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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.10.1930
Descrizione fisica: 6
im ?ìà me>l eines Konzertes das bekannte russische Volkslied „Die 12 Räuber'. Alles lauscht ge spannt, allmählich verdichten Melodien und Worte sich zu dein Schicksal, das nun im Film vor uns abrollt: Oberleutnant Viktor Fürst Sa- gar!« (Hans A. v. Schlettow) feiert seine Ver lobung mit Natascha (Lien Deyers) dein Mün del des Gouverneurs (H. W. Kahle). Der Gou verneur war ursprünglich gegen dieser Verlo bung, und nach dieser erfährt er von Seite eines Vertrauten, daß der Vater des Fürsten Viktor Sagarin um Prolongierung

' von Wechsel er suchte, dieselbe ihm jedoch nicht gewährt wurde: nach diesen Vorkommnis hat sich der Vater des - jungen Fürsten erschossen. Fürst Viktor Saga rin wird von allen seinen Kameraden mit eisiger Kühl« im Ossizierskasinö empfangen. Rittmeister Wronsky, fem abgeblitzter Rivale hat es ver standen das Gerücht zu verbreiten, daß der Frei tod des alten Fürsten mit Geldschwierigkeiten zusammenhängt. Die übrigen Kameraden reden Viktor zu, er soll seinen Dienst quittieren. Dieser Gedanke wird von Viktor

, der mit Leib und Seele Offizier ist, abgelehnt. Er verläßt das Kasino. Beim Aufsuchen seiner Verlobteil ver wehrt ihm der Gouverneur den Zutritt. Viktor beschließt Natascha zu entführen. Bei dieser Durchführung ist ihm sein treuer Diener Dyrka (Kowal Samborsky) behilflich. In dunkler Nacht ergreifen die drei die Flucht, und erzwingen in derselben Nacht von einem Geistlichen die Trau ung des jungen Paares. Der Gouverneur nimmt die Verfolgung auf. Kurz nach der erfolgten Trauung ist er mit seiner Kavalkade

vor dem Hause. Der Gouverneur sinnlos vor Wut greift zur Reitpeitsche, Viktor erwidert diese Belei digung init einem Revolverschuß. Viktor wird degradiert. Natascha bleibt in Obhut des Die ners. Als gewöhnlicher Sträfling wird Viktor nach Sibirien verbannt.-Dort lernt er einen ein fachen braven Mann Mitjucha (Fritz Kampers) kennen, der den Verführer seiner Frau ermordet hatte, und deshalb ebenfalls für ewig verbannt bleibt. Inzwischen rüstet Dyrka und Natascha die Flucht ihres Herrn zìi ermöglichen

War- nungszeich'en der Horchposten. Die Musik bricht jä ab. die Räuberbande ist von allen Seiteil von Militärtruppen umzingelt. Sie scheinen verlo ren. Der Hauptfiihrer ist nicht imstande seine Bande zusammen zu halten. Da greift Viktor ein. Die Leute gewinnen Mnt. Und nach einem grausamen und nimmer endenden Gemetzel wer den sie dennoch Sieger, aber es blieben nur noch 12 Ueberlebende, die aber nun auf das Kom mandos Viktor hören. Alles spielt sich in der Nähe seiner Heimat ab. Viktor bittet Dyrka in die Stadt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.10.1930
Descrizione fisica: 6
'. Dirigent: Sergej Saraoff. Der weltberühmte Donkosaken-Chor singt im Nahmen eines Konzertes das bekannte russische Volkslied „Die 12 Räuber'. Alles lauscht ge spannt, allmählich verdichten Melodien und Worte sich zu dein Schicksal, das nun im Film vor nns abrollt: Oberleutnant Viktor Fürst Sa- garin (Hans A. v. Schlettow) feiert seine Ver lobung mit Natascha (Lien Deyers) dein Mün del des Gouverneurs (H. W. Kahle). Der Gou verneur war ursprünglich gegen dieser Verlo bung, und nach dieser erfährt

er von Seite eines Vertrauten, daß der Vater des Fürsten Viktor Sagarin um Prolongierung von Wechsel er suchte, dieselbe ihm jedoch nicht gewährt wurde-, nach diesen Vorkommnis hat sich der Vater des jungen Fürsten erschossen. Fiirst Viktor Saga rin wird von allen seinen Kameraden mit elsiger Kühle im Offizierskasino empfangen. Rittmeister Wronsky, sein abgeblitzter Rivale hat es ver standen das Gerücht zu verbreiten, daß der Frei tod des alten Fürsten mit Geldschwierigkeiten zusammenhängt. Die übrigen

Kameraden reden Viktor zu, er soll seinen Dienst quittieren. Dieser Gedanke wird von Viktor, der mit Leib und Seele Offizier ist, abgelehnt. Er verläßt das Kasino. Beim Aufsuchen seiner Verlobten ver wehrt ihm der Gouverneur den Zutritt. Biktor beschließt Natascha zu entführen. Bei dieser Durchführung ist ihm fein treuer Diener Dyrka (Kowal Samborsky) behilflich. In dunkler Nacht ergreifen die drei die Flucht, lind erzwingen in derselben Nacht von einem Geistlichen die Trau ung des jungen Paares

. Der Gouverneur nimm: die Verfolgung auf. Kurz nach der erfolgten Trauung ist er mit seiner Kavalkade vor dem Hause. Der Gouverneur sinnlos vor Wnt greift zur Reitpeitsche, Viktor erwidert diese Belei digung mit emem Revolverschuß. Viktor wird degradiert. Natascha bleibt in Obhut des Die ners. Als gewöhnlicher Sträfling wird Viktor nach Sibirien verbannt. Dort lernt er einen ein fachen braven Mann Mitjucha (Fritz Kampers) kennen, der den Verführer seiner Frau ermordet hatte, und deshalb ebenfalls für ewig

Taumel er greift alles. Plötzlich ertönen die schrillen War- inmgszèichen der Horchposten. Die Musik bricht jä ab. die Räuberbande ist von allen Seiten von Militärtruppen umzingelt. Sie scheinen verlo ren. Der Hauptführer ist nicht imstande seine, Bands zusammen zu halten. Da greist Viktor ein. Die Leute gewinne»! Mut. Und nach einem grausamen und nimmer endenden Gemetzel wer den sie dennoch Sieger, aber es blieben nur noch IL Ueberlebende, die aber nun auf das Kom mandos Viktor hören. Alles spielt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.05.1931
Descrizione fisica: 8
Hein? Walters' sodan setzte «r mit höhnischer Vèrneigung hinzu: „Meine Wenigkeit Viktor Donati' , Gertrud tonnte ihre Enttäuschung nicht ver bergen. Höflich verneigt« sich Heinz Walters. Gertrud hatte sich gesaht. Sie trat plötzlich auf Viktor Donai zu und sah ihm fest in di« Augen. ,Hch habe mich in den Namen getäuscht. Mir haben Ihre Werke einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Ihr ganzes Wesen verrät den großen Künstler!' Donat 'genvß seinen Erfolg und Sieg als Mann und Künstler? Walters

schoß eine Blut? welle ins Gesicht und er blickte sich umständlich nach einer Papierrolle und legte «sie auf den Tisch. Cr hatte Gertruds Worte deutlich im Nebenzimmer vernommen. Gertrud flirtete und plauderte angeregt. Donat war begeistert und selbstgefällig. Walkers »var reserviert und schweigsam. All« drei empfanden deutlich, daß von heute ab «in neu«r Abschnitt in ihrem Le» ben begonnen habe. « Ueber ein Jahr war verflossen. Gertrud Markus und Viktor Donat gehörten «inander in heißer Lieb

