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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 17.12.1902
Descrizione fisica: 14
, daß selbst an jenen Stellen, wo Text und Ueber setzung vollständig genau sind, durch Herausreißen aus dem Zusammenhang der Sinn vollständig ge ändert wurde. Graßmann zitiert als Ausspruch des hl. Alfons folgenden' Satz: „Unter- 100 Jünglingen werden kaum zwei oder drei gefunden werden, welche bei sich bietender Gelegenheit rein von Todsünden sind.' Wir konnten konstatieren, bemerkt nun der Herr Professor, daß der angeführte Text sich wirklich im Originalwerke findet und die Uebersetzung wörtlich genau ist, und trotzdem

mußte» wir zu dem Ent schlüsse kommen, daß jeder, der diese wörtliche Uebersetzung Graßmanns lieft, nicht den Sinn des hl. Liguori erfassen kann. Die Stelle kommt dort in folgendem Zusammenhange vor: Wenn junge Leute verschiedenen Geschlechtes miteinander verkehren und ein Liebesverhältnis haben, so ist die Gefahr sehr groß, daß dem einen oder anderen Teile, wenn nicht im Anfang, so doch im Laufe des Verhältnisses die Sittenreinheit ab handen kommt; uttd unter solchen Umständen, sagt Liguori

, sollten sich kaum zwei oder drei vor jeder Sünde bewahren. Keineswegs sagt aber der hl. Alfons, daß 9? Prozent aller Jünglinge verdorben seien. Der Sinn ist also.bei Graßmann vollständig geändert. Diese wiederholte Beobachtung brachte uns nun zum Entschlüsse, derart zu prüfen, daß man den Geschworenen klar machen kann, nicht bloß ob die Stellen richtig übersetzt sind, sondern auch ob der Sinn, den Liguori gibt, auch wirklich überall richtig wiedergegeben ist. Wir beschränkten uns auf die Prüfung

Professor, es handle sich hier uin eine der schwierigsten theologischen Fragen, daher müßte die Definition auf das Allergenaueste wiedergegeben werden. Graßmann gibt aber den Lehrsatz, den Liguori ausspricht, nicht vollständig wieder, sondern unterschlägt wesentliche Teile desselben, tvodurch der Sinn ein ganz anderer wird. Der Gelehrte gibt sodann über das Werk des hl. Alfons folgendes Urteil ab: Die Moral theologie des hl. Alfons ist ein hoch wissenschaftliches Werk, erfüllt im höchsten Grade

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.02.1945
Descrizione fisica: 4
^'rf'wkd'Wf^bblSnse ''eK/'t ungeheuer einsam sein. Der Beispiele -Weltall hindurch — nach einem Sinn des so wichtig nehmen und vordrangen, und | an r en d a enff aneinandergereiht, unter denen stand ein Streit, der zu Duell und Blutrache ten ' * 'oonouiigeii entlial- gibt es übergenug. Ein-Mann-Torpedo Ganzen suchen. es wird vielleicht die feinste Frucht unse- der . Sachkundige eine Arnati, mehrere führte. Es starben damals zweiundzwanzig und Sturmboot sind Zeugen: hier ist der So fordert diese Zeit

spürt er die Macht des Gedan- gen wir nach dem wahren Sinn dieses in solche^ Art verbinden wir 'Jen Se- kens in der größten Einsamkeit. einzigartigen Kriegserlebnisses der Ein- gen der Einsamkeit und des Zurtjcktre- Einsam ist ais Frau des fern kämpfen- samkeit. tens in uns selbst mit der Erfüllung der den Mannes, und selbst wenn sie Kin- Die Kräfte der Einsamkeit sind so Aufgaben, die die Gemeinschaft uns der hat - , die am Tage ihr ganzes Sinnen stark und können so bedeutsam für uns stellt

der . . n . ln „11- hpfcnmmen «io zu füh- wird aurh Sinn und Wert der fipmein- Trddlers in der Via Teuagüa In Mailand. Der zer wechselten, desto höher stieg der Preis, w - . lat, nein, wir alle bekommen sie zu wirdi 3uch Sinn und Wert cl^r Gerne n Herr, der eilig dem Wagen entstieg,, hatte in Stradivari selbst erhielt für seine Geigen Iheaterwisscnschaft fertiggestellt. Es hau- len Oft ist. uns der Gedanke, daß mtl senaft nicht erfassen. Denn nur wer ein- Paris vom Ableben des alten Tarisio erfahren einen Betrag, der heute

