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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 22.02.1913
Descrizione fisica: 8
Polizridirektlou tu München davon in Keuutui» gesetzt worden, datz der in München al« Freideuker bekannte Tischlergehilfe Franz Frei, berger von München nach Wien gereist sei, in der Absicht, den Tod de» Abgeord neten Franz Schuhmrter dadurch zu »rä chen', datz er den Führer der christlichsozialeu Ar beiterschaft, den Abgeordneten Leopold Kunschak, erschieße. Die Wiener Polizetdirekttou hat alle Hebel !u Bewegung grsetzt. -UM sich de» Manne» zu be- mächtigen, ehr er sein ruchlose» Beginnen in die Tat umgrsrtzt

zuständig ist, ist von Profession Tischler- gehilfe. Er wurde bei der Poltzeidtrektlou einem BerhÜre unterzogen und befragt, warum er nach Wien gekommen sei. Unumwunden gab er zu, datz seine Reise »ach Wien den Zweck gehabt habe, den Abgeordneten Kunschak zu erschießen und aus diese Weise den Mord au dem Abgeordneten Schuh- meier zu rächen. Die Erhebungen über den Manu uud sein Borlrbeu ergaben folgende» Resultat: Frei- berger ist ein eigeutumsgrsährltchrr und arbeits scheuer Mensch

dem Lander- gerichte eingeliefert werde«. — Datz dieser Frei- ierger nun eine Berlegeuhril für die Sozialdemo, raten bildet, ist begreiflich, aber so dumm wie bet der Innsbrucker »Bolkrztg.' follte^der Abschüttelungs- versuch uicht ausfallru. Dle »Bolkrztg.' meint nämlich: »Ersten», datz e» wahrscheinlich ist, datz der Zreiberger von irgend einem Klerikalen tu München zur Drohung uud zur Reise »ach Wien gedungen wurde, denn, hätte Freiberger au» sich heraurge- haudelt. dann würde er uicht die Münchner

hatte, mit den Christlichsozialeu. Die vielen »wahrscheinlich' der »Boiksztg.' klingen sehr unwahrscheinlich. Da ist die sozialdemokratische »Münchner Post', die Freiberger schon auch ge kannt haben wird, viel vorsichtiger. Der »Bayer. Kurier' in München erfährt zur Verhaftung Frei- berger«: »Franz Fretberger, geboren in Brünn, wohnhaft tu München, Laudsbergerstratze 362/11, kam vor längerer Zeit uach München und hatte mehrere Wohnungen. Er sprach uicht viel und la» eifrig Zeitungen uud Broschüren. Welcher Art

er au seine Hausleute, denen er seinen Koffer schickte, er sei in Wien uud wolle Rache nehmen für den ermordeten Abgeordneten Schuh meier. Dle Haueleule verständigten die Münchener Polizei, die sofort uach Wien telegraphierte. E« gelang gerate noch, den Mann vor Begehung der Tat zu verhaften.' — Damit ist genau aufgeklärt, wie die Münchener Polizei hinter den Plan Frei- berger'« gekommen ist uud warum sie den Frei berger erst uach Wien fahren ltetz. Sie hat vom Mordplan eben erst erfahren aur dem Briese Frrt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.03.1941
Descrizione fisica: 4
, Zreidrich von Gereut m» chtold von ' «e Steinhausen/ rcht . Dafür sind sie verpflichtet, dà Könige innerhalb der Grenzen der Grafschaft Tirolo gewappnet (in armis) und mit einem Pferde im Werte von 7 bis S Mark Berner zu dienen, wohin immer und sooft sie aufgeboten «erden.' Betrachtet man nun die Zunamen dieser kleben Besitzer der neugeschaffenen Frei sitze, nach denen sie benannt wurden — wie es heute noch bei Bauern üblich ist — so findet man darunter 6 Namen von Schildhöfen: Saltusio, Haupold, Pudqch

, Weingarten, Serut und Steinhaus: nur der Wohnsitz des Hainold von Passiria ist ungenannt, dieser kann aber nach einer Urkunde vom S. September 1381 als in« dentisch mit dem Eickhof — Happery oder Kölker (Covdo) erklärt werden. Wir glauben mm mit der Annahm« nicht feyl zu gehen, daß in diesen Frei heitsbriefen vom 1. März 1317 der An» fang der Sonderstellung der Schildhöfe von Passiria zu erblicken ist. Dies würde sich mit der Vermutung Johann Jacob Stafflers decken, daß die Schildhöfe „un ter König

Heinrich und seiner Tochter Margaretha gebildet 'wurden... Staffier fügt hinzu: „Die von diesen den Schildhöfen erteilten Privilegien er hielten im Frerheitsbriefe des Jahres 13SS ihre feierliche Bestätigung. Diese Privilegien bestanden in der Hauptsa che außer der bereits erwähnten Bemi- ung von Steuern, bis auf einen,' welch« der Landeshauptmann oder der Burggraf von Tirolo auferlegt«, noch darin, daß sie nur als Zeugen vor dem Richter von Passiria zu erscheinen hatten, von den Gemeindeämtern frei

