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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.12.1921
Descrizione fisica: 8
für die neuen Provinzen statt. Zur ersten Sitzung- waren -viele Abgeordnete, Senatoren, die Generalzivilkomm-issäre von Triest und Trient, der Ztoilkonttnissär von Zara erschienen. Der Präsident Sat-a -t a «begrüßte -die Erschienenen mit einer Rede, in der er daraus hinwies, daß die Negierung immer auf die Erhaltung der regionalen und provinzialen Autonomien ge sehen habe. Bevor man mit der Diskussion begann, sprach Se nator R t n a l d i n t -über eine Tagesordnung, daß bei den kommenden Gsmeindewahlen iin

den neuen Provinzen das Pro- vorzfystem verwendet werden soll. Die Frage wird in einer der nächsten Sitzungen beraten werden. Deg asperi schlug vor, vor allem anderen die Fragen der regionalen Wirtschaft einer Kommission zum sofortigen Studium vorzulegen. Es folgte eine längere Debatte. F o s c a r t betonte auch, daß diese Frage möglichst schnell erledigt werden müsse, weil sie sä auch mit einer anderen «sehr wichtigen Frage, der Teilung der annek tierten Gebiete, in engstem Zusammenhang steht

. Der Vor schlag des Präsidenten, das Zentral-amt möge in kürzester Zeit diese Fragen sowie andere wichtige, wie Autonomie, Teilung der Machtbefugnisse zwischen Provinz und Parlament, «Abgren zung der Provinzen, «beraten und spätestens Mitte Februar über seine Arbeiten Bericht erstatten, wurde beifällig ausge nommen. Der Vorsitzende, Exzellenz Scckata, Letter de« Zentralamte» für di« neuen Provinzen, hielt eine Eröffnungsansprache, in der er ausführte: Seine Cxz. der Ministerpräsident hätte selbst gerne

di« Mitglieder der Zentralberatungskommiffion begrüßt, di« nun das erstemal zusammentreten. Da er verhindert ist, der Eröff nungssitzung berzuwohnen, hat er mich «beauftragt, ihnen mit seinem herzlichen Gruß auch die innigsten Wünsche fiir eine fruchtbare Arbeit und die Dersichenmg seines Interesses an Ihren Arbeiten auszudrücken. Der Sprecher übernahm den Vorsitz in der Zentrallberatungskommisfion als Leiter des Zen- trolomtes für di.' neuen Provinzen. Die Zusammenlegung des Vorsitzes

in die der Zentralkommission mit seinem Amte ent spricht ganz und gar den Kriterien, nrelche bei anderen beraten den Stellen des Staates innehalten werden, und außerdem der größeren Möglichkeit, die Betätigung dieser Körperschaften fiir die praktischen Notwendigkeiten geeigneter zu gestalten. Er lauben Sie mir, daß ich Ihnen meinen leb lüften Beifall fiir die Bildung der Bevatungskonnnisslonen aurdrücke und die besten Wünsche für die definitive Systemisierm«; der nerren Provinzen des Königreiches entbiete. Rur

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.01.1941
Descrizione fisica: 6
, genannt Correrà, vollzogen. Der Verurteilte war in der rotspanischen Epoche an zahlreichen Mar den beteiligt und hatte sich nach dem na tionalen Sieg der Freibeuterei in den Bergen von Toledo ergeben, wo er die Bevölkerung terrorisierte. «kMelldt Rame» für die LkàensMelràittW Teigwaren-, Reis- unà Maismehlrationen für àie verschie denen Provinzen — Zubußen für àie Schwerarbeiter die über alle oder einen Teil der ratio nierten Artikel nicht verfügen, aàre sorgen für die Konfumregelung

einige Tage nach ihrer An kunft dem Außenminister einen Höflich keitsbesuch abstatten, um ihm eine Ab- chrift ihres Beglaubigungsschreibens vor zulegen. das sie dann nach weiterem an» Roma, 25. — Das Ministerium für Ackerbau und Forstwirtschast hat auf Grvnd der Ernährungsgewohnheiten der einzelnen Provinzen des entsprechenden normalen Derbrauchs oon Suppeaeiala- gei nach Anhörung des interministeriel le? Verpflegskomitees bei der Partei ne e Normen für die Rationierung er- o, die mit dem kommenden Monat

-FeÄiiae in -Krài» treten. Die G-iamt- menge der Suppeneinlagen-Ration bleibt zwei Kilo monatlich pro Person, aber jene der einzelnen Artikel wurde abgeän dert. Den Provinzen Mittel- und Süd- italiens »md der Inselgebiete wird eine größere Menge Teigwaren zugewiesen und den Provinzen Norditalien eine größere Menge Reis. Sowohl der Teig waren als auch dem Reisration wird eine Ration Maismehl hingesügt, in von den südlichen zu den nördlichen Provinzen ansteigender Proportion, entsprechend

der Verwendungsgewohnheit des Polenta als Suppeneinlage. Hier wird die Erklä rung gegeben, daß es sich um Maismehl sür Suppeneinlagen handelt, welches nicht mit jenem verwechselt werden darf, das in einigen Provinzen in der Form von Polenta als Broterfatz gebraucht wird Der Verkauf dieses letzteren bleibt inner halb der Grenzen der den Provinzen zu gewiesenen Kontingente frei. Es wurden folgende Monatsrationen festgesetzt: Sicilia und Sardegna: Teig waren 1.800 Gramm. Reis 20V Gramm; Calabria, Campania. Lucania. Puglia. Abbruzzo

kann nur nach den obenange gebenen Proportionen erfolgen. Es ist jedoch gestattet, Weizenmehl an Stelle einer gleichen Menge Teigwaren zu be ziehen. Weiters wird eine monatlich Ergän- zungsration für Schwerarbeiter in Aus sicht genommen, u. zwar von 600 Gramm Teigwaren für die Provinzen südlich von Lazio (inbegriffen), 300 Gramm Teigwaren und 300 Gramm Reis für die übrigen Provinzen Mittelitaliens und jene Norditaliens. Die Bestimmungen für die Ergänzungsration werden in näch ster Zeit, nach Feststellung der Bezugsbe

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 03.05.1922
Descrizione fisica: 8
, wie es vom Zentralamt der neuen Provinzen angewendet werde, sei deshalb total verfehlt, der Beweis dafür sei die Lage des Ita- lienertums in Südtirol. Oft hätten dringend notwendige Reformen in der Veneria Triden- tina den Widerstand' des Zentralamtes gefun den, weil dieselben nich't ohne Schaden auch auf die adriatischen Provinzen hätten angewendet werden können. ' - Barzini glaubt, daß Salata sich mehr um die adriatischen Gebiete kümmere, weil er sie eben besser kenne. Das dürfe aber nicht so wei tergehen

und man müsse ehestens auch einen t r i > e n t i n i s ch e n S e n'a t o r in das Zentral- amt der neuen Provinzen hineinsetzen. Soweit Luigi Barzini. Auch bei' ihm fehlt es ein bißchen am Sy stem. Er spricht oben von den verfehlten Sy stem der Einh e i t sverwaltung verschie- dener Gebiete. Wenn Herr Barzini konsequent die vollen Folgerungen, ziehen wollte. danN .hätte er sich nicht darauf beschränken dürfen, einen t r i e n ti n i s ch e'n Senator w das Zen tralamt der neuen Provinzen zu fordern, son

