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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 14.04.1923
Descrizione fisica: 8
Balkon u. Küche. Zuschrift,,, > unter „H. C. 2477' an die Verwaltung d?z Blatte». 217? I Gesucht in Zentrum oder StadtnShe, 2 Zimmc?. wohnung, von alleinstehender Person sof.,^ oder später. Zuschriften mit Preisangabe >n„, „2637' a n die Verwaltung des Blattes. Unmöblierte Zahreswohnung. 3 bis 4 Zimm^ Küche, Bad und Zubehör, von ruhiger, kin^ loser Partei für 1. August in besserem Haft? gesucht. Untermais bevorzugt. Offerte Preisangabe unter „M. K 2673' an die waltung des Blattes. Sonnige

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1 oder 2 Zimmer mit separ. Ein- gang. in freier, sonniger Lage (eventell mit Pe> pflegung), ab Juni zu nerinieten. Adresse in der Verwaltung des Blattes 2667 Möbliertes Südzimmer, Glasveranda, mit t,der ohne Küche zu vermieten. Villa Erna, Mar lin^ 2693 Z Zimmerwohnung, 1 Stock, modernes Haus, im Zentrum der Stadt, für Anfang Mai zu vermieten. Adresse in der Verw. des Bl. 2439 Unmöblierte, sonnige 4 Zimmerwohnung, im Zentrum von Unteimais, Kabinett, Bad und Zubehör, sür August oder früher, an kleinere Partei

. usw., ist sür Mai an ruhige Partei zu vermieten. Zuschriflen erbet, unter „2733' an die Verwaltung des Blat les. 2733 2 unmöblierte Zimmer zu vermieten. Meinhai d- ftraße 10, 1. Stock links, rückwärts. 2739 1 oder 2 möblierte Zimmer, event. mit Küchen benützung zu vermieten. Adresse in der Ver- waltung des Blattes. 2737 Wohnung. Hochparterre, möbliert, 5 Zimmer, sowie Nebenräume zu vermieten. Auskunft bei Frau Willnauer, Villa Thornto n. 2746 Helle» trockene» Magazins-Lokal sofort zu ver mieten

, Ml!a Wein g arten. Unmöblierte Wohnung, 2 Zimmer und Küche mit Bald und SÜdbalkon in Untermailer Villenviertel zu vermieten. Auskunft Reichs- straßo 87. 1. Stock. 2720 Möbl. großes Südzimmer mit Balkon, event. mit Küchenbenützung. gegenüber der Prome nade zu vermieten. Goethestr. 4, 2. St. 2718 Kahla« Partei. L Personen, sucht bis IS. N-, 2 Zimmer mit Küche, unmöbliert oder ge^„ Möbelablösung „ die Verwaltung de» unter .2877' lattes. 8s!?? Sinderlose Partei sucht 2 unmöblierte Südzj^ mer, womöglich

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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.07.1920
Descrizione fisica: 8
bis 30. Juni 1921 über 4Vr Millionen Tonnen Nahrungs-- mittel und mindestens 300.000 Tonnen Roh- Phosphat. Dafür benötigt Deutschland ausländische Kredite In Form einer Notanleihe. Nach einem Hinweis auf die unbedingte Notwendigkeit von ruhiger, verant- wortungsbewllßter Gemeilkschaftsarbeit, ohne welche ein wirklicher Friede nicht denkbar ist, beschäftigt sich die Denkschrift mit den Voraussetzungen für die Abgave eines lieuen deutschen Angebotes, welches aber nur möglich ist, wenn bei Ausführung

' karnen. Es werden numnehr noch die Laudesorganisationell, die sich im Prinzip gleichfalls für die Schaffung einer Reichspartei ausgesprochen habe», von den Beschlüssen des Einiglmgsausschnffes in Kenntnis gesetzt und deren formelle Zustimmnilg eingeholt. Die „Richtlinien deutscher Politik', die vo>» dem Ausschuß ausgearbeitet wurden, haben bereits die Billigung der deutschdernokratischen Partei in Kärnten, der doutschfreb hcitlichen Partei in Tirol, der großdeutschen Vereiliigung für Niederösterreich

gefunden. Die Grundlage der nun mehr als vollzogen zu betrachtenden (Einigung der natio nalen Parteigruppen ist ein unifaffendes, alle poUtffrfjen ► und wirtschaftlichen Fragen behandelndes nationales Pro gramm, das von einem Neunerausschnsse ausgearbeitet wurde, dem .uuter anderen die Abgeordneten der groß- deutschen Vereinigung Dr. Straffner, Pauly, Clessin und Dr. Angerer allgehörten. In der nationalen Reichspartei sind zusammengeschlossen: die Deutschnationale Partei, die den Namen ändert

, die frühere Alldeutsche Bartel, die Deutschradikale Partei, die Deutschnationale Vereinigung, der Deutsche Volksbund und die Nationaldemokratischc Partei. Die Wiener Reparakionskommission. Die Wiener Sektion der Neparationskommission Hai nach authentischer Information keine Beschlüsse und Ent scheidungen zu fassen, sondern hat sich lediglich als die lnfonnatioe Expositur der Pariser Zentrale 31 t betrachten. Ihre Aufgaben find größtenteils wirtschaftlicher Natur. Sie wird Berichte nach Paris abgeheu

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Dolomiten
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Pagina 7 di 8
Data: 26.03.1930
Descrizione fisica: 8
-2 Zwei Einzelzimmer von feiner Familie für ständig zu mieten gesucht. Zuschr. unter „Sofort 788' an die Verw. 3747-2 Unmöblierte 4-Zimmer«ohnung mit Bad. event. Earage, Bolzano oder Eries, gesucht. Schenker u. Co.. Reisebür o, Viktor Emanuelplatz. 3627-2 Leere Ein- oder Zweizimmerwohnung mit Küche im Zentrum von hiesiger, ruhiger Partei ge- sucht. Zuschriften unter „269' an die Verw. -2 Hiesiger sirangestellter Eisenbahner sucht Drei- Zimmerwohnung. möglichst Stadtzentrum. Zu schriften unter ,,810

