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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1051 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
man nach diesen Ceremonien noch die Monstrcmze in Prozession dorthin. Am Charsamstag. Die Ceremonien des heutigen Tages sind schon nich mehr w traurig, und erinnern uns allmälig an die Auferstehung Jesu Christi. - I. Die Feuerweihe. . Es wird außerhalb der Kirche aus einem Steine Feuer geschlagen und angezündet. Dieser Kieselstein' bedeutet Jesum, welcher der Eckstein ist, den die Ju verworfen haben. Obschon der Stein nichts we Niger als ein Feuer in sich zu haben scheint, so gib er doch Funken: so wird auch der todte

Leib Jesu bald wieder zum Leben erweckt werden durch die Auferste hung. Jesus ist das Licht der Welt, von Ihm allein können wir Licht und Wärme für unsere Seele erwar ten. Er muß das Feuer der Liebe Gottes in unsern Herzen anzünden. Der Priester geht mit den Dienern des AltareS hin zum Feuer, und bethet dort: „O Gott, der du durch deinen Sohn, den Eckstein, das Feuer deines Glanzes den Gläubigen gegeben hast: eilige dieses neue Feuer, das aus dem Kieselsteine ge- chlagen wurde

, und von uns gebraucht werden soll, und laß uns durch diese Osterseier so von himmlischen Begierden entflammt werden; damit wir mit reinem Herzen zu den Festen der ewigen Klarheit gelangen mögen.' . . „O Herr und Gott, allmächtiger Vater, nie ver- öschendes Licht, der du der Schöpfer aller Lichter bist: egne diefes Licht, das von dir geheiligt und gesegnet ist, der du die ganze Welt erleuchtet hast: damit Wir von jenem Lichte angezündet, und vom Feuer deiner Herrlichkeit erleuchtet werden. Und so wie du den Moses

erleuchtet hast, als er aus Egypten zog^ so er suchte auch unsre Herzen und Sinne; damit wir zum Leben und ewigen Lichte gelangen mögen.' Auf die- e Weife wird das Feuer geweiht. It. Von diefem Feuer werden nun brennende Koh- en in das Rauchfaß gelegt, und eine Kerze angezün det, und auch die übrigen Lichter in der Kirche. Dic es hat zu bedeuten, daß alles wahre Licht auf Erden von Jesus, dem Urlichte herstammt. III. Zugleich werden die fünf großen Weihrauch- iücke geweiht, welche in die Osterkerze

gesteckt wer ben; sie bedeuten die fünf Wunden Jesu Christi: und die Osterkerze bedeutet den Leib Jesu, der mit den heil, fünf Wunden ist durchbohrt worden. Darnach wird sowohl das Feuer als die fünf Weihrauchknollen dreimal mit Weihwasser befprengt und angeräuchert. IV. Dann zieht man prozessionswei>e zur Ktrch- thüre hinein. Einer von den Priestern trägt einen Stab, auf welchem drei Kerzen befestigt sind. Diese drei in Eins verbundenen Kerzen bedeuten die aller- heiligste Dreieinigkeit, deren

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1883
Nothburga, die heilige Jungfrau und Dienstmagd : ein Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen des Bürger- und Bauernstandes
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Pagina 193 di 388
Autore: Völkl, Johann / vom Verf. des Anna-Buches
Luogo: Lienz
Editore: Schuster
Descrizione fisica: VIII, 696 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Notburga <Heilige>
Segnatura: I 64.276
ID interno: 209117
es in einem einzigen Kapitel seines Evangeliums öfter, daß das Feuer der Hölle niemals erlösche (Mark. 9). Und was ist in der Hölle? Der Herr selbst sagt: „Mn Feuer ist in meinem Zorne angezündet worden, welches bis auf den Grund der Hölle brennt; ich will darin alle Bösen sammeln, und alle Pfeile meines Zornes dahin abschießen' (Deutr. 52). So nach gibt es in der Hölle nichts als Peinen; PeineU des Gefühles, die vorzüglich durch das Feuer, und Peinen der Verbannung, die durch den Verlust Gottes verursacht

werden. Sehr schmerzhast ist das irdische Feuer, gegen das Feuer der Hölle aber ist es nur küh lender Thau, nur ein Schatten. Das Feuer der HM läßt alle Qualen leiden; es läßt gleichzeitig die Seele in allen ihren Kräften und den Körper an allen seines Sinnen leiden. Es gibt keine Pein, welche der BÈ dämmte nicht erdulden muß. — „Jeder Schmerz wird über ihn ausgegossen', heißt es im Buche Job (20.), denn Gott, ^ nicht ein Mensch ist es, der in der HM straft, und in seinem Zorne seine ganze Macht entfaltet- „Ein Feuer

