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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 14.04.1923
Descrizione fisica: 8
Balkon u. Küche. Zuschrift,,, > unter „H. C. 2477' an die Verwaltung d?z Blatte». 217? I Gesucht in Zentrum oder StadtnShe, 2 Zimmc?. wohnung, von alleinstehender Person sof.,^ oder später. Zuschriften mit Preisangabe >n„, „2637' a n die Verwaltung des Blattes. Unmöblierte Zahreswohnung. 3 bis 4 Zimm^ Küche, Bad und Zubehör, von ruhiger, kin^ loser Partei für 1. August in besserem Haft? gesucht. Untermais bevorzugt. Offerte Preisangabe unter „M. K 2673' an die waltung des Blattes. Sonnige

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1 oder 2 Zimmer mit separ. Ein- gang. in freier, sonniger Lage (eventell mit Pe> pflegung), ab Juni zu nerinieten. Adresse in der Verwaltung des Blattes 2667 Möbliertes Südzimmer, Glasveranda, mit t,der ohne Küche zu vermieten. Villa Erna, Mar lin^ 2693 Z Zimmerwohnung, 1 Stock, modernes Haus, im Zentrum der Stadt, für Anfang Mai zu vermieten. Adresse in der Verw. des Bl. 2439 Unmöblierte, sonnige 4 Zimmerwohnung, im Zentrum von Unteimais, Kabinett, Bad und Zubehör, sür August oder früher, an kleinere Partei

. usw., ist sür Mai an ruhige Partei zu vermieten. Zuschriflen erbet, unter „2733' an die Verwaltung des Blat les. 2733 2 unmöblierte Zimmer zu vermieten. Meinhai d- ftraße 10, 1. Stock links, rückwärts. 2739 1 oder 2 möblierte Zimmer, event. mit Küchen benützung zu vermieten. Adresse in der Ver- waltung des Blattes. 2737 Wohnung. Hochparterre, möbliert, 5 Zimmer, sowie Nebenräume zu vermieten. Auskunft bei Frau Willnauer, Villa Thornto n. 2746 Helle» trockene» Magazins-Lokal sofort zu ver mieten

, Ml!a Wein g arten. Unmöblierte Wohnung, 2 Zimmer und Küche mit Bald und SÜdbalkon in Untermailer Villenviertel zu vermieten. Auskunft Reichs- straßo 87. 1. Stock. 2720 Möbl. großes Südzimmer mit Balkon, event. mit Küchenbenützung. gegenüber der Prome nade zu vermieten. Goethestr. 4, 2. St. 2718 Kahla« Partei. L Personen, sucht bis IS. N-, 2 Zimmer mit Küche, unmöbliert oder ge^„ Möbelablösung „ die Verwaltung de» unter .2877' lattes. 8s!?? Sinderlose Partei sucht 2 unmöblierte Südzj^ mer, womöglich

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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.07.1920
Descrizione fisica: 8
bis 30. Juni 1921 über 4Vr Millionen Tonnen Nahrungs-- mittel und mindestens 300.000 Tonnen Roh- Phosphat. Dafür benötigt Deutschland ausländische Kredite In Form einer Notanleihe. Nach einem Hinweis auf die unbedingte Notwendigkeit von ruhiger, verant- wortungsbewllßter Gemeilkschaftsarbeit, ohne welche ein wirklicher Friede nicht denkbar ist, beschäftigt sich die Denkschrift mit den Voraussetzungen für die Abgave eines lieuen deutschen Angebotes, welches aber nur möglich ist, wenn bei Ausführung

' karnen. Es werden numnehr noch die Laudesorganisationell, die sich im Prinzip gleichfalls für die Schaffung einer Reichspartei ausgesprochen habe», von den Beschlüssen des Einiglmgsausschnffes in Kenntnis gesetzt und deren formelle Zustimmnilg eingeholt. Die „Richtlinien deutscher Politik', die vo>» dem Ausschuß ausgearbeitet wurden, haben bereits die Billigung der deutschdernokratischen Partei in Kärnten, der doutschfreb hcitlichen Partei in Tirol, der großdeutschen Vereiliigung für Niederösterreich

gefunden. Die Grundlage der nun mehr als vollzogen zu betrachtenden (Einigung der natio nalen Parteigruppen ist ein unifaffendes, alle poUtffrfjen ► und wirtschaftlichen Fragen behandelndes nationales Pro gramm, das von einem Neunerausschnsse ausgearbeitet wurde, dem .uuter anderen die Abgeordneten der groß- deutschen Vereinigung Dr. Straffner, Pauly, Clessin und Dr. Angerer allgehörten. In der nationalen Reichspartei sind zusammengeschlossen: die Deutschnationale Partei, die den Namen ändert

, die frühere Alldeutsche Bartel, die Deutschradikale Partei, die Deutschnationale Vereinigung, der Deutsche Volksbund und die Nationaldemokratischc Partei. Die Wiener Reparakionskommission. Die Wiener Sektion der Neparationskommission Hai nach authentischer Information keine Beschlüsse und Ent scheidungen zu fassen, sondern hat sich lediglich als die lnfonnatioe Expositur der Pariser Zentrale 31 t betrachten. Ihre Aufgaben find größtenteils wirtschaftlicher Natur. Sie wird Berichte nach Paris abgeheu

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Dolomiten
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Pagina 7 di 8
Data: 26.03.1930
Descrizione fisica: 8
-2 Zwei Einzelzimmer von feiner Familie für ständig zu mieten gesucht. Zuschr. unter „Sofort 788' an die Verw. 3747-2 Unmöblierte 4-Zimmer«ohnung mit Bad. event. Earage, Bolzano oder Eries, gesucht. Schenker u. Co.. Reisebür o, Viktor Emanuelplatz. 3627-2 Leere Ein- oder Zweizimmerwohnung mit Küche im Zentrum von hiesiger, ruhiger Partei ge- sucht. Zuschriften unter „269' an die Verw. -2 Hiesiger sirangestellter Eisenbahner sucht Drei- Zimmerwohnung. möglichst Stadtzentrum. Zu schriften unter ,,810

