21 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1926/04_09_1926/ZDB-3077641-7_1926_09_04_5_object_8447965.png
Pagina 5 di 8
Data: 04.09.1926
Descrizione fisica: 8
um sich etwas zu wärmen. Als das Pulver losging, wurden beide an die Ecke des Zimmers geschleudert und von der einstürzenden Zimmerdecke begraben. Auch der Türstock wurde ausgehoben, die Fenster zertrümmert. Die Männer krochen dann unter den Trümmern der Decke hervor und kamen zum großen Glück mit einigen Beulen, einem angebrannten Nock und dem bloßen Schrecken davon. ck — Der Ausgleich wurde eröffnet über das Vermögen des Gastwirtes Sixtus Brunner und sei ner Frau Maria Brunner in Hopfgarten. AuS- gleichöverwalter

Tragödie ereignet. Der Arbeiter der Bundesbahnen Edmund Moöre hat sein lOjähriges Töchterchen Therese aus dem Fenster seiner im 2. Stock gelege nen Wohnung auf die Straße geworfen, wo das Kind mit einem Schädelbruch tot liegen blieb. Mo- dre hatte das Kind in den Konsumverein geschickt, eine Flasche Bier zu holen. Das Kind verspätete sich dabei um einige Minuten. Als es nach Hause kam, wurde es von seinem Vater geschlagen und am Halse gewürgt, so daß schließlich die Mutter hinzusprang, um weitere

Mißhandlungen zu ver hindern. Zwischen Mutter und Vater kam es zu einem heftigen Ningen um das Mädchen. Schließ lich entriß der entmenschte Vater das Kind der Mut ter und warf es durch das offene Fenster auf die Straße. Die Menge wollte in das Haus einörin- gen und den Mörder lgnchen. Modre gestand auf der Polizeistation seine Tat zgnisch ein und zeigte keinerlei Neue. Wer ist Schuld an der Frauenmoöe? Eine pastoralkonferenz in Wien beschäftigte sich mit der Frage, was zur Bekämpfung der unscham haften

1
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1935/14_12_1935/ZDB-3077641-7_1935_12_14_4_object_8456875.png
Pagina 4 di 10
Data: 14.12.1935
Descrizione fisica: 10
. Dem tägigen Kunstsinn des H. H. Pfarrers Dr. Matthias Mayer sowie dem from- nteit Sinn einiger Gemeindebürger verdankt das Got teshaus diesen würdigen Schmuck. In ben beiden gro ßen Fenstern, deren jedes 276 Zentimeter hoch und 423 Zentimeter breit ist, stellt das erste Bild Christus als Kölüg dar. In der unteren rechten Ecke ist das Fämilienwappen des Pfarrers Dr. Matth. Mayer, der das Fenster gestiftet hat. In der linken unteren Ecke befindet sich das österreichische Staatswappen. Im zweiten

Hauptfenster erscheint in lieblicher Gestalt die Gottesmutter Maria als Himmelskömgin. Oben links befindet sich Marias Namenszug, rechts der Mor genstern ; unten links eine aufgeblühte rote Rose, rechts ein echtes Unterinntaler Bauernhaus, das Stanglwirts- haus in Going. Stiften» dieses Fensters ist näm lich die bekannte Stanglwirtin Maria Schlechter in Going. Das kleinere dritte Fenster (486 Zentimeter hoch, 494 Zentimeter breit) ist das geschweifte Ober fenster auf der Epistelseite und zeigt auf rot

-blauem Grund einen Fisch und Brotkorb, ein Sinnbild der Taufe und des Altarssakramentes. Dieses Fenster stif teten die Eheleute Josef und Man'a Adelsberger, Kvä- mer beim Raß in Going. Die Bilder sind von flctnen viereckigen Scheiben in Hellblau, -gelb und -rosa um geben, die das volle Tageslicht in ben Kirchenranm heremlassen. Die Glasgemälde sind dem Barockstil der Kirche angepaßt. Die Entwürfe stainmen von dem künstlerischen Leiter der Innsbrucker Glasmalereianstalt, Gottlreb Schüller

2
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1930/19_04_1930/ZDB-3077641-7_1930_04_19_3_object_8454460.png
Pagina 3 di 6
Data: 19.04.1930
Descrizione fisica: 6
durch die reinen Straßen der Stadt, hinaus auf die Wiesen, spielen mit Kindern und Hunden und sehen erstaunt und beglückt, wa« ihr Leben an Köstlichem hat 2n den Fabriken ruhen die riesigen Leiber au< Messing. Eisen und Stahl, unter gewaltigen Kesselbäuchen brennen heute keine Wälder zu Asche. Ich spähe durch ein Fenster in einen mächtigen Maschinensaal, darinnen steht ein Kind und bindet um ein Rad eine feuer rote Masche Alfons petzold den wenigen Näherinnen, die noch öle schöne linter- inntaler Frauentracht

geschätzten Leser auf die in der heutigen Nummer enthaltene Beilage der Ge schäftsstelle Franz König & (So., der Österreichischen Klaffen- lotterie, Wien. IX.. Alserbachstraße 5, aufmerksam und bitten, sich bei Bestellungen der angeheftrten Postkarte zu bedienen. * Bunte Bilder Ein Schlafwandler zu Tode gestürzt. Aus Li- wostel, Amerika, wird gemeldet: Ein Traum verur sachte den Tod von Fred Zilliax, 74jährig, der aus dem Fenster seines Schlafzimmers gefallen war und sich so schwer verletzt

hatte, daß er später im Hospital starb. Vor seinem Tode erzählte Zilliax den Ärzten, geträumt zu haben, daß er ln einem Naume einge- schloffen gewesen sei, während sich ihm das Ver derben immer mehr und mehr näherte. Er wäre dann plötzlich im Traum durch das Fenster des obersten Stockwerkes gesprungen und sei dann erst beim Auf schlagen auf dem Boden unten aufgewacht. Än Berlin werden täglich 14 Personen vermißt. Doch von ihnen kommen die meisten (fast 99 von 100 ) wieder, nachdem man sie als verloren betrachtet

6