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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 18.12.1883
Descrizione fisica: 10
des Herrn. Eines schönen Tages wollte unser Herrgott lustwan- s deln und lud alle Apostel und alle die lieben Heiligen dazu ein, also, daß Niemand mehr im Himmel zurückblieb als St. Peter, der Thorwart. Dem befahl unser Herr den Himmel an und er möge zusehen, daß er Niemand in denselben hinein laffe, während er fort sei. So zog dann unser lieber Herrgott mit dem ganzen himmlischen Herre davon. Nun währte es nicht lange, da kam ein Schneider daher und klopfte an das Himmelsthor. St. Peter ! fragte

nach Herkunft, Stand und Begehr. Der Schneider gab redlich Auskunft und sagte, er wollte gern in den Himmel. St. Peter erwiderte: „Ich darf Niemanden in den Himmel einlaflen; denn unser Herrgott ist jetzt nicht daheim, und ich habe strenges Gebot keiner Seele das Himmelsthor zu erschließen, dieweil unser Herr aus ist.' Das ver droß den Schneider; er ließ aber nicht nach St. Peter 1 zu bitten und zu beschwören, er möge ihn doch einlaffen, er sei ja mit dem geringsten Platze zu frieden. Endlich wurden

sie einig in der Art, daß der Schneider hinter der Thür in einem Winkel hübsch züchtig und still sitzen müsse, damit ihn unser Herr, sobald er mit dem himmlischen Heere zurück- komme, nicht gewahre und sich erzürne. — So zog a r fo der Schneider in den Himmel ein und setzte sich nach der Uebereinkunst in den Winkel hinter der Himmelsthür. Als nun St. Peter wieder hinaus war, stand der Schneider auf und sah sich die himmlische Herberg näher an; gar vieles hatte er zu durchsuchen und zu bewundern

geht er hinzu und setzte sich darauf. Wie er nun so auf dem Throne unsers Herrgrttes sitzt und schaut, da sieht er unter sich und sieht alle Dinge, die auf Erden geschehen. Unter andern gewahrte er auch eine alle Frau, wie sie eben ihrer Nachbarin einen Strähn Garn stiehlt: darüber wurde der Schneider stark zornig, nahm unseres Herrgottes Fußschemel von Gold und warf ihn durch den Himmel auf die Erde herab nach dem alten Weib. Wie nun der Schneider dos Unheil sah, das er da unbesonnen angerichtet

also den Schemel hinab auf die Erde nach dem Weib.' Da ward unser Herrgott auch zornig über den Schneider und sprach: „O Du Schalk, hätte ich so viele Male einen Schemel nach Dir geworfen, als Du zu üef in ftemdes Tuch ge schnitten hast, da hätte ich nicht Stühle noch Bänke mehr im Himmel.' Hierauf ward der Schneider aus dem Himmel hinausgewiesen — und seine Mängel und Sünden wurden ihm alle an's Licht gebracht. Aus diesem Schwanke kann man lernen, daß viele, die in Lastern schier ersoffen sind, dennoch

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 09.03.1922
Descrizione fisica: 12
uns von der elenden Geldsucht? Ja, Tausende ur»d Tausende stolpern auf dem Himmels- mege über einen Geldsack oder ein Geldsäck chen und brechen sich elendiglich das Genick; denn wer den» Geldteufel bient durch un rechtmäßigen Gewinn oder durch unmäßiges Zusammenscharren von Reichtümern, der kn»»n nie und nimmer ins Himr»»elreich ein- gehen. Auch derjenige, der sein Geld recht mäßig erworben hat. aber in ungeordneter Liebe, mit ganzein Herzen daran hängt, kann niemals auf den heiligen Berg des Herrn, in den Himmel