Evang. Kirche). 3887-1 Einbettiges, möbliertes Zimmer mit separatem Eingang sofort zu vermieten. 3863-1 t übsch möbliertes, reinliches Zimmer in ruhiger age an Herrn zu vermieten. 3863-1 Möbliertes Zimmer an anständigen Herrn zu vermieten. Bahnhosstr. 20, 1. Stock. 3876-1 Nettes Zimmer an anständigen Herrn zu ver mieten. 3877-1 Schönes, reine» Doppelschlafzimmer zu ver mieten. Bis 3 Uhr nachm. 3878-1 Schönes Doppelschlafzimmer zu vermieten. 3882-1 Zimmer zu vermieten. Maurergaffe (Wanger- gaffe

. Roggia- gaffe 6. 2. St. rechts. 3903-1 Möbel, schönes Zimmer zu vermieten. Dante- straße 20, Hoch parterre links. 3900-1 Eiubett-Zimmer sofort zu vermiete«. 3906-1 8» mieten gesucht 2 größere, leere Zimmer gesucht. Sommerwohnung, 4 Lokale, davon 2 möglichst ebenerdig, in ruhiger, waldreicher Lage in zirka 1000 Meter Höhe, fftenon, Eröden oder Siusi, von solider Mailänder Familie gesucht. Angebote mit genauer Beschreibung und Preisangabe er- erbeten an Easella postale 158, Oberrauch. Bol zano. 3791V

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 09.05.1868
Descrizione fisica: 8
der Wichtigkeit der Wahl der Gemeindevertreter immer mehr in allen Schichten der Bevölkerung um sich greift, so muß andererseits auch volle Anerkennung der Parteidisziplin gezollt wer den, die beiderseits beobachtet wurde, und der es zuzu schreiben ist, daß jede Partei iu kompakten Massen auf dem Wahlplatze erschien, so daß fast keine Stimmen zersplitterung vorkam. Die liberale Partei hat von ih ren für die drei verschiedenen Wahlkörper aufgestellten 11 Kandidaten deren 10 durchgesetzt, und nur einem Zufalle

ist es zuzuschreiben, daß anstatt des 11. ein von der Gegenpartei aufgestellter Kandidat — ein übrigens sehr gemäßigter'Mann — durchdrang. Die versassungSsrenndliche Partei in unserm Gemeinderathe hat durch das Ergebniß der letzten Wahlen einen Zu wachs von 6 Stimmen erhalten, und dadurch das ent schiedene Uebergewicht gewonnen. Vielfach ist die Frage dieser Tage aufgeworfen worden, wie es denn gekom men fei, daß Heuer im Vergleiche mit den vorjährigen Wahlen die Gemeindewahlen einen der liberalen Partei

,fo günstigen Verlauf genommen haben. Der Gründe hiefür sind wohl mehrere; einer der wichtigsten dürfte jedoch das immer mehr in der Bevölkerung Platz grei fende Bewußtsein sein, daß man nicht länger dem all gemeinen Zeitgeiste widerstreben, und nicht in Inns bruck allein rückwärts gehen könne, während die ganze übrige Welt vorwärts schreitet. In dieser Beziehung blieb die namentlich in letztererZeit oft maßlose Sprache der „Tiroler Stimmen' — des Organs der klerikalen Partei — nicht ganz ohne Einfluß

auf die jüngste Hal tung derWähler, wenigstens versicherten viele Wähler, die früher mit der obigen Partei gestimmt hatten, ledig lich durch daS rücksichtslose Vorgehen der .^Tiroler Stimmen' zum Verlassen ihrer frühern Fahne be stimmt worden zu sein. In den Reihen derWähler de».- dritten Wahlkörperö dürften wohl auch die. letzten Ver-. nntreuuugen des städtischen Amtsdieners W . . ., für die allerdings nicht die konservative Partei/oder über--- Haupt eine politische Partei als solche verantwortlich.? gemacht

werden kann, sowie einige in's Publikum ge drungene Aeußerungen über die -sonderbare Haltung, welche sich einzelne Magistratöbeamte den Gemeinde- nnd selbst Magistratsräthen gegenüber einzuhalten er laubt hatten, wenn diese letztern nicht von ihrer Partei farbe waren — für die verfassungsfreundliche Partei Proseliten gemacht haben. Auch die Ueberzeugung, daß mit dem Zustandekommen der StaatSgriindgesetze vom 21. Dezember 1867 die Regierung nach den vielfachen Schwenkungen der letzten Jahre endlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 24 di 24
Data: 13.04.1913
Descrizione fisica: 24
1913 an zu vermiet. 22 Villa Ella, Franz Josef-Str. 166: Woh nung (Halbparterre, Halbhochparterre) mit 2 Südzimmern,- 1 Westzimmer, 1 Ost kabinett, Vorraum, großer Balkon, Küche, Keller an ruhige Partei zu vermieten. Wei tervermietung ausgeschlossen. Anfragen da- selbst im 1. Stock. 53 Villa Ladurner (vorm. Pranter), Lange Gasse 40, 1.St.:- Möbliertes Südbalkon-, zimmer zu vermieten. Villa Weingut: 2 schöne möblierte Süd zimmer mit Balkon, event. mit Küche, an Kurgäste zu vermieten. Näh

