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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.12.1921
Descrizione fisica: 8
für die neuen Provinzen statt. Zur ersten Sitzung- waren -viele Abgeordnete, Senatoren, die Generalzivilkomm-issäre von Triest und Trient, der Ztoilkonttnissär von Zara erschienen. Der Präsident Sat-a -t a «begrüßte -die Erschienenen mit einer Rede, in der er daraus hinwies, daß die Negierung immer auf die Erhaltung der regionalen und provinzialen Autonomien ge sehen habe. Bevor man mit der Diskussion begann, sprach Se nator R t n a l d i n t -über eine Tagesordnung, daß bei den kommenden Gsmeindewahlen iin

den neuen Provinzen das Pro- vorzfystem verwendet werden soll. Die Frage wird in einer der nächsten Sitzungen beraten werden. Deg asperi schlug vor, vor allem anderen die Fragen der regionalen Wirtschaft einer Kommission zum sofortigen Studium vorzulegen. Es folgte eine längere Debatte. F o s c a r t betonte auch, daß diese Frage möglichst schnell erledigt werden müsse, weil sie sä auch mit einer anderen «sehr wichtigen Frage, der Teilung der annek tierten Gebiete, in engstem Zusammenhang steht

. Der Vor schlag des Präsidenten, das Zentral-amt möge in kürzester Zeit diese Fragen sowie andere wichtige, wie Autonomie, Teilung der Machtbefugnisse zwischen Provinz und Parlament, «Abgren zung der Provinzen, «beraten und spätestens Mitte Februar über seine Arbeiten Bericht erstatten, wurde beifällig ausge nommen. Der Vorsitzende, Exzellenz Scckata, Letter de« Zentralamte» für di« neuen Provinzen, hielt eine Eröffnungsansprache, in der er ausführte: Seine Cxz. der Ministerpräsident hätte selbst gerne

di« Mitglieder der Zentralberatungskommiffion begrüßt, di« nun das erstemal zusammentreten. Da er verhindert ist, der Eröff nungssitzung berzuwohnen, hat er mich «beauftragt, ihnen mit seinem herzlichen Gruß auch die innigsten Wünsche fiir eine fruchtbare Arbeit und die Dersichenmg seines Interesses an Ihren Arbeiten auszudrücken. Der Sprecher übernahm den Vorsitz in der Zentrallberatungskommisfion als Leiter des Zen- trolomtes für di.' neuen Provinzen. Die Zusammenlegung des Vorsitzes

in die der Zentralkommission mit seinem Amte ent spricht ganz und gar den Kriterien, nrelche bei anderen beraten den Stellen des Staates innehalten werden, und außerdem der größeren Möglichkeit, die Betätigung dieser Körperschaften fiir die praktischen Notwendigkeiten geeigneter zu gestalten. Er lauben Sie mir, daß ich Ihnen meinen leb lüften Beifall fiir die Bildung der Bevatungskonnnisslonen aurdrücke und die besten Wünsche für die definitive Systemisierm«; der nerren Provinzen des Königreiches entbiete. Rur

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.01.1941
Descrizione fisica: 6
, genannt Correrà, vollzogen. Der Verurteilte war in der rotspanischen Epoche an zahlreichen Mar den beteiligt und hatte sich nach dem na tionalen Sieg der Freibeuterei in den Bergen von Toledo ergeben, wo er die Bevölkerung terrorisierte. «kMelldt Rame» für die LkàensMelràittW Teigwaren-, Reis- unà Maismehlrationen für àie verschie denen Provinzen — Zubußen für àie Schwerarbeiter die über alle oder einen Teil der ratio nierten Artikel nicht verfügen, aàre sorgen für die Konfumregelung

einige Tage nach ihrer An kunft dem Außenminister einen Höflich keitsbesuch abstatten, um ihm eine Ab- chrift ihres Beglaubigungsschreibens vor zulegen. das sie dann nach weiterem an» Roma, 25. — Das Ministerium für Ackerbau und Forstwirtschast hat auf Grvnd der Ernährungsgewohnheiten der einzelnen Provinzen des entsprechenden normalen Derbrauchs oon Suppeaeiala- gei nach Anhörung des interministeriel le? Verpflegskomitees bei der Partei ne e Normen für die Rationierung er- o, die mit dem kommenden Monat

-FeÄiiae in -Krài» treten. Die G-iamt- menge der Suppeneinlagen-Ration bleibt zwei Kilo monatlich pro Person, aber jene der einzelnen Artikel wurde abgeän dert. Den Provinzen Mittel- und Süd- italiens »md der Inselgebiete wird eine größere Menge Teigwaren zugewiesen und den Provinzen Norditalien eine größere Menge Reis. Sowohl der Teig waren als auch dem Reisration wird eine Ration Maismehl hingesügt, in von den südlichen zu den nördlichen Provinzen ansteigender Proportion, entsprechend

der Verwendungsgewohnheit des Polenta als Suppeneinlage. Hier wird die Erklä rung gegeben, daß es sich um Maismehl sür Suppeneinlagen handelt, welches nicht mit jenem verwechselt werden darf, das in einigen Provinzen in der Form von Polenta als Broterfatz gebraucht wird Der Verkauf dieses letzteren bleibt inner halb der Grenzen der den Provinzen zu gewiesenen Kontingente frei. Es wurden folgende Monatsrationen festgesetzt: Sicilia und Sardegna: Teig waren 1.800 Gramm. Reis 20V Gramm; Calabria, Campania. Lucania. Puglia. Abbruzzo

kann nur nach den obenange gebenen Proportionen erfolgen. Es ist jedoch gestattet, Weizenmehl an Stelle einer gleichen Menge Teigwaren zu be ziehen. Weiters wird eine monatlich Ergän- zungsration für Schwerarbeiter in Aus sicht genommen, u. zwar von 600 Gramm Teigwaren für die Provinzen südlich von Lazio (inbegriffen), 300 Gramm Teigwaren und 300 Gramm Reis für die übrigen Provinzen Mittelitaliens und jene Norditaliens. Die Bestimmungen für die Ergänzungsration werden in näch ster Zeit, nach Feststellung der Bezugsbe

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 03.05.1922
Descrizione fisica: 8
, wie es vom Zentralamt der neuen Provinzen angewendet werde, sei deshalb total verfehlt, der Beweis dafür sei die Lage des Ita- lienertums in Südtirol. Oft hätten dringend notwendige Reformen in der Veneria Triden- tina den Widerstand' des Zentralamtes gefun den, weil dieselben nich't ohne Schaden auch auf die adriatischen Provinzen hätten angewendet werden können. ' - Barzini glaubt, daß Salata sich mehr um die adriatischen Gebiete kümmere, weil er sie eben besser kenne. Das dürfe aber nicht so wei tergehen

und man müsse ehestens auch einen t r i > e n t i n i s ch e n S e n'a t o r in das Zentral- amt der neuen Provinzen hineinsetzen. Soweit Luigi Barzini. Auch bei' ihm fehlt es ein bißchen am Sy stem. Er spricht oben von den verfehlten Sy stem der Einh e i t sverwaltung verschie- dener Gebiete. Wenn Herr Barzini konsequent die vollen Folgerungen, ziehen wollte. danN .hätte er sich nicht darauf beschränken dürfen, einen t r i e n ti n i s ch e'n Senator w das Zen tralamt der neuen Provinzen zu fordern, son

