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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 24
Data: 06.04.1938
Descrizione fisica: 24
. 4. Zur Forderung des Flachs- und Hanfanbaues wer den nach denselben Grundsätzen wie im alten Reich Anbau prämien für Flachs- und Hanfstroh in Höhe von 4.— NM. je dz. gewährt. 5. Für das Jahr 1938 stellt das Reich erstmalig einen Betrag von 9,500.000 Schilling zur Verfügung, um die Errichtung von Ställen für Rinder und von Senn- und Hirtenhütten auf etwa 1000 bedeutenderen Almen zu er-, leichtern. Mit Hilfe dieser Mittel sollen auch Auffahrts und Auftriebswege sowie Wasserversorgungsanlagcn auf den Almen

hergestellt werden. Die Durchführung des ge samten Programms soll in etwa fünf Jahren erfolgen. Das Reich gewährt die Hälfte der Kosten als Beihilfe. Die an dere Hälfte der Kosten soll von den Interessenten durch Ge meinschaftsarbeit aufgebracht werden. 6. Für die Besitzfestigung landwirtschaftlicher Betriebe in Oesterreich hat das Reich einen Betrag bis zu 16 Mil lionen Schilling für das Jahr 1938 als Beihilfe zur Ver fügung gestellt, die zusammen mit den im Haushalt deÄ Landes Oesterreich vorgesehenen

Mitteln zum Einsatz ge langen sollen. Es handelt sich hier um Maßnahmen zur Instandsetzung bezw. Neuerrichtung von Gebäuden, zur Ergänzung des lebenden und toten Inventars, die Förde rung des Baues von Anschlußwegen der Höfe an das Ver kehrsnetz, die Vereinigung von Verpflichtungen bei Wald und Weiden usw. 7. Um tüchtigen Erwerbern von heruntergewirtschaf- teten Höfen die schleunige Wiederinstandsetzung der Be triebe zu ermöglichen, hat das Reich einen Betrag bis zu 7 Millionen Schilling für das Jahr

1938 zur Verfügung gestellt, die zusammen mit den im österreichischen Haushalt vorgesehenen Mitteln auch solche Personen in die Lage ver setzen sollen, landwirtschaftliche Betriebe zu erwerben, die über das erforderliche Eigenkapital nicht verfügen. 8. 21 Millionen Schilling hat das Reich für Maß nahmen auf dem Gebiet der Landeskultur, und zwar für landwirtschaftliche Fluß- und Vachregulierungen, für Wild bachverbauungen, Be- und Entwässerungsanlagen sowie landwirtschaftliche

Wasserversorgungsanlagen im Lande Oesterreich bereitgestellt. 9. Das Reich hat sich ferner bereit erklärt, unverzüg lich Maßnahmen zur Entschuldung der österreichischen Landwirtschaft vorzubereiten. Die Einzelbesprechungen werden unverzüglich durchgeführt. Das Verfahren soll möglichst einfach und schnell wirkend sein. Für die Zwi schenzeit hat die österreichische Negierung mit Zustimmung der Neichsregierung alle Zwangsversteigerungen landwirt schaftlicher Grundstücke bis zum 30. Juni 1938 aufge schoben. 10. Um die Absatznot

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Pagina 4 di 8
Data: 06.04.1938
Descrizione fisica: 8
auch, was fremd war, ausgeschieden." Zu Beginn der neunziger Jahre entstanden auch in Berlin die ersten Vereine des Deutschen Turnerbundes und damit griff die völkische Turnbewegung auch auf das Reich über. Namenlos tönt's aus Oesterreich: „Ein starkes Band hat uns vereint, Germanias stolze Söhne, Das uns als S^iegspanier erscheint, in schwarz-rot-goldner Schöne . . Der Deutsche kann vom Deutschen nur sein Hei! dereinst erfahren, In stemder Helfer bunter Schar, da muß er untergehen. Drum soll her Deutsche