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wohnung, Parterre, 3 Südzimmer, 1 West- zimmer, Küche und Zubehör, auf.1. Mai. Näheres dortselbst bei Anton Braun. . 109 V i ll a Fl ora. . 1. Stock: Neu möbliertes Südzimmer nüt Balkon, an einen stabilen Herrn oder Tame sofort zu vermieten. Zu sehen nur vormittags. . 122 Reichssträße 50: Umnoblierte Wohnung, 2 Zimmer mit Balkon, Küche u. Zubehör auf Maitermin an kinderlose Partei. 123 zIg Billa Reifferscheidt, Winkelweg: Zu vermieten : 1. Etage, möblierte Herrschafts wohnung, bestehend aus 6 Zimmern

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von 10—11 Uhr. lla Lemberg, Algunderstraße, Halte- telle der Elektrischen, beim Löwenwirt, in chönster, ruhigster Lage, vollkommen staub- rei, eine Parterrewohnung, 3 Zimmer, Küche, elektr Licht» Wasserleitung, Garten- benützung an ruhige Partei sogleich biMg -zu vermieten. 31 A-rfi- Ets chtaler-Ho f, Forsterhrücke, r an - der Trambahn Meran—Fvrst, große und kleine Jahreswohnungen zu vermieten.. Dyrtselbk auch möblierte Zimmer abzugeben. 36 Anlermal»: Uension Fernstein, 3 Mnuten von der Promenade, modern

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1907
Descrizione fisica: 8
und Häupter der Reichspartei bei jeder Gelegenheit betonen: Wir sind keine Klerikale; unter Klerikalen versteht man nämlich in Tirol die echt kirchlich ge sinnten Männer mit einem katholischen Programme. Es ist und bleibt Tatsache, daß die Konservativen beim Eintritt in die Reichspartei ihr katholisches Programm ausgeben mußten und daß wir im ganzen österreichischen Abgeordneten haus reine oeuyche Partei nur emem katholischen Programme haben. Wir Tiroler Konservativen bedauern das und erklären ganz offen

partei beigetreten. Also wohlgemerkt, Frieden im Lande gibt es nur auf Grund eines katholischen Programmes und unter der Gewähr, daß diese katholischen Grund sätze ins Reichsprogramm übergehen. Es geschehen übrigens ganz merkwürdige Dinge: Jene Herren, die noch vor kurzem heftige Gegner der „Zurückstellung derProgrammgrund- sätze' zur Zeit der Koalition waren und deshalb bis in die neueste Zeit den Konservativen die heftigsten Vorwürfe machten, treten jetzt für die programmatische Preisgabe

derselben mit allem Eiser ein und sagen: Programm brauchen wir keines; die gleichen Herren, welchen die Konserva tiven bis vor kurzem die katholischen Grundsätze viel zu wenig betonten und urgierten, sagen jetzt, man brauche sie heute gar nicht mehr zu betonen und zu urgieren, es sei dies unter den heutigen Ver hältnissen vollständig aussichtslos. Solche politische und taktische Bocksprünge machen wir Konservative eben nicht mit, sondern wir behaupten konstant und beharrlich: Eine Partei, besonders eine große

politische Partei, die aus allen verschiedenen Berufs klassen zusammengesetzt ist, muß feste Grundsätze, muß ein scharf ausgeprägtes Programm haben, wenn sie auf Bestand rechnen will, sonst ist ihr Zusammenhalt nur von äußeren Zufälligkeiten ab hängig. Ein entschieden katholisches Programm für eine katholisch sein wollende Partei ist aber bei der heute allgemein herrschenden Prinzipienlosigkeit und beim gewaltigen Ansturm der Feinde des Glau bens und der Kirche um so notwendiger. Die Phrase

. Nun noch ein Wort an den „Reimmichl'. Wie schon öfter, so macht er auch jetzt der konserva tiven Partei ein Friedensangebot, und allent halben heßit es dann wieder: „Trotz der Friedens versicherungen haben die Konservativen den ange botenen Frieden nicht angenommen'. Da muß einmal Klarheit geschaffen werden: Der „Reim michl' ist nicht die christlich-soziale Partei oder Parteileitung, er hat nicht im Namen und Auftrag der christlich-sozialen Partei zu reden; solange nur er oder die christlich-sozialen Blätter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 26.11.1879
Descrizione fisica: 8
im Begriffe, ihren ver hängnisvollsten Schritt zu thun. Das Groß dersel ben will das Wehrgesetz im Wege der Amendirung zum Falle bringen, obwohl eS von den beiderseitigen Regierungen mit dem gemeinsamen Ministerium ver einbart wurde, die Annahme im ungarischen Reichs tage keinem Zweifel unterliegt, die Majorität des österreichischen Abgeordnetenhauses es gleichfalls accep- tiren wird und endlich die politische Situation mit solcher Macht selbst auf die negirende Partei drückt, daß sie die Abweisung

der Vorlage hinter der Be willigung für einen kürzeren Zeitraum zu verbergen sucht. Wir find weit entfernt, das Gewicht der machtvollen Gründe in Abrede zu stellen, welche die Linke unseres ReichSratheS zu ihrer Haltung bestim men. Die finanzielle Lage des Reiches ist in der That eine solche, daß jedes zulässige Mittel zur Er leichterung des Budgets in Anwendung gebracht wer den soll, und innerhalb jener Partei hält man selbst den gegenwärtigen Moment für geeignet, durch eine Aenderung in der Organisation

der Armee, durch die Herabsetzung des Präsenzstandes in Friedenszeiten, den kostspieligen Militäretat zu entlasten. Und so wenig eS uns in den Sinn kommt, die Verfassungs partei eines Mangels an Patriotismus zu zeihen, so wollen wir auch nicht mehr auf die im Gefolge der Ablehnung des Wehrgesetzes -möglicher Weise eintre tende Eabinetskrise und die sich daran knüpfenden Eventualitäten zurückkommen. Regierung und Ver fassungspartei haben sich damit abgefunden. Graf Taaffe will den Platz räumen