de!r Macht in den Zentralstellen, infolge der unglückseligen Pro- tektionswirtschast, der großen Schwäche gegen- über den Gewaltparteien und der märchenhas ten Mißwirtschaft in allen öffentlichen Diensten leider in den alten u. neuen Provinzen herrscht. Das geben auch die Nationalisten zu, aber die von ihnen angegebenen Gegenmittel sind nur undeutliche Hinweise aus theoretische Re formen, die in Vergessenheit geraten werden, kaum daß einmal die gewünschte Ausdehnung der italienischen Gesetzgebung

auf die neuen Provinzen erreicht ist, und die für immer die so notwendige gründlich Verwaltungsreform ver- schwinden machen würden. Wir haben hier in den neuen Provinzen ein ganzes Autono- miefystem, das an und für sich gut funktio niert. - Unter der österreichischen . Herrschast war es in den gemischtnationalen Provinzen <ein mächtiges Instrument nationaler Willkür- Gewalt, aber in Provinzen mit einheitlich na tionaler Bevölkerung ein vorzügliches Verwal tungsorgan: Warum setzt diesen Organismus Zerstören

oder Kasteninteressen ausbeu- ten, verzweifelt verteidigt wird: es ist die Über zeugung der erllösten Provinzen von ihrer Mis sion, die sie unter ihren neuen Brüdern auszu- üben haben, nämlich an einem großen Werke teilzunehmen, das bei konsequenter und unpar teiischer Durchführung auch die alten Provinzen .zu neuer Blüte bringen wird. Glaubt man vielleicht, daß dies dem Gefüae und der Größe Italien^ schaden könnte? — Be stellt denn seine EinWit '! im Weiterverbleiben der Unordnung? Liegr die Macht ides Stöcktes

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Volksbote
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Pagina 11 di 12
Data: 22.06.1922
Descrizione fisica: 12
in die Verjährungszeit noch in die gesetzlichen Fristen zur Urberreichung des Vorladeaktes (prefentazione dell' atto di dicitazkone) eingerechnet. Art. 3. Das vorliegende. Dekret tritt — auch in den neuen Provinzen — mit dem Tage feiner Veröffentlichung in der „Gazzetta Ufficiale' in Kraft und wird dem Parla ment zur Umwandlung in ein Gesetz voxge legt werden. Mit diesen am 13. Juni 1922 in Kraft getretenen Dekrete ist dem langen Drängen der Bevölkerung und Volksvertretungen der neuen Provinzen endlich Rechnung

sind zu bekannt, als daß hier mehr als dieser kurze Hinweis darauf nötig wäre. Einzelne Kreise finden nun die Tat- . sache überraschend, daß die Weiinnarktberichte der letzten Wochen aus den alten Provinzen von steigender Nachfrage, gutem Absätze und weit hg. Heren Preisen sprechen, als für Ware mit glei chem Alkoholgehalt in Südtirol im Durchschnitt erzielt werden kann. Diese Tatsache aber ist leicht, erklärbar, wenn man sich zwei Grundtat sachen vor Augen hält, einmal nämlich, daß die weise Politik hoher

und das Obst cihnehinc, wer die Hotels und Gasthcrbergen füllen, wer mit einem Worte uns die entgange nen Kunden ersetzen solle, hatten die hochweisen Staatsmänner höchstens die verschnupfte Ant wort: Da sieh du zu! In dieser Tatsache des völligen Auf-sich-Selbst- stcllens in wirtschaftlicher .Hinsicht liegt aber auch schon der zweite Grund für die verhältnismäßig verschiedene Entwicklung der Weinmärktc dieses Jahres in den alten und neuen Provinzen. Die alten Provinze» sind ein Halbjahrhundert zusnm

- mengeschwciht, ihre Märkte haben sich auf einan der eingestellt: auch der Durchschnittshändler und nicht bloß der ganz große Unternehmer weiß, daß er feine Berschnittwcinc aus Apulien zu holen hat, wo er im ganzen Königreiche besonders begehrte Marken finden kann. Die Wirtschaftskörper der neuen Provinzen dagegen sind dem des Regno in den alten Grenzen zwar Mechanisch 'ange schweißt, aber noch lange nicht organisch mit ihm verbunden. Die beiden Körper leben ein ver hältnismäßiges Sonderdasein dahin

in der Bestimmung des Weines der alten und neuen Provinzen nicht übersehen werden. (Wir yaoeu oven aufg^zeigk, Latz eine gejvnume Be trachtung der Produkte dieser beiden Gebiete aus allgemein wirtschaftlichen Erwägungen heraus, wohl angebracht ist.) Die a I t e n Provinzen, die eben ein einheitliches Wirtschaftsgebiet find, ver zehren ihren Wein zum weitaus grüßten Teil selbst. Exportierte ja Italien im Frieden von einer Durchschnitlsproduktion von 45 Millionen Hekto nur 1.5 Millionen ins Ausland

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 02.01.1923
Descrizione fisica: 6
. Das neue Hahr beginnt also für die Menschheit mit einer neuen, zum so und so often Male wiederholten politischen Enttäu schung und damit mit einem Schritt 'dem Ab grunde näher, den? Europa und die ganze Welt seit den Novembertagen III8 unaus gesetzt zueilt. Der 2. Jänner 192I ist nur ein Meilenstein auf diesem Todeölauf. nc. Alinislerrak. Asslmilierung des Ainanzpersonals lui den neuen Provinzen. Rom, 2. Jänner. Der Ministerrat beschlob die Annahme eine Dekrelenlwurfetz der wirt schaftlichen

Zlssimillerung des Alnanzpersonales des alten Regimes in den neuen Provinzen. Skeuerbemessung in den neuen Provinzen. A om. 2. Jänner. Der Mnisterrat beschloß die neuen Normen für die Bemessung dÄ all- gempinen und lndir^ien Steuern der neuen Provinzen in den Iahren 1S22-23. Demonstrationen von kgl. Dachen anläßlich deren Fusion mit den karabinieri. Rom. 2. Jänner. Wie bekannt, wurde in einer der letzten Kabinettssitzunßen die Fusion der -kgl. Wachen (Guardia reggia) mit den Ka- rabimeris «beschlossen

zu können. Eine an beiden Orten sofort eingeleitete Untersuchung wird die Feststellung der Verant wortlichen ermöglichen. Dies ist die offizielle und wahre Darstellung der Vorfälle. Tenden ziöse Erweiterungen der Meldungen duldet die Regierung nicht. Italienischer Unierrichk in den Schulen der neuen Provinzen. Die zwischen einigen Gemeinden der neuen Provinzen und der Regierung schon seit einiger Zeit anhängige Streitfrage hinsichtlich des Un terrichtes der italienischen Sprache- in den deut schen Schulen

nur sin rein interner Verwaltungsakt war. Das «Geirer^izivilkbnrmissariat «war außerdem vollständig berechtigt, in der Angelegenheit zu entscheiden, da ihm mit kgl. Dekretgesetz vom 31. August 1921, Nr. 1L69, alle Funktionen der politischen Landesbehörde übertragen wur den, die auf «Grund des Gesetzes vom 19. Mai 1868. R.-G.-Bl. Nr. 44, auszuüben waren. Für die Kirchen in den befreiten und neuen Provinzen. Die Regierung hat beschlossen, drei Millionen Lire «für den Wiederausbau der «durch den Krieg

den Pfarrkirchen auch den anderen dem Publikum zugänglichen Kirchen, in denen Seelsorge «ausge übt wird, zu gewähren^ Die Reglerungvvollmachten in den neuen Provinzen. R o m, 2. Jänner. Der Ministerrat genehmigte einen Dekretentwurf, womit das «Gesetz vom 3. Dezember, betreffend die Generalvollmachten der Regierung, auf die neuen« Provinzen« ausge dehnt wird«. Die Zlssimillerung der Beamten. R o m. 2. Jänner. Der Ministerrat geneh migte einen Dekretentwurs, der die «juridische Assimilierung des Personals

