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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 04.10.1924
Descrizione fisica: 12
, wie von wenigen Punkten der Welt. Er wollte noch einmal die Berge' sehen „-feine Berge', wie er der geliebten Fvau sagte. Diese Berge ver einigten sich in zwei Gletschermassi-oen, von welchen das eine durch die einzig schönen Svit- U' des PM, durch den gewaltigen Hrat des Piz Bernina und durch das Gletschevfeld des MorteratPch bekannt sind, Während die anderen > Auif dieser Aussichtsspitze des Schafberges stand Giovanni Segantini in >der vollen Kraft ! seines Schaffens. Ein treues Bild dieser Vereint- ' gung

bis zum Piz Corvatjsch reicht. Nicht «ruf den Namen und nicht auf den eingelnen Gletscher kommt es an, sondern auf me Herrlichkeit, welch über diese mit ewigem Schnee bedeckten« Berge ausgebreitet ist, auf den Mmu der fix beleuchtenden Sonne und die Rück strahlung der eisigen Gletscher, aus die Lust mit Hwn! abnosphärWen Schwingungen. Diese Ge- birgsriesen liegen zur linken der Schafbergspitze, wahres» zur Rechten am Fulße einer Kette ge- Tizians Alter zu erreichen, und steuerte auf den Gipfel

, hatte er die Fähigkeit wie kein Zweiter, >ie der Gewalt gleichwertige Pracht und Lieb waltiger Berge ein See neben dem andern ge lagert M, jeder umkränzt von herrlichen VM- dern, jeder ander» stmkemd in der Farbe seines Wassers, ball» smaragdgrün, bald vzurbLau, bis gu den sübernen Streifen des Malojasees, der »ich mit den weißen Spitzen des Abschlusses dieses Tales zu vermählen scheint. lichkeit eines der schönsten Erdenwinkel zu er kennen und mitzuteilen». In diesem Moment erreichte ihn der Tod

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.11.1924
Descrizione fisica: 6
niemand im Zweifel sein. Und doch gibt es Bergsteiger, vielleicht so gar ernst zu nehmende, denen der Film eine Profanierung unserer Bergwelt zu sein scheint. Dagegen wäre nun, von einem vollkommen neu tralen Standpunkt aus betrachtet, mancherlei zu sagen. Es gibt in unseoer Bergsteigergilde Menschen, die in einem bergsteigenden Uebermenschentum, einer gewissen Einbildung über dieses soge nannte Uebermenschentum, um anmaßen, die Berge als ihr- Pachtgut zu nennen. Und doch tonnte man fragen: Wer

ist der Bergwelt mehr: ein emanzip erter Alpinist, der anderen eine weise «n dt« Herven Eöaele und Konsorten ver- Freude und eine seelische Erholung mißgönnt in taust. Nach erfolgter Anzeige hat sich die B« Hörde dtsser Sache ang>««nmsn. vi» otsherigen seinem »edlen Bergsklgertum« — oder «in berg steigend», FMnaxercK».'?. '<r unter oft 'wsag« > baren Mühsal«? die Berge abfilmt. — um da- > durch sein Brot zu verdienen — und um Hun- > derttaus«nd«n Freude zu machen. Di« Berge sind Gemeingut aller Menschen

Filmtheater in Berlin, in dem einer der Berg- ! filme lief. Der Eindruck, den ich aus den Ge- .sichtern dieser armen Großstadtmenschen mit / hinaus in die D«zemb«rnacht nahm, war «in so glücklicher, daß ich Gott doppelt dankte für Berge und Kurbelkasten. Das Licht der ewigen Bergwelt floß von der Leinwand buchstäblich herab und hinein in die vertrockneten Groß städterherzen, diese mit ungeahnten Strömungen des Daseins erfüllend.' Das wäre nur einer der Punkt«, die für den Bergsteigerfilm sprechen

