Bur gau war ihr Sammelplatz und der Zufluchtsort ihrer zusammengeraubten Beute. Von den geängstigten Städten der Umgegend um Hilfe angefleht, brach Ludwig noch im Spätherbste 1324 gegen Burgau auf, und belagerte den Platz mit zahlreichen Mannen und vielen Kriegsmaschinen. Aber die Belagerung wurde saumselig und unzweckmäßig betrieben, und das Schloß durch Burchard von Ellerbach und dessen Sohn mit tapferer Ausdauer ver- theidigt; denn Herzog Leopold

Leopold gegenüber, ward dadurch vor dem ganzen Reiche in ein grelles Licht gestellt, und indem er bewiesen, daß er nicht Kraft genug besitze, seine Anhänger vor den Verfolgungen des unerbittlichen Geguers zu schützen, spielte er ihnen selbst den Anlaß und den Vorwand in die Hände, sich von seiner Partei zn trennen. Hatte er bei den häufigen Wechseln, denen seine Sinnesart unterlag, bisher geschwankt zwischen Entschlossenheit und Verzagniß , zwischen Trotz und Verzweiflung, il. 9

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(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 127 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
Fortsetzung des Krieges gegen König Ludwig und dessen Anhänger. 117 Neckar sich vom Blute röthete. Die einbrechende Dunkelheit setzte dem zweck losen Gemetzel ein Ziel; Friedrich und Leopold gaben Eßlingen aus, und zogen ab. Ludwig brach nach Heilbronn auf. Durch ähnliche Scharmützel, die auf einer wie auf der anderen Seite den gänzlichen Maiigel eines festen strategischen Planes verriethen, wurden die Lasten und Leiden des Krieges unnütz verlängert, und der Entscheidung nicht um Fußbreite

näher gerückt. Das Ende des Kampfes war unter solchen Umständen nicht abzuftheu. Ver gebensmahnte der Papst Johann XXII., ohne sich für einen der beiden Könige zu entscheiden, in rührenden Worten zum Frieden. Der unermüdete Leopold nickte im Jahre 1317 abermals vor Speier, verwüstete und brandschatzte die Gegend, und zog dann, ohne anderen Erfolg, als den der Rache und des Raubes, wiederum ab. Dafür wurde die den Speierern feindselige Stadt Landau von jenen, mit Bewilligung des Königs Lndwig

mit ganzer Kraft, den Köuig Johaim mit seinen Baronen wieder zu vereinigen, und, «ach eifrigem Bestreben, gelang ihm endlich ans dem Landtage zn Taus, zu Ostern 1318, diese ihm wichtige Aussöhnung vollständig. Hätte der sonst allzeit streitfertige Herzog Leopold jenen Bürgerkrieg in Böhmen, der des Königs Lndwig Sache von dieser Seite her nicht nur unbeschützt ließ, sondern sogar einem Angriffe blosstellte, zn einem entschei denden Schlage benutzt, oder benutzen können; leicht möglich, daß dann die Sache

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 232 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
222 H- Leopold übernimmt die Herrschaft von Treviso. Krieg mit Padua. des Königs von Ungarn, des Francesco von Carrara und des Patriarchen von Aquileja, brachte die Republik an den Rand des Verderbens. Schon war, nach dem Verluste der umliegenden Castello, die Hauptstadt selbst dmH die siegreich heranziehenden Feinde schrecklich bedroht; da wurde der helden- müthige Pisani, der den Tag von Pola mit Ketten hatte büßen müssen, von dem Volke ans seinem Kerker hervorgezogen, und schnell drängte

Leopold, und bot ihm, im Namen der Republik, die Stadt Treviso sammt ihrem Gebiete und der Grasschaft Ceneda als Eigenthum an, wenn er dasnrBundesgenosse Venedig'swerden und gegenFrancesco vonCar rara, Herrn von Padua, kriegen wollte. Der Herzog, erwerbgierig und kampf lustig, nahm das Anerbieten an, obschon er kaum wußte, ob seine verfügbaren Ctreitmittel ausreichen würden, um die Bedingung zu erfüllen. Seine Abge ordneten stahlen sich in das belagerte Treviso, und nahmen in seinem Auftrage Besitz

von der Stadt, auf deren Thürmen sofort Oesterreich's Fahnen wehten. Wie die Stadt, so erklärten sich auch die benachbarten Burgherren schnell für Leopold, und pflanzten die österreichischen Farben auf ihre Zinnen. Allen Anhängern Venedig's wuchs wieder der Muth. Obgleich die Paduauer Alles aufboten, Treviso noch vor dem Eintreffen des österreichischen Entsatzes zur Nebcrgabe zu bringen, so kam doch Leopold's feurige Eile ihren Bemühungen Zuvor. Sein Heer, bestehend ans zehntausend Reitern, darunter

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