- und Feiertagsdienst versieht ab heute hl» Frei- tag, den 7. März, im Stadtgebiete die Zentralapotheke auf dem Largo der Mer, cato, und im Gebiete von Mala die Rat- Hausapotheke in der Littorio-Straße. Sckildkierren beziehen: allein hätten z. B. doch Pferde, Ochsen, Kühe und Schafe «che Weideplätze zu beiden Seite der M diese letzteren kaum für ihre « sttMt- zu beiven «eilen des Adige von der Mündung der Paffiria bis zu jener des Jsarco (in der Zeit vom Frühjahre bis zum Veitstage) benötigt Dt« Gemeinschaft

der Bewohner von Se nales g«noß ein ähnliche« Privilegium am linken Adigeufer zwischen den Kloster Steinach in Lagundo und der Mündung der Passiria und haben wir von diesem Wekderechte und den daraus entstandenen zahlreichen Prozessen vor kurzem in un serem Blatte eingehend berichtet. (Ächluß folgt) Ski-Doranstallungen Territorium Jagd und Fischfang frei aus üben durften um» bei feierlichen Gelegen- heiten die Leibwache des Landeefürsten sui.». sowie Münzen aller Art taust Ve»«»«»!» Merano - Portici

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.07.1941
Descrizione fisica: 4
bis 31. November 1940 nicht abgeliefert zu ha ben; 2. Die vorgeschriebnen Matrikelbü cher nicht geführt zu haben. Cr wurde freigesprochen, weil keine strafbare Hand lung vorlag. Haller Giuseppe nach Giovanni, geb, 1894 in S. Leonardo, dort wohnhaft auf dem Oberegghof, war angeklagt: 1. we gen Viehauftrieb in verbotener Zone mit einem Schaden von Lire 280.—; 2. we gen Auftrieb von Kleinvieh ohne Lizenz. Der Prätor sprach ihn wegen Mangel an Beweisen frei. Pesale Elsa nach Gaetano, geb. 1892 in Catanzaro

, wohnhaft in der Via Passo del Giovo Nr. 5, stand unter der Anklage, die vorgeschriebenen Verdunkelungsvor schriften nicht beobachtet zu haben. Sie wurde wegen Mangel an Beweisen frei gesprochen. Matttuzzi Aldo des Primo, geb. 1923 in Venezia, wohnhaft in der Via Armo nia 16, war angeklagt, ein Fahrrad im Werte von Lire 200.— zum Schaden des Dafotti Pietro des Domenivo entwendet zu haben. Der Prätor sprach ihn wegen Mangel an Beweisen frei. Lorenz Ferdinando nach Giovanni, geb. 1909 in Trento, wohnhaft

in Lana und Lösch Maria nach Giuseppe, geb. 1906 in S. Nicolo, wohnhaft in Lana, standen unter der Anklage, der erstere, weil er die Lösch unter Umgebung des Arbeitsver mittlungsamtes aufgenommen habe, die letztere, weil sie sich aufnehmen ließ. Der Prätor sprach beide Angeklagte frei, weil keine strafbare Handlung vorlag. Coppitelli Dante des Luigi, geb. 1897 in Roma und wohnhaft in der Via Fos sato Molino Nr. 10, war angeklagt, Ver sicherungsbeiträge seiner Angestellten im Betrag von Lire 6451.25

1941 bis einschließlich Ii. Juli im Gemeindeamt während der Amtsstunden zur öffentlichen Einsicht der Interessenten aufliegt. Di- eingeschriebene Summe zu lasten jedes Beitragspflichtigen wird in vrei Raten zusammen mit den Steuerbeträgen einge hoben. Es steht den Interessenten frei, in> nerhalb 180 Tagen gegen die Eintragun gen oder Unterlassungen an den Prüfet,- ten auf stempelfreiem Papier zu reku« rieren. primiz Planol, 8. — Die kleine, abgelegene Bergfraktion Planol der Gemeinde Mal les

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 15.11.1893
Descrizione fisica: 8
einschließlich des Hospitanten Dr. Bruel, ^ 149 Konservative, 59 Frei-Conservative, ' 89 National-, Liberales > 14 i von der Freisinnigen Volkspartei,k 6 von! der Freisinnigen Vereinigung) >17 ^ Polens 2 ÄäM j und 2 vom Bunde der Landwirte ausgestellte Mit-! , glieder, deren Parteistellung unbestimmt ist ! ' Auch bei» ' den' beiden conservativen Fraktionen wird sich die genaue - Stärke^ eist seststellen lassen/ wenn das Fractions-Ver-^ zeichnis' im' Abgeordnetenhause - ausgegeben ist, da bei^ einer Anzahl

