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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 18.12.1883
Descrizione fisica: 10
des Herrn. Eines schönen Tages wollte unser Herrgott lustwan- s deln und lud alle Apostel und alle die lieben Heiligen dazu ein, also, daß Niemand mehr im Himmel zurückblieb als St. Peter, der Thorwart. Dem befahl unser Herr den Himmel an und er möge zusehen, daß er Niemand in denselben hinein laffe, während er fort sei. So zog dann unser lieber Herrgott mit dem ganzen himmlischen Herre davon. Nun währte es nicht lange, da kam ein Schneider daher und klopfte an das Himmelsthor. St. Peter ! fragte

nach Herkunft, Stand und Begehr. Der Schneider gab redlich Auskunft und sagte, er wollte gern in den Himmel. St. Peter erwiderte: „Ich darf Niemanden in den Himmel einlaflen; denn unser Herrgott ist jetzt nicht daheim, und ich habe strenges Gebot keiner Seele das Himmelsthor zu erschließen, dieweil unser Herr aus ist.' Das ver droß den Schneider; er ließ aber nicht nach St. Peter 1 zu bitten und zu beschwören, er möge ihn doch einlaffen, er sei ja mit dem geringsten Platze zu frieden. Endlich wurden

sie einig in der Art, daß der Schneider hinter der Thür in einem Winkel hübsch züchtig und still sitzen müsse, damit ihn unser Herr, sobald er mit dem himmlischen Heere zurück- komme, nicht gewahre und sich erzürne. — So zog a r fo der Schneider in den Himmel ein und setzte sich nach der Uebereinkunst in den Winkel hinter der Himmelsthür. Als nun St. Peter wieder hinaus war, stand der Schneider auf und sah sich die himmlische Herberg näher an; gar vieles hatte er zu durchsuchen und zu bewundern

geht er hinzu und setzte sich darauf. Wie er nun so auf dem Throne unsers Herrgrttes sitzt und schaut, da sieht er unter sich und sieht alle Dinge, die auf Erden geschehen. Unter andern gewahrte er auch eine alle Frau, wie sie eben ihrer Nachbarin einen Strähn Garn stiehlt: darüber wurde der Schneider stark zornig, nahm unseres Herrgottes Fußschemel von Gold und warf ihn durch den Himmel auf die Erde herab nach dem alten Weib. Wie nun der Schneider dos Unheil sah, das er da unbesonnen angerichtet

also den Schemel hinab auf die Erde nach dem Weib.' Da ward unser Herrgott auch zornig über den Schneider und sprach: „O Du Schalk, hätte ich so viele Male einen Schemel nach Dir geworfen, als Du zu üef in ftemdes Tuch ge schnitten hast, da hätte ich nicht Stühle noch Bänke mehr im Himmel.' Hierauf ward der Schneider aus dem Himmel hinausgewiesen — und seine Mängel und Sünden wurden ihm alle an's Licht gebracht. Aus diesem Schwanke kann man lernen, daß viele, die in Lastern schier ersoffen sind, dennoch

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 09.03.1922
Descrizione fisica: 12
uns von der elenden Geldsucht? Ja, Tausende ur»d Tausende stolpern auf dem Himmels- mege über einen Geldsack oder ein Geldsäck chen und brechen sich elendiglich das Genick; denn wer den» Geldteufel bient durch un rechtmäßigen Gewinn oder durch unmäßiges Zusammenscharren von Reichtümern, der kn»»n nie und nimmer ins Himr»»elreich ein- gehen. Auch derjenige, der sein Geld recht mäßig erworben hat. aber in ungeordneter Liebe, mit ganzein Herzen daran hängt, kann niemals auf den heiligen Berg des Herrn, in den Himmel

gelangen. Es geht ihm wie einem Menschen, der auf einen ho hen, steilen Berg hinaufklctteril möchte, aber in beiden Händen einen mehr als zentner schweren Metallklotz trägt. Er »vird nicht »veit kommen. Entweder läßt er das Metall zurück, oder er nmß auch i-erunten bleiben. Wenn du aber von deinen Reichtümern gor nicht lassen magst, so will ich dir einen guten Rat geben, wie du trotzdem in den Himmel kommen kannst. Mach's wie die Touristen, die einen schlveren Pack von Vorräten, Glä sern, Instrumenten

