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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 02.05.1922
Descrizione fisica: 12
. (Korrbüro.) Die Maifeier der sozialdemo kratischen Arbeiterschaft verlies unter großer Beteiligung der Parteiaugehörigen in Graz und in kleineren Orten Steier- marks ohne jeden Zwischenfall. Kärnten. Klagenfurt, 1. Mai. (Korrbüro.) Heute fanden in den größeren Orten Kärntens Umzüge der sozialdemokratischen Partei und Versammlungen mit der Tagesordnung „Der 1. Mai nnd seine Bedeutung" statt. Die Kundgebungen nah men überall einen ungestörten Verlauf. Die Maifeier in Berlin. Berlin, 1. Mai. (Korrbüro

.) Die Maifeier ist in voller Ruhe verlaufen. Gegen 10 Uhr vormittags marschierten trotz des kalten und stürmischen Wetters die Mitglieder der drei ^ sozialistischen Parteien unter dem Vorantritt von Musikkapelle!; mit großen Fahnen nach dem Lustgarten. Auch der Schloßplatz sowie die angrenzenden Straßen nnd Brük- ken waren dicht besetzt. An der Feier nahmen etwa 200.000 Personen teil. Zalstreick-e Redner hielten Ansprachen, die mit Hochrufen aus die Partei und auf die Internationale ausgenommen wurden

Lire 165 franko Innsbruck zur prompter Verladung, portugiesische Sardinen 200-Gramm-Dosen 22 Millimeter Flachformat Lire 120, portug. Oelsardincn 200 Gramm % Clnbsormai Lrre 140 franko Innsbruck, Brindisi-Sackfeigen Lire 120 franko Inns bruck. — Nachfrage: Fett, Speiseöl, Reis und Kondensmilch. — Morgen Mittwoch Hauptbörse. hatte. P^wgtbericklle von Zusammenstößen größeren Um« sanges sind unbegründet. Ruhiger Werlaus in Atalien. Rom, 2. Mai. (Stefan;.) Der «heutige Tag verlies ut^. Zv Rom

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Tiroler Wastl
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Pagina 1 di 20
Data: 20.12.1919
Descrizione fisica: 20
mmvum Wochenschrift für Politik Wirtschaftsleben n. Kritik ' ^ÄSfÄtS?* V.e.teijährig K 5.- $8151^?»^ ♦» Gchäpfstrad^ »lr» 39 Haftung übernommen EinzelnrrmMor 60 ii . ==r=sr==-r---"T--i : ; ■■ — - ,, ! 20. Zahvga g Gambia i den 20. Dezember 1919 - Stummer 51 Aus dem Jrchatte:Die deutschfreiheitliche Partei. Von Ing. Rud. Kästner. — Vorarlberg. Von R. K. — Das Fiasko der Sozialisierung. —. Der Stil der Armut. Von Io. annes Fiscker. — Glossen: Meu chen . . . Von Heinrich Mann, Bernard Shaw, Romain

. Von Validus. — Inserate. Die deutschfreiheitliche Partei. In Innsbruck hat sich in den letzten Tagen eine „Deutsch- demokratische Gesinnungs ge meinschaft" ge- Hebikdet, die aus Anhängern der Dsutschfreiheitlichen Partei «pefteht und den rechten Flügel dieser Partei umfaßt, der mit -er alldeutschen und extrem radikalen Richtung der Führer nicht einverstanden ist. In einem Leitartikel der „I. N." hat Gisse neue Gemeinschaft ihre „Leitsätze" veröffentlicht und daran folgende Aufforderung geschlossen

steht vor der Entscheidung, ob sie die deutschfreiheitliche Anhänger schaft in ihren Kreis ausnehmen will. Wer die Verhält nisse kennt, wird über diese scheinbare Komik der Situa tion nicht verwundert sein, denn die deutschfreiheitliche Partei ist heute nichts anderes als radikal all deutsch und hat nur den Namen „deutschfreiheit lich" seit den Wahlen mit Beschlag belegt. Mit denr Rufe: „Vereinigt euch!" wurde ein freiheitlicher Block gebildet, in dem aber sehr bald die Straffner-Gruppe die Füh rung

