1.057 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/24_12_1921/BRG_1921_12_24_7_object_802629.png
Pagina 7 di 8
Data: 24.12.1921
Descrizione fisica: 8
von tausend fleißigen Händen. Dich zu vermählen Deinem Element Stehst Du. mein gutes Schiff, berrtt — 'In ernster Zeit. Und heiß ein Wunsch in aller Herzen brennt: Mag deutscher Wille schweres Schicksal wenden l Don deutschem Geist und deutscher Arbeit Treu-, von deutschem Schaffen sollst Du Kenntnis geben! Gib stohe Kunde fernem Land. Daß fest ein Band Zusammetthält, was deutsch aus Tod und Leben. Bis sich das Reich in aller Kraft erneue! So faßt das Schiff gläckhast vom Stapel laufen. Mit stommer Bitte

von der Tschechoslowakei «ne Art- leihe von 500 sMillionen tschechischen Kronen erhalten wttd. Dieser Betrag würde 35 Milliarden österr. Kro nen gkeichkvmmen. Jrt Regierungskreisen ist man der An sicht, daß sich die Meinungsverschiedenheiten »Pt d«r Groß- deutschen Partei töerdeu beilegen lassen, sodaß «ine Re gierungskrise nicht zu befürchten ist. Die Vorzugsrechte der Schweiz gegenüber Oester reich. Bern. 23. Dez. Der Ständerat stimmte üent Be schlüsse des Nationalrates hinsichtlich der Berzichtleistun

- auf die Vorzugsrechte zu. dis die Schweiz aus den bei der tttternationalen Kredttaftion für Zentraleuropa Oester reich gegenüber gewährten Vorschüssen erworben hatte. Die garenkrone wird verschachert. Washington, 24. Dez. (Etg.) Der HandelS- minisler Hoover erklärt, daß amerikanisch-russische Ver handlungen über drn kaiserlichen Schatz Rußlands statt- finden. Die Sowjetregierung würde den Erlös auS diese» Pretiosen zum Ankauf von Lebensmitteln für dke tzun» \ gernden im Wolgagebiet verwenden

23
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/07_02_1925/BRG_1925_02_07_2_object_816007.png
Pagina 2 di 10
Data: 07.02.1925
Descrizione fisica: 10
werden wird und daß Öster reich wiederum auf der Tagesordnung von Eu ropa steht. Die jetzige Zusammenkunft ähnelt jener, die im August des vorigen Jahres in Wien den Zweck verfolgte, die österreichischen Fragen neu zu prüfen. Damals kamen die Ex perten nach Oesterreich und jetzt gehen die öster reichischen Minister ins Ausland, nicht etwa — so wird versichert — um eins formelle Mtte oder Beschwerde vorzubringen, wohl aber, um Aus kunft zu geben und bei dieser Gelegenheit sicher- lich auch ihre Meinung zu sagen

aus dem Warensaldo, dann ist wieder eine Gewähr ge geben für die Aktivität des ganzen Lindes und für die Stabilität der Währung. Wenn die Fabriken in Gang gesetzt und die Arbeitslosen beschäftigt sind, dann wächst auch die Stcuerlcistung und da durch auch das Einkommen des Staates. Oester reich braucht. Ermutigung. Deshalb werden im Lande besonders jene zum Teil pessimistisch klin genden Kritiken großer Auslandsblätter bedauert, die da und dort laut werden. Schrieben doch am 1. Februar die „Neuyorker Times

der Tschechoslowakei, Rumäniens, Jugoslawiens lind Bulgariens als polnischen Donaubund neu und ver größert erstehen lassen wolle. England ziehe die Schaffung eines Zollvereines der Nach folgestaats vor, weil ein Donaubund als eine politische Machtkonzentration gegen Ruß land und Deutschland aufgesaßt werden könnte. Dieser Donaubund wäre ein Müchtekom- plex mit 965.000 Quadratkilometer Fläche und über 61 Millionen Bcvölkerungsziffer. Das Deuffche Reich hat heute 60 Millionen. Eine Telephon-Mewung aus Rom

