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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 02.03.1912
Descrizione fisica: 8
ihm ungeladen und unentgettllch die Ehre eine, bürgerlichen Begräb nisse». „Die konservativ-aristokratischen Leiter de» Gemeinwesen»' beschenkten die Familie wiederholt mtt Kleidern, Geld usw. So behandelte der Kälterer „Bürgerstolz' „den Eindringling und kostspieligen Fremdling'. Mutz dem Redakteur der „Lehrer- zeitung' nicht die Schamröte in» Gesicht steigen Lehrer zu wahren und zu fördern. Die Gefertigten protestieren al« Altbürgermeister gegen die Verdächtigung, al» hätte

einer von ihnen einen „unmoralischen Ausdruck' gegen Lehrer Sarl gebraucht oder al» wäre überhaupt ein solcher in einer Ausschutzsitzung gefallen. Sie fordern die „Lehrerzeitung' auf, den Namen de» betreffenden Bürgermeister» zu nennen, wenn sie nicht den Vor wurf niedriger Verdächtigung hiunehmen will. Eine ganz ordinäre Lüge leistet sich da» „Lehrer- blatt', wenn e» schreibt: „Die Frau Schulleiter mutzte sich im Kaufladen vor anderen Frauen und Dienst mädchen öffentlich beschimpfen und ohne Ware au» Koltern» beruhen lassen

iu Kattern war wpulär, so lange sie tüchtige, pflichteifrige Lehrer satte. Noch heute nennt da» Volk mit Hoch- chätzung die Namen der Lehrer Matscher, Winkler, ! tapferer, Dill und Prüstiuger. Da» waren Lehrer, die abend» nicht im Wirtshause satzev, sondern zu Hause die Arbeiten korrigierte« und studierten: un populär ist die Knabenschule die letzten 20 Jahre geworden, weil die Kinder wenig oder nicht» lernten. Da» ist von den Schulbehörden wiederholt getadelt und auch protokollarisch sestgelegt worden

. Man gab den Schullokalittäten die Schuld. Doch obgenauvte Lehrer haben in dem nämlichen Schulhause die besten Erfolge erzielt. Nicht da» Schulhaü» erzieht und unterrichtet, sondern die Lehrer sollten die» besorgen. Mit Entrüstung weisen wir den gemeinen Vor wurf der liberalen Lehrerzeitung zurück: „Der Bürger- stolz der Kälterer erblickt im Lehrer einen Eindring ling und ebenso überflüssigen al» kostspieligen Fremd ling.' Da» freisinnige Blatt möge wissen, datz der Kälterer Bürger in dem Matze

lehrerfreudlich ist, al» der Lehrer schulfreundltch ist. Datz die Ge meinde Kalter» einen tüchtigen und pflichteifrigen Lehrer zu schätzen weih, da» bewies sie bei der An stellung de» Herrn Aloi» Ladurner. Freund und Feind mutzte in Bozen diesem Lehrer da» beste Besähigungszeugu!» aurstellen. Darum hat die Ge meinde gleich bet der Aa'trllung dem „jungen Lehrer' damit er sorgenfrei leben kann, die Lokalzulage um rund 450 K erhöht. Als die Rede ging, der tüch tige Lehrer werde nach Bozen berufe», da sprach

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 02.03.1912
Descrizione fisica: 12
das „die Angehörigen Saxl' ihrer eigenen Unausrichtig- keit und Undankbarkeit zuschreiben, m der sie so gehässige Angriffe machten. Das Blatt schreibt den kühnen Satz nieder: „Die Volksschule von Kaltern ist und war von jeher unpopulär'. Dagegen müssen wir bemerken: Die Knabenschule in Kaltern war populär, fo lange sie tüchtige, pflichteisrige Lehrer hatte. Noch heute nennt das Volk mit Hochschätzung die Namen der Lehrer Matscher, Winkler, Kapserer, Vill und Prüstinger. DaS waren Lehrer, die abends

nicht im Wirtshause saßen, sondern zu Hause die Arbeiten ihrer Schüler korrigierten und studierten; unpopulär ist die Knabenschule die letzten 20 Jahre geworden, weil die Kinder wenig oder nichts lernten. Das ist von den Schulbehörden wiederholt getadelt und auch protokollarisch festgelegt worden. Man gab den Schul lokalitäten die Schuld. Doch obgenannte Lehrer haben in dem nämlichen Schulhause die besten Er folge erzielt. Nicht das SchulhauS erzieht und unterrichtet, sondern die Lehrer sollten dies besorgen

. Mit Entrüstung weisen wir den gemeinen Vor wurf der liberalen Lehrerzeitung zurück: „Der Bürger- stolz der Kälterer erblickt im Lehrer einen Eindring ling und ebenso überflüssigen als kostspieligen Fremd ling.' Das freisinnige Blatt möge wissen, daß der Kälterer Bürger in dem Maße lehrerfreundlich lich ist, als der Lehrer schulfreundlich ist. Daß die Gemeinde Kaltern einen tüchtigen und pflichteifrigen Lehrer zu schützen weiß, daS bewies sie bei der An 2. März 1912 stellung des Herrn Alois Ladurner. Freund

und Feind mußte in Bozen diesem Lehrer das beste Besähigungszeugnis ausstellen. Darum h?t dieGe- meinde gleich bei der Anstellung dem „jungen Lehrer', damit er sorgensrei leben kann, die Lokalzulage um rund 450 Kr. erhöht. Als die Rede ging, der tüchtige Lehrer werde nach Bozen berufen, da sprach der Ortsschulrat in der Sitzung vom 8. Juli 1911 dem Lehrer Ladurner die „vollste Anerkennung und Zufriedenheit aus und beschloß, die Lokalzulage neuerdings um 400 Kr. zu erhöhen im Falle seines weiteren

Verbleibens in Kaltern. Aber die „Lehrer- Zeitung' hatte daran zu nörgeln, weil Ladurner als strammer Mann kein Hehl aus seiner katholi schen Gesinnung machte. Und da gegenwärtig wieder zwei junge, pflichteisrige Lehrer an der hiesigen Knabenschule wirken, ist die Gemeinde jüngst ein- gekommen um die Einreihung des Marktes Kaltern in die zweite Zulagenklasse. Das mögen sich die Herren Lehrer merken, jede vernünftige Gemeinde wird in dem Grade lehrerfreundlich sein, als die Lehrer ihre wichtige Pflichten

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 21.07.1892
Descrizione fisica: 10
des Dr. Johann Komet er, Dechanten und Stadtpfarrers in Innsbruck, und des Karl Mayr, fb. geistl. Rathes und Vorstadtpfarrers in Inns bruck, zu Vertretern der katholischen Kirche seitens des fb. Ordinariates Brixen; der Wahl des Josef Schmidbuber, Lehrers und Schulleiters in Innsbruck, als Fachmann im Lehramte seitens der Bezirkskonferenz der Lehrer; der Wahl des Dr. Friedrich Stolz, k. k. o. ö. Universitätsprofessor in Innsbruck, des Karl Kapferer, Kaufmannes und Haus besitzers in Innsbruck

, und des Dr. Franz Waldner, praktischen Arztes in Innsbruck, seitens der Gemeindevertretung der Stadt Innsbruck. — Ferner wurden bestätigt die Er nennungen bezw. Wahlen für den Stadtschulrath in Bozen, und die Bezirksschulräthe in Bozen, Meran, Brixen, Borgs, Tione, Primiero und Tri cnt. Bei der am 7. Juli abgehaltenen Bezirkslehrerkonferenz für den Bezirk Schwaz wurden gewählt: in den Bezirks- schulrath: Josef Mair, Schulleiter in Jenbach; in die Landeskonfcrenz: Norbert Stadler, Lehrer in Stans, und Johann

