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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.07.1874
Descrizione fisica: 6
Prinzessinnen warteten an dem Eingänge des Königs- salons. Der König sprang aus dem Salonwagen uad war seinem Gaste beim AuSsteigen behilflich. Man war überrascht, den Kaiser Wilhelm in Civilkleidung zu finden. Der Monarch trug eine lichte Sommerhose, ein weißes Gilet und darüber einen nicht ganz mo dischen Frack. Der Kaiser sah nicht heiter aus. Sein Gang war nicht von der an ihm gewohnten Elasti- zität, sein Kopf war gebeugt und um .die Mundwin kel zuckte ein bitteres Lächeln. 3a Kaufering

wollten die Hoch ruf« auf Kaiser Wilhelm und BiSmarck. Politische Rundschau. Bozen. 17. Juli. AuS den verschiedenen Kronländern liegt nichts von Interesse vor. Die Veränderungen in den Stalthalterpvslen sind von der Presse der zunächst daran interessirten Länder kühl aufgenommen worden; die ContinuitSt des Systemes, welche alle diese Veränderungen zum Ausdrucke bringen, mag zu dieser relativen gleichgültigen Haltung jener Kreise immerhin einiges beitragen. Der Administrativappa rat arbeitet

ziemlich einstimmig gewählt werden, andere hoffen auf ein Bereiteltwerden der Wahl, für welchen Fall die Er- nennung eines Patriarchen nach dem Herzen der un garischen Regierung in Aussicht stünde. Deutsches Reich. Das Attentat auf den Reichskanzle r hat der „N. Fr. Presse' zufolge, noch eine gemeinsam: Kundgebung der in München anwesenden Monarchen veranlaßt. Kaiser Wilhelm und König Ludwig richteten in herzlichsten Worten ein Glückwunschtelegramm an den Reichskanzler. Kai ser Wilhelm drückte

bleiben. Aufforderung, über sein Befinden eingehende Nachrich« ten nach Salzburg uud Ischl zu senden. Außerdem hat der Kaiser den deutschen Gesandten im München, Baron Werthem, beauftragt., unverzüglich nach Kis- singen zu reifen, um BiSmarck die Theilnahme des Kaisers auszudrücken. Baron Werthern, der den Kaiser Wilhelm uach Salzburg geleitet, hat den näch sten Zug benutzt, um dem kaiserlichen Austrage zufolge ' h nach Kissingen zu begeben. Die eigentliche Veranlassung der Revolte iu Quednau

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.04.1878
Descrizione fisica: 6
. Hier hatte sich Wilhelm von Starkenberg mit seinen Gesellen festgesetzt. Außer der uneinnehmbaren Beste hatte ihm das Unglück allein noch die Glut des Hasses und der Rache belassen; Greisenstlin war aber auch so recht der Platz, das Feuer jener Leidenschaft dahin und dorthin vernichtend zu schleu dern. Und in der That, seit Wilhelm von Starkenberg auf jener Felsenburg hauste, hatte die Gegend an der Etsch jeden Tag ihre Opfer durch Mord und Brand zu verzeichnen. ' Vergeblich belagerte Herzog Friedrich die trotzende

, sondern schlugen vor, noch einmal den Weg gütlicher Vermittlung zu versuchen. Auf dem Tag zu Bozen wurde daher be schlossen. ein zu wählender ^Ausschuß möge in Siebeneich (unter Greisenstein) mit Wilhelm von Starkenberg den Frieden vermitteln. Herzog Friedrich stimmte dem Beschlusse der Landschaft bei, Starkenberg aber traute der Sache nicht und lehnte den an ihn gestellten Antrag ab. Dagegen ließ er sich herbei mit zwei Abgeordneten aus seinem Schlosse selbst zu verhandeln und sertigte sür

dieselben einen Geleitsbrief aus, den er mit seinem Sieget bekräftigte. Diesen Ge leitsbrief, welcher den beiden Abgeordneten die vollste Si cherheit verbürgte, übergab Wilhelm von Starkenberg dem Heinrich Vezol vonBozen, welcher über Austrag der Land- schast nach Greisenstein gekommen war. Zur Unterhand lung mit Starkenberg wurden nun die beiden Vertreter der Städte Bozen und Hall, Nikolaus Hochgeschorn und Sigmund Kirchmayr gewählt. Es ist nicht bloß bezeichnend, daß zur Verhandlung mit dem stolzen Ritter

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 15.06.1878
Descrizione fisica: 8
Mission vom Eifer der braven, echt katholischen Tiroler spreche« zu können. Edler Herr, denken sie noch ferner an uns, denn wir sind arm und wir müssen Hilfe haben, wenn wir unser Werk fortsetze« wollen. Ew. Hochwürden dankbarster Hagemann, apostolischer Missionär. ?8. Die gedachte Schwester grüßt und empfiehlt sich Ew. Hochwürden.' Vom Eisack, 13. Juni. (PiuS IX., und der Kaiser von Deutschland.) Wer wird wohl nicht den Kaiser Wilhelm be dauern! Dieses zweite Attentat auf sein Leben muß ihn fast noth

jene waren, welche ihm von der preußischen Re gierung bereitet wurden. Jene vielen, die vielleicht über die „mora lische Gefangenschaft' des Papstes lachten, werden jetzt gewiß eS leichter begreifen, warum der Kaiser Wilhelm sich zum moralischen Gefangenen macht. Der Papst ging und geht nicht aus, um nicht in seinem Rom von dem „Schwerte der Zunge' der Neujuden, d. h. von dem Rufe „nieder mit dem Papste!' „Tod dem Papste!' getroffen zu werden; und der Kaiser Wilhelm wird schwerlich aus gehen, um sich nicht wieder der Kugel eines HödelS

