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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 28.10.1908
Descrizione fisica: 16
keine wahre Befriedigung! Eine Sahn über den Osenberg. Der Antrag, heil die - freiheitlichen Abgeord neten Dr. Christomamws, Dr. v. Walther und Genossen in der Freitag-Sitzung des Land tags betreffend die Förderung des Baues der Schmalspurbahn über den Ofenberg nach den, Engadin stellten, lautet: Die Idee einer direkten Verbindung der Stadt Chur und des Engadins mit dem oberen Etsch- tale wurde schon!von Seite der Schweizer Inter essenten zum Beginne der Neunzigerjahre des vorigen Jahrhunderts

mit allem Nachdruck ver folgt. Das damals unter der Führung des be kannten Schweizer Eisenbahnkönigs Guyer-Zeller propagierte und bis lins Detail vorbereitete Pro jekt galt der Herstellung einer normalspurigen, für den Großbetrieb geeigneten Vollbahn von Chur über den Albula nach dem Engadin und von Zernetz, respektive Ponte,ins Oberengadin über den Ofenberg und das Münstertal nach Schlnderns, resp. Mass in Tirol zum Anschlüsse an die Vinschgaubahn. Dieses Projekt, welche bereits damals von den Schweizer

und österrei chischen Interessenten gemeinsam kommissionint wurde, saud in ganz Südtirol eine^ begeisterte Aufnahme, indem es nicht nur für die kommer ziellen Und wirtschaftlichen Interessen Deutsch- südtirols, sondern auch für den italienischen La»- desteil von ganz außergewöhnlicher Bedeutung war und insbesondere auch für den Fremden Verkehr Tirols glänzende Perspektiven eröffnet'. Dieses großzügig veranschlagte Projekt einer dem internationalen Bedürfnisse dienenden Schweizer Ostbahn scheiterte damals

Martinsbruck oder Pfunds, zu erhalten wünschen. Ein Aktionskomitee aus Schweizer Interessen ten ließ vor kurzem «in generelles Projekt dieser Schmalspurbahn ausarbeiten Und betreibt die Finanzierung desselben bei den Schweizer Be Horden, beim KaUton nnd bei den Interessenten. In Oesterreich griff die Bozen-Meraner Bahn als solche die Finanzierung der österreichischen Anschlußstrecke von Mals oder 'Schlnderns bis an die Landesgrenze auf, 'welch: in ihrem Unter bau als Vollbahn durchgeführt, auch als Teil

streckeeiner künftigen Ortlerbahn Hu dienen hätte- Von Seite dieser beiden ^Interessenten wird in erster Linie auch die Ausarbeitung eines Detail' Projektes für die ganze'Strecke von Zernetz bis nach Mals, eventuell Schlud'erns' vorbereitet, dessen Gesamtkosten z sich auf 30.000 Kronen be laufen nnd von. den Schweizer österreichischen Beteiligten je zur Halste, aufgebracht werden sol len. In zweiter Linie beabsichtigen die Genann ten sowohl bei der Schweizer als auch' bei der osterreichifcheli ! Regierung

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 29.03.1919
Descrizione fisica: 12
LS. März 1S19. Kaiser Karl in der Schweis, l Ex-Kaiser Karl ist mit der kaiserlichen Familie «m Sonntag abends vo« EckartSau mit ei»em Sonderzug unter Begleitung höherer .englischer Offiziers und einer englischen Schutzeskorte nach der Schweiz abgefahren w und'- hat am Montag, M März, um 3 Uhr nachm. die Schweizer Grenze Hei Buchs pDeri. . ' ' - ' z l Ueber Me iAeise liegen folgende Meldungen «üs der Schweiz vor: ' '' '' : . i - niw ! K,?«. 24. März (nachls). Heute abends M Kaiser Karl

mit Familie und Gefolge auf Schweizer BW» in Buchs im Rheintale angekommen^: Die Meise' vollzog? fich ' unter englischem Schutze; ^iier- Zug bestand - aus fünf Salonwagen und war von höüere» englischen Offizieren begleitet. Der Bahn hof von Buchs war über Veranlassung des Schweizer ? Kommandanten Oberst? Lridler^ für- das Publikum sffm- und -eine zahlreiche I Volksmenge Änahm am' Empfange der kaiserlichen Familtetetl. Die Ver treter des schweizerischen Heeres und der schweizerischem Behörden begrüßten

. . ^ Zürich» 25. März. Karl vou Habsburg hat den reisten Tag aus Schweizer Boden l im Kreise seines Familie zugebracht, i Um 9 Uhr vormittag Mach e er bei herrlichem Wetter mit Kaiserin Zita Und den Kindern einen Spaziergang im Park des Schlosses Wartegg; darauf empfing er einige Besuche, dm unter Graf Berchtold, der mit dem Kronprinz Otto nach Wartegg gekommen. Berchtold wartete mtl oem Krouprisz schon seit einigen Wochen in Luzern. In seinen Gesprächen, die Kaiser Karl gestern in der Station von Buchs