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.06.1878
Descrizione fisica: 6
und Ziele der Freimaurer gezeichnet. Er sei vom Regiernngövertreter wohl Eingangs seiner Rede un terbrochen worden, eS sei ihm aber, nachdem er sich ein offenes Wort gewahrt, dieses nicht entzogen wor den. Ju der Folge habe er AuSsprüche der Frei maurer vorgeführt, die die Absicht derselben auf dem Gebiete der Jugenderziehung charakterisireu sollten. Er beruft sich auf eine in Wien über die Freimau rerei erschienene Broschüre und darauf, daß der Sinn seiner Auerer Rede iu nichts von dieser nicht verbote

nen Broschüre abwich. Präsident: Geben Sie zu, die Worte über die Äkeuschule gesprochen zu haben, wie sie die Anklage Ihnen in den Mund legt? Angeklagter: Äeiu, ich protestire dagegen. Präs.: Im ersten Verhöre geben Sie zu, daß der Herr RegierungSvertreter den Sinn ihrer Rede richtig erfaßt habe, nur die Schlußfolgerung, welche er dar aus zog, bestritten Sie als unrichtig. Angekl.: Den Sinn im Allgemeinen habe ich zu gegeben, aber nicht den Wortlaut, der ein anderer war, weil ich thatsächlich

, von dem „auf den AuS- sterbeetatgesetztsein' des Religionsunterrichts und von der „gottlosen Schule' sprechen gehört habe. Der Angeklagte protestirt gegen diese Auslegung der Worte des Zeugen. Präs.: Was, Sie wollen dies bestreik?» und den Sinn der Worte verdrehen, die gesprochen wurden, wollen wohl gar mich der Lüge zeihen, pfui, das ist nicht chavalereSk. Einen jämmerlichen Eindruck machen die Zengen Robert v. Malfvr, Alois Holzknecht und D. A. Nocker, die heute nur von der Freischule sprechen gehört haben und sich an nichts Genaueres mehr er innern

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.03.1934
Descrizione fisica: 6
'/.'urden in die Gemcinschasl der Lrlösien ^as auf nun wohl der Sinn des Fastens sein? Svlue e- nichl der sein, daß die Menschen Ästen, damit sie seit werden? Die Menschen sind ^ ,'>u»i Gromeile kiel zu schr Ichlvankettde, sie neigen sich zu dem, was aus Erden liegt, obschon ein Höherer ihnen Nacht sür Nacht zeigt, was mehr ist als diese Erde, über die Staub, auch im bun testen Kleide, wirbelt. Die Menschen, sie schauen zu wenig nach den Sternen, weil sie gleich den Kriechtieren zu wenig seste Haltung

zeigen. Dieser Sinn des Fastens, daß die Menschen sest werden, bleibt sür alle bestehen, mag auch mancher vom äußeren Fasten an Speise besreit sein. Und Hilst ihnen die Fastenzeit nicht zu sesterer Lebensgestat- tung, die so vielen Atenschen so nottut: so ist sie, die zum Tage der Erlösung sührt, fruchtlos. Fasten ist niemals Lebensverschwendung. sondern stets Lebensbeherrschung, aus daß stark werde, was da bleibt. Dem menschlichen Leben ist eine sestere Lebenshaltung so notwendig und das Training

SchöpserS Hand uns sendet, in wahrer Beherrschtheit tapser „Ja' sagen, auch zu den schweren Schicksalsschlägen oder Versuchungen. Wenn die Menschen im Sport immer wieder eine schwierige Uebuug ver suchen, dann strasse» sich immer mehr ihre Seh nen und spannen sich die Muskeln zu gesammelter àast, Sollte dies nicht auch der Sinn der Schick- salsschläge sein, die der .Schöpser den Menschen schickt. So führt die Fastenzeit mit ihrer Erziehung zur Beherrschtheit immer mehr zu wirklichem Besitz. Andererseits

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