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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 20.10.1911
Descrizione fisica: 8
des Andenkens an den vor einem Jähere verstorbenen Herrn Felix Göbel schenkte Herr Julius Marek der freiw. Rettuugsabteiluug deu Betrag von 10 Kronen. (Schadenfeuer am S ii,d b a hn h o fe.) In der vergangenen Nacht ist in einem der vielen zerstreut herumliegeuden Objekte unse rer Südbahnhofanlage Feuer ausgekommen, durch welches ein Lager von Rohmaterialien gänzlich zerstört wurde. Die au das Objekt angebauten Wohnungen des Heizhauschefs nnd eines Werk meisters erlitten große Schäden. Das Feuer ist kurz

uach 3 Uhr vou dem die Runde «lachenden Wächter der Wach- und Schließgesellschaft entdeckt worden. Der Wäch ter schlug sofort Lärm, löste den Fcuerauto- nlaten aus uud weckte die Bewohner der bei den an das Brandvbjekt angebauten Pavil lons. Es brannte im mittleren Trakte des Objektes, das etwa 12 Meter lang ist und Öle, Terpentin, Lack, Linoleumteppiche und an deres Material enthielt. Als das Feuer be merkt wurde, war es scholl zu spär, nm ent scheidend eingreifeil zn können, die Flammen schlugen

bereits lichterloh ans dem Gebäude. Die Familie des .Heizhauschefs Ogrinc uud die Familie des Werkmeisters Hartwig, welche die beiden Ptwillons bewohnen, welche all die Süd- und Icordseite des Objektes augebaut sind. mußten ihre Wohnungen in aller Eile ver lassen, denn das Feuer nahm bedrohliche For men und eine gefährliche Ausdehnung an. Das Feuer griff voll dem mittleren Trakte des Magazins, wo es entstanden war, init großer Rafchheit znerst auf jeueu angebauten Pavillon

über, in welchem im 1. Stockwerke die Wohnung des Werkmeisters Hartwig war. Diesem verbrannte das ganze Inventar, da es ihm nicht möglich war, etwas in Sicherheit zn bringen. Die im gegenüberliegenden Pa villon eingerichtete Wohnung des Heizhanschefs Ogrinc konnte noch zum größten Teile ansge- rällmt werden, ehe das Feuer auch jeuen Teil des Objektes erfaßt hatte. Die Wohnung der Familie Hartwig ist ganz ausgebrauut, auch das Dach des Pavillons wurde gänzlich zerstört, während der andere Pavillon, iu welchem sich die Wohnung

, denn auch die Wasserverhältnisse auf unserem Süd bahnhofe sind nicht so, wie sie sein sollen. Als man die Schläuche an die ans den» Viller- bachl bezogene vermeintliche Hochdruckleitung angeschraubt hatte, erwies sich der Druck als zu geringfügig, es mußte deshalb eiu Hydraut der städtischen Hochdruckleitung zur Hilse her angezogen werden. Bald daraus gab man ans drei Schlauchlinien Wasser auf das breu- neude Objekt ab. Um ungefähr 6 Uhr früh war das Feuer lokalisiert uud jede etwaige Ge fahr der Weiterverbreitung

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Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1929
Descrizione fisica: 8
, den 16. Oktober, um halb 5 Uhr. p Schadenfeuer. Brunico, 13. Oktober. In der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober brach im Mansardenbau des hiesigen Mäd chen-Institutes der Urfulinnen Feuer aus, das ursprünglich nur den Umfang eines Zimmer- brandes zu haben schien, bald aber recht be drohlich hersah. Dem energischen Eingreifen der Brunecker Feuerwehr, der Soldaten, Miliz usw. ist es zu verdanken» daß das Feuer nicht auf das ganze Jnstitutsgebäude, sowie aus die Holzdächer der nahen Häuser Übergriff. Es wurde

ein großer Teil des Dachstuhles und einige Lokale des Manfar- den-Baues durch das Feuer zerstört; der Schaden wurde allerdings durch die zum Löschen benötigten großen Wassermengen, die in die darunter liegenden Räume dran gen, noch bedeutend erhöht. Glücklicherweise sind sämtliche Zöglinge ohne den geringsten körperlichen Schaden xmfc mit fast gar keinem Schaden an ihren Habseligkeiten, also mit dem bloßen Schrecken davongekommen. Die Fortsetzung des gesamten Jnstitutsbetriebes ist ohne Störung

, eilten sie hinauf. Sie fanden bereits das Bett kn Flamm eit, die zu löschen sich die Frau mit Kleidern be mühte. Man versuchte, mit einem herbei- geholten Kübel Wasser der Flammen Herr zu werden, doch war es bereits zu spät. Das Feuer griff mit rasender Schnelligkeit um sich» so daß von der Habe der Hausbewohner fast nichts gerettet werden konnte. n Ein Kind in der Jauchegrubc ertrunken. Am 10. Oktober ist in Lauterach, Vorarlberg, der dreijährige Martin, Sohn der Gastwirts eheleute

Granate, die er mit Hilfe mehrerer Kameraden untersuchen wollte. Plötzlich flog das Geschoß in die Lust und zerriß fünf Kinder. Drei Kinder starben an den Verletzungen. Tod'sfall. Am 12. Oktober verschied in Bolzano nach kurzer, schwerer Krankheit Herr Andreas W u l l st e i n, Werkmeister i. P., im 78. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt Dienstag, 18. Oktober, um 4 Uhr nachmit tags, auf dem evangelischen Friedhofe. ^ BttschletWS Feuer-Beftattev in -er Klemme Der „Ausschuß zur Bekämpfung der Feuer

Berlin (!) zu decken!) Die Schuldlossgkeit der Feuer bestatter an obigen Mißständen begründet Pauly mit dem Hinweis darauf, „daß in kei nem deutschen Krematorium die Verwaltung in der Hand der Feuerbestatter liegt, daß sie also gar keinen Einfluß aus die Gestaltung des Betriebes haben.' Das wäre ja traurig genug! Uner hört aber ist es. daß dieselben Feuer- bestatter dem Volke für die geleisteten Beiträge das Versprechen geben, es durch die „heilige Flamme' vor der Verwesung zu bewahren, obwohl