Peter, Lehrer in Hippach; in den ständigen Aus- schuß: Friedrich Haid er, Lehrer in Straß, Johann Lorenz. Lehrer in Schwaz, Johann Pich!er, Lehrer in Wiesing, Alois Ries, Lehrerr in Pill, und Jgnaz Stoll, Lehrer in Pankrazberg; in die Bibliothekskommission: Alois Bartl, Lehrer in Mairhofen, Alois Roeck, Lehrer in Finkenbera, Martin Rusch, Lehrer in Schwaz, Johann Vogl, Lehrer in Eben, und Josef Witting, Lehrer in Vomp. Der zum Bezirksschulräthe ernannte Lehrer Mair von Jenbach erhielt 33 Stimmen

, während auf seinen Gegenkandidaten Lehrer Barabasch 22 Stimmen fielen; 1 Stimmzettel war leer. Das fast gleiche Stimmenverhältniß fand bei den anderen Gewählten statt, da dasselbe nur einen Unterschied von 34 bis 30 Stimmen auswies. Bei der am 6. Juli abgehaltenen Bezirkslehrerkonferenz i in Kufstein wurden gewählt: für den Stadtbezirk ! Kufstein in den Stadtschulrath Franz Kurz, Schulleiter in Kufstein; in den ständigen Ausschuß: Anton Lanser, ! städt. Lehrer in Kufstein, Julius Thaler, städt. Lehr» j in Kufstein, und Frl

. Maria Gampp, städt. Lehrerin in > Kufstein; in die Bibliothekskommission: Heinrich K i r ch m a i r, ! städt. Lehrer in Kufstein, Frl. Emilie Werfer, städt. Lehrerin in Kufstein, und Frl. Elise P r a n t l, städt. Lehrerin in Kufstein. Für den Landbezirk Kufstein: in den Bczirksschulrath Johann Prosser, Schulleiter in Ratten- berg; in die Landeskonferenz: Josef Waxstoetter, Schul leiter in Kirchbichl, und Josef Reinisch, Lehrer in Auffach: in den ständigen Ausschuß: Josef Lechner, Lehrer in Hintcr

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.03.1923
Descrizione fisica: 4
eine ausgiebige Zeitungs» und Plakat reklame veranlaßt, die uns im April zu dem übrigen Fremdenpublikum aus allen Welt ländern noch eine anfehnlicl)« Anzahl italienischer Gäste bringen dürfte. Meran, 28. März 192^. Freie Lehrskellen. Im Bezirk Meran kommen nachfolgende Lehrskellen zur definitiven Be setzung durch Konkurrenzausschreibung: Alaund zwei Lehrerinnen, Oberplars ein Lehrer, Hafling eine Lehrerstelle und eine Lehrerinnenstelle, Kuenv ein Lehrer, Lana drei Lehrer, St. Leon hard drei Lehrerinnen

, Prantach ein Lehrer, Marling zwei Lehrer, eine Lehrerin, Solkaus ein Lehrer, Stuls ein Lehrer, Nals ein Lehrer, eine Lehrerin, Naturs zwei Lehrerinnen, Ober- mais drei Lehrer und eine Lehrerin, Partschins eine Lehrerin, Töll ein Lehrer, Plaus ein Lehrer, Riffian eine Lehrerin, Obertallein Lehrer, Tirol drei Lehrerinnen, Tisens' ein Lehrer unid eine Lehrerin, Tscl)erms zwei Lehrer und eine Lehre rin, St. Gertraud ein Lebrer und eine Lehrerin, St. Helena ein Lehrer, St. Moritz ein Lehrer, St. Nikolaus

eine Lehrerin, St. Walburg ein Lehrer. Untermais zwei Lehrer und eine Lehre rin. Aschl ein Lehrer. Zwei Tramwagen fahren nun mittags, zur Zeit des stärksten Kurverkehrs, zwischen der Stadt und Obermals auf genannter Strecke und beide meist vollbesetzt. Wir können uns nicht er innern, ob in den starken Hochsaisonen vor dem Kr'ege ein solcher Doppelverkehr nötig war, allerdings liefen damals idie Wagen in 5 Minu- ten-Hntervallen. Theater, Konzerte nnd VergMimnflen. Spielplan des Sladllheaters TNeran. Mitt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 10.06.1892
Descrizione fisica: 12
worden feien. Das größte Interesse riefen die Referate der polnischen Dclegirten hervor, in Bozen, der Staatsanwalt Mathäus BoScorolli in Trient, wurden zu Rächen beim OberlandeSgericht in Inns bruck ernannt. Der Staalsanwalt in Innsbruck Dr. Ludwig Pegger erhielt taxfrei den Titel und Charakter eines Ober- landeSgerichtsratheS. Jnnöbrnck. sZur Constituirung der Be zirks schulriithe.s Bei den kürzlich stattgesundenen Wahlen der Lehrer für den Bezirksschulrat und in die ver schiedenen Commissionen

wurden gewählt: Für den Stadt bezirk Innsbruck: In den Bezirksschulrath: Joseph Schmiedhuber, Leiter der städtischen Knaben-Volksschule in Dreiheiligen; in die LandeSconserenz: Leonhard HaselSberger, k. k. Uebungsschullehrer, und Hugo Platter. Bürgerschnllrhrer; in den ständigen Ausschuß: Franz Bachlehner, städt. Lehrer, Karl Kuen, städt. Lehrer, L. Haselsberger, k. k. Uebungs schullehrer, Maria Lergetporer und Amalia Habtmaiin, städt. Schulleiterin; in die Bibliothels-Commissio»: Joh. Evgen- steiner

, Bürgerjchullehrer, Jos. Bermoser, städt Lehrer, Erich Wechner, Katechet, Anton Peter, Professor der k. k. Lehrer bildungsanstalt, und Maria Maas, städt. Lehrerin- Für den Bezirk Innsbruck Umgebung: in den Bezirks schulrath : Franz Rangger, Lehrer in Zirl; in die Landes- conserenz: Antvn Kratzer, Lehrer in Matrei, Romed Saur- wein, Lehrer in Rum, Ferdinand Mayr, Lehrer in Ambras; in den ständigen Ausschuß: Josef Plattner, Lehrer in Steinach, Joses Moser, Lehrer in Oberleutasch, Josef Föger, Lehrer in SrstranS

, Johann Steinacher, Lehrer in Wattens, Andreas Nagele, Lehrer in Jnzing; in die Bibliotheks- Commission: Friedrich Loben stoch, Lehrer in Absam, Alois Knbler, Lehrer in Hall, Blasius Pichler, Lehrer in AldranS, Romed üLeber, Lehrer in Axams, Johann Purner, Lehrer in Mühlau. -cd. Innsbruck, 7. Mai. Drlg.-Corr.Z (Vierzig» jährige Jubelfeier.) Am Pfingstmontag feierte der hiesige katholische Gesellenverein sein 40jähriges Gründungs fest, verbunden mit dem 40jährigen Präses-Jubiläum deS Moiisignore Joses

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 28.06.1905
Descrizione fisica: 12
-Artilleric-Regiment Nr. 41 am 27. Juli von Salzburg durch Bad Reichenhall nach Tirol marschieren. Schuljahr-Lchwß der städtischen Knabenschule. Am Samstag den 24. ds. versammelten sich Lehrer und Schüler nach dem üblichen Dank gottesdienste in der Turnhalle zur SchUlschluß? feier. Von den Honoratioren waren Heuer zu folge mehrerer an diesem Tage stattfindenden Feierluhkeiten (Tunneldurchschlagsfeier, Gustozza- feiex, Zohannesfest in Tirol) einige am! Erscheinen verhindert. Es waren erschienen der Herr