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Meraner Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 27.08.1902
Descrizione fisica: 16
, der unermüd liche Hochtourist und feinfühlende KÄnstlerphot^- graph, halte eine überaus reichhaltige Ausmahl vorzüglicher Ansuahmen hinterlassen, die er auf feinen Bergfahrten gesammelt, und seine Jdoe war es gemefen, die schönsten Punkte der hochtouristi schen Umgebung seiner Vaterstadt in Bildern wiederzugeben und, in verschiedene Gruppen ge teilt, zu einem Einheitswerke zusammenzufassen. Er ivollte auch ihre Berge, die Berge der jungen Garde auf diese Weise endlich einmal zur Gel tung bringen uud

die Erschließung jener Juusbruckcr Berge zu schildern, deren, schönste Punkte Melzer in seinen Bildern hinterlassen. Ein Prachtwerk sollte es werden, so wie es Melzer sich geträumt uud wie es ihre herrlichen Berge zu beanspruchen das Recht haben. Anch die nicht unbedeutenden Kosten einer solchen Publikation »ahmen die jungen Freunde mit frischem Wagemut auf sich uud nach kann, mehr als einem halben Jahre war der stattliche Band wirklich volleudet und ein Prachtwerk über die Jnnsbrucker Bergwelt ent standen

Alpenvereins!--Sektion dazn veranlaßt, in der näheren Umgebung Inns brucks der jungen Garde eine Schutzhütte zu stif ten, entweder im Hintcrantale oder im Vomper- loche für das Karwendel oder im Sellrain für die Berge der Lifenzer Ferner oder gar auf der Ke- matner Alpe für -den „Klettergarten' der Juugeu, für ihre Lieblinge, die Kalkkogelen; schön wären diese Plätze gewiß. 'I'li. LIi. I-absnS ksi l^sron W SwbstmrM'itf. LwMiMki' tkm kuiHaus Reukeitev m : ^ llaiMekukeu, krAMn, küsedea l k?.-* UlvIZUNg

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Pagina 3 di 8
Data: 02.08.1887
Descrizione fisica: 8
ja, sobald als 's nur apen*) thust, Seü'z->a scho' da. - . ^ ^ es leise in dem herrlichen Walde Hause der Fischerlisl. Llsei, welche die ersten Waldblüm« Mc. um ste der mütterlichen Freundin am ersten Mai überbringen 'm Sonne war noch nicht herauf- M ihre leuchtenden Borboten ver- Ä» ^ Ankunft, kleideten die Berge und weckten dk gefiederten ^ Waldes, so daß es lebendig is.^Zweigen. Schon säumten die el dk» ^ ausgehenden Gestirnes die R«kamnis. der Brechersp'tze und ' ' mlswände der Bodenschneid goldig

^ frei von Schnee werden. ein; über die Hochebene des Spitzing erhob das im Morgenroth duftende Sonnwendjoch sein kahles Haupt, zu Füßen aber glänzte der kleine See und spiegelte die Berge zurück, welche wohlgefällig zu ihm herniederschauen. Je weiter die Sonne den Schl ersberg heraufstieg, desto mehr verschwand der violette Duft und bald standen die Berge da im klaren Lichte, so nahe, daß man fast jedes Bäumchen an denselben zu unterscheiden glaubte. Zwischen einzelnen weißen Schneeflecken

und hatte ihre Lieder hinaushallen lassen in die schöne, weite Welt. Nunmehr sollte es anders sein. Sie sollte unten bleiben in dem ihr Gemüth beengenden Thale, die Berge auf denen sie sonst so froh herumgeklettert, meinte sie, drückten jetzt alle auf ihr Gemüth und machten sie noch trauriger, als sie ohnedies schon war. Sie hatte bei der Fischerlisl gute Tage ge habt. Mirdei besuchte sie öfter, auch der Leitzachbauer war einige Male gekommen und hatte ihr so freundlich gethan, als ob nichts vorgefallen wäre

