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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1051 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
man nach diesen Ceremonien noch die Monstrcmze in Prozession dorthin. Am Charsamstag. Die Ceremonien des heutigen Tages sind schon nich mehr w traurig, und erinnern uns allmälig an die Auferstehung Jesu Christi. - I. Die Feuerweihe. . Es wird außerhalb der Kirche aus einem Steine Feuer geschlagen und angezündet. Dieser Kieselstein' bedeutet Jesum, welcher der Eckstein ist, den die Ju verworfen haben. Obschon der Stein nichts we Niger als ein Feuer in sich zu haben scheint, so gib er doch Funken: so wird auch der todte

Leib Jesu bald wieder zum Leben erweckt werden durch die Auferste hung. Jesus ist das Licht der Welt, von Ihm allein können wir Licht und Wärme für unsere Seele erwar ten. Er muß das Feuer der Liebe Gottes in unsern Herzen anzünden. Der Priester geht mit den Dienern des AltareS hin zum Feuer, und bethet dort: „O Gott, der du durch deinen Sohn, den Eckstein, das Feuer deines Glanzes den Gläubigen gegeben hast: eilige dieses neue Feuer, das aus dem Kieselsteine ge- chlagen wurde

, und von uns gebraucht werden soll, und laß uns durch diese Osterseier so von himmlischen Begierden entflammt werden; damit wir mit reinem Herzen zu den Festen der ewigen Klarheit gelangen mögen.' . . „O Herr und Gott, allmächtiger Vater, nie ver- öschendes Licht, der du der Schöpfer aller Lichter bist: egne diefes Licht, das von dir geheiligt und gesegnet ist, der du die ganze Welt erleuchtet hast: damit Wir von jenem Lichte angezündet, und vom Feuer deiner Herrlichkeit erleuchtet werden. Und so wie du den Moses

erleuchtet hast, als er aus Egypten zog^ so er suchte auch unsre Herzen und Sinne; damit wir zum Leben und ewigen Lichte gelangen mögen.' Auf die- e Weife wird das Feuer geweiht. It. Von diefem Feuer werden nun brennende Koh- en in das Rauchfaß gelegt, und eine Kerze angezün det, und auch die übrigen Lichter in der Kirche. Dic es hat zu bedeuten, daß alles wahre Licht auf Erden von Jesus, dem Urlichte herstammt. III. Zugleich werden die fünf großen Weihrauch- iücke geweiht, welche in die Osterkerze

gesteckt wer ben; sie bedeuten die fünf Wunden Jesu Christi: und die Osterkerze bedeutet den Leib Jesu, der mit den heil, fünf Wunden ist durchbohrt worden. Darnach wird sowohl das Feuer als die fünf Weihrauchknollen dreimal mit Weihwasser befprengt und angeräuchert. IV. Dann zieht man prozessionswei>e zur Ktrch- thüre hinein. Einer von den Priestern trägt einen Stab, auf welchem drei Kerzen befestigt sind. Diese drei in Eins verbundenen Kerzen bedeuten die aller- heiligste Dreieinigkeit, deren

1
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1883
Nothburga, die heilige Jungfrau und Dienstmagd : ein Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen des Bürger- und Bauernstandes
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Pagina 193 di 388
Autore: Völkl, Johann / vom Verf. des Anna-Buches
Luogo: Lienz
Editore: Schuster
Descrizione fisica: VIII, 696 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Notburga <Heilige>
Segnatura: I 64.276
ID interno: 209117
es in einem einzigen Kapitel seines Evangeliums öfter, daß das Feuer der Hölle niemals erlösche (Mark. 9). Und was ist in der Hölle? Der Herr selbst sagt: „Mn Feuer ist in meinem Zorne angezündet worden, welches bis auf den Grund der Hölle brennt; ich will darin alle Bösen sammeln, und alle Pfeile meines Zornes dahin abschießen' (Deutr. 52). So nach gibt es in der Hölle nichts als Peinen; PeineU des Gefühles, die vorzüglich durch das Feuer, und Peinen der Verbannung, die durch den Verlust Gottes verursacht

werden. Sehr schmerzhast ist das irdische Feuer, gegen das Feuer der Hölle aber ist es nur küh lender Thau, nur ein Schatten. Das Feuer der HM läßt alle Qualen leiden; es läßt gleichzeitig die Seele in allen ihren Kräften und den Körper an allen seines Sinnen leiden. Es gibt keine Pein, welche der BÈ dämmte nicht erdulden muß. — „Jeder Schmerz wird über ihn ausgegossen', heißt es im Buche Job (20.), denn Gott, ^ nicht ein Mensch ist es, der in der HM straft, und in seinem Zorne seine ganze Macht entfaltet- „Ein Feuer