47; ausgetreten sind 60, es verblie ben somit bis zum Schlüsse 438. Diese erhebliche Zu- und Abnahme erklärt sich aus den eigen artigen Verhältnissen unseres Kurortes, die häusig Uebersiedlungen zur Folge haben. Außerdem ist es insbesondere in den Monaten September und Juni notwendig, mancherlei Dispensen zu er teilen. Die bis zum Schlüsse verbliebenen Schüler wurden in folgender Weise klassifiziert: la: zum Aufsteigen reif 4(1, nichl reif 8, Lehrer Philipp Leitner, Katechet Al. Amplatz; Id: 43 (5), Lehrer

Franz Zangerl, Katechet Koop. Joh. Prugger; IIu: 35 (5), Lehrer Joh. Clementi, Katechet Al. Amplatz; Ild : 37 (4), Lehrer O. Müller, Katechet Al. Amplatz; III-i: 32 (8), Lehrer Josef Moll, Katechet Joh. Prugger; Illd: 39 (5), Lehrer Al. Schenk, Katechet Koop. Paul Holzner; IVa: 38 (3), Lehrer I. Stoll, Katechet Al. Amplatz; IVd: 25 (11), Lehrer Josef Steinwandter, Katechet Al. Amplatz; V: 39 (3), Lehrer Hugo Tölg, Katechet Al. Amplatz; VI: 31 (2), Lehrer Franz Kalß, Katechet Al. Amplatz; VII

: 22 (3), Lehrer Joh. Platzer, Katechet Koop. Paul Holzner. In sämt lichen Klassen wurden daher von den bis zum Schlüsse verbliebenen Schülern 381 zum Aussbei gen für reif, 57 für nicht reif erklärt. Ein Ent lassungszeugnis erhielten 23 Schüler der 7. Klasse, 9 der 6., 6 der 5. und 3 der 4., im ganzen 41. Die austretenden Schüler, die bis zum Ende der Schule verblieben, erhielten wertvolle Bücher als Schulandenken. Mit Wgangszeugnis w!urden 2 Schüler entlassen; alle übrigen erhielten ihre Klassifikation

und eine Schuldienxr- wohnung gewonnen wurden, so daß die RckuM- not wenigstens monlentan gebannt ivar. Der, in kurzer Zeit sicher zu erwartende Neubau eines' Kindergartens wird dann zwei weitere Räuwe zur Verfügung stellen !und es ist so Aussicht ge schaffen, daß das Schulhaus, wenn noch eine Un bedeutende Adaptierung Hinzukommt, für eine Reihe von Jahren, Wohl bis Mr Schaffung einer zweiten städt. Volksschule, Raum zu bieten ver mag. Am 7. Sept. 1904 starb der pens. Lehrer Barnabas Kainz, ein sehr verdienter

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 28.06.1892
Descrizione fisica: 8
Kunst seien hiemit auf genanntes Werk wärmstens auf merksam gemacht. Bruneck, 24. Juni. Bei der am 23. l. M. in Anwesenheit des k. k. Bezirkshauptmannes unter Leitung des Landesschulinspectors Dr. Hausotter abgehaltenen Bezirkslehrerconserenz für den Bezirk Bruneck wurden gewählt: In den Bezirksschulrath: Peter Staller, Schulleiter in Niederdmf; indieLandesconferenz: KarlMariacher, städtischer Lehrer in Bruneck, Josef Walch, Schul leiter in Tovlach; in den ständigen Ausschuss: Johann Pichler

Nachmittags im Saale der Kleinkinderbewahranstalt die diesjährige General versammlung des Pusterthaler Lehrerunterstützungs vereines abgehalten werden. Die Mitglieder werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen, da die Wahl einer neuen Vorstehung vorzunehmen ist. Hochpusterthal, 26.Juni. Vor wenigen Tagen haben die Lehrer des Bezirkes Bruneck die Wahlen für den Bezirksschulrath :c. vorgenommen. Dabei wurde Herr Lehrer und Schulleiter Staller von Niederdorf in den Bezirksschulrath gewählt, sowie Herr

Lehrer Walch von Toblach in die Landes- conferenz. Zu diesen Wahlen schreiben nun die „N. T.'St.', dass, soviel ihnen wissentlich, keiner der Gewählten Mitglied des Katholischen Lehrer vereins sei. Das ist nicht richtig. Herr Lehrer Stallex von Niederdorf ist unseres Wissens Mit glied des Kath. Lehrervereins; er ist ein sehr religiös gesinnter Lehrer, und ich glaube nicht, dass viele Lehrer dem Katecheten im Religionsunterricht so behilflich sind, wie Herr Staller. Auch Herr Lehrer Walch gehört

unseres Wissens dem Katho lischen Lehrerverein an und steht bei der Geistlich keit seines Ortes in gutem Ansehen. Als im letzten Winter der hochwürdige Herr Pfarrer längere Zeit unpässlich war, hatte Lehrer Walch die Freundlichkeit, den Religionsunterricht zu ertheilen. Lehrer Mariacher in Bruneck, der auch in der Landesconserenz gewählt wurde, ist ferners Er satzmann im Ausschusse des Lehrerunterstützungs vereines, desgleichen ist Lehrer Kugler in St. Jacob, Mitglied dieses Vereines, der keineswegs

Maße verdient. — Zur Berichtigung einer früheren Notiz möchte ich mittheilen, dass nicht drei Lehrer in den Bezirks schulrath gewählt wurden, sondern wie sonst überall, nur einer, nämlich Johann Grissemann, Schul leiter in Jmst. Lehrer Kugler von Jmst und Lehrer Haag von Silz wurden als Mitglieder in die Landeslehrerconferenz gewählt. Johann Grissemann war bis zur Auflösung Mtglied des Katholischen Lehrervereines für Oberinnthal und Außerfern undist Mitglied des WBrixen gegründeten Katholischen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.12.1899
Descrizione fisica: 8
apostolischen Segen.' Das Telegramm an Seine Majestät lautete: „Die heute in Brixen tagende außerordent liche Generalversammlung des Katholischen Tiroler Lehrervereins fühlt sich gedrängt, die lebhaftesten Gefühle unwandelbarer Liebe und unverbrüchlicher Treue der katholischen Tiroler Lehrerschaft für Seine Majestät unfern aller- gnädigsten Kaiser und Herrn und für das ganze kaiserliche Haus zum Ausdruck zu bringen.' Der Obmann des Kath. Tiroler Lehrer- Vereines, Lehrer Bonell von Brixen, begrüßte

Eigenschaften noch tiefe Religiosität und. warmer Patriotismus kommen. Ohne diese zwei Eigenschaften ist der Lehrer ein Heuchler gegenüber den Kindern. Damit aber die Berufs- freudigkeit voll werde, muss auch die materielle Lage des Lehrers eine sorgenfreie sein. Der Lehrer lebt nicht vom Brot allein, aber er kann auch nicht leben ohne Brot. „Mit froher Zu versicht,' sügte Redner hinzu, „sehen wir der nächsten Landtagssitzung entgegen, die uns er möglichen wird, freudiger als bisher zu arbeiten

.' An diesen hoffnungsfreudigen Gedanken knüpfte der zweite Redner, Wdt. Lehrer Johann Stricker von Bruneck, an: Der hohe Landtag hat Heuer gezeigt, dass er thut, was er kann; die Lehrer hoffen, dass die nächste Session des selben ihnen mehr bringen werde. Redner verstand eS sodann, in drastischer Weise unter stürmischem Beifall durch verschiedene Beispiele die Einwürfe gegen die Aufbesserung der Lehrergehalte zu hl. Sacramente, Taufe, Firmung, Buße u. f. w., besonders das hl. Saerament des Altars. Gewiss! Man muss erst

. Wenn man für die Beamten, Gendarmen, Staatsdiener eine Gehaltsauf besserung nöthig erachtete, warum will man sie den Lehrern verweigern? Dass die Lehrer früher ihr Auskommen gefunden, ist doch kein Beweis, dass ihnen auch der alte Gehalt genügen müsse. Gewerbsleute und Bauern fordern jetzt auch nicht mehr die alten, sondern neue Preise. Man verweist den Lehrer auf einen Nebenver dienst ; warum hat man nicht auch andere Stände darauf hingewissen? Oder ist es eines Lehrers würdig, wenn er durch die „Nebenverdienste