Evang. Kirche). 3887-1 Einbettiges, möbliertes Zimmer mit separatem Eingang sofort zu vermieten. 3863-1 t übsch möbliertes, reinliches Zimmer in ruhiger age an Herrn zu vermieten. 3863-1 Möbliertes Zimmer an anständigen Herrn zu vermieten. Bahnhosstr. 20, 1. Stock. 3876-1 Nettes Zimmer an anständigen Herrn zu ver mieten. 3877-1 Schönes, reine» Doppelschlafzimmer zu ver mieten. Bis 3 Uhr nachm. 3878-1 Schönes Doppelschlafzimmer zu vermieten. 3882-1 Zimmer zu vermieten. Maurergaffe (Wanger- gaffe

. Roggia- gaffe 6. 2. St. rechts. 3903-1 Möbel, schönes Zimmer zu vermieten. Dante- straße 20, Hoch parterre links. 3900-1 Eiubett-Zimmer sofort zu vermiete«. 3906-1 8» mieten gesucht 2 größere, leere Zimmer gesucht. Sommerwohnung, 4 Lokale, davon 2 möglichst ebenerdig, in ruhiger, waldreicher Lage in zirka 1000 Meter Höhe, fftenon, Eröden oder Siusi, von solider Mailänder Familie gesucht. Angebote mit genauer Beschreibung und Preisangabe er- erbeten an Easella postale 158, Oberrauch. Bol zano. 3791V

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 09.05.1868
Descrizione fisica: 8
der Wichtigkeit der Wahl der Gemeindevertreter immer mehr in allen Schichten der Bevölkerung um sich greift, so muß andererseits auch volle Anerkennung der Parteidisziplin gezollt wer den, die beiderseits beobachtet wurde, und der es zuzu schreiben ist, daß jede Partei iu kompakten Massen auf dem Wahlplatze erschien, so daß fast keine Stimmen zersplitterung vorkam. Die liberale Partei hat von ih ren für die drei verschiedenen Wahlkörper aufgestellten 11 Kandidaten deren 10 durchgesetzt, und nur einem Zufalle

ist es zuzuschreiben, daß anstatt des 11. ein von der Gegenpartei aufgestellter Kandidat — ein übrigens sehr gemäßigter'Mann — durchdrang. Die versassungSsrenndliche Partei in unserm Gemeinderathe hat durch das Ergebniß der letzten Wahlen einen Zu wachs von 6 Stimmen erhalten, und dadurch das ent schiedene Uebergewicht gewonnen. Vielfach ist die Frage dieser Tage aufgeworfen worden, wie es denn gekom men fei, daß Heuer im Vergleiche mit den vorjährigen Wahlen die Gemeindewahlen einen der liberalen Partei

,fo günstigen Verlauf genommen haben. Der Gründe hiefür sind wohl mehrere; einer der wichtigsten dürfte jedoch das immer mehr in der Bevölkerung Platz grei fende Bewußtsein sein, daß man nicht länger dem all gemeinen Zeitgeiste widerstreben, und nicht in Inns bruck allein rückwärts gehen könne, während die ganze übrige Welt vorwärts schreitet. In dieser Beziehung blieb die namentlich in letztererZeit oft maßlose Sprache der „Tiroler Stimmen' — des Organs der klerikalen Partei — nicht ganz ohne Einfluß

auf die jüngste Hal tung derWähler, wenigstens versicherten viele Wähler, die früher mit der obigen Partei gestimmt hatten, ledig lich durch daS rücksichtslose Vorgehen der .^Tiroler Stimmen' zum Verlassen ihrer frühern Fahne be stimmt worden zu sein. In den Reihen derWähler de».- dritten Wahlkörperö dürften wohl auch die. letzten Ver-. nntreuuugen des städtischen Amtsdieners W . . ., für die allerdings nicht die konservative Partei/oder über--- Haupt eine politische Partei als solche verantwortlich.? gemacht

werden kann, sowie einige in's Publikum ge drungene Aeußerungen über die -sonderbare Haltung, welche sich einzelne Magistratöbeamte den Gemeinde- nnd selbst Magistratsräthen gegenüber einzuhalten er laubt hatten, wenn diese letztern nicht von ihrer Partei farbe waren — für die verfassungsfreundliche Partei Proseliten gemacht haben. Auch die Ueberzeugung, daß mit dem Zustandekommen der StaatSgriindgesetze vom 21. Dezember 1867 die Regierung nach den vielfachen Schwenkungen der letzten Jahre endlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 24 di 24
Data: 13.04.1913
Descrizione fisica: 24
1913 an zu vermiet. 22 Villa Ella, Franz Josef-Str. 166: Woh nung (Halbparterre, Halbhochparterre) mit 2 Südzimmern,- 1 Westzimmer, 1 Ost kabinett, Vorraum, großer Balkon, Küche, Keller an ruhige Partei zu vermieten. Wei tervermietung ausgeschlossen. Anfragen da- selbst im 1. Stock. 53 Villa Ladurner (vorm. Pranter), Lange Gasse 40, 1.St.:- Möbliertes Südbalkon-, zimmer zu vermieten. Villa Weingut: 2 schöne möblierte Süd zimmer mit Balkon, event. mit Küche, an Kurgäste zu vermieten. Näh

