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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 18.12.1943
Descrizione fisica: 6
, durch das dichte Gesträuch den Wog zu den Ruinenresten zu finden. Fragt man an der Straße» die an der Seite des Kälterer Sees den Bergrücken entlanggeht, wie man zur Ruine gelangen kann, so heißt es: auf dein Weg. der rechts geht, dann links Pieperich aber fuhr fort: „Diesmal kedochl einbiegt, kämmt man zum Fahrweg und droht uns noch größere Gefahr: Ich habe gesehen, daß die Menschenfrau einen Sack bei sich trug, aus dem gräßliches Miauest drang. Nun wißt ihr alle, was das bedeutet. Die Menichen

. die in unser Haus gekommen sind, habe,, eine Katze mitgebracht. eines jener schrecklichen Nie an den Hütten vorbei zum Paß, dort schlage man den mittleren der drei Wege ein, die nach rechts gehen und man ge- lanU an einen links abzweigenden Steig, der zur Ruine führt. Diese Wegweisung läßt sich nicht sofort, erfassen und in die sem Wirrsal von rechts und links, von Von Josef Corradini gefunden. Bei, einem Dolksaufstande griff Friedrich ein, zeigte sich aber, nach dem die Ruhe wieder hergestellt war. als Freund

denn sie hatten keine Ah- nung. was für ein harmloser Junge Burschi war Mäuse als Lebensmittel kamen kür ihn gar nicht in Betracht. Er war überhaupt ein anspruchsvoller Kost verächter und heikler Feinschmecker, ganz vornehmer Herr und gar nicht zei tgemä ß. Kartoffel verachtete er in ieder Zuoerei- tungsart und auch Gemüsesuppe mochte er nicht. Er ging dann steif um seine ro te Sck)üsfel herum und hob zum Zeichen der Empörung ein weiß behandschuhtes Hat man die Höhe, auf der die Ruine sicht, erreicht, so genießt das Auge

einen herrlichen Rundblick übtz» .das Ctschtal und die Gefilde von Ueberetsch. Den Rahmen zu diesem wechselvollen Bild, das sich zu Füßen der Ruine ausbreitet, bilden der Mendelrücken, der Kall» und Porphyrzug an der linken Ctschseite und im Norden die Höhen des Ritten, des Salten und von Meran. Ein stolzes Geschlecht Eng verbunden mit der Geschichte der Leuchtenburg ist das Schicksal des Ge schlechtes der Nottenburger. Diele waren eines der reichsten Geschlechter des Lan des und -bekleideten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.05.1914
Descrizione fisica: 8
glaubte man dadurch auch, wenigstens scheinen manche der nach folgenden Ereignisse dasür zu sprechen, das Andenken und die Erinnerung deS Volkes an daS ehrwürdige Kloster von Bozen, das die Tradition mit dem Heiligen von AM selbst verband, möglichst schnell verwischen zn können. Der Inhalt dcS Dekretes verfügte, wie bereits erwähnt, die Aufhebung deS Klosters und die Kon fiskation von Kloster, Kirche und Garten, sowie alle Einrichtungsgegenstände sür den FlSkuS der italieni schen Regierung

— vorläufig noch, bis weitere Verfügungen getroffen seien, im Kloster verbleiben dürsten, fich aber jeglicher gemeinschaftlichen klösterlichen Uebungen zu enthalten hätten, daß dagegen die zuBaierisch Tirol gehörige« als Untertanen einer „fremden Ration' schnell stens daS Kloster und die Stadt zu Verlaffen und sich in ihre Heimat zu begeben hätten. Alle Ein gaben und Bittgesuche der Ordensbrüder und der Bewohner der Stadt an die italienische Re gierung blieben unerhört. Als die aus der Stadt ausgewiesenen