de!r Macht in den Zentralstellen, infolge der unglückseligen Pro- tektionswirtschast, der großen Schwäche gegen- über den Gewaltparteien und der märchenhas ten Mißwirtschaft in allen öffentlichen Diensten leider in den alten u. neuen Provinzen herrscht. Das geben auch die Nationalisten zu, aber die von ihnen angegebenen Gegenmittel sind nur undeutliche Hinweise aus theoretische Re formen, die in Vergessenheit geraten werden, kaum daß einmal die gewünschte Ausdehnung der italienischen Gesetzgebung

auf die neuen Provinzen erreicht ist, und die für immer die so notwendige gründlich Verwaltungsreform ver- schwinden machen würden. Wir haben hier in den neuen Provinzen ein ganzes Autono- miefystem, das an und für sich gut funktio niert. - Unter der österreichischen . Herrschast war es in den gemischtnationalen Provinzen <ein mächtiges Instrument nationaler Willkür- Gewalt, aber in Provinzen mit einheitlich na tionaler Bevölkerung ein vorzügliches Verwal tungsorgan: Warum setzt diesen Organismus Zerstören

oder Kasteninteressen ausbeu- ten, verzweifelt verteidigt wird: es ist die Über zeugung der erllösten Provinzen von ihrer Mis sion, die sie unter ihren neuen Brüdern auszu- üben haben, nämlich an einem großen Werke teilzunehmen, das bei konsequenter und unpar teiischer Durchführung auch die alten Provinzen .zu neuer Blüte bringen wird. Glaubt man vielleicht, daß dies dem Gefüae und der Größe Italien^ schaden könnte? — Be stellt denn seine EinWit '! im Weiterverbleiben der Unordnung? Liegr die Macht ides Stöcktes

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Volksbote
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Pagina 11 di 12
Data: 22.06.1922
Descrizione fisica: 12
in die Verjährungszeit noch in die gesetzlichen Fristen zur Urberreichung des Vorladeaktes (prefentazione dell' atto di dicitazkone) eingerechnet. Art. 3. Das vorliegende. Dekret tritt — auch in den neuen Provinzen — mit dem Tage feiner Veröffentlichung in der „Gazzetta Ufficiale' in Kraft und wird dem Parla ment zur Umwandlung in ein Gesetz voxge legt werden. Mit diesen am 13. Juni 1922 in Kraft getretenen Dekrete ist dem langen Drängen der Bevölkerung und Volksvertretungen der neuen Provinzen endlich Rechnung

sind zu bekannt, als daß hier mehr als dieser kurze Hinweis darauf nötig wäre. Einzelne Kreise finden nun die Tat- . sache überraschend, daß die Weiinnarktberichte der letzten Wochen aus den alten Provinzen von steigender Nachfrage, gutem Absätze und weit hg. Heren Preisen sprechen, als für Ware mit glei chem Alkoholgehalt in Südtirol im Durchschnitt erzielt werden kann. Diese Tatsache aber ist leicht, erklärbar, wenn man sich zwei Grundtat sachen vor Augen hält, einmal nämlich, daß die weise Politik hoher

und das Obst cihnehinc, wer die Hotels und Gasthcrbergen füllen, wer mit einem Worte uns die entgange nen Kunden ersetzen solle, hatten die hochweisen Staatsmänner höchstens die verschnupfte Ant wort: Da sieh du zu! In dieser Tatsache des völligen Auf-sich-Selbst- stcllens in wirtschaftlicher .Hinsicht liegt aber auch schon der zweite Grund für die verhältnismäßig verschiedene Entwicklung der Weinmärktc dieses Jahres in den alten und neuen Provinzen. Die alten Provinze» sind ein Halbjahrhundert zusnm

- mengeschwciht, ihre Märkte haben sich auf einan der eingestellt: auch der Durchschnittshändler und nicht bloß der ganz große Unternehmer weiß, daß er feine Berschnittwcinc aus Apulien zu holen hat, wo er im ganzen Königreiche besonders begehrte Marken finden kann. Die Wirtschaftskörper der neuen Provinzen dagegen sind dem des Regno in den alten Grenzen zwar Mechanisch 'ange schweißt, aber noch lange nicht organisch mit ihm verbunden. Die beiden Körper leben ein ver hältnismäßiges Sonderdasein dahin

in der Bestimmung des Weines der alten und neuen Provinzen nicht übersehen werden. (Wir yaoeu oven aufg^zeigk, Latz eine gejvnume Be trachtung der Produkte dieser beiden Gebiete aus allgemein wirtschaftlichen Erwägungen heraus, wohl angebracht ist.) Die a I t e n Provinzen, die eben ein einheitliches Wirtschaftsgebiet find, ver zehren ihren Wein zum weitaus grüßten Teil selbst. Exportierte ja Italien im Frieden von einer Durchschnitlsproduktion von 45 Millionen Hekto nur 1.5 Millionen ins Ausland

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 03.03.1927
Descrizione fisica: 16
Friedensverhandlungen Im Gang. Strasmilderuns bei Steuer- uud SeWre» - Selrtübertretouseu. Ein wichtiges Dekret betreffs Herabsetzung von Steuer- und Gebührensirafen nach Aus- dehnung der italienischen Steuer- und Sebüh- rengesehe auf die neuen Provinzen. Als im Jahre 1923 di« Steuer- und Gebüh rengesetze auf die neuen Provinzen aus gedehnt wurden, war «s kaum den Juristen und noch viel weniger dom Geschäftsmann möglich, sich rechtzeitig die notwendigen Kenntnisse des neuen Steuer- und Gebühren systems zu verschaffen

vom 13. Februar l. I., welches in der Gazzetta Ufficiale vom 26. Februar, Nr. 47 verlautbart ist, wurden besonder« Maßnahmen zur Milderung der Folgen bei der ersten Anwendung der Steuer u. Gebüh rengesetze in den neuen Provinzen getroffen. Das Gesetz selbst weist in seinen einleitenden Worten darauf hin, daß sich die dringende und unbedingte Notwendigkeit herausgestellt hat, besondere Maßnahmen zu treffen, um die Folgen der Nichtbeobachtung der Steuer- lmd Gebührengesetze bei ihrer ersten Anwendung

in den neuen Provinzen zu mil dern. Die Maßnahmen bestehen darin, daß der Finanzintendant ermächtigt wird, die For derungen die dom Staate an Geldstrafen, Bußen, Gebührenstrafzuschlägen Infolge Uebertretungen wegen Mchtbeobacktung der italienischen Steuer- und Gobührongesetze zustehen, die sich bis zum 31. Dezember 1926 m den nouen Provinzen zugetragen haben, auf ein fünfundzwanzigstel, das sind i% ihres ursprünglichen Betrages herabzusetzen. Diese Vollmacht steht dem Finanzintendon- ten

auch zu, wenn zwar die Uebertretung in den neuen Provinzen begangen wurde, die Feststellung der Uebertretung aber in den alten Provinzen erfolgt ist, ferners auch dann, wenn schon ein Strasdekret oder ein Urteil erlassen wurde, gleichgültig, ob die Rekurs- frift noch offen steht, oder ob das Straf- oekret oder das Urteil schon in Rechtskraft erwachsen sind, ja sogar auch in dm Fällen, neuerlicher Übertretungen und grundsätzlich auch in allen jenen Fällen, die als S ch m u g- gel behandelt werden. Die Begünstigung

nach oem Gebühren- und Registergesetze wird die Ermäßigung auf 4% bet Strafe für jede einzelne Uebertre- tung berechnet, auch wenn über mehrere Uebertretungen ein einziges Protokoll aus genommen wurde. Die Ermächtigung des Finanzintendanten, die Geldstrafen auf 4% herabzusetzen, bezieht sich auch aus die Uebertretungen des Ta bak- und Salzmonopols. Den Ber- käufern von Monopolartikeln in den neuen Provinzen wird ein Nachlaß von 600 Lire für jede einzelne Pachtquote, welche sie für di« Zeit