leichte Gesundheitsstörungen Vorkommen, besonders auch schlechte Zähne. Die Abstellung aller dieser Schäden schon vor Beginn der Sommerlager wird eine Hauptaufgabe des Gesundheit», a p p e l l s der HI. sein, der in diesem Jahre erstmalig lm ganzen Reich durchgeführt wird. Dann werden nur mehr Ein Turnermund aus dem deutschen Norden findet tröstende Worte und verheißend klingt das Lied aus: „Zwar ist der Reif, der uns umschloß, zersprungen, Doch unsere Krone strahll im neuen Glanz; Ist einst

der Zwitteradler ganz bezwungen, Wird auch das Reich der Deutschen wieder ganz." Der harte, völkische Kampf blieb uns Turnern auch in Oester reich nicht erspart. Landes- und Hochverräter hat man uns von jeher gescholten. Und es spricht dafür, daß das verblichene System die Tätigkeit von vierhundert Vereinen unmöglich machte und den zugelaffenen Vereinen das Dasein und Arbeiten ungeheuerlich erschwerte. Josef W i l l o m i tz e r hat in schöner Offenheit gesungen: „Stoß an, du blasser Junge, das Banner

ist entrollt. Hoch weh' das heilige Banner, das Banner schwarz-rot-gold." Drauf er: „Ich bin ein Deutscher, doch trink ich nicht mit euch. Dieweil ihr schielt hinüber, ins große Deutsche Reich . . „Ei glaub doch nicht das Märlein von unserer Schielerei, Wir schielen nicht, wir schauen hinüber frank und stei. Wir schauen frei und offen, wir schauen unverwandt. Wir schauen stei hinüber, ins große Vaterland!" Die Lieder und der Cinheitswille der völkischen Turner, die noch in drei Verbänden des Reiches

, und über B i s m a r ck in die frohe Zukunft. Die größte Sehnsucht aller Deutschen hat Adolf Hitler erfüllt, und da mit das tägliche Gebet aller völkischen Turner, nach dem Jahn worte: „Deutschlands Einheit war der Traum meines er wachenden Lebens, das Morgenrot meiner Jugend, der Son nenschein der Manneskraft und ist jetzt der Abendstern, der mir zur ewigen Ruhe winkt." Wbrl «Wandelt Reich-deuWe St. Galle«, 6. April. In der am Schweizer Bodenfeeufer gelegenen Stadt Arbon fand eine Versammlung der dort wohnenden Reichsdeutschen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1941
Descrizione fisica: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

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Alpenland
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Pagina 2 di 10
Data: 08.10.1921
Descrizione fisica: 10
, der auch die Zwangspensionisten zugezählt werden sollen. Die Pensio nisten werden dadurch aller Vorteile «der Besoldungsresovm teilhaft und sollen auch die Automatik in Bezug aus die Teue rungszulagen und Familienzulagen gegenüber den aktiven Beamten erlangen. Das sind die Gründe, warirm die Großdeutschen im Par lamente für lhie Bankvorlagen gestimmt haben. Die Hal- tungunsererTirolerLandesparteiistjedoch eine andere. Wir sind im Gedanken an den Anschluß an das Deutsche Reich weiter vorgeschritten, wir haben manche Vorarbeit

sind und wenn wir vor allem endlich aus innerem Drange und nicht bloß durch die Gesetze ge zwungen, mehr wirksamen Geist der Gerechtigkeit zeigen. Die bäuerliche Bevölkerung muß eiusohen, daß derjenige, welcher hat, auch geben muß und daß es nicht angeht, sich eine jüdische Praxis anzueignen, die in dem heurigen Sommer hier heimisch geworden scheint. Unser früherer Landeshaupt mann, der Führer des Tiroler Bauernbundes Schraffl, hat heute in einem Aufrufe zum Anschluß an das Deutsche Reich aufgesordert. Möge erst dafür gesorgt

werden, daß die K l u f t zwischen Stadt und Land, zwischen Konsu menten und Produzenten nicht so groß sei, damit wir Arm in Arm hin übergehen können durch das eingebrochene Tor ins Deutsche Reich! Wir Tiroler sind der Meinung, es ist bester, die Kata ste o p h e k o m m t f r ü h e r. Je länger wir zuwarten, desto eher könnte auch bei uns die legrtimistische Bewegung, die von außen ins Land getragen wird, erstarken. Im Wege von Verhandlungen kommen wir nichts um Deut schen R ei ch, denn n ut int W eg e e i n e r Ka t a - strop