« an. Für Heinz Walters hegte sl« nur freundschaftlich« Gefühle und bewundert« sein Schaffe». Jedoch durfte sie das nur im Ge- Heimen tun — denn Viktor Donats undnldfa- iner Charakter fühlt« sich nur dort glücklich, wo er Meinherrscher war. Die verzehrende Lei denschaft zu „seiner Trude' hatte den Künstler um Arbeitslust und Schöpsungskräst gebracht. Oftmals hatte sie ihm als Modell gedient, doch hatte er viele gelungene und mißlungene Skiz zen wieder vernichtet. „Ich sehe Dich so ver schiedenartig

beniitztè Atelier. Er hätte bereitwillig dem Freunde ausgeholfen, jedoch wies jener hartnäckig sein« lluterstiitzung ab. Zur FrnhiahrsausMlung sandten beide Künstler einige Werke. Walters Geinälde prangten im ersten Saal unter den Namhaftesten Zeitgenossen. Donats künstlerisch wertlos« Skizzen hatten einen nnvorteilhaft«,? Platz im letzten Saal erhalten. In der Kritik blieb «r unerwähnt, während Walters Werks bereits in den ersten Tagen angekauft wurden. Neid und Verzweiflung zerrissen Viktor Do nats

. Dadurch zog -st» di« Aufn«r!samt«it «in«» Filmunt«rnehm«n» auf, sich und begann von bescheidenen Roll«n «wer Filmkoinparse ihr» Lausbahn zur Filmdiva. Di«se Karri«r« entriß si« vollends Hr«m Mili«u. Viktor Donat ver lieh sein« Behausung und verschlvand im Grvß- stadttrubel. Heinz Walters bezog ein« elegant« Wohnung und mietete sich «in zentral gelege- n«s Atàr. Nochmals ver«inigl« jedoch-das Schicksal dl« drei in ihr«r «hemaligen Mansardenwohnung. Ihr« frühere Vermieterin ließ sie, zur Identifi

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.08.1886
Descrizione fisica: 4
. Der Verkehr über die Arlbergbahn an Exportgütern aus Ungarn gestaltet sich auch in der jüngstver- Die Iranckenöurg. Roman von Marie Romaoy. (23. Fortsetzung.) Iv. Kapitel. Der Baron von Tondern hatte endlich das Zeitliche gesegnet. Als er vor einigen Jahren seine Villa am Merwaldstätter See verließ, hatte er sich in Begleitung seines Neffen Viktor auf Reisen begeben, um ein an deres Plätzchen zu suchen, an dem er den Rest seines Lebens in Ruhe zuzubringen gesonnen war. Ein sol ches Plätzchen

war mit leichter Mühe gewählt und wieder, wie vordem in Luzern, gab sich der greise Krie ger der ausgesuchtesten Einsamkeit hin; wieder gestattete er Niemanden den Umgang, als seinem Neffe», und es ist wohl nicht übertrieben, die Behauptung anfrech t zu halten, daß Graf Viktor jetzt ein wahrer Süuden- bock für alle nur erdenklichen Launen des alten Man» nes geworden war. Jedoch auch diese Prüfung ging endlich bei dem jun gen Manne vorüber. Vier Jahre seit ihrer Abreise von Luzern waren vergossen

, als man die irdische Hülle des Baron von Tondern zu Grabe trug. Einsam, wie die letzten Jahre seines Erdenwallens gewesen, war auch die Todtenfeier, deren Einfachheit er einst bei Lebzeiten festgesetzt; Niemand folgte dem Sarge, als der Graf Viktor, die Dienerschaft und wenige Per sonen, deren Anwesenbeit unumgänglich nöthig war. Endlich nun hatte der junge Edelmann das Ziel er reicht, für welches er viele Jahre gelitten; der Reich- tbllm, das Vermögen des Oheims waren sein. Es lag jetzt wieder in seiner Macht

war seine Mühe fruchtlos, denn Elsa hatte weder die Briefe erhalten, noch weilte sie in die» ser Stadt; also mußle sich Graf Viktor auch ohne das begnügen und setzte nach einigen Tagen vergeblichen Suchens die Reise nach seinem Heimathlande fort. In der baierischen Hauptstadt war der Tod des alten Baron in weiteren Kreisen betrauert worden, als Graf Viktor es in seinem einsamen Städtchen geahnt; hier war ja während der Dauer seines langen, rühm» vollen Lebens der Wohnsitz des alten Soldaten gewe sen

, hier hatte ihm die Zeit semer höchsten Auszeich nung gelacht. Daher hatte sich auch die Nachricht, daß Viktor von Hobellheim, der Erbe des Barons, wieder in München sei. wie ein Lauffeuer durch alle Kreise der Gesellschaft verbreitet, und noch ehe er sich dessen er wehrte, fand sich der junge Mann nach allen Seiten von Freunden und Vergnügungen umringt. Eine Zeit lang gefiel er sich in dem bunten Getüm mel, eine Zeit lang fühlte er sich durch die Zuvorkom menheit geschmeichelt, mit welcher man ihm jetzt voll

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.10.1906
Descrizione fisica: 8
auf dem Bahnhofe einlief, entstiegen zwölf Mann vom 4. Garderegiment zu Fuß, gleichzeitig mit ihnen betrat ein Hauptmann, Meisterin auf den Tisch und rief: „Sehen Sie, zählen Sie, ob dies die Summe ausmacht!' Frau Morau war wie versteinert. Sie sah bald den Knaben, bald das Geld an und glaubte ihren Augen nicht trauen zu dürfen. „Man hat es mir geschenkt!' rief Viktor. „Ich werde Ihnen alles erzählen, aber zuerst zählen Sie, ob es die Summe ausmacht.' Die Frau zählte die Goldstücke, sich die Tränen trocknend

. „Es fehlen nur 500 Franks,' sagte sie, „und die können wir schaffen, wenn ich das Glück hätte, daß mein Mann . . „O, da kommt er!' rief voller Freude Viktor, „ich kenne seinen Schritt.' Wirklich trat Herr Morau bald ins Zimmer und sank erschöpft und bleich auf einen Stuhl. Viktor hatte sich in einen Winkel zurückgezogen und blieb von ihm unbemerkt. „Alles ist verloren, Frau!' rief er. „Ich habe nur 600 Franks erhalten können.' „Das ist mehr als wir brauchen. Siehe hier!' rief sie lebhaft

, auf die Goldstücke auf dem Tische weisend. „Woher kommt denn das?' fragte er, während feine Augen vor Freude aufleuchteten. „Bon diesem guten Knaben, von Viktor.' Jetzt näherte sich Viktor und erzählte mit kurzen Worten, was sich zwischen ihm und dem Blinden zugetragen hatte, und gab schließlich auch die Mittel an, wie sich der Lehrmeister von der Wahrheit des Erzählten überzeugen könnte. der mit einem Linieninfanteriemantel bekleidet war, den Bahnsteig. Die Tatsache, daß der Offizier, der Gardesoldaten

er dem Bürgermeister aus diese Art ein Zugeständnis ge- Wir haben wohl nicht nötig zu sagen, daß der Konditor seinem Lehrling gern die Erlaubnis gab, am solgenden Tage der Beerdigung des Blinden beiwohnen zu dürfen. Von diesem Tage an herrschte im Haushalt des Konditors die strengste Ordnung; Frau Morau vermied nun alle unnützen Ausgaben und widmete die Zeit, die sie früher in Gesellschaft zugebracht hatte, der Erziehung ihrer Kinder. Viktor aber wurde nun wie der eigene Sohn angesehen und behandelt. Herr Morau

war bald imstande, ihm die fünfzehnhundert Franks zurückzuer statten, und sie wurden gemäß der Bestimmung des Blinden in eine Sparkasse gegeben, bis sie Viktor zur Gründung eines selbständigen Geschäftes brauchen wird. Heute ist Viktor ein junger Mann von einigen zwanzig Jahren. Er ist wegen seiner Bescheidenheit, Sittsamkeit und braven Aufführung geliebt und geachtet von allen, die ihn kennen. Der Segen des sterbenden blinden Greises hat auf ihm geruht und wird ihn hoffentlich auch fernerhin durchs