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zu vergeben. 135 Villa Bertignvl, Lazag: Möbliertes Südzimmer mit 2 Betten, Küche mit Herd und Gas ab 1. Mai vermieten, event. auch mit 1 Bett und ohne Küche. 136 Ober e r F r e ih o f, Lazag 1. u. 2. Stck.: Neu möblierte Südzimmer mit Balkon, großer Garten, absolut staubfrei, nebst Nordost kabinett. Bad zu vermieten. 137 V i l laA lp e n r o s e: Eine unnwblierte Jah reswohnung, bestehend aus 2 Mmmern, Ka binetts Ballon und Zubehör, an kinderlose Partei mit Maitermin zu vermieten. Be sichtigung

von 10—11 Uhr. lla Lemberg, Algunderstraße, Halte- telle der Elektrischen, beim Löwenwirt, in chönster, ruhigster Lage, vollkommen staub- rei, eine Parterrewohnung, 3 Zimmer, Küche, elektr Licht» Wasserleitung, Garten- benützung an ruhige Partei sogleich biMg -zu vermieten. 31 A-rfi- Ets chtaler-Ho f, Forsterhrücke, r an - der Trambahn Meran—Fvrst, große und kleine Jahreswohnungen zu vermieten.. Dyrtselbk auch möblierte Zimmer abzugeben. 36 Anlermal»: Uension Fernstein, 3 Mnuten von der Promenade, modern

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 10
, von der Bevölkerung gedrängt, im Falle Wahrmund gegen die praktische Betätigung der Lehr- und Lern freiheit auftreten müssen, obwohl die Wiener Füh rer der christlich-sozialen Reichspartei dieses Auf treten mehr als ungern sahen und darin eine Schwächung ihrer Position für die Landtags- und Gemeindewahlen erblickten. Daraus ist deutlich zu ersehen, wie unnatürlich und für beide Teile schäd lich die Fusion der Wiener Antisemiten mit den Katholiken der Alpenländei? gewesen ist. Die katholisch-konservative Partei

von Tirol ist weit davon entfernt, die außerordentliche Bedeutung Luegers und seiner Partei zu unterschätzen, die Konservativen sehen vielmehr in den Christlich-So zialen für die Behandlung zahlreicher Fragen einen äußerst wertvollen Bundesgenossen. Die Haltung der konservativen Partei gegenüber den Christlich- Sozialen ist also von Hause aus nicht bloß nicht feindlich, sondern durchaus freundschaftlich. Der diesbezügliche Grundsatz der Konservativen lautet: Weitgehende Freundschaft und innige

bringen. Zu spat wird man dann erkennen, daß man durch unnatürliches Zusammenzwingen beide Teile bleibend geschädigt, hat, und daß die Sucht, zwei in vieler Beziehung grundverschiedene Richtungen zur größten Partei zusammenzuleimen, beiden Flügeln der christlich-sozialen Reichspartei die natürlichen Lebensbedingungen in bedenklichem Grade unterbunden hat. Die katholisch.konservative Partei in Tirol hat die Ueberzeugung, daß das christlich-soziale Karten haus in Tirol früher oder später zusammenstürzen

zu verwerten. Eine gewisse Rückständigkeit und die Vernachlässi gung der Volksorganisation hat den Niedergang der Partei teilweise verschuldet. Dagegen kann nur eine zeitgemäße Umgestaltung auf breitester Grund lage Abhilfe bringen. Die Partei ist diesbezüglich bereits in voller Arbeit. Trotz aller Vorkommnisse ist das Tiroler Volk samt seinem Klerus noch immer ganz durchdrungen und getragen von den katho- lisch konservativen Grundsätzen. Die natürliche Ent wicklung der Dinge braucht nur nicht durch Unge

, jene im „Andreas Hofer' gar bis 1 Uhr früh. Meran dürfte noch nie einen so heißen Wahlkamps erlebt haben, wie er gegenwärtig zwischen der freisinnigen Partei einer und der konfervaten Partei, mit der sich die unter Führung des Brauereibesitzers Fuchs und des Hof spediteurs Rudols Hartmann stehende Wirtschafts partei verbündet hat, anderseitsentbrannt ist. — Ge stern hatten wir Regen, heute ist es wieder schön» — Der Betrieb unserer elektrischen Straßenbahn in den Linien Sandplatz—Bahnhos und Rennweg— Forst

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1907
Descrizione fisica: 8
und Häupter der Reichspartei bei jeder Gelegenheit betonen: Wir sind keine Klerikale; unter Klerikalen versteht man nämlich in Tirol die echt kirchlich ge sinnten Männer mit einem katholischen Programme. Es ist und bleibt Tatsache, daß die Konservativen beim Eintritt in die Reichspartei ihr katholisches Programm ausgeben mußten und daß wir im ganzen österreichischen Abgeordneten haus reine oeuyche Partei nur emem katholischen Programme haben. Wir Tiroler Konservativen bedauern das und erklären ganz offen

partei beigetreten. Also wohlgemerkt, Frieden im Lande gibt es nur auf Grund eines katholischen Programmes und unter der Gewähr, daß diese katholischen Grund sätze ins Reichsprogramm übergehen. Es geschehen übrigens ganz merkwürdige Dinge: Jene Herren, die noch vor kurzem heftige Gegner der „Zurückstellung derProgrammgrund- sätze' zur Zeit der Koalition waren und deshalb bis in die neueste Zeit den Konservativen die heftigsten Vorwürfe machten, treten jetzt für die programmatische Preisgabe

derselben mit allem Eiser ein und sagen: Programm brauchen wir keines; die gleichen Herren, welchen die Konserva tiven bis vor kurzem die katholischen Grundsätze viel zu wenig betonten und urgierten, sagen jetzt, man brauche sie heute gar nicht mehr zu betonen und zu urgieren, es sei dies unter den heutigen Ver hältnissen vollständig aussichtslos. Solche politische und taktische Bocksprünge machen wir Konservative eben nicht mit, sondern wir behaupten konstant und beharrlich: Eine Partei, besonders eine große

politische Partei, die aus allen verschiedenen Berufs klassen zusammengesetzt ist, muß feste Grundsätze, muß ein scharf ausgeprägtes Programm haben, wenn sie auf Bestand rechnen will, sonst ist ihr Zusammenhalt nur von äußeren Zufälligkeiten ab hängig. Ein entschieden katholisches Programm für eine katholisch sein wollende Partei ist aber bei der heute allgemein herrschenden Prinzipienlosigkeit und beim gewaltigen Ansturm der Feinde des Glau bens und der Kirche um so notwendiger. Die Phrase