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 03.03.1927
Descrizione fisica: 16
Friedensverhandlungen Im Gang. Strasmilderuns bei Steuer- uud SeWre» - Selrtübertretouseu. Ein wichtiges Dekret betreffs Herabsetzung von Steuer- und Gebührensirafen nach Aus- dehnung der italienischen Steuer- und Sebüh- rengesehe auf die neuen Provinzen. Als im Jahre 1923 di« Steuer- und Gebüh rengesetze auf die neuen Provinzen aus gedehnt wurden, war «s kaum den Juristen und noch viel weniger dom Geschäftsmann möglich, sich rechtzeitig die notwendigen Kenntnisse des neuen Steuer- und Gebühren systems zu verschaffen

vom 13. Februar l. I., welches in der Gazzetta Ufficiale vom 26. Februar, Nr. 47 verlautbart ist, wurden besonder« Maßnahmen zur Milderung der Folgen bei der ersten Anwendung der Steuer u. Gebüh rengesetze in den neuen Provinzen getroffen. Das Gesetz selbst weist in seinen einleitenden Worten darauf hin, daß sich die dringende und unbedingte Notwendigkeit herausgestellt hat, besondere Maßnahmen zu treffen, um die Folgen der Nichtbeobachtung der Steuer- lmd Gebührengesetze bei ihrer ersten Anwendung

in den neuen Provinzen zu mil dern. Die Maßnahmen bestehen darin, daß der Finanzintendant ermächtigt wird, die For derungen die dom Staate an Geldstrafen, Bußen, Gebührenstrafzuschlägen Infolge Uebertretungen wegen Mchtbeobacktung der italienischen Steuer- und Gobührongesetze zustehen, die sich bis zum 31. Dezember 1926 m den nouen Provinzen zugetragen haben, auf ein fünfundzwanzigstel, das sind i% ihres ursprünglichen Betrages herabzusetzen. Diese Vollmacht steht dem Finanzintendon- ten

auch zu, wenn zwar die Uebertretung in den neuen Provinzen begangen wurde, die Feststellung der Uebertretung aber in den alten Provinzen erfolgt ist, ferners auch dann, wenn schon ein Strasdekret oder ein Urteil erlassen wurde, gleichgültig, ob die Rekurs- frift noch offen steht, oder ob das Straf- oekret oder das Urteil schon in Rechtskraft erwachsen sind, ja sogar auch in dm Fällen, neuerlicher Übertretungen und grundsätzlich auch in allen jenen Fällen, die als S ch m u g- gel behandelt werden. Die Begünstigung

nach oem Gebühren- und Registergesetze wird die Ermäßigung auf 4% bet Strafe für jede einzelne Uebertre- tung berechnet, auch wenn über mehrere Uebertretungen ein einziges Protokoll aus genommen wurde. Die Ermächtigung des Finanzintendanten, die Geldstrafen auf 4% herabzusetzen, bezieht sich auch aus die Uebertretungen des Ta bak- und Salzmonopols. Den Ber- käufern von Monopolartikeln in den neuen Provinzen wird ein Nachlaß von 600 Lire für jede einzelne Pachtquote, welche sie für di« Zeit

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.12.1935
Descrizione fisica: 6
Dienstag, den 3. Dezember 19Z3-XIV »Alpenzelkung'' Seit« S Der chinesische Rohlenpott Von Aukiens «ewigen Feuern' bis Schansi. — Was die nördlichen Provinzen versprechen. Die jüngsten Ereignisse in Nordchina I wie wenig fortgeschritten die Verhältnisse auch auf geben den folgenden Darlegungen ganz! diesem Gebiet sind. Es darf wohl angenommen werden, daß Japan die wichtigsten Eisenerzvorkommen Chinas sich besondere Bedeutung. „In unserer Provinz Futien liegt Kohle in solchem Uberfluß zutage

, die Beförderungsverhält nisse gänzlich unzureichend, die Bergleute — nicht pur die eingeborenen und für den örtlichen Bedarf arbeitenden Chinesen — vielfach ungeschult. Ja, wird man fragen, lohnt es sich überhaupt, den chinesischen Kohlenvorkommen größere Aufmerk samkeit zu schenken? Ausdehnung und Verteilung der Vorkommen ist seit Jahren eine strittige Frage. Man weiß, daß die schwarzen Diamanten in vielen Provinzen vorkommen. Außer dem auffallend häufigen Auf treten in den Provinzen Schansi und Schensi

, hat eine Anzahl Landschaften ausreichenden Bedarf für den örtlichen Verbrauch. Daß die Lagerstätten von Schansi die bei weitem größten sind, wurde schon vor Jahren erkannt. Man hat sie auf eine Mächtigkeit von 127 Milliarden Tonnen geschätzt, über diese Zahl greift die neueste japanische An gabe, die der Toa-Kohlenkonzern kürzlich machte, weit hinaus. Danach sollen die Lager von Schansi mindestens eine Mächtigkeit von 700 Milliarden Tonnen haben. Rechnet man die Vorkommen in den benachbarten Provinzen Hönan

, Hupei und Schantung hinzu, so kommt man auf SSV Milliar den Tonnen in den im Vordergrund des Interes ses stehenden nordchinesischen Provinzen. Die gewaltige Bedeutung, die der Besitz der nordchinesischen Reviere für Japan hat, kann auch dadurch natürlich nicht geschmälert werden, wenn^ man unterstellt, daß die Schätzungen nicht in jedem j Fall stimmen. Anthrazit beispielsweise wird in ganz Schansi gesunden, aber noch ist die Erzeugung sehr beschränkt. 2,2 Millionen sollen es vor 3 Jahren, 3,7

, in den dortigen Gruben findet man sogar ständig Beschäftigte, die monat lich entlohnt werden, während der durchschnitt liche chinesische Häuer sein Taggeld erhält, das ihm angesichts der sprichwörtlichen Genügsamkeit der Himmelssöhne gestattet, auch eine vielköpfige Fa milie zu ernähren. Wie Japan sich durch die Sicherung der mand schurischen Bodenschätze von ausländischen Roh- swffeiilfuhren unabhängig zu machen suchte, so war es seitdem bemüht, in den an die Mandschurei grenzenden Provinzen die Lager

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 10.11.1922
Descrizione fisica: 6
und lokalen Auto nomien zu unterdrücken und die verfassungs- und verwaltungsrechtliche Einheit aller neuen Provinzen mit dem Reich herzustel len. anderseits der Versuch der Friauler. Eörz-Eradiska mit der Pooinz Udine zu rereinigen. Während die Ablehnung aller Autonomien Deutsche und Slawen in glei cher Weise trifft, so stellt der Plan der Fri ller, Eörz-Gradiska mit Udine zu verei nigen. den stärksten Entnationalisierungs versuch dar, der bis fetzt gegen die Slawen unternommen wurde. Der Eemeinderat