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Meraner Zeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 17.08.1902
Descrizione fisica: 20
Unstertal Uiederdorf Fortsetzung. Franz I. Meerlatz, Fabriksbesitzer m. Frau Dr. Berth. Zieder, k. k. Negimeiitsarzt, Wien Wien Dr. Joachim Sperber, k. k. Ngts.-Arzt, Wien Dr. Viktor Waldmann m. Sohn, Jnnsbr. Jos. v. Fabris-Freyenthal m. Fr., 3 Kinder Emil Dietrich Kalkhoff. Arco u. Erzieherin, Gradisca Hedw. Dietrich Kalkhoff, Edle v. Kreß, Arco Dr. Viktor Maiidel. Advokat m. Fr., Triesr Franz Dietrich Kalkhoff. Arco Joses n. Ludwig Milik, Wien Dr. H. Solereder, Professor, Erlangen Ottokar

Eugcnius v. Dcbrzynsky, Prof., Warschau Franz Wehowky, k. k. Prof. m. Fr.. Wieu Flor. Bauunternehmer m. Nichte. Bozen Kath- Atattheg-Gnemet, Fabrikbesitzersgattin m. Tochter, Graz Osk. Haberda m. Frau u. Frl, Pilsen Ernst Baer, Brennereibesitzer, Hageuwerda Adele Margnlns, Wien Eduard Cerny, Wien Bernh. Elkam, Kreseld Viktor Günther k. k. Staatsbeamter, Wien Frau Jos. Pick. Priv., Wien Ada Liuger, Wien Amalie Schmertersch. Priv., Wien Anton Oberländer, Wieu Dr. Ferd. Schmertersch, in. Fr.. Wien

Dr. Josef Weil, Oberstabsarzt m. N., Triest Dr. Viktor Herbst m. Frau, Klageusurt Otto Bröhmer, Kfm. m. Frau, Friedenan Frau Gustav Sickert, Elberfeld Paulina v. Wolski. Rußland Selma v. Wadenstjenua, Kurland Lusi Barouiu Vietiughoff, Kurland Elsbet Vietiughoff, Kurland Dr E.Gcoineiny. Primararzt in.F.u.S.. Triest Dr. Emil Waelsch. Prof. m. F., Brünn Äiax Seckel, Bankbeamter, Berlin Heinrich Petowld in. Frau, Hamburg Dr. Gehle. Arzt ni. Frau n. 2 Adr.. Bremen Adolf Miiterreiter, Tulln Anton Rimmel, Wien

v. Schabanopf, Tr. med. Petersburg Josef Angerer, stud. litt., Innsbruck Erich Wechuer, Katechet, Innsbruck Meyer Georg, Nechtsanwalt, Halle a. S. Alexander Kurt. Nechtsanwalt.' Halle a. S. Karl Kravaui, Luchhändler. Wien Johanna Klettenhammer, Bozeu Fritz Hanann u. Frau, Witten-Nuhr, Westf. Johanna Strabscheiu, Jena Fritz Seel, Ingenieur in. Frau, Teplitz Viktor Enzelhardt, Frau, ö Söhne, 1 Neffe 1 Kindermädchen. Wien Hermann Hiiller, Frau u. Sohn, Wien Neumann, Rechtsanwalt, Marburg Kaufmann, Nechtsanwalt

, Berlin Heinrich Krauße in. Frau n. 2 T., Berlin Mayer u. Frau, Sauitätsrat, Thor» August Gräser, Graz Viktor Maltes, Leutuant, Wieu Dr. Karl Teilten, Spezialarzt m. Fr., Wiesbd. Frau Marie Balsam m. Tochter, Stettin Rudolf Strecha, Briinu Josef Cornet, Rechtsauwalr, München Dr. Karl Daßler, Professor. Horn N-Oe. Dr. med. Philo Schuchard, Halle a. S. A. Heintke, Halle a. S. Sophie Berger, Lehrerin Mardegg Anna Bauer, Priv., Wieu Dr. Meyer, Arzt, Berlin Dr. med. Julius Esegel, Wieu E. A. Kürzel

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.01.1890
Descrizione fisica: 4
inue. Graf Viktor Northon athmete schwer, seine Hand lieb die Lehne des Stuhles sah. er «nd bedeckte das Gesicht.' »Weißt Du Dich der Nacht noch zu erinnern, Viktor, Her Nacht, iu welcher ste starb? Doch, was frage ich noch ? Du magst Vieles vergessen haben, jene eine Nacht wird Dir im Leben unvergeßlich bleiben. Wir knieten neben einander an ihrem Lager. Die Nacht glich der heutige», alle Elemente wütheten. DaS Zimmer war nur'schwäch erleuchtet Wir Beide waren aNein mit unserer Mutter und kniend

empfingen wir ihren letzten Segen, — ihren letzten Wunsch! Viktor, mein Geliebter, weißt Du »och, wie jener Wunsch lautete?' Sie breitete die Arme «ach ihm auS; ihr Herz brach in eine» einz-gen Slagelant an», aber — Erä5 Northon rührte keine Muskel. Blanka fuhr fort: .Sterbend vereinigte sie unsere Hände in den ihre», ihr letzter Blick ruhte auf Dir? zu Dir fpra> chenihre sterbenden Lippen: .Blanka ist mir - das Liebste auf Erden vächst Dir ! Die' rauhe Außen seite deS Leben» bleibe ihr fern. Du liebst

hatten. ES war vor einem Jahr, als ich ans der Fremde heimkehrte. ^ Niemand hieß mich hier willkommen. Du versprachst, am ersteä Juui zu kommen. Ich wartete vergebens; Dn brachst Dein Wort! Ermüde» Dich Nese Einzelheiten? Ich muß heute reden, —e» wird da» letzte Mal! seiu. Du wirst mir uie mehr Anlaß dazu geben, Viktor. Jenen verteumderischeu Gerüchten, die oft meid Ohr «reichten, will ich ja keinen Glauben schenken^ Ach, Viktor, warum läßt Du mich all Das sagen, ohne mir ein Wort, ein Wort zu gönnen!* ' Wieder skeckte

sie ihm bejde Hände mit stummer Bitte entgegen' und wieder wär K^alS wenn er es nicht sah. ' ' - ' „Viktor, verzeihe mir, aber — ich liebe Dick! Was willst Du mehr? Ich will daS Vergaugeue vergessen, keine Frage mehr stellen! Was man mir zugeflüstert, ich will eS nicht gehört haben, 'weUn ich Dich nur wieder habe.' Ohne! Dich,? und eS schauderte ste mit Heftigkeit, .ohne Dich kann ich ja Nicht lebend - ? >- '' Ihre Züge waren von Leidenschaft erregt, die Hände flehten nach dem verheißenen Glück. > .Viktor