au sich riß, bis alle wirklich Freiheitlichen von der Partei abgefallen waren. Die nationale Verhetzung und der Radauantisemitismus mußten abstoßend wirken, wieder einmal ein Beispiel, wie an und für sich bestehend« Problenre durch übermäßige Uebertreibung und Ver letzung des güten'Tones der Sache nur schaden kennen, sie komplizierten und nienlals lösen können. Daß es ver schiedene Nationen (und Religionen) gibt, ist eine Tat sache, die auch der Pazifist nicht wegleugnen will, aber der deutsche

, der in ungebrochenem Nationalismus Kaiser Wilhelm wieder auf den Thron setzen möchte, damit der einst das gute deutsche Schwert über Tod oder Leben des deutschen Volkes nochmals entscheide. Das .Hasardspiel mit dem Leben der Menschheit aber muß endlich einmal aufhören und die anderen, m e n s ch l i ch e n Mittel müssen angewendet werden, die mit sittlicher Zuversicht die Geschicke des Volkes lenken. In ruhiger, ernster Arbeit führt der Weg nach vorn und auch die verschla-

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 25.02.1937
Descrizione fisica: 6
- und Langwellen empfang, trennscharf, ed ler Ton, für Wechsel strom aller Spannungen, fast neu, zu verkaufen. 8 370.— bei Barzahlung (Neupreis 8 648.—). An fragen bei Reitmaier, Innsbrucki-Pradl, Krane witterstraße 47. 69-8 1- bis 2-Zimmer- wohnung auf 1. oder 15. April ge sucht. — Angebote mit Preisangabe unt. „Stadt nähe 139" an die Ver waltung. 4 Suche 1- oder 2- Zimmerwohnung samt Zubehör. Ruhiger Mieter, pünktlicher Zah ler. Unter „Nähe Inns? druck 139" an die Verw. 4 Ruhige Partei sucht 2-Zimmerwohnung

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 02.05.1903
Descrizione fisica: 20
werden, denn sonst werde sie wahrscheinlich lange auf sich warten lassen. Schulleiter Ranggcr aus Zirl tritt darauf in ruhiger und würdiger Weise für die Forderungen der Lehrer ein, während Abg. Geiger die Wün sche der Genannten in Betreff Abänderung mehrerer. Bestimmungen des Schulgesetzes bekannt giebt. Hieraus erhält Redakteur Dr. Jehly, lebhaft begrüßt, das Wort, um über Fragen der Partei- Organisation zu sprechen. Leider war die Zeit schon so weit vorgerückt, daß er seine hochinteressan ten Ausführungen nicht mehr beenden konnte

öelragc. Die Administration. Der konservative Parteitag in Sterzing. Die gerade in letzter Zeit so oft todtgeredete und todtgeschriebene alttirolische Partei hat durch ihre glänzende Versammlung am 28. April in Sterzing bewiesen, daß sie durchaus noch nicht Lust hat, zu sterben unö den ungeduldigen, vermeintlichen Erben ihren Besitz zu überlassen. Sie hat dem ganzen Lande gezeigt, daß sie trotz aller Angriffe nicht kapitulirt, sondern ihre alte Fahne hochhält. Sie hat aber auch dem ganzen Lande

hat in seiner Eröffnungsrede mit vollem Rechte darauf hingewiesen, daß diese Theilnahme der hochwst. Landesbischöfe am Parteitage der kathol.- konservativen Partei für sie die beste Gewähr sei, daß sie sich mit ihrer Politik auf dem rechten Weg befinde. Erschienen sind ferner, vollzählig, die Herren Prälaten, die meisten Dekane und eine große Zahl von Pfarrern und auch vom jungen Klerus, von dem ein Theil trotz Allem und Allem treu zur Partei ihrer Bischöfe hält. Erschienen sind auch fast vollzählig unsere konservativen

der Tagesordnung geschritten und Pfarrer Schrott, demonstrativ begrüßt, berichtete in seiner von Herzen kommenden und zu Herzen gehenden Weise über die Thätigkeit der konservativen Partei im Reichsrathe. Seinen Aus führungen schlossen sich die des Abgeordneten Dr. Pusch an, der über die Thätigkeit der konservativen Partei im Tiroler Landtage sprach. Dekan Prieth von Imst brachte darauf in begeisterten Worten Namens der Versammlung den Abgeordneten den Dank und das volle Vertrauen zum Ausdruck, sowie

