Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Autore:
Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Luogo:
Leipzig
Editore:
Keil
Descrizione fisica:
184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Soggetto:
p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura:
2.456
ID interno:
188699
daß der Zug weiter schreite, Ihr werdet nicht lang' auf- gehalten sein . . „Ich Hab' keine Lust zu warten,' schnaubte unwillig der Ritter. „Auseinander! Soll der Ritter dem Bauer weichen? Was soll der Hut bedeuten auf der Stange?' „Das ist das Zeichen des Spiels und der Spiel freiheit, edler Herr; das Vorrecht haben wir in Landeck, zum Beweis, daß wir freie Männer und keine eig'nen und hörigen Leute sind...' „Freie Männer?' rief der Ritter. „Aufrührer seid Ihr, die sich anmaßen
, was ihnen nicht gebührt . , . Auseinander, Bauernpack, oder ich sprenge über Euch hinweg . . .' „Mäßigt Euch, Herr Ritter,' entgegnete der Bär, „wollt Ihr, daß Euer Recht nicht angetastet werde, dürft Ihr auch das unsre nicht verletzen!' „Euer Recht?' rief Starkenberg höhnisch. „Wo ist es? Wer hat es bestätigt? Nirgends ist es, als in Euren unruhigen Köpfen! Der Appenzeller-Teufel ist in Euch gefahren . . . aber ich will ihn Euch austreiben, und säß' er so fest darin, wie diese Linde in ihren WuHeln. . . Herunter