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.12.1935
Descrizione fisica: 6
Dienstag, den 3. Dezember 19Z3-XIV »Alpenzelkung'' Seit« S Der chinesische Rohlenpott Von Aukiens «ewigen Feuern' bis Schansi. — Was die nördlichen Provinzen versprechen. Die jüngsten Ereignisse in Nordchina I wie wenig fortgeschritten die Verhältnisse auch auf geben den folgenden Darlegungen ganz! diesem Gebiet sind. Es darf wohl angenommen werden, daß Japan die wichtigsten Eisenerzvorkommen Chinas sich besondere Bedeutung. „In unserer Provinz Futien liegt Kohle in solchem Uberfluß zutage

, die Beförderungsverhält nisse gänzlich unzureichend, die Bergleute — nicht pur die eingeborenen und für den örtlichen Bedarf arbeitenden Chinesen — vielfach ungeschult. Ja, wird man fragen, lohnt es sich überhaupt, den chinesischen Kohlenvorkommen größere Aufmerk samkeit zu schenken? Ausdehnung und Verteilung der Vorkommen ist seit Jahren eine strittige Frage. Man weiß, daß die schwarzen Diamanten in vielen Provinzen vorkommen. Außer dem auffallend häufigen Auf treten in den Provinzen Schansi und Schensi

, hat eine Anzahl Landschaften ausreichenden Bedarf für den örtlichen Verbrauch. Daß die Lagerstätten von Schansi die bei weitem größten sind, wurde schon vor Jahren erkannt. Man hat sie auf eine Mächtigkeit von 127 Milliarden Tonnen geschätzt, über diese Zahl greift die neueste japanische An gabe, die der Toa-Kohlenkonzern kürzlich machte, weit hinaus. Danach sollen die Lager von Schansi mindestens eine Mächtigkeit von 700 Milliarden Tonnen haben. Rechnet man die Vorkommen in den benachbarten Provinzen Hönan

, Hupei und Schantung hinzu, so kommt man auf SSV Milliar den Tonnen in den im Vordergrund des Interes ses stehenden nordchinesischen Provinzen. Die gewaltige Bedeutung, die der Besitz der nordchinesischen Reviere für Japan hat, kann auch dadurch natürlich nicht geschmälert werden, wenn^ man unterstellt, daß die Schätzungen nicht in jedem j Fall stimmen. Anthrazit beispielsweise wird in ganz Schansi gesunden, aber noch ist die Erzeugung sehr beschränkt. 2,2 Millionen sollen es vor 3 Jahren, 3,7

, in den dortigen Gruben findet man sogar ständig Beschäftigte, die monat lich entlohnt werden, während der durchschnitt liche chinesische Häuer sein Taggeld erhält, das ihm angesichts der sprichwörtlichen Genügsamkeit der Himmelssöhne gestattet, auch eine vielköpfige Fa milie zu ernähren. Wie Japan sich durch die Sicherung der mand schurischen Bodenschätze von ausländischen Roh- swffeiilfuhren unabhängig zu machen suchte, so war es seitdem bemüht, in den an die Mandschurei grenzenden Provinzen die Lager

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 10.11.1922
Descrizione fisica: 6
und lokalen Auto nomien zu unterdrücken und die verfassungs- und verwaltungsrechtliche Einheit aller neuen Provinzen mit dem Reich herzustel len. anderseits der Versuch der Friauler. Eörz-Eradiska mit der Pooinz Udine zu rereinigen. Während die Ablehnung aller Autonomien Deutsche und Slawen in glei cher Weise trifft, so stellt der Plan der Fri ller, Eörz-Gradiska mit Udine zu verei nigen. den stärksten Entnationalisierungs versuch dar, der bis fetzt gegen die Slawen unternommen wurde. Der Eemeinderat

. Der Eemeinderat erkennt an. daß eine solche Dezentralisierung sich erst nach vor ausgegangener vernünftiger Abgrenzung der Provinzen verwirklichen läßt. Die Dringlichkeit einer solchen Grenz- res arm wird bestätigt und der Wunsch ausgedrückt, daß in Anerkennung vor der Stannneseinheit und zum Zwecke, den na tionalen Minderheiten, welche an den Grenzen unseres Gebietes wohnen, die durch die Staatsgesetze gewährleistete Vertretung zu sichern, die alte sriaulische Einheit wieder hergestellt »erde.- ' Neuestes

zu bemerken. Nach guten Schätzungen brauche Italien im kommenden Jahre nur 20 Millionen Quintale Getreide einzuführen, um auszukommen. Zur Auflösung de» Zentralamt«». Rom, 10. November. Die „Ga,zz. Uff.' veröffentlicht das Dekret über die Überlei tung der die neuen Provinzen betreffenden Angelegenheiten und zwar: Eisenbahndienst. Kriegsschäden. Kerker. Post- nud Telegra phen. Finanzen. Gesundheitswesen, Rechts sprechung. Unterricht. Ackerbau. Forstwesen, Bergbau. Lebensmittelversorgung, Sozial

versicherungen an die zuständigen Ministe rien. Dieselbe soll mit heutigem Tage statt finden, — Comm. Moroni, gewesener Prä- fckt von Trient. übernimmt die Liquidie rung des Zentralamtes der neuen Provin zen. da Mussolini die Absicht hat. die Bera- tungsksTnmission für die neuen Provinzen aufzulösen um sie auf neuer Grundlage wieder auszubauen. Salata tritt endgültig zurück. Rom. lg. Nov. Da Ministerpräsident Mus solini beschlossen hat. die Auflösung der Be ratungskommission für die neuen Provinzen

vorzuschlagen, um sie auf anderer Grundlage zi« rekonstruieren, hat Exz. Salata den Mi nisterpräsidenten gebeten, ihn auch von der Aufgabe der / Liquidation des Zentralamtes für die neuen Provinzen zu entheben. Musso lini hat die Demission angenommen. Ein Teil des Zentralamtes für die neuen > Provinzen unter dem fascistilchen Minister > Eiuriati. ! Rom. 9. November. Der Minister für die , ' efreiten Gebiete Eiuriati hat sämtliche Aemter des Zentralamtes für die neuen ^ Provinzen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 11.07.1920
Descrizione fisica: 12
Zusicherungen hinsichtlich der demnächst bevorstehenden Annexion der neuen Provinzen. Die erste telephonische Über mittlung soll demgemäß nicht vollständig gewesen sein. Der Ministerpräsident Giolitti soll nach dieser Darstellung erklärt haben: - „Die Negierung ist autonomistisch, dns heißt, einer Dezen tralisation Im attgllUiieu „iinstig g^mlioerstehend. Es ijt daher folgerichtig, lnitz^ie au-fc für dir neuen Provinzen ge währt werden wird. Sie habe,, einen sogenannten Landtag (nach österreichischem