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Pagina 6 di 16
Data: 27.02.1932
Descrizione fisica: 16
— 2 Säufer un- 3 Stööel ln Asche Uber 30 Schafe, I Kuh, 1 Ka.b un- f Schwein verbrannt Stava. 25. Febmrar. 2n der Nacht vom 24. auf 25 Februar kam gegen 10 Uhr in unserer Ortschaft ein schwerer Brand zum Ausbruch. Wo das Feuer entstaisden ist und aus welcher Ursache, konnte bis jetzt nicht genau festgestE werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist der Brand herd zwischen dem Stadel des Johann und der Veronika Hell ernerseits und dem des Mainrad und der Maria Glu da rer andererseits zu suchen, lieber

sehr ausgetrocknet war und die Scheunen noch viele Vorräte austviafen, griffen die Flammen mit unheimlicher Schnelligkeit um sich, so daß an eine Rettung der vom Feuer ergriffenen Baulichkeiten Nicht zu denken war. Die herbeigeeilten Feuer wehren mußten sich darmrf beschränken, das Umsichgreifen des Feuers zu verhindern, .bis Hilfe von den umhegendm Ortschaften ein traf. verbranntes Vieh. Als schon alles in hellen Flammen stand, konnte Meinhard Gluderer fein DIeh aus dem Stalle retten. Es gelang jedoch

. So hat die Frau die noch im Hause befindlichen. Kinder holen können. An dieser Stelle geführt den Carablnieri ein besonderes Lob, welche sich aufopferungsvoll an den Rettungsarbeiten betätigten, und überall helfend emsprangen. Daß nicht auch noch Menschenleben zu be klagen sind, bst zu «irrem Gutteil auf ihr« Rechnung zu schreiben. Lin Sprung aus dem Fenster. Im zweiten Stock des Hellhauses wohnte Mariä Mitterer, geb. Zöschg, mit einem Bübchen. Als das Feuer 'zum Ausbruch'kam. schliefen die zwei bereits

: wohl ein Großteil des Dorfes dem Feuer zum Opfer gefallen, das In der Mitte desselben, nah« der Kirche ausbrach. Günstig war auch der Um- stand, daß dl« abgebrannten Häuser an der Etsch liegen, obwohl es auch da noch-Schwie rigkeiten hatte, da sie gegenwärtig ein« sehr geringen Wassenstand hat. Das gerettete Vieh und die vom Unglück betroffenen Familien wurden in der Nach barschaft, teilweise bei Verwandten unter- gebracht. Versichert sind dle Abbrändler wohl und si« hoffen, daß di« Versicherung

lhrm übernommenen Berpslichtungen rasch und zuvorkommend nachkommt, da das Unglück auch sonst noch groß genug ist. Stava ist bereits mehrmals vom Feuer heimgefucht worden. So Im Jahre 1876, wo es im Oberdorf brannte; dann 1919, in wel- d>em Jahrs im Unterdorf 7 Häuser samt den Stallen abbrannten. Das letztemal im Jahre 1929, wo ein Stadel in Asche sank. Bemerkenswert ist noch, daß eine Stadel- säul« des Gluderer-Amvesens die JaHrzahl 1641 trug. Aus einem von anderer Seite eingekaufe- nen Bericht

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.03.1892
Descrizione fisica: 4
wird der 5»'2-jährige ledige Taglölmer Josef Schlögele von Gries vorgeführt, der fich wegen des Verbrechens der Brandlegung zu verant worten hat. Die Anklage wirft dem I. Schl'ögele zurVast, Derselbe habe am 25. Dezember l !>>!)l in einem in der Gemeinde GrieS gelegene» Stalle deö Baron ^iegeleben Feuer gelegt, welches denn auch zum AuSbruch gekommen ist. Der Sachverhalt ist folgen der: Am 25. Dezember Bormitrags zwischen nnd l<) Ukr brach im oben bezeichneten Stalle, worauf ein Siadel gebaut ist, Feuer

aus und äscherte das Objekt mitsammt seinem Inhalte ein, wodurch Baron siegelet'en einen Schaden von >!öU st. und der Baumanu Nuedl eiueu solchen von Ali sl. erlitten haben. Den Berdacht, das Feuer absichtlich gelegt zu haben, lenkte Nuedls Gattin sofort auf den Taglöhner Joses Schlögele. Unmittelbar nach dem Ausbruche des Brandes erschien dieser bei der hiesigen Gendar merie nnd erklärte gegenüber dein titul. Postenmbrer Peter Pollo: „Er habe jetzt eine Dummheit ge macht.' Auf die weitere Frage

des betreffenden !ages, nach' dem er zuerst Schänken und dann die Kirche be sucht hatte, in den erwähnten Stall begeben; dort habe er, um sich ;n erwärmen, herumliegende Neb reiser und Heuabsälle angezündet. Daö Feuer sei dann immer größer geworden und habe die Nebschabe ergriffen. Weil Nuedl ihu nicht mehr im Dimire sc hallen wollte, ließ er aus Haß gegen denselben das Feuer weiter brennen, anstatt dasselbe zu löschen. Im Bewußtsein, daß nuu Stall und Stadel niederbrennen werden, entsteh

, wie er zuerst am Weihnachtsmorgen das Gasthaus besucht, zweimal ein Gläschen Branutweiu getrunken habe und dann zur Kirche gegangen sei Hierauf habe er sich in den Stadel des Baron Biegk leben begebe,» und dort Feuer angemacht, um sich zu erwärmen. Der Angeklagte bestreitet, daß er früher die Absicht gehabt, den Stadel anzuzünden; erst als er drinnen gewesen und ein Wärmefeuer angeschürt hatte, sei ihm der unglückliche Gedanke gekommen das Feuer fortbrennen zu lassen und davon zu laufen. Sonst geht

und am 27. d. Mts 2 Uhr Nachmittag in Sterzing im ichwarzen Adler landwirthschastliche Vorträge ab halte». Aus Geisers l'>. März wird uns noch nachträg lich berichtet: Sa i stag deu 12. d. M. um '/..4 Uhr Nachmittags wurde mit den Glocken Feuer sig- nalisirt. In unmittelbarer Nähe der Kirche im so genannten Kircheiihäusl entstand ein größerer Kamin brand, der sehr schlimme Folgen hätte haben können, wenn nicht schnelle Hilfe am Platze gewesen wäre und das Fener erstickt hätte. Anch die freiwillige Feuerwehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 22
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 22
im Eemeindegebiete von Eppan. der am 30. November zum Ausbruch ge- komnien ist, seil gestern. 9. Dezember, endlich als gelöscht gelten kann, nachdem er seit 1V Tagen bald mehr, bald minder gewütet und großen Schaden angerichtet hatte, brach gestrn, gegen 4 Uhr nach mittags an einer anderen Stelle des Mendelgebtr- ges. diesmal im Eemeindegebiete von Kaltern, ein ungeheurer Waldbrand aus. Das Feuer entstand im sogenannten St. Antonerberge links der Msn- delbahnstrccke, etwa dreiviertel Stunden oberhalv Kaltern