24
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/08_04_1925/BRG_1925_04_08_4_object_816173.png
Pagina 4 di 10
Data: 08.04.1925
Descrizione fisica: 10
abgeschlossene und am , 16. Februar provisorisch in Kraft getretene Han- ' dclsabkommcn zwischen Oesterreich und Spanien liegt nunmehr im Wortlaut vor. Oesterreich ge währt Spanien die volle Meisibegünsffgung, wäh rend Spanien, welches das Prinzip der unbe schränkten Meistbegünstigungen im allgemeinen nicht kennt, für eine gewisse Reihe von Artikeln Zollbindungen, für eine weitere Reihe von Jahren die Meistbegünstigung zugesteht. In einem zu dem Abkommen aufgesetzten Protokoll erklärt Oester reich

. In Italien seien großzügige Vorberei tungen für den' Keltertraubenexport nach Oester reich für die nächste Kampagne gemacht worden, um mit einer Masseneinfuhr nach Oesterreich ein- setzcn zu können. Ja, es seien sogar Unterhandlun gen gepflogen worden wegen Errichtung großer Kel tereien an der Grenze. Hier gebe es, führte der Vor tragende aus. nur-eine Lösung: ein Gesetz betref fend die Einführung einer Weintraubensteuer, das heißt alle Weintrauben, die als Keltertraüben, be ziehungsweise zu Preßzwecken

das Zivilgenie amt in Bozen ausnahmsweise ermächtigt wurde, die Verbauungsarbeiten der Talfer zu übernehmen. -- Der Fremdenbcsuch Bozens im März. Der ab-- gelaufene Monat hat bereits an dem traditionellen Massenattdrange der Osterzeit partizipie/l, der un- serer Stadt bekanntlich Jahr für Jahr einen gewal tigen Zustrom nordischer Besucher bringt., So.hatte denn auch nach den von der Fremdenverkehrskom- Mission gesammelten statistischen Daten das deutsche | Reich mit 4053 Gästen und 7554 Aufenthaltstagen

25
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/22_09_1906/BRG_1906_09_22_9_object_752823.png
Pagina 9 di 16
Data: 22.09.1906
Descrizione fisica: 16
Olfiziere sehr gelobt. Wir können uns diesem Lobe nur anschließen. Indem wir dem Wunsche und der Hoffnung Ausdruck geben, auch in Oesterreich möchten in nicht zu ferner Zeit einmal derartige vernünftige Anschauungen über die Dmllfrage sich Bahn brechen. -tq- Norwegen, 9. September. (Be obachtungen eines Norwegers in Oester reich.) 2n einer norwegischen Zeitung, „Harstad Tidende“, war eine Reihe längerer Aufsätze unter dem gemeinsamen Titel: „Oesterreichische Briefe' zu lesen. Sie sind interessant

geschrieben, und ich kann nicht umhin, Einiges davon dem „Burggräfler' mitzuteilen. „Von meinen Schultagen her und auch noch später wußte ich von Oesterreich nicht viel mehr, als daß die Hauptstadt Wien heißt und dort der bekannte Fluß, die Donau, fließt. Aber welch' weite Strecken umfaßt doch dieses Reich, wie viele Völkerschaften, wie viele Sprachen, wie viele Eigen tümlichkeiten !' So äußert sich der Verfasser in der Einleitung zu seiner Artikelserie. 2n der Tat ist in Norwegen die Kenntnis

!). 3. Rumänien. Der norwegische Briesschreiber in Oester reich hat richtig herausgefunden, was man sogar in österreichischen Regierungskreisen noch immer nicht einzusehen scheint: „Die Kirche, die Arniee und das habsburgische Kaiserhaus find die Bindeglieder. Wenn diese Faktoren einmal nicht mehr eristieren, dann wird das Ganze auseinanderfallen.' Es ist bemerkenswert, daß der in den Briefen sich als Protestanten zu erkennen gebende norwegische Be obachter als das Hauptbindeglied die Kirche (er kann dabei

