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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.05.1892
Descrizione fisica: 4
, den ersten Mai in der Stadt zu feiern. Um 10 Uhr Vormittags fanden sich im „Bozuer Hof' zahlreiche Gäste zum musikalischen Frühschoppen ein, welche den fröhlichen Weifen der Grieier Kurkapelle bis zur Mittagzeit zuhorchten uud der Kapelle dafür Beifall spendete». Vormittags von halb 11 bis halb Er sticß die Worte in heftiger Exalta.ion hervor. „Still,' rannte Jarrv ihni zu, „oder Sie ver derben Ihre Befreiung in der letzten Stunde noch durch Ihre unnöthigeu Reden. Sie sollen frei

sein, ja; dazu aber müssen Sie sich jetzt in erster Linie völlig ruhig und schweigend verhalten, damit niemand uns hört. Können Sie durch diese Oeffnnng heraus gelangen?' Und Jarry bog mit starker Hand die nahezu durch feilten Eisenstangen so auseinander, daß eine Oeffunng entstand, weit genug, eiueu Menschen sich durchzwängen zu lassen. „Ich denke eS', versetz« Gerhard, den einzig der eine Gedanke nur beseelte: frei werden zu sollen. Uud dies war der Weg zur Freiheit! Zur Freiheit! Er dachte an keine Täuschuug

, an keinen Hinterhalt. Seine ganze einstige Spannkraft erwachte. Binnen wenigen Minuten befand er sich bereits zui Hälfte außerhalb des Fensters. „Legen Sie Ihre Hände auf meine Schultern; Sie werden dadurch leichter durch die Oeffuuug kom men', befahl der ehemalige Sträfling ihm. Gerhard gehorchte; Jarry that ein paar Schritte zurück und zog dadurch Ä)amare ins Freie Im nächsten Moment stand er ueben seinen beiden Be freiern in dem Hofe der Irrenanstalt. „Freifrei — ich bin frei!' stieß er mit halb- erstickter

Stimme aus, während seine Hände sich im heißen Dankgebet zum Himmel emporstreckten. Gleich zeitig aber durchlief ein nervöses Zittern seinen Körper, das Jarry beunruhigte. „Ruhe,' flüsterte er dam Bildhauer zu, „frei sind Sie noch nicht. Erst wenn die Mauern dieses Ge fäugnisseS weit hinter Ihnen liegen, können Sie sich frei nennen! Folgen Sie mir also wort- nnd lautlos! Zuvor aber hören Sie mich an und rrachten Sie, zu verstehen, was ich Ihnen zu fagen habe. Ich kaun Jhneu nicht folgen. Dieser Mann

. Aber noch wagten die Flüchtlinge sich nicht zu rühreu; athemlos lauschten sie. In der nächsten Minute jedoch hob ein tiefer Athemzug Saturnus Rigault's Brust uud Gerhard Chamare's Handgelenk, daS er umschlossen hielt, fest, schmerz haft drückend, flüsterte er diesem zu: „Fasse« Sie sich; man hat uuS nicht bemerkt; jetzk rasch fort und — wir sind gerettet, — frei!' Gerettet, — frei! Aus dem Schlafe des Todes würdea die Worte Gerhard Chamare erweckt haben. (Fortsetzung folgt.) Balßchr Bmchib. Änkt« Pcrs

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 22.02.1913
Descrizione fisica: 8
Polizridirektlou tu München davon in Keuutui» gesetzt worden, datz der in München al« Freideuker bekannte Tischlergehilfe Franz Frei, berger von München nach Wien gereist sei, in der Absicht, den Tod de» Abgeord neten Franz Schuhmrter dadurch zu »rä chen', datz er den Führer der christlichsozialeu Ar beiterschaft, den Abgeordneten Leopold Kunschak, erschieße. Die Wiener Polizetdirekttou hat alle Hebel !u Bewegung grsetzt. -UM sich de» Manne» zu be- mächtigen, ehr er sein ruchlose» Beginnen in die Tat umgrsrtzt

zuständig ist, ist von Profession Tischler- gehilfe. Er wurde bei der Poltzeidtrektlou einem BerhÜre unterzogen und befragt, warum er nach Wien gekommen sei. Unumwunden gab er zu, datz seine Reise »ach Wien den Zweck gehabt habe, den Abgeordneten Kunschak zu erschießen und aus diese Weise den Mord au dem Abgeordneten Schuh- meier zu rächen. Die Erhebungen über den Manu uud sein Borlrbeu ergaben folgende» Resultat: Frei- berger ist ein eigeutumsgrsährltchrr und arbeits scheuer Mensch

dem Lander- gerichte eingeliefert werde«. — Datz dieser Frei- ierger nun eine Berlegeuhril für die Sozialdemo, raten bildet, ist begreiflich, aber so dumm wie bet der Innsbrucker »Bolkrztg.' follte^der Abschüttelungs- versuch uicht ausfallru. Dle »Bolkrztg.' meint nämlich: »Ersten», datz e» wahrscheinlich ist, datz der Zreiberger von irgend einem Klerikalen tu München zur Drohung uud zur Reise »ach Wien gedungen wurde, denn, hätte Freiberger au» sich heraurge- haudelt. dann würde er uicht die Münchner

hatte, mit den Christlichsozialeu. Die vielen »wahrscheinlich' der »Boiksztg.' klingen sehr unwahrscheinlich. Da ist die sozialdemokratische »Münchner Post', die Freiberger schon auch ge kannt haben wird, viel vorsichtiger. Der »Bayer. Kurier' in München erfährt zur Verhaftung Frei- berger«: »Franz Fretberger, geboren in Brünn, wohnhaft tu München, Laudsbergerstratze 362/11, kam vor längerer Zeit uach München und hatte mehrere Wohnungen. Er sprach uicht viel und la» eifrig Zeitungen uud Broschüren. Welcher Art