gelangen. Es geht ihm wie einem Menschen, der auf einen ho hen, steilen Berg hinaufklctteril möchte, aber in beiden Händen einen mehr als zentner schweren Metallklotz trägt. Er »vird nicht »veit kommen. Entweder läßt er das Metall zurück, oder er nmß auch i-erunten bleiben. Wenn du aber von deinen Reichtümern gor nicht lassen magst, so will ich dir einen guten Rat geben, wie du trotzdem in den Himmel kommen kannst. Mach's wie die Touristen, die einen schlveren Pack von Vorräten, Glä sern, Instrumenten

usw. auf dem. Berg droben haben »nächten.'Sie stellen mehrere Packträger an und lassen sich das Zeug hin- aufkrvxen. Ich weiß dir solche Packträger, zur Zeit gibt es deren eine Menge, — näm lich die Armen und Bedürftigen. Uebergib ihnen deine Schätze, wenigstens zum Teil, und laß dir sie von ihnen in den Himmel vorantragen, dam» kannst du droben durch die ganze Ewigkeit von deinen Reichtümern Genuß haben. Zu einer glücklichen Himmelswanderung braucht es zweitens reine Herzen. Sagt doch Gott

zu Angesicht schauen körmen. Die heklrgmachende Gnade sst das richtige Himmels-Element. Schau, das Element für die Fische ist das Wasser, das Element für die Vögel und fiir die anderen Tiere und auch für den irdischen Menschen sst die Lust. Kein Fisch kaim heraußen in der trockenen Lust leben und kein Zessig u. keine Schwal be kann es lang im Wasser aushalten. Und so kann auch die Menschen seele im Himmel nicht leben und sein ohne die heiligmachende Gnade. Sie kommt ohne die heiligmachende Gnade schim

le zu Mute, die ohne heiligmachende Gnade in den Himmel versetzt würde. Und die En gel würden eine solche Seele mit Entrüstung aus dem Himmel treiben. Darum wahret das Klell» der heiligmachenden Gnade. Be sonders ihr jungen Leute hütet euch vor den bösen Gelegenheiten, vor den nichtsmitzigen Liebschaften, vor all den Liebeleien mrd Sinnlichkeiten, die gegenwärtig leiher so sehr Im Schwünge sind. All diese Dinge verdü stern das reine Fenster des Herzkämmerleins wie ein garfttger Schwefelrauch

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 27.01.1938
Descrizione fisica: 8
, Tchmiedmelster. u. d. Rosa Bradlimrt«. 26. Erna des Albert Gatscher, Baunian», «. d. Agatha Springet. Merano Flammenzeichen am Himmel Die ungewöhnliche Naturerscheinung ain Dienstag abends, die nüchterne Leute mit der Bezeichnung „Nordlicht' oder „Polarlicht' sofort in das.ihr zukommende Fach verwiesen und in trockener Denkarbeit als leuchtende 2uft bezeich- neten. hatte nicht geringe Aufregung verursacht. Auf Straßen und Platzen, die besonders gute Sicht boten, drängten sich die Leute und be sprachen

: Durch Schaden wird man klug. Die nächtliche Lichterscheinung am nördlichen Himmel war ein prachtvolles Schauspiel der Natur, das in unseren Breiten ein seltenes Er lebnis darstellt. Sin prächtiges Nordlicht mit blutrotem Licht, das bald stärker, bald schwächer aufstrahlte, loderte am Himmel. Bon den Ber gen in Passiria zog sich der blutrote Schein über die Spitzen der Tessa-Gruppe, dir oberhalb Tirols steil gegen Himmel wuchtet. Cs war ein nie gesehenes, herrliches Schauspiel: Die viel zackige Berggruppe

. m Feueralarm in vermeintlicher Brand gefahr. Parcines, 26. Jänner. Gestern abends um ö Uhr ertönte langgezogeneo Sirenengeheul vom Turm unserer Spritzen. Halle. Wer Ino Freie eilte, erblickte gleich eine Brandrote am nördlichen Himmel- Wehrmänner eilten sofort mit der Tragsprltzc aus. dem Rücken bergcmfwärts, um einen ver. meintlichen Brand in der Fraktion Tabla zu bekämpfen. Doch, was war das? Die Röte nahm eine unglaubliche Ausdehnung an. Die ganze nördliche Gebirgsgruppe von Texel bis Sprons