h e können wir zu Deutschland gelangen. Auf diesem Wege sollen die Tiroler die Wegweiser für das übrige Deutschösterreich sein. Sie sollen vorangehen, als Führer in das große Deutsche Reich; 'das soll unsere Losung sein! Wir können auf die Dauer nicht verelenden. Wir müssen durch die Not gelungen, wahrscheinlich unsere eigenen Wege gehen. Ausgabe der Tiroler Regierung wird es sein, all das zu sichern was die Existenz jedes Einzelnen erfordert. Wenn die Tiroler Negierung so weit ist und uns ruft: Nunmehr aus ins Deutsche

die Besucher kaum zu fasten. Diese politische Aussprache in bewegter Zeit war außerordent lich reich an Eindrücken über die Lage im Allgemeinen. Rechtsanwalt Dr. Friedrich Frank, der Obmann -der Groß deutschen Volkspartei in Tirol, eröffnete sie und begrüßte insbesondere Frau Dr. Matz, Mitglied «des Deutschen Reichs tages (Deutsche Volkspartei), welche in «der Versammlung das Wort ergriff. Abg. Dr. Straff ners Ausführungen 'bringen wir eben so wie die am Schluß der Versammlung geiaßen Ent- Schließung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.08.1924
Descrizione fisica: 8
der Kommuni sten gebracht, die die sozialistische Regierung un möglich machten.) Die interparlamentarische Konferenz. Bern, 26. Aug. (Schweiz. Dep.-Ag.) Die inter parlamentarische Konferenz setzte heute vormittags die Diskussion über die Kolonialmandate fort. — Abg. Reich (Polen) trat für die Schaffung des jü dischen Nationalstaates und für Erleichterungen der Einwanderung der Juden in Palästina ein. Dr. Schnee (Deutschland), der frühere Gouverneur von Deutsch-Ostafrika, wendete sich gegen die Mili

tarisierung der Mandatsgebiete. Die Resolutionen wurden angenommen, ebenso der Antrag Berg mann (Schweden) über Alkoholverbot in den Kolo nien und ein Antrag Koolen (Holland) betreffend Arbeitsvertrag und Strafbestimmungen. Die An regung Reich wurde an die Kommission verwiesen. Ueber wirtschaftliche und finanzielle Fragen refe rierte Baron Szterenyi, der u .a. erklärte, das Re parationsproblem und die damit zusammenhängen den Rechtsfragen müßten entpolitisiert werden. Szterenhi berichtete weiters

begeben, von wo er Dienstag nach Genf reisen wird. Frankreich zur Abrüstungsfrage. Paris, 25. Aug. (Hav.) Ministerpräsident Her riot hat am 19. August dem Völkerbund den Standpunkt der französischen Regierung bezüglich des vom Völkerbund ausgearbeiteten Beistands vertrages mitgeteilt. Darnach schließt sich Frank reich der Resolution des Völkerbundes an. Frank reichs beständige Sorge sei seine Sicherheit. Zwi schen dieser Frage und der der Herabsetzung der Rüstungen bestehe ein unlösbarer Zusammenhang

. Frankreich könne in die Teilnahme an einer Ab rüstungskonferenz nicht einwilligen, bevor ein System für die Garantierung der Sicherheit aus gestellt und sein prinzipieller Standpunkt formell angenommen sei. Insbesondere lehne es Frank reich ab, daß bei der Abrüstung die einzelnen Waf fengattungen verschieden behandelt werden sollen. Die Spanier in Marokko. Madrid, 25. Aug. (Hav.) Die Aufständischen haben sich teilweise in das Tal von Uedlan zurück gezogen und ihre sehr stark befestigten Linien ver lassen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.07.1910
Descrizione fisica: 8
Inlanö. Gesterreichifche Dreadnoughts. Wie unseren Lesern in Erinnerung, überraschte vor mehreren Monaten die Welt die Nachricht, Oester reich sei an den Pau von zwei Niesen kr iegsschihfen (Treadnoughts) geschritten. Die Regierung, Welche von unseren -Genossen sofort energisch interpelliert wurde, erklärte aber, daß ihr von einem solchen Bäu amtlich nichts bekannt sei und die Werke Stabili- mento in Triest die Schiffe nur auf eigene.Rech nung und Gefahr in Bäu genommen haben. Wie weit