. Ihr Geschrei W so durchdringend, daß es fähig wäre, die Felsen zu walten, ihre Schmerzen sind so stechend, daß eine stunde dieser Qualen unerträglicher ist, als zwanzig sichre der schmerzlichsten Krankheit in dieser Welt; der Gestank dieser Leiber ist so schrecklich, daß, wie der M- Bonaventura meint, ein einziger im Stande wäre, Ae MM ^ verpesten. Alles, was sich ihnen zeigt, Wlt sie. Sie sehen nur Feuer, sie fühlen nur Feuer, ue berühren nur Gegenstände, von Feuer durchglüht; ste sehen nur gräuliche

2
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 207 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Christi. I. Die Fenerweihe, Es wird außerhalb der Kirche aus einem Steine Feuer geschlagen und angezündet. Dieser Kiesel stein bedeutet Jesum, welcher der Eckstein ist, den' die Juden verworfen haben. Obschcn der Stein nichts weniger als ein Feuer in sich zu habe» scheint, so gibt er doch Funken - so wird auch dcr todte Leib Jesn bald wieder zum Leben erweckt werden ' durch die Auferstehung. Jesus ist das Licht der Welt, von Jinn allein können wir Licht und Wärme für unsere Seele erwarten. Er muß

das Feuer der Liebe Gottes in unsern Herzen anzünden. Der Priester geht mit den Dienern des Altares hin zum Feuer, und betet dort: „O Gott, der du durch deinen Sohn, den Eck stein, das Feuer deines Glanzes den Gläubigen gegeben Haft: heilige dieses neue Feuer, das aus dem Kieselsteine geschlagen wurde, und von uns gebraucht werden soll, und laß uns durch diese Osterseier so von himmlischen Begierden entflammt werden, damit wir mit reinem Herzen zu den Festen der ewigen Klarheit gelangen mögen.' »O Herr

und Gott, allmächtiger Vater, ni? verlöschendes Licht, der du der Schöpfer aller Lichter bist: segne dieses Licht, das von dir geheiligt und gesegnet ist, der du die ganze Welt erleuchtet hast: damit wir von jenem Lichte angezündet, und vom Feuer deiner Herrlichkeit erleuchtet werde». Und so wie du den Moses erleuchtet hast, als er aus Egypten zog, so erleuchte auch unsere Herzen und Sinne, damit wir zum Lebèn uud ewigen Lichte gelangen mögen/ Auf diese Weise wird das Feuer geweiht

. II. Von diesem Feuer werden min brennende Kohlen in das Rauchfaß gelegt und eine Kerze angezündet, und auch die übrigen Lichter in der Kirche. Dieses hat zu bedeuten, daß alles wahre Licht auf Erden von Jesus, dem Urlichte herstammt. III. Zugleich werden die fünf großen Weih rauchstücke geweiht, welche in die Osterkerze gesteckt werden; sie bedeuten die fünf Wunden Jesu Christi: und die Osterkerze bedeutet den Leib Jesu, der mit den hl. fünf Wunden ist durchbohrt worden. Dar-

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 892 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
den eitlen Unsinn der Christen, und weiß daher, daß du zu sterben verlangst. Glaube aber nicht, daß du sobald sterben werdest. Ich werde deine Marter verlängern, um dir den Tod desto schmerzhafter zu machen. Eines langsamen Todes sollst du sterben!' Auf seinen Befehl brachte man einen Rost; Laurentius wurde entkleidet darauf gebunden, und ein mattes Feuer! unter ihm. angeschürt. So litt also der heil. Märtyrer die peinlichsten Schmerzen; jedoch, schreibt der heil. Ambrosius, hat das Feuer der göttlichen