^''./-'- ' ' ' ' Das gleiche Büro veröffentlicht über die Ver handlungen mit der Schweizer Regierung betreffs der' Uebetstedlung Kaiser Karls auf Schweizer Boden folgende Einzelheiten: Die englische Regierung schickte aus e«gener Znittative vor einiger Zeit einen Offizier nach Eckarrsan, um sich persönlich über dit Behandlung des Ex-KaiserS und über / die Sicherheiisoerhältniffe des Landes zu überzeugen. Einige Vorkommnisse i» Gckarlsau, wie z. B. das Auftreten vou zahlreichen Wirderervandeu, die nur durch starkes

Gendarmerieaufgebot vertrieben werden konnte«, wöbet e» zu regelrechten Gefechten mit Totes und Verwundeten . kam, überzeugten den englischen Oderst Strutt, der persönlich seiner Regierung für das Leven Kaiser Karls verantwort lich war, daß die lokalen Stcherheitsverhältuisse sehr prekäre waren. Ohne Wissen des Kaisers ließ Oberst Strutt bei der Regierung in Bern an fragest, ob die Schwerz eventuell geneigt wäre, ein Asyl für de» Kaiser zu bieten. Die Schweizer Regierung gab, wie bekannt, eine bejahende Antwort

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 09.05.1924
Descrizione fisica: 10
Ilwstrie- riung des ganzen Weltmmktes beitragen, beiläu fig kann man die Verlüde in Oesterreich allein aus und 4 Billionen Kronen. sin<d in Schweizer Franken rund 32,2iX).vtX), das >ist für das lkleine Oesterreich eine Summe, welche namentlich In der Zeit des reMen Wiederaus- baues ein großes Loch In die Wirtschaft reißt. Diese Summe ist für Frankreich Oatt nerdieni, d. b. nicht so sehr Kr Frankreich a>l>s für jene, welche dem Franken wIZdkr auf die Beine ge holfen haben!, nachdem sie iihn Äinftlrch

gestürzt hatten. Ein sranMisches Bankhaus hatte zu erst vor dem Sturze eine stattliche Anzahl non' Franken, zirka 1v Milliarden Mis den Markt geworfen und zwar zum damaliger« Kurse von 29 Schweizer Franken und dMr erlhalten 2,WlZ.lXX).!)vv Schweizer Franken. Ms der fran zösische Franken gesuuken! war auf rund 25 liattc die Bank wisder Foa.nlkeni eingekauft und die selbe Summe von 10 MW-'r<d«en gÄaust um 2,5lX1.M)l).()lX). Die ftlanMisici-e Valuta ging wieder in d>i>e Höhe und Wand in kurzer Zeit

vor dem Kriege ge kannt und w5e sie auch die Gegenwart erheischt, zur Unmöglichkeit machen. Aus diesen Wirtschaftskrisen, von denen wir in Italien Mn Mvßen Teile wenigstens ver schont blieben!, kann man eines lernen: Daß es Zusammenhänge gibt, vmier denen vis Welt leidet, unter denen sie aber auch aufblühen kann und wird, wenn man sich einmal Wr vollkom men Wirtschaftlichjen Weltanschauung durchge rungen haben wird. Tageskurse. Zürich (Devijen) 7 Mai S. Mal Schweizer Franken 1.000,(I00.<'>N deutsche

. . . 100 tschechische Kronen . 1 Dollar 1 englisches Psund . . IVO französische Franken ll>0 Lire Schweizer Franken 00000—00000 1K.4S 16,5k> S.61- b.SÄ Ä4b4-24.b< 3S,40-S5 K0 2b, 25,05 Mailand (Devisen) l.000,»00.000 deutsche Mark. W0 tschechische ffro en . , . Ivv Holland. Gulden (Par.-K) l Dollar 1 englisches Psund . . 1»» französische Franken >>>0 Schweizer Franken ., 7 Mai S. Mai Lire i!!i.2öb 22.45 S7 575 SSVb 145.20 1S7.V0 S0K.S5 338,35 Aurssteigerung der Italienischen Staawwerte. Aus Trieft

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 01.10.1904
Descrizione fisica: 12
Persönlichkeiten wohl zu den bedeutend sten und interessantesten Eisenbahnversammlungen des Landes in den letzten Jahren gezählt werden kann, zumal bei ihr eine volle Einmütigkeit zwischen Nord- und Südtirol hiebei zutage trat. Die Versammlung war von der Handelskammer Bozen im Einvernehmen mit der Schwesterkammer Innsbruck einberufen worden und verfolgte den Zweck in einer gemeinsamen Aussprache zwischen den maßgebenden Persönlichkeiten Tirols und den Schweizer Interessenten die Wünsche rücksichtlich