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Pagina 11 di 16
Data: 23.08.1912
Descrizione fisica: 16
Freitag, 23 August 5912 .Meraner Zeitung' Nr. 101. Seite 11 vollendet. Es tut aber not, auf die Zusam- in das Reudenataü und weiter durch die wil- (Ein absurdes Koukurrenzma- menhange der einzelnen Teile hinzuweisen, den jndikarischen Schluchten in das reizende, növer) leistet sich eine Rinds uppenwürfel- uni ihren Ausbau zu beschleunigen. Dieses an griechische Landschaften erinnernde See- Fabrik, indem sie Berge von Prospekten an Straßenshstem verbindet die wichtigsten Ver- becken von Toblino

. joch (2248 Meter), den höchsten Punkt der und nach ihrer Vollendung wird Tirol in der ganzen Route, mit herrlicher Aussicht auf den Salzburg — Gardasee - Route ein Straßen- Der Weg zur Sonne. Novellen vou vereisten Hochferner, das grüne Pfitschtal, die system besitzen, auf das wir jetzt schon mit Henry Roffan. Vertag Cnrt Wigand, Leip- zwei Gipfelreihen der Pfunderer- und Gossen- allem Nachdruck hinweisen müssen, wie ja auch zig. Wir wissen, daß unter dem nom cid sasser Berge uns den fernen Ortler

wird jahraus jahrein seite einen hochromantischen Einblick in oie (Barfrankieruug im Reichspost- mit taufenden von Novellen und Erzählungen, gewaltigen Passeirer Berge bietet. Durch das verkehr.) Wie gemeldet wird, soll die deut- die unter dieser Flagge segeln, überschwemmt geschichtlich berühmte Kasseicr'al gelangt man sche Reichspostverwaltung jetzt bereit sein, den und nicht allzuviel nahrhaftes Korn findet nach Merran (319 .Meter), wo man nach zahlreichen Wünschen der Handelswelt auf sich in dem Berge

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Pagina 3 di 6
Data: 05.06.1924
Descrizione fisica: 6
. Ich -bringe ihm den letzten Grüß von sei nen Kameraden. Schlicht wie er gelebt, ist auch 'ein Grab. Doch stehen die Berge, die er so sehr geliebt. ringsum owige Wache. Auf ein Wieder sehen in reinen Höhen. Fiduzit!' Die T-urnersängerriegen von, Meran und Sterzing füllten die Zeiträume Mischen den Reden aus, von ihrem Bmder in heimatlichen Klängen Abschied zu nehmen. Als dritter Redners -sprach Dr. Trenkl in Vertretung des Turnvereins Meran: „Lieber Freund und Riegenbruderl -Ein letztes Lebe wohl rufe

du den alten beriihmten Spruch der Seefahrer a-uf dich um gemünzt und für deinen vorwärts drängenden Geist waren oec freien Tage zu wenig, die Füße zu langsam, die Lunge zu kurzatmig! Nun hat der -Lew -ausgestürmt, der Geist aber wird, befreit -von joder Erdenfeffel, lichtere Höhen du-rchfliegen, reinere Freuden atmen als deine Berge, deine belligen, dir -dargebracht. Kurz aber inhaltsreich war dein Erdenwallen, starke -Erinnerungen hast du hinterlassen, imd wir betten dich mit dem, was sterblic

war, in den heiligen Heimat, der leuchtenden Stubaier Firmiracht. Die ersten Alpenrosen grüßen dich vom Lenz, den du nicht! mehr erlebt. Es ist keine Trennung, denn deine» ^ Geiste» reimen Hauch werden wir im Berge oben stets verspüren! Fid-ucit! ^ Eine stille Schar verlieh den schlichten Fried- - Hof, einfache Kränze a-us Tannreis, verflochten -mit blutroten Alpenrosen bedeckten die -aufge worfene Erde. Weiche Nebelschleier zogen -vom Jaufen her, die Wolken weinten warme TrÄnen -.. Auf der Heimfahrt