Liebe, das in seinem Herzen brannte, die Empfindungen des Schmer zens, den das irdische Feuer seiner Liebe verursachte, gleichsam verschlungen. Als er lange auf einer Seite gelegen war, rief er dem Statthalter zu: „Laß mich umwenden, ich bin auf dieser Seite genug gebraten.' Da v«eß geschehen war, sagte er nach einer Weile: «Jetzt bm^lch hinlänglich gebraten, du kannst nun da von esten. Hierauf erhob er seine Augen zu Gott, und stehte um Bekehrung der Stadt Rom und der ganzen Welt

, damit doch Alle das süße Joch des heil. Evangeliums auf sich nehmen möchten. Bethend gab er seinen Geist auf am 10. August des Jahres 255. Sein Leichnam wurde an der Straße nach Tibur (heut zu Tage Tivoli) begraben. Unter Kaiser Constantin wurde eine schöne Kirche außer der Stadt über seinem Grabe erbaut, die noch heutigen Tages Eine der sieben Hauptkirchen Roms ist. Die Gebeine des Heiligen lie gen unter dem Hochaltar; das Haupt aber, .noch gut erhalten, mit Ausnahme dessen, was durch das Feuer verzehrt wurde

wir zum Beschlüsse noch die Worte des heil. Augustin: „Wer sollte nicht gerne mit dem heil. Lau rentius eine Stunde lang brennen wollen, damit er dem höllischen Feuer entgehe?' Und wir fügen noch hinzu: „Diejenigen, die hier nicht leiden wollen, wer den jenseits leiden müssen. Der It. August« Der heil. Märtyrer Tiburtius. Unter dem Kaiser Diokletian hatte sich der Vizepräfekt der Stadt, Chromatins, sammt seinem Sohne Tiburtius zum wahren Glauben bekehrt. Der Vater legte sein Amt nieder, verließ die Stadt

4
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1923
¬Die¬ Reisen des Felix Faber durch Tirol in den Jahren 1483 und 1484 : mit einem Anhang.- (Schlern-Schriften ; 3)
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Pagina 12 di 57
Autore: Fabri, Felix ; Garber, Josef [Übers.] ; Kraft, Josef / aus dem Latein. übers. von Josef Garber
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 55 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Anhang u.d.T.: Kraft, Josef: Die Volkszugehörigkeit der Bozner im 15. Jahrhundert. - Kraft, Josef: Bozner Familiennamen um das Jahr 1400
Soggetto: g.Tirol ; f.Reisebericht 1483-1484
Segnatura: II Z 92/3
ID interno: 104557
. Der Weg war in einem so elenden Zu stande, daß man darüber öffentlich Spottlieder sang. Der Her zog hat jetzt aber, wie ich schon erwähnte, auf kunstvolle Weise durch Feuer und Schießpulver die Felsen sprengen, die Klippen abtragen und die großen Steine beseitigen lassen, so daß er mit vielen Kosten das Unwegsame zu offenen Wegen ebnete, Das hat er aber nicht bloß hier, sondern an mehreren Orten des in seinem Machtbereich liegenden Rätischen Gebirges ausführen lassen. Der genannte Weg ist zwei deutsche Meilen lang

. An seinem Ende stiegen wir zur Stadt Bozen (Bozanum) nieder, Sie bot gerade, durch einen Brand fast ganz zerstört, einen erbärmlichen Anblick: noch war das Feuer nicht .erloschen, wir sahen und rochen Feuer und Rauch aus den Ruinenhaufen. Wie durch ein Wunder waren die Klöster und Kirchen unversehrt erhalten ge blieben, Unser Konvent der Prädikanten 2 hatte an mehreren Orten bereits Feuer gefangen, das aber durch die Wachsamkeit der Brüder, welche auf die Dächer kletterten, gelöscht worden

war. Doch das Feuer hatte auch in unserem Kloster eine solche Heftigkeit, daß es die Brüder nicht hätten retten können, wenn nicht eine andere, höhere Kraft geholfen hätte. Das Dach des Schlafsaales brannte bereits am First, da rief der ehrwürdige Prior, Pater Nikolaus Münchberger, wie mir verläßlich berichtet wurde, während des Brandes auf den Knieen liegend, die heilige Jungfrau an und fand Hilfe, Vor vielen Jahren schon war am Tore der Stadt ein eigenartiges Feuer vor aller Augen entstan