. Präsident v. Tschurtschenthaler begrüßte namens der einladenden Kammer die Erschienenen, woxanf Bürgermeister Dr. Perathoner den Zweck der Versammlung besprach. Baurat ^v. Chabert gab die erforderlichen technischen Aufklämngen, worauf die obgenannten Führer der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz !rücksichtlich der anzustrebenden Verbindung mit Tirol unternom menen Schritte Mitteilung machten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vinschgaubahn auf das lebhafteste

begrüßen, daß sie denselben aber auch wenigstens in der Strecke Mals—Nauders als unerläßliche Vorbedingung des Anschlusses des Schweizer Schienenstranges an die tirolische Grenze betrachten. Es sprachen noch Reichsratsabgeordneter Haueis, Hosrat Jahoda, Dr. Baron Sternbach, Dr. Ehristomanos, Ver waltungsrat Brunner, Gemeinderat Laurer und Bürgermeister Greil, welch letzterer namentlich die Interessengemeinschaft Nord- und Südtirols in dieser Frage betonte, worauf die obenerwähnte Resolution

von allen anwesenden österreichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versammlung mit lebhaftem Beifalle begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Inter essenten einstimmten, die nnverholen ihre Be friedigung über die einmütige und entschiedene Stellungnahme Tirols in der Frage des Schweizer Anschlusses äußerten. Bürgermeister Dr. Perathoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch Deutsch-Südtirol jederzeit einmütig für die Bestrebungen der Landeshauptstadt

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 06.10.1904
Descrizione fisica: 8
bei ihr eine volle Einmütigkeit zwischen Nord- und Südtirol hiebei zutage trat. Die Versammlung war von der Handels kammer Bozen im Einvernehmen mit der Schwester kammer Innsbruck einberufen worden und ver folgte den Zweck, in einer gemeinsamen Aus sprache zwischen den maßgebenden Persönlichkeiten Tirols und den Schweizer Interessenten die Wünsche rückstchtlich des Ausbaues der Vinstgau bahn zu einer Verbindungslinie mit der Schweiz, und der Arlbergbahn zu ermitteln und in einer solennen Kundgebung oie Forderung

Dr. Perathoner den Zweck der Versammlung besprach. Baurat von Chabert gab die erforderlichen technischen Aufklärungen, woraus die oben genannten Führer der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz rücksichtlich der anzustrebenden Verbindung mit Tirol unternommenen Schritte Mitteilung machten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vinstgaubahn auf das lebhafteste begrüßen, daß sie den selben aber auch wenigstens in der Strecke Mals-Nauders als unerläßliche Vorbedingung

des Anschlusses des Schweizer Schienenstranges an die tirolijche Grenze betrachten. EZ sprachen noch Reichsratsabgeordneter Haueis, Hofrat Jahoda, Dr. Baron Sternbach, Dr. Christomannos, Verwaltungsrat Brunner, Gemeinderat Maurer und Bürgermeister Greil, welch letzterer namentlich die Interessengemeinschaft Nord- und Südtirols in dieser Frage betonte, worauf die obenerwähnte Resolution von allen anwesenden österreichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versammlung mit ledhaftem

Beifall begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Interessenten einstimmten, die unverhohlen ihre Befriedigung über die ein mütige und entschiedene Stellungnahme Tirols in der Frage des Schweizer Anschlusses äußerten. Bürgermeister Dr. Perathoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch Deutsch-Südtirol jederzeit einmütig für die Be strebungen der Landeshauptstadt nach einer Eisen bahnverbindung mit Bayern, speziell jener von Innsbruck nach Mittenwald, eintreten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 16
Data: 29.09.1904
Descrizione fisica: 16
mit der Schwesterkmnmer Innsbruck einberufen worden imd verfolgte den Zweck, in einer gemein samen Aussprache zwischen den matzgebenden Persönlichkeiten Tirols und der Schweizer Interessenten die Wünsche rücksicht lich des Ausbaues der Vintschgaubahn zu einer Verbindungs linie mit der Schweiz und der Arlbergbahn zu ermitteln und in einer - solennen Kundgebung die Forderung aufzustellen, daß die Eröffnung der Bahn Meran-Mals zugleich auch den Beginn der Fortsetzung der Vintschgaubahn zu bedeuten habe. In Anerkennung

der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz rücksichtlich der anzustrebenden Verbindung mit Ti rol unternommenen Schritte Mittheilung machten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vintsch gaubahn auf das lebhafteste begrüßen, daß sie denselben aber auch wenigstens in der Strecke Mals-Nauders als unerläßliche Vorbedingung des Anschlusses des Schweizer Schienenstran ges an die tirolische Grenze betrachten. Es sprachen noch Reichsrathsabgeordneter Haueis, Hofrath Jahoda