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Pagina 3 di 5
Data: 06.06.1924
Descrizione fisica: 5
an diesem Wege die Dornen dichter stehen als die Rosen. Nach Geld und Gut stand sein Sinn ebensowenig, 'denn er lebte wie ein Spartaner. Seine Liebe gehörte .den Bergen. Im reinen Aether der der Berge, im Stahlbad alpiner Wagnisse ver gaß er fröhlich und immer wieder die Wider wärtigkeiten des Tieflandes. Daß auch für I>hn einmal die Zeit kommen könnte, in der er den Bergen entsagen miißte, dag war seine einzige Furcht. Wie oft sprach er mir mit Grauen von jener Zeit

, die er sich nicht anders als unerträglich vorzustellen ver- ^mochte. Cr wollt? mir nicht glauben, d'ß >^Ie Natur stets barmherzig genug ist, um mit der schwindenden Kraft auch das Sehnen allmäh lich ausklingen zu lassen. Seine Berge selbst haben ihm nun den be fürchteten Trennungsschme» erspart. Erhören!?' nahmen sie den unermtidlichen Werber um ihre kerbe Schönheit zu sich für Immer. Und sie nahmen ihn in der Mille seiner Kraft, in der o'ollen M>'t seiner reinen Lei^enischM «kür sie. als konnten auch sie ein Erkalten solch heißer

schirmend um ibren toten Frermd .... Schlaf wohl deiMi, Erich Weinberger, sclvlaf woi)!l inmitten Deiner Berge, Du ihr treuester Sohn! Aaifrechter stand keine Tanne je in Deiner Heimat stolzen Wäldern als Du, und freier war keines Adlers Flug als Dein männlich hochge- nmter Sinn. Langsamen Strohtodes zu stzrben, warst Du nicht geboren. Kämpfertod unter freiem Him mel, jäher Siegertod wars, den Du stehend er littest! In der gewaltigen Einsamkeit winterlichen Hochlandes, im Wüten des Schneesturmes

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Pagina 2 di 6
Data: 21.07.1925
Descrizione fisica: 6
- G. m. b. H. Bilder von dem Vogelleben in den felsigen Holien unserer Berge Insbesondere aus dem Naburschutzgeblet der Berchtesgadener Al pen bringt. !DIe Ausstellung, die ebenfalls die erste Ihrer Art I» Deutschland ist, wird also, wen» mich nur für kurze Zeit, die Zahl der i» diesem Sommer in München überreiclilich gebotenen Sehe»»würdigteilen noch »in eine uermehren. Wetter-Nachrichten. Innsbruck, 2l. IM. tAg. Br.) Der geistrlA' Tag i>st in ganz Europa schön verlansen. In den Alpen stalte sich In den späten

nnd gegen die N. l>m,^ mit Vitriol angestrichen werden, findet ii in jeglichem H«us ilet>en den» Hergottseck ein .Hoforbilid. Und welcliv köistlkckie Stuben' Holzgetäfelte Wände und Plafonds, bn» !>e»lalte Kästen, Uhren ni?d Wiegen, schöne, i ParMantarI)rlöfen nnd eine blitzblanke berkeit. Im Hai?rai>nerll>of als Kuriasum > ! Lampe, die von» Heiligen Mist, >von der j > ne,vgekrvnten Taube, gehalten wi^d. — ' t>nrch jedes rebemrinrankte Fensterle^n bl>k> die silberistrnhlenden Berge bis zum Jausen

zu. Sanist Ist Stille da droben, nur vom letzte BogeUocke» durchlllmgen. Staubfreie Himeübkui und Sonnenleuchten, und ein ül's wältigender Blick in die Seele der gottgesrtM nen Nutlnr . . . Welche Berge, ^welche Äusbim welche Welten und Tieifeni -- Der ein<m Wanderer nimmt den Hut ab und blickt In ^ luillkürlirher Andacht zun» Himmel empor, Im Unterbelvußtsell» an Rainer Marie !>!>>' Worte: „Es gibt km Gvund nair ' bete!' Und sein Gebet steht um Mite — >! Menfchenkieibe innerhalb und außerhalb