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 16
Data: 05.06.1907
Descrizione fisica: 16
als das Eine, daß ich meinem Glauben treu blieb. Aber du hast lange genug ein fein gesponnenes Lügengewebe über mich gehört, nun höre die Wahrheit. Deine Mutter gab mir nur eine Wahl, grausam genug für ein Mutterherz, entweder fort von dir und dem Kind oder hinweg mit meinem Glauben. Hätte ich ihn verleugnen sollen? Würdest du dies wirklich für gut halten, Viktor? Unmöglich! Man wechselt seinen Glauben nicht wie etn Kleid, auch du würdest es nicht tun, Viktor, und tätest du es aus Rücksicht für ein Weib, wie ich es tun

sollte um deinen Besitz, ohne innere lieber- zeugung, ich hielte dich für keinen Ehrenmann I Man be lügt nicht Gott, man wirft nicht das, was man als wahr erkennt, was man hoch gehalten, von sich weg. Ich konnte eS nicht, Viktor, und werde es niemals tun, solange ich atme. Gott und der Glaube! Aber deine Mutter verstand eS in feiner Diplomatenwelfe, deine Abreise zu benützen, um diesen Sturm über mich, dein schutzlose- Weib, zu be schwören, um mich wegzureißen von allem, von meinem Kinde, meinem heißgeliebten Kindel

bitterlich. Finstern BlickeS schaute der Baron zu ihr herab. Edith faßte sich und trocknete rasch die Tränen. „Verzeihe, Viktor,' sagte sie mit bebender Stimme, „ich konnte nicht anders, eS ist ja mein Kind, meine süße, kleine Hedda! O, Viktor, verstehst du eS denn nicht, daß eine Mutter ihr Gefühl nicht zurückzu halten vermag?' Der Freiherr legte wortlos Ediths Arm in den seinen und schritt rasch mit ihr weiter durch die Gänge deS Parke- zu einem Pavillon, der ganz versteckt im Ge büsche lag. „Nimm

Platz,' sagte er dann kurz, mit der Hand auf die Bänke deutend, „Ich habe mit dir zu sprechen.' Er schritt nochmals zur Türe, um sie zu verschließen und blieb dann mit verschränkten Armen vor ihr stehen. „So müssen wir uns Wiedersehen, Edith,' begann er dann, „was soll denn daS heißen, daß du, der ich einst meinen stolzen, alten Namen gab, als Gesellschaftsfräulein lebest?' „Ich mache damit deinem Namen doch keine Schande, Viktor, ich trage ihn nicht mehr. Was soll ich auch tun? Meine Mutter

ist beinahe fett einem halben Jahre tot,' sagte Edith leise und zeigte schmerzlich auf ihr Trauergewand. „Tot, Frau von Hartmuth tot,' entgegvete der Baron und wie Erschütterung lag'- in seiner Stimme. „Ach ja,' seufzte Edith, „mein letzter Zufluchtsort, da- einzige, was ich noch besaß, die Einzige, die mich liebte und mich aus nahm, als deine Mutter, Viktor, mir die Türe wie- und mich verstieß für immer.' „Ruhig,' brauste der Baron auf, „nicht meine Mutter war eS, sondern dein Eigensinn, Edith

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.08.1935
Descrizione fisica: 8
, in >k>?<»- Ne erreichten, wuchs der Applaus zu einem mächtigen ohrenbetäubenden Brausen an, durch das nur die artikulierten Duce-Rufe und Vereinzelte Noten der „Giovinezza', die die Musikkapellen angestimmt hatten, hindurchklangen. Der Duce nahm^ immer noch in seinem Auto auf recht stehend, lächelnd diese ungeheuren Huldi gungskundgebungen entgegen. Rasch bog dann die Autokolonne vom Viktor Emanuelplatz aus in die Pietro Miccastraße ab. Auch hier ertönten von ungeheurer Begeisterung getragene HMigungsrufe

und Beifallskundgebun gen, mährend die Musikkapellen die „GiovineM' anstimmten. Beim Regierungspalais angekommen, verließ der Duce sein Auto und betrat in Begleitung S. E. Mastromattei und gefolgt von den hohen Würden trägern .untere neuerlichen -jubelnden Duce-Rufen das'Gebaude/ . ' ' ''' Obwohl in der Zwischenzeit die Kordons die Straßen freigegeben hatten, rührte sich die Volks menge nicht vom Platz. Vor der Präfektur und auf dem Viktor Emanuelplatz scharten sich die Mchsen immer mehr zusammen und brachten

^ des Hochetsch dem Regierungschef entboten. A BoMundgebung auf dem Hauptplatz Als die Volksmenge die markante Figur des Duce erblickte, setzte eine ungeheure Beifallskund- 'c gebug ein, die sich rasch fortpflanzte und in die auch - schon die Massen, welche längs der Viktor Ema- nuelstraße und am Viktor Emanuelplatz aufgestellt '... waren, einstimmten. Der Applaus wurde von Se- v-^kunde zu Sekunde mächtiger und erreichte seinen .Höhepunkt, als der Duce das Auto bestieg und ^'stehend, mit erhobenem Arm

- i ^ »>o» Als dann die Autos den Viktor Emanuelplatu ben und Mädchen beobachteten auch in ihrer Be geisterung die strengste Disziplin, ihrer Begeisterung nicht mà zurückgehalten wer« Seh !md sie umringen das Muto des Duce und Be- ìiità Mussokni Nimmt die jugendliche Begeistereunj' Hits und freut sich, weil er so viel gàsunde und auf richtig freudige Jugend bei uns findet. Er richtete an die, Knaben und Mädchen väter liche Worte und aus der begeisterten Begrüßung wurde eine offenherzige Aussprache, die dem Duce gewiß

, der Wasserzufuhr. Auch ein breiter Platz zeigt an, wo der Umfatzbahnho' mit der Verbindung zu den bestehenden Haupt linien unseres Tales erstehen soll. Eine weitaus gesteckte Umzäunung zeigt die Anlagen für-die zu erstehenden'Magazine an. Der Duce besichtigte diese Plätze, wo bedeutende Industrieanlagen erstehen sollen, und nahm mit Freude die Begrüßung der Arbeiter, die beim Aufbau beschäftigt sind, entgegen. Die Arbeiter, die bereits am Morgen am Emp fang des Duce auf dem Viktor Emanuelplatze teil« genommen

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 20.04.1933
Descrizione fisica: 12
des Strumpfes, besten Bänder sie gelockert hatte. Den Knöchel befühlend, nickte er, als sie vor Schmerz zusammenzuckt. „Die Aja wird sehr unglücklich sein', sagte sie deprimiert. „Auf schwachen Füßen bin ich immer schon gestanden. Das macht, weil ich kein Training im Laufen habe. Ich bin immer nur gefahren und geritten. Das rächt sich. jetzt. Es rächt sich eben alles, nicht wahr, Eraf?' Als Viktor nichts erwiderte, suchten ihre Augen durch das Gezweigs der Trauer weiden. „Nun müsten wir eben Ihrem Vater

wie gebückte Rücken und lehnten die Spitzen ihrer Zweige kühlungbedürftig gegen die Erde. Eine Eidechse raschelte vorüber. Uober der Wölbung, die den Himmel freigab, zog ein Falke und zeichnete Ellipsen fn das Blau des Aetheris. Viktor sah hinauf und ballte unwillkürlich die Hände, dann locker ten sich die Finger wieder und blieben auf den Knien verschränkt. Wo mochte der Vater jetzt sein? Angelangt auf welcher Kreuzwegstation? In den Stallungen, wo die Decke sich drohend gegen die Bohlen senkte? Am Weiher