Ordensmitglieder mit ihrer Abreise noch einige Zeit zögerten, erschien am 5 November ein neues Dekret, welches bei strengster Strafe alle« „Ausländern' im Kloster befahl, schnellstens den italienischen Boden zu verlassen. Dadurch verlor das Kloster den größten Teil seiner Insassen, blieb doch von den sechs damals am Gymnasium ange stellten Professoren einzig noch DismaS Tuzer auS Unterinn im Kloster zurück. Die Sache sollte sich aber vorderhand doch etwas anders gestalten als die italienische Regie rung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 26.09.1873
Descrizione fisica: 10
. So geschah es jüngst im Vorarlberger Kloster Mehrerau, das ein wichtiger Lagerplatz der geistlichen Insurgenten zu sein scheint. Nach der „Kölner Zeitung' haben an der dritten Serie der geistlichen Exercitien, welche am 15. d. un Büsche ein goldenes Netz; aus der Kirche ertönt ein ernster Gesang, der Wind weht Blumenduft und Blüthen in den düsteren Kreuzgang. Der Mönch, die Nonne, wandeln mit gesenktem Blick. An den «achtschwarzen Wänden hänge» riesige weiße Kreuze, nackte Christusbilder sind wit

goldenen Nägeln daran geheftet, blutig undwundenbedeckt. Mönch und Nonne schauen sie verzückt au. Die hohe Klostermaucr hält jede Zerstreuung ferne; jeder Gedanke nach dem, was draußen in der Welt vorgeht, ist eine Untreue. Im Morgeulande wirft man die ungeliebten Frauen iu'S Meer, das Abend land sperrt die blüthenjungen Mädchen — in'S Kloster. Mit dem Schleier, mit der Kulte haben sie sich iu'S Sterb-gewand gehüllt; sie stehen au der Schwelle des Selbstmordes, der ihnen dieEwigkeit und ihre Selig keit

erlaufen soll! — Ich kam vor Jahrea m'S Kloster S ... und wurde gastlich ausgenommen. Eines Abends öffnet sich meine Thüre und ein Mönch tritt in die Zelle. «Kennen Sie den Pater Wistutho ?' fragt er leise. „Nein!' war meine Antwort. „Pater Wifiutho ist ein Heiliger; er läßt Sie bit ten, ihn zu besuchen.' Durch einen langen Gang gingen wir zur Zelle des Paters. Wir traten ein. Eine hohe in eine wallende Kutte gehüllte Gestalt stand am Fenster. An 'der Wand hing ein Kreuzeöbild, über der Schlafstelle

, die Züge voll Falten, die Augen glänzten so schwarz wie die Nacht und voll wildem Feuer. „Kennen Sie mich nicht mehr?' fragte mich Pater Wisintho mit heiserer Stimme. „Ich bin Baron R . . . .' Jetzt erkannte ich im Mönche einen Ge spielen meiner Jugendzeit. Wir setzten uns zusammen und der Pater erzählte mir seine Geschichte. ES war das Leben eines „Verlorenen.' Pater Wisintho war vor Bahren in'S Kloster ge kommen und floh in demselben jede Gemeinschaft. Seine Nahrung bestand nur aus Früchten und Brod

; niemals trank er Wein. Und das Entsagen des Weines setzte die stets durstigen Mönche -in großes Erstaunen. Paler Wisintho verließ selten seine Zelle und ging nur in die Kirche. Er hatte ein verhülltes Bild in'S Kloster mitgebracht. ..Es war', so sagte er dem Abte, „ein Bild der Muttergottes'. Vor diesem Bilde wachte und betete der Pater Tag und Nacht. Die Mönche, welche an der einsamen Zelle vorübergingen» hörten seine Seufzer uud hielten ihren Pater Wifiutho für einen Heiligen. Ich mußte, dem Pater

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 22.04.1905
Descrizione fisica: 16
— versorgt wurden; Preußen Hit sie vuu aber in Ber- sorguugSanstalten für wirklich bedürftige Frauen umgewandelt. Diese „Küster' führten uoch ihre alten katholischen Namen St. Anna und St. Brigitta. — Da« Land Mecklenburg hat uoch drei große Frauenkiöster: in Dobbertin, Ribritz und Malchow. Wir haben dakjenige von Dobbertin besucht. Wir sind mehrere Stunden lang in einer Kutsch: immer durch da» Gebiet de» Kloster» gefahren, durch mehrere Dörfer, welche alle dem Kloster von Dobbertin angehören, bei mehr

al» 10 großen Meiereien vorbei. Ich schätz- den Umfang de» Klostergebieter al« erheblich größer wie den Schweizer Kanton Zug. E» grbörcn 10 größere Dörfer dazu, 26 große M-irreien und vier ritterschaftliche Güter. Ja der Nähe der Klosterkirche fuhren wir bei einer prächtigen Villa vorbei, wo un» der „Küchen meister' empfing; er besorgt die materielle Ver waltung und steht unter einem Vorgesetzten, de« Klosterhaupt mann, der ein prachtvolle» Schloß auf dem Gebiete de» Kloster» bewohnt. Al« Kloster- Hauptarm