, um ein Ministerium zu ermöglichen, welches das Wehrgesetz zu Stande bringt, während es der Linken gleichgiltig ist, ob ein Ministerium der Rechten ihn ablöst, und welche staatsrechtliche Experimente sich an die Herrschaft desselben knüpfen. Es kann im politischen Leben einmal einer Partei conveniren, recht stark zusam mengepreßt zu werden, um ihre Schnellkraft zu er proben. Wir sprechen also nicht welter von der Stellung der. Verfassungspartei zum Cabinet Taaffe. Was wir aoer heute in aller Objectivität

der Adreßdebatte an den Ritter v. Schmerling gerichtet haben, und an die Hymnen, die die publicistischen Organe der Ver fassungspartei auf die Mehrheit des Herrenhauses dichteten! Oder wird Jene in dem Augenblicke aller Ruhmeswürdigkeit verlustig, in welchem sie das Wehr gesetz annimmt, das Diese verwerfen? Man wird in dem Augenblicke, der mit Sicherheit vorauszusehen ist, sagen dürfen, der Reif, welcher die Verfassungspartei zusammengehalten hat, ist geborsten, die Partei mit einem Allen klaren Ziele

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.08.1936
Descrizione fisica: 6
halbàrlich jährlich Ausland lìihrl. gorldoiiernde L. 5.— K 1«.— L. 27.— L. 52.-. L. «0.-, Annahm«! 'erpsllchtct jur Zahlung. ISS Z««!»«»S, à«» St. ISSS-xi v tk. i cktlinien des Duce an die Varteiführer auptaufgabe aller Italiener in der gegenwärtigen Stunde „Verlegung des ganzen nationale« Lebens auf die Plattform des Imperiums' Roma, 80. August. Heute nachmittags hat, wie angekündigt, Partei- retär Starace den großen Rapport samtlicher -rbandssetretiire Italiens im Palazzo del Litto- abgehalten

dem Parteibanner aufbewahrt erden sollen. Starace betonte, daß während sei er Abwesenheit alle Parteisekretäre ohne Aus- ?hme stets die Befehle des Duce ausgeführt und, >t ihrer ganzen Leidenschaft die großen Stunden 'terlebt haben, die Mussolini auf dem Ouadran« en der Geschichte hat schlagen lassen. Er sagte Wei ers, daß sich alle Parteiführer heute voll und ganz ' Aufgaben bewußt sind, welche die Partei in en verschiedenen Abschnitten ihrer Tätigkeit in Zugriff nehmen muß. Der Parteisekretär stellte est

l!>r die bedürftigen Kinder des Volkes wird bis auf, Maximum ausgedehnt werden, um sie in kurz- ''vqlichster Ze<! hundertprozentig zu gestalten. «tarare beendete »seinen Bericht mit der Be- M»situng, daß er sich verpflichte, die geistige Por- ereitung der Partei immer vollkommener auszu- damit wie in der Vergangenheit auch in der ,''ft das ganze italienische Volk stets den Be, 'emen des Duce bereit stehe. ergriff der Duce das Work. Er erklärte, die Partei wahrend des glorreichen Afrika- los » immens wunderbar

in Neap'l, betraut worden. Die Parteikommandanten sind der Thron folger Umberto, Prinz von Piemont für üe Blaue Partei und General Guillck für die Rote Partei. Die Zahl der teilnehmenden Truppen ist ver hältnismäßig gering, weil in erster Linie auf die besondere Zusammensetzung der operierenden Ar meekörper im Sinne der durch die jüngsten Kriegs erfahrungen modifizierten taktischen Grundsätze und auf das Zusammenwirken der normalen und der motorisierten Verbände Gewicht gelegt wird. Außer dem schon

tertem Umfang durchgeführt werden. Als taktischer Grundgedanke für die den beiden Parteien zugewiesenen Aufgaben gilt für Zie Rote Partei die rasche Auswertung eines erreichten Er folges, für die Blaue Partei die Neuordnung zu rückgedrängter Verbände mit dem darauffolgenden Gegenangriff. Dabei wird durch häusigm Einsatz der motorisierten Kräfte ein instruktives Bild ^e< boten werden, wie es die jüngsten Erfahr mgen in Ostafrika unter grundstürzender Verschiebung der althergebrachten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.03.1930
Descrizione fisica: 8
, der Gedenkfeier für den verstorbenen Quadrumvir Michele Bianchi gewidmet sein. Am 6. März wird der Senat seine erste Sit zung abhalten und auch dieselbe dem Gedenken a>l Michele Bianchì widmen. Am 12. März tritt der Ministerrat unier dem Vorsitz des Regierungschefs zusammen und am 18. beginnt der Große Rat des Fascismus seine Tagung. Auf dem Arbeitsprogramm des höch sten Organs der fascistischen Revolution stehen folgende Punkte: 1. Bericht über die Situation der Partei und der kontrollierten Organisationen

; 2. Interne und internationale Lage; '3. Syndikaliftisch-kcrporative Situation; 4. Rapport über die Miliz; 5. Weitere Maßnahmen für die Fascisti- sierung der Schule; 6. Die vierte fase. Aushebung am 27. April. In diesen Tagen wird vom Reichsdirektoriuni der Partei das Programm für die bevorstehende Feier des Jahrestages der Gründung der Kampsfasci ausgearbeitet. In den nächsten Tagen werden die Namen der 200 Redner be te uitz'geben werden, die in den verschieden^ Ä.adte>.« Italiens die «Festreden

des Reichsdirektoriums der Partei, der Parteiinspektoren und des Korporations ministers die Verbaudssekrctcire der Partei von Sizilien. Demnächst Werden die Verbandssekretäre von Sardinien und aus den Kolonien dem Duce Bericht über die Lage der Partei auf der Insel und in den Kolonien erstatten. Zie sràMge NMomlmM Ihre Verdienste und ihre Kosten Roma. 1. März Unter dem Titel „Märchen und Zif fern' veröffentlicht On. Alessandro Melchior! in der „Milizia Fascista' einen Artikel, in wel chem, angesichts des Umstandes