Finken schäkerten im Gezweig der Trauer weiden, daß es zitternd auf und nieder schwankte. Eine Ringelnatter zog das dürre Gras entlang und schlängelte die Glieder ihres überschlanken Leibes in konvulsivischen Verrenkungen, Hinter sich her. Fern ab, wo die Mauer beit Park umfriedete, erklang der Hall einer Peitsche. „Wann reisen wir?' Viktor hatte die Frage vollkommen über hört. Wege, die er schon tausendmal ge gangen war, ging er noch einmal. Immer wieder waren es die gleichen und sie endeten

alle am selben Schnittpunkt. Die Leiber der schwarzen Zypressen ständen ganz in Sonne. Als wollten sie die reglose Trauer verklären und mit Trost umweben, rannen güldene Fäden die dunklen Stämme herab. Flittergleich, in spinnwebfeiner Ver ästelung, ruhte kupferner Reflex auf dom Moose, so daß es aussah, als tränke der ganze Boden sich satt daran. „Wann reisen wir?' . „Viktor schrak auf. „Sagten Sie etwas?' Sie fragte ein drittes Mal. Er senkte den Kopf, und als er das Gesicht wieder hob, war der Blick

möglich, daß der Chauffeur den Wagen bis Hierher steuert?' Viktor verneinte. „Ich trage Sie, Miß Hetterfield!' „Danke', lachte sie gequält auf. „Wenn ich auch nicht gerade schwer bin. Für eine größere Strecke genügt es doch. Was machen wir nur?' , „Kommen Sie!' ermunterte er. „Sie dür fen sich meinen Armen schon anvertrauen.' Ehe sie noch etwas entgegenzusprechen ver- inocht hatte, fühlte ste sich behutsam, aber sicher emporgehoben und den Kopf willig gegen seine Schulter lehnend, schloß sie die Augen

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Pagina 2 di 4
Data: 29.08.1940
Descrizione fisica: 4
werden konnte, so wurde hingegen in Be zug auf Güte seit Einführung des Obst- Äie Eeslàlà der öillstbilllder' bìs sie von dem genannten Gerichtsherrn dürften nicht alle in die Hände der Ge- ' aufgehoben wurde. Sie bestand aus sol- rìchtes gesallen sein, wie ein Drohbrief genden 5 Räubern: Tonig (Anton) Mut- an Viktor von Montani und die Helfer ter, Matthias Morgentag, - Rädermacher aus Silandro beweist, welcher bei den Gall, Joachim Sailer und Ambros Pir- Slkten liegt und folgendermaßen lautet: cher. Woher

die ältesten, uns er- kaltenen Kriminalnkten zu sprechen. Im Jahre 1518, als Viktor von Montani Ge richtsherr van Montani war. hatte sich in Laces eine förmliche Mörder- und Räu berbande gebildet, die in dieser Gegend, namentlich in der „Latschander' lind um die Plimabrücke herum ihr Unwesen trieb. den Kriminalakten nicht erwähnt, nur von Mutter heißt es, daß er von Braz sei. Von ihm ist die protokollierte Aussa ge, die er mit und ohne Folter gemacht noch vorhanden und aus dieser erfahren wir folgendes

gegangen und bis zum Moraen in Hinterhalt geleaen; es sei ihnen aber niemand in die Hände gefallen. Alle wa ren bewaffnet und zwar Tonia Mutter mit einem „Bärenspießl', Morgentag mit einem „Katzbalaer', Kall und Jochum mit einem ..Stachl': Brosig mit einem ,.5?i-ia»ler Snieß'. Die unqemutliche Ge sellschaft wurde, wie erwälmt; von Viktor von Montani und zwar wie es scheint mit Hilfe aus Silandro aufgehoben: Loch „Wir hienach Ungenannten entbieten denen von Silandro und dem Junker Viktor von Montani

allen unsern Un- dìenst! Nachdem ihr uns bei der Nacht all so überfallen hanbt und hingeführt; das wellen wir in allen Argen um euch verdienen und infonders. wo ich kann, will ich eine Kugel in Junker Viktor schießen und ihm in kurz Montani aus der Erd verprennen. Ich will mich an ìhme rächen, es sei über kurz oder lang.' In der „Latschander' befindet sich von Laces auswärts rechts ein marmornes Bildstökl mit Christus im Relief aus dem Jahre 1558; welches mittels eines Binde- materiale? auf den großen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.10.1934
Descrizione fisica: 8
aufgeführten Bauwerke in unserer Stadt und in Merano. Als Vertreter der sascistischen Regierung war S. E. Crollalanza, Minister für öffentliche Arbeiten, in dem auf allen Gebieten aufstrebenden Bolzano bei der Feier zugegen, der an die sascistischen Organi sationen und versammelte Bevölkerung auf dem Viktor Emanuelplatze eine eindrucksvolle Ansprache hielt. Ueberdies wurde der prachtvollste und groß artigste Bau unserer Stadt, der königliche Palast, welcher als Residenz für das Herzogspaar von Pistoia

bestimmt ist, eingeweiht/ Neben der bewundernswerten baulichen Ent wicklung, die sich in diesem Jahre vollzogen hat und die noch weiter fortgesetzt wird, war auch eine patriotisch-fascistifche Entwicklung zu verzeichnen, die sich bei der Versammlung auf dem Viktor Ema nuelplatze und vor allem vor dem königlichen Pa laste kundtat. Dies war in unserer Stadt ein Beweis, daß Schwarzhemden und Bürger die Bestrebungen des Fascismus, der aufbaut und einigen will, einer Anerkennung find

76. ì! n D ^ « I» a II ß »» n a « n Der Allsnm'sih der Wsl. Organisationen Bereits vor und Uhr begann auf dem Viktor Emanuelplatz der Ausmarsch der verschiedenen Formationen, die mir ihren Musikkapellen, Fah nen, Wimpeln und Standarten an der Spitze, von allen Seiten aus de» Platz strömten und dort an den zugewiesenen Tekioren Aufstellung nahmen. Am großen Platz stauen sich bereits die Massen und längs deè Viktor Emanuelstraße reihten sich schon Abteilung an Abteilung, als um !).30 Uhr s. E. di Crollalanza, Mmisier sür össentliche Ar beiten

Kon zert der Meraner Schrammel-Ouartetts, die „Alpenländler', reichhaltiges Programm, bis Uhr früh geöffnet. ZNagdalenakeller: Jeden Abend Tanzunterhaltung. Cafe-Restaurank virglwarte (S00 Meter) Nur 10 Minuten vom Viktor Cmanuelplatz. Die schönste Terrasse-Veranda Bolzanos, herrliche Aussicht auf Stadt. Dolomiten, Renon usw. Billiger, vor züglicher Mittag- iind Abendtisch. Sonntaciz Tanz-Orchester. Edenkino: „Die nackte Frau'. Eentral-Kino: „Dil, du liegst mir im Herzen...' Aino-Nachrichten

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 08.09.1906
Descrizione fisica: 16
. „ 'eo Fuchs, Reisender, Wien Graf Mels-Calharedo m. G., Mödling C. E. Wilkinson, London Rudolf Hann, Ingenieur, Wien Joachim Dickmann, Priv., Berlin . Alfred Riehl, Bahnbeamter, Wien Viktor Moro m. Fam., Laibach Marie Lorenz, Karlsbad Anton Varda, Reg -Rat. Agram Gustav Frankenbusch. Kfm., Wieu Robert Stollberg, Mähr.-Ostrau Dr. Albert Baumeister, Luvwigsburg Eugen Schreiber, Kfm., Stuttgart Hubert Hecht, Prokurist, Brünn Eugen Hecht, Seltionsrat, Wien Eduard Lorenz. Karlsbad Dr. Richard Lindner, Wien Max

v Walther m. G-, Düsseldorf Otto Heimann. Lehrer, Elberfeld Alfred Felix, Reisender, Wien Adolf Jürti, Prag Dr. Ernst Lilienfeld m. Neffen, Budweis Karl Reiter, Reisender, Wien Leopold Brunner m. G., Nlkolsbnrg Max Singer m. G., Wien . Wilhelm Langruhe, Barmen ^ Karl Wiedemann, Wien Bosch, Professor m. G. u. T., Trier Karl Wenzl, Lehrer, Elberfeld Lucien Poidebard, Algier Adolf Masche!, k. k. Rittmeister. Wie» - Viktor v. Schottuegg m. G., Graz Otto Fischer, cand. phil., München Henriette Pereiti. Arco