. Der Eemeinderat erkennt an. daß eine solche Dezentralisierung sich erst nach vor ausgegangener vernünftiger Abgrenzung der Provinzen verwirklichen läßt. Die Dringlichkeit einer solchen Grenz- res arm wird bestätigt und der Wunsch ausgedrückt, daß in Anerkennung vor der Stannneseinheit und zum Zwecke, den na tionalen Minderheiten, welche an den Grenzen unseres Gebietes wohnen, die durch die Staatsgesetze gewährleistete Vertretung zu sichern, die alte sriaulische Einheit wieder hergestellt »erde.- ' Neuestes

zu bemerken. Nach guten Schätzungen brauche Italien im kommenden Jahre nur 20 Millionen Quintale Getreide einzuführen, um auszukommen. Zur Auflösung de» Zentralamt«». Rom, 10. November. Die „Ga,zz. Uff.' veröffentlicht das Dekret über die Überlei tung der die neuen Provinzen betreffenden Angelegenheiten und zwar: Eisenbahndienst. Kriegsschäden. Kerker. Post- nud Telegra phen. Finanzen. Gesundheitswesen, Rechts sprechung. Unterricht. Ackerbau. Forstwesen, Bergbau. Lebensmittelversorgung, Sozial

versicherungen an die zuständigen Ministe rien. Dieselbe soll mit heutigem Tage statt finden, — Comm. Moroni, gewesener Prä- fckt von Trient. übernimmt die Liquidie rung des Zentralamtes der neuen Provin zen. da Mussolini die Absicht hat. die Bera- tungsksTnmission für die neuen Provinzen aufzulösen um sie auf neuer Grundlage wieder auszubauen. Salata tritt endgültig zurück. Rom. lg. Nov. Da Ministerpräsident Mus solini beschlossen hat. die Auflösung der Be ratungskommission für die neuen Provinzen

vorzuschlagen, um sie auf anderer Grundlage zi« rekonstruieren, hat Exz. Salata den Mi nisterpräsidenten gebeten, ihn auch von der Aufgabe der / Liquidation des Zentralamtes für die neuen Provinzen zu entheben. Musso lini hat die Demission angenommen. Ein Teil des Zentralamtes für die neuen > Provinzen unter dem fascistilchen Minister > Eiuriati. ! Rom. 9. November. Der Minister für die , ' efreiten Gebiete Eiuriati hat sämtliche Aemter des Zentralamtes für die neuen ^ Provinzen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 11.07.1920
Descrizione fisica: 12
Zusicherungen hinsichtlich der demnächst bevorstehenden Annexion der neuen Provinzen. Die erste telephonische Über mittlung soll demgemäß nicht vollständig gewesen sein. Der Ministerpräsident Giolitti soll nach dieser Darstellung erklärt haben: - „Die Negierung ist autonomistisch, dns heißt, einer Dezen tralisation Im attgllUiieu „iinstig g^mlioerstehend. Es ijt daher folgerichtig, lnitz^ie au-fc für dir neuen Provinzen ge währt werden wird. Sie habe,, einen sogenannten Landtag (nach österreichischem

Begriffe), mit wcilgrhenden Befugnissen, einige gesetzgeberische Vollmachten inbegriffen, besonders hin sichtlich der Landwirtschaft. Die Absicht der gegenwärtig.!« Re gierung ist es nun, den Prvuinzialverwalümgen nicht nur jede Befugnis zu geben, welche dieselben ln den allen Proainzm haben, sondern die Autonomierechte der neuen Provinzen auch auf die alten Italienischen Provinzen auezadehnen. Ilber das Programm der Regierung kann kein Zweifel bestehen, wenn auch meine erste Rede in diesem Punkte

wählt den parlamentarischen Weg --- obschon es sich hinsichtlich der neuen Provinzen bis zur Annexion derselben die Anwendung der decreti leggi Vorbehal ten hat — : das Ministerium Ritli hingegen dachte offenbar m die Anwendung des dccreto legge, indem es sich eia« &*> 'anderen, in dem Gesetze über den Übergang vom Kriegs- io ren Friedensznstand begründeten Ermächtigung bedient«.' Auf einige Einmürfe. ob eo nicht zu längeren Debatten im Parlamente und seiner Verquickung mit der adriatischen Frag

» äme, erwiderte Giolitti: „Bezüglich des trtdentinilchrn Venezlen st alles In Ordnung und werden wir daher di« Annexion ourchftlhren. Im jütischen Benezien ist leider noch manche« zu ordne» und müssen mir daher dort noch zuwarten.' Die Realerung ist der Ansicht, daß das Zentralamt für di« neuen Provinzen auch nach der 'Annexion noch weiter zu be- teqen hat, da dieses Aint den Übergang von einer Verwaltung»- 'orin in die andere als mit der Lag« in diesen Provinzen ge nau durchzuführen

hat.' Der „Niwvo Trentino' knüpft daran dle Bemerfung, bah -'v unbedingt notwendig, Ist In Rom «in eigenes Amt für die neuen Provinzen roeiterzuführen, da die Unkenntnis der parla mentarischen und politischen Kreise Roms hinsichtlich der neuen Provinzen leider nur zu bekannt sei. Es kommt, so schreibt der ,Ruovo Trentino' weiter nicht so sehr aus die Form an, son dern daraus, datz mit dem Akt der Annexion nichts automa tisch g c ä r> t ,:.' m'ttVt n dars. Die Einführung der neuen Gesetze mutz allmählich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 18.11.1922
Descrizione fisica: 12
ist die Art und Weise de-'en Einhebung weit strenger als nach dem österreichischen Systeme. Di« österreichischen Äturr gesetzt bürden dem Steuerträger der neuen Provinzen zwar höhere Steuern auf. doch vird bei deren Einhebung mit einer gew-ssen Rücksichtnahme auf die Zahlungsfähigkeit de» Schuldners vorgegangen: das italienische Gesetz hingegen verlangt zwar weniger Steuern vom Einzelnen, doch muß die Schuldigkeit rück sichtslos bei ihrer Fälligkeit gezahlt werden. Einen Zahlungsaufschub und ähnliche

Erlelch- ierungen kennt das italienische Steuergesetz «cht. Der Steuerträger der alten Provinzen ist. ab gesehen von der niedrigen staatlichen Steuer- quote schon deshalb weniger belastet als jener der neuen Provinzen, weil die italienischen Vor. schrillen eine Grenze für d'.e Auferlegung oon lande»- und Gemeinden iiilagen festsetzen lbis KV Prozent!), währen)» umgekehrt die hier noch gel- tenden Bestimmungen dem Land« und den Ge meinden fast schrankenlose Einhebung von Zu- schlagen ermöglichen

. So kommt e», daß wenn z, L. ein Arbeiter der neuen Provinzen an Ein- lommensteuer samt Zuschlägen über 1000 Lire zu zahlen hat, sein Kollege in den alten Provin zen in ähnlicher Lage höchstens IVO Lire zu zah len braucht. , Infolge des niedrigen Existenzminimums von UM Lire einerseits und der inquisitorischen' Art der Ermittlung des steuerpflichtigen Ein kommens unter Veiziehung von übereifrizen LenrouensmSnnern kommt es ferner vor. daß dei nns z. B. beinahe jeder von der Perfonal- «nikommensteuer

für die Einhebung der Steuern dort vorgesehen, so daß ein säumiger Zahler binnen 18 Tagen in Konkurs versallen wm. Im Königreiche sind daher — Im Gegen satze zu den neuen Provinzen — Sleucrcück. stünde et«« Unbekanntem Die Ikinhebungsmekhode. Das Bemessungsamt bemiht die Steuer — in der Rozel im Uebereinkommenswege mit der Partei — und übergibt den Steuerbozen dem Steuerexekutor, einem Privaten, der die Steukr-> einHebung vom Staate gegen eine fixe Provi sion gepachtet hat, welcher seinerseits innerhalb

jener Steuerrückflände gedrungen werden, bezüglich deren die Möglichkeit einer Zahlung von vorneherein als ausgeschlossen zu zusehen ist: serner müßte die Steuerquote der neuen Vrovlinen mit sener der allen auf glei ch« Stuse gestellt werden, so daß die Steuer- träger der neuen Provinzen nicht ungünstiger als die der allen Provinzen des Königreiches gestellt sirS. Auf jeden Fall müßten auch für «I« gewisse UebergangszSit Kiuhebungserleichterungen spe ziell für sene St«u«rträger getroffen werden, die infolg