er au seine Hausleute, denen er seinen Koffer schickte, er sei in Wien uud wolle Rache nehmen für den ermordeten Abgeordneten Schuh meier. Dle Haueleule verständigten die Münchener Polizei, die sofort uach Wien telegraphierte. E« gelang gerate noch, den Mann vor Begehung der Tat zu verhaften.' — Damit ist genau aufgeklärt, wie die Münchener Polizei hinter den Plan Frei- berger'« gekommen ist uud warum sie den Frei berger erst uach Wien fahren ltetz. Sie hat vom Mordplan eben erst erfahren aur dem Briese Frrt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.03.1941
Descrizione fisica: 4
, Zreidrich von Gereut m» chtold von ' «e Steinhausen/ rcht . Dafür sind sie verpflichtet, dà Könige innerhalb der Grenzen der Grafschaft Tirolo gewappnet (in armis) und mit einem Pferde im Werte von 7 bis S Mark Berner zu dienen, wohin immer und sooft sie aufgeboten «erden.' Betrachtet man nun die Zunamen dieser kleben Besitzer der neugeschaffenen Frei sitze, nach denen sie benannt wurden — wie es heute noch bei Bauern üblich ist — so findet man darunter 6 Namen von Schildhöfen: Saltusio, Haupold, Pudqch

, Weingarten, Serut und Steinhaus: nur der Wohnsitz des Hainold von Passiria ist ungenannt, dieser kann aber nach einer Urkunde vom S. September 1381 als in« dentisch mit dem Eickhof — Happery oder Kölker (Covdo) erklärt werden. Wir glauben mm mit der Annahm« nicht feyl zu gehen, daß in diesen Frei heitsbriefen vom 1. März 1317 der An» fang der Sonderstellung der Schildhöfe von Passiria zu erblicken ist. Dies würde sich mit der Vermutung Johann Jacob Stafflers decken, daß die Schildhöfe „un ter König

Heinrich und seiner Tochter Margaretha gebildet 'wurden... Staffier fügt hinzu: „Die von diesen den Schildhöfen erteilten Privilegien er hielten im Frerheitsbriefe des Jahres 13SS ihre feierliche Bestätigung. Diese Privilegien bestanden in der Hauptsa che außer der bereits erwähnten Bemi- ung von Steuern, bis auf einen,' welch« der Landeshauptmann oder der Burggraf von Tirolo auferlegt«, noch darin, daß sie nur als Zeugen vor dem Richter von Passiria zu erscheinen hatten, von den Gemeindeämtern frei

- und Feiertagsdienst versieht ab heute hl» Frei- tag, den 7. März, im Stadtgebiete die Zentralapotheke auf dem Largo der Mer, cato, und im Gebiete von Mala die Rat- Hausapotheke in der Littorio-Straße. Sckildkierren beziehen: allein hätten z. B. doch Pferde, Ochsen, Kühe und Schafe «che Weideplätze zu beiden Seite der M diese letzteren kaum für ihre « sttMt- zu beiven «eilen des Adige von der Mündung der Paffiria bis zu jener des Jsarco (in der Zeit vom Frühjahre bis zum Veitstage) benötigt Dt« Gemeinschaft

der Bewohner von Se nales g«noß ein ähnliche« Privilegium am linken Adigeufer zwischen den Kloster Steinach in Lagundo und der Mündung der Passiria und haben wir von diesem Wekderechte und den daraus entstandenen zahlreichen Prozessen vor kurzem in un serem Blatte eingehend berichtet. (Ächluß folgt) Ski-Doranstallungen Territorium Jagd und Fischfang frei aus üben durften um» bei feierlichen Gelegen- heiten die Leibwache des Landeefürsten sui.». sowie Münzen aller Art taust Ve»«»«»!» Merano - Portici

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.07.1941
Descrizione fisica: 4
bis 31. November 1940 nicht abgeliefert zu ha ben; 2. Die vorgeschriebnen Matrikelbü cher nicht geführt zu haben. Cr wurde freigesprochen, weil keine strafbare Hand lung vorlag. Haller Giuseppe nach Giovanni, geb, 1894 in S. Leonardo, dort wohnhaft auf dem Oberegghof, war angeklagt: 1. we gen Viehauftrieb in verbotener Zone mit einem Schaden von Lire 280.—; 2. we gen Auftrieb von Kleinvieh ohne Lizenz. Der Prätor sprach ihn wegen Mangel an Beweisen frei. Pesale Elsa nach Gaetano, geb. 1892 in Catanzaro

, wohnhaft in der Via Passo del Giovo Nr. 5, stand unter der Anklage, die vorgeschriebenen Verdunkelungsvor schriften nicht beobachtet zu haben. Sie wurde wegen Mangel an Beweisen frei gesprochen. Matttuzzi Aldo des Primo, geb. 1923 in Venezia, wohnhaft in der Via Armo nia 16, war angeklagt, ein Fahrrad im Werte von Lire 200.— zum Schaden des Dafotti Pietro des Domenivo entwendet zu haben. Der Prätor sprach ihn wegen Mangel an Beweisen frei. Lorenz Ferdinando nach Giovanni, geb. 1909 in Trento, wohnhaft

in Lana und Lösch Maria nach Giuseppe, geb. 1906 in S. Nicolo, wohnhaft in Lana, standen unter der Anklage, der erstere, weil er die Lösch unter Umgebung des Arbeitsver mittlungsamtes aufgenommen habe, die letztere, weil sie sich aufnehmen ließ. Der Prätor sprach beide Angeklagte frei, weil keine strafbare Handlung vorlag. Coppitelli Dante des Luigi, geb. 1897 in Roma und wohnhaft in der Via Fos sato Molino Nr. 10, war angeklagt, Ver sicherungsbeiträge seiner Angestellten im Betrag von Lire 6451.25