zur alten strengen Ordensregel zurückkehren müssen. Nach dieser dürfen sich die Kapuziner wieder waschen noch baden. Denkt man an Pater An tonius Wiedner, so trifft sich diese Maßregel wirk lich gut, denn die Fackerei fände in ihr -eine ganz würdige Ergänzung in der Hygiene des Kloster lebens. Ausland. Deutsches Reich. * Die badischen Sozialdemokraten für das Budget. In der badischen zweiten Kammer haben die sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten für das Landesbudget gestimmt; wie Gen. Tr. Frank

an. Im ungarischen Abgeordnetenhause hat die Adreßdebatte begonnen. In Spanien hat die von den Pfaffen geschürte k a r l i st i s ch e Aufruh rbewegung große Demonstra tionen zur Folge. Tie Eisenbahnerbewegung in Frank reich wird voraussichtlich ohne den beabsichtigten Generalstreik beendet werden. Zum Abschluß eines neuen deutsch-japani schen Handelsvertrages sind bereits Ver handlungen eingeleitel worden. Tie p r e u ß i s ch e I u n k e r p r e s s e geht scharf gegen den badischen Minister v. Bodman

in der Oeffentlichkeit machte wie gegenwärtig und noch fest über die schwarz-gelben Grenzpfähle hinüber nach den preußischen Pickelhauben schielte. Wie der Meister, so d-er Schüler. Meister Wolf hat ja auch das ganze Waffenarsenal im Kampfe für die Lostrennung Teutfchösterreichs und- Anglie derung an das Deutsche Reich, sowie gegen die Rom kirche, 0:10^1 -eingenäht in einen Sack und beschwert mit 100 Kilogramm schweren 'Steinen, über Bord geworfen, damit es ja nicht mehr an die Ober fläche des politischen Lebens

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.07.1940
Descrizione fisica: 4
zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

von Streitkräften von der Westfront abzu ziehen, Interessant Ist folgende eigenhän dige Schlußbemerkung von Gamelin: „Es ist notwendig, mit Entschlossenheit unsere Pläne bezüglich Skandinaviens zu ver wirklichen, sei es um Finnland zu retten, sei es ivenigstens um die Häfen Norwe gens und die Eisenerzvorkommen Schwe dens zu besetzen. Ich wiederhole jedoch, daß vom Gesichtspunkte der Kriegfüh rung der Balkan und der Kaukasus viel wichtiger sind, insofern sie es ermöglichen, dem Reich

und diesbezüglich das Gutachten amerikanischer Ingenieure eingeholt hat ten. Letztere hatten geantwortet, es wür de Monate brauchen, um die von den Bomben hervorgerufenen Brände zu lö schen. Der türkische Außenminister Sarad- schoglu machte dem Botschafter Mossigli zu wissen, daß man türke ri scher sei ts der Ueberfliegung des türkischen Gebietes keine Schwierigkeiten bereiten würde. Dokument Nr. 3 ist ein Promemo ria von Gamelin und fixiert folgende Punkte: 1. Das Deutsche Reich hat ein Interesse daran

, Belgien und Hol land zu schonen, insofern als ihm diese Länder den Erhalt von Lieferungen er möglichen und es ihm erlauben, in umfas sendem Maße die Wirkungen der Blok- kade aufzuheben. Es ist klar, daß eine ;u trenge alliierte Kontingentierung der ausländischen Einfuhr nach Belgien und Holland das erwähnte deutsche Interesse hinfällig machen und das Reich dazu ver anlassen könnte, in diese zwei Länder ein zudringen. 2. Sehr verschieden ist hin gegen die Stellung Skandinaviens. Es ist unerläßlich

, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

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Pagina 6 di 8
Data: 17.09.1927
Descrizione fisica: 8
ZKMMZpsvt rmt Spiel Deutscher Eki-Berbanb. Die Derireterversammlung des ' Deutschen Skiverbandes in Goslar, zu der alle Unterverbände des DSV., auch der Oester reich i sch e SV., Vertreter entsandt hatten, erledigte unter Leitung seines ersten Vorsitzenden, Ministerialrat Dr. Tenner-Weimar, sine umfangreiche Tagesordnung. Ohne Debatten wurden alle Be richte genehmigt. Ungünstig ist nur — und das ist beachtenswert — der Bericht über die Unfallversicherung. Schon 1925/26 hatten sich die Unfälle

(Frankreich 9.8 Sek.) 1.. Haidu (Ungarn Meter zurück) 2.. Cerbonney (Frankreich. Brustbreite) 8. 110-Meter-Hürdenlaufen: A. Weilheim (W. A. C.-Wien, 15.2^ neuer Rekord) 1., Viel (Frankreich, 5.4 Sek.) 2., Marchcmd (fa reich, 15.8 Sek.) 3., Schubert (Vienna) 4. Speerwerfen: Degland (Frankreich, 60.52 Meter, neuer fa Rekord) 1., Umfahrer (Graz, 54.5 Meter) 2.. Bezwoda (W. % Wien. 52.31 Meter) 3. Stabhochsprung: Vintousky (Frankreich, 3.60 Meter) 1.. j (Graz 3.50 Meter) 2., Boufsely (Frankreich. 3.40 Meter

(SB. A. C.-H 6.33 Meter) 3. 1500 Meter: Wiriath (Frankreich, 4:04.8) 1., MaisonU (Frankreich, 4:06.8) 2.. F. Friede (Graz, 4 :08.2) 3. Gesamtklassifikation: Preis der Nationen: Jj reich (37 Punkte) 1., Oesterreich (25 Punkte) 2., Ungarn Punkte) 3. Amerikaner in Deutschland besiegt. Bei dem großen Meeting in Halle gelang cs deutschen Ex lern, mehrere amerikanische und englische Leichtathleten glch besiegen, wobei teilweise famose Leistungen geboten wurden, Dreisprinterkampf siegte Dr. Wichmann mit 5, vor Cum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.11.1938
Descrizione fisica: 8
ist für die Sturmfahnen unserer sudetendeutschen Kampf gemeinschaft. Die Fahnen reihen sich ein in die Feldzeichen der Bewegung/ Unter dem endlosen Jubel der Mafien ergriff nun der Stellvertreter des Führers das Wort. Er gedachte zunächst im Namen der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiter partei der Blutopfer <pes Sudetendeutschtums. Die Heim kehr ihrer Heimat in das Reich gab ihren Opfern den Sinn. Das deutsche Volk dankt auch denen, die bereit waren, ihr Leben herzugeben für ihr Volkstum, die ausharrten

im Kampf gegen Unterdrückung und Verfolgung. „Ihr habt euren Kampf unerschütterlich durchgehaltcn, bis die Befreiung durch Adolf Hitler kam!" Das unver gängliche Verdienst Konrad Henleins wieder sei es gewesen, die gesamte Volksgemeinschaft des Sudetenlandes in eine geschlossene Kampffront zu stellen, Ausdruck dieses Stre- bens war immer das Wort: Wir wollen heim ins Reich! Adolf Hitler wird den Sudetendeutschen geb^n, was ihnen .bisher versagt geblieben ist: Arbeitsplätze für die Männer, den Kindern

in seiner ganzen Geschlossenheit hinter sich hatte, da erst wurde Deutschland das Recht zugebilligt. Eure Eingliederung in das Reich und die Eingliede rung Oesterreichs, beides waren Taten, die einen natür lichen Rechtszustand schufen, weil sie begangenes Unrecht wieder gutmachten. Reichenberg. 7. November. Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß. unter nahm am Sonntag in Begleitung von Gauleiter Konrad Henlein. des stellvertretenden Gauleiters Frank. Dr. Todt und SS-Obergruppenführers Lorenz eine Fahrt