, an zwei Stellen fast zur gleichen Zeit, woraus geschlossen werden muß. daß es sich um verbrecherische Brandstiftung handelt. Der Brand nahm binnen kurzem infolge des starken Windes unheimlich rasch, eine gewaltige Ausdehnung an. Brandsläche beträgt 12l) Hektar. Es wird mit Be stimmtheit oermuret, daß der Brand von nichts nutzigen Menschen gelegt wurde. Als die Nacht her, einbrach, leuchtete das Feuer, das die Form eines ungeheuer großen römischen W Zeigte, schaurig» schön in die Gegend hinaus

. Von Bozen aus konn te man das Feuer besonders von der Talserbrü<le genau beobachten. Das im Feuer ^otleuchlende Felsgestüm warf seinen Widerschein in den Abend himmel. Die Feuerwehr von Kaltern und Militär eiliee zum Brandplatze und arbeitete die ganze Nach: hindurch an der Bekämpfung des gewaltigen Brandes, der infolge des warmen Windes immer mehr entfesseltwurde Wie man uns heute, aus Kaltern meldet, ist die ganze abkömmliche männ liche Bevölkerung zur Bekämpfung des ausgedehn ten Brandes aufgeboten

worden. Das Militär hat ae Wegverbindungen besetzt und dirigiert, jeden des Weges Kommenden, soferne er nicht dringendsten Blujsarbeiten nachgehen muß. zum Brandplatze. Heule vormittags ist der Brand ein wenig einge dämmt worden, doch ist die Löschung noch bei wei tem nicht gelungen und die Gesahr ist noch sehr grüß Das Feuer entstand an zwei Orten zugleich, woraus man auf Brandlegung um jo elzer schließen muß. Waldbrand in Schenna. Man berichtet uns un ter dem 1V. Dezember aus Meran: Gestern, Fret

- tag. brach in Majul ein Waldbrand aus, der — be günstigt durch starten Wind — eine große Ausdeh nung erlangte und auch heute, Samstag, noch sort- winet. Das Feuer schlug sich nach aufwärts gegen die Bergerhöfe und erreichte heute vormittags kegen S Uhr bis zum oberen Taserhof. D>e Feuer wehren von Verdins und Schenna arbeiten mit dem Aufgebot aller Kräfte an der Eiitdämmung des Brandes. Heute früh wurde auch nach Meran um militärische Assistenz gebeten, da die anderen Äillchi.arseuerwehren infolge

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1929
Descrizione fisica: 8
niedergekämpft werden mutzte, der im unvor sichtigen Wegwerfen von Zigarettenresten seine Entstehungsursache gehabt hat. brach gestern, Sonntag, gegen 2.15 Uhr nach mittags. oberhalb Marlengo unweit des Holzmaierhofes im Gemeindewald, orts üblich auch Buchwald-Tann genannt, plötz lich an zwei Stellen gleichzeitig Feuer aus. Angefacht von sturmartigem Wind, fraß sich der Brand durch die trockenen Gründe schnell durch und gewann dadurch sehr schnell an Ausdehnung. Die Feuerwehren von Mar lengo und Merano

war der Brand oberhalb Marlengo gelöscht und di- Gefahr beseitigt, gellten die *vw v, w«, % «.<»<*<•» CG rasch gut preiswert Bucftdruckare. Vöjdlweider Merano Armando Dfaz-StraBe (Rennweg) 18 u. , Berglauben 62. Feuerglocken durch Lana. Es war zirka 7 45 Uhr abends. An der Waldesgrenze oberhalb Lana, wo die Linie der Jocherbahn berg- aufwärs geht, brach links von dem in der Nähe befindlichen Kreuz Feuer aus. welches sich rasch nach links ausdehnte und über die Mittelstation der Drahtseilbahn hinaus

sich verbreitete. Gegen heute Morgens zog sich das Feuer rechts unter die Mittelstalion durch und brennt jetzt noch um die Mittel station, die selbst jedoch derzeit nicht bedroht Ist. Die Feuerwehren von Lana und Merano und den übrigen umliegenden Orten, sowie starke Abteilungen von Artillerie und In fanterie unter Führung eines Majors waren bereits gestern am Drandplatze erschienen und hatten im einträchtigen Zusammen arbeiten die Bekämpfung des Riesenfeuers, das ln der Nacht einen schaurig-schönen An blick

bot, ausgenommen. Dis jetzt besteht noch keine Möglichkeit, das Feuer zu lokalisieren. Der starke Bestand von Föhren und Fichten läßt das Feuer immer weitere Nahrung finden. Dazu bringt der starke Wind immer neue Gefahr durch Funkenflug. Der Wald ist ausschließlich Privatwald und hat in seiner Ausdehnung auch auf die Gebiete ver- jchiedener Lanaer Grundbesitzer über gegriffen. Das Feuer am Marki-nger Berg wurde offenkundig 'in bosh-wfter Weife und a-bsichtAch gelegt. Zu Mittog erschienen beim

, daß sie ihnen hatten mit den Schaufeln und den Fäusten den entfpreckien den Lohn stir das eingebrockt« Sonntag so er- gniigen erstatten können. Hoffentlich gelitvgt es. die Bande zu ermit teln. nachdem ja ein« genaue Perfonsbefchrei- bmrg erlangbar ist. C:n« exemplarische Be- stoaltmig wäre wirklich am Platze. Das Lrnaer Feuer erstreckte sich von links in der Nähe der Jochhahn in breitem Streifen den Berg hinauf und waren die lodernden Flam men in der Dtmlelheit weithin sichtbar. Selbst von Uebereffch aus zog die wabernde Lohe

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 28.08.1941
Descrizione fisica: 4
er das Pferd herum und wollte eben zurücksprengen, als er bemerkte' daß rechts und links auf derselben Stre cke. die er «là überquert hatte, das Gras brannte und daß sich das. Feuer, getrie ben von einem heftigen Wind, mit ra ssiger Schnelligkeit zu einem riesigen Rina formte. Trozdem vertraute er auf die Schnelligkeit seines Tieres, erkannte aber, daß ihn das Feuer einAeschlossen hatte uno nuNniehr von allen Seiten aus ihn zukam. Bei einem kleinen Feuer kann man sich retten, wenn, man Gras in einem größe

risorso ct» fsbbnosÄoNs «6 i massimi vantSLZi. «L7AI.I.0 ori. oottldlill freien Raum schafft. Für Torra war dies durchgebrochen. unmöglich, da er dazu mindestens eine Viertelstunde gebraucht hatte, und soviel Zeit hatte er nicht mehr. Dreimal ritt er gegen das Feuer, dreimal mußte er aber zurück, da sich das Pferd weigerte, vorzu gehen. Und dann blieb ihm nichts übrig, als in rasender Eile zurückzugaloppieren — verfolgt vom Feuer. Es war wirklich ein Wettlauf, bei dem das Seuer

aller Wahrscheinlichkeit nach Sieger bleiben mußte. So kam er zum Ermatten abgehetz wieder zu den Hügeln, von denen aus er das Feuer gesehen hatte; als er einei Rinne folgen wollte» war sein Gaul nich weiterzubringen. Weder Peitsche noch Sporen halsen! Es war ein kurzer harter Kampf zwischen Mensch und Pferd. Dann ließ er die Zügel locker «nd sah zu seinem Erstaunen,, daß der Kaul auf seiner eingenen Spur zurück tritt. Torra hinderte ihn nicht mehr^sein Leben hing jetzt von dem Tier ab. Schon spürte er die Hitze