1941 bis einschließlich Ii. Juli im Gemeindeamt während der Amtsstunden zur öffentlichen Einsicht der Interessenten aufliegt. Di- eingeschriebene Summe zu lasten jedes Beitragspflichtigen wird in vrei Raten zusammen mit den Steuerbeträgen einge hoben. Es steht den Interessenten frei, in> nerhalb 180 Tagen gegen die Eintragun gen oder Unterlassungen an den Prüfet,- ten auf stempelfreiem Papier zu reku« rieren. primiz Planol, 8. — Die kleine, abgelegene Bergfraktion Planol der Gemeinde Mal les

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.06.1931
Descrizione fisica: 8
nicht zu ergrübeln. Und ob Sie Ihren. Vater retten wollen, können Sie gleich wissen. Sagen Sie: Nein, Sie wollen es nicht, dann werde ich mich gleich empfehlen, und die Sache ist el<edigt, Vorläufig wemg- ftms.' ' «Aber—-* ! i'- ' »Aber Sie Uteinen, ich könnte es auch btt- Ager nlachen. Sie irren, ich will es nicht.' Endlich rang sich das stürmisch erregte Miid- chi?» zur. Muhe und Festigkeit durch. ' ^ ^ ' „Aber mein Herz könnte doch nicht mehr frei sein, — wenn ich denn überhaupt geneigt

sein sollte, auf eine Diàssà Ihrer verlet zenden Werbung einzugehen.' „Nicht mehr frei. Schön. Was nicht frei ist, macht sich frei, wenn es fein muß. Der Starke befreit und kettet. Es ist das sein Recht, weil er die Macht hat.' „Herr Volkmar, es hat noch kein Mann ge- »vagt, über eine Frage des höchsten Selbstbe- ftiinmungsrechtes so mit mir zu reden.' „Ist das ein Grund? Muß nicht bei jedem Neuen einer der Erste, sein? Die Umstände ha ben es vielleicht noch keinem gestattet. Mir ge statten. es. die Umstände

! wie Sie waren, bin ich. Auch Im Namen der Wahrheit. So hören Sie: Um diesen Preis wird mein Vater seine Rettung niemals wollen, und mein Herz ist nicht mehr frei.' „Das heißt zurzeit.' „Für immer/' „Auch so eine Vermessenheit. Der wandel«, bare, vergängliche Mensch macht sich lächerlich, wenn er an Ewigkeitsbegrisse denkt. Und was die Geneigtheit Ihres Herr,» Vaters betrifft, so motten wir doch wohl ihn selbst hören. Es gehört zweifellos zu seinen unverlierbare»; Selbstbestimmungsrechten. sich darüber zu äußern

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 15.11.1893
Descrizione fisica: 8
einschließlich des Hospitanten Dr. Bruel, ^ 149 Konservative, 59 Frei-Conservative, ' 89 National-, Liberales > 14 i von der Freisinnigen Volkspartei,k 6 von! der Freisinnigen Vereinigung) >17 ^ Polens 2 ÄäM j und 2 vom Bunde der Landwirte ausgestellte Mit-! , glieder, deren Parteistellung unbestimmt ist ! ' Auch bei» ' den' beiden conservativen Fraktionen wird sich die genaue - Stärke^ eist seststellen lassen/ wenn das Fractions-Ver-^ zeichnis' im' Abgeordnetenhause - ausgegeben ist, da bei^ einer Anzahl

! von Abgeordnetem nicht sicher feststeht, ^ ob sie? der' conservativen - oder? frei-conservatioen Fractiön j beitreten werdend Das Centrum zählte in der vorher- j - gegangenen Legislatur-Periode 98 Mitglieder, s es' hat -jetzt 3 Mandate 'verloren, ' keines gewonlien. ^Verlören! sind' die beiden Mandate von Ratibor und ein Mandat ^ in Konitz-Tuchel.'- Die größte Zahl von Verlusteü haben ^ c die Freisinnigen erlitten, sie haben ^wiederum „die Wahl-j zecke bezahlen' müssen»' Den LöwenMheil « an Mandaten

sich ' auf ein Compromiss ein,? infolge' dessen; ein Frei-Con- > förvativer und ein Centrummann gewählt. werden sollten. ^ Das und schon die Vorarbeiten dazu brachte eine der-! artige Verwirrung in die Wählerkreise, dass schließlich nur Frei-Couservative gewählt wurden. Das ist dieselbe Diöeese, in der es den katholischen Arbeiterführern vor- Men- seiil -soll,? G öenurespectiven Versammlungen auch ?nür-ein politisches Word zm MecheM Dieser „Oppor- tunisÄuH^MHrk ^freilichleicht zu Verlusten^ Die anderen Mandate

hat - dasi Centrum gin ^Schlesien gerettet, einige aber.infolge^! dÄ zeben! angegebenensUrsachen nur mit knapper nNoth.uJn L)en übrigen).THeilen der Monarchie gieWZ es (wieder.Prächtig her^ u) r -l ^ ui? EinesMmj 0 r i-tät. uDib-Conservativen und Frei- coiGrvativen zusammen! habewAwa L10, - es würden 'ihnen-(daher -i7 DtimmeniZzuriMajorität'fehlen. Die „Kreuzzeitung' werhält sich mber ablehnend gegen die Freiconservativen, bietet dagegen! der Regierung eine clerical--conservative Majorität