Begriffe), mit wcilgrhenden Befugnissen, einige gesetzgeberische Vollmachten inbegriffen, besonders hin sichtlich der Landwirtschaft. Die Absicht der gegenwärtig.!« Re gierung ist es nun, den Prvuinzialverwalümgen nicht nur jede Befugnis zu geben, welche dieselben ln den allen Proainzm haben, sondern die Autonomierechte der neuen Provinzen auch auf die alten Italienischen Provinzen auezadehnen. Ilber das Programm der Regierung kann kein Zweifel bestehen, wenn auch meine erste Rede in diesem Punkte

wählt den parlamentarischen Weg --- obschon es sich hinsichtlich der neuen Provinzen bis zur Annexion derselben die Anwendung der decreti leggi Vorbehal ten hat — : das Ministerium Ritli hingegen dachte offenbar m die Anwendung des dccreto legge, indem es sich eia« &*> 'anderen, in dem Gesetze über den Übergang vom Kriegs- io ren Friedensznstand begründeten Ermächtigung bedient«.' Auf einige Einmürfe. ob eo nicht zu längeren Debatten im Parlamente und seiner Verquickung mit der adriatischen Frag

» äme, erwiderte Giolitti: „Bezüglich des trtdentinilchrn Venezlen st alles In Ordnung und werden wir daher di« Annexion ourchftlhren. Im jütischen Benezien ist leider noch manche« zu ordne» und müssen mir daher dort noch zuwarten.' Die Realerung ist der Ansicht, daß das Zentralamt für di« neuen Provinzen auch nach der 'Annexion noch weiter zu be- teqen hat, da dieses Aint den Übergang von einer Verwaltung»- 'orin in die andere als mit der Lag« in diesen Provinzen ge nau durchzuführen

hat.' Der „Niwvo Trentino' knüpft daran dle Bemerfung, bah -'v unbedingt notwendig, Ist In Rom «in eigenes Amt für die neuen Provinzen roeiterzuführen, da die Unkenntnis der parla mentarischen und politischen Kreise Roms hinsichtlich der neuen Provinzen leider nur zu bekannt sei. Es kommt, so schreibt der ,Ruovo Trentino' weiter nicht so sehr aus die Form an, son dern daraus, datz mit dem Akt der Annexion nichts automa tisch g c ä r> t ,:.' m'ttVt n dars. Die Einführung der neuen Gesetze mutz allmählich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 18.11.1922
Descrizione fisica: 12
ist die Art und Weise de-'en Einhebung weit strenger als nach dem österreichischen Systeme. Di« österreichischen Äturr gesetzt bürden dem Steuerträger der neuen Provinzen zwar höhere Steuern auf. doch vird bei deren Einhebung mit einer gew-ssen Rücksichtnahme auf die Zahlungsfähigkeit de» Schuldners vorgegangen: das italienische Gesetz hingegen verlangt zwar weniger Steuern vom Einzelnen, doch muß die Schuldigkeit rück sichtslos bei ihrer Fälligkeit gezahlt werden. Einen Zahlungsaufschub und ähnliche

Erlelch- ierungen kennt das italienische Steuergesetz «cht. Der Steuerträger der alten Provinzen ist. ab gesehen von der niedrigen staatlichen Steuer- quote schon deshalb weniger belastet als jener der neuen Provinzen, weil die italienischen Vor. schrillen eine Grenze für d'.e Auferlegung oon lande»- und Gemeinden iiilagen festsetzen lbis KV Prozent!), währen)» umgekehrt die hier noch gel- tenden Bestimmungen dem Land« und den Ge meinden fast schrankenlose Einhebung von Zu- schlagen ermöglichen

. So kommt e», daß wenn z, L. ein Arbeiter der neuen Provinzen an Ein- lommensteuer samt Zuschlägen über 1000 Lire zu zahlen hat, sein Kollege in den alten Provin zen in ähnlicher Lage höchstens IVO Lire zu zah len braucht. , Infolge des niedrigen Existenzminimums von UM Lire einerseits und der inquisitorischen' Art der Ermittlung des steuerpflichtigen Ein kommens unter Veiziehung von übereifrizen LenrouensmSnnern kommt es ferner vor. daß dei nns z. B. beinahe jeder von der Perfonal- «nikommensteuer

für die Einhebung der Steuern dort vorgesehen, so daß ein säumiger Zahler binnen 18 Tagen in Konkurs versallen wm. Im Königreiche sind daher — Im Gegen satze zu den neuen Provinzen — Sleucrcück. stünde et«« Unbekanntem Die Ikinhebungsmekhode. Das Bemessungsamt bemiht die Steuer — in der Rozel im Uebereinkommenswege mit der Partei — und übergibt den Steuerbozen dem Steuerexekutor, einem Privaten, der die Steukr-> einHebung vom Staate gegen eine fixe Provi sion gepachtet hat, welcher seinerseits innerhalb

jener Steuerrückflände gedrungen werden, bezüglich deren die Möglichkeit einer Zahlung von vorneherein als ausgeschlossen zu zusehen ist: serner müßte die Steuerquote der neuen Vrovlinen mit sener der allen auf glei ch« Stuse gestellt werden, so daß die Steuer- träger der neuen Provinzen nicht ungünstiger als die der allen Provinzen des Königreiches gestellt sirS. Auf jeden Fall müßten auch für «I« gewisse UebergangszSit Kiuhebungserleichterungen spe ziell für sene St«u«rträger getroffen werden, die infolg

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Pagina 2 di 6
Data: 21.03.1922
Descrizione fisica: 6
für einen Schaden zuzufügen geeignet ist, braucht wirklich wcht näher ausgeführt zu weiden. Dis Adookatenkammer Bozen erhebt da her laut und eindringlich ihre Stimme, um noch im letzten Augenblick vor dem Beharren auf einer Maßnahme zu warnen, über deren Schädlichkeit und Un zweckmäßigkeit die Praxis wie die Wissenschaft vollkommen übereinstimmen.' * Die Kritik, welche die Bozner Advokatenkammer an den Absichten der Regierung übt, ist noch sehr milde zu nennen. Alle Fachleute in den neuen Provinzen

kommt, dann nehme sie in letzter Stunde noch Vernunft an und verzichte auf die Erzwin gung des Unmöglichen! Die Verschiebung des Stichtages. wie uns unser römischer Vertreter berichtet, hak Unter- staatssekretär Tasertano gelegentlich der Stellungnahme zu den Interpellationen der Abg. Flor und Degasperi auch mik- geteilt, daß von der Regierung die Frage der Hinausschiebung des mit 1. April festgesetzten Skichtag'es für die Einführung des italienischen Slrasrechies In den neuen Provinzen erwogen

werde. Tageschronik. Die AssimMerung der ehemals öfterreichi- scheu Staatsbeamten. Im Minlsterrnt vom Sonntag ist das Dekret, durch wel ches Maßnahmen zur wirtschaftlichen Stützung der Beamten der neuen Provinzen verfügt werden, genehmigt worden. Der Wortlaut des Textes dieses Dekretes liegt uns zur Stunde noch nicht vor. Jedenfalls handelt es sich um Uebergangsver- fügungen, die bis zur restlosen Vereinigung des ganzen Fragen komplexes hinweghelfen sollen. Die Lage der Staatsbeamten der neuen Provinzen