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 23.03.1927
Descrizione fisica: 10
alles eher als geistreich. Vorab sind es die Sozialdemokraten, die sich bei der Nachäffung amerikanischer Wuhlkampfmetho- den fieberhaft bemühen, eine Höchstleistung im Un sinn zu erzielen. Ein alter sozialdemokratischer Arbeiter sagte mir angesichts der Wahlplakate im Oktober 1923: Das hat mich schon oft an meiner Partei stutzig gemacht, daß sie den Wahlkamps mit so viel Leidenschaft und Unvernunft führt." Der Mann hat recht. Ein halbwegs kluger Mensch ist eben der Ansicht, daß in einem anstän dig

Friedensmietzins bezahlen will, der wähle sozialdemokratisch!" Und wie dann die Litanei halt weitergehl bis zu den dümmsten An preisungen im Stile der Ausrufer gewisser Jahr- narktbuden. Um Wahlschlager ist die rote Partei ;o nie verlegen. Und wie steht es dagegen mit der rechten Wahl parole bei uns im christlichsozialen Lager? Wir brauchen keine Wahlschlager und die Wahlparole ist für uns immer die gleiche. Nur erhält 'sie dies mal erhöhte Bedeutung. Denn bei den gewaltigen Anstrengungen der Sozialdemokraten

, bei den kommenden Wahlen die Mehrheit zu erhalten, muß jeder Katholik wissen, um was es geht und was auf dem Spiele steht. Unsere Parole kann nur lauten: Das katholische Oesterreich dem katholischen Volke! Mögen die Gegner noch so sehr spotten, daß bei uns jedesmal, wenn Wahlen sind, „die Religion in Gefahr" sei. Bei ruhiger Ueberlegung wird für den Katholiken das religiöse Moment gerade bei politischen Wahlen das Entscheidende sein. Wir wissen recht gut, daß die Religion auch dann in Gefahr

ist, wenn eine christliche Partei es an der nötigen Schneid und Tatkraft bei Verteidigung der religiösen Belange fehlen läßt. Wir wissen aber auch, daß eine sozialdemokratische Mehrheit im Nationalrat mit der Religion überhaupt aufräu- men würde. Wenigstens ist bei einer Partei, die das Freidenkertum mit allen Mitteln fördert, der ausgesprochene Wille zur Beseitigung der religiö sen Grundlagen unserer staatlichen Ordnung vor handen. Die Religion hätte bei einer sozialde mokratischen Regierung dann bald keine Gelegen

heit, noch lange in Gefahr zu kommen. Sie wäre iur die roten Machthaber von vornherein „er ledigt". Solange die Katholiken aber die Möglich keit haben, einer solchen Gefahr zu begegnen, wer den sie hoffentlich auch am Wahltage ihrer Gewis lenspflicht bewußt sein. Man mag über die christlichsoziale Partei zuwei- -n auch in christlichen Kreisen unzufrieden sein, s'e Tatsache, daß manche Fehler gemacht wurden. sit sich eben nicht bestreiten. Wir waren oft un- 'Hfnehert und sind es in etlichen Dingen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 24.02.1937
Descrizione fisica: 6
" an die Verwaltung. 4 2- bis 3-Zimmer- Wohnung von ruhiger Partei zu mieten gesucht. — Unter „Schöne Lage 120" an die Verw. 4 Hausgehilfin, kocht selbständig, flink in allen Hausarbeiten Jah reszeugnisse, sucht Dauer posten. Zuschriften unter „Oberösterreicherin Nr. 6990" an die Verw. 2 Frontsoldaten, Vinderarbeiten vorrätig. Neparäturen gut und billig. Bitte, gebt mir Aufträge. Kriegsinvali der Bindermeister Jakob Fritz, Mentlgasse 18a, Eingang Karmeliter gasse. 6962-2 17jähriger Bursche, vom Lande, aus guter

