902 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1911/15_10_1911/BZN_1911_10_15_8_object_2345681.png
Pagina 8 di 36
Data: 15.10.1911
Descrizione fisica: 36
,Bozner Nachrichten', Sonntag, 15. Oktober 1911 8 7 Uhr abends der Bauer Karl Vorhauser aus Kaltern und Rudolf Atz in die sogenannte Falschon in Unterplan itzing auf die Fuchsjagd. Am gleichen Abende hatten sich auch Florian und Jakob Sinn an dieselbe Stelle auf die Fuchs passe begeben. Als die beiden nun am gegenüberliegenden Wiesenrande den Rudolf Atz benlerkten, gingen sie — Flo rian Sinn voraus — leise austretend mü) sich im Flüster- tone unterhaltend, auf dem Steige wieder zurück

in der Rich tung nach Osten. Als sie den Standort des Karl Vorhauser passierten, gab dieser aus seinem Jagdgewehre aus einer Entfernung von zirka zehn Schritten einen Schrot s chuß ab, dessen ganze Ladung den Florian Sinn in Brust und Hals traf. Den Hiedurch erlittenen Verletzungen erlag Sinn infolge innerer Verblutung nach kurzer Zeit. Der Fall l)atte nun ein Nachspiel beim hiesigen Kreisgerichte. Vorhau ser verantwortete sich dahin, er habe im Gebüsch etwas rau schen gehört und sich bewegen gesehen mid

in der Annahme, es sei der Fuchs, gegen jene Stelle hingeschossen und so sta^t des vermuteten Fuchses den Florian Sinn getroffen. Die Anklage erblickte jedoch in diesem Verhalten einen hohen Grad von Fahrlässigkeit. Ist es schon gewiß sträflich, wenn ein Jäger in der Dämmerung über einen öffentlichen Fuß weg hin, ohne das Wild zu sehen, nur dem Gehöre nach schießt, so muß im gegebenen Falle der Leichtsinn, mit wel chem Vorhauser vorging, um s-o größer bezeichnet werden, als ja Florian Sinn kurz vorher

denselben Weg in entgegenge setzter Richtung begangen hatte und dann zwei erwachsene Männer auf dem Wege zurückkehrten, die Vorhauser auch nur bei geringer Aufmerksamkeit erblicken hätte müssen. Karl Vorhauser hat somit in einer Weise gehandelt, von welcher er sich als „Jäger' Wohl selbst sagen muß, daß sie in einem besonderen Grade fahrlässig war. Da seine Handlung den Tod des Florian Sinn verursachte, hatte er sich wegen Ver gehens gegen die Sicherheit des Lebens zu verantworten. Vorhauser wurde zu zwei M onaten

st rengen A r- r est und Bezahlung einer Jahresrente im Betrage Von K. 300 an die Witwe des erschossenen Florian Sinn, verurteilt. Orgel-Kollaudierung. Am kommenden Donnerstag, den 19. ds., findet in Tramin die Kollaudierung der neuen Or gel statt. Dieselbe stammt aus der Firma K. Reinisch in Steinach, hat 32 Register und elektrischen Antrieb. Nach mittags halb 2 Uhr Orgelkonzert. Freche Einbruchsdiebstähle in Marling. Von dort wird unter dem 12. ds. gemeldet: Beim Seileggerbauern Franz Mitterhofer

1
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/04_10_1944/BZT_1944_10_04_3_object_2107709.png
Pagina 3 di 4
Data: 04.10.1944
Descrizione fisica: 4
, der selbst bäu erlicher Sippe entstammt, und dem Versprechen stets Mit Hingabe den Dienst am größeren Hof, der Deutsch land heißt, zu erfüllen, schloß die Kund gebung, an die sich Brauchtumsvor- fiihrungen nnsclilossen. In der Kreisstadt Meran findet am kommenden Sonntag, den 8. Oktober. Am Mittwoch verderbe. Dieser Sinn und das feste Vertrauen auf Deutschlands Sieg kam im Ernte dankfest von B r u n c c k besonders Aus der allgemeinen zum Ausdruck Unter den Klängen der Hören und Behalten