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.03.1934
Descrizione fisica: 6
. Hin und wieder sah sie zu ihm auf, dann begegneten ihr ein paar gute, treue Au gen hinter blinkenden Brillengläsern. Man sprach bald über dieses und jenes, und Ria sühlte sich selt sam frei. Das Büro mit seiner hetzenden Schreib maschine, dem rasselnden Fernsprecher, dein Hin und Her, den Wänden, die oft nahe heran zu kom men schienen, als wollten sie alles, sie und ihr Le ben, zerdrücken, entwich in weite, weite Ferne. Die Welt tat sich aus, groß, frei licht — oder war es nux ihr erster Urlaubstag

der Delegierte von Edinburg ein Telegraphenbüro, um eine eilige Depesche nach Hause aufzugeben. Er er kundigte sich zuerst nach dem Tarif. Der Beamte guckte aus dem Schalter und sagte: Der Text kostet ein Halfpence pro Wort, die Namensunterschrift geht frei. Der Delegierte dachte keinen Moment nach, sondern sagte sofort: „Ich bin ein Sioux- Häuptling und heiße Kommefreitagfrüh', An «5iüek Voi/Kieösk» au/ekem Lam/so c^ei 5io?i Eiiies der fesselndsten, buntesten und bewerte ten Bilder romischen Straßenlebens

herrscht ein unglaubliches Drängen und Lärmen alldort. Es ist, als ob auch auf diesem beschränkten Räume sämtliche Klein krämer und Hausierer Romas mit sämtlichen Häk lerinnen ein Stelldichein gegeben hätten. Die ganze Piazza della Cancelleria ist dicht bedeckt mit vier langen Reihen leichtgezimmerter Buden, die der Front des ehrwürdigen Renaissancepalastes des Kardinals Riario entlang, bis auf den benachbar ten Campo di Fiori sich hinziehen. Was von die sem Platze noch frei bleibt, wird von den hellen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.11.1894
Descrizione fisica: 8
Anlaß bot, dieses famose Paar in, ebenso treffender als noblen Weise zum Schweigen zu bringen. Der parlamentarische Bericht darüber lautet: ^ / , c ; s? Abg. Abt Treuinfels: Man beruft sich auf die Freiheit der Wissenschaft und ihrer Lehre. Die Be strebungen der Zerstörung des Gottesglaubens haben aber mit der Freiheit der Wissenschaft gar nichts zu thun. Wenn man sagt, die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei, so kann das doch unmöglich den Sinn haben : Es steht frei, alles zu lehren. Ms gibt

eine Lehre, die will darthun, daß das Eigenthum an sich schon ein Diebstahl sei. Werden Sie dieser Wissenschaftslehre die volle Freiheit zuerkennen? v Abg. Dr. Kronawetter: Gewiß, ja! Abg. Perner st orfer: Das geschieht ja auf allen Kathedern. Abg. Dr. Gafser: Auf alle n glücklicherweise noch nicht. . ' - Abg. Treuinfels: Es gibt eine Lehre, welche die Ehe als eine unberechtigte nnd Unsittliche Einrichtung hinstellt. Soll diese Lehre frei sein? Abg. Dr. Kroya»wetter: Gewiß! Auch nach unserem

Strafgesetzbuche. - ? Abg. Treuinfels: Wenn jemand auf Grundlage von wissenschaftlichen Forschungen nachweisen will, daß ein Volks stamm unserer völkerreichen Monarchie es planmäßig auf das Verderben der anderen gesehen hat und wenn dieser Scriptor die entsprechenden Folgerungen aus seiner Lehre zieht, ist auch diese Wissen schaft und ihre Lehre frei? Weder Kronawetter noch Pernerstorfer hatten den Muth, hier ihr stereotypes „Gewiß' zu rufen, obwohl sie logischerweise die Erlaubtheit einer solchen Lehre'zu

meinen Wohlfahrt willen die Beseitigung jeder Ord nung anstreben. Soll auch dies unter dem Schutze der freien Wsssenschaft stehen? Abg. Dr. Kronawetter und Pernerstorfer Gewiß! Könnte etwas diese würdigen Volksvertreter besser charakterisieren? Der Satz, die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei, hat nach Kronawetter und Pernerstorfer in allen Fällen seine Geltung. Es darf auf Grund dieses Satzes die Existenz Gottes geleugnet werdendes darf die Abschaffung des Eigenthums, der Ehe, der staatlichen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 31.08.1895
Descrizione fisica: 16
hat sich siegreich durchgerungen und sich unüberwindlich gezeigt. Wir sind entschlos sen, uns zu wehren gegen Angriffe auf das Höchste im Himmel und auf Erden, zu kämpfen für Christus und seine heilige Kirche. Wir wollen den hl. Vater frei und souverän haben. (Stürmischer Beifall!) Im Vaterlande sei die Kirche frei von gesetzlichen, wie von bureaukra- tischen Feffeln; in dieser Forderung vertreten wir die Freiheit aller Orden, und damit die Interessen der Kirche. Das Wohl des Staates fordert keine beengenden

in den Himmel hinein,' ob es den Bureaukraten aller Länder und Zeiten j gefällt oder nicht. Unsere Zeit hat ja leider j mehr Sinn für Gewalt als für Recht; aber die! Freiheit,, die andern zugestanden wird, dürfen! auch wir verlangen. Wenn das Unrecht frei! ist, dann muß auch die christliche Vollkommen- ! heit frei sein. Der Kampf gegen den Unglauben \ sollte alle die, welche noch einen Funken Gottes-! glauben haben, einen und vom Kampfe gegen-> einander abhalten. Freiheit für alle Orden