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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 29.11.1945
Descrizione fisica: 8
. •Ich riet Huber, mit mir den Raum zu verlassen, doch horchte er nicht auf mich und bat mich nur. bald wieder zu ihm zurückzükehren. Dies Versprechen gab ich ihm und tappte mich auf demselben Weg wieder zurück ins Freie, ohne dem Wirtschaft und Kompensationen Nach dem Zusammenbruch der deut schen Streitkräfte in Italien und der Be setzung unserer Provinz durch alliierte Truppen, sah sich unser Handel vor ernste Schwierigkeiten gestellt. Von den alten Provinzen durch die schon seit mehreren Monaten

sowie mit den alten Provinzen Italiens Kompensationsge schäfte durchzuführen. Kompensationsgeschäfte sind Tausch geschäfte, Geschäfte, wobei der Gegenwert für gelieferte Ware nicht in Barmitteln Unwillen der Soldaten Beachtung za schenken. Draußen rieselte leichter Regen hernieder und ich legte mich etwa hun dert Schritte vom Haus entfernt in eine Bodenmulde. Ich hatte mich noch kauift ausgestreckt, als plölzlich eine schwere Granate daher sauste und mitten in das Haus einschlug, das ich soeben

. Was aber dennoch nach Südtirol eingeführt werden konnte, ist vor allen Dingen Zuchtvieh aus dem Oberinntal, Viehsalz, Speisesalz, Kupfervitriol, Zigaretten papier und Altpapier. Weits steht eine größere Lieferung von Sensen, Sicheln, Werkzeug, Zellulose. Hufeisennägeln uns dergleichen in Aussicht. ‘ Mit den alten Provinzen Italiens sind Kompensationsgeschäfte größeren Stils nicht durchführbar. Jeder Versuch sei tens des Kompensationsamtes der Han delskammer stieß in 'Italien auf große Schwierigkeiten

^er Peter schnitzte so jeden Sonn tag nachmittags einen Leffellotter, so daß wir niit der Zeit eine ganze Sammlung von Pupnen und Fratz' , nge' ; chter unser eigenes Spielzeug nannten. Vieles ist in den langen friedlosen Jahren verloren gegangen. auch die geschnitzten Leffellot ter, nur Erinnerungen aus der guten lie ben Kinderzeit sind uns geblieben. L. G. G. aus Südtirol in die alten Provinzen ab gegangen. Diese waren jedoch in erster Linie zur Versorgung der alliierten Be satzungstruppen bestimmt

. Was an Kom pensationswaren von den alten Provinzen m Südtirol eingeführt wurde, gehört hauptsächlich zur Baubranche (Zement, Bauziegel usw.). Zur Versorgung der Be völkerung wurden nur Gemüse (Zwiebel) und Verschnittwein heraufgeliefert. Die Kompensationen mit den italienischen Provinzen hörten sehr schnell auf und der Handel wurde frei. Eine besondere Art des Kompensations handels sind die sogenannten Dreiecks kompensationen, das ist die Einfuhr von Waren auf dem Kompensationswege

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.06.1929
Descrizione fisica: 6
-m^rilch und rasch einzurichten wußte, daß es ihm als seinen Nachfolger möglich gewesen war, den größten Nutzen aus allen zu erzielen. Bei seiner Amtsübernahme habe er sich vor zwei hauptsächlichen Aufgaben befunden: der Bermögensteilung mit der Provinz Trento und der Erbauung des neuen Neqierungspalais. Wie bekannt dauerten die Verhandlungen für die Vermögensteilung der beiden Provinzen sehr lange und wurden durch ein tgì. Dekret zu Ende gebracht: welches aber nicht alle Fra gen löste. Deshalb sei

bringt Herr Ing. Carretto noch den Text einiger von ihm im Namen der neuen Verwaltung an S M. den König, an S. C. den Regierungschef und S. E. den Parteisekre tär entsandten Telegramme, zur Verlesung. Eine wichtige Sitzung für die kommende Ztalionalausstellung des Allo Adige lieber Veranlassung unseres Präfekten S. E. Marziali und im Einvernehmen mit dem Prä fekten von Trento S. E. Piomarta, trafen sich gestern am Sitze des Provinzialwirtschafts- rates die Vertreter der beiden Provinzen

, die ihn bei der Auswahl der neuen Verwalter tieleitet hatten. Zu seiner größten Genugtuung ist allen seinen Vorschlägen Recht gegeben wor den, die eine fortschreitend herzlichere Harmonie zwischen den Italienern der alten und denen der neuen Provinzen bezweckten. Neben den Namen alter, erprobter Kamera den figurieren in der neuen Verwaltung auch Namen wie die des Herrn Fuchs, des Herrn Matschinger, und des Herrn Frim, über deren Treue er beredte Beweise erbringen könnte, desgleichen auch über ihre vielseitige

eine der Hfluvtsraaen der Provinz.dar, da von die sen Verhältnissen der ganze touristische Verkehr der Region, der Fremdenzustrom und die Hotel- 'ndustrie ,die sich hier einer besonderen Blüte erfreut und eine der Haupteinnahmsquellen des Gebietes bildet, abklängen. Auch das hygienische Problem und die Vor schriftlichen Organisationen beider Provinzen. Nach einer herzlichen Begrüßung vonseiten des Podestà von Vogano und Ansprachen ge halten von den beiden Präfekten folgte eine eingehende Aussprache, an der sich Ing

plinieren, welche die beiden Provinzen Bolzano und Trento interessieren und um die geinein samen Bemühungen in Eintracht zu bringen, wird ein aus Vertretern der Industrie-, Han dels-, Landwirtschafts- und Handwerksverbande von Bolzano und Trento zusammengesetzt^ Kommission ernannt, das unter dem Vorsitze des Präfekten von Bolzano oder des von Trent» steht. Dieses Komitee wird die Reihenfolge der Au steilungen und die Modalitäten für ihre Orga nisation in den beiden Provinzen bestimmen. Die daran