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Pagina 3 di 14
Data: 03.06.1898
Descrizione fisica: 14
h,t, daß man im heurigen Jahr von genanntem Uigezieser nichts mehr ve-spüt. fEin Mahnruf.) Im F emdenbuche am Sand in Passeier finden wir unterm Datum des 18 Oit.W '0'gende von Louise Hattler unterzeichnete Zeilen, einen Gedankenblick a» Hoier'S Zelt, die tn d«c gegenwärtigen Iturm- und D-a»gperiode erhöhien Werth gewonnen. .Laut redet mächiige Wogen ihr, hinan zum Throne der Berge, Lauter noch sp-ache« ihr einst: .Kampier, eS ist an der Z-ii!' — Ho'er'S erq>eifend«s Zeiten bild, steigst ringS empor meinem Ge-ste

. — Ehern am 'eisigen Bocd, ehern dte Brandung auch Ich'ug -- Hoch in des Volkes Brust, der vom FeindeSfrevel «mpö ten, — Mitten im Wochenden Feind». — Den Zornmuth ve> berge zueist l G älte G-sicht dich! Du 'Nund, schweige st ll'! und der Kühne schein' feig« >. Daß «S dte brennende Lohe verberge I — Großes verlangtest du Zeit, — Klugheit wie Siäck«. — Und lahm schien der Arm und die Faust die ergrimmle. — Seltenes, einiges Vo.k! g>ä zend bestandest Dein Leid. — Endlich erlösend die Wassir es rtefen

, die schwim menden Zeichen: »Thatkraft! eS ist an der Zeit. Männer der Berge, heran! 'S ist an der Zeit, oh Oofermuth der Vaterlandsliebe, Oh herrliche, heilige Klamme, Ichlag' aui I 'S ist an der Zeit l* — Grob ma;st, o Weligeschichle. hier die schilchten U erbewohaer? Helden rie'st, Passer, einst; sangest ihr rauschendes Lied. — Rausch« st du Heldensang im Bergstrom immer wieder? Predigt Lawine und Bergsturz den wock-rn, helligen Muth? — Hebst nun auch du dich, o Gegen wart? Muß ich deiner gedenke

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Pagina 4 di 6
Data: 19.09.1923
Descrizione fisica: 6
Scherl) G. m. b. H., Berlin-Leipzig tv2g. Wie ein silbernes -Band zog der Kanal sich an dem Städtchen vorbei, die Häuser spiegelten sich in seiner Fläche, un-d 'die Berge standen Kopf in ikm. Atajeftäkisch ruhig zogen Schiffe auf seinem Rücken heran, Lasten aus allen Weltteilen. Witt hatte so berechnet, daß sie heute gerade hier eintreffen mußten. Morgen war der Weg freil Und Ulrich lieh alle die Jahre in seinem Geiste vorbeiziehen. Sie waren angefüllt gewesen mit schwerer Arbeit und Gefahr

: aber sie hatten ihm Freunde gebracht und sein -Wei-bl Das Mondlicht spielte auf dem weisen Marmor der Steine des Friedhofes von Ehiavenna. Weißer Marmor bildete Kreuze und Figuren. Der Tod hatte reiche Ernte gehalten^ Brave Männer schliefen dort den ewigen Schlaf, -und die Wellen des Kanals, ihres Werkes, sangen ihnen das Schlummerlied. Eiiuipo santol Ein mächtiges DenLmal hatte Witt errichten lassen: Für den unbekannten Kämpferl Das gedachte aller derer, die man nie aufge funden hatie, die im Berge schliefen

gezogen werden, aufjauchzend schössen die Wasser zu Tal. „Jetzt wollen wir ihn fressenl' Aber sie fanden- keinen Widerstand. Ruhig floß -der Kanal dahin und sie tanzten unter ihm in ihrem alten Bette. „Wir fassen ihn nicht, er ist zu stark/ jam merten sie. Da pfiff ider Föhn um «die Türme des Schlos ses, rüttelte an den Fenstern, hinter denen Klein-Uli seinen Kinderschlaf schlief. Hu'üi! Und ich erreiche ihn doch! Und die Sonne stieg über die Berge, küßte lie Spitzen -und verjagte die Wölken

