zeichnend für die „Freundschaft" zwischen Armee und Miliz. Ein Schiöbürgerstückchen Einen sehr praktischen Ausgang auf den Balkon des Hauses in der Nömerstraße in Meran hat der Baumeister desselben erfunden. Es wurde nämlich bei der Renovierung dieses Hauses ein großer Bal kon zugebaut, auf den Wohl 2 Fenster münden, aber keine Türe. Wer also den schönen Balkon benützen will, muß einen Sprung durchs Fenster wagen. Oder sollte der Balkon nur zur Zierde aufgebaut worden sein? Italienisierung

durch die reinen Straßen der Stadt, hinaus auf die Wiesen, spielen mit Kindern und Hunden und sehen erstaunt und beglückt, wa« ihr Leben an Köstlichem hat 2n den Fabriken ruhen die riesigen Leiber au< Messing. Eisen und Stahl, unter gewaltigen Kesselbäuchen brennen heute keine Wälder zu Asche. Ich spähe durch ein Fenster in einen mächtigen Maschinensaal, darinnen steht ein Kind und bindet um ein Rad eine feuer rote Masche Alfons petzold den wenigen Näherinnen, die noch öle schöne linter- inntaler Frauentracht

geschätzten Leser auf die in der heutigen Nummer enthaltene Beilage der Ge schäftsstelle Franz König & (So., der Österreichischen Klaffen- lotterie, Wien. IX.. Alserbachstraße 5, aufmerksam und bitten, sich bei Bestellungen der angeheftrten Postkarte zu bedienen. * Bunte Bilder Ein Schlafwandler zu Tode gestürzt. Aus Li- wostel, Amerika, wird gemeldet: Ein Traum verur sachte den Tod von Fred Zilliax, 74jährig, der aus dem Fenster seines Schlafzimmers gefallen war und sich so schwer verletzt

hatte, daß er später im Hospital starb. Vor seinem Tode erzählte Zilliax den Ärzten, geträumt zu haben, daß er ln einem Naume einge- schloffen gewesen sei, während sich ihm das Ver derben immer mehr und mehr näherte. Er wäre dann plötzlich im Traum durch das Fenster des obersten Stockwerkes gesprungen und sei dann erst beim Auf schlagen auf dem Boden unten aufgewacht. Än Berlin werden täglich 14 Personen vermißt. Doch von ihnen kommen die meisten (fast 99 von 100 ) wieder, nachdem man sie als verloren betrachtet

. Sie schlief mit ihrer Mutter gemeinsam in einem Zimmer. Um Mitternacht erhob sich das Mädchen plötzlich unbemerkt, begab sich zum offenen Fenster und sprang, ohne daß es gehindert werden konnte, drei Stockwerke tief auf die Straße. Hier blieb das Kind schwer verletzt liegen. Der Arzt stellte einen Bruch des Oberschenkels und des Ober armes und mutmaßlich schwere innere Verletzungen fest. Sie gab an, daß sie geträumt habe, fliegen zu müssen, im Traum zum Fenster gegangen und hinab gesprungen sein müsse

schläft alles; der Kettenhund ist bestochen, die Arbeit wird mit Mühe vollbracht. Manchmal gerät es nicht, der Baum hängt, hängt nach einer Seite. Oefter steht er ge rade empor zum Himmel, und das ist beim Poldel der Fall. Und was die Nacht huldreich verhüllt, der Mäi- mvrgen macht es freudig offenbar. Als das Dirndl das Fenster auftut, damit die Mäituft herein kann — denn alles trachtet an diesem Morgen der Frische zu — da sieht sie es: vor dem Fenster steht schlank und blank in der hellen Sonne

im pfarrhof eingebrochen. Der Täter drang, nachdem er sich überzeugt Halle, daß nie mand im Haus ist, mit Hacke und Heustecher durch das ebenerdige, mit Eisenspangen versehene Abort fenster, beschädigte die Tür, die in den Hausgang führte und begab sich sogleich in den ersten Stock, wo er die Tür zur Kanzlei des Herrn Pfarrers durch brach. Er öurchstöberte die Schubladen und warf deren Inhalt auf den Boden, erbeutete aber nur 6 S. da ihn die Gendarmerie störte und abführen konnte. Einigen vorübergehenden