L. C. Ungar, Arzt, Wien ' Vinzenz Lurger, Postoffizial, Junsbntck Hans Krämer, Graz Frau E. Röggla, Tramin Robert Soukup m. G, Landro Erw. Bader m. S., Fleischhauer, Meran Heinrich.Krausneck, Regensburg Wilh, Kuttig, Prof.. Wien Dr. Josef Weidin, Temesvar Fritz Langer, cand. jur., Graz ' Gasthof zur Sonne Richard May, Wim ' Johann Sepperer m. G u. T., Graz Viktor Jalovetzky, Budapest I. Bizjak Wellor. Klagenfurt Viktor Gutmann m. G. u. S., Graz ' Simon Plutfchnig, Graz Franz Czagar, Laibach ' . ^ . Johann

Gablenz m. G., Wien A. Strobl m. G., Bruneck .. . Peter Willar, Fürstenfeld Josef Kirchmair, Mais Gasthof Äofe Jos. Biancht, Köln . Jos. TM. Köln . Friedrich Schlechter, Jng., Wien ' ' Heinrich Torggler, Kaltern August v. Seemann, Josefstadt Marie Metz, Priv., Innsbruck Alois Krisch, Wien HanS B.-Gräber. Gries A. Nenven du Mont, Köln Dr. Carl Kraft m. 2 T., Wien Adolf Tzibany. Kfm., Graz Josef Jostal. Trieft Viktor Soyka m. G. u. S-, Wien Johann Sanier. Kaltern, . N. Geigherr, Bozen ^ ' Dr. Ruspint

Dr. Leopold Schiedloff m. G., Wien Eduard Schiedloff, Kfm., Zwettl Walter Pedretti, Kfm. m, G-, Leipzig Viktor Kalmann m. Fam.,^ Graz Franz Stern, Wien / Richard Birnstengel, Freiburg S. C. Huschka, Wien ! Jakob Bertisch, Wien Josef Chmelarik m. G., Wien Rudolf Vydowsky, Wien Friedrich Hirsch, Postdirektor, Treuen Wenzel Jarnsky, Zvol Josef Zettelmaier, Meran Franz Verlasch Peter Eisakow, Huternova Simon Berrareucz, Zalone

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Volksblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 14.09.1870
Descrizione fisica: 6
Rom könne er noch den drohenden Vulkan der republikanischen Be wegung beschwören, so kann die nächste Zukunft ihm die Augen öffnen« Aber er glaubt eS kaum, weiß er ja, daß Napoleons Unglück mit dem Tage begann, wo er aufhörte, Rom zu schützen. Zudem rüstet König Viktor; gegen wen etwa? Um Rom zu besetzen, genügen die 40.000 Mann, die setzt die Grenzen überschreiten. Oder ist eS die Zurückeroberung von Nizza und savoyen? oder will er eventuelle republikanische Putsche mit Waffengewalt

niederschlagen? DaS letzte. ist das Wahrscheinlichste; eS kommt für jeden der Tag der Zahlung und gar oft schneller, als man meint. Viktor Emannel ist den wälschen Republikanern schon lange ein Hinderniß in dem Wege, das fie be-' seitigen, sobald sie es an der Zeit halten, und mag dieser denselben so viele Zugeständnisse machen, als es ihm nur möglich ist.. Der Ein marsch in Rom ist gleichbedeutend mit dem Siege der italienischen Revolution. Die italienische Revolution geht Hand in Hand mit der französischen

zwischen Viktor Emanuel und Napo leon III., durch welche letzteren in treuloser Weise bereits der Grund gelegt zur Vergewaltigung des hl. Vaters. Wenige Jahre verstossen, und derselbe Napoleon III. mußte wieder eine Septemberkonvention abschließen — die bei Sedan, durch welche er sich selber den Preußen ausliefern mußte, noch bevor der Papst in die Hand des wälschen RaubkönigS gefallen. Der Tag der Zahlung kommt für Viktor Emanuet, ja er ist schon da; auf den der Felsen Petri fällt, den zermalmt er. Viktor

nimmt. Man hätte nicht geglaubt, daß unsere Zeit noch solche kolossale Dummheiten sehen würde. Doch wessen ist der Liberalismus nicht fähig.' Nachschrift. Daß des Königs Viktor Furcht vor der republi kanischen Bewegung nicht ohne ist, ersieht man aus folgenden Notizen. Aus Rom berichtet die Allg. Ztg.: Plakate der republikanischen Co mites laden die Römer ein, nicht mehr die römische, sondern die ita lienische Republik zu proklamiren und verheißen das Aufpflanzen des republikanischen Banners

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.07.1913
Descrizione fisica: 8
. Die autonome Landesverwaltunq hat sich so mächtia entwickelt, sie ergreift so vielfache und sy wichtige Lebensgebiete, daß an ihr geregel tes Funktionieren bedeutsame Interessen der I Bevölkerung geknüpft sind. Das versagen der Landesverwaltung ist deshalb ein Ereignis, das die Bevölkerung ohne Unterschied der Nationa lität aber auch zahllose Einzelinteressen auf das ging durch das Unglück, das ihn traf die Kraft zu fernerem Schaffen fast vollständig verloren.' Ada streckte Viktor die Hand entgegen

zusammentrifft.' In diesem Augenblick kam ein Diener her ein und fragte, ob nun das Essen aufgetragen werden dürfe. . Viktor bejahte. . „Speise heute ohne mich.', sagte er dann;u Ada. ..mir ist die Kehle wie zugeschnürt; ich kann nicht, .essen, ich muß. allein , fein.' . Damit verließ er. ohne Egon eines Blickes zu würdigen, das Zimmer. ' Länae war Viktor planlos umheräewandert. Es war ein heißer Tag. Kein Wölkchen stand empfindlichste berührt. Die schweren Nachteile und Gefahren eines solchen Zuftandes

Ruhesitze. Da ließ Viktor sich nieder. D>'e tiefe Ruhe und Stille wurde nur unterbro chen durch den Gesang der Vögel, die sich aar nicht genug tun konnten, den herrlichen Tag M preisen. Die Löcher und Ritzen der alten Mauern boten ihnen willkommene Schlupf winkel für die Nester. Viktor saß ganz unbe weglich. Er war müde geworden. Die vöael kamen ;utrartlick näher, drehten und wendeten d':e Kövfchen vlötzlich flog der ganze Schwärm mit lautem Geschrei davon vor dem sich nä hernden Menschenkind

. . Mit einem Ausruf der Ueberraschuna sprang Viktor in die Höhe. G?rd'a hatte soeben