. Ihr Geschrei W so durchdringend, daß es fähig wäre, die Felsen zu walten, ihre Schmerzen sind so stechend, daß eine stunde dieser Qualen unerträglicher ist, als zwanzig sichre der schmerzlichsten Krankheit in dieser Welt; der Gestank dieser Leiber ist so schrecklich, daß, wie der M- Bonaventura meint, ein einziger im Stande wäre, Ae MM ^ verpesten. Alles, was sich ihnen zeigt, Wlt sie. Sie sehen nur Feuer, sie fühlen nur Feuer, ue berühren nur Gegenstände, von Feuer durchglüht; ste sehen nur gräuliche

2
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 207 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Christi. I. Die Fenerweihe, Es wird außerhalb der Kirche aus einem Steine Feuer geschlagen und angezündet. Dieser Kiesel stein bedeutet Jesum, welcher der Eckstein ist, den' die Juden verworfen haben. Obschcn der Stein nichts weniger als ein Feuer in sich zu habe» scheint, so gibt er doch Funken - so wird auch dcr todte Leib Jesn bald wieder zum Leben erweckt werden ' durch die Auferstehung. Jesus ist das Licht der Welt, von Jinn allein können wir Licht und Wärme für unsere Seele erwarten. Er muß

das Feuer der Liebe Gottes in unsern Herzen anzünden. Der Priester geht mit den Dienern des Altares hin zum Feuer, und betet dort: „O Gott, der du durch deinen Sohn, den Eck stein, das Feuer deines Glanzes den Gläubigen gegeben Haft: heilige dieses neue Feuer, das aus dem Kieselsteine geschlagen wurde, und von uns gebraucht werden soll, und laß uns durch diese Osterseier so von himmlischen Begierden entflammt werden, damit wir mit reinem Herzen zu den Festen der ewigen Klarheit gelangen mögen.' »O Herr

und Gott, allmächtiger Vater, ni? verlöschendes Licht, der du der Schöpfer aller Lichter bist: segne dieses Licht, das von dir geheiligt und gesegnet ist, der du die ganze Welt erleuchtet hast: damit wir von jenem Lichte angezündet, und vom Feuer deiner Herrlichkeit erleuchtet werde». Und so wie du den Moses erleuchtet hast, als er aus Egypten zog, so erleuchte auch unsere Herzen und Sinne, damit wir zum Lebèn uud ewigen Lichte gelangen mögen/ Auf diese Weise wird das Feuer geweiht

. II. Von diesem Feuer werden min brennende Kohlen in das Rauchfaß gelegt und eine Kerze angezündet, und auch die übrigen Lichter in der Kirche. Dieses hat zu bedeuten, daß alles wahre Licht auf Erden von Jesus, dem Urlichte herstammt. III. Zugleich werden die fünf großen Weih rauchstücke geweiht, welche in die Osterkerze gesteckt werden; sie bedeuten die fünf Wunden Jesu Christi: und die Osterkerze bedeutet den Leib Jesu, der mit den hl. fünf Wunden ist durchbohrt worden. Dar-

3
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1867
Maria, Spiegel der Gerechtigkeit : Betrachtungen und Vorträge für den Monat Mai
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Pagina 37 di 210
Autore: Schöpf, Franz / zum Gebrauche für Priester und Laien von Fr. Sch.
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 207 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maria ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 97.919
ID interno: 169701
zu erlernten gab. So konnte Maria, als sie noch auf Erden war und Jesum auf den Armen trug, ausrufen- „Ich bin ein Feuer, das da Feuer tragt,' und zwar in einem andern Sinne, alS jene griechische Frau, des Hippokrates. Das Feuer bei dieser war außer ihr, bei Maria war es innerlich, erfüllte das ganze Herz, durchglühte Brust und Wangen und Augen. Ihr ganzes Aeußere ward Zum Verrà ther jenes glühenden Feuers in ihr, welches jede Empfindung, jedes Gefühl, jeden Wunsch und jegliche Thal Himmelwärts

erhob, wie dies die Natur des FeuerS ist. Mit dem heiligen IldephonS (Or. I. de Assum.) können wir Maria auch vergleichen mit einem vom Feuer ganz durchglühten Eisen, welches sich vom natürlichen Feuer kaum mehr unterscheidet, und indem sie sich von der Liebe des heil. Geistes ganz durchglühen ließ, hörte ihre Art zu wünschen, zu wollen und zu handeln auf, Aehnlichkeit mit der eines Menschen zu ha ben, und wurde göttlich. Der Rost und die Schlacken der Mensch, lichkeit verschwanden unter der Gewalt