geaen die „M' Berlin, 1. März Der Geschäftsträger der apostolischen Nuntia tur in Berlin hat, wie die „Germania' meldet, bei der Reichsregierung und bei der preußiichen Negierung gegen die Verhöhnung oer Religion und insbesoildere des Papsttums durch die von der Kommunistischen Partei in Berlin veran staltete Arbeiter-Kulturausstellung, die soge- nante „Jfa', Protest eingelegt. Frankreich kriselt weiter Tardieus Bruch mit den Radikalsozialisten Paris, 1. März. Die französische Regierungskrise macht

alle nur möglichen Phasen dieser politischen Katzen jammer-Krankheit mit. Heute hat die Krise zwi denkwürdige Punkte zu verzeichnen: 1. Das offizielle Angebot an die radikalsozia- tistische Partei, an der Regierungsbildung mit zuarbeiten. Tardieu hat zu ' diesem Zwecke Herriot die Vizepräsidentschaft und das Justiz portefeuille und der Partei außerdem einige Minister- und Unterstaatssekretärskrippen ange- .tragen. 2. Die radikalsoziali-stische Partei will von der Mitarbeiterschaft in einem Geschäftsmini- sterium

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 26.10.1872
Descrizione fisica: 10
huldigen, ebenso auch bei den Landgemeinden der Valsugana, nur in den Land bezirken des NonSthale» siegle die klerikale Partei. Auffallend ist die geringe Betheiligung der Wähler In den meisten Städten und Orten, von 127 Wäh lern erschienen z. B. nur 17 Z DaS geschah in CleS. In manchen anderen Orten war das Verhältniß auch kein erheblich besseres. Es ist daS ein trauri ges Zeichen von TheilnahwSlostgkeit an öffentlichen Angelegenheiten, einer Th^ilnahmSlosigkeit, die fast jede Hoffnung vernichtet

, daß je einmal in Wälsch tirol die Zügel des politischen Treibens aus den Händen einer extravaganten nationalen Partei an solche Männer übergehen, welche am konstitutionellen Leben Oesterreichs rilckhalts los en unv vollen Antheil nehmen. Die Lethargie reo Volkes marbt es jenen sehr leicht, sich obenauf zu erhalten, diesen aber geradezu unmöglich, irgendwie zur Geltung zu kommen. Man sage nicht, diese letzlern Elemente in Wälschtirol fehlen, sie sin? genügend vorhanden, so gut wie die Wähler d' »rären, die ihnen ver

trauten, aber es fehlt an don '>otor-'n, es fehlt an der Partei Org^nisirung, an Nüh'-igkeit. Organisirt und rührig sind nur die zwei äußersten Parteien, die national-liberale und die klerikale, die große Menge, welcke zwischen diesen beiden Spitzen steht, verharrt in Utttbätißkeit und läßt nach links uud rechts ge währen. Es müßte daS Volk erst wachgerüttelt werde», und dazu hätte der Landtag selbst daS wirksamste Mittel in ver Hand, — er verschließe einfach jenen Gemeinden, welche nicht ordnungs

mäßig vertreten sind, die Kassen seiner Fonde, daS Mittel wird wirken, es werden nach und nach die Vertreter WälschtirolS, mit Ausnahme jener vielleicht der größern Städte in den LandtagSsaal einrücken. Das Mittel, so leicht und einfach anwendbar und so sicher in seinem Erfolge, wird jedoch nicht ange wendet werden, — eS könnte ja möglicher Weise dann die liberale Partei um die eine oder andere Stimme verstärkt werden, und das wäre ja in den Augen der gegenwärtigen LandtagSmajorität daS größere

Unglück, als Lücken im LandtagSsaale. ' Innsbruck, 26. Okt. Wenn man sonst die Plätt-r rer „staatsrechtlichen Opposition' las und von den Reden hörte, welche in den VereinS- vers^mi»ln»gen tiefer Partei gehalten wurden, so mußte man no bwenl-ig glauben, daß Jeder, der ir gend ei» Artikelchen sür ein Or^an der staatsrecht lichen Opposition schrick', orer einige Sätze zu Gun> st-n r er selben in irgend einer Versammlung der „Rechtspartei' heranwagen vermochte, das Patent eines ausgezeichneten

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 20.05.1911
Descrizione fisica: 12
soziale. Letztere erschienen nur, um den Herrn der konservativen Partei, der sich solche Arbeiten zur Aufgabe macht, kennen zu lernen, denn solche Per sönlichkeiten muß man sich doch ein bißchen anschauen. Die Gelegenheit zum Erscheinen der Wähler wäre übrigens sehr günstig gewesen, da die meisten Leute hier zu der um 7^/» Uhr abmds stattfindenden Mai andacht gehen, und auf 3 Uhr war die Versamm lung angesagt; aber wir Bintler find christlichsozial, bauernbündlerisch und meixnerisch. Verlsmmluvgev

an den Kandidaturen der Herren Änderte. Spalowsky, Dr. Hemala und Krikawa festzuhalten und mit dem Aufwand aller Kraft für die Wahl derselben sich einzusetzen. Gleich zeitig wird der zuversichtlichen Hoffnung Ausdruck gegeben, daß diese Kandidaturen, durch welche nur die Verteidigung eines wohlerworbenen Rechtes und des schon im Jahre 1907 anerkannten Besitzstandes zum Ausdrucke gelangt, die werktätige Unterstützung aller einsichtsvollen Wähler der christlichsozialen Partei finden werden.' ltoerhSrter