! von Abgeordnetem nicht sicher feststeht, ^ ob sie? der' conservativen - oder? frei-conservatioen Fractiön j beitreten werdend Das Centrum zählte in der vorher- j - gegangenen Legislatur-Periode 98 Mitglieder, s es' hat -jetzt 3 Mandate 'verloren, ' keines gewonlien. ^Verlören! sind' die beiden Mandate von Ratibor und ein Mandat ^ in Konitz-Tuchel.'- Die größte Zahl von Verlusteü haben ^ c die Freisinnigen erlitten, sie haben ^wiederum „die Wahl-j zecke bezahlen' müssen»' Den LöwenMheil « an Mandaten

sich ' auf ein Compromiss ein,? infolge' dessen; ein Frei-Con- > förvativer und ein Centrummann gewählt. werden sollten. ^ Das und schon die Vorarbeiten dazu brachte eine der-! artige Verwirrung in die Wählerkreise, dass schließlich nur Frei-Couservative gewählt wurden. Das ist dieselbe Diöeese, in der es den katholischen Arbeiterführern vor- Men- seiil -soll,? G öenurespectiven Versammlungen auch ?nür-ein politisches Word zm MecheM Dieser „Oppor- tunisÄuH^MHrk ^freilichleicht zu Verlusten^ Die anderen Mandate

hat - dasi Centrum gin ^Schlesien gerettet, einige aber.infolge^! dÄ zeben! angegebenensUrsachen nur mit knapper nNoth.uJn L)en übrigen).THeilen der Monarchie gieWZ es (wieder.Prächtig her^ u) r -l ^ ui? EinesMmj 0 r i-tät. uDib-Conservativen und Frei- coiGrvativen zusammen! habewAwa L10, - es würden 'ihnen-(daher -i7 DtimmeniZzuriMajorität'fehlen. Die „Kreuzzeitung' werhält sich mber ablehnend gegen die Freiconservativen, bietet dagegen! der Regierung eine clerical--conservative Majorität

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.03.1934
Descrizione fisica: 6
. Hin und wieder sah sie zu ihm auf, dann begegneten ihr ein paar gute, treue Au gen hinter blinkenden Brillengläsern. Man sprach bald über dieses und jenes, und Ria sühlte sich selt sam frei. Das Büro mit seiner hetzenden Schreib maschine, dem rasselnden Fernsprecher, dein Hin und Her, den Wänden, die oft nahe heran zu kom men schienen, als wollten sie alles, sie und ihr Le ben, zerdrücken, entwich in weite, weite Ferne. Die Welt tat sich aus, groß, frei licht — oder war es nux ihr erster Urlaubstag

der Delegierte von Edinburg ein Telegraphenbüro, um eine eilige Depesche nach Hause aufzugeben. Er er kundigte sich zuerst nach dem Tarif. Der Beamte guckte aus dem Schalter und sagte: Der Text kostet ein Halfpence pro Wort, die Namensunterschrift geht frei. Der Delegierte dachte keinen Moment nach, sondern sagte sofort: „Ich bin ein Sioux- Häuptling und heiße Kommefreitagfrüh', An «5iüek Voi/Kieösk» au/ekem Lam/so c^ei 5io?i Eiiies der fesselndsten, buntesten und bewerte ten Bilder romischen Straßenlebens

herrscht ein unglaubliches Drängen und Lärmen alldort. Es ist, als ob auch auf diesem beschränkten Räume sämtliche Klein krämer und Hausierer Romas mit sämtlichen Häk lerinnen ein Stelldichein gegeben hätten. Die ganze Piazza della Cancelleria ist dicht bedeckt mit vier langen Reihen leichtgezimmerter Buden, die der Front des ehrwürdigen Renaissancepalastes des Kardinals Riario entlang, bis auf den benachbar ten Campo di Fiori sich hinziehen. Was von die sem Platze noch frei bleibt, wird von den hellen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.11.1894
Descrizione fisica: 8
Anlaß bot, dieses famose Paar in, ebenso treffender als noblen Weise zum Schweigen zu bringen. Der parlamentarische Bericht darüber lautet: ^ / , c ; s? Abg. Abt Treuinfels: Man beruft sich auf die Freiheit der Wissenschaft und ihrer Lehre. Die Be strebungen der Zerstörung des Gottesglaubens haben aber mit der Freiheit der Wissenschaft gar nichts zu thun. Wenn man sagt, die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei, so kann das doch unmöglich den Sinn haben : Es steht frei, alles zu lehren. Ms gibt

eine Lehre, die will darthun, daß das Eigenthum an sich schon ein Diebstahl sei. Werden Sie dieser Wissenschaftslehre die volle Freiheit zuerkennen? v Abg. Dr. Kronawetter: Gewiß, ja! Abg. Perner st orfer: Das geschieht ja auf allen Kathedern. Abg. Dr. Gafser: Auf alle n glücklicherweise noch nicht. . ' - Abg. Treuinfels: Es gibt eine Lehre, welche die Ehe als eine unberechtigte nnd Unsittliche Einrichtung hinstellt. Soll diese Lehre frei sein? Abg. Dr. Kroya»wetter: Gewiß! Auch nach unserem