. Nun noch ein Wort an den „Reimmichl'. Wie schon öfter, so macht er auch jetzt der konserva tiven Partei ein Friedensangebot, und allent halben heßit es dann wieder: „Trotz der Friedens versicherungen haben die Konservativen den ange botenen Frieden nicht angenommen'. Da muß einmal Klarheit geschaffen werden: Der „Reim michl' ist nicht die christlich-soziale Partei oder Parteileitung, er hat nicht im Namen und Auftrag der christlich-sozialen Partei zu reden; solange nur er oder die christlich-sozialen Blätter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 26.11.1879
Descrizione fisica: 8
im Begriffe, ihren ver hängnisvollsten Schritt zu thun. Das Groß dersel ben will das Wehrgesetz im Wege der Amendirung zum Falle bringen, obwohl eS von den beiderseitigen Regierungen mit dem gemeinsamen Ministerium ver einbart wurde, die Annahme im ungarischen Reichs tage keinem Zweifel unterliegt, die Majorität des österreichischen Abgeordnetenhauses es gleichfalls accep- tiren wird und endlich die politische Situation mit solcher Macht selbst auf die negirende Partei drückt, daß sie die Abweisung

der Vorlage hinter der Be willigung für einen kürzeren Zeitraum zu verbergen sucht. Wir find weit entfernt, das Gewicht der machtvollen Gründe in Abrede zu stellen, welche die Linke unseres ReichSratheS zu ihrer Haltung bestim men. Die finanzielle Lage des Reiches ist in der That eine solche, daß jedes zulässige Mittel zur Er leichterung des Budgets in Anwendung gebracht wer den soll, und innerhalb jener Partei hält man selbst den gegenwärtigen Moment für geeignet, durch eine Aenderung in der Organisation

der Armee, durch die Herabsetzung des Präsenzstandes in Friedenszeiten, den kostspieligen Militäretat zu entlasten. Und so wenig eS uns in den Sinn kommt, die Verfassungs partei eines Mangels an Patriotismus zu zeihen, so wollen wir auch nicht mehr auf die im Gefolge der Ablehnung des Wehrgesetzes -möglicher Weise eintre tende Eabinetskrise und die sich daran knüpfenden Eventualitäten zurückkommen. Regierung und Ver fassungspartei haben sich damit abgefunden. Graf Taaffe will den Platz räumen

, um ein Ministerium zu ermöglichen, welches das Wehrgesetz zu Stande bringt, während es der Linken gleichgiltig ist, ob ein Ministerium der Rechten ihn ablöst, und welche staatsrechtliche Experimente sich an die Herrschaft desselben knüpfen. Es kann im politischen Leben einmal einer Partei conveniren, recht stark zusam mengepreßt zu werden, um ihre Schnellkraft zu er proben. Wir sprechen also nicht welter von der Stellung der. Verfassungspartei zum Cabinet Taaffe. Was wir aoer heute in aller Objectivität

der Adreßdebatte an den Ritter v. Schmerling gerichtet haben, und an die Hymnen, die die publicistischen Organe der Ver fassungspartei auf die Mehrheit des Herrenhauses dichteten! Oder wird Jene in dem Augenblicke aller Ruhmeswürdigkeit verlustig, in welchem sie das Wehr gesetz annimmt, das Diese verwerfen? Man wird in dem Augenblicke, der mit Sicherheit vorauszusehen ist, sagen dürfen, der Reif, welcher die Verfassungspartei zusammengehalten hat, ist geborsten, die Partei mit einem Allen klaren Ziele

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.08.1936
Descrizione fisica: 6
halbàrlich jährlich Ausland lìihrl. gorldoiiernde L. 5.— K 1«.— L. 27.— L. 52.-. L. «0.-, Annahm«! 'erpsllchtct jur Zahlung. ISS Z««!»«»S, à«» St. ISSS-xi v tk. i cktlinien des Duce an die Varteiführer auptaufgabe aller Italiener in der gegenwärtigen Stunde „Verlegung des ganzen nationale« Lebens auf die Plattform des Imperiums' Roma, 80. August. Heute nachmittags hat, wie angekündigt, Partei- retär Starace den großen Rapport samtlicher -rbandssetretiire Italiens im Palazzo del Litto- abgehalten

dem Parteibanner aufbewahrt erden sollen. Starace betonte, daß während sei er Abwesenheit alle Parteisekretäre ohne Aus- ?hme stets die Befehle des Duce ausgeführt und, >t ihrer ganzen Leidenschaft die großen Stunden 'terlebt haben, die Mussolini auf dem Ouadran« en der Geschichte hat schlagen lassen. Er sagte Wei ers, daß sich alle Parteiführer heute voll und ganz ' Aufgaben bewußt sind, welche die Partei in en verschiedenen Abschnitten ihrer Tätigkeit in Zugriff nehmen muß. Der Parteisekretär stellte est