, daß Papst und Kirche unzertrennlich sind. Mögen christliche Politiker mit offenem Auge frei und thatkräftig diesen Satz vertheidigen, und mögen die christlichen Sozialpolitiker stets eingedenk sein, ein wir weites Feld Leo XIII. ihnen eröffnet hat, ein Feld. auf welchem auch schon viel geschehen ist. Ein herzliches Willkommen rufe ich den christlichen Arbeitern zu, die sich hier in unsere Reihen gestellt haben. Seien wir christliche Männer, die in sich, der Familie und im Ge schäft lebendiges

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.12.1944
Descrizione fisica: 4
Ausbildung, ohne geschulte rische Führer mit ganz bescheidener, ja notdürftiger Bewaffnung einem best- ausgerüsteten Gegner gegenüherste- faen würden. Heute ist es anders, ganz anders. Die Ausbildung in den Lagern ist zweckentsprechend und . gründlich. Täglich wird mit besten Jedem der Männer da steile Wege eine Berghohe erreicht deutschen Waffen geübt. Die Führer ausnahmslos kampferbrohte nner, die ihre Erfahrungen den Es lebt de* Schütze froh und frei In einem Ausbildungslager

repariert abge-' ebenden Fähigkeiten aufweisen kann. | er Jugendfilm „Junge Adler' vorge- . e “ u “ «Xue^ und schlechte Pflüge . n >Ver sich bewahrt, wird Gruppen- fahrt, der mit größtem Interesse aufge- Droctiene Hauen und schlechte Ptluge springen über, die Bodenwelle^»Feuer fuhrer, Zugführer oder sogar mit kommen wurde. — ja,, wenn es sein muß. bringt er so- frei!« — kommt klar und fest der – fer Führung einer Kompanie betraut. Befehl des Gruppenführers. Das Ma* Noch sind sie alle einfache Stand

, dann der Gastwirt aus St. Ulrich, der im Weltkrieg mehrmals ausgezeich net wurde und heute nachmittags ei nen Zug führte, und der Hotelier aus Obermais, der in seinem Leben schon die halbe Welt kennen gelernt hat' und heute bis zum Abend exakt auf Posten gestanden ist. Und ein statt licher Chor Ist auch zur Stelle, erst vor vier Tagen in den wenigen Frei stunden nach dem Dienst zusammen- t esteUt; neben dem Grödner steht der arner, der Deutschnofner, neben dem Jenesier, der Kälterer neben dem Lei ser

, ; und wie wir sie unseren Kindern weilergeben, un sere gerade, aufrechte, Tiroler Art. Eben dieser Geist macht uns stark und gibt uns die Kraft für alle kom menden Aufgaben. Am Morgen des folgenden Tages treten die Kompanien wiederum zur festgesetzten Stunde zum Dienst an: Frühsport, Bettenbauen, Stubenreini gen, Frühstück und dann Ausmarsch. Frisch erklingt unser altes Schiifzen- lied: Es lebt der Schütze froh und frei*,, Hermann Fink Verdunkelungszeiten Vom 18. bis 24. Dezember; Beginn 17.10 Uhr. Ende 7.15 Uhr. Oas

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 18
Data: 12.04.1911
Descrizione fisica: 18
nicht die ihnen gebührende Zahl Abge ordneter und damit auch nicht den nötigen Einfluß auf die Politik. Das sei seitens der Deutschfreisinnigen Verrat am Deutschtum. Die erste nationale Tat hätte ein Wahlbündnis der Freisinnigen mit den Christlich- sozialen sein können. — Wenn den Herrschaften erst fetzt das Licht aufgeht über das Deutschtum der Frei sinnigen, dann sind sie etwas spät daran. Das wußte sonst doch jeder, der einigermaßen offene Augen und Ohren hatte, daß die Freisinnigen sich selbst immer

gegen das liberale und, wie er ausführte, in seiner Majorität jüdische Frei- maurertum. Er verlas vor allem eine ganze Liste bekannter ungarischer Poliker und hoher Verwaltungs beamter, die den Freimaurern zugehören. Ludwig Kossuth, der Ungarn revolutionierte, sei Frei maurer gewesen (seine Söhne sind e» auch), ebenso Graf Julius And ras sy. dessen Freund und späterer Minister des Aeußern. Don den Staatsmännern, die jetzt am Ruder seien, gehören Alexander wiederholte er im Tone eine» wütenden Ebers

, was er geschrieben habe: „Mit einer versteckten Geschick- tichkeit arbeitet der Droßorlent daran, sich der Ar beiterbewegung zu bemächtigen und sie zum Schutze de» jüdischen Großkapital» in bestimmte Bahnen zu lenken. Solche, die ihren Lockungen gefolgt waren und ihnen gedient hatten, sahen ein, daß sie düpiert waren und mit ihnen die Arbeiter, für deren Frei heit sie kämpfen wollten,- sich der Führer zu ver sichern. um über die Geführten zu verfügen, da» ist die geschickte Taktik der Loge.' So Ianvier

. Gr erntete Beifall mit den Worten, ein Pfarrer, dessen Leben öffentlich und ohne Fehl sei und der frei mütig seine Sutane trage, sei ihm lieber als ein Freimaurer, der sich verberge. Wiewohl ihm zu- gejubelt wurde, begegnete Ianvier auch Widerspruch. Er erhielt einen Gegner in Merle von der Guerre Sociale, der ihn des Einoerständnisse» mit den Camelots du Rot zieht! Eine Entschließung wurde angenommen, wonach der Großorient als „Ver einigung der Uebeltäter' bezeichnet wird und alle Mitglieder