, sehr preiswert zu vermieten. — Zuschriften unter „Sofort 1651" an StcllenfudjcnDc Hilferuf! Nettes, anständig. Mädl mit sehr guten Jahres die Verw. 3 HEMÜ Suche Posten als Chauffeur oder Hausdiener. Unter „Führerschein 6988" an die Verw. 2 zeugnissen sucht dringend Posten als Verkäuferin (Anfängerin) in Wäsche oder Handarbeitenge- schäft. Angebote erbeten an Frl. Anni Lochner, Pischelsdorf bei Mattig- hofen, O.-Oe. 1530-2 Suche 1- oder 2- Zimmerwohnung samt Zubehör. Ruhiger Mieter, pünktlicher Zah ler

. Unter „Nähe Inns bruck 139" an die Verw. Junger Pensionist, tücht. Kanzleikraft, sehr verläßlich, sucht Neben erwerb, bietet hiefür Musikerverwend. (rou tinierter Primgeiger, Bläser u. Kapellmeister) an. Angebote unt. „Mi litärmusiker 6982" an die Verwaltung. 2 Ruhige Partei sucht 2-Zimmerwohnnng im Stadtzentrum oder St. Nikolaus ab sofort. Angebote mit Preisan gabe unter „Pünktliche Zahler 134" an die Ver waltung. 4 Kleine, sonnige Wohnung gesucht. Zuschriften unter „Pünktlich zahlendes Ehepaar 6823

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 16
Data: 09.12.1910
Descrizione fisica: 16
durch die Ab geordneten erfolgt, indem die auf christlicher Grundlage stehenden deutschen Reichsratsabge ordneten bei Beginn der jetzigen Reichsrats- periode einen parlamentarischen Verband, die „Christlichsoziale Vereinigung des Abgeordne tenhauses", begründet haben. Zu diesem Reichs ratsklub sind mit den Abgeordneten, welche be reits vorher auf das christlichsoziale Programm gewählt waren, auch jene wieder- oder neugewähl ten Abgeordneten zusammengetreten, die früher der konservativen Partei, beziehungsweise

dem konservativen Reichsratsklub angehört hatten. Der neue christlichsoziale Reichsratsklub hat auch das christlichsoziale Reichsprogramm sogleich bei seiner Konstituierung in Beratung gezogen und angenommen. Der Zusammenschluß zu einer Partei hat sich aber nicht bloß im Parlamente, sondern auch in den Wähler- und Volkskreisen überhaupt voll zogen, indem die große christlichsoziale Reichs partei als die parteipolitische Vereinigung der im öffentlchen Leben auf christlicher Grundlage stehenden Volksmassen

begründet wurde und diese Partei eine aus führenden Persönlichkeiten sämt licher deutscher Kronländer und Kronlandsteile bestehende Reichsparteileitung erhalten hat. In dieser Reichsparteileitung haben hervorragende Mitglieder der ehemaligen konservativen Partei voll- und gleichwertig mit den anderen Sitz und Stimme. Durch diesen Zusammenschluß zur christlichsozialen Partei, der in der Organisation und in der Gemeinsamkeit des Reichsprogramms feinen Äusdruck findet, wurde die Selbständig keit

der betreffenden Landesorganisationen nicht berührt und Haben die einzelnen Landesparteien sowohl ihre eigenen selbständigen Organisatio- Innsbruck, den 24. September 1910. nen, üls auch ihre Landesprogramme beibehal ten. So hat auch die christlichsoziale Partei in Deutschtirol ihr eigenes Landesprogramm bei behalten mit dem Entschlüsse, sich in ihrer politi schen Betätigung auch weiterhin durch dasselbe leiten zu lassen. Es ist klar, daß es überaus schwerwiegende Gründe sachlicher Natur gewesen sein müssen