«, eine hohe Ehrenstelle, wird stet» eiu großer Staatsbeamter ernannt. Der Küchenmeister, ein feiner Manu, bewirtete un» sehr gastfreundlich und gab un» alle gewünschten Auskünfte. Da» „Kloster' stammt au» der katholischen Zeit de» Lande» und wurde von der Ritterschaft beibehalten zu Gunsten lediger, adeliger Fräulein. Der Reich tum de» Kloster» stieg gewaltig. Weil neben der Ritterschaft auch die Städte im Landtag vertreten find, so w:rd:n a ich Bürg-rmeistrr»töchtcr in» Kloster ausgenommen

und — getanzt. „Gleichwohl', seufzte der Küchenmeister, „halten sich einige der gnädigen Fräulein» während de» Winter» mehrere Wochen in B-rlin auf.' Ich hatte die bothafte Bemerkung auf den Lippen, Berlin habe e» doch eben auch sehr nötig, daß dort die — Gottesfurcht verbreitet werde; aber ich ließ es, angesichts de» prächtigen Rotwein», unausgesprochen. — So weit ich mich erinnere, zählt die jüngste dieser „Kloster frauen' 28 Jahre, dir älteste 62. Ein nach Mil lionen zählender Reichtum steht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 11.08.1903
Descrizione fisica: 10
, in der Talebeno am ?lbhange des Berges, aus ivelchem die übrigen Häuser zerstreut sind. Das schmucke Dörfchen rechts drüben an der staubigen Land straße mit seinem schlanken Kirchturm heißt Mils bei Jmst, zum Unterschiede von Mils^) bei Halt. Der Zug laust hart am Flnßnfer wei ter zur Station uud Ortschaft Schön wies. Nun nähern wir uns der aus hohen,, dicht- bewaldetem Hügel, stehenden Ruine Krouburg, die in ihren Trümmern noch stolz auf das Tal herniederfchaut. Im 14. Jahrhundert vou deu damals in Tirol

bekamen die übermütigen Feinde noch sattsam zu verkosten. Ungefähr eine Viertelstunde unterhalb der weithin sichtbaren Ruine breitet sich gegeu Sü den eine kleine Fläche aus, auf welcher eine Wallfahrtskirche, sowie ein Kaplaneihaus, Non- nenklösterchen und ein sehr einfaches Wirtshaus sich befinden, welche Baulichkeiten jedoch von der Bahn aus nicht sichtbar sind. Bei Kronburg ist das Jnntal zu einer fin steren Schlucht verengt, in welcher uur knapper Raum ist für die Straße und den Fluß am linken

und für die Bahn am rechten Jnnnfer. Jedoch bald erweitert sich wieder das Tal, wir fahren an der Haltestelle Zams vorüber und erblicken rechts das große Dorf Zams mit einem Kloster der Barmherzigen Schivestern. Die Brücke, ivelche nördlich vom Dorfe über den Inn führt, ist historisch merkwürdig wegen der blutigen Kämpfe, die bei und auf derselben in den tiroler Freiheitskriegen stattgefunden haben. Unser Zug eilt nnn der sogenannten Kaifenan zu und in zivei Minuten sind wir beim schöu gelegenen Bahnhöfe

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Bozner Nachrichten
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Pagina 13 di 16
Data: 25.12.1919
Descrizione fisica: 16
>m5 dem letzten Zecher aushielt, bis diesen der Wirt hinauswarf. / So auch heute. Auf diese verfallene Ruine hatte er sich geflüchtet, der Böse. Auch hier war er 'einst gewesen, als noch fröhlich das Jagdhorn scholl und die Becher klirr ten. So manches gute Geschäft hatte er auch hier gemacht. In seinem höllischen Schuldbuch waren alle eingetragen, die schuldlos im Burgverließ hatten verschmach ten müssen und auf des Grafen Kuno Schuldenkonto geschrieben. Das war eine stattliche Liste gewesen. Und doch mußte