' und Vergnügungssucht nicht für äußere Zeichen der im Herzen herrschenden Gottesliebe halten kann, so darf ich wohl nicht viel Aufhebens machen von der Liebe zu Gott, die angeb. lich in dem Herzen vieler Christen herrschet; denn Blick und Ge- beiden, Gang und Bewegung, Thun und Lassen verrathen es, daß nicht die heilige Flamme der Liebe Gottes, sondern das un- heilige und unheimliche Feuer der Liebe zur Sünde in ihnen glüht und brennt. Sollte das wohl auch von euch wahr fein, meine Zuhörer? Ich erschrecke

4
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1902
¬Der¬ Unsterblichkeits- und Auferstehungsglaube in der Bibel
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Pagina 86 di 370
Autore: Schmid, Franz / Franz Schmid
Luogo: Brixen
Editore: Kathol.-polit. Pressverein
Descrizione fisica: V, 362 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Unsterblichkeit ; t.Bibel ; <br />s.Auferstehung ; t.Bibel
Segnatura: II 101.291
ID interno: 226769
80 Das neue Testament. als solcher lässt sich insbesondere der erste Theil dieser Antwort nicht bekräftigen. Der Hinweis auf den „Tag des Herrn, der im Feuer wird offenbar werden', führt an und für sich eher auf den Gedanken, der Reimgungsprocess der läuierungsbedürftigen Seele müsse zu den unmittelbaren Vor bereitungen des Weltgerichtes gehörend) Daher könnten ') Reischl schreibt zur Stelle, wie folgt: „Der Zusammenhang des Bildes gibt am sichersten die Lösung der vielbestrittenen Frage

, von welchem Feuer hier der Apostel rede, ob vom Höllenfeuer, in welchem der strafbare Werkmann freilich dann ewig gestraft (— und somit gewiss nicht .gerettet') bleibt (Chrysost,, Theophyl.), oder vom Feuer der zeit lichen Trübsal und AnIst (Gregor d. Gr.) oder endlich vom Fegfeuer; wie denn wirklich dies Wort des Apostels bei den meisten katholischen Auslegern und von der Kirche selbst im Concil von Florenz als Hilfs beweisstelle für das Dasein eines jenseitigen, jedoch nur zeitweiligen Straf

- und Mittelzustandes angesehen wird? — Zunächst ist nun vom Apostel gewiss nur das Feuer des Gerichtes gemeint, welches, je nach den ver schiedenen Gegenständen, die es ergreift, entweder bewährend und sonach auch verklärend wirkt, oder zerstörend, oder, wie nun hier, zwar strafend, aber mit seinerzeitiger Errettung, nach der Strafe den Eingang in die Seligkeit nicht ausschließend. In dein Sinne zeigt es sich als ein zeit liches Büß- oder Sühnefeuer, als Fegfeuer in Wort und Geist des katholischen Lehrbegriffcs

5
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Die¬ Seelenläuterung im Jenseits : eine dogmatische Untersuchung
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Pagina 113 di 200
Autore: Schmid, Franz / von Franz Schmid
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Pressvereins-Buchhg.
Descrizione fisica: IV, 194 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Seelenglaube
Segnatura: II A-21.683
ID interno: 97917
KW Tie Verzeihung und Beseitigung der läßlichen Sünden. oder an beides zugleich. — An einer zweiten Stelle sagt er: ^Vielleicht tauft auch Jesus im Heiligen Geist und im Feuer? nicht in dem Sinne, als ob ein und derselbe Mensch im Heiligen Geiste und im Feuer getauft würde, sondern der Heilige wird im Heiligen Geiste getauft-, den Christen, der «ach der Taufe und der göttlichen Unterweisung wieder sündigt, wäscht er im Fener.' Hier ist wieder unverkennbar vom Fegfeuer die Rede

und dasselbe ist dabei ganz offen als Reinigungsort aufgefaßt. M. Cyprian stellt Zwischen dem jenseitigen Lose des Märtyrers und des Büßers folgenden Vergleich an- „Etwas -anderes ist es, auf die Vergebung harren, etwas anderes zur Herrlichkeit gelangen; etwas anderes in den Kerker kommen «nd erst, wenn man den letzten Heller bezahlt hat, ans ihm befreit werden, etwas anderes den Glanbens- und Tugend- lohn erhalten; etwas anderes, fnr seine Sünden durch lange Schmerzen und Pemen gebessert und. lange durch Feuer