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 16.05.1908
Descrizione fisica: 10
, was jetzt geschehen ist. Literarisches. (Alle unter dieser Rubrik besprochenen Bücher und Zeit« schriften sind in der hiesigen Buchhandlung Alois Auer 5 Comp., Gbstmarkt 8, stets vorrätig oder doch schnell- stens zu beziehen.) Aus der Bücherwelt liegt uns eine bedeutsame Erscheinung vor. Es ist die erste Lieferung eines neuen großen populär-wissenschaftlichen Unterneh mens aus christlicher Weltanschauung: „Himmel «nd Erde. Unser Wissen von der Sternen welt «nd dem Erdball' (Wien, Verlag der Leo-Gesellschaft

). Der erste Band,, der sich mit der Astronomie befaßt, führt den Titel: Der Sternen himmel. Die Bewegungen und Eigenschaften der Himmelskörper. Die Bearbeitung desselben liegt in den Händen der Professoren Dr. I. Plaßmann und Dr. I. Pohle. Der Geologie ist der zweite Band gewidmet; sein Titel ist: Unsere Erde. Der Werde gang des Erdballs und seiner Lebewelt, seine Be schaffenheit und seine Hüllen. Als Verfasser lernen wir hier kennen ?. Kreichgauer 3. V. v. und Dr. Lukas Waagen. Hervorragende, angesehene

und be währte Fachgenossen wirken bei den Bänden mit. Ein Werk wie „Himmel und Erde' muß sich aber auch hinsichtlich seiner wissenschaftlichen und künst lerischen Ausgestaltung auszeichnen, wenn es voll und ganz seine Mission erfüllen soll. Diese erste Lieferung eröffnet einen verheißungsvollen Aus blick. Ganz abgesehen von den vorzüglichst aus- gesührten, zahlreichen Textabbildungen, finden wir zwei brillante Vierfarbendrucke: „Ideale Landschaft auf dem Planeten Mars' und „Salz- und Gips berg

in der ostindischen Salzkette mit Ausblick in die Wüste'; serner mehrfache Doppeltonsarbentaseln: „Mondlandschaft' fals Doppeltafel); „Geländever- schiebung als Wirkung eines Erdbebens' und eine Braundrucktasel: „Der Astrolog', nach einer Rem- brandtschen Radierung. Das sind Darbietungen, die eine staunenswerte Ueberlegenheit gegenüber an deren Werken dieser Gattung bekunden. Die beiden Bände „Himmel und Erde' werden, '.wie wir dem Prospekt entnehmen, in 28 Lieserungen zum Preise on Kr. 120 zur Ausgabe gelangen

. Wahrlich, ein ehr mäßiger Preis, der die weitgehendste An schaffung ermöglicht. So rusen wir denn „Himmel und Erde' ein „Glück aus' zu und empfehlen es für jedes christliche Haus und die Familie angele gentlichst und wärmstens; besonders sähen wir es gern dort, wo man den Wissenseiser der heranrei fenden Generation mit dauerndem Gewinne näh ren will. Ass item Amtsblatts zum,Fl.im f. Tirol n. Vorarlb.' Bom 1. Mai. Freie Stellen: Gesuche um eine Finanz-Sekretärs stelle im Bereiche der Finanz-Landes