, schon hörte er das ra schelnde Knistern des brennenden Grases als das Pferd plötzlich nach rechts abboa den Kopf hob und schnuppernd die Luf einsog. Und dann, der Reiter mußte sich festhalten, schlug es ein mörderisches Tempo an und raste geradewegs auf das Feuer zu. Sekundenlang waren beide mitten ,m brennenden Gras, dann war das Feuer zu Ende und der Pelzhändler sah, daß der Boden unter ihm wohl schwarz aber nicht glühend war. Erst tausend Schritt weiter blieb das Pferd schweratmend stehen

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 29.06.1922
Descrizione fisica: 12
die vier Spitzen des Jsinger waren mit Feuer be setzt. Es braucht eine Riesenarbeit, das Holz so weit auf die kahlen Spitzen zu tragen, auch die Laugenspitze und verschiedene an dere waren beleuchtet. — Der Bauer Josef Carli baut eine große Mühle mit elek trischem Betrieb. Die Kosten werden sich auf zirka 25.000 L belaufen, was ein guter Ge danke ist, und der Bevölkerung von hier u. Umgebung sehr zugute kommt. — Hier hört man von da und dort Klagen, daß die Leute die Post nicht immer richtig erhalten

: fehlt es an der Post oder am Briefträger, bleibt dahingestellt. — Im Hafen der Ehe gelandet ist Johann Vifenteiner, Kriegsinvalide mit einer Hand, mit Walburga Friedl. Bötan, 26. Juni. (H e rz - I e s u - F e st. — Wetter.) Gestern haben wir das Herz- Jesu-Fest nach altem Brauche gefeiert. Wohl drohten graue Nebel, welche die Bergesgip- fe! umfchleierten, doch erst nachmittags fiel erquickender Regen nieder. Punkt 9 Uhr flackerten auf mehreren Höhen mächtige. Feuer auf. So leuchtete eine gewaltige

Flammensöule vom Rotsteinkofel hinunter nach Meran und ins Etschland. Das größte Feuer flammte wohl auf dem Beimsteinknott empor. Auch von den hohen Bergesspitzen uns gegenüber, so vom Laugen und den Bergen der Meraner Gegend grüßten Feuer zeichen. zu »ns herüber. Von Berg zu Berg ertönten frohe Lieder und verkündeten, mit welcher Freude und Festigkeit wir Vöraner am alten Väterbrauche halten. — Die Troc kenheit. hat den Feldern und besonders dem Frühjahrsgetteide erheblich geschadet. Wenn nicht bald

Kaplan vom Schloß Tirol, das levitierte Amt hochw. P. Sophronius von Meran und bei der Schluß feier, sowie Schlußprozession umgaben 7 Prie ster das Allerheiligste. Nur die Flaggen hiel ten sich verborgen und die Böller schwiegen! Schön war dann auch am Abend die Berg beleuchtung. Punkt 9 Uhr leuchteten auf der höchsten Spitze des Jsinger zwei mächtige Feuer auf: bald loderte auch auf der Langen- spitze, dann auf zwei Hirtzerspitzen, auf der Mutspitze ein Feuer, über die Hahnspitze und den dahinter

sich anreihenden Spitzen erho ben sich gar 7 Feuer, auch der Haflingerkopf, das Vigiljoch uiid noch verschiedene andere Höhen waren hübsch beleuchtet. Die Tal- seuer hingegen waren äußerst spärlich. Kuens, 23.' Juni. (Assentierung.) Bei der in Meran am 20. Juni für Kuens stattgefundenen Musterung erschienen von den Jahrgängen 1001 und 1902 vier Bur schen, von denen 2 sofort für tauglich be- sunden, 1 nach Verona zur Ueberprüfung gesandt und 1 auf ein Jahr zurückgestellt mürbe. Einer, der gegenwärtig in Mais

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 04.04.1931
Descrizione fisica: 8
. Am Abend versammeln sich die Muibigen in der unbeleuchteten Kirche. Der Klerus zieht vor die Kirche, dort wird aus dem Stein Feuer geschlagen und das Feuer geweiht. (Jeder sieht leicht ein, daß die alte Liturgie, die ili der Nacht das Feuer entzündete, der Sym bolik viel näher kam: erst der Auferstandene Hai der Nacht der Sünde das Licht gebracht, wie schon oben angedeutet, hoffen wir. gar bald dl« natiirgemäße Feier der Osternacht in der kirch lichen Liturgie miterleben zu können,, wie es den Christen

der ersten Jahrhunderte beschicken mar: feiern wir doch auch in unseren Kirchen öle hellige Weihnacht!) Im Gotteshaus find alle Lichter erloschen: der Alte Bund ist zu Ende, jetzt kommt das Licht der Welt, Christus, lind wie das Feuer gleichsam jungfräulich aus Sem Stein hervorgeht, so ist Christus aus dem Schà dèe Jungfrau hervorgègànget,. so' geht er iinite in der Osternacht aus verschlossenem Grane zu verklärtem Leben hervor Ist die Kirchs nicht Künstlerin in ihren heiligen Zei chen

? ' Das ist der Beginn?er Auferstehungsfeier: das Feuer wird geweiht. Hierauf wird die Weihe der fünf Weihrauchkdruer vorgenom men. welche jetzt, an der Osterkerze angebracht, die fünf verklärten Wundmale des Herrn ver- slnnlnlden sollen. (Früher wurden sie an der Osterkerze verbrannt). Nun wird an dem ge weihten Feuer eine Kerze angezündet, mit der der Klerus in die Kirche einzieht, die noch fin ster ist. Der Diakon erscheint in welker Dal- matika, dem Freudengewand: er ist der Oster walds Langsam bewegt

und Erweckung von den Toten, als deren Erstgeborener er selbst aus dem Gra be siegreich hervorgeht. 8. Prophetie: nach einer Zeit des Sündenelends lveissagt Isaia» dem auserivählten Volk höchstes Glück, das sich im Neuen Bunde erfüllt: fetzt ersteht die neue Gottespflanzung. Jeder Christ ist „heilig', wird ins Buch des himmlischen Jerusalem ein getragen. Die Wolken- und die Feuer/äule er innert an die wahr« Gegenwart Christi in der Kirche. Der Gesang, welcher die zweite Gruppe abschließt, saßt sie zugleich