Staatsbeamten durch die Regierung protestiert und die Durchführung der wirtschaftlichen Assimi- liening der Staatsbeamten in dem von den Staatsangestellten gewünschten Sinne ohne weiteren Zr'.tverluit gefordert. Die. Beamten bestehen auch auf lder neuerlichen Bewilligung der Teuerungszulage Jndennita dt drfagiato refidenza) mit Riick- w'rtung vom 1. Oktober 1921, weil di, b-loaderen Gründe, die seinerzeit dos Zentraiamt der neuen Provinzen zu der Be willigung der Teuerungszulagen bestimmt haben, zu bestehen

d-r langen Zeit des Zuwartens gemach ten Aufwendungen entstanden find. Die «Versammlung «beschloß, noch die «Einsetzung eines Or ganisationsausschusses, dem unter Anlehnung an die tm Jult schen Denetien bestehenden Organisationen der Beamtenschaft der Auftrag enteist wurde, alle nicht ausgeschlossenen äußersten Mittel in Anwendung zu bringen, um endlich den StoatÄeam- ten der neuen Provinzen *u ihrem Rechte zu verhelfen. Die Post im Rah- und Fernverkehr. Ne wir ,'n Erfahrung- bringen, läuft seit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 15.09.1922
Descrizione fisica: 6
: Buchdruckerei Tqrolia Bozeo D für Gries, lientsch. Lo^nerboden «ZV Cent. Poa'Kontv'Konent. Bozen, Freitag, den 15. September 1822. Sie Autonomie-Frage. Im .Corriere d'Jtalia', dem Zentral- crgan der Popolaripartei, beklagt sich der Abg. Degafperi bitter über den Mangel einer festen und geradlinigen Regierungz- politik bezüglich der Verwaltung der neuen Provinzen und besonders jener Südtirols. Er verweist in seinem längeren Artikel auf die ständige Verschleppung der Lösung der Lutoiwmiefrage

und auf die Schwierigkeiten, welche der Bildung eines eigenen Ministe- rkans oder Oberkommiffariates für die neuen Provinzen gegenüberstanden und schließlich dieselbe verhinderten. Weitsrhin »richtet der gestrige .N. Trentino' von einer Lmidesparteileikungssitzung der Trientiner Popolari, in welcher die baldige Lösung des Lerwaltungsproblems des Trentino und südtirols gefordert wurde. Der „N. T.' stellt dann fest, daß die Popolari als erste die Errichtung eines für das Trentino und Süd tirol in allgemeiner, geheimer

, sondern durch die Regierung ernannt wurden, und es sei Zeit, daß das Lutonomieprablem bald gelöst würde, da mit die Landtagswahlen stattfinden könnten. Der „N. T.' betont neuerdings, daß zunächst die autonome Provinz des Trentino und Südtirol umfaffen und erst nachher die Frage der eigenen Autonomie Südtirols behandelt werden soll. Den vorstehenden Aeußerungen pflichten wir vollständig in jenen Punkten bei, in welchen die baldige Lösung des Verwaltungs- problems der neuen Provinzen gefordert wird. Wir haben in unferem

Blatte wieder holt daraus hingewiesen, daß das jetzige Ver- , waltimgssystem aus verschiedenen Gründen abzulehnen ist. Im Jwn hat di« Zentral- beradmgskonmnssion das Zentralamt für die neuen Provinzen beauftragt, einen Entwurf über die Regelung der Autonomiefragen bis zmn herbst fertigzustellen. Wir erwarten, daß das Zentralamt den Entwurf bald der Zentralberatungskommission und der Oeffent- lichkeit zur Diskussion und Stellungnahme vorlegen wird. Es wird gründlich darüber beraten und verhandelt

werden müssen-, denn die Frage, wie künftig aus längere Zeit wenigstens, die neuen Provinzen verwaltet 5 wsden sollen, ist einschneidend. > Der Kampf um die Verwaltungsart der > neuen Provinzen wird kein leichter fein: denn drei Hauptgruppen stehen sich mit entgegen gesetzten Forderungen gegenüber. Die Fas- ^ cisten und Nationalisten verlangen dieselbe Verwaltung für die neuen Provinzen, wie sie in den alten besteht, also Beseitigung jeder Art von Autonomie; die Trientiner kämpfen sür di« einheitliche

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Pagina 1 di 6
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 6
der Chinesen. Im ^ Übt es zur Zeit nach einer Statistik aus >em Jahre 1937 98.662 Km. Straßen, vo, denen sämtliche Stra- ßen mit Oberflachk,befestigung in einer Gesamtlänge von nu- 24.259 Km. allein Ui?'/AI'Mnzen des eigentlichen China (Ostchlna) entfuien, während in ven übrigen acht entlege.en Provinzen Äraßen mit befestigter O^rsläche über haupt nicht vorhanden sind. Dort gibt es auf mehr als sechs Millionen Quadrat kilometern Fläche nur 19.322 Am Stra ßen überhaupt. Das bedeutet: In ganz China

(26 Provinzen) Km.^L62 Im eigentl. China (18 Ostproo.) 7L.S4» Am entlegenen China (8 Prov.) 19.322 Diese 19.322 Km. Straßen der acht Westprovinzen sind nur einfache Crdwege. Zieht man die 24.259 Km. befestigter Straßen Ostchinas von den dort vorhan- denen Straßen überhaupt (78.540) Km. ab, dann haben selbst diese volkreichen und sehr dicht besiedelten Gebiete um das Chinesische Meer noch 54.281 Km. unbe festigte Äraßen, also mehr als zwei Drit tel der Gesamtlänge überhaupt. Wie kommt es, daß China so arm

worden. So kam es, daß der aus der Revolution von 1911 aufsteigende junge Volksstaat nur noch spärliche Reste des einst bedeutenden Straßennetzes vorfand. Die Wirren der ersten Jahrzehnte der Republik, der Man gel einer einheitlichen und zentralen Re gierungsgewalt. machten zudem eine Neu ordnung des Straßenwesens unmöglich. Die Kassen Chinas und seiner Provinz herren waren leer. Waren sie gefüllt, dann wurden sie von den revoltierenden Generälen der verschiedenen Provinzen bald wieder geleert

. Die Motorisierung ist zwar auch nur verschwindend gering und ging lang sam von statten. Sie begann mit der Einsuhr von zwei (!) Kraftwagen nach Schanghai im Jahre 1902 und erreichte bis zum kritischen Jahre 1937 den Stand von 50.000 Kraftwagen in ganz China (also auf je 8000 Einwohner ein Kraft fahrzeug!). Aber die frühere National regierung in Nanking griff auch das Straßenproblem energisch auf, zunächst dort, wo es aus militärischen Gründen absolut notwendig war: in den vom Kommunismus gefährdeten Provinzen

, Kiangsi, Hunan, Kwangtung, find größere Straßenzüge befestigt und damit das ganze Jahr befahrbar. In den Nord provinzen Ostchinas, also m Hopeh, Shan- mng, Shansi, Honan usw., sind die be festigten Straßen nur in geringer An zahl vorhanden, insgesamt in den sechs Provinzen des Nordens nur 763 Km. befestigte Straßen! An unbefestigten Erd wegen gibt es natürlich unbestreitbar mehr: derartige Wege verdienen aber kaum den Titel „Straße', da sie sich in Regenzeiten oder im Winter in tiefe Schlamm-Mulden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.01.1922
Descrizione fisica: 6
Provinzen. Das Dekret über dte militärischen Stellungen in den neuen Provinzen und die diesbezüglichen Durchfühmngsbesttmmungen sind bereits in Dmck gegangen. Das Dekret wird doppelsprachig sein und alle, die betreffende Materie regelnden Normen ent hüllen. , Bekanntlich haben die Gemeinden des Königreiches die Verpflichtung, die für die Durchfühmng der Stellungen erfor derlichen Dmckforten zu beschaffen. Für die neuen Provinzen hingegen hat das Kriegsministerium für die Dmcklegung aller Dmckforten