Oesterreichs berufenen deutschen Nation, sich zu einer großen Phalanx vereinigen müssen, nicht bloß um den wohlorganisierten Ansturm der Gegner des Christentums siegreich abzuschlagen, sondern auch, um jene Grundlagen zu sichern, aus welchen allein ein ruhiger Bestand und eine gedeihliche Entwicklung unseres Staatswesens möglich ist. Nur Deutschtirol bildet in diesem Zusam menschluß der christlichen Elemente noch eine Ausnahme; hier bestehen noch zwei christliche Parteien und wird hie und da ein heftig

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 15.11.1919
Descrizione fisica: 4
wieder vollends vereinen. Anders stellt sich die Sache in Lienz selbst. Hier stehen sich drei Parteien gegen über, deren Programme fast unüberbrückbare Gegensätze aufweisen. Steht die Tiroler Volks partei auf dem Standpunkte der christlichen Weltanschauung, so treten die Sozialdemokraten für das Gegenteil ein und die Deutschfrei heitlichen hängen an den alten Erfolgen, ohne sich der einen oder der anderen Richtung erkenntlich oder dauernd zu nähern. Sie er kennen die Uebermacht der beiden großen Parteien

kein befriedigendes Bild. Was bisher geschaffen worden ist, kann nicht mehr als Maßftab für die nächsten Jahre gelten, da sich ganz andere Verhältnisse ergeben haben, der Krieg mit seinen Folgen ganz andere wirtschaftliche Fragen auswars, als es die kritischesten Friedensjahre vermochten. Die Wahlbewegung verlief bisher insehr ruhiger und friedlicher Weise; es wurde fast überall tüchtig und zielbewußt gearbeitet und es ist nur zu begrüßen, daß alles Persönliche bisher vermieden wurde. Ruhige und zielbewußte

. Im Wahlaufrufe der sozialdemokratischen Partei in Lienz heißt es aber: „Die sozialdemokra tische Partei ist die Partei der wirtschaftlich Schwachen und ihre Vertreter in Staat, Land und Gemeinde haben es stets durch die Tat bewiesen, daß nur sie allein ernstlich gesonnen und auch im Stande sind, der Sache des arbeitenden Volkes zu dienen" und „Vielfach und allerorts bezeugen es die Tatsachen, daß die aus unserer Partei hervorgegangenen Ver treter die Fähigkeit besitzen, in kommunalen Angelegenheiten wahrhaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 23.07.1928
Descrizione fisica: 8
es durch andere Privilegien. Diese Erkenntnis führte mich dazu, die Tyrannei zu hasten, ja, mehr noch, die Freiheit zu lieben und sie zu verteidigen. Jegliche Regung der Opposition gegen Diaz war ein neuer Hoffnungsstrahl für unsere Partei, mochte sie nun von Flores Magon oder von Rehes oder von wem immer kommen. Mit dem Ansteigen der oppositionellen Bewegung wuchs auch die Plackerei aller dieser Leute, die nicht ganz und gar dre tyrannischen Akte der Regierung guthießen. Nach einer Periode von Kleinmut und politischer

Angst er hob sich endlich ein Führer voll Mut und Selbstlosigkeit: Francisco Madero. Alle, die wir gegen die Diktatur . waren, sahen in Madero unseren Parteiführer, und im ganzen Lande erhob der „Maderismus" nun seine Fahne. Madero selbst begann seine aufreibende Tätigkeit, seinen mutigen Kampf gegen die Diktatur. Noch nahm die Partei Diaz' die ganze Bewegung nicht ernst: „Lasten wir den Narren und seinen Anhang," hieß es spöttisch im Lager des Diktators. Aber bald änderte man die Taktik