^ Dr. Baron Sternbach, Dr. Christomannos, Verwaltungsrath'Brunner, Gemeinderath Maurer und Bürgermeister Greil, welch letz terer namentlich die Interessenten-Gemeinschaft Nord- und Südtirols in dieser Frage betonte, worauf die obenerwähnte Resolution von allen anwesenden österreichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versamm lung mit lebhaftem Beifalle begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Interessenten einstimmten, die unverholen ihre Be friedigung über die einmüthige

und entschiedene Stellung nahme Tirols in der Frage des Schweizer Anschlusses äußer ten. Bürgermeister Dr. Perathoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch Deutsch-Süd- tirol jederzeit einmüthig für die Bestrebungen der Landes hauptstadt nach einer Eisenbahnverbindung mit Bayern, spe ziell jener von Innsbruck nach Mitenwald, eintreten werde. Mit Dankesworten an die Erschienenen schloß hierauf Prä sident v. Tschurtschenthaler die auch in ihren Einzelheiten interessante Versammlung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 29.09.1904
Descrizione fisica: 8
. Präsident o. Tschurtschenthaler begrüßte namens der einladenden Kammer die Erschienenen, worauf Bürger meister Dr. Perathoner den Zweck der Versammlung besprach. Baurat v. Chabert gab die erforderlichen tech nischen Aufklärungen, worauf die obengenannten Führer der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz rücksichtlich der anzustrebenden Ver bindung mit Tirol unternommenen Schritte Mit teilung machten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vintschgaubahn

aus das lebhafteste begrüßen, daß sie denselben aber auch wenigstens in der Strecke Mals—NauderS als uner läßliche Vorbedingung des Anschlusses des Schweizer . Schienenstranges an die tirolische Grenze betrachten. ES sprachen noch Reichsratsabgeordneter Hau eis, Hofrat Jahoda, Dr. Baron Sternbach, Doktor Christomanos, VerwaltungSrat Brunner, Gemeinderat Maurer und Bürgermeister Greil, welch letzterer namentlich die Interessengemeinschaft Nord- und Südtirols in dieser Frage betonte, worauf die oben erwähnte

Resolution von allen anwesenden öfter reichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versammlung mit lebhaftem Beifalle begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Interessenten einstimmten, die unverholen ihre Be ' friedigung über die einmütige und entschiedene Stellungnahme Tirols in der Frage des Schweizer Anschlusses äußerten. Bürgermeister Dr. Perathoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch Deutsch-Südtirol jederzeit einmütig für die Bestrebungen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.10.1921
Descrizione fisica: 8
! Die Ueberraschung in der Schweiz. Aus Genf wird gemeldet: Die Nachricht von der Abreise des Exkaisers hat sowohl die amtlichen als auch die. übrigen Schweizer Kreise überrascht. Die mit seiner Ueberwachung be trauten Organe hatten keinen Auftrag, seine Bewegungsfreiheit zu hindern, so daß die Fahrt nach Zürich kein Aufsehen verur sachte. Auch die dem Exkaiser ohne Abneigung gegenüber- stehenden Schweizer Kreise weisen darauf hin, daß diesmal der offene Bruch des von ihm gegebenen feierlichen Versprechens

rücksichtslos gegen den Exkaiser vorgehen müsse, ohne sich von a'ßenpolitischen Rücksichten beeinflussen zu lassen. — Bei der Deurteilung^der Abreise des Exkaisers wird darauf hin- gewiesen, daß er sich dem Schweizer Volke gegenüber eines doppelten Vertrauensbruches schuldig machte. Cr habe nickst nur die Vervklichtung nicht eingehalten, seine Abreise dem Biindes- rat anzukündigen, sondern habe überdi^ diesem erst kürzlich Mitteilen lassen, daß er sein Versprechen streng einhalten wer^e: außerdem sei

ihm bekannt gewesen, daß sich die Schweiz ange sichts der ablehnenden Haltung der übrigen Staaten, ihn anf- zu nehmen, mit seinem Verbleiben abgefnnden hatte. Um die Tänsckmng zu vollenden, sei kürzlich mit der Einrichtung ^ea Schlosses Herlenklein für den Winter begannen worden. All->>- das fassen die Schweizer dahin zusammen, daß der Exkaiser für die Schweiz von ihrem Standpunkt aus erledigt sei. In- dessen wird jedoch darauf hingewiesen, daß die europäischen Mächte ebenso wie das frühere Mal versuchen

könnten, das auf dem Spiele stehende Friedensinteresse geltend zu macken, um die Schweizer zu veränlassen, dem Exkaiser neuerlich ein Asyl zu gewähren. Gegen einen solchen Versuch würde sich das Schwei zer Volk einmütig wehren. Ein Geheimabkommen zwischen Italien und Ungarn? .Das „Deutsche Volksblatt' in Neusatz veröffentlicht folgende Meldung der „Telegraphenagentur Wojwodtna': Wie ans sehr verläßlicher Quelle gemeldet wird, hat-Italien auf der Konferenz von Venedig seine Zustimmung gegeben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 21.02.1887
Descrizione fisica: 6
bestrebt sind. Wir finden da Placate vom Berner Oberlande, von der Rigi-Bahn. voni Zuger See u. a. m. Der Nachtheil, den diese Lockvögel auf den Verkehr in unserem Lande ausüben, dürfte ein ziemlich bedeutender sein, wenn man er wägt, dass diese Schweizer Placate, von Lienz und Kufstein angefangen, völlig das ganze Land durch in jedem größeren Gasthofe und in jeder bedeutenderen Restauration immer wiederkehren und so dem Fremde» unfehlbar mehrmals in die Augen fallen müssen. Und wie mancher lässt