5
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1867
Maria, Spiegel der Gerechtigkeit : Betrachtungen und Vorträge für den Monat Mai
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Pagina 37 di 210
Autore: Schöpf, Franz / zum Gebrauche für Priester und Laien von Fr. Sch.
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 207 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maria ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 97.919
ID interno: 169701
zu erlernten gab. So konnte Maria, als sie noch auf Erden war und Jesum auf den Armen trug, ausrufen- „Ich bin ein Feuer, das da Feuer tragt,' und zwar in einem andern Sinne, alS jene griechische Frau, des Hippokrates. Das Feuer bei dieser war außer ihr, bei Maria war es innerlich, erfüllte das ganze Herz, durchglühte Brust und Wangen und Augen. Ihr ganzes Aeußere ward Zum Verrà ther jenes glühenden Feuers in ihr, welches jede Empfindung, jedes Gefühl, jeden Wunsch und jegliche Thal Himmelwärts

erhob, wie dies die Natur des FeuerS ist. Mit dem heiligen IldephonS (Or. I. de Assum.) können wir Maria auch vergleichen mit einem vom Feuer ganz durchglühten Eisen, welches sich vom natürlichen Feuer kaum mehr unterscheidet, und indem sie sich von der Liebe des heil. Geistes ganz durchglühen ließ, hörte ihre Art zu wünschen, zu wollen und zu handeln auf, Aehnlichkeit mit der eines Menschen zu ha ben, und wurde göttlich. Der Rost und die Schlacken der Mensch, lichkeit verschwanden unter der Gewalt

' und Vergnügungssucht nicht für äußere Zeichen der im Herzen herrschenden Gottesliebe halten kann, so darf ich wohl nicht viel Aufhebens machen von der Liebe zu Gott, die angeb. lich in dem Herzen vieler Christen herrschet; denn Blick und Ge- beiden, Gang und Bewegung, Thun und Lassen verrathen es, daß nicht die heilige Flamme der Liebe Gottes, sondern das un- heilige und unheimliche Feuer der Liebe zur Sünde in ihnen glüht und brennt. Sollte das wohl auch von euch wahr fein, meine Zuhörer? Ich erschrecke

6
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1235 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Der ti. uni wurde entkleidet darauf gebunden, und ein mattes Feuer unter ihm angeschürt. So litt also der hl. Märtyrer die peinlichsten Schmerzen; jedoch, schreibt der hl. Ambrosius, hat das Feuer der göttlichen Liebe, das in seinem Herzen brannte, die Empfin dungen des Schmerzens, den das irdische Feuer seiner Liebe verursachte, gleichsam verschlungen. Als er lange auf einer Seite gelegen war, rief er dem Statthalter zu: „Laß mich umwenden, ich bin auf dieser Seite genug gebraten

über seinem Grabe'erbaut, die noch heutigen Tages Eine der sieben Hauptkirchen Roms ist. Die Ge beine des Heiligen liegen unter dem Hochaltar; das Haupt aber, noch gut erhalten, mit Ausnahme dessen, was durch das Feuer verzehrt wurde, wird alle Jahre in dem päpstlichen Palaste auf dem Quirinal (am 10. August) zur Verehrung ausge setzt. Auch in det Stadt Rom hat der hl. Lauren tius sechs Kirchen, ein Beweis, wie sehr man diesen Diener Gottes in Ehren Hatte. Die hl. Kirchenväter, besonders Ambrosius, An gustili

, die hl. Päpste Leo und Gregor können den Heiligen in ihren Reden nicht genug rühmen, er zählen viele Wunder, die auf dessen Fürbitte ge schehen sind, und loben die Andacht der Gläubigen an seinem Grabe. Beherzigen wir zum Beschlüsse noch die Worte des hl. Augustin: „Wer sollte nicht gerne mit dem hl. Laurentius eine Stunde lang brennen wollen, damit er dem höllischen Feuer entgehe?' Und wir fügen noch hinzu: ^ Diejenigen, die hier nicht leiden wollen, werden jenseits leiden müssen/ Der 11. August. Der heil