26
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/09_11_1901/BRG_1901_11_09_3_object_765067.png
Pagina 3 di 18
Data: 09.11.1901
Descrizione fisica: 18
. «eine zweistündige Rede gipfelte in dem Gedanken: Wir Alldeutsche, die wir zwar religiös-gleichgiltig sind, denken, dass wir durch dasMitteldeSProtestantisierens die nichtdeutscheu Völker Oesterreichs germanisieren und an das Deutsche Reich angliedern werden, und darum wollen wir aus nationalen Gründen, nicht aber aus religivser Itc£>ci\;eugit ng evan gelisch fein. Als ein katholischer Geistlicher Neklapil ihm entgegentrat und seine Aussührnngen unter dem Beisall eines Theiles der Versammlung ruhig und sachlich

muss die Bewegung noch in ein rascheres Tempo kommen. So lange wir nicht alle los von Rom sind, ist auch eine engere vrga ni scheBerbindnng mit dem Deutschen Reiche nicht möglich.' Interessant ist in der neuesten Rede Eisenkolbs nur der Gedanke, dass er auch die nicht- deutscheu Völker Oesterreichs protestanti- s iere n will, um sie dadurch zu gcr man isieren, und so zur Aiigliederung an das Deutsche Reich ebenso wie die Deutschen in Oesterreich befähigen will. 3»tt»<£i neu« „Blutzeugen“ ftee 3 Befevmatien

, und um diesen zu erreichen, vor keinem Opfer zurückschrecken. Er gebe sich der festen Hoffnung hin, das» Südafrika eventuell für da» Reich ein ebenso stärkender Facror wer den würde, wie die» heute schon Australien und Canada sind. — E» verdient bemerkt zu werden, das» die Siegeszuversicht ChamberlainS in der Rede Hicks Beacht in sehr gedämpftem Tone wiederklingt. Die Ankündigung der eventuellen Ausschreibung neuer Steuern in der nächsten Session eröffnet für die englische» Steuerzahler überaus trübe Aussichten

29
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/16_01_1901/BRG_1901_01_16_9_object_759139.png
Pagina 9 di 12
Data: 16.01.1901
Descrizione fisica: 12
- ment-Stvre» für Nichtengländer geschloffen würden und die Verfügung, die außer Staatsbeamten nur den Rand Riste» — der Schützentruppe, die neu gebildet wurde — das Recht zugesteht, von dort zu beziehen, hat diese Gerüchte bestätigt. Es ist natürlich den deutschen Reich-angehörigen nicht möglich, den Rand. Riste» beizutreten, denn die selben sind nicht nur in'» Leben gerufen, die Stadt im Innern zu schützen, sondern sie haben auch gegebenenfalls die Stadt gegen Angriffe von außen zu vertheidigen

, und es erfolgte von demselben die Rückäußerung, das» Lord Kitchener morgen oder übermorgen in Johannesburg ein treffen werde. Der amerikanische Consul, Mr. Gordon, ist heute nach Prätoria, um mit seinem dortigen Generalconsul zu berathen. Die deutschen Reich-angehörigen, welche pecuniär in günstigen Berhältniffen sind, nehmen die ganze Angelegen heit kühl auf, für die Unbemittelten ist die Proelamation eine schwere Sorge. Allgemein cr- wartet man von der Reichsregierung, das» sich dieselbe ernstlicher

als bisher der deutschen Inter essen annimmt; mitunter fallen sehr scharfe Bemerkungen und e» ist gar nicht unmöglich, dass da» Deutsche Reich bei einer lauen Behand lung dieser wichtigen Frage die besten und ange- sehendsten Deutschen al» Reichsangehörige ver lieren würde. Es sind die» die Meinungen, die uns von maßgebenden Deutschen zu Ohren kommen. Die nächsten Tage werden jedenfalls eine Klärung bringen, jedenfalls sind wir Alle unserem Consul Nel» für sein thatkräftige» Auf treten sehr zu Dank

31
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/19_03_1920/BRG_1920_03_19_2_object_747203.png
Pagina 2 di 8
Data: 19.03.1920
Descrizione fisica: 8
General Groeuer hat nun bet Geueralfeld- marschall Hindeuburg und beim Reichspräsidenten Ebert eine BermtttluugSakttou eiugelettet und der sozialdemokratische OberprLstdeut Wiuntg in Ost- Preußen hat sich sür eine Koalitionsregierung aus gesprochen. Au Hindeuburg hat General Groeuer telegraphiert: „Herrn Feldmarschall habe ich zu melde», daß die RetchSregteruug Kapp-Lüdtwktz sür das Deutsche Reich unmöglich ist. Es besteht die Gefahr, daß ber ganze Süden und Westen des Reiches dom übrigen Teile