Strafgesetzbuche. - ? Abg. Treuinfels: Wenn jemand auf Grundlage von wissenschaftlichen Forschungen nachweisen will, daß ein Volks stamm unserer völkerreichen Monarchie es planmäßig auf das Verderben der anderen gesehen hat und wenn dieser Scriptor die entsprechenden Folgerungen aus seiner Lehre zieht, ist auch diese Wissen schaft und ihre Lehre frei? Weder Kronawetter noch Pernerstorfer hatten den Muth, hier ihr stereotypes „Gewiß' zu rufen, obwohl sie logischerweise die Erlaubtheit einer solchen Lehre'zu

meinen Wohlfahrt willen die Beseitigung jeder Ord nung anstreben. Soll auch dies unter dem Schutze der freien Wsssenschaft stehen? Abg. Dr. Kronawetter und Pernerstorfer Gewiß! Könnte etwas diese würdigen Volksvertreter besser charakterisieren? Der Satz, die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei, hat nach Kronawetter und Pernerstorfer in allen Fällen seine Geltung. Es darf auf Grund dieses Satzes die Existenz Gottes geleugnet werdendes darf die Abschaffung des Eigenthums, der Ehe, der staatlichen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 18
Data: 12.04.1911
Descrizione fisica: 18
nicht die ihnen gebührende Zahl Abge ordneter und damit auch nicht den nötigen Einfluß auf die Politik. Das sei seitens der Deutschfreisinnigen Verrat am Deutschtum. Die erste nationale Tat hätte ein Wahlbündnis der Freisinnigen mit den Christlich- sozialen sein können. — Wenn den Herrschaften erst fetzt das Licht aufgeht über das Deutschtum der Frei sinnigen, dann sind sie etwas spät daran. Das wußte sonst doch jeder, der einigermaßen offene Augen und Ohren hatte, daß die Freisinnigen sich selbst immer

gegen das liberale und, wie er ausführte, in seiner Majorität jüdische Frei- maurertum. Er verlas vor allem eine ganze Liste bekannter ungarischer Poliker und hoher Verwaltungs beamter, die den Freimaurern zugehören. Ludwig Kossuth, der Ungarn revolutionierte, sei Frei maurer gewesen (seine Söhne sind e» auch), ebenso Graf Julius And ras sy. dessen Freund und späterer Minister des Aeußern. Don den Staatsmännern, die jetzt am Ruder seien, gehören Alexander wiederholte er im Tone eine» wütenden Ebers

, was er geschrieben habe: „Mit einer versteckten Geschick- tichkeit arbeitet der Droßorlent daran, sich der Ar beiterbewegung zu bemächtigen und sie zum Schutze de» jüdischen Großkapital» in bestimmte Bahnen zu lenken. Solche, die ihren Lockungen gefolgt waren und ihnen gedient hatten, sahen ein, daß sie düpiert waren und mit ihnen die Arbeiter, für deren Frei heit sie kämpfen wollten,- sich der Führer zu ver sichern. um über die Geführten zu verfügen, da» ist die geschickte Taktik der Loge.' So Ianvier

. Gr erntete Beifall mit den Worten, ein Pfarrer, dessen Leben öffentlich und ohne Fehl sei und der frei mütig seine Sutane trage, sei ihm lieber als ein Freimaurer, der sich verberge. Wiewohl ihm zu- gejubelt wurde, begegnete Ianvier auch Widerspruch. Er erhielt einen Gegner in Merle von der Guerre Sociale, der ihn des Einoerständnisse» mit den Camelots du Rot zieht! Eine Entschließung wurde angenommen, wonach der Großorient als „Ver einigung der Uebeltäter' bezeichnet wird und alle Mitglieder

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 05.09.1896
Descrizione fisica: 10
haben, und ermunterte dazu auf, dies auch in Salzburg durch zuführen. Zur Freude konnte hierauf mitgetheilt werden, daß das gerade wenige Tage vorher in Salz burg anch geschehen sei. Dann kam Abel 8 5. mit immer wieder sich erneuernden Hoch Rufen begrüßt. Seine packende Ansprache, während welcher das Local dicht gedrängt besetzt war, die Leute zwischen den Tischen standen und in den Nebenlocalen sich bemühten, die Worte zu ^vernehmen, behandelte die Worte: Frei heit, Gleichheit, Brüderlichkeit im christ lichen