, über allerdings nur gewünschte Spaltungen innerhalb der christlichiozialen Partei, durch welche nach genanntem Blatt die vollständige Vernichtung dieser Partei besiegelt ist. was freilich der .Grazer Tagespost' erwünschter wäre als der nationale Friede in unseren Landen. Aber Gott sei Dank! Es gibt noch vernünftige Zeitungsleser, die diesem Blatte, das ja die Melodie der .Neuen Freien Presse' nach pfeifen zu dürfen sich brüstet, nicht auf den Leim gehen. Und wie steht eS nun im eigenen Lager

der Freiheitlichen, deren Schulblatt ja die .Grazer Tages post' ist ? Aus den Leitartikeln dieser Zeitung muß der befangene Leser ohne weit-rs schließen, daß keine Partei so siegesbewußt, geschlossen und einig in dm Wahlkampf tritt wie eben die deutschfreiheitliche. Hat doch schon genanntes Blatt a conto seiner Weissagungen die Präsidentenwürde des zukünftigen Parlamentes für seine Liebhaber okkupiert. Wie sieht diese gepriesene deutsche Einigkeit unter wirklich deutschen Brüdern nun in Wirklichkeit aus? Kinder

, daß das Deutschlum gefährdet wäre, wenn dieses nur in der deutschfreiheitlichen Partei ihren Rückhalt hätte. Graz, von dm Freiheitlichen die deuischeste aller deutschen Städte genannt, gilt somit ja in ihren Augen als die Hochburg des deutschen Freisinns. Und wie sieht es gegenwärtig in dieser Festung aus? Nach der.Grazer Tagespost' glänzend! Aber in Wirklichkeit wird der Turm dieser Festung unter wühlt, wohl solange, bis auch dieser faule Rest von der roten Internationale dem Deutschtum entrissen wird. Wer

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 25.09.1913
Descrizione fisica: 12
SeiteL. — Nr.114. Donnerstag, ,B rixener Chronik. 25. September. ^hrgaw 3 iviz. lassen, die Wahlreformen hindern könne-, die christlich- soziale Partei werde aber nicht ruhen, bis das Reformwerk gelungen sei. Eine Antwort aus die gsrderungen des Brixener Parteitages. Nach dem beifälligst aufgenommenen Referat Prof. Mayrs besprach L.--A. Schraffl in fesselnder Darstellung die Landtagswahlreform. Er stellte an die Spitze den Satz: Wir haben nichts zu verheimlichen, wir müssen vielmehr

dazugerechnet) von 2 auf 6 Abgeordnete vermehrt, durch Herabsetzung des Zensus auf 2, beziehungsweise 5 Kronen Tausenden das Zensuswahlrecht verschafft, den deutschen Städten ein eigenes Landesausschuß- Mandat sichert, daß er im Landesausschuß zwischen Deutsch- und Jtalienisch-Tirol jenes Ver hältnis festsetzt, das der Landtag 1905 über Antrag Grabmayrs angenommen hat, und für den Landtag selbst bis auf zirka Vss der Abgeordneten dasgleiche Verhältnis angenommen werde, das die deutsch freiheitliche Partei

vor zwei Jahren offiziell verlangt hat und für das im Ausschuß Dr. Wenin auch im Namen seiner Partei eingetreten ist. — Da gab es freilich in der Versammlung verschiedene: „Hört! Hört!' Der Redner besprach sodann fast durchwegs gegenüber den vom deutschfreiheitlichen Parteitag in Brixen aufgestellten Forderungen das Gesetz, wobei sich fast hin und hin ergab, daß die deutschnationale Partei ihre eigenen Führer und deren Vertreter im Wahlreformausschuß im Stiche gelassen habe. Mit beißender Ironie

stellte er die vom Partei tag erhobene Forderung des Wahlzwanges und die in liberalen Blättern erhobene Forderung der Obstruktion gegenüber. Die Wähler will man zwingen, stundenweit zur Wahl zu gehen, die Gewählten will man dann zur Untätigkeit zwingen. Es sei geradem eine Gewissenspflicht, bei einer so weitgehenden Erweiterung des Wahlrechtes auch die Arbeitsfähigkeit des Landtages sicherzustellen. Der Referent machte noch aufmerksam, daß in manchen Punkten, wie Seßhaftigkeit in der allgemeinen Kurie

, Wahlrecht der Personaleinkommensteuerträger, aus der Partei selbst heraus die Anregung zur Aendernng gegeben wurde und daß solche Fragen keine Schwierigkeit bieten? schlagend wies aber Landes ausschuß Schraffl nach, daß bei dieser Wahlresorm von den Beschlüssen des Ausschusses, daß für die Wahl die relative Mehrheit genügen solle, durchaus nicht abgegangen werden könne. Wenn Minderheits parteien einer von ihnen den Sieg sichern wollen, Komitee besteht aus den Herren: Artur Graf Wollenstem

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Lienzer Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 18.03.1939
Descrizione fisica: 16
. Der Ortsgruppenleiter Pg. Dorfmann legte in Anwesenheit der Vertreter von Partei und Gemeinde, sowie zahlreicher Volksge nossen vor dem Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Während des Gedenkens spielte die Musikkapelle das Lied vom gu ten Kameraden. Die Feierstunde wurde mit den Liedern der Nation beendet. An schließend konzertierte die Musik noch ei nige Zeit auf dem Kirchplatz. Oberlienz. Am Sonntag, den 5. März, oersammelten sich die Frauen der NS.° Frauenschaft und des Deutschen Frauen werkes von der Ortsgruppe