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.08.1936
Descrizione fisica: 6
hält um das Tusculum. das mein Ferienheim ist, weltenferne von dem lärm-umraufchten „Zuhause' des Alltags. Leicht trinkt die Lunge den würzigen Trank: Höhenluft öffnet sich sehnsüchtig, weit der herben Süße, der Reinheit des Bcrgatems, sie, die Staubgewöhnte. Rauchbedrängte der Großstadt... und sie trinkt, trinkt.... Durch das weitoffene Fenster herein blaut der Himmel des Südens. Silberfiedrige Wolkenvögel schmeben im Sonnengeflimmer des jungen Tages dahin — hoch, hoch droben, seligeren Gefilden

noch zu. Eine Glocke ruft über die Berge. Eine andere tönt Antwort: Sonntag ist's heute. O Glück, o Wonne! Kein Sonntag im Großstadtgebrülle und Menschengewimmel, im Gerassel und Getute, im Asphaltgestcmk und Auto-Gedünste. Stille und rein ist mein Sonntag und nur die Glocken rufen, die Bäume raunen und die Vögel jubilieren dem Himmel M Jetzt rasch mit dem schnittig-kalten Bergwasser den letzten Schlummerrest hinwegge- spültl Im traulichen Eßzimmer den immer regen Wanderhunger gestillt! Und dann: Hinaus

, gegen den strahlenden Himmel. Schwarzgrün und erdenfest stehen die nahen Kuppen, aufblitzend in fernem, unwirklichem Leuchten die schneeglitzernden Türme 5er Ewigkeit. Noch immer sitze ich bei S. Caterina. Jetzt schwebt von unten herauf der rote Wagen der Avelengo- Seilbahn. Er hebt sich über die zauberischen Gär ten Meranos, in denen des Südens Früchte ge deihen: Feigen und Pfirsiche. Marillen und edle Kastanien. Segenschwer stehen die Apfelbäume und warten dem Herbst entgegen, wie Mütter der Stunde seliger Reife

aus fernen Niederungen schaue in die andächtigen Gesichter im engen Kirch lein. lausche in Ergriffenheit dem betenden Sange, der aufstrebt gen Himmel wie eine klingende Opfer gabe. Und ich fühle es wie einen Schmerz im Herzen, nicht zu tiefst schollenverbunden, kindlich- gläubig verankert zu sein, wie diese fest in sich ruhenden Menschen der Bergwelt. — „Aus die Messel' läutet das Glöcklein, bimm-bimm-bam-m.' Da erhebt sich vom jenseitigen Hange auf einmal ein jauchzendes Singen: Junge Burschen, umdrängt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 02.01.1922
Descrizione fisica: 6
im Schwertgehänge «verbergend. Mehr fcheitelrecht finden wir rechts den Stier mit dem Gigantstern Aldebaran, links die Zwillinge mit Caftor und Pollux, unter ihnen Prokyon, den einsamen Stern erster Größe, der mit nur wenig andern noch das Bildnis des kleinen Hundes ausmacht. Aber auch der Ost himmel ist schon wohlve«rsehen. Der Krebs mit dem kleinen Sternhaufen der Krippe leitet zu dem großen Löwen über, «der schon ganz mächtig über den Ostpunkt emporgestiegen ist und rrgroten Großstern Regulus, das Feld

beherrscht, «st aber reckt sich die Wafferschl-ange oder Hydra en Kops bis knapp unter den Krebs. Im bst tauchen schon die obersten! Sterne des «Bootes auf» als frohes Zeichen, daß der Tag wieder zunimmt, und daß die sommerlichen Sternbilder sich langsam anfchicken, wiederzu- kchren, denn wir wissen, wenn Arüturus, der jetzt gegen Mitter nacht auifgeht, um 10 Uhr abends am westlichen Himmel 'stehen wird, dann wird wieder «Sommer sein. Den -großen Bären und die Zirkumpolarsternbilder finden