Lundschsu. Dis freiwillige Volksabstimmung. sü« den Anschluß Nordttrols auS Deutsche Reich welche die „Innsbrucker Nachrichten' tu die Wege geleiten haben, hat nach den Aeußerungen des Blattes die Zahl von 70.000 Unterschriften über schritten. Wir begreifen unter den heutigen Um ständen die Kundgebungen für den Anschluß, aber ebenso die Zurückhaltung der ämtltchcu Kreise, denn es liegt das Schicksal der Abstimmung Vorarlbergs w:geu Anschlusses au die Schweiz vor, die nichts genützt hat trotz

zu erfinden und zu überprüfe». Man plant viele, kleinere Bezirksbehörden auszn- lassen. Eine Teilung deS türkische« Reiche- in zwei selbständige Reiche scheint stch vorzuberetten. Der Großwesir Solch Pascha hat demissioniert. Die Revolutionspartet will in Anatolien ein un abhängiges Reich ausrufen. England. Lloyd George gründet eine neue Partei, die nattoual - demokrattsche Uuiou', welche'die liberalen und konservativen KoaltttonS- mttgltedcr umfassen soll. Auch Bonar Law soll daran tetlnehmen. Amerika

32
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/07_07_1906/BRG_1906_07_07_2_object_751293.png
Pagina 2 di 14
Data: 07.07.1906
Descrizione fisica: 14
man sollte es immer wieder betonen, zum Ruhme unseres Vaterlandes, des Reiches der Habs burger, daß dieses Reich es war, welches durch Jahr hunderte den Kampf mit den Türken geführt hat. Die Türken haben überhaupt seit der Eroberung von Konstantinopel nur zwei ernste Gegner gehabt: die katholischen Habsburger und die katholische Re publik Venedig. Von den protestantischen Ländern war sehr wenig Hise zu erlangen; die haben den Schweden ins Land gerufen und wie dieser Kultur träger in deutschen und böhmischen

hin, in welchem dem Ministerium die Erlaubnis erteilt wurde, unaufschieb bare Bauten auszuführcn. — Böhm-Bawerk betonte, daß die Art des Vertrages die denkbar günstigste für den Staat war. Sämtliche drei Erminister er klärten sich zu weiteren Aufklärungen bereit. Ein neuer Zwischenfall zwischen Oester reich und Ungarn. Mit der Schweiz wurde ein handelspolitisches Provisorium abgeschlossen, durch das der Termin für den Gektungsbeginn vom 1. 3uli bis zum 1. August hinausgeschoben wird. Rach einer Mitteilung

wird, daß der autonome Zolltarif, von dem angenommen wird, daß er bis zur Vereinbarung des neuen Ausgleiches mit Oesterreich nicht zur formellen Durchführung kommen werbe, tatsächlich bereits in Vollzug gefetzt worden fei. Ungarn hat bereits den selbständigen autonomen Tarif und der allgemeine Zolltarif gilt daher nur für Oesterreich. Ferner ergibt sich daraus der Widersinn, daß unser Verhältnis zwischen Oester reich und Ungarn auf einem Reziprozitätstarif beruht

33
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1897/24_03_1897/BRG_1897_03_24_5_object_776597.png
Pagina 5 di 14
Data: 24.03.1897
Descrizione fisica: 14
Der Burggräfler Wahlen in ihrem Großtheile beendet. Oberöster reich darf auf diese Wahlen stolz sein und ist die Freude leicht erklärlich, welche alle Gutgesinnten darüber haben und daß man allgemein dem Worte begegnet: Gott sei Dank.' Sind bei diesen Wahlen ja selbst Hochburgen des Liberalismus gefallen, welche bisher als uneinnehmbar gegolten habest, die Jn- dustrialorte, Städte und Märkte sind der christ lichen Partei zu Füßen gelegt, überall sind jene Kan didaten gewählt

können, daher jeder Arbeiter oder Besucher ein Pfeifchen hat, um im Nothfalle das Signal zu geben. Durch ihre Schönheit und Zweckmäßigkeit über raschend sind die Räumlichkeiten des Gymnasiums und des Konviktes, die in einem eigenen Trakte — jenes im ersten, dieses int zweiten Stockwerke — untergebracht sind. Die Stiftsbibliothek selbst zählt 60.000 Bände; auch die Münzensammlung ist reich. Erhebend ist der Eindruck der Stiftskirche — es Geschichte ist vielverwoben mit den Geschicken der österreichischen