. Doch wie endigte Papst Pius IX., und welches ist das Ende deS Kaisers Wilhelm? Der Papst starb umgeben von der Anhänglichkeit, Ver ehrung, Liebe und Hochachtung der ganzen katholischen Welt. Mit Ausnahme einiger wenigen und gemeinen Schmutzblätter haben alle, selbst die liberalsten Zeitungen diesem großen Papste die schönsten Lobsprüche gespendet; glaubenslose Minister und Abgeordnete legte« in tiefster Verehrung eine Blume auf sei» Grab hin. Er ließ zwar die Kirche verfolgt zurück, aber geeinigt, stark

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.03.1880
Descrizione fisica: 4
jener, betreffend den Meuchelmörder Wilhelm Hammer» bacher, lediger-LMHriger Schlossergeselle auS Nürnberg, vorgenommen. Die Verhandlung leitet Herr Kreisge- richlS-Präiident Dr. Graf Melchiori, als Richter fun- ' giren die Herren L.-G.-Rath R^ d. Pfeiffersberg und Rathssecretär v. Payr. die Staatsbehörde vertritt Herr Staatsanwalt R. v. Reinisch, die Vertheidigung Herr' Dr. Fr. v. Larcher. Geschwornenbank: 1. Bosearolli Fr. 2. Pir- cher Anton. 3. Deluka Iah. 4. Eder Caipar. 5. Tra» fojer Josef. <Z. Habfurther

die schnelle Beerdigung dringend geboten erich-inen und diese fand denn auch in Terlan statt. Schon am 8. August traf die Nachricht ein, daß am 5. desselben Monates sich bei der Prätur in Trevifo der Nürnberger Schlossergeselle Wilhelm Hammerbacher unter der Selbstanklage gestellt hat. daß er am 27. Juli an der Straße nach Bozen seinen Wandercollegen Gustav Marcns Widmer. aus dem Großherzogthume Boden, einen 18 Jahre alten Gärtner, der sich erst am 14. Juli von feinem Vater in der Heimat verabschie det

in die Rachenhöhle gezwängtes Taschentuch wahrgenommen. Alle Momente schienen unzweifelhaft darauf hinzuweisen, daß man es allerdings mit dem Opfer eines Gewaltactes zu thun habe. Vor dem Untersuchungsrichter in Bozen legte in der Folge Wilhelm Hammerbacher ein umfassendes Geständniß ab. Er sagte: „Ich traf am 21. Juli im botanischen Garten in Feldkitch mit Widmer zusammen, wir lernten uns kennen und beschlossen, die Reise durch Tirol mit- sammen zu machen. Wir gingen durch'S Vinstgau und Meran und kamen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.10.1873
Descrizione fisica: 8
: Eine Veränderung im Befinden Sr. Majestät ist gestern nicht eingetreten; dasselbe ist fortdauernd besorgnißerregend. (Kaiser Wilhelm in Wieu.) Der deutsche Kaiser besuchte am 18 d. Vormittags in Begleitung unseres Kaisers die Weltausstellung. Der angesagte Besuch hatte viele Tausende von Personen aller Stände her beigelockt. Als das Publikum der beiden Monarchen anfichtig wurde, brach es in laute Zurufe aus, welche sich immer und immer wiederholten, als die beiden Kaiser beim Südportale den Wageu verließen

der Fontaine blieben die Monarchen stehen und be« trachteten von hier auS daS Riesenwerk der Rotunde, über welche Kaiser Wilhelm laut unv unverhohlen seine Ueberraschung und Bewunderung äußerte. Die Majestäten durchschritten die Abtheilungen und nahmen um 1 Uhr Nachmittags das Dejeuner im Kaiserpavillon. Während desselben kamen die Mini ster Andrassy und BiSmarck angefahren. Die Menge folgte ihnen und die Rufe: „Hoch Andrassy', „Hoch Bismarck' wurden immer lauter und stärker. Fürst BiSmarck besichtigte

.) Der „Berliner Börsen- courier' enthält die Meldung von der Auslömnq der »Sp-ner'sch-n Zeitung.» Kaiser Wilhelm soll die Nachricht mit großem Bedauern aufgenommen und geäußert haben, daß er seine LieblingSzeitung. seit Jahrzehnten seine tägliche Lectüre, nur sehr ungern ^ sie sehr gern erhalten sehen möchte. ? der citirten Quelle die Auflösung bereits beschlossene Sache. Neueste Poft. Paris, 18. October. Die Journale veröffentlichen das Programm der Rechten und die Erklärung deS rechten Centrums

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