' eines Hausierers, Gemeindeboten oder Schweine-- metzgers sich und eine zahlreiche Familie erhalten muss? Ebenso treffend fertigte Redner den frivolen Einwand ab: der Lehrer solle sich um eins reiche Braut umsehen oder ledig bleiben, wenn er nicht imstande sei, eine Familie zu er nähren. Herr Stricker schloss mit einem dringen den Appell an die Herren Landtagsabgeordneten, die in der Steizinger Petition enthaltene Forde rung der Lehrer, die sie als ihr volles Recht beanspruchen, zu erfüllen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 24.06.1892
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Brixen, Freitag ..Brwener Chronik.' 2H. Juni ^392 Nr 5;. aber recht thätige' gewählt werden, zeigt nur davon, dass der katholische Lehrerverein nicht auf das Hirn gefallen ist; jeder Verein ist ja bemüht, wichtige Stellen seinen tüchtigsten Mit gliedern anzuvertrauen. Auch die liberale Lehrer schaft Innsbrucks hatte ein sehr thätiges Mitglied des liberalen Landeslehrervereines als Candidaten für den städtischen Bezirksschulrath vorgeschlagen und ist von dieser Candidatur

nicht abgegangen wegen der Thätigkeit jenes Herrn, sondern aus Gründen, die für jenen Herm wenig ehrenhaft sind und deshalb auch aus seine Wähler ein schlechtes Licht geworfen hätten. Wir freuen uns auch darüber, dass das „Tir. Tagblatt' eonstatiert, die Mitgliedschaft des katholischen Bereines sei eine große, der „größte Theil des Lehrerstandes' sei demselben beigetreten. Freilich meint das Blatt mit der „Deutschen Zeitung', der einzelne Lehrer könne sich kaum dem katho lischen Lehrervereine entziehen

. Wir erlauben uns die Frage zu stellen: warum nicht? Wird der Lehrer gezwungen, dem Vereine beizutreten? Gewiss nicht. Beweis dafür ist die Existenz des liberalen Landeslehrervereines, der doch auch aus einzelnen Lehrern besteht; wären die Lehrer gezwungen, sich an den katholischen Verein anzu schließen, dann müsste der andere ipso ks.eiv zu bestehen aufgehört haben; das ist leider nicht der Fall. Haben die Lehrer den Muth nicht, vom katholischen Vereine sich ferne zu halten? Das Blatt meint so und fragt

tag hatte schon eine provisorische Regelung des „Lebensstandes' der Lehrer vor der Gründung des katholischen Lehrervereines beschlossen; aller dings erhielt dieser Beschluss nicht die allerhöchste Sanction. Zweitens: in der bekannten Rede machte Dr. Falk die liberalen Abgeordneten auf die Thür in der Landstube Heuer noch auf merksam. Warum sind die Abgeordneten der Weisung nicht nachgekommen? Ja, weil der Landtag auch ohne sie beschlussfähig gewesen wäre. Ungemein gehässig gegen die katholischen

Lehrer schreibt das Blatt: „So wurden in der Bezirksconferenz der Lehrer des Landbezirkes Innsbruck ... gleich gedruckte Stimmzettel ver theilt, damit die Herren Lehrer der Mühe des Schreibens überhoben waren und die Wahl des Mandatars des katholischen Lehrervereines umso sicherer gelang.' Ueber die sprachlichen Fehler im letzten Satze wollen wir kein Wort verlieren, aber der Wahrheit gemäß constatieren, dass jeder Lehrer seinen Stimmzettel geschrieben hat. Dass der Mandatar des katholischen Lehrer

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 18
Data: 07.05.1913
Descrizione fisica: 18
; befolgt werden; der Ausdruck „Der Lehrer fei ungerecht', der nur zu oft An klang findet, muß entschieden zurückgewiesen werden. Unendlich viel kommt auf die Per son des Lehrenden und Erziehenden an. Hüte man sich selbst, in einem Gespräch mit älte ren Personen, dem das Kind nicht zu folgen scheint, ein den Lehrer verurteilendes Wort fallen zu lassen: das Kind hört und horcht oft, wo wir es nicht ahnen. Der Autori tätsglaube wirkt bei der Erziehung; wird dieser dem Kinde genommen, so ist anch

der bildende und erziehende Einfluß, den der Lehrer zu üben hat, unmöglich. Nur zu leicht sind schwache Eltern geneigt, die Kinder gegen alle Strafen, die diese vom Lehrer erhalten, in Schutz zu nehmen. Wem schaden sie damit mehr, als sich selbst? Auch die Mahnungen, die sie dem Kind zu geben haben, werden von ihm bald einer Beurteilung un terzogen werden, die Ungehorsam, Wider spenstigkeit, ZuWiderreden und derartige löb liche Eigenschaften mehr erzeugen. Glaubt man ein Kind hart oder ungerecht gestraft

, so suche man zu gegenseitiger Ver- ständigung eine Aussprache mit dem Lehrer. Diese häufiger anzubahnen, mußi ein Haupt augenmerk denkender Pädagogen sein, aber auch pflichtbewußte Eltern sollten sich darüber klar werden, daß sie nur an Einsicht und richtigem Urteil gewinnen, können, wenn sie den Rat des sachverständigen Lehrers zu Hilfe nehmen. Durch den unmittelbaren Ideenaustausch, durch Aufhellung uno Ver ständigung, dürch wechselseitiges Erforschen und Beobachten eigentümlicher Verhältnis

?, durch Aufklärung über die Pflichten und Anforderungen, die Schule und Haus gegen seitig aneinander stellen, werden oft schroffe Gegensätze gemildert oder gar beseitigt, und die notwendige Einheit in den pädagogischen Bestrebungen dieser beiden Erziehungsfak- toren wird erreicht. Lehrer und Lehrerinnen sollten die echten Hausfreunde sein; viel gesunder Geist möchte dadurch in den Familien Eingang finoen, viele schädliche Einflüsse beseitigt werden. Man würde, hätte Nran öfter Gelegenheit, das Urteil

ihre Auf nahme. Anstatt ihm dankbar zu fein, ergehen sich in gar vielen Fällen die Eltern in Ausfällen gegen den Lehrer: „Man hätte sich schon so gefreut, den Hans nun untergebracht zu haben', als ob das 4- bis 6-stündige Sitzen auf einer harten Bank dem Kinde gut sein kann, wenn der Geist noch nicht fähig ist, dem! Unterricht zu folgen. Dankbar sollten die Eltern hier dem Lehrer sein für die Be achtung, die er dem Wohlergehen ihres Kindes schenkt. Beim Eintritt in die Schule tritt es ihm noch als neu

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 12
Data: 28.05.1914
Descrizione fisica: 12
Vereinigung geschehen ist. Die Konservativen und Chnstlichsozialen haben beschlossen, an die Kabinetts kanzlei des Kaisers und an den Fürsterzbischof von Salzburg gemeinsame Telegramme abzusenden. M mite MergMtmMnW. Eine der wichtigsten und ersten Arbeiten des neuen Landtages betrifft die Regelung der Bezüge der Bezirksschulinfpektoren und der Lehrer. Die hie- für vorliegenden Gesetzentwürfe beanspruchen einen Aufwand von Kr. 600.000. An den systemmäßlgen allgemeinen Volksschulen beziehen

die mit dem Reifezeugnis und die mit dem Lehrbefähigungszengnisse versehenen Lehrer und Lehrerinnen weltlichen Standes nachstehende Gehalte: Dienst jahre mit Reife zeugnis m.Lehrbef. zeugnis 1—4 5-8 9-12 13-16 17-20 21-24 25—28 29—32 33-36 über 36 i. Sehaltskl. L«hr.r L«hr«r. innen Kr. 1300 ikcv 1800 2000 2200 2400 2700 3000 3300 3600 3900 Kr. 1200 1300 1400 1d00 1650 1800 2025 2250 2475 2700 2925 «.Sehaltskl. Lehrer kr. 1150 1400 1600 1?00 2000 2200 2500 2800 3100 3400 3700 Lehrer- innen Kr. 1050 1150 1250 1350 1500