l!>r die bedürftigen Kinder des Volkes wird bis auf, Maximum ausgedehnt werden, um sie in kurz- ''vqlichster Ze<! hundertprozentig zu gestalten. «tarare beendete »seinen Bericht mit der Be- M»situng, daß er sich verpflichte, die geistige Por- ereitung der Partei immer vollkommener auszu- damit wie in der Vergangenheit auch in der ,''ft das ganze italienische Volk stets den Be, 'emen des Duce bereit stehe. ergriff der Duce das Work. Er erklärte, die Partei wahrend des glorreichen Afrika- los » immens wunderbar

in Neap'l, betraut worden. Die Parteikommandanten sind der Thron folger Umberto, Prinz von Piemont für üe Blaue Partei und General Guillck für die Rote Partei. Die Zahl der teilnehmenden Truppen ist ver hältnismäßig gering, weil in erster Linie auf die besondere Zusammensetzung der operierenden Ar meekörper im Sinne der durch die jüngsten Kriegs erfahrungen modifizierten taktischen Grundsätze und auf das Zusammenwirken der normalen und der motorisierten Verbände Gewicht gelegt wird. Außer dem schon

tertem Umfang durchgeführt werden. Als taktischer Grundgedanke für die den beiden Parteien zugewiesenen Aufgaben gilt für Zie Rote Partei die rasche Auswertung eines erreichten Er folges, für die Blaue Partei die Neuordnung zu rückgedrängter Verbände mit dem darauffolgenden Gegenangriff. Dabei wird durch häusigm Einsatz der motorisierten Kräfte ein instruktives Bild ^e< boten werden, wie es die jüngsten Erfahr mgen in Ostafrika unter grundstürzender Verschiebung der althergebrachten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.03.1930
Descrizione fisica: 8
, der Gedenkfeier für den verstorbenen Quadrumvir Michele Bianchi gewidmet sein. Am 6. März wird der Senat seine erste Sit zung abhalten und auch dieselbe dem Gedenken a>l Michele Bianchì widmen. Am 12. März tritt der Ministerrat unier dem Vorsitz des Regierungschefs zusammen und am 18. beginnt der Große Rat des Fascismus seine Tagung. Auf dem Arbeitsprogramm des höch sten Organs der fascistischen Revolution stehen folgende Punkte: 1. Bericht über die Situation der Partei und der kontrollierten Organisationen

; 2. Interne und internationale Lage; '3. Syndikaliftisch-kcrporative Situation; 4. Rapport über die Miliz; 5. Weitere Maßnahmen für die Fascisti- sierung der Schule; 6. Die vierte fase. Aushebung am 27. April. In diesen Tagen wird vom Reichsdirektoriuni der Partei das Programm für die bevorstehende Feier des Jahrestages der Gründung der Kampsfasci ausgearbeitet. In den nächsten Tagen werden die Namen der 200 Redner be te uitz'geben werden, die in den verschieden^ Ä.adte>.« Italiens die «Festreden

des Reichsdirektoriums der Partei, der Parteiinspektoren und des Korporations ministers die Verbaudssekrctcire der Partei von Sizilien. Demnächst Werden die Verbandssekretäre von Sardinien und aus den Kolonien dem Duce Bericht über die Lage der Partei auf der Insel und in den Kolonien erstatten. Zie sràMge NMomlmM Ihre Verdienste und ihre Kosten Roma. 1. März Unter dem Titel „Märchen und Zif fern' veröffentlicht On. Alessandro Melchior! in der „Milizia Fascista' einen Artikel, in wel chem, angesichts des Umstandes

geaen die „M' Berlin, 1. März Der Geschäftsträger der apostolischen Nuntia tur in Berlin hat, wie die „Germania' meldet, bei der Reichsregierung und bei der preußiichen Negierung gegen die Verhöhnung oer Religion und insbesoildere des Papsttums durch die von der Kommunistischen Partei in Berlin veran staltete Arbeiter-Kulturausstellung, die soge- nante „Jfa', Protest eingelegt. Frankreich kriselt weiter Tardieus Bruch mit den Radikalsozialisten Paris, 1. März. Die französische Regierungskrise macht

alle nur möglichen Phasen dieser politischen Katzen jammer-Krankheit mit. Heute hat die Krise zwi denkwürdige Punkte zu verzeichnen: 1. Das offizielle Angebot an die radikalsozia- tistische Partei, an der Regierungsbildung mit zuarbeiten. Tardieu hat zu ' diesem Zwecke Herriot die Vizepräsidentschaft und das Justiz portefeuille und der Partei außerdem einige Minister- und Unterstaatssekretärskrippen ange- .tragen. 2. Die radikalsoziali-stische Partei will von der Mitarbeiterschaft in einem Geschäftsmini- sterium

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Volksrecht
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Pagina 2 di 4
Data: 16.08.1922
Descrizione fisica: 4
verbunden. Jhre-Answeisiing und die Sequestrierung ihrer Güter würde mehr als Unruhe, fast ein Debacle bewirken und es würden dann nicht mehr viel Dummheiten, die man dort machen könnte, übrigbleiben.' .Spaltung in der klerikalen Partei Klo ben iens. Die Grazer „Tagespost' meldet, aus Lai bach: In der hiesigen klerikalen Partei ist cs zu einer offenen. Spaltung zwischen der konservativen Gruppe und dein linken Flügel der Partei gekommen. Wie- das Matt erfährt, bereitet sich die Gruppe um den Abg. Kosar

auf eineii erbitterten Kampf gegen die Partei leitung vor, wobei sie sich hauptsächlich'auf die organi sierte Arbeiterschaft stützen will. (Damit ist neuerdings der Beweis erbracht, daß für die Arbeiterschaft kein Platz in einer klerikalen Partei ist.) Das von Herzen geliebte Vaterland. Der neue polnische Ministerpräsident Dr. N oval gab den Vertretern der deutschen Minderheit, den Äb- geordiieten Spickerinann aus Lodz und Heike aus Tir- schau, völlig befriedigende Zusicherungen. Nach seiner Meinung