7
Libri
Anno:
(1859)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1859)
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Pagina 10 di 19
Descrizione fisica: 18 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 101/1859
ID interno: 506178
1V Schatzmeisters. Es' war eben Nacht. Ein heftiger Wind stürmte, und so griff das Fcuer ringsumher weiter, bis cs auch zum Hause des Kerim -eddin gelangte. Als dieß dem Sultan zu Ohren kam, ward er sehr destürzt, weil in jenem Hause seine Magazine waren. Er schickte daher eine Schaar Emire zum Feuerlöschen; auch strömte zu diesem Zwecke eine große Menschenmenge zusammen. Jndeß nahm das Unheil vom Mondtag bis aus den Dienstag in Einem sort zu. Das Feuer griff nach allen Seiten

RcingcS. Um aus dem Hause des Kerim-eddin die Schätze des Sultans fortschaffen zu können, wurden 16 Häuser in der Nähe und gegenüber zerstört, und dieß geschah nur deßhalb, damit das Feuer vollkommen gelöscht würde und die Schätze transportirt werden könnten.... Da hernach fast kein Tag verging, daß nicht irgendwo ein neues Feuer allsbrach, so fing man an über diese Vorfälle nachzudenken, und die Leute kämm auf die Meinung, es sei ein Werk der Christen. Der Eirund zu dieser Vermuthung

war, weil das Feuer aus den Rednerbühnen (Kanzeln? de, großen Moscheen und an den Wänden von Moscheen überhaupt und von Kollegien bemerkt ward. Man forschte nun der Entstehung des Branves nach und beobachtete genau alle Umstände, bis man endlich entdeckte, daß das Feuer durch Naphtha entstand, das in Fetzen eingewickelt war, die man mit Oel und Pech getränkt hatte. Im Verlaufe berichtet Makrizi, man habe wirklich Mönche und einen andern Christen, die Jener legten, am der That ertappt und diese hätten

8
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1902
¬Der¬ Unsterblichkeits- und Auferstehungsglaube in der Bibel
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Pagina 86 di 370
Autore: Schmid, Franz / Franz Schmid
Luogo: Brixen
Editore: Kathol.-polit. Pressverein
Descrizione fisica: V, 362 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Unsterblichkeit ; t.Bibel ; <br />s.Auferstehung ; t.Bibel
Segnatura: II 101.291
ID interno: 226769
80 Das neue Testament. als solcher lässt sich insbesondere der erste Theil dieser Antwort nicht bekräftigen. Der Hinweis auf den „Tag des Herrn, der im Feuer wird offenbar werden', führt an und für sich eher auf den Gedanken, der Reimgungsprocess der läuierungsbedürftigen Seele müsse zu den unmittelbaren Vor bereitungen des Weltgerichtes gehörend) Daher könnten ') Reischl schreibt zur Stelle, wie folgt: „Der Zusammenhang des Bildes gibt am sichersten die Lösung der vielbestrittenen Frage

, von welchem Feuer hier der Apostel rede, ob vom Höllenfeuer, in welchem der strafbare Werkmann freilich dann ewig gestraft (— und somit gewiss nicht .gerettet') bleibt (Chrysost,, Theophyl.), oder vom Feuer der zeit lichen Trübsal und AnIst (Gregor d. Gr.) oder endlich vom Fegfeuer; wie denn wirklich dies Wort des Apostels bei den meisten katholischen Auslegern und von der Kirche selbst im Concil von Florenz als Hilfs beweisstelle für das Dasein eines jenseitigen, jedoch nur zeitweiligen Straf

- und Mittelzustandes angesehen wird? — Zunächst ist nun vom Apostel gewiss nur das Feuer des Gerichtes gemeint, welches, je nach den ver schiedenen Gegenständen, die es ergreift, entweder bewährend und sonach auch verklärend wirkt, oder zerstörend, oder, wie nun hier, zwar strafend, aber mit seinerzeitiger Errettung, nach der Strafe den Eingang in die Seligkeit nicht ausschließend. In dein Sinne zeigt es sich als ein zeit liches Büß- oder Sühnefeuer, als Fegfeuer in Wort und Geist des katholischen Lehrbegriffcs