Sinne und im Gegensatz zu dem Terrorismus, der Ungleichheit und dem Haß und der Feindseligkeit, unter denen jene zu leiden haben, die die Worte „Frei- heit, Gleichheit und Brüderlichkeit' in christenfeindlichem Sinne durchführen wollen. Die verschiedenen Erzäh lungen und Vergleiche, die ?. Abel einflocht, waren so aus dem Leben gegriffen, so der nächsten Wirklichkeit entnommen, daß ihre Wirkung erklärlich war. Mit dem Humor und den originellen Wendungen waren aber auch ganz ernste Mahnungen

die Geheimniskrämerei und das Gaukelspiel mit beißendem Spott. Aber trotz dieser Gaukelspielereien sei die Frei maurerei doch nicht ungefährlich, auch wenn die hohen Herrscher glauben, durch gewisse Sprüche die Ungefähr- lichkeit glaubwürdig machen zu können. Für die Katho liken sei die ernste Auffassung des heiligen Vaters maß gebend. Das Ziel der Freimaurerei sei, jede positive Religion, aber vor allem die katholische Kirche aus der Welt zu schaffen. Die französische Revolution sei ein Werk der Freimaurerei

gewesen, auch jede Revolution seither, die Judenemancipation, die confefsionslose Schule, Civilehe, Liberalismus, der nur ein vorgeschobener Posten der Freimaurerei ist. Als Beispiel dient Paris und die gegenwärtige Regierung Frankreichs, das eine jüdisch-sreimaurerische Republik von Rothschilds Gnaden ist, Italien mit der Giordano-Bruno-Feier, die Ver legung des Freimaurersitzes nach Rom im vorigen Jahre, die Verquickung des Judenthnms mit der Frei maurerei, die Zustände Ungarns, wo der Culturkampf den Juden die goldene

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 12
, in der Republik füllen in 30 Jahren 5 oder noch mehrere die Taschen. Portugal ist frei, schrie das Volk — ja, ja, bald ist es auch frei vom Gelde! — Das Ländchen wurde geboren im Jahre 1101. wo sich Graf Henrich von Burgund, der das Land Portucalia (von Portuseale.Öporto) vom spanischen Könige Alfons VI. als Lehen erhielt, selbständig machte. 1139 wurde es Königreich. Bartl. Diaz entdeckte 1486 das Vorgebirg der guten Hoffnung und Vasco da Gama fand 1498 den Seeweg nach Ostindien, welcher einem guten Freunde

gegen die Jesuiten, 1901 auch gegen die Benediktiner und Franziskaner und neuestenS ünch gegen wehrlose Klosterfrauen, welche Kranke pflegten und Kinder unterrichteten. Der verjagte König kann jetzt die Suppe auslöffeln, welche er sich und seinem Volke eingebrockt, dadurch, daß er den Frei- maurern die Zügel der Regierung in die Hände gab. Wer seinem Gotte die Treue nicht hält, der hält sie auch seinem Könige nicht; et nune 16K63 inteUiAito und jetzt Kronenträger lernet es verstehen! so spricht schon

sie hl. Schrift. Schade ist nur, daß das arme Volk am meisten darunter leiden muß, indem man ihm die Religion aus dem Herzen reißt. Dom Manuel hat sein Schäslein schon im Trockenen! Ja Portugal ist frei!! Genehmigung de? Gntwäiserzmgspro- jekte. Das k. k. Ackerbauministerium hat die vom Tiroler Landesbauamte ausgearbeiteten Projekte der Entwässerung der linksseitigen Etschz.iederung zwischen Neumarkt und S. Michele nach vorgegan gener Lokalüberprüsung im Sin-e des Gesetzes vom 4. Januar 1909, RGBl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 19.03.1901
Descrizione fisica: 8
Zeitung' mit seiner Liste von katholischen Priestern, die angeblich Freimaurer gewesen sein „sollen', in Tirol aus Gimpelsang ausgeht; als auch die Brr.'. Freimauer überhaupt, welche in der Erwartung, in der Freimaurerei „hohen Sinn' und höheres „Licht' zu finden, sich der Loge anschließen. Wir sind in der angenehmen Lage, uns zum Beweise hiefür ausschließlich auf völlig einwandfreie frei maurische Geständnisse selbst berufen zu können. ^ Der geistlg bedeutendste unter allen „katho lischen Priestern

', welche dem Freimaurerbunde beitraten, und jedenfalls der speciell als „Fr e i - manrer' unterrichtcste und hervorragendste untex ihnen war unstreitig der, merkwürdigerweise in der Liste der „Meraner Zeitung' üb ergan gene, Ex Kapuziner Br.-„ Jgn. Aurel.Feßler (1756—1839). Br.'. Feßler bekennt nun selbst seine grausame Enttäuschun über das, waS er in der Loge wirklich sah, und erlebte, in folgenden Worten: „Die meisten. Mitglieder waren Maurer bei Tisch. Und kaum ein einziger wusste, was Frei- maurerei^sei und wohin

sie zwecke,' „Unter 100 Logenbrüdern halten 'gewiss 9S die Loge, und diese heißt bei ihnen immer soviel als Freimaurerbrüder schaft, in Beziehung auf sich selbst für nichts besseres, als eine anständige R essourie, in der man bisweilen den Armen Gutes erweist und zur gefälligen Abwechslung einige moralische Formen declamiert oder anhört.' (Gruber, Der giftige Kern I. 1899, S. 143 ff., wo noch andere ähnliche Citate aus Feßler verzeichnet sind.) Der von Br.'. Beigel redigierte „Frei nt anrer' (Wien 1877