Sorge getragen und dte Generalkommiffariate be auftragt, deren Verteilung an dte Gemeinden zu besorgen. Sämtliche Spesen gehen zu Lasten des Kriegsministeriums. Im Laufe dieses Monats werden stch mehrere höb^ Beamte der Generaldirektion für Stellungsangelegenheiten im Kriegsministerium In dte größeren Orte der neuen Provinzen be geben, um dte Anlegung der Stellungsakten in den einzelnen Gemeinden zu überwachen und dte nötigen Aufklämngen zu geben. Das Kriegsministerium hat in den neuen Provinzen

die so genannten fliegenden Stellungskommiffionen, wie sie unter Oesterreich bestanden, übernommen. Nunmehr sind an die be treffenden Funktionäre die diesbezüglichen Jnstmktlonen er- S en, wonach zu den schon bestehenden fixen Gtellungskom- .. oiten noch weitere geschaffen werden können, fall» die .Orts behörden solche für notwendig finden sollten. vor einiger Zeit wurden Klagen laut, daß in der Gesetz gebung über di« Stellungen ln ton neuen Provinzen keine ge- A , i i Di«' nauen derjen der Fc zurück! Innsich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.10.1921
Descrizione fisica: 6
mit kräftigen Strichen zu korrigieren. Die Anmeldung von Wertpapieren. Zu dieser so wichtigen Angelegenheit hat die Handelskam mer Bozen folgende Eingabe an das Zentralamt der neuen Provinzen in Rom gerichtet: Die verschiedenen in der letzten Zeit erflossenen Verord nungen der österreichischen Regierung, betreffend die Anmel dung -von Forderungen einerseits, die Abstempelung von Bor kriegsschulden und Kriegsanleihen andererseits haben in der hiesigen Bevölkerung eine große Beunruhigung hervorgerufen

oder Schuldner sind» die Pflicht zur Anmeldung ihrer Forderungen und Schulden bis zum 20. Oktober 1921 vorgeschrieben worden. Das decreto legge vom 21. Juli 1921 Nr. 1031, seht eine analoge Anmeldung in den neuen Pro vinzen nicht vor, weshalb die Kammer ihr am 6. September l. I. an das Generalkommissariat Trient und am 28. Septem ber l. I. an dys Zentralamt der neuen Provinzen gerichtetes Ansuchen, Zahl 4478, in gefällige Erinnerung bringt. Da in dem zitierten Decreto legge das Territorial-Prinzip

gebracht wurden. Eine Wiedereinfuhr nach dem 3. November 1918 ist seitens der damaligen italienischen Militärmission in Wien nur zum Teile durchgeführt worden und das darauf erlassene Einfuhrverbot hat eine Wiedereinfuhr ausgeschlossen. Anderer seits hat die italienische Regierung entgegen den Vorschriften des Artikels 203 Anlage, Absatz 2, des Friedensvertrages von St. Germain nicht alle im Gebiete der neuen Provinzen erlie-, genden Vorkriegsrenten abgestempelt, sondern nur die jener Parteien

, die hier heimatsberechtigt waren. Es gibt sonach in den neuen Provinzen folgende Kate gorien von Parteien im Besitze von Vorkriegsschulden. A) Hier heimatsberechtigte Parteien, deren Titres sich im Zeitpunkte der Abstempelung in den neuen Provinzen hier be fanden und abgestempelt wurden. B) Hier heimatsberechtigte Parteien, deren Titres i'ck, in diesem Zeitpunkte außerhalb des Landes befanden und nicht abgestempelt wurden, es wäre denn', daß sie in der Zwischen zeit die Einfuhr und nachträgliche Abstempelung erlangt

haben. C) In den neuen Provinzen wohnhafte Optanten bzw. Parteien, die auf Grund des Art. 8 des kgl. Dekretes vom 30. Dezember 1920 Nr. 1322 Anspruch auf Zuerkennung der italienischen Staatsbürgerschaft erheben können, deren Titres jedoch, obwohl sie sich hier befanden, mangels anerkannter oder noch nicht vorhandener Zuständigkeit nicht abgestempelt wurden. O) Parteien in gleicher Rechtslage wie-die unter C) ange führten, deren Titres sich im Zeitpunkte der Abstempelung' außerhalb des Landes befanden

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.08.1928
Descrizione fisica: 8
und besonders mit dem Fremdenverkehr in den letzten zwei Iahren des fascistischen Regimes befassen. Der Fremdenverkehr auf dem Renon hat das Geschick aller übrigen Kurorte und Höhen stationen im Alto Adige mitgemacht. Im Som mer des Jahres ISIS, der ein Wiederaufleben des Fremdenverkehres nach der Unterbrechung durch den Weltkrieg brachte, haben wir es mit einem ungeheuren Zuistrom von Italienern aus den alten Provinzen zu tun, die sich in Massen ins Alto Adige ergießen, um die neuen Gebiete zu besichtigen

. Zwei glänzende Iahre Die beiden Jahre 1924 und 1925 brachten ein starkes Wiederaufleben des Verkehres, das ganz besonders durch die maliche Lage un serer Valuta begünstigt wurde, sich auf alle Tä ler des Alto Adige erstreckte und das Verhält nis zwischen der Besucherzahl aus dem Innern und aus dem Ausland völlig umkehrte. Wäh rend bisher die Besucher dcs Alto Adige zu 70 Proz. aus den alten Provinzen stammten und nur ein Prozentsatz von 3V aus dem Aus lande kam, finden wir in jenen Jahren 60 Pro

im Verhältnis zu den Italienern auf. Vielleicht das schlimmste Jahr im ganzen Dezennium, das wir in Betracht ziehen, dürste 1927 gewesen sein, während welchem die Frem den fast gänzlich «usbliebsn und der Zustrom der Italiener aus den alten Provinzen un gefähr derselbe'^blieb, wie in den vergangenen Jahren:' ' trotzdem der sogenannte „Estate' Ate-- fina' mit zahlreichen nicht unbedeutenden Er leichterungen eingeführt wurde. Winter; und Frühjahrssaison des Jahres 1323 sind ebenfalls von einem völligen Mangel

an Fremden in den Alpengebreten charakteristisch, wobei jedoch die Ursachen dafür im schlechten Wetter zu suchen sind, das viele Fremde aus dem Alto Adige vertrieb. Entsprechende Maßnahmen ber Regierung und das wachsende Interesse der Nation für dieses herrliche Grenzgebiet, das die Natur so verschwenderisch mit den schönsten Gaben be dacht hat. bewirkten, daß die Saison des Som mers 1928 schon jetzt zweifellos als die beste des ganzen Dezenniums betrachtet werden kann. Italiener sind aus allen Provinzen