wir in der gewohnten Stel lung, nahe dem Himmelspol. — Don den Planeten ist zu mel den, daß die großen äußeren Wandelsterne, Mars, Jupiter und mit seinem feur Aus dem Südo hervor und heb' atonlij, Nn 1 Wnwt lflU Saturn im Monat Jäemer in immer günstiger» «ichtdarkeit»- bedingungen eintreten, während Merkur m« Venu«, «rsterer trotz seiner Elongation, nicht was am Himmel zu flicken sind. Mars aber -wird unser Interesse immer mchr erregen, je weiter eine Woche nach der anderen verfließt. Mar», unser außenseitl- ger

geflossenen und sogar ganz «unsichtbar gewordenen Ring wieder zu öffnen. In besseren Fernrohren fleht man ihn schon wieder ganz deutlich freischwebend die «Kugel dieses Planeten umgeben. Uranus ist unsichtbar. Neptun in einem besseren optischen Glas, leicht zu finden, wenn man «seinen Ort am Himmel genau kennt. Bon Kometen ist derweilen nichts zu berichten. Wir mögen ge spannt sein, welcher Haarstern im Jahre 1922 zuerst entdeckt werden wird. MaxDalier. Wiederaufnahme des Ostasiendien striS

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 22.05.1912
Descrizione fisica: 8
Eppan wurde am 16. Mai (Zohanni- tag) die vom hohen Landesausschuß verlobte Bitt- prozi ssion abgehalten, um von Gott den Segen für die Feldfrüchte zu erflehen und besonders das Land Tirol vor Wassergefahr zu bewahren. Am Morgen zeigte sich der Himmel bewölkt und gegen 11 Uhr brach ein Regen los, so daß man glaubte, die Pro zession kann nicht abgehalten werden. Jedoch nach kurzer Zeit kam die Sonne zum Vorschein und um 3 Uhr nachmittags nahm die Psoz«-ssion ihren Aus- zug. Die Johanni-Prozession

, nachdem sich der Himmel wieder aufgeheitert hatte, konzertierten im „Kronwirtsgarten' um die Wette die Musik kapellen von Tiers und Völferaicha. Beide Musik kapellen stehen unter der Leitung eines tüchtigen Kapellmeisters und leisten darum auch ganz Be deutendes. Unterinutal, 19. Mai. (Die Ueber- schwemmunginNordosttiroljhatin härtester Weise die Gemeinden Kössen, Kirchdorf, Sankt Johann Aurach. Fieberbrunn und mehrere andere betroffen. Militär arbeitet Hand in Hand mit der Bevölkerung

- hakl, Msgr. Propst Mltterer, Landesgerichtsrat Huber, General Himmel, die hochw. Theologiepro- fefforen Dr. FreiSeifen, Msgr. Haidegger, Doktor Ludescher, Dr. Hiller. Dr. Kneringer und Doktor Aßlaber; Herr Direktor Steurer mit mehreren Herren Professoren, die Herren Theologen, Kassianeum, Missionshaus, Vertretungen der verschiedenen Klöster und so weiter. Die Darbietungen des Orchesters (mit gütigen Mitwirkens unseres Violinlehrers Stieber) und deS Chores, die sich nur auf klassischen Boden

, gratulierte im Namen der Stadt Brixen und zählte die Verdienste auf. die sich der Jubilar um der Anstalt und auch das Gemeinwohl der Stadt Brixen erworben. Die Rede wurde mit großem Applaus aufgenommen. Der hochw. Jubilar dankte allen, die zur Gratulation gekommen und seiner Rede Inhalt können wir kurz zusammenfassen mit den Worten: non nodis Domins von noliis. seä nomini tuo äa. Aloriam. Wenn alle die Gebete, die gestern für das Vinzen tinum zum Himmel gesandt wurden, Erhörung finden und all die Wünsche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 24.11.1906
Descrizione fisica: 12
in der weißlichgrauen letzten Sonnenbeleuchtung, die niederen ragten bereits dunkel in den Aether empor. Am Himmel wandelten lei i te, helle Wölkchen, nur noch matt bcglüht von der bereits unter gegangenen Sonnenscheibe, und langsam tauchte aus ihnen die volle Nundung des Mondes auf, eben noch bleich und von unausgesprochener Fär bung wie ein dustiges Lustgebilde. Allein eS dauerte keine Minute, ca wurde der Glanz und Schimmer desAbkndlichtes kräftiger, reiner, und bald hob es sich in fleckenloser Silberweiße