, der deftanz und einige Reigen auf Orts sehen Wehrmacht sowie der Formaiio- cs ermöglichte, auch heuer die Ernte bauernfllhrer Josef Tolser umriß nen der Polizei als Gäste anwesend. gut einzubringen. Das Gebot der Stun- j n kurzen Worten den Sinn der Feier • Vielerorts wurde an diesem Tage de müsse heißen: durch Kranzniederlegungen an den Hei- ... .. ... „ , . denehrenmalen der Söhne unserer Hei- Nicht ruhen noch rasten, sondern mat gedacht, die draußen an den Fron- auch d °r Zukunft sich restlos einset

zum wiederholtes Zeugnis unseres natio- Stroblliof ein Zusammenstoß zwischen nalen Gemeinschaftswillens und unse- war der Erntefestwagen mit einem ge schmückten Pflug im Festzüge von sechs Jungbäuerinnen flankiert. Orts- grupponleiter Dr. S i m e k betonte in nüß und Kollmann-Barbian. Kreisred ner wiesen überall auf den Sinn und die Bedeutung dieses schönsten aller , bäuerlichen Feste hin. An allen se- seiner kernigen Ansprache den vorbe- nannten Orten hatte die Jugend unter- haltlosen Glauben des ganzen -deut

als der Wissende um ein Geheim- nisvoll-Hintergriindiges in der Kunst, das wie eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens überhaupt Ist, Darunter auch seines eigenen, in das er 1606 eintrat und aus dem er — nacli dem Tode seiner zweiten Frau völlig vereinsamt — wie es das Schick sal der meisten Künstler des Nordens: in tiefster Arnuft — nach zweiundsech- ,zig Jahren wieder schied. Mit diesem, seinen Sinn in der Kunst suchenden Leben ging er durch die Städte und Dörfer Hollands, durch die Menschen

2
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/17_12_1902/BRG_1902_12_17_2_object_773446.png
Pagina 2 di 14
Data: 17.12.1902
Descrizione fisica: 14
, daß selbst an jenen Stellen, wo Text und Ueber setzung vollständig genau sind, durch Herausreißen aus dem Zusammenhang der Sinn vollständig ge ändert wurde. Graßmann zitiert als Ausspruch des hl. Alfons folgenden' Satz: „Unter- 100 Jünglingen werden kaum zwei oder drei gefunden werden, welche bei sich bietender Gelegenheit rein von Todsünden sind.' Wir konnten konstatieren, bemerkt nun der Herr Professor, daß der angeführte Text sich wirklich im Originalwerke findet und die Uebersetzung wörtlich genau ist, und trotzdem

mußte» wir zu dem Ent schlüsse kommen, daß jeder, der diese wörtliche Uebersetzung Graßmanns lieft, nicht den Sinn des hl. Liguori erfassen kann. Die Stelle kommt dort in folgendem Zusammenhange vor: Wenn junge Leute verschiedenen Geschlechtes miteinander verkehren und ein Liebesverhältnis haben, so ist die Gefahr sehr groß, daß dem einen oder anderen Teile, wenn nicht im Anfang, so doch im Laufe des Verhältnisses die Sittenreinheit ab handen kommt; uttd unter solchen Umständen, sagt Liguori

, sollten sich kaum zwei oder drei vor jeder Sünde bewahren. Keineswegs sagt aber der hl. Alfons, daß 9? Prozent aller Jünglinge verdorben seien. Der Sinn ist also.bei Graßmann vollständig geändert. Diese wiederholte Beobachtung brachte uns nun zum Entschlüsse, derart zu prüfen, daß man den Geschworenen klar machen kann, nicht bloß ob die Stellen richtig übersetzt sind, sondern auch ob der Sinn, den Liguori gibt, auch wirklich überall richtig wiedergegeben ist. Wir beschränkten uns auf die Prüfung

Professor, es handle sich hier uin eine der schwierigsten theologischen Fragen, daher müßte die Definition auf das Allergenaueste wiedergegeben werden. Graßmann gibt aber den Lehrsatz, den Liguori ausspricht, nicht vollständig wieder, sondern unterschlägt wesentliche Teile desselben, tvodurch der Sinn ein ganz anderer wird. Der Gelehrte gibt sodann über das Werk des hl. Alfons folgendes Urteil ab: Die Moral theologie des hl. Alfons ist ein hoch wissenschaftliches Werk, erfüllt im höchsten Grade