Italiener und 133,730 Deutsche sind. machte Melk einen so heiteren, erhabenen Eindruck, * Die stärksten Dekanate sind Trient mit 35,700 und als jetzt. Denn Stift und Markt Melk haben eine Bozen mit 34,440 Seelen; die schwächsten Faffa reiche Vergangenheit, reich besonders an traurigen mit 5400 und Sarnthal mit 3900. Für die Ereignissen. Zu wiederholtenmalen legten die ge- i Seelsorge bestehen Pfarren 101, Kuratien 209, sräßigen Flammen Stistsgebäude und der Bürger Exposituren

34
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/07_06_1902/BRG_1902_06_07_7_object_769490.png
Pagina 7 di 20
Data: 07.06.1902
Descrizione fisica: 20
über sie hinweg gedrängt. Eine Frau wurde getödtet, fünf sind schwer oder leicht verwundet. Das unbedeutende Feuer war bald gelöscht. Während der Panik trugen sich zahl reiche Taschendiebstähle zu, so dass der Verdacht eines planvollen Verbrechens vorliegt. Ein Eine Wiener Zeitung veröffentlicht ein am 31. Juli 1899 dem Reich«.Klieg<ministerium, Marinefection, präsen tiertet Majistätlgesuch eine« oberösterreichischen Bauernknechte« um Aufnahme in die Marine, dem auch Folge gegeben wurde. Da« Gesuch lautet

er die Hand' aus zum Zeichen, dass er bereit sei, die Gäste auch ohne musikalische Ge nüsse zahlen zu lassen. Die Gäste aber dachten: „Das ist doch ein vernünftiger Mann, der Mitge fühl für die Ohren seiner Opfer hat' und gaben dem Musikanten bereitwillig den üblichen Tribut. So gjeng es lange Zeit hindurch. Der Clarinett- spieler kam und erhielt für seine stille Musik reich- r Der Burggräfler lichen Lohn. Eines Tages aber rief ihm einer der Besucher des Casäs, der seine Ohren wahrscheinlich

Entwicklung, deshalb wollen wir, dass dieses Reich so stark sei, um seine historische Mission erfüllen zu können. Indem wir diese Auffassung von der Machtstellung des Reichs und seiner Unabhängigkeil nach allen Seiten aussprechen, votieren wir ihm die moralische Kraft, die in der Stunde geschicht licher Entscheidung schwerwiegend in die Wagschalc fallen wird.' — Del. Kaftan erklärt, Mangel an Entgegenkommen seitens der Kriegsverwaltung, exorbitante Belastung der Bevölkerung durch stets steigende

36
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1887/31_08_1887/BRG_1887_08_31_3_object_765430.png
Pagina 3 di 10
Data: 31.08.1887
Descrizione fisica: 10
und F rmnng. Die zum Empfange des hochwst. Fürstbischofes geschaffenen Dekorationen waren ebenso reich als geschmackvoll und machten Landeck alle Ehre. — Die Krankheil deS hochw. Herrn Dekans hat leider bisher keine Wendung zu Besserem gemacht. Oey. 27. Aug. (Fremdenverkehr.) Der Fremdenver kehr im Oetzthal ist Heuer geradezu ein nie da gewesener. Tag für Tag sind die Gasthöfe und Prioatwohnungen überfüllt und verkehren über dies mehrere Omnibusse und Equipage», auch stets besetzt. Oetz beherbergt

» i» ge diegener Weise zu lösen und steht der Mutter Natur, die unsere Gegend reich begab«, fordernd znr Seite. Die projektirte sestliche Begehung des Geburksfestes Sr. Majestät des Kaisers ivnrde durch schlechtes Wetter beeinträ ütiget nud be schränkte sich die Feier nur aus die Abhaltung eines feierlichen Gottesdienstes mit 's« Deutn, Dafür ließ am Sonntag unsere brave Dorfmn sik zu Ehren Sr. Majestät auf der Veranda des Gasthofes „zum Kaßl' ihre Weisen ertönen, wo bei die allseitige patriotische Stimmung