1650 1875 2100 2325 L550 2775 »n. Sehaltskl. Lehrer Kr. 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2300 2600 2900 3200 3500 Lehrer innen Kr. 900 1000 1100 1200 135) 1550 1725 1950 2175 2400 2625 Für die Wohnungsgebühren der mit dem Reife zeugnisse und der mit dem Lehrbesähigungszeugnisse versehenen Lehrer (Lehrerinnen) an den systemmäßigen Schulen werden acht Klassen festgesetzt. Die Wohnungsgebühr beträgt in der 1. Wohnungsklasse für Lehrer, 1. Stufe Kr. 600, 2. Stufe Kr. 700,3. Stufe Kr. 800; für Lehrerinnen

Kr. 460. 2. Wohnungsklafse für Lehrer, 1. Stufe Kr. 500, 2. Stufe Kr. 600, 3. Stufe Kr. 700; für Lehrerinnen Kr 390 3. Wohnungsklasse für Lehrer Kr. 500, für Lehrerinnen Kr. 320. 4. Wohnungsklasse für Lehrer Kr. 400, für Lehrerinnen Kr. 250. 5. Wohnungsklasse für Lehrer Kr. 300, für Lehrerinnen Kr. 180. 6. Wohnungsklasse sür Lehrer Kr. 250, sür Lehrerinnen Kr. 150. 7. Wohnungsklasse für Lehrer Kr. 200, für Lehrerinnen Kr. 120. 8. Wohnungsklasse sür Lehrer Kr. 150, für Lehrerinnen Kr. 90. In der ersten

und zweiten Wohnungsklasse rücken die Lehrer mit Beginn des 9. anrechenbaren Dienstjahres nach der Lehrbefähigungsprüfung in die zweite und mit Beginn des 21. Dienstjahres in die dritte Stufe der Wohnungsgebühren vor. Die Einreihung der Schulorte in die vorstehen den acht Wohnungsklassen erfolgt unabhängig von den Gehaltsklassen auf Grund der Durchschnitts mietpreise der betreffenden Orte. vrixener vsnk, vrixen, dis -mk weiteres tLAlKK LpRrvtlllsgvll (revtevsteusrü-ei) mit koutokorreut-LWIagvu

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 04.05.1912
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 4. Mai 1912 Kalter«,2.Mai. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) ES mutetfonder- bar an, daß die „liberalen' Lehrer in Tirol, wenig stens auf dem Lande nicht als Liberale gelten wollen und ihre freisinnigen Grundsätze beharrlich mit einem christlichen Mäntelchen bedecken und doch ist nichts häßlicher und charakterloser als Heuchelei. Der gegenwärtige Obmann-Stellvertreter des „Südtiroler Lehrervereines', „der allzeit gefügige Rabanser' in St. Pauls

, erklärt eS im „Tiroler Volksblatt' und „Burggräfler' als unwahr, daß besagter Verein unter seiner Obmannschast dem christus-und kirchen- feindlichen „Deutsch-österreichischen Lehrerbund' bei getreten sei. Wie sehr sein AbleugnungSversuch miß glückt ist, wurde im „Burggräfler' Nr. 35 und wird im „Tiroler Volksblatt' gezeigt werden. Wenn der alte Spruch: „Sage mir, mit wem du umgehst und ich sage dir, wer du bist', noch Geltung hat, dann ist der „große Teil' der Lehrer, der dem „Südtiroler Lehrerverein

' angehört, freisinnig wie die Möglich- keit. Das wird im „Tiroler' Nr. 50 und 51 in einem sehr lesenswerten Artikel unwiderleglich nach gewiesen. In der „Freien Schul-Zeitung' (Reichen berg), die von einem Böhm in Südtirol bedient wird, höhnt der Korresondent: „Die Mitglieder des Südtiroler Lehrervereines' besuchen nicht,Konferenzen', in denen das Hauptthema lautet: ,Bedeutung und Einübung derkirchlichenKniebeugung'. SolcheHerren lassen sich im Staate Oesterreich als Lehrer an stellen, wo die „sittlich

-religiöse' Erziehung gesetzlich garantiert ist. Ist das nicht charakterlose Heuchelei? In diesem Fahrwasser schwimmt auch die „Tiroler Lehrer-Zeitung' und sucht noch ihre liberalen Grund sätze zu beschönigen, wie es in Nr. 5 „Noch ein mal der Fall Saxl' geschieht. Bei diesem Blatte herrscht darum auch große Verwirrung. So z. B. behauptet eS S. 39, Lehrer Saxl habe durch zwanzig Jahre hindurch konservativ gewählt. Fünf Zeilen darunter, daß eS „durch die frühere Wahlbetätigung des Verstorbenen zur Annahme

berechtigt' gewesen sei, daß Saxl (bei der Landtagsergänzungswahl) christlich-sozial gewählt habe. Gegen die Konser vativen bringt die „Tiroler Lehrer-Zeitung' die un bewiesene Anschuldigung, sie hätten für den liberalen Dr. Kofler in Nordtirol gestimmt, redet dann „von Wahlbündnissen zwischen dem Zentrum und den Liberalen und Sozialdemokraten in Bayern', dann von „doppelter Moral' und von „katholischen Grund sätzen', die doch in erster Linie den Geistlichen heilig und umumstößlich sein müßten

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.01.1930
Descrizione fisica: 6
gnid'sie? Fräulein.' ,,M.r ist auf ) i Lustigkeit so beethovenk'üch- tig zuiittite. Töoslen Sie etwas von ihm spielen?' S. «. WMi bei »m Lehr-m »m Ach««° KNB8SKW mung der maßgebenden Behörden besitzt, ver wirklicht wird. Den Worten des Provinzialober- Hauptes folgte lanzanhaltender Beifall und ein dreifaches Hoch auf den fafcistischen Präfetten der Provinz Bolzano bildete den Abschluß d.eser Lehrer-Versammlung. Der fafcistischen Di'ksschule wurde im Alto Adige eine verantwortungsvolle lind schwierige

Aufgabe anvertraut. Erstens machfsn sich die Folgen der Nachkriegszeit durch eine gelockerte Disziplin der Jugend bemerkbar und sch-m dieser Umstand, dem die Erzieher aller Länder ihr be sonderes Augenmerk zuwendeten, forderte vom Lehrer bedeutendes Verständnis und großes Einfühlungsvermögen. Nebenbei Hai s aber die Schule des Alto Ad-ge zwei andere Fragen zu lösen, nämlich die Einführung der italienischen Unterrichtssprache und die Amvendunq des durch Minister Gentile ausgestellten Unterrichtspro

können ihr nicht mehr ihre Anerkennung versagen. Daß sich die Volksjiiiile unseres Gebiete? so gut bewährt, ist auch Verdienst der faicistischen Lehrervereinigung, die nicht nur bemüht ist, die materiellen Interessen der Mitglieder zu schüt zen, sondern auch alle gesunden Anregungen auf dein Gebiete des Unterrichtswesens förder! Des halb wird der Vereinigung auch von den Lro- vmzialbehörden das regste Interesse entgegen gebracht, wofür die gestrige Versammlung der städtischen Lehrer Zeugnis ablegte. Degelslcrler

in den Versamml.mgssaal trat, bereiteten ihm die versammelten Lehrer eine anfr.cht.'ge Huldigungskundgebun.i Als erster sprach Inspektor Cav. Dalpiaz, wel cher dein hohen Ga>le im Namen der Lehrer den Willkommengruß enchct, ihm für sein Antere se, das er der Volksschule während seinerAmtvtlkig- keit zugewendet hatr:, dankte, und ihm ver sicherte, daß die gejzmten Lehrer der Provinz zu ihm In ehrfürchtiger Achtung aufblicken, ive.l er als erster fascistischer Präfekt der Pror-nz bei zahlreichen Gelegenyeiten fein