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.03.1922
Descrizione fisica: 6
für einen Schaden zuzufügen geeignet ist, braucht wirklich wcht näher ausgeführt zu weiden. Dis Adookatenkammer Bozen erhebt da her laut und eindringlich ihre Stimme, um noch im letzten Augenblick vor dem Beharren auf einer Maßnahme zu warnen, über deren Schädlichkeit und Un zweckmäßigkeit die Praxis wie die Wissenschaft vollkommen übereinstimmen.' * Die Kritik, welche die Bozner Advokatenkammer an den Absichten der Regierung übt, ist noch sehr milde zu nennen. Alle Fachleute in den neuen Provinzen

kommt, dann nehme sie in letzter Stunde noch Vernunft an und verzichte auf die Erzwin gung des Unmöglichen! Die Verschiebung des Stichtages. wie uns unser römischer Vertreter berichtet, hak Unter- staatssekretär Tasertano gelegentlich der Stellungnahme zu den Interpellationen der Abg. Flor und Degasperi auch mik- geteilt, daß von der Regierung die Frage der Hinausschiebung des mit 1. April festgesetzten Skichtag'es für die Einführung des italienischen Slrasrechies In den neuen Provinzen erwogen

werde. Tageschronik. Die AssimMerung der ehemals öfterreichi- scheu Staatsbeamten. Im Minlsterrnt vom Sonntag ist das Dekret, durch wel ches Maßnahmen zur wirtschaftlichen Stützung der Beamten der neuen Provinzen verfügt werden, genehmigt worden. Der Wortlaut des Textes dieses Dekretes liegt uns zur Stunde noch nicht vor. Jedenfalls handelt es sich um Uebergangsver- fügungen, die bis zur restlosen Vereinigung des ganzen Fragen komplexes hinweghelfen sollen. Die Lage der Staatsbeamten der neuen Provinzen

Staatsbeamten durch die Regierung protestiert und die Durchführung der wirtschaftlichen Assimi- liening der Staatsbeamten in dem von den Staatsangestellten gewünschten Sinne ohne weiteren Zr'.tverluit gefordert. Die. Beamten bestehen auch auf lder neuerlichen Bewilligung der Teuerungszulage Jndennita dt drfagiato refidenza) mit Riick- w'rtung vom 1. Oktober 1921, weil di, b-loaderen Gründe, die seinerzeit dos Zentraiamt der neuen Provinzen zu der Be willigung der Teuerungszulagen bestimmt haben, zu bestehen

d-r langen Zeit des Zuwartens gemach ten Aufwendungen entstanden find. Die «Versammlung «beschloß, noch die «Einsetzung eines Or ganisationsausschusses, dem unter Anlehnung an die tm Jult schen Denetien bestehenden Organisationen der Beamtenschaft der Auftrag enteist wurde, alle nicht ausgeschlossenen äußersten Mittel in Anwendung zu bringen, um endlich den StoatÄeam- ten der neuen Provinzen *u ihrem Rechte zu verhelfen. Die Post im Rah- und Fernverkehr. Ne wir ,'n Erfahrung- bringen, läuft seit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 15.09.1922
Descrizione fisica: 6
: Buchdruckerei Tqrolia Bozeo D für Gries, lientsch. Lo^nerboden «ZV Cent. Poa'Kontv'Konent. Bozen, Freitag, den 15. September 1822. Sie Autonomie-Frage. Im .Corriere d'Jtalia', dem Zentral- crgan der Popolaripartei, beklagt sich der Abg. Degafperi bitter über den Mangel einer festen und geradlinigen Regierungz- politik bezüglich der Verwaltung der neuen Provinzen und besonders jener Südtirols. Er verweist in seinem längeren Artikel auf die ständige Verschleppung der Lösung der Lutoiwmiefrage

und auf die Schwierigkeiten, welche der Bildung eines eigenen Ministe- rkans oder Oberkommiffariates für die neuen Provinzen gegenüberstanden und schließlich dieselbe verhinderten. Weitsrhin »richtet der gestrige .N. Trentino' von einer Lmidesparteileikungssitzung der Trientiner Popolari, in welcher die baldige Lösung des Lerwaltungsproblems des Trentino und südtirols gefordert wurde. Der „N. T.' stellt dann fest, daß die Popolari als erste die Errichtung eines für das Trentino und Süd tirol in allgemeiner, geheimer

, sondern durch die Regierung ernannt wurden, und es sei Zeit, daß das Lutonomieprablem bald gelöst würde, da mit die Landtagswahlen stattfinden könnten. Der „N. T.' betont neuerdings, daß zunächst die autonome Provinz des Trentino und Südtirol umfaffen und erst nachher die Frage der eigenen Autonomie Südtirols behandelt werden soll. Den vorstehenden Aeußerungen pflichten wir vollständig in jenen Punkten bei, in welchen die baldige Lösung des Verwaltungs- problems der neuen Provinzen gefordert wird. Wir haben in unferem

Blatte wieder holt daraus hingewiesen, daß das jetzige Ver- , waltimgssystem aus verschiedenen Gründen abzulehnen ist. Im Jwn hat di« Zentral- beradmgskonmnssion das Zentralamt für die neuen Provinzen beauftragt, einen Entwurf über die Regelung der Autonomiefragen bis zmn herbst fertigzustellen. Wir erwarten, daß das Zentralamt den Entwurf bald der Zentralberatungskommission und der Oeffent- lichkeit zur Diskussion und Stellungnahme vorlegen wird. Es wird gründlich darüber beraten und verhandelt

werden müssen-, denn die Frage, wie künftig aus längere Zeit wenigstens, die neuen Provinzen verwaltet 5 wsden sollen, ist einschneidend. > Der Kampf um die Verwaltungsart der > neuen Provinzen wird kein leichter fein: denn drei Hauptgruppen stehen sich mit entgegen gesetzten Forderungen gegenüber. Die Fas- ^ cisten und Nationalisten verlangen dieselbe Verwaltung für die neuen Provinzen, wie sie in den alten besteht, also Beseitigung jeder Art von Autonomie; die Trientiner kämpfen sür di« einheitliche

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 6
der Chinesen. Im ^ Übt es zur Zeit nach einer Statistik aus >em Jahre 1937 98.662 Km. Straßen, vo, denen sämtliche Stra- ßen mit Oberflachk,befestigung in einer Gesamtlänge von nu- 24.259 Km. allein Ui?'/AI'Mnzen des eigentlichen China (Ostchlna) entfuien, während in ven übrigen acht entlege.en Provinzen Äraßen mit befestigter O^rsläche über haupt nicht vorhanden sind. Dort gibt es auf mehr als sechs Millionen Quadrat kilometern Fläche nur 19.322 Am Stra ßen überhaupt. Das bedeutet: In ganz China

(26 Provinzen) Km.^L62 Im eigentl. China (18 Ostproo.) 7L.S4» Am entlegenen China (8 Prov.) 19.322 Diese 19.322 Km. Straßen der acht Westprovinzen sind nur einfache Crdwege. Zieht man die 24.259 Km. befestigter Straßen Ostchinas von den dort vorhan- denen Straßen überhaupt (78.540) Km. ab, dann haben selbst diese volkreichen und sehr dicht besiedelten Gebiete um das Chinesische Meer noch 54.281 Km. unbe festigte Äraßen, also mehr als zwei Drit tel der Gesamtlänge überhaupt. Wie kommt es, daß China so arm

worden. So kam es, daß der aus der Revolution von 1911 aufsteigende junge Volksstaat nur noch spärliche Reste des einst bedeutenden Straßennetzes vorfand. Die Wirren der ersten Jahrzehnte der Republik, der Man gel einer einheitlichen und zentralen Re gierungsgewalt. machten zudem eine Neu ordnung des Straßenwesens unmöglich. Die Kassen Chinas und seiner Provinz herren waren leer. Waren sie gefüllt, dann wurden sie von den revoltierenden Generälen der verschiedenen Provinzen bald wieder geleert

. Die Motorisierung ist zwar auch nur verschwindend gering und ging lang sam von statten. Sie begann mit der Einsuhr von zwei (!) Kraftwagen nach Schanghai im Jahre 1902 und erreichte bis zum kritischen Jahre 1937 den Stand von 50.000 Kraftwagen in ganz China (also auf je 8000 Einwohner ein Kraft fahrzeug!). Aber die frühere National regierung in Nanking griff auch das Straßenproblem energisch auf, zunächst dort, wo es aus militärischen Gründen absolut notwendig war: in den vom Kommunismus gefährdeten Provinzen