: Noch waren bloß wenige Monate vergangen, als Madero auf einer seiner Reisen durch das ganze Land ergriffen wurde. Seine her vorragendsten Mitarbeiter wurden verfolgt und allen schien es klar, daß nun kein anderes Mittel übrig war als der Bürgerkrieg. Wir alle wußten es, und doch gab es man chen unter uns. der ihn gern vermieden hätte. Umsonst . . . Madero entfloh und allen Schergen zum Trotz erreichte er die Grenze: Die Revolution hatte begonnen! Damals teilte sich die Partei Maderos in zwei Klassen

halbwegs Monturen, die anderen hatten einfach ihre bunten Umschlag tücher. Allen diesen sah man die lange Zeit der Entbehrung an. Ich muß zugeben, daß mich bittere Scham erfaßte, wenn ich diese Leute, die mit der Waffe in der Hand die heiligsten Interessen des Volkes verteidigten, mit mir verglich, der ich bis dahin für genug gehalten hatte, ein ruhiger Bürger zu sein. Und jeder dieser Soldaten schien mir ein Vorbild. Die Brüder Chavez, die die Kolonne anführten, er zählten uns Genaueres

. Herausgeber. Druck und Verlag: Innsbrucker Buch- druckerei und Verlagsanstalt. Verantwortlicher Redakteur: Alois Aricochi. — Sämtliche in Innsbruck, Mentlgoste 12. 1. St. äuergsr, ruhiger Eisenbahner, sucht aut 1. August ein Zim mer oder Kabinett unter „Stän diger Mieter*, an die Verwal tung des Blattes. 66 Milliarden Losgewinne al ler Gattungen sind unbehoben! Gegen mäßige Gebühren stän dige Loskontrolle bei Bankhaus Otto Baader, Innsbruck, Maria- Theresien-Straße 1. Vertreter weiden aufgenommen. 792

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.04.1908
Descrizione fisica: 8
Berichtes die Tätigkeit der sozialdemokratischen Partei in Tirol resümieren, so müssen wir sagen, daß die ge machten Fortschritte uns vollauf befriedigen können. Die Entwicklung der Parteibewegung in Tirol war nie eine sprunghafte; ruhiger, zäher und eifriger Werbearbeit bedurfte es, um die Parteiorganisation auf die heutige Stärke zu bringen. Wenn es auch langsam vorwärts geht in unserem Lande, aber das, was die Partei ein mal erobert hat, bleibt ihr Besitzstand und darin liegt die Gewähr für weitere

legt. Dieser Wahlbezirk war wohl auch der heiß- umstrittenste von ganz Tirol. Die Klerikalen und Christlichsozialen wollten unter allen Umständen verhüten, daß ein Sozialdemokrat in Tirol ge wählt und so Bresche in ihren Besitzstand ge schossen werde. Mit einem ungeheuren Geldauf- wände überschwemmte besonders die christlich soziale Partei den zweiten Wahlbezirk mit Agi tatoren, Flugblättern usw., um ihren Kooperator Deutschmann, der persönlich mit nicht gerade wählerischen Mitteln

der Deutschen Volkspartei Dr. Erler in die engere Wahl. Der Vorsprung, den Dr. Erler gegen über unserem Kandidaten hatte, war ein solcher, daß das Resultat der Stichwahl fast feststand, dies um so mehr, da die Christlichsozialen ihre Anhänger aufforderten, für Dr. Erler zu stimmen. Trotzdem war es unserer Partei mög lich, in der Stichwahl einige hundert Stimmen mehr aufzubringen. Nachstehende Tabelle gibt über die Stimmenzahl Aufschluß, welche die verschiedenen Parteien in den einzelnen Wahlbezirken

Partei mit Rücksicht auf das bestehende Schandwahlrecht nicht beteiligen. Die Landesparteivertretung hat in einem im Landesparteiorgan veröffentlichten Aufruf die Genossen aufgefordert, sich zum Kampfe um eine Reform des vorsintflutlichen Tiroler Landtagswahlrechtes zu rüsten. In allen größeren Parteiorten des Landes wurden Volks versammlungen einberufen, in welchen die Gründe, warum sich unsere Partei an dem Wahl kampfe nicht beteiligt, dargelegt und Protest gegen das schmachvolle Wahlrecht erhoben

worden ist. An den Ergänzungswahlen zum Innsbrucker Gemeinderat hat sich die Partei wieder beteiligt. Als Siegerin aus dem Wahlkampf ist natürlich wieder die Innsbrucker Bürgermeisterpartei her vorgegangen, was, wenn man bedenkt, daß das Wahlrecht an einen Zensus von 16 Kronen ge knüpft ist, nicht beweist, daß die im Gemeinderat herrschende Partei in der Bevölkerung selbst einen so großen Anhang hat, um „Siege" zu erfechten. Unsere Partei erzielte wieder einen bedeutenden Stimmenzuwachs