Reghini, die verhindert waren, an der Versammlung teilzunehmen. Im Tätigkeitsberichte gedachte er der Unter stützung, welche S. E. ter Präfekt den Bestrebun gen der Organisation hat angedeihen lassen. Wei ters erinnerte er an die herrliche Romafahrt der Lehrer des Alto Adige, die im verflossenen Früh jahr erfolgt war u. >in den unvergeßlici)«m Emp fang beim Dnce und beim Parteisekretär S. E Turati. Der Redner gedachte auch des Besuches der römischen Lehrer im Alto Adige und stellte eine gemeinsame

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 06.01.1911
Descrizione fisica: 10
wurden auch alle diesbezüglich in Haft genommenen Personen in Freiheit gesetzt. Ha«delssch«!direktor Gastei«er. Der Unterrichtminister ernannte den wirklichen Lehrer Herrn Robert Gasteiner zum staatlichen Direktor der zweiklassigen öffentlichen Handelsschule in Bozen. zandes-Kiehverstcherung. In den Gemein den Aöblen, Nesfelwängle und LehrmooS wird schon demnächst mit der Gründung von Vieh-Ver» ficherungSvereinen begonnen werden. Neuerliche» Kahnunglück i» Kluden?. In Bludenz, wo am NeujahrStag fünf

ausgeschrieben und zwar im Schulbezirk Landcck 4 Stellen für Lehrer und 4 für Lehrerinnen; im Bezirk Brixen 4 für Lehrer. Bezirk Brunek 4 Lehrer, 5 Lehrerinnen. Bezirk Trient 2 Lehrer, 1 Lehrerin. Bez rk Schwaz 9 Lehrer. Bezirk Meran 4 Lehrer, 2 Lehrerinnen. Bezirk Lienz 6 Lehrer, 7 Lehrerinnen. Bezirk Bozen 7 Lehrer und 18 Lehrerinnen. Bezirk Kufstein 9 Lehrer, 4 Lehrerinnen; Bezirk Kitzbühel 2 Lehrer. Bezirk Reutte 3 Lehrer und 1 Lehrerin. Bezirk Innsbruck 8 Lehrer, 5 Lehrerinnen. An der Volks- schule

in Kusstein eine Lehrer- und eine Lehrerin stelle. Todesfälle. In Bozen verschied die Spengler- gehilsensgattin Marie Pacher, 49 Jahre alt. — In Kastelruth verschied infolge Herzschlag Schneider meister Herr Jofef Komis. — Am 1. Januar starb in Mühlbach die „schwarze Luise'. In den sünfziger Jahren wurde sie mit mehreren an deren schwarzen Kindern vom Sudan nach Brixen gebracht, nachdem sie von der Sklaverei losgekauft woroen war. Als das Kloster in Mühlbach ge gründet wurde, kam sie dorthin zur Erziehuug

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 31.07.1899
Descrizione fisica: 6
Schützen, eroberte 3, zwei Znn-brucker auch 3 und daS Trientner Regiment 1 ScharsschiitzkN.Auszeichnung. > Dornbirn, 28. Juli. Der II. katho lische Lehrertag begann gestern mit einem feier lichen Gottesdienste und mit der Weihe des Lehrer- tageS an das göttliche Herz Jesu. ?. Freund aus dem Orden der Redemptoristen sprach über diese Weihe und hob die dreifache Bcde.ilnng derselben hervor. Nach Beendigung des GoltgSdiensteS versammelten sich im - großen Saale des VereinShause» Priester und Laien

, Professoren, Aerzte, Lehrer und Lehrerinnen in großer Anzahl, sowie Schnlsrennde aus nah und fern. BundeSobniann I. Moser begrüßte . die Erschienenen und wies lurz auf die Bedeutung der Tagesordnung hin. LandcSschulinspector Dr. Kiechl begrüßte im Namen dcS. LaudeSschulratheS den katholischen Lehrer- tag. Der Landesschnl.ath des Landes Vorarlberg an erkenne die große Bedeutung des katholischen Lehrer- tage» und begrüße deshalb die Arbeiten desselben, welche daraus abzielen, die. Ideale zu wecken

, dir Liebe und Anhänglichkeit zu Kaiser und Baterland zu stärken. Hans Bösbauer aus Wien zugleich Obmann desDr. Loren; KellnerV-Verems erstattete hierauf den Thätig- keildbericht dcS Bundes. Dr. Hornich hielt einen Bortrag .über die Forderungen der. katholischen Lehrer schaft au die Lehrerbildung. „Die Lehrerschaft im Dienste der CharitaS' war das Thema, über welches sich Fräulein Karoline c-sn AmbroS mit großen« Ver ständnis der heutigen socialen Uebelständr verbreitete. ?. Bcnno Anracher erinnerte

. Volksschullehrer Bundschuh. Obmann des katholischen Lehrervereines in Oberösterreich, reserierte kurz über Abänderung der BunieSstalnten, welche von der Versammlung einstimmig angenommen wurde. Die Gründung der Lehrerstistung für bedürftige Lehr- personen wurde im Principe beschlossen u»d der BundesanSschusS beauftragt, diese Angelegenheit durch zuführen und dem nächsten Lehrertage darüber Bericht zu erstatten. Der Obmann des katholischen Lehrer- rereineö von Tirol, Bonell, erstattete ein Reserat

, dass der Arbeiter seine» Lohnes wert, dass ein guter Lehrer unbezahlbar, ein schlechter Lehrer aber umsonst zu theuer. Der hochwürdigste Fürstbischof habe die Lehrer ermuntert, in ihren« Berufe al« katholische Lehrer treu auszuhalten. Die katholischen Lehrer bitten hin- miedcrnm den Clerus mitzuwirken, dass die materielle Verantwortlicher Redacteur Johann ^schugmell. Lage des LehrerstandeS sich endlich besser gestalte. Redner erklärte, die katholischen Lehrer Tirol« wünschen und fordern

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 18.04.1896
Descrizione fisica: 14
.' Als : rv Antwort darauf brieflich eingelaufen: „Ihre freund lichen Grüße nahm die Fesiversammlung mit großem Beifalle auf und dankt für dieselben aufs Herzlichste.' 21. November. Telegramm an den Verein zur Heranbildung katholischer Lehrer in Wien anläßlich einer Festversammlung zu Ehren des sei. Johann Baptist de la Solle: „Dem Brudervereine wünscht bestes Gedeihen der katholische Lehrerverein.' 1. Dezember: Ueberreichung des Ehrenmitgliederdiploms an den Hochwurdigsten Fürstbischof von Trient, Dr. Eugen

Baluffi. an Dr. Ritter v. Gras-Gaderthurn in Innsbruck, angefertigt von Lehrer Frick und Frl. v. Sölder in Trient. 20. Dezember. In einer heute an den völkerung Oesterreichs. LokaL- unö 'Zkvovinzial.'- Khronik. Meran, 17. April. Silberne Hochzeit. Der langjährige Kurgast, Kommerzieurath Elwin Paetel aus Berlin, begeht morgen das Fest der silbernen Hochzeit . . und hat aus diesen Anlasse „für Straßen und Wege in Meran's Umgebung' 500 fl. gespendet. ' Die Bürgerkapelle bringt dem edlen Spender morgen