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Pagina 4 di 8
Data: 19.05.1923
Descrizione fisica: 8
und diesbezüglich ein Memorandum bei der kgl. Präfektur in Trient zu überreichen. Mit der Ausarbeitung dieses Memorandums wurde ein viergliedriges Komitee beauftragt. traut. Meran, IS. Mai 1983. Am 17. d. M. wurden in Meran hier, ge» Trauung. Rudolf Ludwig. Handlungsreisender hi und Isidora Roccchetti, Näherin hier, > Erinnerungen an Siidkirol. Etliche Jahre vor dem Kriege war's. Da zog ich, fast noch ein Bub, zum erstenmal aus der Kronstadt der Tiefebene in die Berge. Einen unvergeblicher» Eindruck

. Und wieder vergingen die Äahre. Meine Sehnsucht nach den Bergen blieb ungestillt, bis sich die Verhältnisse wieder besserten. Mit Rucksack und Eispickel glngs wie der auf die Berge, zunächst zu den bayerischen Alpen, dann zum Großglockner. Zwar hinderte ein böser Schneesturm mich, den Gipfel zu er klimmen. aber ich war wieder in meinem Cle ment. Fl^I von den Sorgen des Alltaglebens fühlte Ich mich und nm^de fast ein neuer Mensch. Sinnend stand Ich an der neuen Grenze. Eine gestrenge Paßkontrolle lieh

ein Minimum von 5 Lire festgesetzt, wo bei es der Selbsteinschätzung jedes einzelnen Mitgliedes überlassen bleibt, einen höheren Be trag zu zeichnen. Als Vorstand wurde der bis herige vorbereitende Ausschuß mit Dr. A. W. Schmidt an der Spitze gewählt. Ein verspäteter Eismann. Das Gewitter, welches vor wenigen Tagen sich bei uns entlud, führte eine noch stärkere Abkühlung herbei, so daß die darauffolgenden Niederschläge in Form von Schnee bis zu 8lX> Meter herab unsere Berge bedeckten, und dadurch

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Pagina 13 di 14
Data: 24.09.1885
Descrizione fisica: 14
, wenn auch' mit einem starken Auf- z zu hen Kämmen der Berge-die das'weite -l umrahmen, denn dieses war, noch völlig .ewigem' Eise'ausgefüllt. Der Unterschied ch ein ganz bedeutender , die Entwicklung nche, die vom Gletscherthal zum klimat- . : Curorte' führte' Doch von dieser in ihren M Stadien soll nicht gesprochen werden; ;!ich von ihrem Ausgangs-, und Endpunkte, «lche eine kürzlich erschienene treffliche Studie !: Geologie, Klima und Planzenleben oer 'iwg Merans. uns hinweist i ^ ^ , Ve' historische -Forschungüber

. Entwicklungsperioden unserer Erde an, doch ist ihre äußere Erscheinungsform in^ Heu Tausenden Und aber Tausenden von Jahren,' die über diese Berge hingegangen, natür lich; noch vielen und tiefgehenden Veränderungen unterworfen gewesen. Die mächtigsten Spuren hat die' Diluvialzeit zurückgelassen , deren Glei cher-das! ganze Ichone Burggrafenamt, so weit ie^.es vermochtm, glattgeschliffen haben. Wie >ie Wissenschaft,'und wie es scheint, nicht mit Intecht,'behauptet, hatte in jener langentschwun- >enen ErdMiode

, bot in seiner geringen Höhe dem Glet scher kein wesentliches Hinderniß; er schob sich Gletscher? sind- bekanntlich in fortwährender Bewegung und Thätigkeit — mit Nachdruck und Ruhe. über, denselben hinweg, dem Berge so zu den angenehmen runden Formen und den schönen Gletscherschliffen u verhelfend, die derselbe heute noch .auszuweisen hat. An. den Wänden des Jfinger wurde dieMichtung des Gletschers, die bis dahin eine West-östliche gewesen, gegen Süden, genau der Richtungzdes Thales