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Neueste Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 02.10.1927
Descrizione fisica: 16
-3 Schlafstelle an soliden Arbeiter zu vergeben bei Auer, Hötting. To rsgas.se Nr. 27 ^ 3277-3 Gegen kleines Darlehen vermiete hübsches Zimmer, leer od möbliert mit vor züglichster Verpflegung. Adresse an den Auskunsts- taseln unter Nr. 3271. 3 71m WteteK gesnctii Wohnungs - Büro Eckl, Pfarrgasse 8» sucht Woh nungen jeder Größe für anstünd.. zahlungskräftige Mieter. Anmeldung kosten los. 5497-2 2—3 * Zimmerwohnung, mit Balkon, von ruhiger Partei im Zentrum ge sucht. Unter „Gute Be zahlung H5768" an die Verw

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. 2 3-Zimmerwohnung gegen zettgemäßen Zins von ru higer Partei gesucht. M. Schreckeneber. Anichstraße Nr. 25. 1. Stock. 6362-2 Zimmer und Küche von awe'i ruhigen Personen ge sucht. Unter .80 8 6261" an die Verwaltung. 2 Suche Geschästslokal mit Wohnung. Vermittler aus geschlossen. Unter „Innere Stadt 5968" an die Ver waltung. 2 Für gute, bürgerl. Fa milie wird eine gesetzte, brave, verläßliclre Haus gehilfin gesucht, die Freude mit Kindern hat und gut kochen kann. Bewerberin nen mit guten Jahreszeug- nissen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.09.1903
Descrizione fisica: 4
: In Ungarn wurde sofort der passive Widerstand gegen den Staat organi siert. Die rückgratlosen Politiker konnten jubeln wie sie wollten, diejenigen, die auch ein Wort dreinzureden haben, erklärten offen, daß sie sich an das „Nie" nicht zu halten gesonnen sind, sondern auf ihre Forderungen beharren. Die Unabhängigkeits-Partei begehrte die Einberufung des ungarischen Reichstages und will es durchsetzen, daß der Reichstag den Armeebefehl mit einer Adresse be antwortet, in der die Vertretung der Nation

nicht jenen im Inter esse der Parität wünschenswerten Aenderungen, welche die liberale Partei als notwendig erachtet und welche Ministerpräsident Graf Khuen-Hedervary in sein Programm ausgenommen hat. Die Lösung dieser Fragen bildet den Gegenstand der Vorsorge der allerkompetentesten Kreise." Was wird in dieser Erklärung gesagt — die Patrioten in Oesterreich mögen sich jetzt in die Haare fahren und ihre Ungeschicklichkeit bitter bereuen: Die Krone läßt eine Zerreißung der Armee in zwei selbständige Teile

Partei hatten bereits den Armeebefehl in seinen Konsequenzen zu überschätzen beliebt. Parteitag in Dresden. Letzten Sonntag wurde der Parteitag der Sozialdemokratie Deutschlands geschlossen. Es kann nicht unsere Sache sein, aus führlich über die Beratungen des Parteitages zu berichten, denn das ist nur einem Tagblatt möglich. Wer sich für die Debatten interessiert, muß sich ans Zentralorgan unserer Partei, die „Arbeiter-Zeitung", wenden, oder eventuell das demnächst erscheinende stenographische