sich, angeregt durch die oft schönen Bilder, nicht verleiten, statt länger in Tirol zu bleiben, zumal wenn er im Westen des Landes ist, einen Abstecher in die Schweiz hinüber zu machen?! Deren sind gewiss nicht wenige! Wir haben aber wahrlich keine Ursache, die Schweizer zn unterstützen, zumal bekannt sein dürste, wie nnS jedes Entgegenkommen von ihrer Seite vergolten wird. Oder haben unsere Herren Hoteliers und Restaura teure vergessen, dass, — es ist noch nicht lange her, — an einigen Hotels im Engadin

Tafeln aus gehängt waren, worauf groß gedruckt zu lesen stand: „Warnung. In Tirol herrschen die Blattern!' Der Zweck dieser Infamie ist so offenkundig, dass es wohl keiner Ausführungen hierüber bedarf. Die Herren, welche Schweizer Placate in ihren Localen aushängen, erhoffen hiefür wahrscheinlich eine Empfehlung derer, denen sie durch jenen geschäftlichen Freundschaftsdienst einen Gefallen erweisen. Wir meinen, unsere Herren Hoteliers und Restaurateure sind da in einem groben Irrthum befangen

. Reifende erzählen nnö, dass sie weder in Basel, noch in Zürich, noch in Bern, St. Gallen, Chur, Luzern und an andern Orten Placate eines einzigen tirolischen Unternehmens ge sunden haben. Und es ist doch nicht anzunehmen, dass unsere Herren von vorneherein auf jeden Gegen dienst verzichteten. Die Schweizer Hoteliers kennen ini geschäftlichen Verkehr keine Noblesse: sie sind, so- > weit ein jeder auf seine Gäste Einfluss nehmen kann, bestrebt, Tirol herunter zu machen, wo es nur angeht, um den ganzen

. Wir sollen zuerst an diese denken; „das Hemd ist mir näher, als der Rock', sagt ein Sprichwort, und wenn es irgend wo im strengsten Sinne Anwendung finden darf, so ist eS sicher dort, wo eS sich um die Wahrung wirtschaftlicher Interessen handelt. Wir hoffen, dass die Herren Hoteliers und Restaurateure diese unsere Worte in freundliche Er- wägung ziehen und den Schweizer Placaten aller Art, die ihnen nichts nützen, dem ganzen Lande aber schaden können, in ihren Localen keinen Plak eie- währen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 14.04.1923
Descrizione fisica: 8
gemacht. Die auch aus Dankbarkeit ein später auf der Rousseau-Insel seinen Platz finden soll. „Soviel Ehre kommt mir gar nicht zu,' er klärte kürzlich der wackere Oberst. „Wenn einer für die Wahl von Genf als Sitz des Völkerbundes ver antwortlich gemacht werden soll, so ist es mein Schweizer Diener Josef. Vor die Alternative ge stellt, zwischen Genf und Lausanne zu wählen, blieb ich unentschlossen, da mir eine Stadt so angenehm war wie die andere. Um zu einer Entscheidung zu kommen, wandte

> 12. April schweizer Franken —.026 214.50 547.50 25.55 36.55 27.25 81.50 1' 4.- 115.85 98.50 81.— 16.40 -.12 —.«'26 214.30 547.50 25.50 3«. 5'» 27.22 öl.20 101.25 145.7'» 98.50 83.88 16.325 -.12 5.475 4.15 .015 -.00765 5.575 4.27 -.014 .0077 11. April 12. April Mailand (Devisen) Lire 100 französiche Franken 100 schweizer Franken . U3.6) ! 33.85 36<.7-' 377. - 1 englisches Psund . . 93,675 93.775 1 Dollar 20.12 20.10 100 deutsche Mark . . . -.'9675 096 100 tschechische Kronen . 60.075

60.— 10» österreichische Kronen -.03 —.0285 100 holländische Gulden 788.50 9. April i 11. April Wien (Valuten) österreichische Kronen 1 Dollar 70.740. - 70.730.— 1 dänische Krone . . . 13.37«'.- 13.400.— 1 deutsche Mark. . . . 3.20 3.20 1 englisches Pfund. . . 329.60 329.0W.— 1 französicher Franken . 4.719.- 4 645.— 1 holländischer Gulden . . 27.760.— 27 700.— 1 Lira 3.494.— 3.497.50 1 norwegische Krone . . 12.625.- 12.625.— 1 schwedische Krone . . 18.57'.- 18.620.— 1 schweizer Franken . . 12.930. 12.890