Bizepcäsidentcn des . sitz: Kuroorsteher v. Pernwerlh. 1. Das KurhauS- Abgeordnetenhanfes Dr. Kathrein. B. Verstorbene! thcater für die Saison 1896/97 wird der Vereinsmitglieder. Außerhofer Peter, Lehrer in! Gesellschaft St. B. Wolf verliehen und den- Weißenbach, 20. Jänner. Freund Franz, Pfarrer | selben die Subvention für die Monate Oktober, in Jnzing, 7. Februar. Haselwanter Josef, Lehrer \ November und Dezember von 300 fl. auf 600 fl. in Reith, Februar. Kob Anton. Bildhauer in; erhöht. 2. Die Stelle

eines Musikdirektors für Bozen, Jänner. Kugler Franz, Lehrer in Jmst, ? b j e nächste Saison wird dem Mitglied- des Kur- ?5briner Obmann des Oberinn-! ^ ^ ^cm .nt orchesterS Herrn Klinger verliehen; das Musik- 26. Jänner (langjähriger Obmann des Oberin» thaler Lehrervereines. Ausschubmitglied seit der - ^mi,e hatte primo loeo Herrn Soörr, Musik letzten Generalversammlung Ausschußersatzmann des . hirpftnr ,,, ^ l4flnlrf Die a.i&l kathol. Tiroler Lehreroereines, Mandatar des Be zirkes Jmst). Moser Poffidius

, Stistshausmeister in Neustift, 6. Dezember. Niederwanger Johann, Lehrer in Steinhaus, 12. Dezember. Pedroß Alois, Pfarrer in Sölden, 7. Jänner. Peintner Peter, Lehrer in Bruneck, 15. März. Santa Alois, i direktor in Innsbruck vorgeschlagen. Die Zahl ! der Kompetenzgesuche betrug 43. 3. Der Au- j trag des Vorsitzenden, behufs Unterbringung der Werkzeuge und Spritzwägen ein geeignetes Lokal ; zu miethen oder zu erbauen, wird angenommen. ^ Gleichzeitig beschloß man, einen großen vier- Psarrer in Montan. Dezember

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 22.08.1894
Descrizione fisica: 10
Herm. Zöllner, Ossizier, Berlin Josef Leinrischer, stud. jur., Berlin Hugo Bamberg, stud. jur-, Berlin Paul Wolfs, Ksm., Berlin C- Huhner mit S u. T., Oedenburg Heinrich Liebisch Warnsdorf Fritz Schild, ReichSbankbeamter mit G.. Berlin Dr. P. Bernheim m. G, Berlin Victor Scaillet, Eppan Fr. Gertrud Menn mit T. u. S-, Dresden G- Mühe, Finanzdir. m. G, Braun schweig Helene Boß, Braunschweig Th. Christlieb, Psarrer, Denklingen Dr. med. Drewes, Arzt m. Gattin, Berlin Carl Betz, Lehrer, Regensburg Emil

Reicherdt, Apotheker m. G., Stettin Ch. v. Steller, Preußen Otto Emmerich. Fabrkt.. Berlin Ludw. Mack, Lehrer, Ottingen a.R. Josef Mayr, Buchdruckereibesitzer, Augsburg L. Hartmann, Augsburg I. Daus, Justizrath mit G-, Altona Th- Steintbal, Kfm, Berlin V. Voigt, Rechtsanw-, Halle a. d. S. Chr. Rup, Rechtsanwalt mit Fam., KarlSrube Dr. med. Carl Hardwiger, Pitten Dr. jur. Pockony, Pitten H. E. König, Wieu H. Westwerdt, München Dr. A Bernheim mit G., Berlin Dr. Phil. Zd. Bauschick, Prag Dr. Heinß, Arzi

, Privatier, Bamberg F. Kuder, Heilbronn I. Ehrhardt, Könlgsfeld Potel Manrice, Gymnasiallehrer, Nantes Petitedu. Nantes Tissier, Mitglied d. franzöf. Staats rathes, Paris R. Rundmann, Magdeburg Heinrich Flügel, kgl. Rentmeister, Werden, Ruhr A. Spieß, Ksm., Giengen G. Oswald, Giengen Hugo Weber, Ludwigshasen Fritz Gangler. Stuttgart Frank, stud. Phil-, Berlin R. Cohn, Hamburg Carl Schwarzbach, Bozen Wilh. Russigen, Bramischlveig Dr. M- Sorauer, Stabsarzt m. G., Dresden Aug Dirschl, Lehrer, Mamming

Fr. Wilh. Dirschl, Mamming Martin Malier, Bamberg Hartmann, Lehrer, Bamberg Rud. Leising, Bamberg Max Leising, Fbkt-, Ramberg Aug. Stumpf, Freiburg i. B. Otto Stumpf, Freiburg i. B. Aug Pest, Amtsrichter, Ratibor Ludwig Gollzmann, Rechtsanwalt, Ratibor llasslurLivr: Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Schulet, Med. Dr. Fridolin v. Blaskovics, Budapest Dr. Heinrich Glogen, Redacteur der Press«, Wien N. Hoffmann, Wien Lieutenant Oskar Ritter v. Stein- haußen, Prag 8ouiie Otto Besfono, Ksm. mit G., Wien

Landesingenieur Thaler, Innsbruck Joh. Elsler, Ingenieur, Innsbruck Herm. Engelmann, Leipzig Robert Wagner, Leipzig Leo Jkafir, Director m. S., Juns- bruck Frau Brendler m. T, Heilbronn Ed. Klein, Fntz Bock, München W. Schwöbi, Lehrer, Haberseld I. Hubert, Lehrer, Haberseld Adolf Halm, Kfm., Berlin M. Girinek, k. k. Notar m. Sohn, Wien Julius Schwarz mit G-, Wien Ferdinand Betthäuser, Fabkt., Kon stanz Dr. Emil Glogger, Arzt, Petersburg Otto Kaschelt, Kfm. m. G-, Dresden Dr. C. Dierling, Arzt mit G., Rostock

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 01.06.1912
Descrizione fisica: 8
frei. Um dieselbe bewirbt sich neben dem jetzigen Direktor Thurner auch derJnnsbruckerPolizeikommissär und Dramatiker Dr. Brix. Kalter», 29. Mai. (Kampfesweise der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) Die Schreiber der „Tiroler Lehrer-Zeitung' hätten als Pädagogen doch vorausahnen können, daß es eine undankbare Sache werden dürfte, einem rachesüchtigen Weibe und einem jungen, in Kaltern abgelehnten Lehrer unbedingten Glauben zu schenken gegenüber den Orts behörden, die gegen den sel. Saxl vollständig korrekt

gehandelt haben. Es war überdies wenig honorig, von der „Tiroler Lehrer-Zeitung' und ihren Hinter männern, die Ortsbehörden von Kaltern zu ver dächtigen, in der Hoffnung, daß diese, um den Toten nicht nahetreten zu müssen, lieber würden die Ver unglimpfungen auf sich unbeantwortet sitzen lassen. Sie hat den Toten mißbraucht, um auf Lebende zu hauen. Sie hat sich in dieser Sache bei allen gebildeten Ständen, die den Fsderkampf verfolgten, eine gründliche Blamage geholt. Aber das saubere Lehrerorgan

will den Toten noch nicht ruhen lassen, es will nochmals provozieren, indem es in der Mai-Nummer schreibt: „Wir sind neugierig, was diese Herren gegen den Verstorbenen als Menschen, Familienvater und Christen vorzubringen haben.' Ueber den Verstorbenen als „Schulleiter' und „Lehrer' scheint das Blatt nichts mehr hören zu wollen. Wir werden auf das gemeine Ansinnen dieses Organs nicht mehr weiter eingehen. Wir hätten den Toten auch niemals herangezogen, wenn nicht das Blatt in so ungezogener Weise uns her

das Machwerk der „Tiroler Lehrer-Zeltung- in Nc. 3: „Noch einmal der Fall Saxl' unter scharfer Lupe genommen wurde, fo wirft das Blatt in Nr. 5: „In eigener Sache' seinen Lesern die leichtfertige Lüge hin, daß besagtes Machwerk „bis zum Schlüsse knne Angriffspunkte bietet' und er geht sich im ganzen Artikel in ordinären Be schimpfungen. DaS Blatt macht sich eben den Kampf leicht, wie eine gewisse Sorte am Dorfbrunnen. Um die Lehrerschaft gegen Dekan Hueber zu Hetzen, wird er diesmal beschuldigt, den ganzen