.) Dass katholische Priester, welche, ohne „m i t ihrer Institution', d. i. der katholischen Kirche und dem „positiven' Christenthums innerlich gebrochen zu haben, im Heerlager der Frei maurerei, welche, nach dem Geständnisse auf richtiger Freimaurer selbst, die geschworene Geg nerin alles chriMchen„DogmäS' und somit auch aller „Kirchen' ist, Handlanger-Dienste leisten, Noch größere Thoren find, als apostafierte Priester nach Art des Br.'. Feßler, liegt ans der Hand. Br.'. Feßler selbst trat

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.11.1875
Descrizione fisica: 4
zu machen.' „Gute Nachrichten, für mich?' Da eilten die Mädchen herbei. Marie hing an Gabors Arm. «Meine liebe Braut', sagte er zu Jstvan und sein Gesicht strahlte. „Wie glücklich sind Sie mein Herr!' sagte Jstvan bewegt. Und Emma scherzte: „Es scheint, Graf, daß Sie, kaum frei geworden, sich wieder nach Fesselu sehnen?' „Nach Rosenbanden allerdings, wenn ich in Ihre schönen Auge» sehe, mein Fräulein, erwiderte Jstvan galant. Er bot Emma den Arm und die Gesell schaft ging der Festung zu. Auf dem Platze

den sie eben verlassen, stand nun das braune Zigeunermädchen und schaute ihnen trau rig nach. ^.Miöko hatte recht, das adelige Blut läßt sich nicht verläugnen; aber ich bin zufrieden, er ist ja frei! . . . Im Laufe des Tages hatte Jftoan Janka von ferne gesehen und Gabor hatte ihm halb im Scherze erzählt, wie das Mädchen am Morgen neben ihm gestanden mit dem Sammelteller in der Hand und die deShajb l« Oetober in Dox abgehaltene zahl« reiche Parteiverrsammlon> hzt den Beschluß des Central-Comitö» bestätigt

ihm Dreistigkeit, sie gab ihm auch die Kraft ia Kufstein zu verblei ben, bis am Morgen. Und doch hätte er augenblicklich gehen können, wo hin er wollte, denn er war in der That frei — ganz frei — Gabor hatte die Nachricht gebracht und als Ursache der gänzlichen Begnadigung erzählt, daß die Gräfin Sz. einen Fußfall beim Kaiser gethan. Am Abend gab eS eine festliche Tafel bei Minnig. ES galt zugleich die Ankunft von Mariens Bräuti gam, sowie das Balete des Grafen zu feiern. Ader Jstvan war sehr einsilbig

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.07.1940
Descrizione fisica: 4
konfisziert wird. ^ Berlin, 24. — Das «D.N.B.' mel det aus Paris, daß die Banken und Kre ditanstalten für das Publikum wieder ge öffnet sind. Demnächst wird auch die Börse wieder geöffnet, zu deren Notie rung vorläufig einige Wertpapiere zuge lassen sind. Die Zeitungen „La France au travail' und „Paris Soir' fordern die Regierung auf, Staatsverwaltung, Banken, Handel, Presse und Schulen von unerwünschten Elementen zu säubern. Juden und Frei maurer müßten als Schädlinge betrachtet werden. Die Franzosen

müßten eine große Vernichtungsaktion gegen die Frei maurerlogen, die die Schlupfwinkel ver dächtiger Elemente sind, unternehmen; erst wenn die französische Regierung zur Auflösung der Freimaurerei geschritten ist, wvde man in Frankreich den sozialen Frieden herstellen können. Gafencu Gesandter in Moskau Bukarest, 25. — Die Sowjetregie rung hat das Agrement zur Ernennung des früheren rumänischen Außenministers Gafencu z,um Gesandten in Moskau erteilt. Als Gafencu Ansang vergange nen Monats