als sein wirkliches, von Herzen geliebtes Vaterland betrachten uitb behan deln würde. (Solche Erklärungen sind auch den Süd tiro l c r n gegenüber schon wiederholt abgegeben wor den. Leider werfen aber stets die Fascisten einen Knüppel zwischen uns und das neue sogenannte Vaterland! Die Wirtschaftsdrossel sitzt uns an der Kehle und der' na tionale Chauvinismus trübt uns den Blick ins Freie und Große. Möge cs bald anders werden! Die Red.) Das Anwachsen der englischen Arbeiter partei, das in der britischen

kapitalistischen Welt die Angst der Uebernahme der politischen Macht durch die Arbeiter lebendig werden läßt, dieses Wachsen der Macht des englischen Proletariats wird nicht nur sicht bar in de» Erfolgen der Partei bei den Nachwahlen, es wird vielleicht noch deutlicher, durch das Wachsein der Zähl der Intellektuellen, ja, -der Großen der bri tischen Geisteswelt, die sich zur Arbeiterpartei bekennen. Vierzehn Sitze hat die Partei bei Nachwahlen- erobert, welch' ein Beweis ihrer Werbekraft. Viele führenden

Evoberungskraft' der Partei! Aus Sladt und La«Ä. . Bozen, 14. August. Todesfall. Hier ist Fräulein Olga Hof, lediges Stubeiimädcheii, 52 Jahre alt, gestorben. Anfrage an die Postverwaltirng. Bis vor kur zum wurde in Bl uman — und es dürfte wohl auch anderswo das gleiche sein — die während des Nachmittags und in der Früh des anderen Tages eingelaufene Post vormittags gegen halb 10 Uhr ausgctragen, so daß z. B. unsere Abonnenten das Blatt, das am vorhergehenden Nachmittag aufgegcben ivurde, vormittags bekamen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 26.10.1872
Descrizione fisica: 10
huldigen, ebenso auch bei den Landgemeinden der Valsugana, nur in den Land bezirken des NonSthale» siegle die klerikale Partei. Auffallend ist die geringe Betheiligung der Wähler In den meisten Städten und Orten, von 127 Wäh lern erschienen z. B. nur 17 Z DaS geschah in CleS. In manchen anderen Orten war das Verhältniß auch kein erheblich besseres. Es ist daS ein trauri ges Zeichen von TheilnahwSlostgkeit an öffentlichen Angelegenheiten, einer Th^ilnahmSlosigkeit, die fast jede Hoffnung vernichtet

, daß je einmal in Wälsch tirol die Zügel des politischen Treibens aus den Händen einer extravaganten nationalen Partei an solche Männer übergehen, welche am konstitutionellen Leben Oesterreichs rilckhalts los en unv vollen Antheil nehmen. Die Lethargie reo Volkes marbt es jenen sehr leicht, sich obenauf zu erhalten, diesen aber geradezu unmöglich, irgendwie zur Geltung zu kommen. Man sage nicht, diese letzlern Elemente in Wälschtirol fehlen, sie sin? genügend vorhanden, so gut wie die Wähler d' »rären, die ihnen ver

trauten, aber es fehlt an don '>otor-'n, es fehlt an der Partei Org^nisirung, an Nüh'-igkeit. Organisirt und rührig sind nur die zwei äußersten Parteien, die national-liberale und die klerikale, die große Menge, welcke zwischen diesen beiden Spitzen steht, verharrt in Utttbätißkeit und läßt nach links uud rechts ge währen. Es müßte daS Volk erst wachgerüttelt werde», und dazu hätte der Landtag selbst daS wirksamste Mittel in ver Hand, — er verschließe einfach jenen Gemeinden, welche nicht ordnungs

mäßig vertreten sind, die Kassen seiner Fonde, daS Mittel wird wirken, es werden nach und nach die Vertreter WälschtirolS, mit Ausnahme jener vielleicht der größern Städte in den LandtagSsaal einrücken. Das Mittel, so leicht und einfach anwendbar und so sicher in seinem Erfolge, wird jedoch nicht ange wendet werden, — eS könnte ja möglicher Weise dann die liberale Partei um die eine oder andere Stimme verstärkt werden, und das wäre ja in den Augen der gegenwärtigen LandtagSmajorität daS größere

Unglück, als Lücken im LandtagSsaale. ' Innsbruck, 26. Okt. Wenn man sonst die Plätt-r rer „staatsrechtlichen Opposition' las und von den Reden hörte, welche in den VereinS- vers^mi»ln»gen tiefer Partei gehalten wurden, so mußte man no bwenl-ig glauben, daß Jeder, der ir gend ei» Artikelchen sür ein Or^an der staatsrecht lichen Opposition schrick', orer einige Sätze zu Gun> st-n r er selben in irgend einer Versammlung der „Rechtspartei' heranwagen vermochte, das Patent eines ausgezeichneten

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 20.05.1911
Descrizione fisica: 12
soziale. Letztere erschienen nur, um den Herrn der konservativen Partei, der sich solche Arbeiten zur Aufgabe macht, kennen zu lernen, denn solche Per sönlichkeiten muß man sich doch ein bißchen anschauen. Die Gelegenheit zum Erscheinen der Wähler wäre übrigens sehr günstig gewesen, da die meisten Leute hier zu der um 7^/» Uhr abmds stattfindenden Mai andacht gehen, und auf 3 Uhr war die Versamm lung angesagt; aber wir Bintler find christlichsozial, bauernbündlerisch und meixnerisch. Verlsmmluvgev

an den Kandidaturen der Herren Änderte. Spalowsky, Dr. Hemala und Krikawa festzuhalten und mit dem Aufwand aller Kraft für die Wahl derselben sich einzusetzen. Gleich zeitig wird der zuversichtlichen Hoffnung Ausdruck gegeben, daß diese Kandidaturen, durch welche nur die Verteidigung eines wohlerworbenen Rechtes und des schon im Jahre 1907 anerkannten Besitzstandes zum Ausdrucke gelangt, die werktätige Unterstützung aller einsichtsvollen Wähler der christlichsozialen Partei finden werden.' ltoerhSrter