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Alpenzeitung
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Data: 06.08.1942
Descrizione fisica: 4
sollte, das rote Heer im Kaukasus in zwei Teile zu zerschlagen. In den iranischen Militärkreisen hat Sowjetische SiurmverbZnàe vom finnischen Feuer geworfen Helsinki, 4. — In den letzten 24 Stunden nahm die finnische Artillerie im Westabschnitt der karelischen Land- > die Aussicht auf diese Möglichkeit eine enge rote Artilleriestellungen unter wirk- ì neue Welle starker Unzufriedenheit gegen samen Beschuß und erzielte zahlreiche ! die Sowjets und ihre Freunde hervor- Volltreffer, die schweren Schaden anrieh

gezielten fin- Sajid Kawam, .hak sein^Amt angetreten, nistyen Feuer unter ^ schweren blutigen Aus^ Aegypten. wirdWmeldet, daß einer Verlusten wieder zurückgeworfen wur- der Hauptge'gner , der Politik Nahas den. An der ostkarelischen- und Aunus-! Paschas, der Abgeordnete Ali Mäher Front nichts von Bedeutung. Im Süd- ! Pascha, seit einigen Tagen auf fein abschnitt schoß die finnische Bodenabwehr j Landgut Siru gereist ist und^zwar auf eine rote Hurricane ab. Das Auftauchen eines Sowjetbombers

, welches das Vorhandensein der Befesti gungen verraten würde. Jeder Schützen graben, jede Bodensalte und jede Aus grabung ist sorgfältig verborgen. Es gibt keine toten Winkel und das Feuer jeder Batterie kreuzt sich mit demjeni gen der anderen. Der Feind mag landen wo immer, aber er wird sofort in dem Feuer der deutschen Geschütze stehen. Vor allem wird er es mit den Minensperren auf hoher See, mit dem Lichte der Scheinwerfer und dann mit dem Feuer der schwersten und der leichten Batterien der Marine zu tun

die poesievollen Jahre und eines Tages tauchte auf der schönen Erde ein Ungetüm auf und das hieß — Technik. Dieses Ungetüm dehnte stähler ne, gleiseqde Eisenschienen über den gan zen Erdball und jagte wild keuchende Lokomotiven durch Berge und Klüfte, durch Wälder unp Fluren, deren Feuer»' atem nichts mehr verschonte, auch das liebliche Venostatal nicht. Unser Freund „Stellwagler' wurde nicht mehr verstan den. Technik wurde die Parole der Zeit und die Göttin Poesie zog sich grollend in blauschimmernde Wälder

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.02.1927
Descrizione fisica: 8
und überall das Auditorium bezaubern wird. So war es bisher und auch diesmal. Möge diese liebenswürdige Künstlernatur immer unserem heimischen Do polavoro erhalten bleiben! Was dann die sport lichen Veranstaltungen der Athletik und Tur- ner-Sekt'onen betrifft, so waren sie auch dies mal wieder vorzüglich tm Stemmen, am Bar ren und Reck unter Leitung der Herren E. Berktold und Fritz. Gekrönt wurden diese Vor stellungen von dem Feuer-Keulenschwingen un seres Herrn MMer Alfredo, das derartigen Beifall fand

el eine immer stärker sich fühlbar machende 5ücke Im Leben der Stadt, umso mehr die Ein wohnerzahl steigt. San Giorgio g. Drand. Letzter Tage brach im Schlosse Gießbach der Frau Gräfin Giulia Aiterns sin Feuer aus, das noch rechtzeitig bemerkt und ge löscht werden tonnte, ehe es weiter um sich griff. Durch einen Tram, welcher in den min eingezogen war, scheint das Feuer cmsne- brochen zu sein. Es verbreitete sich ziemlich rasch uno hatte schon von einigen Räumen in den oberen Stockwerken Besitz ergriffen

und sind auch eine Menge Waren dem Feuer zum Opfer gefallen. Die Feuerwehr von San Giorgio und die Nachbarn eilten rasch zur Hilfe und so gelang es, wenigstens das Ge bäude vom Feuer zu retten, wenn es auch nicht zu verhindern gewesen war. daß eine Reihe von Werten, wertvollen Famiiienbildnissen. Werken aus der Bibliothek und Teppichen dem Feuer bereits zum Opfer gefallen waren. Dobbiaco g. Wintersport. Der Wintersport entwickelt sich hier aut. Eine Anzahl Fremder sind bereits eingetroffen und die Einheimischen

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 14.04.1932
Descrizione fisica: 16
für alle, welche in einer solchen Kirche die Ablaßgebete unter den üblichen Bedingungen verrichi-n. Hiemkt ist zwischen Allerseelen und Portiunkula ein ebenbürtiger Ablaßtag eingeschaltet, zur Freude der leidenden Kirche, deren Freund der Benediktinerorden stets war, da von ihm das Allerheiligenfest und der Allerseelentag ihren- Ausgang nahmen und heute noch Ordenszeitschriften wie „Tabernakel und Feg feuer' dem lieben und frommen Gedenken der Armen Seelen gewidmet sind. Der Segen des heiligen Ordensvaters Benedikt walte weiterhin

, Nr. 20 , Stembergerhof unb Nr. 21 der Witwe Schwab!. Daß das Brandunglück nicht noch größere Folgen hatte, ist der Tüchtigkeit der Feuer wehren und des Militärs zu danken. Auch der Herr Nodesta und die Herren Offiziere, sowie die Tarabtnieri. Finanziell und Forst- miliz waren am Brandplatze und halfen durch Rat und Tat an der Bekämpfung des Feuers. Verletzt wurde niemand Mack- im- Msterlal Ponte alstösarco. 11. April. (Ernte des Todes. — Kafsianiprozesfion.) Schon lange ist von unierm Dorf nichts mehr im Bätl

bis drei Wohnhäuser uledergebraunl. Silandro, 13. April. Heute gegen halb 5 Uhr früh brach im Zentrum des Ortes, im Stadel des Gast hauses „zur Rose' des Herrn Alois Wle- lander Feuer aus, das etwas spät erst be merkt und durch den ungünstigen Wind ge trieben, sich sofort ausbreitete, so daß der Brand bald eine große Ausdehnung hatte. Dem Großfeuer sind leider vier, bis fünf Oekonomisgebäude und zwei bis drei Wohn häuser zum Opfer gefallen. Der Feuerwehr so S''andro und jener der Umgebung

ist es gelungen, den Brand gegen 6 Uhr früh zu lokalisieren. Das Dich konnte aus 'allen brennenden Ställen recht zeitig gerettet werden. Das Feuer ist wahrscheinlich durch Kurz schluß entstanden, Die Abbrändler sind ver sichert. * Stlandro, 13. Aprtt, 10 Uhr vorm. Zur Zeit des Ausbruches des Feuers herrschte ziemlich starker Nordwind, so daß der Brand eine schwere Gefahr für den Markt bildete. Die Müblgasse. in welcher das Feuer von Objekt zu Objekt Übergriff, galt von jeher als einer der feuergefährlichsten