vom dunkelnden Himmel und dem federleichten Gewölk ab. Zur rechten und linken flimmerten unzählige Sterne auf: ein wundervoller Abend leuchtete aus die Erde nieder. Prinzessin Staska suhlte sich ticf bewegt von der klaren Himmelspracht. Ach, es war ihr so sroh und selig zu Mute! In ihrer Seele lachten sie alle wieder, die schönen, goldi gen Sterne, und ihr Herz, — ja, das glühte und strahlte und funkelte vor Entzücken wie die glitzernde Mondscheibe. Sie fing zu plaudern an; sie sprach mit der Vorfitzende

sein, wie unter dem italienischen', wich sie ihm aus. „WaS kümmert sich überhaupt das Herzensglück um l den Himmel? Tragen wir nicht selber einen > strahlenden Sternenhimmel in nns, wenn wir kolonne in China in hervorragendem Grade tätig gewesen und erfreute sich hier allgemeiner Hochachtung. — Die Fremdenliste 23 zählt -s912 Parteien mit über >^00!) Personen. Die Orgelkollaudierung gab einen außerordentlich günstigen Befund. Die drei hervorragendsten Autoritäten. Msgre, Propst Mitlerer, Dom- orgamst Wieser von Br-xen

gebracht, dann die Leistungen des Psarrchores im Gioria von Pembaur und im berühmten Chore: „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre' haden ge wiß jedem Zuhörer den besten Eindruck hinter lassen. — Wie ich soeden vernehme, wurde der hiesige Poslkvntrollor Herr Josef Weis; zum Oberpostkontrollor in Bozen ernannt. - Herr Brauereibesitzer Fuchs m Forst will sein iwn den Welschen boi>lottierres Grandhorel in Ro- veretv schließen; dvch wird der Betrieb der Bierhalle samt Depot sortgesetzt. Zlikolsdorf

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Dolomiten
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Pagina 6 di 6
Data: 04.06.1942
Descrizione fisica: 6
das Ncsistem non Höll'varth ankgefHt-rt. Ridannn, 26. Mai (Todesfall). Gestern Pfingstmontag, begruben wir Tran Aiina Schaser, geb. Krnselluirger. L>eisclin. Sie starb vor zwei Tagen im Alter von 61 Jahren. Biele gaben ihr das leiste Geleite, gar manche auch ans der Nachbars-pfarre Mareta aus der stc stammte — Und sie hat es auch wohl verdient. Sie war eine sehr geachtete Frau in ihrem ganzen Be kanntenkreis. Ein inniges Dankeslicd singen ihr besonders die Armen und die Kranken nach, denn der Himmel weist

Erzählung von R e i m m i ch l. Der Krämer Hans mar die gute Stunde sel ber. tat keinem Menschen etwas zu Leide, hatte Augen wie ein Kind und ein Herz, so fromm wie eine Kapelle. War aber zugleich ein rechter Krcnzträger; sein treues Weib, die Grete, war ihm vor drei Fahren in voller Blüte wcggcstorben: zwe .Kinderlein, der Jakob und das Moidcle. wäre' schon früher in den Himmel geflogen. So stand der gute Krämer Hans denn mutterseelenallein auf der Welt, hauste still und arm in seinem Hütilcin