:i«i .«elers i L-Iit cn-ul'iatu siur^ai. incciuli: 'w s'Ipi). (Vgl. „Das Fe^feuer', S. IM.) 2) (Lpist. kö. n. 17.) ^Vliin! «st, veiàm -iliu,! n'l issloiism pervenire ; »liuil missum in carcerem non oxire inàe, soàst novissimum szuglirnntom, ?>Iiu«I statiin tiài et virtutis acelpero n»ervv'kiem; sliur! pro pecc-iti-j loiiM sloioi'« O!iim»tum emeiisl.'ni <l! pvrxsri cliu Mii, ttliu«! omnia p:>»si«nK pmAUs»e. Mancher «Achte vielleicht das ,emenàri' lieber mit „gezüchtigt werden' wieder- MMb« sehe

6
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 295 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Vorbereitung auf die Anku ein Gericht und wird satt, wärmt sich, und spricht: Ei, ich werde warm, und fühle das Feuer. Von dem Uebrigen macht er sich einen Gott, ein Bild, beuget sich davor, und bethet es an, flehet dazu und spricht: Errette mich, denn du bist mein'Gott! Sie wissen es nicht, und merken es nicht; denn verklebt sind ihre Augen, daß sie nicht sehen, und nicht begreifen mit ihrem Herzen.' Isa. à Und in diese gränzenlose Thvrheit waren nun alle heidnischen Völker versunken

. Manche betheten die Gestirne des Himmels an, manche das Feuer, die Lust, das Wasser, Berge und Bäume, Zwiebel und Knob lauchs oder Thiere, auch sogar geschnitzte Bilder, Steine und Holzklötze, oft die lasterhaftesten Menschen und be sonders häufig auch die Teufel. Die Verehrung, die man diesen Götzen erwies, bestand oft in Menschen opfern, in wahnsinnigen Tänzen, in Fraß und Völ lerei, und häusig in der abscheulichsten Wohllust. Jedes Volk hatte seine eigenen Götter,.welche einander eben so haßten

da keiner mehr helfen. — Was wird also nun geschehen? Wird Gott jetzt auch nach der Zuchtruthe greifen, wie er es bei der Sündfluth ge- than, und die ganze Erde vertilgen, und zwar dieß- mal mit dem schrecklichen Feuer? Der Apostel Paulus sagt uns ja ausdrücklich: „Es offenbart sich der Zorn Gottes vom Himmel über alle Gottlosigkeit und Un gerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten.' (Röm. ü.) Aber ist vielleicht das Judenvolk besser gewesen, und hat sich würdig

9
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 64 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
in der- ohne Fehler mußte es seyn; denn es sollte zuerst Gott selben Nacht, gebraten am Feuer, und ungesäuert mitSzum Opfer gebracht werden, und Gott sott man nur wildem Lattich. Ihr sollet nichts roh davon essen, odersreine und untadelhaste Opfer bringen. Jefus, der zu- im Wasser gesotten, sondern nur am Feuer gebraten.«letzt als Osterlamm sich schlachten ließ, war ja auch Semen Kopf mit den Füßen sammt den Eingeweiden »ohne Fehler und unschuldig, um so für die Schulden lollt chr essen. Und loll nichts davon

übrig bleiben biszder Menschen genug zu thun. zum Morgen; was aber übrig bleibt, sollt ihr mit Feuer! 3. Mit dem Blute des Lammes sollen die Thür verbrennen. ^hr sollt es aber also essen: Eure Lenden «Pfosten bestrichen werden; nicht etwa als wenn das Met chr umgurten, und Schuhe an euren Füßen ha-!Blut selber die Kraft hätte, den Würgengel abzuhalten; ben, und Stäbe in euren Händen halten, und eilig es essen; denn es ist Pha>e, d. i. der Vorübergang des Herrn Und ich will m derselben Nacht