Teile unseres Marktes. Bon der Ausbruch- stelle des Feuers, Gasthaus „Rosa' ergriff das Feuer die Wirtschaftsgebäude und Wohn- dächtiger aus den Nachbargemelnden nach Ponte all'Jfarco brachte, welche sich in lobenswerter Weise fast ausschließlich an der Prozession beteiligten. Der Kirchenchor von Colma hat wieder in tarnera^^astl'cher Weise mitgewirkt, sodaß der Tag auch in musikalischer Hinsicht zum Festtag wurde. Die Musikkapelle die, wie immer die Pro zession begleitete, gab am Bormittag

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 16.01.1933
Descrizione fisica: 8
Tafeln und 90 Text bildern. 400 Seiten 15.— Zu beziehen durch die Dogelweider , Buchhandlungen. Antrres Sisacktsl Weihuachtsbefchsruns in Tires in Anwesenheit des Provinzchcfs. Am Samstag, 14. Jänner, fand ln Tires die Weihnachtsbescherung der Schulttiwer in Anwesenheit des Präfekten Sr. E. Mar- ziali statt. Kurz nach 3 Uhr nachmittags traf der Prooiirzchef mit Begleitung dorr ewt. Zum Empfang waren die Ortsbehörden, Organisationen, Schuljugend, Musik, Feuer wehr und zahlreiches Volk erschienen

in das neue Gemeindehaus, wo ihm durch Herrn Franz Tfchager der Gruß und der Dank der Bevölkerung für die gewährte Unterstützung ausgesprochen wurde. Um 5 Uhr abends keh-ste der Provinzchof wieder nach Bolzano zurück. Dran-urislück in Delturno Zwei Häuser in Flammen. Delturno, 14. Jänner. Gestern gegen HU Uhr nachts kam im Leonhardhof im Schrambacher Gebiet Feuer zum Ausbruch, das auch auf den be nachbarten M o a r h o f des Johann Ehren- haufer Übergriff und beide Höfe in kürzester Zeit in Schutt

und Asche legte. Wie das Feuer aufkam, ist noch nicht ge klärt. Der Besitzer des Leonhardhofes haust mit seiner Familie auf dem Kloaznerhof, der von der Brandstätte ein ziemliches Stück ent fernt ist. Im Leonhardhäusl war nur ein Mann einquartiert, der durch den Brand aus dem Schlafe geweckt und so überrascht wurde, daß er mit Mühe und Not seine wenigen Habseligkeiten zusammenraffen und mit sich in Sicherheit bringen konnte. Hinter ihm brannte das ganze Häusl bis auf den Grund nieder. , Das Feuer

breitete sich im ausgedörrten Holze mit unheimlicher Schnelligkeit aus und griff auf den daneben stehenden Moarhof über. Nur durch das Fenster konnte sich die Moarfamilie noch ins Freie retten. Das ganze Moaranwefen mit Wohn- und Futter- Haus fiel den gierigen Flammen zum Opfer. Das Vieh konnte zwar noch herausgebracht werden, trug aber zum Teil Verletzungen davon. Ein Stück Großvieh fehlt; ob es im Feuer umgekommen oder sich verlaufen hat, wurde noch nicht ermittelt. Von der Ein richtung

ist alles verbrannt. Die wenigen Kleidungsstücke, die man bei der Flucht aus dem brennenden Haufe in aller Eile mitzu nehmen vermochte, sind zumeist beschädigt. Durch das eifrige Eingreifen de* Feuer wehren konnte der Brand, obwohl die Hy dranten unglücklicherweise abgefroren waren, was die Löschaktion erschwerte, aus die ge nannten Objekte beschränkt werden, und es gelang, die ganz nahe stehenden Heustädel beim Leonhardhof, Platzer- und Bachmann hof trotz der heftigen Windströmung dank der fast übermenschlichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 04.04.1905
Descrizione fisica: 8
gelegenen Mühle des Johann Peintner ein Feuer zum Ausbruch. Nach altgewohnter Weise eilte unsere wackere Feuer-, wehr zur Brandstätte.. Nur. der Rqschheit und Bravour der Mannschaft ist es zu danken, daß das ganz naheliegenden, mit Schindel gedeckte Wohn-und. Futterhaus gänzlich verschont und das Feuer auf einen Teil des Dachstuhles der Mühle beschränkt blieb. Schon um 11 Uhr konnte der Hauptteil der Feuerwehr die Brandstelle verlassen. Der Besitzer ist gut versichert. , Movereto, 2. Aprll

) un^ 2 UHr nach-. Mlktagö geriet ein dem Kroaner-Bauer.Äaltl Barbieri gehöriger Streuhaufen in Brand. Da das Feuer bald bemerkt wurde, so tonnte dasselbe in kurzer Zeit von der Nachbarschaft und der schnell herbei- geeilten Feuerwehr gelöscht werden. Der Schaden dürste nicht groß sein; Entstehungsursache unbekannt, wahrscheinlich Unvorsichtigkeit beim Tadakrauchen. Man kann von Glück reden, daß gänzliche Wind stille herrschte und das Feuer bei Tag ausbrach; denn hätte ein heftiger Wind geweht und wäre

das Feuer bei Nacht gewesen, dann hätte dies sür die Nachbarhäuser sehr gefährlich werden können, zumal auch Wassermangel eingetreten wäre,: da öffentliche Brunnen nicht in der Nähe sind und die paar Zieh brunnen bald geleert gewesen wären. — Nun geht auch die Gemeinde Terlan daran, ewe Wasserleitung für die ganze Gemeinde, herzustellen . Bis jetzt gibt es hier nur Privatwasserleitungen. Es wurde letzt hin in ewer Gemeinde-Ausschußfitzung beschlossen, die Quelle beim Marstaller anzukaufen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 01.01.1915
Descrizione fisica: 16
des Krieges hat der Ruß fast zu jedem Stein einen Mann und ZU jedem Mann eine Kanone gestellt, da könnt Ihr Euch denken, wie das zugehen kann. Wir haben dem Russen mehr als IlM Kanonen und Maschinengewehre genommen — und Mannschaft gefangen, fast nicht zu zählen. Die russischen Kanonen, wenn er keine Zu borgen bekommt, fangen zu schweigen an und die Feuer linie zu weichen. Wenn er nicht auf einer anderen Seite irgendwie Aussicht hat. wird der Sieg im hei- l7Mn Krieg unser sein. In Galizien

werde es Dir mein Leben lang für gut haltet:; ich vergönne es Dir von Herzen, daß Du noch zu Hause bist und hoffe, daß Du zu Hause bleiben kannst. Denn die Opfer, die einem Krieger auferlegt snü». sind groß, aber schon sehr groß. Am 28. August mittags standen wir das erste mal im rumschen Feuer» das aber nicht gefährlich war, da die Russen unsere Feuerstellung nicht genau bemerkten. Die russischen Granaten flogen über un sere Köpfe wie die Spatzen, allen Anschein nach ha ben wir sehr gut geschossen