aus den alten Provinzen, 18 Prozent Deutsche aus dem Reiche, und 7 Prozent Fremde anderer Nationen, größtenteils aus den nor dischen Staaten. Die allgemeine Lage hat sich jàch nicht nur in der Steigerung der Besucherzahl gebessert. Auch die Qualität der Fremden hat ein be deutend höheres Niveau, erreicht. Wir finden bekannte, Namen, aus der politischen, diploma tischen, ^finanziellen, literarischen, - künstlerischen und, militärischenWelt, Vertreter - d.er obersten Zehntausend und internationale Größen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.12.1921
Descrizione fisica: 6
« Unter- redung mit Briarid und fuhr dann weiter nack Cannes. Brian wird am 8. Jänner nach Cannes abretsen. Man glaubt, daß der Oberst» Kat nur vier Tag« für seine Besprechungen benötigen werde. ' Da» italienisch« Strafgesetzbuch ln den neuen Provinzen. Rom, 26. Dezember. Da» Amtsblatt verlaulbart ein De kret, womit, da» Jnkraftltreten des italienischen Strafgesetz- »che» ln den neuen Provinzen auf den 1. April 1922 ver- schoben wird. In Lrlwlgung der Interpellation!der. Südtiroler Ibgeokdneten

an die Regierung wegen einer entsprechenden lebersehung de, Strafgesetzbuches erklärt die Regierung, daß ir ein« vollständige Uebersetzung desselben ln die deutsche Sprache gesorgt werden wird. Das italienische Preßgeseh ln den neuen Provinzen. Rom. 27. Dezember. Das Amtsblatt verlautbart ein De el, womit da» itäienische Preßgeseh mit Ausnahme einiger tsovisorijcher Uebergangsbestimmungen mit 1. Jänner 1922 auf sie neuen Provinzen ausgedehnt wird. Die Regichmng und die neuen Provinzen. R o m, 27. -Dezember

. Der Ministerpräsident Bonomi hatte eine lange Konferenz mit dem Leiter des Zentralamtes für di« neuen Provimen Erz. Salata über den Rechnungsvoranschlag. Auch die Umbildung des Zentralamtes wurde einer Prüfung unterzogen. Der Senat. Rom, 26. -Dezember. -Per Senat ist für den 28. Dezember zur Fortsetzung feiner Arbeiten einberufen. Es verlautet neuerdings, daß schon in nächster Zeit «in neuer. Pa-irsschub er folgen wird. Auch aus den neuen Provinzen sollen einige neue Senatoren ernannt werden. Die lelephonzentrale

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.07.1920
Descrizione fisica: 8
sich gestern mit der Aus« waudererfrage, sowie die Gehaltsregulierung der Post- und Telegrapheubeamten. Der Senat hat das sechsmonatige ü-uogetgrovisorium fast einstimmig angenommen. Das Die von der läge auf Annahme Gefetzesvor- wurde von 0 ' . der Kammer in geheimer Absümmung mit 316 gegen 01 Stimmen angenommen. Wichtige Entscheidungen für di« neuen Provinzen. Der Staatsrat wird in seiner Vollsitzung am 8. Juli hin sichtlich der Tätigkeit der sechsten Sektion für die neuen Provinzen wichtige

Entscheidungen treffen. Der Staatsrat ist in Italien die höchste Verwaltungs behörde und sind Beschwerden im Derwaltungsgebiete in letzter Instanz demselben vorzubringen. Die sechste Sektion des Staatsrates wurde für das Derwaltungsgeblet der neuen Provinzen eingesetzt und wurde als Leiter derselben der Commendatore Salata ernannt. Für di« Kriegsbeschädigten Provinzen. Das Amtsblatt verlautbart Dekrete, womit Erleichte rungen in der Bezahlung der Kriegsschüden ln den befreiten Provinzen und im Trentino

Frle- densdelegation von ihrer Regierung den Auftrag erhalten, sich der Unterzeichnung eines Vertrages zu widerfetzen» der eine Aufteilung der Türkei zur Folge hätte. Die türkische Aatwort. Paris, 30. Juni. Nach dem „Temps' wird die Ant- bleibe, wie sie 1913 war. 2. Die Türkei erkennt die Un abhängigkeit Rumäniens an und will ihm einen Tell der Provinzen Wan, Bitlis und Emerum abtreten, verlangt aber dafür eine Entschädigung, ö. Die Türkei erkennt die Regierung von Hedfchas an und stimrnt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.12.1933
Descrizione fisica: 6
. Dies hat zur Folge, daß die Forderungen von ita lienischen Staatsbürgern der neuen Provinzen ge gen Oesterreicher, oie dem Ausgleichsverfahren hätten unterliegen sollen und auch jetzt nicht ange meldet werden, und Forderungen von Oesterrei- chern gegen italienische Staatsbürger der neuen Provinzen, die nicht angemeldet werden, später nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden kön nen, da das vorliegende Gesetz in Italien und ein zleichlautendes Gesetz in Oesterreich sie als er- oschen erklärt. Dadurch

haben jetzt in der övtägigen Frist nur die Gläubiger und Schuldner von For derungen gegen Oesterreich, bei denen folgende Voraussetzungen zutreffen: 1. Muß es sich um Kronenforderungen handeln, die vor dem 3. November 1918 entstanden und bis zum 10. August 1921 noch nicht bezahlt waren. 2. Muß bei diesen Forderungen oer eine Teil am 10. August 1921 seinen Wohnsitz in den neuen Provinzen Italiens gehabt haben und der andere Teil auf dem Gebiete des heutigen Oesterreich. Es kommt also nicht auf die Staatsbürgerschaft

von Castelsondo die leicht für landwirtschaftlichen Betrieb adap tiert werden können, statt. Ausrufspreis Lire 42.2S4.70. Informationen beim Masseverwalter Rag. Giu seppe Margoni in Trento. neuen Provinzen Italiens hatten, gelten als ita lienische Gläubiger, bezw. Schuldner, und jene, die an diesem Stichtage den Wohnsitz in Oesterreich hatten, als österreichische Gläubiger, bezw. Schuld ner. Wenn der Gläubiger oder Schuldner eines Schuldverhältnisses am Stichtage den Wohnsitz in verschiedenen Staaten

— der eine in den neuen Provinzen Italiens, der andere in Oesterreich — hatten, sind die persönlichen Voraussetzungen für die Anwendung des Ausgleichsverfahrens gegeben. 3. Alle Forderungen, die in Wertpapieren aus gedrückt sind, also z. B. Pfandbriefe, Obligationen, Aktien usw., ferner die Alimentenforderungen je de^ Art/sino vöni' Ausgleichsverfahren ausgeschlos sen. Sparbücher hingegen, die vor dem 3. Novem ber 1919 angelegt oder auf denen Einlagen vor diesem Tage gemacht wurden, die bis zum 10. Au gust 1921

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.10.1938
Descrizione fisica: 6
die geo- graphischen wie die statistischen Gegeben helten schon etwas eingehender studieren. Und dann wird man stch Hall» überzeu gen. dcH die. von den Japanern bisher eroberten Provinzen zwar am Rande der ungeheuren Fläche des chinesischen Rei ches liegen. aber doch sowohl bevölke rungspolitisch wie wiàschaMich das Herz Chinas darstellen. Man «sogt auch oft, daß selbst eine Mil- lionenarmee nicht so ohne weiteres die au? 400 Millionen geichätzte Bevölkerung Gesmntchwas unterwerfen

kann. Auch dies ist gänzlich falsch, denn wir stehen der Tatsache gegenüber, daß die Japaner bereits mindestens drei Viertel, vielleicht vier. .Fünftel der chinesischen Bevölkerung in den FTvberten Provinzen beherrschen. Die Zahlen, die wir anführen, sind mcht ganz exakt, wie ja überhaupt keine ge nauem Zahlen über die chinesische Bevöl kerung vorliegen, aber ste sind eher noch unten als nach oben abgerundet. Läßt man die an Mandschukuo an grenzenden. schon lange eroberten chine- fischen (und nicht mongolisch^ Provin zen