Ausführungen, ivorauf die Feierstunde mit dem Absingen der Nationalhymnen geschlossen wurde. Huben. (Frauenschaftsversammlüng.) Am Sonntag ,den 12. MärZ, hielt die NS.- Fraueuschaft-Deutsches Frauenwerk eine sehr gut besuchte Versammlung ab, bei wel cher die Frauenschaftssührerin Pgn. Anna Grilling sprach. An Hand von vielen Beispielen zeigte die Rednerin die großen Leistungen auf, die seitens der Partei und des Staates zum Wohle aller Volksgenos sen im ersten Jahr der nationalsozialisti schen Regierung

vollbracht wurden. Herzli cher Beifall dankte der tüchtigen und bei spielgebenden Frauenschaftsführerin für ihre aufschlußreichen Worte. Matrei i. O. (Anschlußfeier.) Am ersten Jahrestag des Zusammenschlusses der Ost mark mit dem großen Mutterlande wurde auch hier in Matrei eine würdig verlau fene Gedenkfeier veranstaltet, die mit einem Fackelzug und der Ansprache des Kreislei ters Pg. Kittner ihren Höhepunkt er reichte. Am Abend des 11. März hatten sich alle Amtsträger und Gliederungen der Partei

Wiederaufstieg eines Lan des getan wurde wie in der heutigen. Auch der Kreis Lienz und damit Matrei soll in jeder Hinsicht einer neuen und großen Blüte entgegen gehen. Jeder Volksgenosse soll und wird wieder glücklich und zufrieden einer gesicherten ZuKunst vertrauen können. Er wird aber ebenso sein Vertrauen und sein Bekenntnis der Partei und dem Staate entgegenbringen müssen, der die Voraus setzungen für diese Entwicklungen erkämpft und geschaffen hat. Der Kreisleiter, der das Arbeitstempo der Ortsgruppe

Niederegger, für feine schönen und ein drucksvollen Worte. Mit einem „Sieg Heil!' auf den Führer und den Liedern der Nation wurde die denkwürdige Großkund gebung geschlossen. Matrei i. O. (Hekdengedenkfeier.) Am Sonntag, den 12. März, fand auf dem Matreier Friedhof, wo sich das Helden denkmal befindet, eine sehr würdig verlau fene Feierstunde Zu Ehren der toten Helden des Krieges statt. Die Politischen Leiter so wie alle Formationen und Gliederungen der Partei und ihre angeschlossenen Ver bände

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 23.09.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 2 23. September 1903 Bestrebungen Ungarns erblicken. Wenn man aber aus den Worten, daß die Armee jede nationale Eigenart achtet, eine Folgerung ziehen darf, dann ist es nicht unmöglich, daß der Armeebefehl die Forderungen entweder in ihrer Gänze oder wenigstens zum Teile im Verordnungswege verkündet. Das^ Organ der zur liberalen Partei ge hörenden Agrarier „Hazänk' schreibt: „DerArmee befehl hat die Krise mit einem Schlage gelöst. Er enthält eine Antwort auf alle Fragen. Die Krone gibt

Zustände, die Kopf losigkeit in unserer inneren und äußeren Politik, die voll ständige Stagnation in der Befriedigung der wichtigsten Kulturaufgaben, die traurige Finanzwirtschaft, die Verkehrt heit und Planlosigkeit in der Handels- und Wirtschaftspolitik, die Politik des ewigen Schwankens, die mit immer mehr und mehr unverträglichen Lasten verbundene Militär- und Flotten politik, sowie die Blamagen, die wir uns in der Welt politik geholt haben. Für die Partei habe er keine Angst, er glaube

nicht an An snahmsgesetze und glaube nicht, daß man daran denkt, das Wahlrecht zu ändern. Angesichts der erzielten Erfolge habe man sich die Frage vorzulegen, ob eine Aenderung der Taktik angezeigt sei. „Wenn wir.zu einer Aenderung der Taktik schreiten, dann nicht in dem Sinne, daß wir bremsen, sondern auf Grund des uns zuteil ge wordenen Vertrauens, noch energischer, noch schärfer, noch rücksichtsloser vorgehen als bisher.' (Stürmischer, langan haltender Beifall.) Es sei notwendig, daß die Partei der Fraktion

die Taktik vorschreibe. Würde sich einer dann dem vielleicht widersetzen, dann würde es heißen:'Wer nicht pariert, der fliegt hinaus! (Bewegung. Stürmischer Beifall bei der Mehrheit des Parteitages.) „Man rede nicht von Einheit und Einigkeit in der Partei. Nie warm wir uneiniger, nie waren die Differenzen größer als jetzt, und das zu vertuschen, habe ich. herzlich satt. (Anhaltende Bewegung.) So geht es nicht weiter.' Redner kritisierte nun in sar kastischer Weise die Wortführer des Revisionismus

mit Millerand. Die Arbeiterschaft würde gar nichts gewinnen, wenn Vollmar Staatssekretär in einem Reichsamte würde, die Partei aber müßte Konzessionen machen, und das bedeutet: „Mit Haut und Haar schlucken'. Vollmar wäre gewiß auch klug genug, dankend abzulehnen. Die Revisionisten haben keinen Anhang im Lande. Würde man die Arbeiterschaft befragen, es bliebe ein Generalstab ohne Armee zurück. Aber die letzten Wahlen haben ihnen eine Verstärkung in der Fraktion gebracht, und darum muß der Parteitag