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 24.11.1868
Descrizione fisica: 10
Gerechtig keit getreten, um zu züchtigen, wenn durch die Presse etwas wirklich Strafbares begangen worden ist. Dies ist sicher daS Vernünftigere. Denn wie der Mensch in der Rede frei ist, so ist er es auch in Schrift und Druck. Er kann durch vie Rede sündigen, wie durch den Druck, und dann ist eS seine Schuld, wenn er dem Strafrichter verfällt. Aber wie es ungereimt wäre, aus dem Grunde Jemanden das Reden entweder zu verbieten, oder unter Censur zu stellen, weil er damit menschliche und göttliche

Gesetze übertreten könnte, eben so ungeriemt ist es eigentlich, ihm aus demselben Grunde das Schreiben und Drucken zu beschränken. Vor dem Fehler ist Jedermann frei und unschuldig, wer aber fehlt, der soll eS auch büßen. Daß die Presse eine große Macht sei zur Verbrei tung von Ideen, darin hatte die alte Vorstellung ohne Zweifel recht; denn etwas anderes läßt sich gar nicht denken. Daß ihre Macht aber gleich groß sein soll, zum Schlechten wie zum Guten, das träfe überhaupt mit der Sprache überein

Hlewaltstock, der freilich'kein Vernunftbeweis ist, dareinmischen. Wir ylaidiren also für die Freiheit der Presse wie der mündlichen Konversation bis an die Gränzen des Rechtes nNd der Moral, lassen jeden frei, so lange er nicht fehlt, und sträfeu ihn, sobald er ge sündigt hat. Und wir plaidiren um so mehr für diese Freiheit, weil wir sicher überzeugt sind, daß in ihr selbst gegen Irrthum und Unrecht weit mehr Garan tien geboten werden, als durch die Repressivmaßregeln von NegierungSgewalten, die am Ende

doch nur auf subjektive Ansichten weniger hinauslaufen, und daher so gut falsch als wahr, und in ihrer Tragweite so schlecht als gut sein können. Denn ist der Jdeenkampf frei bis zum Gesetze des Naturrechtes, so wird früher oder später und zwar nicht in zu kurzer Frist, sobald die Hitze der Kämpfer und Zuschauer sich gelegt, dieSache sich zu Gunsten der objektiven Gründe entscheiden. Veritns est, quiil ost. DaS. Eingreifen politischer Intervention von was immer für einer Polizeimacht, einer Partei

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 05.09.1896
Descrizione fisica: 10
haben, und ermunterte dazu auf, dies auch in Salzburg durch zuführen. Zur Freude konnte hierauf mitgetheilt werden, daß das gerade wenige Tage vorher in Salz burg anch geschehen sei. Dann kam Abel 8 5. mit immer wieder sich erneuernden Hoch Rufen begrüßt. Seine packende Ansprache, während welcher das Local dicht gedrängt besetzt war, die Leute zwischen den Tischen standen und in den Nebenlocalen sich bemühten, die Worte zu ^vernehmen, behandelte die Worte: Frei heit, Gleichheit, Brüderlichkeit im christ lichen

Sinne und im Gegensatz zu dem Terrorismus, der Ungleichheit und dem Haß und der Feindseligkeit, unter denen jene zu leiden haben, die die Worte „Frei- heit, Gleichheit und Brüderlichkeit' in christenfeindlichem Sinne durchführen wollen. Die verschiedenen Erzäh lungen und Vergleiche, die ?. Abel einflocht, waren so aus dem Leben gegriffen, so der nächsten Wirklichkeit entnommen, daß ihre Wirkung erklärlich war. Mit dem Humor und den originellen Wendungen waren aber auch ganz ernste Mahnungen

die Geheimniskrämerei und das Gaukelspiel mit beißendem Spott. Aber trotz dieser Gaukelspielereien sei die Frei maurerei doch nicht ungefährlich, auch wenn die hohen Herrscher glauben, durch gewisse Sprüche die Ungefähr- lichkeit glaubwürdig machen zu können. Für die Katho liken sei die ernste Auffassung des heiligen Vaters maß gebend. Das Ziel der Freimaurerei sei, jede positive Religion, aber vor allem die katholische Kirche aus der Welt zu schaffen. Die französische Revolution sei ein Werk der Freimaurerei

gewesen, auch jede Revolution seither, die Judenemancipation, die confefsionslose Schule, Civilehe, Liberalismus, der nur ein vorgeschobener Posten der Freimaurerei ist. Als Beispiel dient Paris und die gegenwärtige Regierung Frankreichs, das eine jüdisch-sreimaurerische Republik von Rothschilds Gnaden ist, Italien mit der Giordano-Bruno-Feier, die Ver legung des Freimaurersitzes nach Rom im vorigen Jahre, die Verquickung des Judenthnms mit der Frei maurerei, die Zustände Ungarns, wo der Culturkampf den Juden die goldene

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 12
, in der Republik füllen in 30 Jahren 5 oder noch mehrere die Taschen. Portugal ist frei, schrie das Volk — ja, ja, bald ist es auch frei vom Gelde! — Das Ländchen wurde geboren im Jahre 1101. wo sich Graf Henrich von Burgund, der das Land Portucalia (von Portuseale.Öporto) vom spanischen Könige Alfons VI. als Lehen erhielt, selbständig machte. 1139 wurde es Königreich. Bartl. Diaz entdeckte 1486 das Vorgebirg der guten Hoffnung und Vasco da Gama fand 1498 den Seeweg nach Ostindien, welcher einem guten Freunde