Dshehol und Tfchahar beiseite, und betrachtet lediglich den breiten, im Osten Chinas gelegenen Streifen van Peking bis Kanton, so sind nach den letzten Er eignissen .folgende Provinzen in den Händen der Japaner: Kwaàng Fukien Kiangfi Hunan Tschekiang Ngan-Hue Hupei Kiangsu Honan Schantung Tfchili Schansi mit 4V Millionen IS . .. LS » Z0 . 25 . 2V « ZV „ . 35 .. so >» 33 „ „ 33 „ .. 10 Das Ergebnis ist also ebenso eindrucks voll wie Dr den Laien unerwartet: in diesen Provinzen leben rund 3ZV Millio nen

soll? Dieser Verteilung der Bevölkerung im chinesischen Gesamtreich entspracht selbst verständlich auch die Konzentration der Industrie und Landwirtschaft, des Ber kehrs und des Handels in diesem Ge> biet. Man kann noch der Eroberung der Ersenbahnlinie Kanton—Hankau ruhig sagen, daß das gesamte chinesische Eisen bahnnetz stch in japanischen Händen be> Andet, ebenso wie die gesamte Industrie. Aber noch mehr: die Grenze jsür den Reisanbau geht nur wenig westlich der eroberten Provinzen, und in ihnen ist auch sowohl

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.04.1923
Descrizione fisica: 8
21. April 1923 Tirol« VokkÄilatt Seite S -^n ^urck Gewalt verhindert waren. Aus 'Bicken Gründen werden die Präfekten von Ättund Trient mit Äen meisten Praktiken fi,r die Gewährung dieser Staatsbürgerschaften ^'^Äters wird ein Dekretentwurf genehmigt. den mit Modifizierungen und Ueber- nana'-bestimmungen die Ausdehnung des Sa- nitatsaesetzes auf die neuen Provinzen ^rfiigt wird. < Ein Dekret über die prov. Finanzierung des Schuldienstes in den neuen Provinzen wurde genehmigt

. ^ ^ ^ . Ein anderes Dekret verfügt, daß Feuerwaf fen in Hinkunst vor Ingebrauchnahme durch die Behörde auf die Sicherheit geprüft werden und einen diesbezüglichen Vermerk tragen müssen. — Ein anderes Dekret verfügt, daß, entsprechend der heutigen Geldentwe r- lung, die von einem Gerichte verhängten Geldstrafen auf das Dreifache erhöht werden. — Ein anderes Dekret dehnt auf die neuen Provinzen die Präliminar-Bestimmun- qen zum bürgerlichen Gesetzbuch betreffend die Ausstellung von Akten durch ausländische Be hörden

vinzen an das Königreich Italien, Gesetz vom 26. September 1920. Nr. 1322, und der Kund machung der Verfassung des Königreiches in den neuen Provinzen wurde in denselben die ital. Gesetzgebung eingeführt und folgerichtig die österreichische Verfassung, die daselbst bis zu jenem Zeitpunkt galt, außer Krast gesetzt, mithin auch der Artikel 19, der einen untrenn baren Teil des zitierten österr. Staatsgrund- gesetztes darstellte. Auch der vom ehemaligen österr. Unterrichtsministerium unter dem 4. Juli

haben die beschwerdeführenden Gemeinden die Entscheidung des Unterrichts ministeriums angerufen und erhalten. Dasselbe ist auch nach den in den neuen Provinzen gel tenden Normen zweifellos berufen, die endgül tige Entscheidung zu fällen. Kirchliches. Eurharisiische Männer-Laienkongregation Bozen. Sonntag, den 22. April, Schutzfest des hl. Josef und Hauptfest der Kongregation, um 7 Uhr früh 1. Ver-i sammlung der Mitglieder in der Nepositionskapelle der Eucharistiner, dortselbst hl. Messe, General kommunion und hl. Segen

durch den Krieg ruiniert, 'die ausländi schen Absatzmärkte verschlossen. Er ersuchte den Vertreter des Finanzministeriums, in Rom sich! für uns einzusetzen, da die Situation der Wein kultur in ganz Italien nirgends so schlecht ist, wie bei uns. Die Versammlung nahm einstim mig eine Tagesordnung an, daß die Einführung der neuen Weinsteuer in den neuen Provinzen aufgeschoben werde. Auch die anderen Be^ schlüsse der letzten Trienter Versammlung wur den vorgebracht unb zur Durchführung emp fohlen.

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1921
Descrizione fisica: 6
, wo er sich auf ein Kriegsschiff einschfffen wird. Begleitet von einer Eskadre wird der König an Bord dieses Kriegsschiffes Triest besuchen. Im Triester Hafen wird die Eskadre gelegentlich der Landung des Königs und gelegentlich der bevorstehenden großen Festlich keiten die Geschützsalute leisten. Bon Triest aus wird der König Parenzo, Pola und Görz besuchen. Der König wird vom Ministerpräsidenten Bonomi, dem Kriegsminister Gasparotto und dem Chef des Zentralamtes der annektierten Provinzen, Salaia, begleitet fein

. Die mißliche wirtschaftliche Lage in den annektierten Provinzen, die wachsende Arbeitslosigkeit, die zum Großteil der allzu häuffgen Intsresseloiigkeit der Zentralbehör den und dem schleppenden Geschäftsgang in den staatlichen Aemtern und Zentralen, soweit das Triester Problem in Frage j kommt, auch der Bevorzugung Venedigs dem Triester Hafen gegenüber zugeschrieben wird, und die wenig getan haben, um dir unvermeidlichen Rückschläge der Weltwirtschaftskrise, der italienischen Wirtschaftskrise im besonderen

, und der wirtschaft lichen Neuorientierung der Provinzen zu mildern, hoben — was in der Presse des Mischen Venezien besonders stark zum Ausdruck kommt — merkliche Unzufriedenheit und ein Ab flauen der Stimmung verursacht. Die bisherige Haupttätigkeit der lokalen und der Zentral-Regierung: Versprechungen über Versprechungen, di« aber leider größtenteils mir zu Vertröstun gen wurden, will nicht mehr verfangen. Nun soll dem Vorwurf des Mangels des Interesses der hohen und l)öchsten Stellen die Spitze genonnnen

jene Persönlichkeiten, die mit den gegenwärtigen Verhältnissen In den annektierten Provinzen sehr vertraut sind, setzen sich für die Verlegung des Königs- besuchcs auf einen günstiger gewählten Zeitpunkt ein. Zur Sondierung der öffentlichen Meinung sollen in diesen Tagen geheime Agenten.nach Südtirol und in das Mische Venezien entsendet worden sein. Südklroler DlgesfcagenMeuigketten Reformen im.Telephon- und Telegraphen wesen. Am Sonntag kam in Begleitung Sr. Exz. Credaro und des Vizegeneralkommissärs Peterlongo

Vision—'Bozen (d. I. der Apparat der ,,-ÄgeMia Stefani') auch während der Nacht funktioniere. Was die Personalsroge anbelangt, versprach Se. Exzellenz sich für die größtmöglichste Verschmelzung der Beamten-der alten mit denen der neuen Provinzen eingusetzen und lud die ' Vertreter der Presse ein, in diesem Sinne beruhigend zu wirken. Die Frage der Gleichstellung ist auf dem Wege der Verwirk lichung. Die Assimilrerung stellt einen Gewinn dar. Dies gilt für alle Kategorien und besonders

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