auch, was fremd war, ausgeschieden." Zu Beginn der neunziger Jahre entstanden auch in Berlin die ersten Vereine des Deutschen Turnerbundes und damit griff die völkische Turnbewegung auch auf das Reich über. Namenlos tönt's aus Oesterreich: „Ein starkes Band hat uns vereint, Germanias stolze Söhne, Das uns als S^iegspanier erscheint, in schwarz-rot-goldner Schöne . . Der Deutsche kann vom Deutschen nur sein Hei! dereinst erfahren, In stemder Helfer bunter Schar, da muß er untergehen. Drum soll her Deutsche
leichte Gesundheitsstörungen Vorkommen, besonders auch schlechte Zähne. Die Abstellung aller dieser Schäden schon vor Beginn der Sommerlager wird eine Hauptaufgabe des Gesundheit», a p p e l l s der HI. sein, der in diesem Jahre erstmalig lm ganzen Reich durchgeführt wird. Dann werden nur mehr Ein Turnermund aus dem deutschen Norden findet tröstende Worte und verheißend klingt das Lied aus: „Zwar ist der Reif, der uns umschloß, zersprungen, Doch unsere Krone strahll im neuen Glanz; Ist einst
der Zwitteradler ganz bezwungen, Wird auch das Reich der Deutschen wieder ganz." Der harte, völkische Kampf blieb uns Turnern auch in Oester reich nicht erspart. Landes- und Hochverräter hat man uns von jeher gescholten. Und es spricht dafür, daß das verblichene System die Tätigkeit von vierhundert Vereinen unmöglich machte und den zugelaffenen Vereinen das Dasein und Arbeiten ungeheuerlich erschwerte. Josef W i l l o m i tz e r hat in schöner Offenheit gesungen: „Stoß an, du blasser Junge, das Banner
ist entrollt. Hoch weh' das heilige Banner, das Banner schwarz-rot-gold." Drauf er: „Ich bin ein Deutscher, doch trink ich nicht mit euch. Dieweil ihr schielt hinüber, ins große Deutsche Reich . . „Ei glaub doch nicht das Märlein von unserer Schielerei, Wir schielen nicht, wir schauen hinüber frank und stei. Wir schauen frei und offen, wir schauen unverwandt. Wir schauen stei hinüber, ins große Vaterland!" Die Lieder und der Cinheitswille der völkischen Turner, die noch in drei Verbänden des Reiches
, und über B i s m a r ck in die frohe Zukunft. Die größte Sehnsucht aller Deutschen hat Adolf Hitler erfüllt, und da mit das tägliche Gebet aller völkischen Turner, nach dem Jahn worte: „Deutschlands Einheit war der Traum meines er wachenden Lebens, das Morgenrot meiner Jugend, der Son nenschein der Manneskraft und ist jetzt der Abendstern, der mir zur ewigen Ruhe winkt." Wbrl «Wandelt Reich-deuWe St. Galle«, 6. April. In der am Schweizer Bodenfeeufer gelegenen Stadt Arbon fand eine Versammlung der dort wohnenden Reichsdeutschen