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Dolomiten
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Pagina 11 di 16
Data: 13.04.1929
Descrizione fisica: 16
von 11 Uhr vormittags bis 4 Uhr nachmittag s. Romstr. 8. 2. Et. 4297-8 Moderner Anzug für große, schlanke Figur bil lig zu verkaufen. 4348-5 Schön« Biedermaier-Möbel, Kleiderschrank und Sekretär aus Privatbesitz in Brestanone zu ver kaufen. Anfragen unter „Möbel B' an die Verwaltung. 4352-5 8« kaufen gesucht Weinflaschen kaust Anton Eichler, Bolzano, Viktor Emanuelstraße 5. 1955-6 Gebrauchte, kombinierte Avricht» und Dikten- hovelmaschine zu kaufen gesucht. - 4029-6 Euterhaltene Wäschemange zu kaufen

».Gelöverkehr Reiche Auswahl an verkäuflichen Objetten im Inland und Ausland: verlangen Sie unser Realitätenverzeichnis. — Hypothekar-Darlehen immer verfügbar. Treuhand-Institut „Union'. Bolzano. Viktor Emanuel-Straße 5. 132B-7 Mieterfchutzfreies, zweistöckiges Haus mit großem Garten, in herrlicher Lage, elektrisches Licht, Hochdruckwasserleitung, in verkehrsreichem Orte Ünterinntals. Tirol, am 1. Mai 1929 bezieh, bar, aus freier Hand zu verkaufen. Anstagen an Karl Ruech, Kirchbichl 31. Tir ol. 3527B

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 27.07.1931
Descrizione fisica: 6
in das Krankenhaus überführte. Während Petermayr nach ambulatorischer Behandlung das Krankenhaus verlassen konnte, mußten die drei anderen, weil sie größere Verletzungen davontrugen, dort ver blieben. Straßenbahn Bolzano—Laives Am gestrigen Sonntag wurde die neue Strecke Burza—Laives für den allgemeinen * Verkehr eröffnet womit ein langersehnter Wunsch der Bevölkerung von Bolzano und! Laives in Erfüllung gegangen ist. f Provisorische Sommerfahrordnung: I. Bolzano—Laives: Viktor-Emanuel-Platz ab: 4.50, 5.10, 5.40

. 6.10, 6.40. 7.10 ufw. alle 30 Minu ten bis 21.40 Uhr. Laives ab: 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 7.30, 8.00 ufw. alle 30 Minuten bis 22.30 Uhr. II. Bolzano—Oltrisarco. (Restaurant Rovereto): Viktor-Emanuel-Platz ab: 4.50, 5.10, 5.40, 5.55, 6.10, 6.25, 6.40 usw., alle l5 Minuten bis 21.55 Uhr (die letzten Wagen fahren vom Viktor-Emanuel-Platz ab um 22.25 und 22.55 bis Oltrisarco. Um 23.25 Uhr fährt der letzte Wagen vom Viktor-Emanuel- Platz bis zum Flugplatz (Putzenhof). Oltrisarco (Restaurant Rovereto

sich manche Leutchen in der Wahl der Sommer frische und der Sonntagsausflüge alljährlich jo schwer tun. Mir, dem Junggesellen, ge nügt eine halbe Stunde der Ueberlegung Samstag spät abends. Suchte ich an den frü heren Sonntagen der Reihe nach die schönen Oertlein am Renon heim, so ging es am letzten Sonntag seinem nicht minder hübschen Bis-a-vis, Fie zu. Wenn ich nicht zufällig in einer geldarmen Zeit lebte und mein Monats gehalt die Tausend überschritte» dann hätte ich mich kurzerhand am Viktor-Emanuel-Platz

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Dolomiten
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Pagina 7 di 8
Data: 10.07.1929
Descrizione fisica: 8
unter „17702* an die Ver waltung. .2 Bier- bis Fünfzkmmerwohnuna» wenn möglich im Zentrum, sofort gesucht. Zuschriften unter „1730' an die Verw. 8127-2 Kleine Familie sucht für fetzt oder September schöne 4-Zimmer-Wohnung. Kaution usw. kann erlegt werden. Tullio Rosina, Spediteur „Trans alpe'. 8321-2 Wohnung, bestehend aus 4 Zimmern, Küche, Bad, Dienstbotenzimmer. wird von deutschem, kinderlosem Ehepaar in Bolzano. Gries oder Dorf per November gesucht. Anfragen erbeten an Kohlen» und Brikett-Kontor. Viktor

Ema- nuelplatz. 8332-2 Frau mit ihrem Sohne (Postbeamter) sucht Wohnung mit 2 möblierten Zimmern und Küche. Zu erfragen beim P. Guardian der Franziskaner. 8334-2 4- vis S-Zimmer-Wohnung im Zentrum sofort gesucht. Zuschriften unter „1772' an die Derw. 8340-2 Deutsches, ruhiges Ehepaar sucht Zwei- bis Dreizimmerwohnung. Briefe erbeten an die Verwaltung unter „1776'. 8377-2 Offene Stellen Praktikantsin), Lehrling oder Lehrmädchen gesucht. Anton Eichler Viktor Cmanuelstr. 8. „Hotel', perfekte tüchtige

, fast neu. auch in Ratenzahlung, billig zu verkaufen. Dominikanerplatz 1. 3. St. Speisezimmereinrichtung in Nutz und Kllchen- einrichtung. gut erhalten, zu verkaufen. Panisch. Voznerboden 7. Parterre (Euschelbauerhaug). Anzusehen von 0 bis 12 Uhr. 8261-5 Auto Fiat 569, Zweisitzer, wenig gebraucht. zu verkaufen. 825558*5 2!4iähriger schöner Dobbermann zu verkaufen. Näheres Ladengeschäft Mötzmer. Viktor Ema- nuelstk. 5. 8260-5 Laurin-Element, 700 K>io neu bereift, sehr gut erhalten, und Ersatzmotor

. Schachtisch, eingelegt, billig ' ' “ ' Dontestr. 11». 8403-5 Auto-Pneumatik 730X130, Sicherst billig ab- zugeben. Kohlen- und Brikett-Kontor, Viktor Emanuelplatz. 8331-5 Bett» Rachtkastl und Waschtisch aus Nutzholz, Tisch, Stühle, Kasten, Schubladekasten. Bilder und Luster zu verkaufen. Bahnhofstr. 8, 3. St. Damenfahrrad zu verkaufen. Gelegenheit. Zwölfmalgreienerstr. 5. Part., Pesce. 8326-8 Gut erhaltener Wiener Flügel abreisehalber billig zu verkaufen. Näheres Rest. Eugler. Obstmarkt. 8376-8 Berfchieden

) ' Fallapsel Wachsbohnen (gelbe.Bohnen) Reineclauden (Ringlo), grün Muskatbirnen (Grummetbirnen) Weinflaichrn kauft Anton Eichler, Bolzano. Viktor Emanuelftrasse b. 1055-8 Schalenwage. 10 Kilogramm Tragkraft, ge eicht. zu kaufen gesucht. Weih. Museumstr. 42. «6 Zirka 100 Meter gebrauchte Wasserleitung«- röhren, 'I,zöllig, zu kaufen gesucht. 8346-6 Oleanderstöcke werden zu kaufen gesucht. Di- blass, Gries, Mendelstratze 406. 8423-0 Realitäten u.Geldverkehr verlange die Realitätenlifte vom Realitäten büro