.— 1 tschechische Krone . . 2.108.- 2.K8.— 1 ungarische Krone . . 13.90 13.90 In Bozen wurden bezahlt: 100 schweizer Franken 100 deutsche Mark . . 100 holländische Gulden 1 Dollar 1 englisches Pfund . 100 französiche Franken 100 tschechische Kronen 100 ungarische Kronen 100 jugoslawische Dinar 100 polnische Mark . 100 österreichische Kronen 10» schwedische Kronen 100 norwegische Kronen 100 dänische Kronen am l3. April oorm. in Lire beim Verkauf j beim Einkauf 363. 366.— - .095 —.10 785.— - 795.— 20. - 20.15

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 28.04.1923
Descrizione fisica: 8
- 5w Schweizer Franken, erhält. Der Agramer 'Jorgen' schlägt vor, daß auf Lacroma eine Er- vmunqsstätte für geistige Arbeiter, insbesondere Schriftsteller, Journalisten und Künstler geschaffen werde. ^ s, Jahre Negerfreiheit in Amerika. Im wurde von den gewaltsam von Af.ika cy Nordamerika verpflanzten Negern gegen E^'.de Albanischen Bürgerkrieges nach Aufhebung !.^'averei die Freiheit und eine Art Gleichbc- ... ?'3ung mit der Weißen Raffe gewährt. Saiden: j. ? '0 Jahre vergangen und die Neger

ungarische Kronen 100 rumänische Lei. . 100 jugoslawische Dinar 100 bulgarische Leva . 100 polnische Mark. . 100 österreichische Kronen 25. April I 26. April schweizer Franken —.018 —.<»187 214.75 214. .'5 548.50 548.— 25.51 25.42 37.30 37. 27.17 27.05 32.25 32.20 103.50 103.— 146.75 146.50 »7.50 —.— «4.30 84.05 16.39 16.275 -.105 —.10 5.60 5.60 4.— 4.05 -.0112 - .0115 - .007725 —.0077'/» Mailand (Devisen) 100 sranzösiche Franken 100 schweizer Franken 1 englisches Pfund . 1 Dollar 100 deutsche Mark

. . 100 tschechische Kronen 100 österreichische Kronen 100 holländische Gulden 25. April 2K. April Lire 137.15 13V.20 368.25 369.35 94.025 94.25 20.185 20.30 —.07 -.0715 —.— 60.25 -.0285 -.0285 793.50 Wien (Valuten) 1 Dollar 1 dänische Krone . . 1 deutsche Mark. . . 1 englisches Pfund. . 1 sranzösicher Franken 1 holländischer Gulden 1 Lira 1 norwegische Krone . 1 schwedische Krone 1 schweizer Franken . 1 tschechische Krone. . 1 ungarische Krone. . 23. April j 25,. April österreichische Kronen 70.725

.- 13.160.— 2.33 328.800.— 4.690.— 27.660.— 3.487.50 12.490 — 18.66'.— 12.795.- 2.102.- 12.40 70.700.— 13.230.— 2.23 328.400.— 4,725.— 27 640.— 3.492.50 12.420 18.660.— 12.870.— 2.105.— 10.40 In Bozen wurden bezahlt: 100 schweizer Franken 100 deutsche Mark . . 100 holländische Gulden 1 Dollar 1 englisches Psund . 100 sranzösiche Franken 100 tschechische Kronen 100 ungarische Kronen 100 jugoslawische Dinar 100 polnische Mark 100 österreichische Kronen 100 schwedische Kronen 100 norwegische Kronen 100

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 22.01.1936
Descrizione fisica: 6
der Waren« 4 ■■■ *■ ^ Umsatzsteuer geltende mittlere Preis seinschlietz« sich Fabrikatkonssteuer) für reinen Sprit. Wein« geist und Schnaps folgendermasten festgesetzt: reiner Sprit, Weingeist und Schnavs 2. 2190.— kur den Hektoliter (100%); zur ENigberet- tun fl bestimmter reiner Sprit 2. 810.— se Hektoliter ft00%). — Schweizer WelnhanVel gegen Sie Errichtung riner Welnzentrake. In der Schweiz sind seit längerem Bestrebungen im Gange, die Einfuhr auS« ländischer Weine von der Ncvernahme einheimischer Weine abhängig

zu machen. JnSvesonder» der Schweizerische Bauernverband bemüht sich, die Re- gicning zur Errichtung einer! Wein,entrale »r bewegen. Die ..SLwci'erische Welnzeitung* er- klärt nun hiezu, dast der Schweizer Weinbandel stch mit aller Entschiedenheit dagegen zur Wehr se«-en müsse, weil eine derartige monopoststische Zwangs- Wirtschaft den Ruin de» Schweizer Wclnhanbel» und eine Bevormundung der Konsumenten, bedeuten müsste »nb den Ncbergana »»r Massenproduktion in der Schwei, ohne Rücksicht aut die QrmlltSt

und Komplikationen im zwlschenstaattichcn HmdelSv'rlebr «m Gefolge haben würbe. Der Schweizer Wein« vändlerverband hat bereit» «ine Eingabe in dlelem Sinne an dio Schweizer Regierung gemacht. Der Viehmarkt — Markt in Rio di Dusteria. Der am 20. ds. kn Rio di Pusteria abgehaltene Markt wies nur einen schwachen Auftrieb auf. nämlich zirka 40 Rinder, davon einige Stück Jungvieh und 2 Kälber. 20 Ziegen und 4 oder 5 Schwein« Fremde Händler waren nicht erschienen. Der Preis für Kiihe war gedrückt; gehandelt wurde