und Cantone. Für Bolza no: Micheli, Giaccone, Gnecchi, Manzar- do. Da Giau und Bampi sowie zwei noch zu ernennende Spielerinnen. Die Mannschaft.von. Merano, hat. sich erst vor kurzem gebildet und deren Mit glieder haben bisher nur zum Zeitvertreib und ohne Leitung eines Trainers gespielt. Es ist ihnen daher etwas schwer, sich nun mehr von den verschiedenen Stilfehlern frei zu machen. Das gleiche ereignet sich stets in allen Tennisverbänden, wenn die beginnenden Spieler sich selbst überlassen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.11.1938
Descrizione fisica: 8
Königspaar ist Frei tag in Alexandrien einàochter geboren worden, die nach der Mutter des ver storbenen Königs Fuad den Vornamen Serial erhalten wikd. Diesel Name ist türkischer Herkunft und bedeutet die ,»Lichtteiche . Es handelt sich M das erste aus der am 22. Jänner 1938 ge schlossenen Che des Königs Faruk mit der damals 17jährigen Farida Zulsikar hervorgegangene Kiny ' <!!«>> Fußball > LSnàspiel Italien - Schme, , Das ^taàià« „Attbriàlt' VSn Bologna Schauplsh àes S4. gulàMMSfitrejjlèNs beiàèn

ààèv'Eìs Zur Feièr àer Geburt fand am Frei- Ischen vpenschau statt. Weiter hin werden Volksfeste Niit einet großen tag unte? Beteiligung der engl! Truppèn «ine Truppenschau statt. Weiter Volksbeköstigung abgehalten« Das AlugMg erobert den kanadischen Expeditionen iti Ueber den Anteil des Flugverkehrs aN der wirtschaftlichen Erschließung ddr nötdt' lichen Uno norvwesitichen Provinzen Ka^ Naöäs erfährt tNan Einzelheiten, die ve- weisen, daß das Flugzeug heute Mon steckte alles Erreichbare In Putna ging

Mr den Betro genen, daß er nicht dys einzige Opfer vèr Gauner .ist, die nicht .nur mit der fingier ten Glasfabrik, sondern auch mit einer Nicht existierenden Kohlengrube leicht gläubige Geldgeber hereinlegten. Statt in der Roll? des Finanzministers ließen sie in einem zweiten Betrugyfall einen Kumpan als Oberst austreten. Die Ma cher wurden verhastet und dem Gericht übergeben. Trumbit/ch gest orben B e l g r a d, IS. Nov. Im Alter von 74 Lyhren.ist am Frei lag m Agrani Dr. Anton Trumbitsch, .der erste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 11.11.1905
Descrizione fisica: 12
' von Planquette; „Die sieben 7 Schwaben', Quadrille von Millöcker ; Walzerarie für Klarinette von L. Venzano; „Aus meinem Stammbuche', Potpourri von E. Faust; „Sicilietta' von Fr. v. Blon; „Valse Bleue' von MargiS; .Bahn frei', Galopp von Strauß. Fyeater im Heselrenverein. Am kommenden Sonntag halb 8 Uhr abends wird im katholischen Gesellenverein das sünfaktige Lustspiel „Krieg undFrieden' von Otto Langhammer aufgeführt. Das schöne Stück wird gewiß viele Besucher an- ziehen. Kaiserpauorama. In der folgmden

brachte vor einiger Zeit an den Meraner Bahnhof Kisten» die nach Böhmen und Mähren adres siert waren und deren Inhalt als Wertzeuge oder auch Obst bezeichnet war. Nun nmrde entdeckt, daß eS sich um Saccharin (128 Kilogramm) handelte, das aus der Schweiz eingeschmuggelt worden war. doch ein Trost bleibt mir, Rudolf hat sich nur den Verhältnissen gebeugt und jetzt, da es zu spät, be reut er es, dem Schicksal nicht die Stirne geboten und sein Herz frei gehalten zu haben von den Vor würfen

in der Natur? O, wenn er nur wüßte, wie gern ich sein Leid tragen wollte, ganz allein! -— Wäre es nicht Sünde, ich bäte den lieben Gott, mich sterben zu lassen, damit er wieder frei und glücklich würde ? — Weihnacht! Wir standen unter dem Christbaum, reiche Gaben, fürstliche Geschenke bedeckten meinen Tisch. Rudolf hatte verschwenderisch Schätze dort aufgehäuft; aber ich habe über denselben hinweg das Auge meines Gatten gesucht. Ein Blick, ein freundliches Lächeln, und ich hätte all die Kostbar keiten

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 30.06.1938
Descrizione fisica: 8
und sein Aufbauwerk im faschistischen Italien Ausdruck gaben: Der Präsident des internationalen Cxekutiv- Äüsschüsses, Comm. Puccetti, dankte zum Schlüsse den Vertretern der 62 Nationen, die sich an diesem dritten Weltkongreß der Frei- zeit-Bewegung beteiligten, und sprach die Ueberzeuguttg aus, daß der in Rom statt- .gehabte Gedankenaustausch zur sozialen Hebung der Völker beitragen werde. .; Die Entschließungen der elf Kommissionen' und der Cndbericht werden demnächst be» kanntgegeben. Morgen