usw. auf dem. Berg droben haben »nächten.'Sie stellen mehrere Packträger an und lassen sich das Zeug hin- aufkrvxen. Ich weiß dir solche Packträger, zur Zeit gibt es deren eine Menge, — näm lich die Armen und Bedürftigen. Uebergib ihnen deine Schätze, wenigstens zum Teil, und laß dir sie von ihnen in den Himmel vorantragen, dam» kannst du droben durch die ganze Ewigkeit von deinen Reichtümern Genuß haben. Zu einer glücklichen Himmelswanderung braucht es zweitens reine Herzen. Sagt doch Gott

zu Angesicht schauen körmen. Die heklrgmachende Gnade sst das richtige Himmels-Element. Schau, das Element für die Fische ist das Wasser, das Element für die Vögel und fiir die anderen Tiere und auch für den irdischen Menschen sst die Lust. Kein Fisch kaim heraußen in der trockenen Lust leben und kein Zessig u. keine Schwal be kann es lang im Wasser aushalten. Und so kann auch die Menschen seele im Himmel nicht leben und sein ohne die heiligmachende Gnade. Sie kommt ohne die heiligmachende Gnade schim

le zu Mute, die ohne heiligmachende Gnade in den Himmel versetzt würde. Und die En gel würden eine solche Seele mit Entrüstung aus dem Himmel treiben. Darum wahret das Klell» der heiligmachenden Gnade. Be sonders ihr jungen Leute hütet euch vor den bösen Gelegenheiten, vor den nichtsmitzigen Liebschaften, vor all den Liebeleien mrd Sinnlichkeiten, die gegenwärtig leiher so sehr Im Schwünge sind. All diese Dinge verdü stern das reine Fenster des Herzkämmerleins wie ein garfttger Schwefelrauch

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 22.05.1912
Descrizione fisica: 8
Eppan wurde am 16. Mai (Zohanni- tag) die vom hohen Landesausschuß verlobte Bitt- prozi ssion abgehalten, um von Gott den Segen für die Feldfrüchte zu erflehen und besonders das Land Tirol vor Wassergefahr zu bewahren. Am Morgen zeigte sich der Himmel bewölkt und gegen 11 Uhr brach ein Regen los, so daß man glaubte, die Pro zession kann nicht abgehalten werden. Jedoch nach kurzer Zeit kam die Sonne zum Vorschein und um 3 Uhr nachmittags nahm die Psoz«-ssion ihren Aus- zug. Die Johanni-Prozession

, nachdem sich der Himmel wieder aufgeheitert hatte, konzertierten im „Kronwirtsgarten' um die Wette die Musik kapellen von Tiers und Völferaicha. Beide Musik kapellen stehen unter der Leitung eines tüchtigen Kapellmeisters und leisten darum auch ganz Be deutendes. Unterinutal, 19. Mai. (Die Ueber- schwemmunginNordosttiroljhatin härtester Weise die Gemeinden Kössen, Kirchdorf, Sankt Johann Aurach. Fieberbrunn und mehrere andere betroffen. Militär arbeitet Hand in Hand mit der Bevölkerung

- hakl, Msgr. Propst Mltterer, Landesgerichtsrat Huber, General Himmel, die hochw. Theologiepro- fefforen Dr. FreiSeifen, Msgr. Haidegger, Doktor Ludescher, Dr. Hiller. Dr. Kneringer und Doktor Aßlaber; Herr Direktor Steurer mit mehreren Herren Professoren, die Herren Theologen, Kassianeum, Missionshaus, Vertretungen der verschiedenen Klöster und so weiter. Die Darbietungen des Orchesters (mit gütigen Mitwirkens unseres Violinlehrers Stieber) und deS Chores, die sich nur auf klassischen Boden