» auch die übri gen Gewerbsleute, da sich i» den Gasthäusern der Bedarf »ach verschiedenen Richtungen in dem selben Maße steigert, als ver Verkehr zunimmt. Auch im Tannheimerthal, besonders m Schall- wald, ist ein bedeutender Zuwachs an Fremden gegenüber den Vorjahren zu verzeichnen. Nur das Lechthal bleibt zurück. Es verirrt sich wohl bisweilen dahin ein Tourist, um »ach Jmst oder Vorarlberg zu waudern, aber im Ganze» ist das Thal trotz seiner reich:» Natur,chönheiten wenig besucht. Di: Hauptursache

37
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/06_10_1923/BRG_1923_10_06_3_object_813543.png
Pagina 3 di 10
Data: 06.10.1923
Descrizione fisica: 10
, die sie braucht, um den Weg von ihrem Haustor bis zum Laden zurückzulegen, nicht mehr Geld beanspruchen werden als in ihrer Brieftasche enthalten ist. Eine Transaktion für zehn Cents be darf einer umfangreichen Berechnung in Ziffern, für die man früher eine Eisenbahn gekauft hätte. Wenn sich jemand findet, der ehrgeizig und reich genug ist, ein Paar S ch u h e zu kaufen, braucht er baau Summen, die vor dem Kriege Mr. Rocke- feller entsetzt hätten. Sogar sein bewegliches Hirn würd? es schwer finden, Geschäfte

im Jahre. 1812'befreite. Rußland lebt noch. Der Bolschewismus hat dieses große Volk nicht getötet. Wenn Rußland von seinen Wunden genesen ist und wieder fieberfrei herumgehen kann, wird dieses Land sehr viel über die Grenzen zu sagen haben, die ihm in seiner Schwäche aufgezwungen wurden. Deutschland und Rußland werden gemein same Beschwerden haben. Gleichheit des erlittenen Unrechts schafft Gleichheit der Jnteresten. Frank reich kann Deutschland verhindern, sich wieder zu bewaffnen, es kann Deutschland

an. Allein in der Umgebung von Leipzig sind nach offiziel len Mitteilungen des Landbundes viele taufend» Zentner Kartoffeln gestohlen worden. Ueber 100.000 Angehörige aller Parteien schlossen sich am Sonntag auf dem Kölner Messegelände zu einem Treuschwur des Rhein» landes für das- Deutsche Reich zusammen. In der einstimmig angenommenen Entschließung; heißt es: „Das Rheinland bleibt unerschütterlich mit dem deutschen Baterlande verbunden. E» werde jeglichem Versuch, irgend eine AenderunA der staatlichen

39
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/16_02_1910/BRG_1910_02_16_3_object_771550.png
Pagina 3 di 18
Data: 16.02.1910
Descrizione fisica: 18
mit 74 Milliarden beteiligt. Aus der Tat sache, datz seit einiger Zeit die Sparkasseeinlagen nur mehr durch die Zinsen sich vermehren, schließen einzelne Nationalükonomen. datz der Reichtum Frank reich» nicht mehr auf so sicheren Grundlagen wie bisher ruht und datz die Neigung zum Wohlleben sich aus Kosten de» Sparsinns stärker eingebürgert hat. Unter den Schuldnern Frankreichs dominiert Rutzkand mit 9 Milliarde», Spanien mit 3 Mil liarden, Oesterreich-Ungarn mit 28 Milliarden, die Türkei mll über 2 Milliarden

, Aegypten und Italien mit je l l /.j Milliarden, das lateinische Amerika schuldet über 3 Milliarden, da» englische Afrika über 17. Milliarden, China 650 Millionen, ebensoviel die Bereinigten Staaten und Japan, die Schweiz 455, Rumänien 438 Millionen. Frankreich spielt sich heute fast nur auf den Geldgeber aller Welt hinaus und vernachlässigt dabei seine Industrie. Erfreulich ist dagegen, datz die angeführten Reich- tümrr sich auch unter die kleinen Leute verteilen, so datz es nur wenig überreiche

. Wie reich ist Frankreich ? antwortung dieser Frage gehen die Berechnungen weit arrseinander. Doch um einige Milliarden auf oder ab kommt e» da nicht an. Nach neueren Be rechnungen besitzen die französischen grotzrn und Aus dem Birrschgau» 14. Februar. Der „Allg. Tir. Anz.' brachte tn Nr. 28 zum zweitenmale den Bericht über die am 16. Jänner in Neuspon- die Auflösung dinig abgehaltene Vertrauensmänner-Besprechung. .Demnach scheint man auch in den matzgebenden i Parteikreisen von der durch diese Konferenz