3
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/28_02_1945/BZT_1945_02_28_3_object_2108901.png
Pagina 3 di 4
Data: 28.02.1945
Descrizione fisica: 4
^'rf'wkd'Wf^bblSnse ''eK/'t ungeheuer einsam sein. Der Beispiele -Weltall hindurch — nach einem Sinn des so wichtig nehmen und vordrangen, und | an r en d a enff aneinandergereiht, unter denen stand ein Streit, der zu Duell und Blutrache ten ' * 'oonouiigeii entlial- gibt es übergenug. Ein-Mann-Torpedo Ganzen suchen. es wird vielleicht die feinste Frucht unse- der . Sachkundige eine Arnati, mehrere führte. Es starben damals zweiundzwanzig und Sturmboot sind Zeugen: hier ist der So fordert diese Zeit

spürt er die Macht des Gedan- gen wir nach dem wahren Sinn dieses in solche^ Art verbinden wir 'Jen Se- kens in der größten Einsamkeit. einzigartigen Kriegserlebnisses der Ein- gen der Einsamkeit und des Zurtjcktre- Einsam ist ais Frau des fern kämpfen- samkeit. tens in uns selbst mit der Erfüllung der den Mannes, und selbst wenn sie Kin- Die Kräfte der Einsamkeit sind so Aufgaben, die die Gemeinschaft uns der hat - , die am Tage ihr ganzes Sinnen stark und können so bedeutsam für uns stellt

der . . n . ln „11- hpfcnmmen «io zu füh- wird aurh Sinn und Wert der fipmein- Trddlers in der Via Teuagüa In Mailand. Der zer wechselten, desto höher stieg der Preis, w - . lat, nein, wir alle bekommen sie zu wirdi 3uch Sinn und Wert cl^r Gerne n Herr, der eilig dem Wagen entstieg,, hatte in Stradivari selbst erhielt für seine Geigen Iheaterwisscnschaft fertiggestellt. Es hau- len Oft ist. uns der Gedanke, daß mtl senaft nicht erfassen. Denn nur wer ein- Paris vom Ableben des alten Tarisio erfahren einen Betrag, der heute

4
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1925/15_03_1925/Suedt_1925_03_15_1_object_469445.png
Pagina 1 di 4
Data: 15.03.1925
Descrizione fisica: 4
. Der Waffenlose wird gefesselt und trotzdem noch von einer ganzen schwer bewaff neten Patrouille bewacht. Er wird, gefesselt und wehrlos wie er ist, tatsächlich mißhandelt. Und wenn er wieder sreikommt, wird ihm gedroht, daß er noch schlimmer behandelt werde, wenn etwas in die Oeffentlichkeit komme. Solche Fälle sind dutzendweis geschehen, sie ereignen sich fast alle Tage. Ist das ein ehrenvolles Handeln? Ist dies zum politischen Vor teil Italiens? Hat dieses Vorgehen überhaupt einen Sinn

? Ja, es hat einen Sinn: den Sinn des Zersetzungszeichens. Man kann dieses Vorgehen auch als Symbol der geistigen Behandlung der Südtiroler hinstellen, denn auch geistig zeigt sich das gleiche abstoßende Bild. Das Vorgehen auf dem Gebiete der Schule und der Kindererziehunq überhaupt betrifft noch das vorher Gesagte. Minister Casati hat in dankenswerter Weise endlich die Wahrheit gesagt. Er hat als das Ziel dieses Vorgehens die radikale Entnationalisierung bezeichnet. Also nicht die Bildung der Kinder, sondern deren

verfügung für Südtirol erlassen werden, um in feindseligstem Sinn einer Bevölkerung von mustergültiger Ruhe möglichst deutlich ihre Rechtlosigkeit vor Augen zu führen. Das Dekret ist nämlich nicht nur eine Kompetenzüberschreitung des Prä fekten und im italienischen Recht ganz und gar unbegründet, also daher formal und meritorisch eine krasse Gesetzesverletzung, sondern es ist auch eine folgenschwere Ignorierung des Natur rechtes. Es ist nichts anderes als die Verneinung des Rechtes der Familie