, Kiangsi, Hunan, Kwangtung, find größere Straßenzüge befestigt und damit das ganze Jahr befahrbar. In den Nord provinzen Ostchinas, also m Hopeh, Shan- mng, Shansi, Honan usw., sind die be festigten Straßen nur in geringer An zahl vorhanden, insgesamt in den sechs Provinzen des Nordens nur 763 Km. befestigte Straßen! An unbefestigten Erd wegen gibt es natürlich unbestreitbar mehr: derartige Wege verdienen aber kaum den Titel „Straße', da sie sich in Regenzeiten oder im Winter in tiefe Schlamm-Mulden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.01.1922
Descrizione fisica: 6
Provinzen. Das Dekret über dte militärischen Stellungen in den neuen Provinzen und die diesbezüglichen Durchfühmngsbesttmmungen sind bereits in Dmck gegangen. Das Dekret wird doppelsprachig sein und alle, die betreffende Materie regelnden Normen ent hüllen. , Bekanntlich haben die Gemeinden des Königreiches die Verpflichtung, die für die Durchfühmng der Stellungen erfor derlichen Dmckforten zu beschaffen. Für die neuen Provinzen hingegen hat das Kriegsministerium für die Dmcklegung aller Dmckforten

Sorge getragen und dte Generalkommiffariate be auftragt, deren Verteilung an dte Gemeinden zu besorgen. Sämtliche Spesen gehen zu Lasten des Kriegsministeriums. Im Laufe dieses Monats werden stch mehrere höb^ Beamte der Generaldirektion für Stellungsangelegenheiten im Kriegsministerium In dte größeren Orte der neuen Provinzen be geben, um dte Anlegung der Stellungsakten in den einzelnen Gemeinden zu überwachen und dte nötigen Aufklämngen zu geben. Das Kriegsministerium hat in den neuen Provinzen

die so genannten fliegenden Stellungskommiffionen, wie sie unter Oesterreich bestanden, übernommen. Nunmehr sind an die be treffenden Funktionäre die diesbezüglichen Jnstmktlonen er- S en, wonach zu den schon bestehenden fixen Gtellungskom- .. oiten noch weitere geschaffen werden können, fall» die .Orts behörden solche für notwendig finden sollten. vor einiger Zeit wurden Klagen laut, daß in der Gesetz gebung über di« Stellungen ln ton neuen Provinzen keine ge- A , i i Di«' nauen derjen der Fc zurück! Innsich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.10.1921
Descrizione fisica: 6
mit kräftigen Strichen zu korrigieren. Die Anmeldung von Wertpapieren. Zu dieser so wichtigen Angelegenheit hat die Handelskam mer Bozen folgende Eingabe an das Zentralamt der neuen Provinzen in Rom gerichtet: Die verschiedenen in der letzten Zeit erflossenen Verord nungen der österreichischen Regierung, betreffend die Anmel dung -von Forderungen einerseits, die Abstempelung von Bor kriegsschulden und Kriegsanleihen andererseits haben in der hiesigen Bevölkerung eine große Beunruhigung hervorgerufen

oder Schuldner sind» die Pflicht zur Anmeldung ihrer Forderungen und Schulden bis zum 20. Oktober 1921 vorgeschrieben worden. Das decreto legge vom 21. Juli 1921 Nr. 1031, seht eine analoge Anmeldung in den neuen Pro vinzen nicht vor, weshalb die Kammer ihr am 6. September l. I. an das Generalkommissariat Trient und am 28. Septem ber l. I. an dys Zentralamt der neuen Provinzen gerichtetes Ansuchen, Zahl 4478, in gefällige Erinnerung bringt. Da in dem zitierten Decreto legge das Territorial-Prinzip

gebracht wurden. Eine Wiedereinfuhr nach dem 3. November 1918 ist seitens der damaligen italienischen Militärmission in Wien nur zum Teile durchgeführt worden und das darauf erlassene Einfuhrverbot hat eine Wiedereinfuhr ausgeschlossen. Anderer seits hat die italienische Regierung entgegen den Vorschriften des Artikels 203 Anlage, Absatz 2, des Friedensvertrages von St. Germain nicht alle im Gebiete der neuen Provinzen erlie-, genden Vorkriegsrenten abgestempelt, sondern nur die jener Parteien

, die hier heimatsberechtigt waren. Es gibt sonach in den neuen Provinzen folgende Kate gorien von Parteien im Besitze von Vorkriegsschulden. A) Hier heimatsberechtigte Parteien, deren Titres sich im Zeitpunkte der Abstempelung in den neuen Provinzen hier be fanden und abgestempelt wurden. B) Hier heimatsberechtigte Parteien, deren Titres i'ck, in diesem Zeitpunkte außerhalb des Landes befanden und nicht abgestempelt wurden, es wäre denn', daß sie in der Zwischen zeit die Einfuhr und nachträgliche Abstempelung erlangt

haben. C) In den neuen Provinzen wohnhafte Optanten bzw. Parteien, die auf Grund des Art. 8 des kgl. Dekretes vom 30. Dezember 1920 Nr. 1322 Anspruch auf Zuerkennung der italienischen Staatsbürgerschaft erheben können, deren Titres jedoch, obwohl sie sich hier befanden, mangels anerkannter oder noch nicht vorhandener Zuständigkeit nicht abgestempelt wurden. O) Parteien in gleicher Rechtslage wie-die unter C) ange führten, deren Titres sich im Zeitpunkte der Abstempelung' außerhalb des Landes befanden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.10.1921
Descrizione fisica: 4
derselben eine Eingabe an das Zentralamt für die neuen Provinzen gerichtet, deren Erledigung noch aussteht. Die Kammer hat diese Frage, sowie sene der Erschwerung der Einreise für Personen, die in Handels- oder Gewerbebetrieben engagiert wurden, auch dem Herrn Generaldirektor Di Nola vorgetragen und hierbei auf die Unmöglichkeit verwiesen, derartige freiwerdende Stellen durch Kräfte aus den alten Provinzen mangels deren sprach licher und sachlicher Qualifikationen zu ersetzen. Die Kammer hat die Errichtung

mir zum Kurse von 40 Proz. durch Stücke der öprozentigen konsolidierten italie nischen Rente eingelöst werden sollen, würde dag eine tiefe Enttäuschung für unsere Rentenbesitzer werden. Die Kammer hält an der gemeinsam mit allen anderen Kammern der neuen Provinzen erhobenen Forderung der Einlösung zu 60 Proz. fest. Ueber die Einlösung der Kriegsanleihe verlautet noch nicht das geringste. Aiüäßlich der Anwesenheit des Königs ist aber S erade diese Forderung so einstimmig betont worden, daß wir avon

eines allgemeinen Hausierhandels verbotes für die neuen Provinzen, bzw. für unseren Kammer- bezlrk nicht willfahrt werden könne, weil der Hausierhandel in den alten Provinzen ein wichtiger Vertriebsfaktor für zahl- reiche Industrien fei. Er werde jedoch dafür sorgen, daß auf die hierherkommenden Hausierer die strengen Bestimmungen unseres Hausierpatentes zur Anwendung gelangen. Bet dieser Gelegenheit sei auch erwähnt, daß nach den Aenßerungen des Generaldirektors die' Regierung eine A b- änderung unserer