Lehrerstand beleidigt zu haben, weil er dem Kleon von Ueber- etsch schrieb, der Lehrer hätte nur ein „Drittel der Geistesbildung' vom Klerus genossen. Nun weiß doch jedermann, daß der Geistliche zwöls Jahre dem Studium obliegen und das Studium der bil denden Klnssiker und der Theologie, die die Krone, jeder Wissenschaft ist, betreiben muß, wahrend der Lehrer vler Jahre studiert. Wer kann in dieser Wahrheit eine Beleidigung finden? Offenbar nur der Artikler „In eigener Sache'. Daß den Allge

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.07.1928
Descrizione fisica: 6
Ehre gereichten. Harmonielehre (Lehrer Maestro Mario Mascagni): Baur Sebastiano, Gaste.rler Aì> fredo, Schöpfer Martha. Fortgeschrittene Harmonielehre (Leh'er Mae stro Mario Mascagni): De Paoli Adelaide, Etler Stefano, Honeck Paola, Krautgasjer Do ra, Krautgasser Edvige, Melarvi Maria Gra- zia, Müller Gertrude. Abteilung für Klavier (Lehrer Prns Luigi Kofler): Deflorian Klara, De Paoli Adelaide.. Gilli Dora, Eilli Nosa, Kofler Anna Lageder Antonia, Makoviz Lu!f>a, Mascagni Maria. Melardi Maria

Grazia, Morin Ottone. Mül ler Geltrude, Tadei 'Frida, Weber Guido. Abteilung für Klavier (Lehrer Freu Pros. Marcella Chesi): Eitler Stefano, Honeck Paola, .Krautgasser Edvige, Mascagni Andrea, Gueli Ida. Abteilung für Klavier (Prof. Carmcla Toß): Baldracchi Mafalda, Benfenati Elvira, Carlini Laura, Cern-Gambaretli Alberta, Daoid Ame lia, Delago Clementina, Desio Tullia. Hegen bart Wilma, Krantgasser Dora, Messina Ugo, Plankensteiner Goffredo, Neinftaller Teresa, Sachser Goffredo, Welponer Elisa

. Abteilung für klav'er (Lehi'erin Prof. Elisa Di Mai): Duca Doris, Eitler Arturo, Lutterotti Vera. Abteilung für Klavier (Lehrerin Prof. Via ria Detz): Desaler Francesca, Gröger Irma. Slavierabkeilung für Fortgeschrittene: Kofler Margherita, Prosser Federico, Prosser Fran cesco, Riedl Guglielmo, Unterkalmst^ìi'.er Teo doro. Ableitung für Violine (Lehrer P^of- Lev Petroni): Deflorian Ernesto, Eitler Arturo, Kofler Margherita, Kreal Giuseppe, Kraut- gàsser Dora, Krautgasser Edvige, Innocenti Alfio, Prosser

Francesco. Redl Guglielmo, Schlechtleitner Alfredo, Suglich Stefano. Abteilung für Violine (Lehrer Pros. Adolsr- Threin): Brandsletter Giuseppe, Dolioca Fede rica, Hablich Francesco, Hrasdil Rodolfo, Mv- nauni Francesco, Sandri Giuseppe, Sachser Luigi, Taddoi Bruno, Troianeck Carlo. Abteilung für Violine (Lehrer Pros. Carlo Götz): Brückner Giuseppe, Neinftaller Alfredo, Serafini Livia. Abteilung für Violoncello (Lehrer Maestro Mascagni): Brumai Elsa, Eitler Stefano, We ber Gernot. Abteilung

für Kontrabaß (Lehrer P'of. Carlo Götz): Gasteiner Alfredo, Parick Eugenio. Abteilung für Holzblasinstrumente (Lehrer Prof. Giuseppe Massari): Berti Giuseppe, Eit- ler Stefano, Adang Roberto, Kirchmaier Lo dovico, Sparpezzini Arnaldo. Abteilung für Blechinstrumente (Lehrer Prof. Dino Gagliardi): Vigliarli Mario, Eitler Arturo, Nienzner Enr.co. Abteilung für Gesang (Lehrer Pros. Maria Becke): kofler Anna, Melardi Maria Grazia, Panisch Gerda, Pievani Mario. Abteilung für rhythmisches und melodische» Diktat

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 18.11.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 136. Dienstag, Mter den Proponenten des neuen Vereins; der Kampf sei von außen unter die Lehrer hinein getragen worden und nun suchten die im Hinter grund versteckten Feinde, der Führer des Volkes habhaft zu werden. Hiemit brach Herr Nicolusst im vorhinein dem Borwurf die Spitze ab, daß er unkollegial vorgehe, indem er der neuen Vereinsgründung entgegen arbeite. Ebenso köstlich wie treffend war der Vergleich des Liberalismus, dem der neue .farblose' Verein voraussichtlich

eine ab, indem er den geselligen Charakter aufgebe, dann sei seine Farbe aschgrau; verzichte er auf das katholische Element, dann werde er schön blau wie der Liberalismus; opfere er den Patriotismus, dann sei er rot wie die Krawatte des Sozi; verwischt er alle drei Farben, dann bleibe nichts als eine tüchtigePortionSchwefelsäure. Den Gegnern mache übrigens niemand das Recht streitig, einen neuen Verein zu gründen; aber es sei auch den Mitgliedern des Katholischen Lehrer- Vereins die Freiheit unbenommen, neben den Lehrer

- und Katechetenkonferenzen auch zu eigenen Lehrerkonferenzen zusammenzukommen, ähnlich wie die Geistlichen ihre eigenen Priesterkonferenzen haben. Er schloß mit einer Rechtfertigung der „Katholischen Volksschule': die Lehrer hätten es in der Macht, diese Zeitschrift im übrigen nach ihrem Belieben zu gestalten; nur dürfte niemand vergessen, daß sie den Titel „Katholische Volksschule' trage und darnach beschaffen sein müsse. Fast alles stand ursprünglich im Bann dieser Rede und stimmte sofort der Resolution zu, welche die Gründung

des farblosen Allgemeinen Lehrervereins bedauert. Erst als die Debatte er öffnet wurde, kamen allmählich die Gegner auf. Einer von den Herren Lehrern fand heraus, daß es die Freiheit der Lehrer beeinträchtigen heiße, wenn man sie vom Besuch des Sterzinger Lehrertags abwendig mache, und rief aus: «Auf nach Sterzing!' Entweder war dies auch eine Beeinflussung der Freiheit der Lehrer oder es war dies auch Nicolussis Rede nicht. Ein anderer Herr — wir glauben, es war kein Vereinsmitglied — erklärte, es sei

geradezu Pflicht jeden katholischen Lehrers, bei der Konstituierung des neuen Vereins in Sterzing teilzunehmen, damit die Wahlen in den Ausschuß in gutem Sinn ausfielen; der Mann wurde doch von den Versammelten nicht ernst genommen. Ein anderer angesehener Lehrer verwahrte sich gegen den Gedanken, daß es charakterlos sei, beiden Ver einen anzugehören, und schlug vor, wie die Unter träumten von den verflossenen schönen Zeiten; denn das monotone und geheimnisvolle Rauschen des Meeres schläferte

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