9
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Die¬ Seelenläuterung im Jenseits : eine dogmatische Untersuchung
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Pagina 113 di 200
Autore: Schmid, Franz / von Franz Schmid
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Pressvereins-Buchhg.
Descrizione fisica: IV, 194 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Seelenglaube
Segnatura: II A-21.683
ID interno: 97917
KW Tie Verzeihung und Beseitigung der läßlichen Sünden. oder an beides zugleich. — An einer zweiten Stelle sagt er: ^Vielleicht tauft auch Jesus im Heiligen Geist und im Feuer? nicht in dem Sinne, als ob ein und derselbe Mensch im Heiligen Geiste und im Feuer getauft würde, sondern der Heilige wird im Heiligen Geiste getauft-, den Christen, der «ach der Taufe und der göttlichen Unterweisung wieder sündigt, wäscht er im Fener.' Hier ist wieder unverkennbar vom Fegfeuer die Rede

und dasselbe ist dabei ganz offen als Reinigungsort aufgefaßt. M. Cyprian stellt Zwischen dem jenseitigen Lose des Märtyrers und des Büßers folgenden Vergleich an- „Etwas -anderes ist es, auf die Vergebung harren, etwas anderes zur Herrlichkeit gelangen; etwas anderes in den Kerker kommen «nd erst, wenn man den letzten Heller bezahlt hat, ans ihm befreit werden, etwas anderes den Glanbens- und Tugend- lohn erhalten; etwas anderes, fnr seine Sünden durch lange Schmerzen und Pemen gebessert und. lange durch Feuer

:i«i .«elers i L-Iit cn-ul'iatu siur^ai. incciuli: 'w s'Ipi). (Vgl. „Das Fe^feuer', S. IM.) 2) (Lpist. kö. n. 17.) ^Vliin! «st, veiàm -iliu,! n'l issloiism pervenire ; »liuil missum in carcerem non oxire inàe, soàst novissimum szuglirnntom, ?>Iiu«I statiin tiài et virtutis acelpero n»ervv'kiem; sliur! pro pecc-iti-j loiiM sloioi'« O!iim»tum emeiisl.'ni <l! pvrxsri cliu Mii, ttliu«! omnia p:>»si«nK pmAUs»e. Mancher «Achte vielleicht das ,emenàri' lieber mit „gezüchtigt werden' wieder- MMb« sehe

10
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 295 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Vorbereitung auf die Anku ein Gericht und wird satt, wärmt sich, und spricht: Ei, ich werde warm, und fühle das Feuer. Von dem Uebrigen macht er sich einen Gott, ein Bild, beuget sich davor, und bethet es an, flehet dazu und spricht: Errette mich, denn du bist mein'Gott! Sie wissen es nicht, und merken es nicht; denn verklebt sind ihre Augen, daß sie nicht sehen, und nicht begreifen mit ihrem Herzen.' Isa. à Und in diese gränzenlose Thvrheit waren nun alle heidnischen Völker versunken

. Manche betheten die Gestirne des Himmels an, manche das Feuer, die Lust, das Wasser, Berge und Bäume, Zwiebel und Knob lauchs oder Thiere, auch sogar geschnitzte Bilder, Steine und Holzklötze, oft die lasterhaftesten Menschen und be sonders häufig auch die Teufel. Die Verehrung, die man diesen Götzen erwies, bestand oft in Menschen opfern, in wahnsinnigen Tänzen, in Fraß und Völ lerei, und häusig in der abscheulichsten Wohllust. Jedes Volk hatte seine eigenen Götter,.welche einander eben so haßten

da keiner mehr helfen. — Was wird also nun geschehen? Wird Gott jetzt auch nach der Zuchtruthe greifen, wie er es bei der Sündfluth ge- than, und die ganze Erde vertilgen, und zwar dieß- mal mit dem schrecklichen Feuer? Der Apostel Paulus sagt uns ja ausdrücklich: „Es offenbart sich der Zorn Gottes vom Himmel über alle Gottlosigkeit und Un gerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten.' (Röm. ü.) Aber ist vielleicht das Judenvolk besser gewesen, und hat sich würdig

14
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 765 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
und Er hat mir bisher kein Leid zugefügt; wie kann ich Ihn jetzt verläugnen oder schmä hen?' Der Landpfleger setzte ihm noch mehr zu, und èrohte mit wilden Thieren und Feuer; doch vergebens. Polykarp fürchtete weder die wilden Thiers noch das Teuer, das, wie er sagte, nur eine Zeitlang brennt und em ^nde hat, um so gewisser jenem ewigen Feuer zu das den Gottlosen bereitet ist. Er bekannte K.ffe ch, daß ^ à Christ Christum nie ver läugnen werde. Die anwesenden Heiden und Juden Hegehrten nun einhellig vom Landpfleger