gegen die Jesuiten, 1901 auch gegen die Benediktiner und Franziskaner und neuestenS ünch gegen wehrlose Klosterfrauen, welche Kranke pflegten und Kinder unterrichteten. Der verjagte König kann jetzt die Suppe auslöffeln, welche er sich und seinem Volke eingebrockt, dadurch, daß er den Frei- maurern die Zügel der Regierung in die Hände gab. Wer seinem Gotte die Treue nicht hält, der hält sie auch seinem Könige nicht; et nune 16K63 inteUiAito und jetzt Kronenträger lernet es verstehen! so spricht schon

sie hl. Schrift. Schade ist nur, daß das arme Volk am meisten darunter leiden muß, indem man ihm die Religion aus dem Herzen reißt. Dom Manuel hat sein Schäslein schon im Trockenen! Ja Portugal ist frei!! Genehmigung de? Gntwäiserzmgspro- jekte. Das k. k. Ackerbauministerium hat die vom Tiroler Landesbauamte ausgearbeiteten Projekte der Entwässerung der linksseitigen Etschz.iederung zwischen Neumarkt und S. Michele nach vorgegan gener Lokalüberprüsung im Sin-e des Gesetzes vom 4. Januar 1909, RGBl

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 11.06.1919
Descrizione fisica: 8
ihre Freimütigkeit und treue Mitarbeit, und reichte jedem herzlich die Hand. Im Hinausgehen sprach einer von ihnen seine Freude darüber aus. nach einem dreißigjährigen Dienste endlich einen Mini ster im Kreise der Schulinspektoren gesehen und drei Stunden lang mit ihm frei und ungebunden die Belange der Schule und der Lehrerschaft erfolgreich besprochen zu haben. Am 4. Juni besuchte der Minister zwei Stunden lang die städtische Volks- und Bür gerschule der'Elisabethstraße in Bozen, unter Führung

über die Zuletzt durchgeführten Arbeiten mit Angabe ihres Daitums vorliegen.. Unter Beigabe-der entsprechenden Quittungen ist überdies durch obgenmmie Anzeige nachzuwei sen, »daß -alle verfallenen Raten der Frei-schurf- u. Grubenmassengebühreu eingezahlt worden sind. Tie Einzahlungen dieser Gebühren! müssen von nun an b-ei jenem Steueramte erfolgen, in dessen Gebiete sich die Frei schürfe befinden. Art. 2. Sollten- der Anzeige aus -gerechtfertig ten Gründen die vorgeschriebenen Dokumente (siehe

At 1) nicht beiliegen, so ist der Gouverneur berechtigt, auf Ansuchen der Partei eine nicht über 40 Tage hinausgehende Verlängerung der obbe- zÄchnöten Frist für den Nachtrag dieser Doku mente zu gewähren. . Art. 8. Die Nichtbeachtung der in den Art. 1 und 2 enthaltenen Vorschriften Hai den Verlust aller mit den erworbenen Schursbewillignngen, Bergwerks-Verleihungen und Konzessionen ver bundenen Rechte zur Folge. - Ai-t. 4. Die Anzeigen betreffend neue Frei schürfe sind lant Verodnung vom 15. Mai 1919 der kgl

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 28.05.1890
Descrizione fisica: 8
, dem Staatsschatz Deckung M geben hat. Aus dem Pateut vom 17. April 1848 gehe klar hervor, daß der Staat die Mittel zum Frei- kause der Unterthanen gibt, den VergütungSmoduS aber auf konstitutionellem Wege bestimmt haben will. Daß diese Anschauung nicht blos von den Abgeordnete« der andern Länder, fondern auch von den Polen selbst getheilt wurde, belegt der Redner mit verschiedenen den damaligen Debatten entnommenen Ausführungen der Polnischen Abgeordneten, in denen ausdrücklich aner kannt wird, daß das Land

der italienischen Freimaurerei und die italienische Frei maurerei ist mit Sack und Pack im preußisch-deutschen Lager drin. Man hat sogar aus Befehl der Großloge in Berlin den franzosenfreundlichen Großmeister Fra- polli absetzen und den Preußisch gesinnten Mazzini an dessen Stelle wählen müssen. Ich sage daher, daß die italienische Freimaurerei mit Sack und Pack im preußischen Lager steht. Abek auch der große Orient von Ungar» wurde vom großen Logentage in Baireuth anerkannt und steht in Verbindung mit den drei

Oberlogen für ganz Deutschland — in Berlin. Daraus folgt, daß die ganze Freimaurerei von Mitteleuropa nach Berlin gravitiert und dort ihren Schwerpunkt hat. Das finde ich aber für uns Oesterreicher doch etwas zu gefährlich und bedenklich. Ich werde gleich sagen, warum. ES ist nämlich möglich, daß dasselbe, was 1866 aufgeführt wurde, sich wiederholt und da könnte es wieder ge schehen, daß die preußische Diplomatie sich der Frei maurerei abermals bedient, um den Widerstand Oester reichs leichter

der Frei maurerei zu thun?' Und daraus antwortete der Väter also : „Ja, Haben Sie denn nie von den Nothzeichen der Freimaurer gehört? Die schütze» auch, mitten i» der Schlacht. Ein Ruf oder ein Wmk mit dem Tuch,

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 19.03.1901
Descrizione fisica: 8
Zeitung' mit seiner Liste von katholischen Priestern, die angeblich Freimaurer gewesen sein „sollen', in Tirol aus Gimpelsang ausgeht; als auch die Brr.'. Freimauer überhaupt, welche in der Erwartung, in der Freimaurerei „hohen Sinn' und höheres „Licht' zu finden, sich der Loge anschließen. Wir sind in der angenehmen Lage, uns zum Beweise hiefür ausschließlich auf völlig einwandfreie frei maurische Geständnisse selbst berufen zu können. ^ Der geistlg bedeutendste unter allen „katho lischen Priestern