, gratulierte im Namen der Stadt Brixen und zählte die Verdienste auf. die sich der Jubilar um der Anstalt und auch das Gemeinwohl der Stadt Brixen erworben. Die Rede wurde mit großem Applaus aufgenommen. Der hochw. Jubilar dankte allen, die zur Gratulation gekommen und seiner Rede Inhalt können wir kurz zusammenfassen mit den Worten: non nodis Domins von noliis. seä nomini tuo äa. Aloriam. Wenn alle die Gebete, die gestern für das Vinzen tinum zum Himmel gesandt wurden, Erhörung finden und all die Wünsche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 24.11.1906
Descrizione fisica: 12
in der weißlichgrauen letzten Sonnenbeleuchtung, die niederen ragten bereits dunkel in den Aether empor. Am Himmel wandelten lei i te, helle Wölkchen, nur noch matt bcglüht von der bereits unter gegangenen Sonnenscheibe, und langsam tauchte aus ihnen die volle Nundung des Mondes auf, eben noch bleich und von unausgesprochener Fär bung wie ein dustiges Lustgebilde. Allein eS dauerte keine Minute, ca wurde der Glanz und Schimmer desAbkndlichtes kräftiger, reiner, und bald hob es sich in fleckenloser Silberweiße

vom dunkelnden Himmel und dem federleichten Gewölk ab. Zur rechten und linken flimmerten unzählige Sterne auf: ein wundervoller Abend leuchtete aus die Erde nieder. Prinzessin Staska suhlte sich ticf bewegt von der klaren Himmelspracht. Ach, es war ihr so sroh und selig zu Mute! In ihrer Seele lachten sie alle wieder, die schönen, goldi gen Sterne, und ihr Herz, — ja, das glühte und strahlte und funkelte vor Entzücken wie die glitzernde Mondscheibe. Sie fing zu plaudern an; sie sprach mit der Vorfitzende

sein, wie unter dem italienischen', wich sie ihm aus. „WaS kümmert sich überhaupt das Herzensglück um l den Himmel? Tragen wir nicht selber einen > strahlenden Sternenhimmel in nns, wenn wir kolonne in China in hervorragendem Grade tätig gewesen und erfreute sich hier allgemeiner Hochachtung. — Die Fremdenliste 23 zählt -s912 Parteien mit über >^00!) Personen. Die Orgelkollaudierung gab einen außerordentlich günstigen Befund. Die drei hervorragendsten Autoritäten. Msgre, Propst Mitlerer, Dom- orgamst Wieser von Br-xen

gebracht, dann die Leistungen des Psarrchores im Gioria von Pembaur und im berühmten Chore: „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre' haden ge wiß jedem Zuhörer den besten Eindruck hinter lassen. — Wie ich soeden vernehme, wurde der hiesige Poslkvntrollor Herr Josef Weis; zum Oberpostkontrollor in Bozen ernannt. - Herr Brauereibesitzer Fuchs m Forst will sein iwn den Welschen boi>lottierres Grandhorel in Ro- veretv schließen; dvch wird der Betrieb der Bierhalle samt Depot sortgesetzt. Zlikolsdorf

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Dolomiten
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Pagina 6 di 6
Data: 04.06.1942
Descrizione fisica: 6
das Ncsistem non Höll'varth ankgefHt-rt. Ridannn, 26. Mai (Todesfall). Gestern Pfingstmontag, begruben wir Tran Aiina Schaser, geb. Krnselluirger. L>eisclin. Sie starb vor zwei Tagen im Alter von 61 Jahren. Biele gaben ihr das leiste Geleite, gar manche auch ans der Nachbars-pfarre Mareta aus der stc stammte — Und sie hat es auch wohl verdient. Sie war eine sehr geachtete Frau in ihrem ganzen Be kanntenkreis. Ein inniges Dankeslicd singen ihr besonders die Armen und die Kranken nach, denn der Himmel weist

Erzählung von R e i m m i ch l. Der Krämer Hans mar die gute Stunde sel ber. tat keinem Menschen etwas zu Leide, hatte Augen wie ein Kind und ein Herz, so fromm wie eine Kapelle. War aber zugleich ein rechter Krcnzträger; sein treues Weib, die Grete, war ihm vor drei Fahren in voller Blüte wcggcstorben: zwe .Kinderlein, der Jakob und das Moidcle. wäre' schon früher in den Himmel geflogen. So stand der gute Krämer Hans denn mutterseelenallein auf der Welt, hauste still und arm in seinem Hütilcin