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/24_06_1878/BTV_1878_06_24_3_object_2876440.png
Pagina 3 di 6
Data: 24.06.1878
Descrizione fisica: 6
und Ziele der Freimaurer gezeichnet. Er sei vom Regiernngövertreter wohl Eingangs seiner Rede un terbrochen worden, eS sei ihm aber, nachdem er sich ein offenes Wort gewahrt, dieses nicht entzogen wor den. Ju der Folge habe er AuSsprüche der Frei maurer vorgeführt, die die Absicht derselben auf dem Gebiete der Jugenderziehung charakterisireu sollten. Er beruft sich auf eine in Wien über die Freimau rerei erschienene Broschüre und darauf, daß der Sinn seiner Auerer Rede iu nichts von dieser nicht verbote

nen Broschüre abwich. Präsident: Geben Sie zu, die Worte über die Äkeuschule gesprochen zu haben, wie sie die Anklage Ihnen in den Mund legt? Angeklagter: Äeiu, ich protestire dagegen. Präs.: Im ersten Verhöre geben Sie zu, daß der Herr RegierungSvertreter den Sinn ihrer Rede richtig erfaßt habe, nur die Schlußfolgerung, welche er dar aus zog, bestritten Sie als unrichtig. Angekl.: Den Sinn im Allgemeinen habe ich zu gegeben, aber nicht den Wortlaut, der ein anderer war, weil ich thatsächlich

, von dem „auf den AuS- sterbeetatgesetztsein' des Religionsunterrichts und von der „gottlosen Schule' sprechen gehört habe. Der Angeklagte protestirt gegen diese Auslegung der Worte des Zeugen. Präs.: Was, Sie wollen dies bestreik?» und den Sinn der Worte verdrehen, die gesprochen wurden, wollen wohl gar mich der Lüge zeihen, pfui, das ist nicht chavalereSk. Einen jämmerlichen Eindruck machen die Zengen Robert v. Malfvr, Alois Holzknecht und D. A. Nocker, die heute nur von der Freischule sprechen gehört haben und sich an nichts Genaueres mehr er innern

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/06_03_1934/AZ_1934_03_06_4_object_1856795.png
Pagina 4 di 6
Data: 06.03.1934
Descrizione fisica: 6
'/.'urden in die Gemcinschasl der Lrlösien ^as auf nun wohl der Sinn des Fastens sein? Svlue e- nichl der sein, daß die Menschen Ästen, damit sie seit werden? Die Menschen sind ^ ,'>u»i Gromeile kiel zu schr Ichlvankettde, sie neigen sich zu dem, was aus Erden liegt, obschon ein Höherer ihnen Nacht sür Nacht zeigt, was mehr ist als diese Erde, über die Staub, auch im bun testen Kleide, wirbelt. Die Menschen, sie schauen zu wenig nach den Sternen, weil sie gleich den Kriechtieren zu wenig seste Haltung

zeigen. Dieser Sinn des Fastens, daß die Menschen sest werden, bleibt sür alle bestehen, mag auch mancher vom äußeren Fasten an Speise besreit sein. Und Hilst ihnen die Fastenzeit nicht zu sesterer Lebensgestat- tung, die so vielen Atenschen so nottut: so ist sie, die zum Tage der Erlösung sührt, fruchtlos. Fasten ist niemals Lebensverschwendung. sondern stets Lebensbeherrschung, aus daß stark werde, was da bleibt. Dem menschlichen Leben ist eine sestere Lebenshaltung so notwendig und das Training

SchöpserS Hand uns sendet, in wahrer Beherrschtheit tapser „Ja' sagen, auch zu den schweren Schicksalsschlägen oder Versuchungen. Wenn die Menschen im Sport immer wieder eine schwierige Uebuug ver suchen, dann strasse» sich immer mehr ihre Seh nen und spannen sich die Muskeln zu gesammelter àast, Sollte dies nicht auch der Sinn der Schick- salsschläge sein, die der .Schöpser den Menschen schickt. So führt die Fastenzeit mit ihrer Erziehung zur Beherrschtheit immer mehr zu wirklichem Besitz. Andererseits

15