, daß man Po- lykarp lebendig verbrennen sollte. Man errichtete einen Schelterhaufen, stellte den heil. Bischof mit gebundenen Händen darauf, und zündete den Holzstoß an; doch das Feuer schlagt auf den Selten hinauf, und läßt den Märtyrer unverletzt, bw ihn em Gerichtsdiener mit dem Schwerte tödtete. Auf Anstiftung der Heiden und Ju den wurde sein hell. Leib verbrannt; die Christen aber nahmen die heil. Gebeine aus der Asche, und hielten ie in größten Ehren. ' „Sechs und achtzig Jahre habe ich Christo gedient

15
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 64 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
in der- ohne Fehler mußte es seyn; denn es sollte zuerst Gott selben Nacht, gebraten am Feuer, und ungesäuert mitSzum Opfer gebracht werden, und Gott sott man nur wildem Lattich. Ihr sollet nichts roh davon essen, odersreine und untadelhaste Opfer bringen. Jefus, der zu- im Wasser gesotten, sondern nur am Feuer gebraten.«letzt als Osterlamm sich schlachten ließ, war ja auch Semen Kopf mit den Füßen sammt den Eingeweiden »ohne Fehler und unschuldig, um so für die Schulden lollt chr essen. Und loll nichts davon

übrig bleiben biszder Menschen genug zu thun. zum Morgen; was aber übrig bleibt, sollt ihr mit Feuer! 3. Mit dem Blute des Lammes sollen die Thür verbrennen. ^hr sollt es aber also essen: Eure Lenden «Pfosten bestrichen werden; nicht etwa als wenn das Met chr umgurten, und Schuhe an euren Füßen ha-!Blut selber die Kraft hätte, den Würgengel abzuhalten; ben, und Stäbe in euren Händen halten, und eilig es essen; denn es ist Pha>e, d. i. der Vorübergang des Herrn Und ich will m derselben Nacht

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Libri
Anno:
1857
¬Ein¬ Beitrag zur Geschichte der Wiedertäufer in Tirol
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Pagina 26 di 58
Autore: Kripp, Johann ¬von¬ / von Johann v. Kripp
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S. [3] - 60
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Programm des kaiserl. königl. Staats-Gymnasiums zu Innsbruck ; 8. - In Fraktur
Segnatura: III 46.688
ID interno: 133270
. In Lüsen warb Mairhoftr mit seinen Gesellen für sie, ebenso in Sterzingm, wo sie Mehrere gewannen und mit ihnen nach Klausen zogen, dort bei Ulrich Müller Versammlungen hielten, wieder einige verführten und dann weiter zogen. Am 20. August 1527 erschien von Ofen aus das strenge Mandat König Ferdinande gegen alle Ketzer, „unsonderlich der Wiedertäufer', welches dieselben mit Strafen an Leib und Leben (durch Feuer und Schwert), mit Confiskation der Güter, Verlust der Freiheit und der Aemter

, mit Rechtslosigkeit und Acht bedrohte 3). Diesem •. V) Siche Luchholz, 23b. 8, S. 346. *) Siehe Kirchmayr, Fontes Rer. Austr. I. 482. 3 ) Welche die Gottheit und Menschheit Christi, seine Geburt, Auferstehung, Himmelfahrt öffentlich ansreifen, fetten ohne alle Gnade mit Feuer bestraft werden. Welche die Heiligen - Verehrung verwerfen (öffentlich), sollen mit Gefängniß, Lankverweifung und andern Strafen belegt werden. zu -Wer die Form oder Ordnung der Taufe, Messe oder hl. Oelung u. s. f. ändert, soll ebenso

gestraft werden. Welche die Eucharistie läugnm (das Nachtmainemen), sollen gestraft werden an Leib, Leben und Gütern, die Häuser, wo solches begangen, constscirt oder niedergerissen werden. Riedergeriffcne Kirchen, Ornamente u. s. f. müssen bei Verlust der Freiheit wieder aufgerichtet werden. ^ Alle falschen Prediger und Priester seien mit Feuer, Schwert oder Wasser zu bestrafen. Wer die Beicht verachtet, sei mit Gefängniß, Verbannung aus seinem Ort, oder mit Güterstrase zu belegen. Abgefallene Mönche

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