', welche dem Freimaurerbunde beitraten, und jedenfalls der speciell als „Fr e i - manrer' unterrichtcste und hervorragendste untex ihnen war unstreitig der, merkwürdigerweise in der Liste der „Meraner Zeitung' üb ergan gene, Ex Kapuziner Br.-„ Jgn. Aurel.Feßler (1756—1839). Br.'. Feßler bekennt nun selbst seine grausame Enttäuschun über das, waS er in der Loge wirklich sah, und erlebte, in folgenden Worten: „Die meisten. Mitglieder waren Maurer bei Tisch. Und kaum ein einziger wusste, was Frei- maurerei^sei und wohin

sie zwecke,' „Unter 100 Logenbrüdern halten 'gewiss 9S die Loge, und diese heißt bei ihnen immer soviel als Freimaurerbrüder schaft, in Beziehung auf sich selbst für nichts besseres, als eine anständige R essourie, in der man bisweilen den Armen Gutes erweist und zur gefälligen Abwechslung einige moralische Formen declamiert oder anhört.' (Gruber, Der giftige Kern I. 1899, S. 143 ff., wo noch andere ähnliche Citate aus Feßler verzeichnet sind.) Der von Br.'. Beigel redigierte „Frei nt anrer' (Wien 1877

.) Dass katholische Priester, welche, ohne „m i t ihrer Institution', d. i. der katholischen Kirche und dem „positiven' Christenthums innerlich gebrochen zu haben, im Heerlager der Frei maurerei, welche, nach dem Geständnisse auf richtiger Freimaurer selbst, die geschworene Geg nerin alles chriMchen„DogmäS' und somit auch aller „Kirchen' ist, Handlanger-Dienste leisten, Noch größere Thoren find, als apostafierte Priester nach Art des Br.'. Feßler, liegt ans der Hand. Br.'. Feßler selbst trat

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.06.1878
Descrizione fisica: 6
und Ziele der Freimaurer gezeichnet. Er sei vom Regiernngövertreter wohl Eingangs seiner Rede un terbrochen worden, eS sei ihm aber, nachdem er sich ein offenes Wort gewahrt, dieses nicht entzogen wor den. Ju der Folge habe er AuSsprüche der Frei maurer vorgeführt, die die Absicht derselben auf dem Gebiete der Jugenderziehung charakterisireu sollten. Er beruft sich auf eine in Wien über die Freimau rerei erschienene Broschüre und darauf, daß der Sinn seiner Auerer Rede iu nichts von dieser nicht verbote

nur über die Freimaurer- schulen sprach. Präs.: Sie sagten aber, die Neuschule sei eine Schöpfung der Freimaurer, damit ist doch deutlich ge sagt, daß Sie die dermaligen österreichischen Schul gesetze und Schulzustände meinten. Ueberhaupt scheint es vollkommen zwecklos, im Dorfe Auer von Frei maurern zu sprechen, da es solche dort so wenig gibt, als hier. Wo in Oesterreich gibt eS eine Frei- manrerfchule? Angekl. meint, die Freimaurerei übe trotzdem überall ihren Einfluß; im Uebrigen bestreitet er, die Worte

und ebenso von Süden her ein Zug spät Abends hier eintreffen, welch beide Züge den Anschluß mit den auf der Pusterthalerliuie verkehrenden Eilzügen ver mitteln sotten. An die 1?. Herren Wiitglieder der frei willigen akademischen Scharfschützen-Com pagnie vom Jahre RSVtt. Alle hier anwesenden p. Herren, welche in» Jahre 186<Z bei der akademischen Compagnie waren, werden hiednrch ersucht, sich heute, 24. Juni, »in 4- Uhr Nachmittags am Jnnrain vor dem Haufe des Herrn Baumeisters Mahr einzusinden

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.11.1875
Descrizione fisica: 4
zu machen.' „Gute Nachrichten, für mich?' Da eilten die Mädchen herbei. Marie hing an Gabors Arm. «Meine liebe Braut', sagte er zu Jstvan und sein Gesicht strahlte. „Wie glücklich sind Sie mein Herr!' sagte Jstvan bewegt. Und Emma scherzte: „Es scheint, Graf, daß Sie, kaum frei geworden, sich wieder nach Fesselu sehnen?' „Nach Rosenbanden allerdings, wenn ich in Ihre schönen Auge» sehe, mein Fräulein, erwiderte Jstvan galant. Er bot Emma den Arm und die Gesell schaft ging der Festung zu. Auf dem Platze

den sie eben verlassen, stand nun das braune Zigeunermädchen und schaute ihnen trau rig nach. ^.Miöko hatte recht, das adelige Blut läßt sich nicht verläugnen; aber ich bin zufrieden, er ist ja frei! . . . Im Laufe des Tages hatte Jftoan Janka von ferne gesehen und Gabor hatte ihm halb im Scherze erzählt, wie das Mädchen am Morgen neben ihm gestanden mit dem Sammelteller in der Hand und die deShajb l« Oetober in Dox abgehaltene zahl« reiche Parteiverrsammlon> hzt den Beschluß des Central-Comitö» bestätigt

ihm Dreistigkeit, sie gab ihm auch die Kraft ia Kufstein zu verblei ben, bis am Morgen. Und doch hätte er augenblicklich gehen können, wo hin er wollte, denn er war in der That frei — ganz frei — Gabor hatte die Nachricht gebracht und als Ursache der gänzlichen Begnadigung erzählt, daß die Gräfin Sz. einen Fußfall beim Kaiser gethan. Am Abend gab eS eine festliche Tafel bei Minnig. ES galt zugleich die Ankunft von Mariens Bräuti gam, sowie das Balete des Grafen zu feiern. Ader Jstvan war sehr einsilbig

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