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1920
Descrizione fisica: 8
.. Von dieser Vereinbarung erzählte Otto Ortler hernach dem Angeklagten Rudolf Bürger und Engelbert Pinggera. Diese beiden heckten nun den Plan aus, sich auf billige Weise in den Besitz des erwarteten Goldes des Schweizers zu setzen. Sie weihten auch den Otto Ottler m ihren Plan ein, der auch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand darin, daß einer von ihnen den Schweizer auf der Grenze er warte und ihn, als anscheinend redlicher Käufer, die Ware abnehmen unb die beiden anderen sich in der Nähe

, wie den Augustin Oswald zu behandeln. Zu diesem Zwecke hatten sich Otto Ortler und Pinggera zuvor in der Nähe des Treffpunktes Burgers mit Andri, gekleidet mit Militäruniformen und Alpinihüten, versteckt. Burger nahm von Andri das G»ld in Empfang, feilschte dann mit diesem wegen Bezahlung des Kaufpreises, bis schließlich Otto Ortler und Pinggera ihre Ge wehre abfeuern und „Halt' rufend, hervorbrachen. Andri ergriff sogleich die Flucht gegen die Schweizer Grenze, Burger verschwand mit den Goldstücken

Ortler schrie: „Alpini kommen! Kauft!' Die Alpini schrien ihrerseits „Halt!' und einige von diesen abgefeuerte scharfe Schüsse taten sofort die gewünschte Wirkung. Die überraschten Schweizer flüchteten sogleich unter Zurücklassung der Goldstücke und Ware über die Grenze, um min destens ihre Person in. Sicherheit zu bringen. Burger und Otto Ortler svielten gleichfalls die er schrockenen Missetäter und flohen mit den Schweizern vorerst auf Schweizer Boden in den schützenden Nebel, der damals herrschte

, bogen dann aber wieder auf die Stilfser Seite zurück und brachten mit Hilfe der beiden falschen Alpini die von den Schweizern zurückgelassenen Waren und die ebenfalls zurück gelassenen Bergstöcke nach Stilfs. Als sich die Schweizer auf heimischem Boden vom ersten, Schrecken etwas erholt hatten und nirgends mehr Alpini wahrnahmen, erkannten sie, daß der Ueberfall ein fingierter war und sie um die teure Ware ge prellt wurden. Anton Malgiaritta ging dann auch nach einiger Zeit auf die Stilfser Seite

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 30.09.1904
Descrizione fisica: 12
die erforderlichen technischen Aufklärungen, worauf die obengenannten Führer der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz rücksichtlich der anzustMenden Verbindung mit Tirol unternommenen Schritte Mitteilung mach ten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vinschgau-Bahn auf das leb hafteste begrüßen, day sie denselben aber auch wenigstens in der Strecke Mals—Nauders als unerläßliche Vorbedingung des Anschlusses des Schweizer Schienenstranges an die tirolische Grenze betrachten

. Es sprachen noch Reichsratsabgeordneter Hau eis, Hofrat Jahoda, Dr. Baron Sternbach, Dr. Christomannos, Verwaltungsrat Brunner, Ge meinderat Maurer Und Bürgermeister Greil, welch letzterer namentlich die Interessengemein schaft Nord- und Südtrrols in dieser Frage be tonte, worauf die obenerwähnte Resolution von allen anwesenden österreichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versammlung mit lebhaftem Beifalle begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Interessenten einstimmten

, die unverhohlen ihre Befriedigung über 'die einmütige und entschiedene Stellung nähme Tirols in der Frage des Schweizer An schusses Äußerten. Bürgermeister Dr. Pera thoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch DeUtsch-Südtirsl jederzeit einmütig für die Bestrebungen der Lan deshauptstadt nach einer Eisenbahnverbindung mit Bayern, speziell jener von Innsbruck nach Mittewald, eintreten werde Mit Dänkesworten an die Erschienenen schloß hierauf Präsident von Tschurtschenthaler