40
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/26_01_1916/BRG_1916_01_26_4_object_764964.png
Pagina 4 di 12
Data: 26.01.1916
Descrizione fisica: 12
, 18. Jan. In diesem Monat sind hundert Jahre verflossen seit der Gründung der so unvergleichlich tapferen Tiroler Kaiserjäger durch Kaiser Franz I. von Oester reich. AuS diesem Anlasse veranstaltete das hier seit Mai in Garnison liegende k. u. k. Ersatzba taillon des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes am Sonntag den 16. ds. eine Festfeier, deren Haupt punkte am Vorabend ein Fackelzug mit Zapfen streich der Militärmusik, am Festtage selbst ein musi kalischer Weckruf und um */,11 Uhr eine Pontifikal

nicht zu „Schuß', das konnte aber den Festton nicht herabstimmen. Der hochwgst. Herr Abt hielt nach dem Evangelium des Tages eine historische Rückschau in die gottgesegnete ruhmreiche Vergangenheit dieses Regimentes und forderte dann zum Dank für die alten, neuen und allerneuesten Erfolge Zivil und Militär (zahlreiche Offiziere in den Ehrenstühlen) in bewegten Worten auf, die alsbald ins feierliche Te Deum hinüberklangen. Bei der Offfzierstafel zu 8b Gedecken im reich- und originell gezierten SttstSsaale

stiegen nicht bloß ernste Toaste, sondern sehr viele launige Redeergüsse, in denen und aus denen viel, viel Tirolerruhm tönte, namentlich erwies sich der hier kommandierende Herr Oberst Truhlar als eifriger, schneidiger Redner, so recht nach Soldatenart, kurz und kernig, inhalts reich und zündend. Da die Mannschaft ergiebige Menage-Aufbesserung und den ganzen Tag dienst frei hatte, gab es viele Fröhlichkeit, ohne bemerk bare Ausartung. Lambach hat Hunderte der herr lichsten Feste geschaut

41
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1905/12_04_1905/BRG_1905_04_12_2_object_807854.png
Pagina 2 di 14
Data: 12.04.1905
Descrizione fisica: 14
überreichen Leben noch ein langer, schöner, von der Sonne reinsten Familicnglückes vergoldeter Lebensabend beschieden sein. Das walte Gott! Der christlichsoziale Rassenantisemitis- MUs, welchen tur „Tiroler' im Kämpfe gegen die Konservativen Pffegt, ist sehr fadenscheinig, weil die Christlichsozialcn selber Judenstämmlinge in ihren Reihen zählen, wir nennen den „verunglückten' Redakteur K. Schlcsingcr von der „Reich-Post'; der Abg. Dr. Porzer zählt sogar zu den christlich- sozialen Wiener Führern

am 10. April statt. — Die gegenwärtigen Anleihe schulden dr» Reiche», sitzen sich au» folgenden Be trägen zusammen: Dreieinhalbprvjemige R-ichsanleihe 1240 Mill. M. Dreiprozentigr „ 1783 , „ Bierprozentige Schatzanweisungcn 20 „ „ DreieinhalbprvMtig,: „ 160 ,, „ JnSgelamt 3203 Milk. M. Dazu kommen jetzt dreieinhalbprozentige ReichSonleihe 800 - »» 3503 Mlll. M. Außerdem hat da» Reich unverzinsliche Schatz- scheine im Umlauf, von denen die Rrichtbank nach dem letzten AuSwei» 171 Millionen Mark befaß

angenommen wird, daß eine an sich schlechte Handlung überhaupt nicht gesetzt wird. Nunmehr also hat es Gras Horn»- broech auch gerichtlich bescheinigt, daß c» unwahr ist, daß auch nur ein Jesuit je gelehrt habe, der Zweck heilige die Mittel. Hoffentlich ist damit de« verlogenen Schlagwvrte, daß die Jesuiten lehren, der Zweck heilige die Mittel, ein für allemal da» Lebenslicht auSgeblascn. Die Kosten des Llnfstandes in Sndwest- asrika haben süc das deutsche Reich bis Ende März 1905 108 243.900 Mark

42