. Di« Aufregung, in den jüdWn Kprism' ist groß, da es bisher M Vollstreckung eines Todesurteiles an Juden in Palästina , noch nicht gekommen war. Jussef war wegen eines Anschlages auf ein Vekkehrsauto zum Tode verürteilt worden. Die' Beobachtungstürme an der Nordgrenze. Zwei Araber in Tulkarem auf der Straße niedergeschossen. Jerusalem, 29, Juni. Aus englischer Quelle verlautet, daß an der Nordgrenze Palästinas neue Sicherheitsmaß nahmen das Eindringen arabischer Frei- schärlergruppen verhindern sollen

. An drei Stellen, an denen die Bekämpfung der Frei schärler besonders schwierig ist, werden — wie schon vor einigen-Tagen kurz gemeldet wurde — dreistöckige Beobachtungstürme errichtet,, die ständig mit starken Polizeikräften besetzt sind., Bei diesen Türmen können Fenster und Türen des unteren Stockwerkes notfalls auf elektrischem Wege automatisch geschlossen und die Eisengitter davor mit Starkstrom geladen werden. Die Türme stellen. praktisch kleine Festungen dar. Sie enthalten so . reiche Bor- röte

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.11.1889
Descrizione fisica: 8
der Sabinerinnen' auf. sCo n ce r t.) Im Salon des Cafe Meran im I. Stock findet morgen Sonntag ein „internationales' Concert statt, in welchem die Concert-Sängerinnen Frl. Giovanna Bicini aus Italien und Aurora Söder- niann aus Schweden mitwirken. Außerdem producirt sich bei dieser Gelegenheit noch der Baritonsänger, Harmonieflutist und Componist Giovanni Vicini. Das Entree zu diesem Concerte ist frei. sMene Trinkwasserleitung in Terlan.) Vorgestern sand die Offerteröffnung behuss Herstellung der neuen

des Festungsartillerie-Bataillons No. 5; zum Festmigsartillerie - Direktor in Trient, bei gleich zeitiger Transseriruug in den Artilleriestab und den Obersten Joseph Kaibl, des Infanterie-Regiments Wilhelm Herzog von Württemberg No. 73, zum Com< Mandanten des Warasdiner Infanterie-Regiments Frei Herr von Giesl Nr. 16 ernannt; ferner die Trans serirung des Oberstell Joseph Sussich, des Warasdiner Infanterie-Regiments Freiherr von Giesl Nr. 16, zum Infanterie-Regiment Wilhelm Herzog von Württemberg Nr. 73 angeordnet

, gerissen. Der abgelöste Theil lief zurück, gerieth auf die Schiebmaschine und be schädigte einige Wägen. Der verheirathete Kondukteur Worschitz wurde aus seiner Bremse so eiiigeklemmt, daß man, um ihn frei zu machen, die Bremshütte zer- chlagen mußte. Sein Arm und zwei Rippen sind gebrochen. Worschitz wurde in's Spital nach Innsbruck abgeführt. — Am 15. d. Mts ging der 70Jahre alte Taglöhner Thomas Höfel in den Kehlenwald bei D orn - birn, um dort Laub zu sammeln. Bei dieser Gelegen heit glitt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 21.10.1902
Descrizione fisica: 8
hervorgegangenen Ideen sind heute noch lebensvoll und fordern ihre Neugestaltung: Der Besitz und die Arbeit muß ihren sozialen Wert und Charakter wieder erlangen.') Der Herrschaft dieser Ideen ist die Blüte des mittelalterlichen deutschen Bauern standes zu verdanken. Damals lebte der Bauer froh und frei auf feinem ungeteilten, schuldenfreien Hofe; der größte Teil der Früchte seiner Arbeit und der Erträgnisse seines Besitzes fiel ihm selber zu; es ent wickelte sich ein bäuerlicher Wohlstand, der nicht selten

ihm die Würde eines Geheimen Rates verliehen. Freiherr von Spens, ein jüngerer Bruder des Reichsrats und fchlesischen Landtagsabgeordneten Emanuel Frei herrn v. Spens, ist seit 6. Mai 1862 mit Antonia geborene Gräfin v. Kueuburg vermählt. — Wer an Stelle des Freiherrn v. Spens-Booden in das Ka binett berufen werden wird, ist noch nicht bekannt, es wird aber Professor Lammasch genannt; Juden blätter nennen Kl ein. Interimistisch wird mit der Leitung des Justizministeriums Ministerpräsident Dr. v. Körber betraut. Ausland

, wie man Zontschew behandelte. Zuerst „internierte' man ihn, d.h. man ließ ihn in Dernowo frei spazieren gehen; natürlich riß er aus. Als dann der Großfürst Nikolaus nach Bulgarien kam, setzte man Zontschew für die Dauer des Besuches wieder fest; aber nur, um ihn nach der Abreise des Groß fürsten wieder laufen zu lassen. Jetzt dürfte er wahr scheinlich bei den aufständischen Banden auftauchen. Auch, daß Bulgarien Reserven einberuft, findet man unrichtig, denn die aktive Armee müßte genügen, um einen ausgiebigen

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