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Pagina 2 di 10
Data: 15.07.1886
Descrizione fisica: 10
auf 1 fl., bei einem anderen auf 85 kr., für alle übrigen auf 56 kr. für den s^Meter Culturgrund. Für Wege wurden 30 kr. für den Meter zuerkannt; also um 3 fl. 70 kr. weniger, als die Tiroler Trank und aller Nothdurft. Wie aber die Heiden abgezogen und Friede in's Land gekehrt und in's große Reich Germania, da war der Königskinder kein Verbleib mehr auf dem Berge Meransen; sie huben ihren Stab und fuhren des Weges weiter und kamen nach der Stadt Köln, so am Rhein gelegen. Allda nahmen sie Herberge und lebten in Ehren und Würden und Gottseligkeit

und blieben der Wundergabe theil haft bis an ihr selig Ende. Es hat aber keine Chronik vom Jahre ihres Ableibens Meldung gethan. Wohl aber vermeinen einige, die drei Jung frauen wären nicht vor der wilden Slaven An zug geflohen, sondern seien, ob ihres Christen glaubens aus der alten Stadt Augsburg ver trieben, in die Berge gefahren; wieder andere erzählten, dieselben seien der Christenverfolgung in England entgangen und aus diesem Insel- reiche in unser Bergland geflüchtet, und es seien nicht Kirschen

gewesen, so ihnen unten auf der Jungfernrast zum Labsal geworden, sondern gar wundersame und kostbare Aepfel. Es gibt auch einige, die da wissen wollen, die drei Jungfrauen wären nicht Schwestern gewesen und nur die mittlere ein Königskind, die beiden anderen aber der Prinzessin dienende Maide, und sie wären vom Berge nimmer weg nach Köln öder in eine andere Stadt gezogen, sondern da oben ent- bei der Verhandlung vom 25. v. Mts. zu sor. dern für recht und billig fanden. (Nothspital) Noth- oder - Epidemie- spitäler

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Pagina 4 di 24
Data: 22.12.1909
Descrizione fisica: 24
Geichlechts, .denn dort waren prächtige mit schönen Bildern gezierte Märchenbücher aus gestellt, der Sehnsuchtstraunr der kirchlichen Phantasie. Doch auch den reelleren Geschmacks richtungen ward Rechnung getragen. Ganze Berge von Nüssen und Bäckereien häuften sich in anderen Auslagejenstern aus und dort standen wieder dje älteren Gourmands und blinzelten verständnisinnig den schön gezierton Rum-, Älör- und Weinflaschen A l, die ihre silberumhüllten Köpfe ' so kokett ans den reizenden Körbchen

eines Kindes der Bozener Berge, das als Hirtenknablmn seine geliebte Gespielin ver lassen muß, weil ei.r GÄöbnis seiner Mutter, den einzigen Sohn „dem Himmel geweiht', dann bei weiteren Entsagungen sein Wirken, sein Wohl tun, als wahrer Äelenhirte, die hineinwebendcn Ereignisse zweier Familien mit so viel Stim- mungszauber, .poesievollen Natürbetrachtungen zu umgeben, ihre Gestalten so treffend M malen, die Ansichten der biederen Bergbewohner so traut, so bodenständig zum Musdruck zu bringen

Beispiel, fÄr das Kurortes und die Spitzen unserer lieben Berge. Hoffentlich wird nun Frau Sonne uns eine ge raume Zeit treu bleiben! (Mereorol. Beobachtung in Meran-) Datum Bmevmetkk 2 Uhr mittag» Timperätu» tu S lfiu« Nordseiti ^ > MM.l «»rg, iW! Sud« Kit (Nacht! « Uhr srSd IS. 12. 72S 1 5 79 0 20. 12. 727 2 « ^— 81 IS 2l. 12. 729 s s ^ 7^ 10 so 3 Somltag naStS Rtgen. Etstern Nebel, heute morgens nebelig, mittags AuSheitenmg, Sonnenschein. Windstill. Verewsüaqrichtes. (Südmark - Volksbücherei), Orts

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