, über allerdings nur gewünschte Spaltungen innerhalb der christlichiozialen Partei, durch welche nach genanntem Blatt die vollständige Vernichtung dieser Partei besiegelt ist. was freilich der .Grazer Tagespost' erwünschter wäre als der nationale Friede in unseren Landen. Aber Gott sei Dank! Es gibt noch vernünftige Zeitungsleser, die diesem Blatte, das ja die Melodie der .Neuen Freien Presse' nach pfeifen zu dürfen sich brüstet, nicht auf den Leim gehen. Und wie steht eS nun im eigenen Lager

der Freiheitlichen, deren Schulblatt ja die .Grazer Tages post' ist ? Aus den Leitartikeln dieser Zeitung muß der befangene Leser ohne weit-rs schließen, daß keine Partei so siegesbewußt, geschlossen und einig in dm Wahlkampf tritt wie eben die deutschfreiheitliche. Hat doch schon genanntes Blatt a conto seiner Weissagungen die Präsidentenwürde des zukünftigen Parlamentes für seine Liebhaber okkupiert. Wie sieht diese gepriesene deutsche Einigkeit unter wirklich deutschen Brüdern nun in Wirklichkeit aus? Kinder

, daß das Deutschlum gefährdet wäre, wenn dieses nur in der deutschfreiheitlichen Partei ihren Rückhalt hätte. Graz, von dm Freiheitlichen die deuischeste aller deutschen Städte genannt, gilt somit ja in ihren Augen als die Hochburg des deutschen Freisinns. Und wie sieht es gegenwärtig in dieser Festung aus? Nach der.Grazer Tagespost' glänzend! Aber in Wirklichkeit wird der Turm dieser Festung unter wühlt, wohl solange, bis auch dieser faule Rest von der roten Internationale dem Deutschtum entrissen wird. Wer

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 25.09.1913
Descrizione fisica: 12
SeiteL. — Nr.114. Donnerstag, ,B rixener Chronik. 25. September. ^hrgaw 3 iviz. lassen, die Wahlreformen hindern könne-, die christlich- soziale Partei werde aber nicht ruhen, bis das Reformwerk gelungen sei. Eine Antwort aus die gsrderungen des Brixener Parteitages. Nach dem beifälligst aufgenommenen Referat Prof. Mayrs besprach L.--A. Schraffl in fesselnder Darstellung die Landtagswahlreform. Er stellte an die Spitze den Satz: Wir haben nichts zu verheimlichen, wir müssen vielmehr

dazugerechnet) von 2 auf 6 Abgeordnete vermehrt, durch Herabsetzung des Zensus auf 2, beziehungsweise 5 Kronen Tausenden das Zensuswahlrecht verschafft, den deutschen Städten ein eigenes Landesausschuß- Mandat sichert, daß er im Landesausschuß zwischen Deutsch- und Jtalienisch-Tirol jenes Ver hältnis festsetzt, das der Landtag 1905 über Antrag Grabmayrs angenommen hat, und für den Landtag selbst bis auf zirka Vss der Abgeordneten dasgleiche Verhältnis angenommen werde, das die deutsch freiheitliche Partei

vor zwei Jahren offiziell verlangt hat und für das im Ausschuß Dr. Wenin auch im Namen seiner Partei eingetreten ist. — Da gab es freilich in der Versammlung verschiedene: „Hört! Hört!' Der Redner besprach sodann fast durchwegs gegenüber den vom deutschfreiheitlichen Parteitag in Brixen aufgestellten Forderungen das Gesetz, wobei sich fast hin und hin ergab, daß die deutschnationale Partei ihre eigenen Führer und deren Vertreter im Wahlreformausschuß im Stiche gelassen habe. Mit beißender Ironie

stellte er die vom Partei tag erhobene Forderung des Wahlzwanges und die in liberalen Blättern erhobene Forderung der Obstruktion gegenüber. Die Wähler will man zwingen, stundenweit zur Wahl zu gehen, die Gewählten will man dann zur Untätigkeit zwingen. Es sei geradem eine Gewissenspflicht, bei einer so weitgehenden Erweiterung des Wahlrechtes auch die Arbeitsfähigkeit des Landtages sicherzustellen. Der Referent machte noch aufmerksam, daß in manchen Punkten, wie Seßhaftigkeit in der allgemeinen Kurie

, Wahlrecht der Personaleinkommensteuerträger, aus der Partei selbst heraus die Anregung zur Aendernng gegeben wurde und daß solche Fragen keine Schwierigkeit bieten? schlagend wies aber Landes ausschuß Schraffl nach, daß bei dieser Wahlresorm von den Beschlüssen des Ausschusses, daß für die Wahl die relative Mehrheit genügen solle, durchaus nicht abgegangen werden könne. Wenn Minderheits parteien einer von ihnen den Sieg sichern wollen, Komitee besteht aus den Herren: Artur Graf Wollenstem