Engelsmusil. Drei Siern- lci» kamen heruntergefiogen zum Hans, sie wurden immer größer, jetzt waren es drei schöne Gestalten. Er schaute ihnen ins Gesicht — da erkennt er sie schon, cs ist seine Ereie. der Jakob und das Moidele. Der Hans traute sich gar nin'il mit ihnen zu reden, so schön und himmtijch schauten sie ans. Sie aber nahmen ihn mit sich fort, bock, hoch, hoch flog er in den Himmel hinein. Und die Engel alle bildeten Spalier nnd sangen ihm ein wundersames Willkommenlied. Und die Heili gen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 27.11.1912
Descrizione fisica: 8
Arzt in Margreid, Klausen und dahier s?it 1864 und er freute sich mit Recht allgemeiner Liebe und Hoch, achtung. Daß derselbe auch ein gläubiger Mann war, bezeugt folgendes von ihm im Jahre 1908 verfaßte Gedicht von Maria Weißenstein: Kennst du die Gnadenstütte Maria Weißenstein? Sie reicht im blauen Aether Zum Himmel fast hinein. Und schaut von hoher Alpe Hinaus ins freie Land, Schon mehr denn drei Jahrhundert Als Heiligtum bekannt. Dort pilgern fromme Waller Den steilen Berg empor, Ihr Beten

befindet, hat dem Arzte den Verlauf der Schlacht in folgender Weise geschildert: „ES war ein sternenheller Abend. DaS Datum weiß ich nicht, da wir keine Zeit hatten, uns darum zu kümmern. Die Nacht war ersüllt von klarem Sternenlicht. Am Horizont aber wetterleuchtete eS. Wir, die wir den Himmel kennen, wußten, daS gibt morgen einen bösen Tag. Der Wind blies in Stößen vom Süden her und mußte schlechtes Wetter bringen. Tagsüber hatten wir auf unserem Marsche zwei türkische Dörfer passiert

einnehmen. Der Offizier wies ihn zurück. Aber wir wollten nicht warten. Wir alle nicht. Und wir wurden laut und lauter, bis wir den Befehl und die Vernunft der Offiziere brachen. Es war etwa acht Uhr morgens. Der Himmel war grau. Ein eisiger kalter Regen rieselte in feinen Streifen herunter. Wir jubelten laut auf. Als der General sah, daß wir um jeden Preis entschlossen seien, vorwärts zu marschieren — selbst ohne Offiziere — da gab er den Befehl: Vorwärts! ES war ein schwieriger Marsch, da das Tal eng

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 10.10.1932
Descrizione fisica: 8
mit dem zweiten, wieder Leben. Mit der Schilderung der Schöpfung be ginnt zuerst der Erzengel Raphael (Baß): Im Anfänge schuf Gott Himmel und Erde. Der Chor schildert das Schweben des Geistes Gottes über dem Wasser. Nun kommt die berühmte Stelle von der Erschaffung des Lichtes: „und es ward Licht' das düstere C-Moll erhellt ins glänzende C-Dur; als Haydn in seinen letzten Tagen einer Aufführung beiwohnte, rief er ergriffen au«: „Nicht von mir, von oben ist cs gekommen.' Es folgt nun die Erzählung (Urtel

, dann erst folgt der dazugehörige Text. Dar dritte Tag schildett das Wasser: Meer, Strom und auch das traute Bäch lein. Eabttel verkündet dis Erschaffung von Gras und Kräutern, zuerst im Rezitattv, dann in lieblichster Arie. Der Chor singt dem Schöpfer Lobpreis. Der vierte Tag bringt Sonne. Mond und Sterne: die hellstrahlende Sonne in ihrem Aufgang; ganz fein: der ausgehende Aland, die glitzernden Sterne. Der Chor antwortet mit dem bekannten: „Die Himmel erzählen'. 2. Teil. Der fünfte Tag läßt die Vögel

loben Adam und Eva de« Schöpfer in seine» einzelne» Taten und werde» vom Chor unterstützt; bald hött man die ganze Menschheit auf den Knien Gott anbeten: „Dich beten Erd' und Himmel an'. Im Duett ettänt das reine, hohe, kindliche Glück des erste» Ehe paares; Eva: Teurer Eattsl Dtt zur Sette schwimmt in Freuden mir das Herz'. Die Musik in schlichten Weisen, einfachen Harmonien und natürlichen Rhythmen. Noch einmal fällt der Chor ein in mächtiger Doppelfuge. „Des Herr« Ruhm, er bleibt in Ewigkeit

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