sich vor Wut in den Arm. Wie konnte dem Höllenfür sten so etwas begegnen. Wenn ihm je einer sicher geschienen, so war es Kuno gewesen. Aber es war eben Weihnacht gewesen da mals, Weihnacht, darum hatte er verspielt, der Böse. Zum zweitenmal schwur es der unheimliche Gast auf der Ruine, niemals mehr zu weilen in der Nähe der Menschen am heiligen Weihnachtsabend. Von St. Pauls herauf schlug es Mitter nacht. Satan erschrak beim Klang der Glocken, deren Gesang feierlich und getra gen emporschwebte

und. züngelte gegen den Himmel, daß das Gebüsch! ^allenthalben Feuer fing und der . Fensterbögen, in dem Belial gestandet, vor lauter Hitze mit einem lauten Knall in Stücke sprang. .Der Höl lenfürst war in sein Reich Wahren. . Die Christmettk war vorüber, droben verschwand nun die Ruine im Dunkel der Nacht, denn der Bollmond war hinter die senkrechte Ostwand des Gantkofels ge treten. „ VImroll. Die Pflege der verwundete» «. kranken Soldaten in Kotzen im Jahre 18L6. Es dürfte gewiß von Interesse

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Volksbote
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Pagina 16 di 20
Data: 24.08.1939
Descrizione fisica: 20
des Grafen Ulrich II. von Mazia, der als Klostervogt das Stift hätte beschützen sollen, getötet. Die gräßliche Tat machte großes Äuftehen. Der energische Prälat sah sich verpflichtet, die verletzten Rechte des Ä rs gegen den gewalttättgen Bogt Ulrich ren Armes zu verteidigen. Schließlich drohte ihm der Abt, daß er gegen ihn den Schutz des Landesfürsten Otto anrufen werde. Nun stürmte der erzürnte Graf mit einer bewaffneten Rotte das Kloster Monte Maria nahm den Abt gefangen und ließ ihn °tn das innerste

Tal von Slingia bringen, wo derselbe beim großen Steine enthauptet wurde. Dann eilten die Mörder ins Stift mrück und meldeten dem Vogte die Bluttar. Jetzt zwang dieser den Kustos P. Wiso, das Archiv zu öffnen und nahm alle Urkunden an stch, die ihm etwa gefährlich werden konnten. Einige derselben wurden zufällig spater noch, gerettet. Eine Frau von Glorenza z. B. kaufte eine dieser Urkunden von einem be teiligten Raubgehilfen, gab sie dem Pfarrer, und' dieser stellte fie dem Kloster zurück

; eine zweite Urkunde wurde nach 800 Jahren in einer Grube gefunden. Endlich kehrten die Mörder mit ihrem Grafen, nachdem sie noch das Kloster geplündert hatten, mit schwerer Beute beladen, in? Schloß zurück. Der un- bußfertige Graf starb eines traurigen Todes, er wurde am 8. Juli 1309 von seinem Neffen Cgno IV. erstochen. — Der Leichnam des ermordeten Abtes wurde im Kloster bei gesetzt. Dar Andenken an diesen Märtyrer- Abt wird am. -6. August in Monte Maria noch immer pietätvoll erneuert. Breffanone

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 03.08.1911
Descrizione fisica: 8
keine christlichsoialeu Zei tungen, so doch konservative aufliegen sollten. Dem scheint aber nicht so zu sein. Das Kloster Stams besitzt in Obermais eine sehr gut besuchte Re stauration, in der die Münchner Kuhhaut, Meraner Zeitung, Illustriertes Extrablatt usw. anstiegen. Von katholischen Zeitungen liegt nur der „Bnrggräfler' unter obigen versteckt aus, als ob er sich für seme Par tei schämen müßte. Verwalter der Klostcrgiitcr ist der gewesene Reichsratskandidat Pfarrer Schönhcrr in Grätsch. Besseres Beispiel wäre

, rutschte auf einer Stufe aus und verletzte sich dabei so, daß er bald darauf starb. Er konnte nur noch die letzte Oelung empfangen. Der Verunglückte, ein braver Jüngling und erst 31 Jahre alt. Ein Kloster zu verkaufen. Aus Meran ersährt die „Br. Chr.': Von ganz zuverlässiger Si'ite verlautet, daß die Salvatoriauer in Mais ihre dortige Nieder lassung aufzugeben beabsichtigen und deshalb ihr Kloster verkaufen wollen. Als Grund wird ange geben, daß sich in Meran für die Tätigkeit der Ordensmitglieder lein

passender Wirkungskreis bietet. Das Kloster wäre ausgezeichnet geeignet zu einem Sanatorium oder zu einer Pension. Dir Durchführung des Akpenschuizgefetjes. Ver gangene Woche wurde von seiten der Agrarkommis- sion die Begehung der Alpengebiete in Brixen vorge nommen. Unter Leitung des Agrarkommissärs Doktor Kugler wurden von der Kommission, die außer dem genannten Herrn ans dem Agrarinspektor und den bäuerlichen Vertretern bestand, zuerst die Gren zen sür die Alpeu in St. Leonhard bestimmt uud