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 17.01.1935
Descrizione fisica: 12
' in Saarbrücken gebracht, das den großen Wart- burgfaal birgt. Klare Löstmg der Saarfrage Der Ausgang der Volksabstimmung des Saargebietes vom 13. Jänner, in der die überwältigende Mehrheit der Saarbevölke rung ihren Wunsch nach Wiedervereinigung mit dem Deutschen Reich eindeutig zum Aus druck brachte, schafft — wie sich eine schweize rische Zeitung sehr treffend ausdrückt — eine klare Lage und befreit Europa von einem Druck, der vor wenigen Monaten bedrohliche Spannungen hervorgerufen

mungsberechtigten legten dieses Bekenntnis zum Deutschen Reich ab, und der Völkerbund — der nach dem Vertrag von Versailles unter Berücksichtigung des Ergebnisses der Volks abstimmung setzt über die künftige staatliche Zugehörigkeit des Saargebietes zu ent scheiden hat — wird nun nicht umhin können, ihrem Wunsche zu entsprechen. Der Völker bundsrat kann nach diesem Ergebnis der Volksabstimmung dem Sinne des Vertrages nach unter keinen Umständen die Rücksicht auf die 46.613 Anhänger des Status quo (be stehenden

der Entscheidung der Saarländer aus gewichen wäre und die Volksabstimmung zu erst durch eine Einigung mit Frankreich um gehen wollte, selbst den Nutzen der Lösung auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes da von. Da der Völkerbundsrat die Welt davon überzeugen konnte, daß alle für die einwand freie Durchführung der Caarabstimmung er forderlichen Vorkehrungen nach menschlichem Vermögen getroffen waren, macht heute nie mand dem Deutschen Reich seinen großen Er folg streitig und jeder begreift die Freude

verweigerten, haben ihre Rolle im Saar gebiet ausgespielt, und ihren Anhängern wird das Deutsche Reich im eigenen Interesse am besten die versprochene Schonung ge währen. In außenvolitischer Hinsicht hat Hitler der Lage durch Erneuerung seines Friedens- und Verständigungsangebotes an Frankreich bereits Rechnung getragen. Universitäten Dozenten, di« Beamtencharakter haben und durch das Ministerium ernannt wer den. Ferner sind Vorkehrungen qetrosfen wor den. um an der Universität Heidelberg zwan zig begabten

einer Annäherung zwischen Oester reich und dem Deutschen Reich ergeben könnte. Einstweilen macht sich jedoch In Oesterreich ein Wledereinsetzen der nationalsozialistischen De- wegung bemerkbar. In einer nicht genannten oberösterreichischen Stadt wurde eine national« sozialistsche Propagandazentrale ausgehoben. In Vöcklabruck wurde ein nationalsozialistisches Waffenlager entdeckt. Gegen Deutschland wurde kurz vor der Saarabstimmung der Grenzschutz durch Militär verstärkt, um etwaigen Unter nehmungen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 08.11.1933
Descrizione fisica: 4
jäger-Ortsgruppe, der Schützenkompagnie und des Krie ger- u. Heimkehrervereines teil. Die Messe wurde vom hochwürdigen Herrn Brigadepfarrer gelesen und von ihm auch eine dem Zwecke entsprechende Ansprache gehalten. Hernach fand am Hauptplatze die Defilierung statt/ womit die Allerseelenfeier beendet wurde. k Trauungen. Vermählt haben sich: Herr Hans He chenberger, Angestellter im städt. Elektrizitätswerk, mit Frl. Hanni Schuster aus Schwertberg, Oberöster reich: Herr Seb. Slang er, Werkführer

auch ein entsprechender Betrag zugeführt werden können. k Aberkennung der Landesbürgerschaft. Die Bezirks hauptmannschaft Kitzbühel hat wegen Flucht ins Dritte Reich folgende Ausbürgerungen vorgenommen: Lorenz Ortner, Kitzbühel: Johann Scharler, Kitzbühel: Franz Gaßner, Kitzbühel: Hermann Filzer, Kitzbühel: Georg Opperer, Kitzbühel: Paul Fuchs, Hopfgarten: Sebastian Obermoser, Kitzbühel: Josef Mayerhofer, Hopfgarten: Peter Gasteiger, St. Johann: Ant. Wörgötter, Erpfen- dorf: Josef Foidl, Kirchdorf: Erwin Mall