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 08.06.1936
Descrizione fisica: 6
hatte, vom Schauplatz des irdischen Lebens abberufen. Seine Verdienste folgen ihm nach. Um ihn trauern zwei Söhne. b Erfunden. Beim städt. Oekonomat (Rathaus. Berfaffungsfest und fasch. Aushebung mit Korallen Truppenparade und Defilierung Bolzano, 7. Juni. Das Fest der Staatsverfassung wurde am gestrigen ersten Juni-Sonntag mit einer großen vormittägigen Truppenparade und Defilierung auf dem Viktor-Emanuel-Platz begangen. Die gesamten Abteilungen der in Bolzano garnisonierenden Truppenkörper so wie die Miliz

und die Jugendorganisationen marschierten mit klingendem Spiel auf und nahmen auf dem Dominikanerplatz, Viktor- Emanuel - Platz» Viktor - Emanuel - Straße, Bahnhofplatz, Marktgasse. Romstraße und Dantestraße Aufstellung. Die Truppen unterstanden dem Befehl des Kommandanten der Brennerodivifion Ge neral Promis und waren in drei Sektoren aufgeteilt: Der erste Sektor bestand aus den kgl. Carabinieri und der Infanterie unter dem Kommando des Generals Nicoletti; der zweite umfaßte die Abteilungen der Artillerie

beleuchtet. Die Kapelle der kgl. Carabinieri-Legion ab am Abend auf dem Viktor-Emanuel- Platz ein Konzert mit auserwähltem Pro gramm, dem eine große Volksmenge bei wohnte. Eröffnung mtb Einweihung des Helmes der Jungen Italienerinnen. Im Anschluß an die große Truppenparade fand um 11.30 Uhr die Einweihung des neuen Heimes der Jungen Italienerinnen in San Quirino statt. S. E. Ricci, Unterstaatssekretär im Er ziehungsministerium und Präsident des Reichswerkes der Balilla, begab sich mit S. E. dem Präfekten

den Raum am Flußufer ab. Das Gebäude steht in sonniger Lage und wird den Jungen Jtalienerinnnen eine an genehme Stätte der Übung und Erholung sein. Die Feier der faschistischen Anshebung Ilm 5.30 Uhr abends vollzog sich auf dem Viktor Emanuel-Platz in Anwesenheit Ihrer Kgl. Hoheit der Herzogin von Pistoia. S. E. des Unterstaatssekretärs Renata Ricci, S. E. des Präfekten Mastromattei mit Frau Ge mahlin und der obersten Behörden in feier licher Weise die faschistische Aushebung. Die Organisationen,^owie

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Pagina 7 di 8
Data: 15.04.1929
Descrizione fisica: 8
sofort Sommerposten in Hotel oder Pension als Büglerin und Silber putzerin. 4359-4 Gesetztes, fleißiges Mädchen vom Lande mit Zeugnisien, Koch- und Rähkenntniffen, sucht Dauerpochen auf 1. Mai in guter Küche, um sich besser auszubilden oder als Stütze der Haus frau. Land bevorzugt. 4262-4 Weinflaschen kauft Anton Eichler. Bolzano, Viktor Emanuelstratze 5. 1955-6 Verläßlicher Schuhmachergebilse sucht sofort Stellung. Angebote an Eceli, Uhrmacher, Ap- piano. 4366-4 Sonniges, möbliertes Zimmer

' an die Verw. 451-2 Offene Stellet» Praktikantin (Lehrmädchen) gesucht. Anton Eichler. Viktor Emanuelstr. 5. 1593-3 Braves, kräftiges Lehrmädchen aus gutem Hause wird bei voller Verpflegung aus genommen. 397-3 Friseurgehllfe, erstklassiger Herrenbediener., so wie Damen-Friseurln, tüchtig im Ondulieren und Manicure, werden für Sommersaison aus genommen. Sofortige Zuschriften an P. Lutten, Friseur, Colle Isarco (Eoffensaß). 180-» Hausfrauen Achtung! Divane, Ottomane und Matratzen kaufen Sie stets

Bettstellen zu kaufen gesucht. Gasthaus Flamme, Dkpiteno (Sterzing). Realitäten uGeldverkehr Gut eingesührtes Autotransportgeschäst samt Autos zu verkaufen. Alles Nähere mündlich zu erfragen bei Ferdinand Moser. Oltrisarrv (Oberau) Nr. 110. 4138-7 30.000 Lire Hypothek zu 7% auf Stadthaus in Bolzano zu vergeben. Treuhand-Institut Union, Bolzano, Viktor Emanuel-Straße 5. 132D-7 Kleines Stadthaus mit Bäckerei, 2 Geschäfts- laden. 5 Wohnräume, Küche, Garten, wird verkauft oder verpachtet. Kaufpreis 45.000

L.. Anzahlung 25.000 Lire, Pachtzins 4000 Lire. Treuhand-Institut „Union', Bolzano, Viktor Emanuelstraße 5. 132D-7 Geschäftliches Reboeredlungo-Gummibänder, Bindevast sür Reben (Rasfia) billigst bei Anton Eichler. Bol zano. Viktor Emanuelstr. 5. 140-10 Gries, Billa Maria, Schuhmachergeschäst eröff net. Alois Mitterberger. 4488-10 Schlafzimmer und Küche wegen schneller Abreise billig zu verkaufen. Hagengaffe Nr. 5, Main vassa (Untermais). 414M-5 Wertheimkasie (gepanzert) zu verkaufen. Eduard Eregori. Bolzano

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.01.1890
Descrizione fisica: 4
Blanko drohend vor ihm, — der einzige, aber doch der bittere Tropfen in dem Selch schäumender Lebenslust. Sie kehrten »ach London zurück. Eine geschmackvoll eingerichtete Wohnung auf; dem Ronffel Platze »ahm sie auf. lEraf Viktor Northon widmete sich auch hier aus^ schließlich seinem häuslichen Glück. Sie besnchten weder da» Theater, uoch verkehrtest sie mit früheren Bekannten, auSgeuomme» mit Kapitän Erroll, dem einzigen Gast deL Hauses. Vier Monate verglichen, Kls zwei holdselige KiudeSaugeu

ein, in welchen; sie ihren Better zur HeimkM aufforderte. Seine stunde war gekommen. Äefiguirt begab er sich am »ächsteu Morgen «ach der B^nstatlou, um sich vor Vlanka Northon zu verantwortend Die Sonne neigte sich zum Untergang. In we- wenigen Minuten konnte Graf Viktor von Elzeshire zurück sein. Margaretde blickte ungeduldig nach dem Zeiger der Uhr, daS Alleinsein wurde ihr schwer. Ein Wagen rollte vor das Thor, — Graf Viktor sprang aus demselben. Noch einen knrzen Augen blick. dann stand er im Zimmer uud seine Arme

umschlangen Margarethe. »Mein geliebte« Weib!' rief er glücklich aus. Seiner Stimme hörte mau .eS deutlich au, wie sehr er Margarethe liebte. „Laß sehen, wie siehst Dn au« 6 Noch immer blaß? Doch die Lust in Cveshire wird bald Deinen Wangrn die einstige Frische wiedergeben. Und unser kleiner Erbprinz, — wie geht es ihm?' Und Graf Northon beugte sich über die Wiege und blickt« nieder auf s:in Kind. Margarethe'S Angen haftete» fo.schend auf dem Gatten. Mun, Viktor, wann gehen wir?' .Morgen, sobald Du willst

üoch immer in der Mappe? Ich wüßte es nicht!' sprach fie Tnhig. ' Graf Viktor richtete sich zn seiner ganze», statt lichen HLHe auf. ' .Dn hast also Ina» Northon gekannt? Warum verschwiegst Du mir dad. .Mein hochgeehrter Herr Gemahl,' erwiderte fie, v^nchend, zn scheyjeu, ^wie tanu mau so unver nünftig frägeir'S DaS wäre eine große Aufgabe, für mich, sollte ich Dir allmeineBekanuten aufzähle». Ich habe tzerrü Northon flüchtig gekäimt. Ist da» ein Verbrechen?' (Fortsetzung folgt.)

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