. Wir hatten noch immer nichts' im Magen seit vorigen Tag o Nbr und jetzt war es halb 6 Uhr abends. Ein kalbstündige Pause wurde angesagt, jeder greift gleich zu seinem Brot-» sack, um noch das letzte Brockchen Brot heraus zu nehmen. Kaum waren 20 Minuten vorbei, als wie der Feuer kommandiert wurde; der Kampf dauert die ganze Nacht durchs wo wir die Russen bann einige Kilometer zurückschlugen. Der Morgen brach an, der Kamvf wurde immer stärker und starker, die russische Uebermacht nahm zu und bald darauf standen

. Das Feuer brannte, das Schwein/welches wir im nächsten Dorfe geschlachtet hatten, war im Kessel auf einmal ein Krach und eine Granate schlug etwa 20 Schritte neben uns ein. Das Feuer mußte sofort wieder ausgelöscht werden und alleS mußte zum Geschütz. Mit der Menage war es auS. Am vierten Tag endlich erhielten wir ein bißchen Tee. Der Kanipf dauerte immer fort. Eine russische Granate verwundete unsern lieben Herrn Hauptmann, Gott sei dank, nur leicht. Die Russen glaubten immer

: denn ich hatte keinen Tisch, mußte nur ein Vrett auf meine Knie nehmen und Dir schreiben. Bitte, meiner im Gebet zu gedenken Und, lieber Seppl, wenn Du wirklich solltest in das Feuer kommen, so stÄe Dich nur unter den Schutzmantel Mariens: dies ist ein eiserner Mantel, wo weder Kugel, noch Schrapnell oder Granaten durchschlagen —, das kann ich aus meiner eigenen Erfahrung sagen. Ich verbleibe indessen Dein aufrichtiger Fremüi Josef Schober. Wichtig für unsere Leser? Unseren Postabonnenten lassen wir mit der heutigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 28.11.1908
Descrizione fisica: 12
-Brandversicherungsanstalten zu schädigen, wo durch diese einen Schaden von mindestens 10916 k 18 Ii erleiden sollten, wobei auch fremdes Eigentum der Christine Pfitscher im Werte von rund 10.000 der Feuersgefabr ausgesetzt wurde und ras Feuer beidemal- wirklick ausgebrochen ist unr ein sür rie verunglückte Christine Psilscher erheblicher Scharen entstanden ist. Ferner haben Paul Psilscher und Anna Pfuscher den Karl Schöpf, sowie cen H.'usgcuossen Alois Pfitscher, letzteren am 15. Oktober 1908 in Bozen, die beiden älteren Söhne

des Tonilerbauern Brunner in Schönau auf solche Art beschuldigt, daß ihre Beschuldigung zum Anlaste obrigkeitlicher Unter suchung oder dock zur Nachforschung gegen die Be schuldigten hall? dienen können. Anna PfusFer h^be sich bei Maria Ebner um ein falsches Zeugnis, das sie in der Strafsache wegen der besagten Brände vor Gericht ablegen sollte, beworben. Maria (Zbner habe ein falsches gerichtliches Zeugnis abgelear. Am Sonntag, 27. September, brach im Gast- Hause in Schönau zweimal Feuer

auS. Während der am Morgen in einer Dachbodenkammer entstan dene Bran? ohne erheblichen Schaden gelöscht wurde, gelang dieS am Abende desselben Tages, wo das Feuer im Stadel zum Ausbruche kam, nicht mehr, und es wurden die Hauptgebäude ein Raub der Flammen. Der dringende Verdacht, daß eS sich dabei um Brandlegung handle, führte zwei Tage darauf zur Verhaftung des Wirtes Paul Pfitscher, der am I. Oktober die Verbaftung feiner Gattin Anna folgte. Paul Psilscher, aus Rabenflein gebürtig. KUte sich im Jänner 1907 mil

Sohn Jgnaz bewohnten Dachkammer und zwar in der Ecke des einen Bettes, Spätestens 7^/, Uhr halte die Bäuerin rie Kammer aufgeräumt und dabei nichts Verdächtiges bemerkt. Also mußte das Feuer später gelegt worden sein. Der Hirte Güster, d,r vom Felde aus den Nauch sah, allarmierte die wenigen Personen, rie sich während des Gottesdienstes in ')iabenslein noch im Hause befanden, u'.id durch Karl Schöpf energisches Eingreifen wurde d'.s Feuer gelöscht. Es fiel diesem auf, daß die Wirtin

bei der Löjcharbeit wenig Ernst zeigte, ja. dieselbe unter nichtigen Vorhänden zu er schweren suchte. Die Neste des nassen, oerkohlten Bettstrohes wurden von ihr in einer Schürze in reu Nebenstall getragen, und sowohl Alois Pfitscher als auch dessen Mutter überzeugten sich noch am Abend, daß sie wirklich voll!om>nm verlöscht waren Nach 9 Uhr abend Z, als schon ein Teil c.'r Hausbewohner längere Z'it der Ru!>e pflog, brach im Stadel Feuer auZ Bald griff n die Flammen auf d :S WohuhauS über und äscherten

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 27.11.1912
Descrizione fisica: 8
waren in ihrem Leben so ost beieinander, litten gemeinsam den letzten schweren Kampf und starben im gleichen Zimmer und gingen an einem Tage, an einem Sonntage, den beide in ihrem Leben so ost in echt christlicher Weise geheiligt hatten, in die Ewigkeit hinüber. Mögen sie jetzt auch vereint sein an jenem Orte, wo ewiger Sonntag herrscht! Jenefien, 24. November. (Feuer.) Als heute morgens die Leute zur Kirche gingen, wurden sie durch Feuerlärm nicht wenig in Schrecken ge setzt. Im Köflerhaus war ein starker

Kaminbrand entstanden. Hoch loderten die Flammen -empor. Glücklicherweise herrschte Windstille, sonst hätte ein großes Unglück entstehen können. Der wackeren Feuerwehrgesellschaft, welche schnell zur Stelle war, gelang es bald, das Feuer zu löschen. Diesen eifrigen Männern gebührt der beste Dank. Gröben, 26. November. (Verschiedenes.) In St. Ulrich in Gröben fand heute die Vermählung des Herrn Ferdinand Augustini, Faßmaler, mit Fräulein Luise Vallazza statt. Dem jungen Ehe- paare die besten Wünsche