Die Trostpreise verteile ich selbst. Die Hauptpreise werden unter Auf sieht eines Öffentlichen Notars verteilt. Die geringen Versand spesen trägt der Empfänger. Die Einsendung der Lösung verpflichtet Sie zu nichts, nur ist dieselbe umgebend einzusenden, eventuell Rück porto beilegen, da Sie für jeden Fall Antwort bekommen. — Senden Sie die Lösung an 315 M. Tegel-Versand, Wien, 1, Bauernmarkt 21/135 Seit Neuestem erscheint jeden Donnerstag die Wiener SUtiftrierte Zeitung Reich illustriertes, unpolitisches

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Pagina 4 di 12
Data: 08.06.1922
Descrizione fisica: 12
aus deutschen Ländern weilen in unserer Stadt, msbesonders aus Deutschland kamen viele Gäste, darunter Forscher von Namen und Ruf, mehrere Deutsch-Schweizer nehmen daran teil. Ungarn und Oester reich sind mit ihren besten Fachmännern vertreten. Es seien hier nur einige Namen genannt: D ö d e r l e i n-München. Bum m-Berlm, Opitz- Freiburg, Menge- Heidelberg, Pankow- Düsseldorf, Martin- Berlin. F ü t h - Köln. K ü st n e r-Breslau, Guggisbcr g-Bern, Anderes u. W a l t h a r d-Zürich, H a l b a n-Wien

Innsbruck. Nicht mit prunkvollen Festen könne das arme Land Tirol und die Stadt Innsbruck die geehrten Gäste begrüßen, wohl aber mit freundlichem Sinne und warmen Herzen. Er drückte seine besondere Freude über den Besuch einer so angesehenen und großen Zahl von gelehrten Männern aus deutschen Landen und insbesondere aus dem Deutschen Reiche und erinnerte daran, als Tirol seinem Anschlußwillen an das Deutsche Reich in der bekannten Weise Ausdruck gegeben hatte. Dieser Wille sei auch heute noch fest

. $ daß es sich um die von der Wiener Polizeidirektion über Er- : suchen der Pariser Behörden verfolgten Millionenoiebe han- i delt, bestätigte sich. Alle drei wohnten seit 8. April gemeinsam in dem Gast- i Hofe, und zwar unter den Namen Emile Pirter aus Frank reich und Marchand Marcel mit Frau, Repräsentant aus Paris. Den Anlaß zur Verhaftung gab folgender Tatbestand, I den zwei französischen Kriminalpolizei-Inspektoren der Prä- I fektur in Paris angegeben zu haben: Am 7. März 1922 habe ein gewisser Marcel Chilout. Auge

- fl stellter der Wechselstube „Leuba" in Paris, aus einer unver-. k sperrten Kaste 11- Millionen ftanz. Franks und 180 ftanzö- > sische Obligationen gestohlen. Der Komplize des Ehilout, , Marcel Lemarchand. habe die Aktien in Paris um 1s Mil lion verkauft, von dem Erlöse habe Lemarchand 200.000 Franks ausgefolgt, 60.000 habe von ihm ein gewisser Person erhalten. Äm 8. März seien die drei Genannten mit ihren Gattinnen aus Paris verreist und über Deutschland. Oester- reich und Jugoslawien nach Saloniki

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 28
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 28
Bankenverband den Beschluß gefaßt, die von der österreichischen Wirtschaft zu zahlenden Bankzinsen den Sätzen der Banken im alten Reich anzupassen und demgemäß erheblich herabzusetzen. Durch diese Maßnahme wird für die österreichische Wirt schaft eine weitere Erleichterung ihrer Lage geschaffen. Einzelheiten über Art und Ausmaß der Zinsfenkung wer den den beteiligten Wirtschastskreisen von den Banken mit geteilt. ErmWgmg der Warermmsatzsteurr und einiger Bervksnchrftenern Salzburg, 8. April