10
Libri
Anno:
[1888/1891?]
Jahresbericht Vinzentinum; 1888 - 1891)
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Pagina 4 di 228
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 104/1888-91
ID interno: 506192
(nveD/ta), dem Äther und dem Feuer.') Neben dieser materiellen Seite hat die Kraft oder wirkende Ursache aber auch eine geistige, sie ist zugleich die Gottheit. Da nämlich schließlich alles Seiende auf die wirkende Kraft als das den Stoff bewegende und gestaltende Princip zurückgeführt werden muss, so muss derselben Selbst- bewusstsein, Vernunft und überhaupt jede Vollkommenheit beigelegt wer den. Dein wie könnte sie sonst Urheberin selbstbewusster und vernünftiger Wesen sein, die doch in der Welt

sind, und wie könnte sonst die Welt so schön und zweckmäßig eingerichtet sein? Daher wird von den Stoi kern gesagt, «Gott sei die feurige Vernunft der Welt, der Geist im Stoffe, der vernünftige Hauch, der alles durchdringe und je nach dem Stoff, dem er inwohnt verschiedene Namen annehme, das künstlerisch bildende Feuer, welches, alle Keimformen in sich schließend, nach einem unabänderlichen Gesetze die Welt und die Dinge darin hervorbringe.' 3 ) Wenn nun aber die Gottheit oder wirkende Ursache neben der geistigen auch eine mate

und wirkender natur. qaaest. 11.45,2: 'Vis illuni (Jovem) vocare mundum? non falleris: ipse en im est hoc quoti videa totuim, partibas suis inàitus, et se sustinens et sua. 2 ) Dies Feuer ist als bildendes vom gewöhnlichen verschieden. Die angeführten Benennungen der wirkenden Kraft unterscheiden sich nur ganz unbedeutend, cf. Eduard Zeller, die Philosophie der Griechen. HI. Theil, I Abth. 3. Aufl. Leipzig 1880- pag. 142. 3 ) Zeller 1. c. pag. 141. 4 ) Zeller 1. c. pag. 145. 5 ) c. f. Zeller 1. e. pag. 145.

13
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 431 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Jehovah's, so dem Gideon erschien, in der Hand trug, und mit dem er das Ziegenböcklein berührte, welches ihm der Held von Ophra zum Speiseopser angeboten (Richter 6). „Der Stab, welchen der Engel in der Hand hielt, bedeutet offenbar das Kreuz', sagt Augustinus (ssrm. 108, äs temp.). „Wie der Engel', fährt der Kirchenlehrer fort, „mit seinem Stabe den Felsen berührte und Feuer daraus hervorging und das Ziegenböcklein vermehrte, so berührte das Kreuz Christum, und von dem Felsen, welcher Christus

ist, ging das Feuer der Liebe aus, dadurch die Sünden des Menschengeschlechts verzehrt werden.' iMan ver gleiche auch àdros pwkoZ. M. 1, às Lpir. siv.j Dieses Vorbild des Kreuzes Christi hat nun, glauben wir, der Soester Maler in der zuletzt beschriebenen Scene zur Anschauung bringen wollen. Der kräftige Mann mit kurzem Bart ist der tapfere Held von Ophra, die weiße sitzende Gestalt mit jugendlichem Ge sicht, vor der Gweon steht ist der Maleach Jehovah, der Engel Gottes. Freilich haben wir keine Spur

17
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Pagina 73 di 168
Autore: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: 36 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Soggetto: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Segnatura: III 461
ID interno: 241683
Lares. Mein Diener, hier her bestellt, war nicht zu finden und Gewehrsalven blie ben ohne Antwort, also wanderten wir über die ebeneren, doch rauhen Gründe des Val Lares nach der unteren Malga (58 Kühe, 113 Schafe, 200 Ziegen, 6 Schweine). Hier (11^ Uhr) fanden wir den Gesuchten. Nach Dreiviertel-Stun den war das Nachtmahl fertig, dann legten wir uns ausser halb der übervölkerten Malga auf die Wiese zur Ruhe. So oft das Feuer erlosch, weckte uns der reichliche Thau. Am 4. September um 7\ Uhr stiegen

, denn einer der Hirten wollte ganz in der Nähe einen Bären entdeckt haben. Die beiden Botteri plagten uns durch unzäh lige „si commodi !” (bedienen Sie sich), nämlich mit Butter, Milch und Plätzen nahe am Feuer. Am 5. September wurden diese „si commodi !” mit Rigi-Preisen bezahlt. Herr Dr. v. Ruthner ging mit Pinggera und Haller auf die Presa- nella und ich nach Beàole, wo ich einen meiner Träger aus dem JaK¥e 1864 traf, Giovanni Caturani — ungeschliffen wie damals. Besteigrung des Como Lago scuro (9934

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