Gewerbegesetzgebung nur nach vorgängiger Befragung der Kammern durchführen werde. Generaldirektor Di Rola erkannte auch die hohe Bedeutung und Stellung an, die die Handels- und Gewerbekammern im alten Oesterreich befaßen und erklärte, daß die Kammern der neuen Provinzen, die gewissermaßen auch als Organe, des Staates fungieren, diese ihre Stellung auch behalten würden. In der Frage der Förderung der Wein- und Obstausfuhr hat die Kammer sowohl bei den Zentralbe hörden, wle auch im Auslande mehrfache Schritte

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.08.1928
Descrizione fisica: 8
und besonders mit dem Fremdenverkehr in den letzten zwei Iahren des fascistischen Regimes befassen. Der Fremdenverkehr auf dem Renon hat das Geschick aller übrigen Kurorte und Höhen stationen im Alto Adige mitgemacht. Im Som mer des Jahres ISIS, der ein Wiederaufleben des Fremdenverkehres nach der Unterbrechung durch den Weltkrieg brachte, haben wir es mit einem ungeheuren Zuistrom von Italienern aus den alten Provinzen zu tun, die sich in Massen ins Alto Adige ergießen, um die neuen Gebiete zu besichtigen

. Zwei glänzende Iahre Die beiden Jahre 1924 und 1925 brachten ein starkes Wiederaufleben des Verkehres, das ganz besonders durch die maliche Lage un serer Valuta begünstigt wurde, sich auf alle Tä ler des Alto Adige erstreckte und das Verhält nis zwischen der Besucherzahl aus dem Innern und aus dem Ausland völlig umkehrte. Wäh rend bisher die Besucher dcs Alto Adige zu 70 Proz. aus den alten Provinzen stammten und nur ein Prozentsatz von 3V aus dem Aus lande kam, finden wir in jenen Jahren 60 Pro

im Verhältnis zu den Italienern auf. Vielleicht das schlimmste Jahr im ganzen Dezennium, das wir in Betracht ziehen, dürste 1927 gewesen sein, während welchem die Frem den fast gänzlich «usbliebsn und der Zustrom der Italiener aus den alten Provinzen un gefähr derselbe'^blieb, wie in den vergangenen Jahren:' ' trotzdem der sogenannte „Estate' Ate-- fina' mit zahlreichen nicht unbedeutenden Er leichterungen eingeführt wurde. Winter; und Frühjahrssaison des Jahres 1323 sind ebenfalls von einem völligen Mangel

an Fremden in den Alpengebreten charakteristisch, wobei jedoch die Ursachen dafür im schlechten Wetter zu suchen sind, das viele Fremde aus dem Alto Adige vertrieb. Entsprechende Maßnahmen ber Regierung und das wachsende Interesse der Nation für dieses herrliche Grenzgebiet, das die Natur so verschwenderisch mit den schönsten Gaben be dacht hat. bewirkten, daß die Saison des Som mers 1928 schon jetzt zweifellos als die beste des ganzen Dezenniums betrachtet werden kann. Italiener sind aus allen Provinzen

aus den alten Provinzen, 18 Prozent Deutsche aus dem Reiche, und 7 Prozent Fremde anderer Nationen, größtenteils aus den nor dischen Staaten. Die allgemeine Lage hat sich jàch nicht nur in der Steigerung der Besucherzahl gebessert. Auch die Qualität der Fremden hat ein be deutend höheres Niveau, erreicht. Wir finden bekannte, Namen, aus der politischen, diploma tischen, ^finanziellen, literarischen, - künstlerischen und, militärischenWelt, Vertreter - d.er obersten Zehntausend und internationale Größen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 22.01.1936
Descrizione fisica: 6
, davon ü8 männliche und SS weibliche: Todesfälle 68, davon männliche lind 32 weibliche. Aus der Provinz Bolzano zugewandert find 292, aus anderen Provinzen IM, zu sammen MK Personen: fortgezogen 217. Somit betrug die anwesende Bevölkerung am 1. Jänner 1936 die Ziffer von 67M, während jene vom 1. Jänner 193S nur L9L2 Personen betraf. Besihwechsel in den letzten Tagen Im Erbschaftswege gingen die Liegenschaften der verstorbenen Maria Witwe Pitscheider geb. Piccolruaz in Corsara in den Besitz ihrer acht

12: Auswanderungen 1l>. Geburten: Vaiente Pietro Luigi des Antonio, Miliz soldat in Colle Jsarco: Manzi Renzo Alfredo Isidoro des Giovanni, Zollangestellter in Colle Jsarco. Auswärts wurde geboren: Venturini Bruno des Leone, Milizsoldat in Brennero. Einwanderungen: Aus anderen Gemeinden der Pro vinz 2, aus anderen Provinzen des Reiches 10. Auswanderungen: In anderen Gemeinden der Pro vinz S, in anderen Provinzen des Reiches 11. Volksbewegung im Jahre 1SZS Im Lause des Jahres 193S wurden 45 Geburten ver zeichnete

zu: 77 stammten aus Gemeinden unserer Pro vinz, 141 aus anderen Provinzen des Reiches. Aus dem Auslande kamen 2 Italiener und 8 Personen anderer Nationen. Im gleichen Zeitraum wanderten 22k Personen ab. 125 begaben sich in andere Gemeinden der Provinz Bob zcmo, 12ö in Gemeinden anderer Provinzen: : Personen italienischer Staatsbürgerschaft zogen in dqs Ausland u. 13 fremdzuständige Personen verließen das Königreich. Der Gesaintstand der Bevölkerung mit Ende des Iah res 1935 ist somit 2245 Personen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.12.1921
Descrizione fisica: 6
« Unter- redung mit Briarid und fuhr dann weiter nack Cannes. Brian wird am 8. Jänner nach Cannes abretsen. Man glaubt, daß der Oberst» Kat nur vier Tag« für seine Besprechungen benötigen werde. ' Da» italienisch« Strafgesetzbuch ln den neuen Provinzen. Rom, 26. Dezember. Da» Amtsblatt verlaulbart ein De kret, womit, da» Jnkraftltreten des italienischen Strafgesetz- »che» ln den neuen Provinzen auf den 1. April 1922 ver- schoben wird. In Lrlwlgung der Interpellation!der. Südtiroler Ibgeokdneten

an die Regierung wegen einer entsprechenden lebersehung de, Strafgesetzbuches erklärt die Regierung, daß ir ein« vollständige Uebersetzung desselben ln die deutsche Sprache gesorgt werden wird. Das italienische Preßgeseh ln den neuen Provinzen. Rom. 27. Dezember. Das Amtsblatt verlautbart ein De el, womit da» itäienische Preßgeseh mit Ausnahme einiger tsovisorijcher Uebergangsbestimmungen mit 1. Jänner 1922 auf sie neuen Provinzen ausgedehnt wird. Die Regichmng und die neuen Provinzen. R o m, 27. -Dezember

. Der Ministerpräsident Bonomi hatte eine lange Konferenz mit dem Leiter des Zentralamtes für di« neuen Provimen Erz. Salata über den Rechnungsvoranschlag. Auch die Umbildung des Zentralamtes wurde einer Prüfung unterzogen. Der Senat. Rom, 26. -Dezember. -Per Senat ist für den 28. Dezember zur Fortsetzung feiner Arbeiten einberufen. Es verlautet neuerdings, daß schon in nächster Zeit «in neuer. Pa-irsschub er folgen wird. Auch aus den neuen Provinzen sollen einige neue Senatoren ernannt werden. Die lelephonzentrale

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