. Der StMtssekrütär im Reichsfinanzministerium Fritz Reinhardt hat gestern vor Beamten der Finanzlandesdirek tton angekündigt, daß demnächst mit der Angleichung der österreichischen Steuern an die Reichssteuern begonnen werden würde und daß dadurch auf verschiedenen Gebieten wesentliche Ermäßigungen eintreten würden. Dadurch werde auch die Angleichung erhöhter Preise an die Pr^'e im übrigen Reich möglich werden. Ab 1. Mai 1938 wird an die Stelle der österreichischen Warenumsatzsteuer einschließlich

geschmückt sind die öffentlichen Ge bäude und auch die Bahnhöfe. Spruchbänder spannen sich über die Straßen und an vielen Gebäuden prangt das Hoheitszeichen des Reiches, der Adler mit dem Hakenkreuz in den Fängen. Rote Fähnchen und Tannenreis schmücken die Privathäuser, ganz Vorarlberg ist geschmückt und alles freut sich auf den Tag der Volksabstimmung, an dem unser Land endgültig zum Reich zurückkehrt. In die Fräsmaschine geraten. Aus Bludenz berichtet man uns: Letzthin geriet in Bludenz

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Volksbote
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Data: 31.01.1929
Descrizione fisica: 12
Föderalis mus die reinen und unentwegten Freunde des Anschlusses an das Deutsche Reich gegen über. Sie iehen durch unseren Föderalismus jeden künftigen Anschluß erschwert. Denn, so sagen sie, >m Falle des Anschlußes müßte entweder Oesterreich keinen inneren Födera lismus aufgeben und ein Einheitsstaat in der größeren Föderation des Reiches werden, wo« wob! ein zu großes Opfer für ein auf seinen engeren Föderalismus stark ein gestelltes Oesterreich wäre; oder es müßte das Reich mit Oesterreich

einen Subföderalis mus in Kauf nehmen, also sich selbst in einen mehrstöckigen Bundesstaat umwandeln, was schwer zu verstehen, eine fast unerhörte staatsrechtliche Konstruktion wäre; oder Oesterreich müßte sich als Bundesstaat auf- löien. Io daß leine neun Länder einzeln sich ans Reich anichließen könnten, was weder vom Standpunkt des Reiches, das dadurch um eine Anzahl unerwünschter» weil nicht lebensfähiger Duodezstaaten bereichert würde. Rvlowitsch bei der Arbeit Die Diktatur, die von König Alexander

wurde. Die Wiedergabe dieses Satzes in der „Rcichspost' dürste oder ebensosehr der ur sprünglichen Fassung des Manuskriptes als der wahren Gesinnung Dr. Seipels ent sprechen. Die Anschlußfreunde werden sich damit abfinden müssen, daß sich der einfluß reichste Staatsmann in Oesterreich auch heute noch zu einem österreichischen Staatsgefühl bekennt, über dessen Neuformung nach dem Kriege Dr. Seipel In München au Mehrte. „War dom Oesterreicher alles genommen? Das Reich war i'bm genommen; jenes Reich

, ln dem er bis 1806 gelebt haste, fein schwacher Ersatz, der bi« 1866 dauerte und das Reich, das 1918 zugrunde ging. Aber war ihm da mit die Heimat genommen, jene Heimat, von der er Zeit seines Lebens den Namen ge tragen. sich selbst Oesterreicher, Steirer. Tiro ler, Kärntner, Salzburger. Vorarlberger genannt haste? Nein, diese Heimat war ihm geblieben. Diese Heimat sollte nicht im neuen, fremden, erst aufzubauenden, erst zu erleben den Oesterreich von der Sieger Gnaden untergehen. Sie ist zu erhalten, schloß

. Die Selbstoerwaltungspartei habe mit Lösungs bestrebungen und Deutschfreundlichkeit nichts zu tun. Die Elsässer seien ja' gewiß deutscher Ab kunft. aber ihr Bestreben ziele nicht auf Los- löfung von Frankreich und Anschluß an Deutsch land. Daß die französischen Machthaber diese Tatsache nicht versieben wollen, sei die Ursache der dermaliaen Unzufriedenheit. Man verfolgt in unbegreiflicher Weile die Elsässer, die Frank reich ln Treue anhängen. aber nicht weniger heiß ihre engere Heimat lieben. „Zehn Jahre französischer Verwaltung

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