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 05.05.1909
Descrizione fisica: 18
Verkehr von Nachteil ist, vom Verbände zum An laß genommen, um auch mit Schweizer Interes sentenkreisen über die Verbesserung der Arlberg- verbjndungen ein Einvernehmen zu erzielen. Es scheint/ daß aus Schweizer Seite nunmehr der gute Wille vorhanden ist, den Anregungen der öster reichischen Staatsbahnen mehr als bisher entgegen zukommen und daß für den Sommer des nächsten Jahres einige Verbesserungen zu erhoffen sind- Mine zielbewußte Fahrplanpolitik im westöst lichen Verkehre müßte ein Einvernehmen

zwischen der Südbahn und den k. k. Staatsbahnen zur Vor aussetzung haben. Die Arlbergroute kann ihre volle Bedeutung nur dadurch erlangen, daß sie zu einer Teilstrecke des aus dem Nordwesten nach dem Süden gehenden Verkehrs^ wird und nicht aus schließlich dem Verkehre zwischen Osten und Westen dient. Durch die Bemühungen der westdeutschen Bahnen sind gerade in der letzten Zeit eine Reihe neuer ^Verbindungen von Westen her geschaffen worden, die unter Mitwirkung der Schweizer Bundesbahnen ebensogut über Basel

, Zürich, Arl- berg, niie^ über München nach dem Süden weiter geleitet werden könnten. Nur dürften sich weder die-Schweizer Bundesbahnen, noch die österreich ischen Staatsbahnen von kleinlicher Eifersucht leiten lassen und einerseits mit Rücksicht auf den Gott hard, -andererseits mit -Rücksicht auf die Tauern- bahn einem solchen Verkehre Schwierigkeiten be reitem Auf österreichischer Seite würde die Ver staatlichung der Südbahn wohl am ehesten einen Ausgleich

, 4«/» Oesterreichische Kronenrente 9S.4S, SV»'/» Oesterr. JmiepitioySrente 8S.90» 4'/° Ungarische Goldrente 113.40, 4°/,? Ungarisch^ Kronemmte SS.4S. 3'/»°/» Ungar. JnvepUionsrente 8S.SS, Oesterr.»ungar. Bant-Aktien 17.68, Kreditaktien L40.50, London vtst» 239.52, Deutsche Reichsi-Banknotm ll^.vi'S, 20 Mmck.St0cke 2S.4S, 20 FrancS^Stücke 19.02,. Jtal. Banknoten 94.60, Rubel 251.73, Schweizer Plätze 95.17 S Notierungen vom 4^Mai: l Anglobank LOS.—, Unionbank 5LS.0V« Nordwestbahn (L) 463.—, ptaatsbahn 703.—« Nordbahn

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 11.04.1923
Descrizione fisica: 8
Nr. S2 „Bozner Nachrichten', den 11. April 1923 Ecik 7j ' Aärte kürzlich der wackere Oberst. „Wenn einer für die Wahl von Genf als Sitz des Völkerbundes ver antwortlich gemacht werden soll, so ist es mein Schweizer Diener Josef. Vor die Alternative ge stellt, zwischen Gens und Lausanne zu wählen, blieb ich unentschlossen, da mir eine Stadt so angenehm war wie die andere. Um zu einer Entscheidung zu kommen, wandte ich mich mit der Frage an meinen Diener, welche der beiden Städte

ein Tauschabend statt, zu welchem die Mitglie der sowie Gäste höfl. eingeladen werden. Dort wer den auch Beitrittsanmeldungen entgegengenommen. Die Klubleitung. Photoklub Bozen. Mittwoch, den 11. ds., um ^9 Uhr abends, Klubabend. Formulars Kr Auleuttslts A»eISmlz Zzu haben in der MMMZung CM. FMllli E. m. b. s. Bozen» Waltherplatz. 9. April ^ 10. April Zürich (Devisen) schweizer Franken IVO deutsche Mark . . . —.0253 —.0253 IM holländische Gulden 214.25 214.10 1LV Dollar 545.50 547.— 1 englisches Pfund

-.007SS Mailand (Devisen) 9. April 10. April Lire Ivo sranzösiche Franken 135.35 135.20 IVO schweizer Franken . 369.25 ^ 367.85 1 englisches Psund . . 94.— 93.70 1 Dollar 20.10 20.1» IVO deutsche Mark ... —.097S —.0972S IVO tschechische Kronen . S0.50 K0.125 IVO österreichische Kronen —.OS —.029 IVO holländische Gulden 794.- 790.— Wien (Valuten) 6. April 9. AprU österreichische Krone» 1 Dollar. ...... 70.725.— 70.740.— 1 dänische Krone . . . 13.470 — ^ 13.370.— 1 deutsche Mark... . 3.20 3.3S

1 englisches Psund. . . 329.600.— 329.600.— 1 sranzösicher Franken . 4 585.— 4.719.— 1 holländischer Gulden . 27 760.— 27.760.— t Lira 3.487L0 3.494.— 1 norwegische Krone . . 12.625.— 12.625.— 1 schwedische Krone . . 18.535.— 18.570.— 1 schweizer Franken . 12.970.— 12.830.— 1 tschechische Krone . . 2.110.— 2.108.- 1 ungarische Krone . . 13.40 13.S0 In Bozen wurden am 11. April vorm. in L're ^ bezahlt: beim Verkauf beim Einkmzf 100 schweizer Franken . 366.- 368.— IVO deutsche Mark ... -.095 —.09S 10V

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