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 29.11.1893
Descrizione fisica: 12
. Die nunmehr definitiv aufgestellte Kandidaten liste (die in der vorigen Nummer des „Burg- gräfler' mitgetheilte Liste der Kandidaten mußte infolge Ablehnung der Kandidatur und Mangels des gesetzlich vorgeschriebenen Alters eines Kan didaten abgeändert werden) steht an der Spitze dieses Blattes. Anbelangend den Wahlerfolg, so ergibt sich folgende Berechnung: Von den nicht ausscheidenden Mitgliedern der Kammer gehören zwei der konservativen Partei. Der Wahlerfolg in den beiden Wahlkörpern 0 vom Handel

und Gewerbe, welche zusammen vier Kammerräthe zu wählen haben, ist für die lonserv. Partei sicher. Im Wahlkörper A-B der Gewerbesektion ist ein für die konservative Partei günstiger Erfolg (drei Mandate) sehr wahrscheinlich. Dieselbe würde sodann über neun Mandate unter sechs undzwanzig in der Kammer verfügen. Es ist aber immerhin, insbesonderS bei einer regen Wahlagitation möglich, daß auch die fünf Man date im Wahlkörper A-B der HandelSsekiion von der konservativen Partei erobert

werden. In diesem günstigsten Falle würde die konser vative Partei über vierzehn Mandate verfügen, also die Majorität in der Kammer haben. Wenn aber auch ein Wahlsieg im Wahlkörper A-B der Handelssektion diesmal nicht erfolgen sollte, so gilt eS doch alle Anstrengungen zu machen, um den Wahlkörper A-B der Gewerbesektion zu erobern. Wird nämlich dieser Wahlkörper erobert und bei der nach drei Jahren erfolgenden Ergänzungs wahl behauptet, so hat die konservative Partei die unbestrittene Majorität, denn sie entsendet je vier

. Im Uebrigen verweisen wir auf das an die in den einzelnen Bezirken aufgestellten Mandatare hinaus- gegebene Rundschreiben nebst Wahlinstruktion. Wriefe. Bozen, 27. Nov. (Gemeindewahlen). Heute von 8 bis 12 Uhr fand die Ergänzungswahl des Gemeinde rathe» im 3. Wahlkörper statt. Die konservative Partei hat dabei emen glänzenden Sieg davon getragen, indem die von ihr aufgestellten Kandi daten mit großer Stimmenmehrheit durchgedrun- gen sind. Dies sind die Herren: Schlossermeister und Hausbesitzer Anton

Reinstaller mit 197 und Metzgermeister Sebastian Welponer mit 177 Stimmen. Bon den Kandidaten der Liberalen (oder Fortschrittler) bekam Herr Sagschneider PattiS 161 und Herr Bäckermeister Rufin Kiefer 125 Stimmen. Die Wahlbetheiligung war eine sehr große. Die Disziplin von der konservati ven Seite war eine äußerst lobenSwerthe, wofür jedem der Wähler der wärmste Dank gebührt. Hiebei hat sich gezeigt, daß Einigkeit in der Partei eine Hauptsache ist, welche auch gewichtige Gegner auS der Schanze zu schlagen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 18.07.1903
Descrizione fisica: 8
im Bund alles aufbietet, der „Los von Rom'- Hetze in Tirol Eingang zu verschaffen. In der letzten Nummer enthält dasselbe Blatt folgenden Alarmruf aus Wörgl. 14. Juli: „Vom Regen in die Traufe kommen die Wörgler, wenn sie, wie eS aussieht, um die etwas allzu siegesbewußt auftretenden hiesigen Sozialdemokraten zu bekämpfen, sich in die Arme der Christlichsozialen werfen. Wie wir nämlich von sicherer Quelle erfahren, plant die Christlichsoziale Partei in Tirol, hier eine Orts gruppe ihres Vereins

als angebliche „Bundesgenossen der Radikalen und Sozialisten' weiterhin zu verleumden. Kossuth und Varabss. Der neue Obstruktionsführer Abgeordneter Barabas versammelte bei sich am 14. Juli 31 Mitglieder der Unabhängigkeitspartei; neun meldeten schriftlich ihren Anschluß an. Einhellig wurde betont: die vollkommene Einheit der Partei müsse aufrecht erhalten werden. Nachdem eine überwiegend größere Anzahl der Partei (nur 27 hatten für Kossuth und gegen die Obstruktion ge stimmt) die Fortsetzung

Bestrebungen in der Armeefrage er füllt zu sehen, doch sei der Weg der Obstruktion sehr gefährlich. Er könne an den Kämpfen gegen die Regierung nicht teil nehmen, denn damit würde er fein gegebenes Wort brechen. Er sei überzeugt, daß die Fortdauer des Dx Isx-Zustandes nur von schädlicher Wirkung sein könne. Er wünschte schließlich den Obstruk- tionisten Glück und Erfolg, erklärte aber, daß er, um die Einheit der Partei nicht zu stören, zur Seite trete. Es folgten lebhafte Rufe: „Eljeu Kossuth! Wir brauchen

keinen andern Führer!' — Kossuth dankte für die Sympathiekundgebung, erklärte aber, sein Entschluß sei endgültig. (?) Abgeord neter Justh sagte: es wäre konsequent, daß die jenigen, welche dem letzten Parteibeschluß (die Obstruktion gegen Gras Khuen nach Zurück nahme der Wehrvorlage einzustellen) zuwider handeln, austreten. Barabas mache ein Zu sammenwirken in der Partei unmöglich. Barabas zollte der Person Kossuths volles Vertrauen und bat ihn inständig, nicht zurückzu treten; der Kampf der Obstruktion

werde in zwei bis drei Wochen entschieden sein. Nachdem noch mehrere gesprochen hatten, erklärte Kossuth, er halte seine Demission aufrecht, und forderte jeden, der feiner Ansicht sei, auf, sich ihm anzuschließen, aber nicht ausderPartei aus zutreten. Auch er bleibe in der Partei; er wolle den Stein bilden, auf dem die reine Unabhängigkeitspartei wieder aufgebaut werde. Der Aufforderung Kossuths, einen neuen Präsi denten zu wählen, wurde nicht entsprochen, son dern es wurde die Wahl auf unbestimmte Zeit

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