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Lienzer Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 04.03.1939
Descrizione fisica: 16
Menschenlieben in Gefahr bringen können, von den maßgebenden Stellen aufgegrif fen und die Insassen des Wagens einer entsprechenden Verantwortung zugeführt werden. Herrenabend der Vertreter von Wehr macht. Partei und Staat. Am Mittwoch, den 1. März fand im Hotel „Post' ein von den Offizieren des Standortes veran- stalteter Herrenabend statt, zu wel chem die Amtsträger der Partei und des Staates der Stadt Lienz geladen waren. In seiner Begrüßungsansprache wies Oberst Schlemmer auf die Zweckmä ßigkeit

einer solchen Zusammenkunft hin, die als Austakt einer immer enger wer denden Fühlungnahme zwischen den ein zelnen verantwortlichen Vertretern von Partei, Staat und Wehrmacht dienen soll!. Er hob die großen Aufgaben hervor, die heute mehr denn je der Wehrmacht, als Garant eines friedlichen Ausbaues gestellt sind und unterstrich den Wil'm zu einer dauernden herzlichen und kameradschaftli chen Verbindung und verständnisvolien Zu sammenarbeit zwischen ihren Vertretern und jenen der Partei und des Staates zum Wohle

des gesamten Volkes. Mit Dankesworten an die Erschienenen für die zahlreiche Folgeleistung der ergangenen Einladung, beschloß Oberst Schimmer seine treffenden Ausführungen mit einem Geden ken an den obersten Befehlshaber der Wehrmacht, Adolf Hitler. In seiner fol genden Ansprache gab Kreisleiter Kitt ner namens der Gäste seiner Freude darüber Ausdruck, daß die Offiziere des Standortes Lienz dem Wollen nach eng ster Zusammenarbeit mit den Dienststellen der Partei und des Staates einen so wertvol len Beitrag

, soll und wird auch hier im Kreis Lienz den Weg zu einer alium faß enden Volksgemein schaft bereiten. Der Kreisleiter beschließt seine Ansprache mit dem Wunsch nach einer baldigen Wiederholung des nun erstmalig veranstalteten Abendes. Einen sehr auf schlußreichen und interessanten Vortrag hält in der Folge Leutnant Köpper über das Zusammenwirken von Wehrmacht, Partei und Staat. Seine ausführlichen Worte klingen in ein Bekenntnis zur immerwäh renden Pflichterfüllung und Mitarbeit aus, die allein zur Erreichung des großen Zie

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 5
Data: 13.10.1910
Descrizione fisica: 5
über die Förderung der kath. Presse sprachen. Die Versammlung bildete eine imposante Kund gebung. canckespartettag in 6ra2. Am Sonntag war in Graz der christlichsoziale Parteitag für Steier mark, zu welchem sich neben den Abgeordneten auch Delegierte aus allen Ständen eingefunden hatten. Namens der Parteileitung nahm Exzellenz Dr.Geßmann an den Beratungen teil. Dr.Geßmann, der den Vorsitz führte, führte aus: Nach dem Tode des allverehrten Führers Dr. Lueger seien zahlreiche Versuche gemacht worden, die Partei

zu erschüttern, und diese Versuche seien leider auch zum Teil von den eigenen Reihen ausge gangen. Diesen Versuchen mit allem Ernst zu begegnen, sei Pflicht. Vor allem müsse man nun an den Ausbau der Organisationen denken. Die christlichsoziale Partei sei eine Partei, die sich zur Aufgabe gemacht habe, die Interessen aller Stände zu vertreten. Dann wurden die Mitglieder der Landesparteileitung gewählt. Hierauf folgte die Wahl eines aus elf Männern bestehenden provi sorischen Exekutivkomitees zur Vorberatung

bestehenden Meinungsverschiedenheiten vollkommen geschlichtet sind. Sodann wurde noch die Anregung gegeben, es möge auf dem Reichsparteitage nicht nur eine Revision des Programmes, sondern auch ein aus führlicher Bericht über die Tätigkeit der christlich sozialen Vereinigung im Abgeordnetenhause vor gelegt werden. Abg. Hagenhofer dankte Och mann für sein unermüdliches Arbeiten für die Partei und besonders für sein Erscheinen auf dem steiermärkischen Landesparteitage und gab dem Wunsche Ausdruck

, daß es gelingen möge, eins vollständige Einigung innerhalb der Partei in Steiermark herbeizuführen. Nach Erledigung der Tagesordnung schloß der Vorsitzende Dr. Geß- maun die Versammlung mit einer kurzen An sprache: Wir sind eine deutsche und eine christ liche Partei und wollen, daß die Grundsätze des christlichen Sittengesetzes überall zur Geltung kommen. Wir sind eine Volkspartei und müssen deshalb vor allem auch trachten, unsere Organi sationen auf demokratischer und wahrhaft fort schrittlicher Grundlage

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 12.06.1907
Descrizione fisica: 8
12. Juni 1907 Tiroler VoUSblatt Seite 3 griffen. Man hat den Hock. Ofner und Kuranda und mit diesen die ganze Fortschrittspartei abge lehnt und will mit verjudeten Abgeordneten nichts zu tun haben. Es ist die Rückkehr der deutschen Volkspartei zum Antisemitismus, den sie schon vor 10 Jahren im Programm hatte, nunmehr zur Tatsache geworden, nachdem man in den letzten Jahren sich mit den Judenliberalen nur zu gut vertragen hatte. Das offizielle Organ der deutschen Agrar- partei schreibt

der Sozialdemokratie in die Armee zu treiben. Die Führer der Freialldeutschen und der deutschen Agrarpartei haben daher mit Recht rund weg erklärt, daß sie mit solchen Männern nicht in einer Partei sitzen, können. Die Abgeordneten der deutschen Agrarpartei und der Deutschen Volks partei hielten es deshalb sür schädlich, noch länger zu zögern und beschlossen, rasch zu handeln. Auch der deutschradikalen Partei ist der Eintritt in den Deutschnationalen Verband möglich. Einzelnen An gehörigen der liberalen Partei

steht die Tür offen, der Partei als solcher allerdings nicht mehr. Ausland. * Die gefährliche Bewegung unter de» französischen Weinbauern nimmt sortwährend zu. In Montpellier war sür Sonntag eine große Ver sammlung einberufen, für welche großartige Agita tionen eingesetzt haben. Die Weinbauern stürmten in hellen Haufen die Eisenbahnzüge, die sie nach Montpellier bringen sollten. Einzelne Gemeinden haben große Summen ausgeworfen, um ihren Mit gliedern eine unentgeltliche Fahrt nach Montpellier

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