Engelsmusil. Drei Siern- lci» kamen heruntergefiogen zum Hans, sie wurden immer größer, jetzt waren es drei schöne Gestalten. Er schaute ihnen ins Gesicht — da erkennt er sie schon, cs ist seine Ereie. der Jakob und das Moidele. Der Hans traute sich gar nin'il mit ihnen zu reden, so schön und himmtijch schauten sie ans. Sie aber nahmen ihn mit sich fort, bock, hoch, hoch flog er in den Himmel hinein. Und die Engel alle bildeten Spalier nnd sangen ihm ein wundersames Willkommenlied. Und die Heili gen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 04.07.1934
Descrizione fisica: 6
durch den Park wird sie doch nicht gelaufen sein.' „Man sollte lieber im zweiten Stock suchen — oder am Boden.' „Hilf, Himmel! Am Boden! Um Mitternacht! Sie wird doch nicht —' „Maria —I' Die Erzstimme Walter Hartenbergs schwang wie eine Posaune. „Maria —i' Man sah ihn hinter den Arkaden lausen und ver schwinden und wieder austauchen. Die Damen hatten sich in die Halle zurückgezo gen. Sie drückten sich enger zusammen und wußten nicht, warum sie erschauerten. Jetzt kam Gunter Hollweg. Er war bleich wie der Tod

er über der Heide. Die Linien von ein paar Pap peln tauchten dunkel aus all dem Grau von Erde und Himmel. Wachskerzen vertropften und verlöschten in den Zimmern und Sälen. Ein Fensterauge um das andere erblindete. Die Scheinwerfer, wurden abge stellt. Irgendwo wurde eine. Vogelstimme laut und löste die verstummten Geigentöne ab. Die Kleider beschmutzt, mit feuchten und wirren Haaren, mit übernächtigen Gesichtern kamen Her ren und Diener aus allen Seiten von allem ver geblichen Suchen heim. Der fahle Morgen

war da. Das Schloß stand mit angelweit ossenen Toren und Türen, mit ossenen Fenstern, erloschen im jungen Tag. Die Heide dunstete. Der Himmel im Osten war perlgrau, aber über Hartenberg lag er noch schwer und schattenhast. Sie traten zusammen an die Kredenz ,die Her ren, und Walter schenkte schweigend einen echten, starken Kümmel in ein paar Gläser. Dann sagte er und schaute dabei geradeaus: „Die Polizei muß verständigt werden I Wer weiU was geschehen ist?' Niemand gab darauf Antwort. Sie stürzten ihre Gläser

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.07.1890
Descrizione fisica: 8
, und zwar vom Hause des Hochw. Herrn Primizianten aus. Kranzljungsern in der Grödner Tracht, die besonders das Auge des Fremden anziehen, weißgekleidete Kinder, Schützen, die Musik kapelle von St. Christina, geleitet vom tüchtigen Herrn Lehrer Franz Jnsam und seinem Sohne Alois, dann die Geistlichkeit, Theologen, Studenten :c. bildeten den Festzug. Wenn auch der Himmel trübe, die Kälte beißend und der Boden mit Schnee bedeckt war, begab sich der. Festzug doch freudevoll der Kirche zu, um wiederum dem heil. Opfer

Massen vom Himmel herab. Schnell kleidete ich mich an, um die seltene Naturer scheinung zu besichtigen, die mich um so mehr über raschte, als es die ganze Nacht hindurch geblitzt und gedonnert hatte und zwar in einer Weise, daß mich die erschütternden Schläge öfters aus dem Schlafe ge weckt hatten. Die Tragweite des Schneefalles noch kaum ahnend, betrat ich die winterliche Landschaft. Der erste Gang galt meinem von mir mit besonderer Sorg falt bepflanzten Garten. Mein lieber Leser, erspare

, lagen da, die Wurzel gegen Himmel gekehrt! — Auch sie wußten erliegen dem Sturm der Zeit! — Bittere Wehmuth beschlich mich, wie ich so dastand und rathloS das Werk der Vernichtung betrachtete. Mit gramge- surchten Wangen zieht der Landmann an mir vorüber und späht hinauf und hinunter in die überfchneiten Aecker. Dort liegt seine Hoffnung begraben. „Werden die schwachen Sprossen der Gerste, des Roggens wieder ^stehen? Wird die Aehre noch einmal ihr schweres Haupt nach oben erheben?' Das ist die bange