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 10.07.1941
Descrizione fisica: 8
au» Zams, um in Lanegg eine neue Klosterniederlassung zu gründen. Unter Leitung des im Rufe großer Helligkeit verstorbe. D.O.-Priesters P. Peter Paul Ri gl er ent wickelte stch in Lana eine blühende Kloster gemeinde. Bald spürte auch die engere Heimat ihr segensreiches Wirken. Die Schwestern unter richteten die Jugend in der Schule, ste ersetzten Waisenkindern das Elternhaus und di« mütter liche Liebe, ste betreuten an vielen Orten Spi taler und Krankenhäuser, sie waren den Armen und Notleidenden Hilfe

und Trost und den Kranken und Sterbenden aufopfernde, liebe volle Betreuerinnen. Gott allein weiß, wie viele Wohltaten das stille Wirken dicser Schwestern in den 166 Jahren seit der Gründung gespendet hat. Anläßlich dieses Jubiläums dankten die ehr würdigen Schwestern dem lieben Gott aus gan zem Herzen für de» wunderbaren Schutz der Gottesmutter, der die klerns Klostermsder- lassung des Jahres 1841 so herrlich heranblühen und Früchte zeitigen ließ. Um 9 Uhr begann die kirchliche Feier im Kloster Lanegg

er in großem Ansehen. Er erfrntt sich auch heule noch staunenswerter Rüstigkeit und Gesundheit. Jede Woche macht er einen Spaziergang ins Kloster nach Lana, Um. dort seine Mitbrüder zu besuchen, die den Jubelvriester alle recht gerne kommen sehen. Wir wünschen dem P. Odilo zum goldenen Priesterjubiläum Gottes reichsten Segen! Lana, 8. Juli. (Dom Kirchenbau. — Hohe Auszeichnung.) Trotz der Schwie rigkeiten der Zeit ist der Kirchenbau in Lana nie ganz ins Stocken gekommen. Mehr oder weniger wurde immer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.07.1888
Descrizione fisica: 4
- vv rina von hier fortholen wollen, weil sie das Mäd chen «inestheils nicht für sicher halten; andernthcits sollen sie gesonnen sein, dir S'gnorma dem Schutz eines Mannes zu übergeben, der sie für immer dem Kloster fern Halle» wird. Geschwind! — Ha, — was war das? Hörtet Zhr Nichts?' Durch daS Heulen des Sturmes vernahm man den Hufschlag von Pferden und fast unmittelbar darauf Sporengeklirr. Sofort ließen die Eindring linge ihre Beute fahren, das Licht ward gelöscht und Marietta'S unterdrücktes Aechzen

Körper in seine Arme nahm. „Signor FranceSko?' sagte der Jüngling spot tend. „Ihr irrt Euch, Andree Montegna, denn nicht ihn habt Ihr vor Euch, sondern — behaltet gckj htuii !)en Namen wohl: — Ludovika Belliai Unter dem Namen Francesko habe ich Euch von Padna ab liegleitet! durch Euch hoffte ich Vittoria's Spur zu entdecken, um diese wieder in das Kloster zurück zubringen, oder sie Euch hassenswerth zu wachen. Beinahe wäre mir Beides gelungen; aber über Euch haben gute Geister gewacht. Eine halbe

Stunde päter und Vittoria wäre für Euch verloren gewe sen, das Kloster der heiligen Maddaleua hätte sie nicht zum zweiten Male herausgegeben; — ein Leben voller Buße wäre ihre Strafe gewesen ' Sie hielt inne. ^O. wie ist mir?' murmelte Ludovika nach einer Pause dumpf. „Ist das wirklich schon der Tod, der seine eisigen Knochenfinger nach meinem war men Herzen ausstreckt? Habt Erbarmen. — einen Augenblick, — Siguor Andree, stützt mich! — Vittoria lebt! Ich sterbe mit dem quälenden Be wußtsein

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