Protokoll sich verschaffen. Es herrscht kein Zweifel darüber, daß dieser Parteitag viel Unerquickliches bot. Allerdings was in dieser Hinsicht vor dem Parteitag in der deutschen Parteipresse geleistet wurde, kann nicht mehr übertroffen werden und zu unserer Freude können wir sagen, daß die Reden am Parteitage immerhin sachlicher und ruhiger gehalten waren als die Zeitungsartikel und Ver sammlungsreden der letzten Wochen. An Uebertreibungen und heftigen Angriffen fehlte es trotzdem keineswegs, einigemale

mußte der Vorsitzende Singer sogar an die Delegierten appellieren, die Würde des Parteitages zu wahren. Das sind wir bei deutschen Parteitagen, die auch sonst Streitigkeiten ausfochten, nicht gewohnt. Der Parteitag war von unerquicklichen und erregten Zwischenfällen mehr belastet als irgend ein früherer und darunter mußte die fruchtbare Arbeit leiden. Von dem Parteitag nach dem Dreimillionen-Siege konnte die deutsche Arbeiterschaft mehr erwarten. Keine andere Partei könnte sich übrigens das leisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.10.1922
Descrizione fisica: 8
".) Wien, 14. Okt. Heute ist im Saale des Arbeiter heims im 10. Bezirk der Parteitag der deutschöster reichischen Sozialdemokratie Zusammengetreten. Er ist trotz der hohen Kosten des Aufenthaltes in Wien überaus stark, stärker als jeder seiner Vor gänger, beschickt. Ein Beweis, daß sich die Partei- genossen in ganz Oesterreich der ungeheuren Per? antwortung für den Beschluß bewußt sind, den der > Parteitag über den Genfer Vertrag zu fassen hat. Um den Vertrag einer gründlichen Beratung unter ziehen

und die Haltung der Partei sorgsam abwä gen zu können, hat der Parteitag beschlossen, sofort nach der Konstituierung in die Verhandlung über den Punkt: „Die politische und wirtschaftliche Lage" einzutreten. Referent zu diesem Punkt war Gen. Dr. Otto Bauer. Seine Rede war eine tiefgrün dige Untersuchung der Auswirkung des Vertrages von Gens, der Lichtseiten und der Schattenseiten. Die Rede ist von großer Bedeutung, wir geben sie deshalb morgen im vollen Wortlaute wieder. An das Referat des Gen. Dr. Bauer

knüpfte sich eine lebhafte Debatte, welche den ganzen Samstag ausfüllte. Ueber den ersten Verhandlungstag ist zu berich ten: Die ErSffnrrngsfiHurrg. Skaret: Das Genserabkommen hat den Par- - teivorstand bestimmt, den Parteitag vorzuverlegen, damit er die Stellung der Partei zu den Vertrag von Gens sestlege. Ich begrüße die Erschienenen, be sonders die Gäste aus dem Auslande, und erkläre den Parteitag für eröffnet. In das Präsidium wurden gewählt: Vorsitzende Seitz, Tomschik und Muchitsch, Schrift

- sührer Schneidmadl und Witternigg. Seitz führte in der Eröffnungsrede aus: Seit dem Zusammenbruche der Monarchie war die Po- litik der Partei eine gradlinige und, soweit wir die Politik des Staates beeinflussen konnten, auch diese. Wir haben den Gewaltsriedensvertrag von Saint ; Germain, der Oesterreich zwangsläufig auftichtete, nur unter Protest angenommen. Wir haben unsere Kraft daraus gerichtet, den Staat auszubaum und , wirtschaftlich zu stärken. Diese Politik war klar und verständlich. Herrn

ertragen. Die sozial- j demokratische Partei, hinter der beinahe die Hälfte der österreichischen Bevölkerung steht, hat wieder- holl Vorschläge gemacht, diesen Leiden durch Her anziehung der wirtschaftlichen Kräfte im Staate ein Ende zu bereiten. Seipel hat aber zuerst als Führer seiner Partei und svätrr als Kanzler den Gedanken an die Selbsthilfe bekämpft und sabo tiert. Er wollte die Hilfe des Auslandes nicht um der Hilft willen, sondern well er durch diese Hllfe das arbeitende Volk in diesem Lande

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