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 27.11.1912
Descrizione fisica: 8
Arzt in Margreid, Klausen und dahier s?it 1864 und er freute sich mit Recht allgemeiner Liebe und Hoch, achtung. Daß derselbe auch ein gläubiger Mann war, bezeugt folgendes von ihm im Jahre 1908 verfaßte Gedicht von Maria Weißenstein: Kennst du die Gnadenstütte Maria Weißenstein? Sie reicht im blauen Aether Zum Himmel fast hinein. Und schaut von hoher Alpe Hinaus ins freie Land, Schon mehr denn drei Jahrhundert Als Heiligtum bekannt. Dort pilgern fromme Waller Den steilen Berg empor, Ihr Beten

befindet, hat dem Arzte den Verlauf der Schlacht in folgender Weise geschildert: „ES war ein sternenheller Abend. DaS Datum weiß ich nicht, da wir keine Zeit hatten, uns darum zu kümmern. Die Nacht war ersüllt von klarem Sternenlicht. Am Horizont aber wetterleuchtete eS. Wir, die wir den Himmel kennen, wußten, daS gibt morgen einen bösen Tag. Der Wind blies in Stößen vom Süden her und mußte schlechtes Wetter bringen. Tagsüber hatten wir auf unserem Marsche zwei türkische Dörfer passiert

einnehmen. Der Offizier wies ihn zurück. Aber wir wollten nicht warten. Wir alle nicht. Und wir wurden laut und lauter, bis wir den Befehl und die Vernunft der Offiziere brachen. Es war etwa acht Uhr morgens. Der Himmel war grau. Ein eisiger kalter Regen rieselte in feinen Streifen herunter. Wir jubelten laut auf. Als der General sah, daß wir um jeden Preis entschlossen seien, vorwärts zu marschieren — selbst ohne Offiziere — da gab er den Befehl: Vorwärts! ES war ein schwieriger Marsch, da das Tal eng

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.03.1891
Descrizione fisica: 8
behielten sie ihren Civilanzug. Als der Oberst des Regiments neulich eine MannschastSstube betrat und die Landwehrmänner ansprach, fragte er die .Dicken' nach Stand und Wohnort. Er erhielt durchwegs zur Antwort: .Schlächtermeister aus Berlin.' sDaS verschneite Griechenland.) Man kennt die berühmte Frage: .Wer lacht über Griechen land?' und ihre unerwartete Antwort: „Ein ewig blauer Himmel!' — Dieser altehrwürdige Operetten scherz hat nunmehr, wie wir bereits gestern meldeten, seine meteorologischen

Existenzberechtigung verloren, denn aus dem tradionellen blauen Himmel Griechen lands wirbeln seit, wenigen Tagen dichte Schneeflocken hernieder und breiten ein weißes Himation über das classisch? Land der schönen Helenen. Hellas ist that sächlich total verschneit. Die ältesten Äriechen, und deren giebt eS dortzulande, wie die Geschichte lehrt, mehr als anderswo, erinnern sich nicht an einen ähu- lichen Fall. Weder die perikleische noch irgeud eine classische Zeit kannte Zustände unter aller Null

ein Ideal der Jugend zerstört. Der .blaue Himmel' hat den aleichsärbigen Bogen bekommen und muß nun in die Rumpelkammer zu den penfionirten sechstausend Göttern, oon dem jüngst ein Alterthumssorscher so Lehrreiches zn erzählen wußte. ES ist aber ein wahres Gmck, oaß der Schnee in Griechenland erst jetzt und nicht im Alterthum eingetreten ist. Man denke nur, welche verhängnißvolle Folgen eS sür die gesammte classische Kunstentwicklnng nach sich gezogen hätte, wenn schon die alten Wachsjournale Griechen

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