, die sich nach einem kleinen Scharmützel ergaben. Für uns hatte die Eroberung dieser beiden Dörfer — die Namen habe ich vergessen — etwas Belustigendes. ÄlS wir uns auf etwa 500 Schritte genähert hatten, hörten wir von den schlanken Minaretten der Moscheen laute Stimmen, die die wenigen Ein wohner zum Kampfe gegen uns aufforderten. In der Tat begannnen die Türken auch zu schießen, ohne jedoch Schaden anzurichten. Unsere Offiziere befahlen uns, das Feuer zu ignorieren und unsere Gewehre auf die Türme der Mofcheen

, auf die Minarette, zu richten. Es vergingen kaum süns Minuten, so schwiegen die schreienden Stimmen auf den Türmen — und beinahe im selben Augen blicke stellten die Türken ihr Feuer ein und Uesen eilig WS Dorf zurück. Bald sahen jwir von der großen Moschee die weiße Fahne flattern und wir zogen unter Trompetenschall in die Dötser ein, nahmen den Türken die Gewehre und Messer ab und marschierten weiter, bis wir gegen Abend im engen Tale des KambourigebirgeS anlangten. Man sagte uns. daß wir etwa sieben Kilo

Offizier, der in seiner Nähe war, um Hilse bat. Der Offizier bückte sich, um den Armen zu helfen, da zog der Türke sein Messer und stieß es dem^OsfizierIn den LeibWaß er starb. DaS war Oel ins Feuer. Wir fanden keine Ruhe mehr. Eine Erzählung jagte die andere. Eine unbeschreibliche Aufregung bemächtigte sich unser. Es war gegen 5 Uhr. Da ging einer von uns zu unserem Haupt mann und sagte, wir hätten keine Geduld, bis abends zu warten, wir wollten ohne die Artillerie Saran taporo mit den Bajonetten

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 13.09.1902
Descrizione fisica: 14
-Bezirks-Berbands- tag statt. Schon in der Frühe des prächtigen Sonntagsmorgens sah man Scharen von Feuer wehrleuten teils zu Fuß, teils zu Wagen in Laas ankommen. Die Laaser Musikkapelle erwartete die Delegierten und korporativ erschienenen Feuer wehren am Eingänge des Dorfes und marschierte dann mit denselben durch den reichbeflaggtcn Ort zur Spritzenhalle, von wo nach Besichtigung der Fcuerlvsch-Gerätschaften zum Gasthause „znr Sonne' des Herrn L. Höllrigl zurückmaschiert wurde

. Bei der nun folgenden Wahl des Ausschusses für den Meraner Bezirk wurde die bisherige Vorstehung per Akklamation wieder ge wählt. Obmann Baumgartner dankte für das entgegengebrachte Vertrauen und erstattete Bericht über die Ausscheidung der Feuer wehren des politischen Bezirkes Schlanders aus dein bisherigen Meraner Bczirksverbande. Mit herzlichen Worten verabschiedete sich Herr Baumgartner von den Feuerwehren des polit. Bezirkes Schlanders. Der neue Obmann der Feuer wehren Vinschgaus, Herr Hans Gamper

von Schlanders, übernahm nach kerniger Rede die Agenden des neuen Bezirksverbandes und sprach dem Meraner Ausschusse den verdienten Dank mit dem begründe ten Wunsche aus, daß dieser Abschied nur eine formelle Trennung zwischen den einzelnen Feuer wehren beider Bezirke bilden möge. Nach Abwicklung der übrigen Punkte der Tagesordnung wurde die Sitzung geschlossen. Das vorzügliche Mittagmahl, während dessen die Laaser Kapelle konzertierte, machte Herrn Höllrigl alle Ehre. Um halb 3 Uhr begann die Schauübung

dieselbe mit einer herzlichen Ansprache. Als Ort für den nächsten Meraner Berbandstag wurde St. Lconhard i. P., für den Schlanderser Verbandstag Mals be stimmt. Herr Feuerwehrhauptmann und Bezirks- verbandsobmann Hans Gamper hatte mit Rücksicht darauf, daß die sreiw. Feuerwehr von Schlanders nächstes Jahr ihr 25jähriges Jubiläum feiert und beim Verbandstag Festlichkeiten möglichst vermieden werden sollen, für Schlanders verzichtet. In kame radschaftlicher Weise verabschiedeten sich die Feuer- »vehren mit kräftigem „Gut

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 15.02.1934
Descrizione fisica: 16
seine schützende und segnende Hand ausbreiten über ein glückliches Caldaro. Öra, 12. Februar. (Zwei Brände an e i n e m T a g e.) Am 9. Februar um 4 Uhr früh kam im Stadel des Gutsbesitzers und Sagschneiders Severin Piazzi ein Schaden feuer zum Ausbruch» das auch auf das an gebaute Wohnhaus Übergriff. Die Feuer wehr war sogleich am Brandvlatz erschienen. Bor allem galt es. den Brand von den zwei in nächster Nähe stehenden Häusern, -beim Gabrieli und beim Natzler, abzuwehren. Ob wohl ein leichter Wind

die Funken im weiten Umkreise herumtrug» konnte das Feuer auf dem Brandherd einoedämmt werden. Das Vieh und einige Einrichtungsaegenstände konnten herausaebracht werden» alles andere wurde ein Raub der Flammen. Verbrannt sind ungefähr 50 Zentner Heu sowie Türken, sämtliches Geflügel. Selchfleisch und Speck. Vier Parteien sind durch diesen Brand ob dachlos geworden. — Am gleichen Tage svät abends wurde auch im Holzschupfen des Be sitzers Klemens Decarli von den Hausleuten eiU kleiner Brand bemerkt

, der sofort gelöscht wurde, ebevor er auf den darüber befindlichen Stadel Übergreifen konnte. In beiden Fällen scheint das Feuer gelegt worden zu sein. — Um eventuelle neuerliche Brandgefahren hint anzuhalten, wurde eine ständiae Feuerwache ausgestellt, welche zur Nachtzeit herum patrouilliert. Egaa. 13. Februar. (Der Pfarrfami- lie geistliche Faschingsfreude und anderes.) Wir haben in den drei Tagen von Sonntag bis Dienstag wahre herzliche Freuden erlebt. Mit aller Feierlich keit wurde das 40stündige

aus- gebrochener Waldbrand. der die Lagunder zum Läüten der Sturmglocke veranlaßt^ Rach Dunkelwerden zog sich eine lange Feuer-, zeile den steilen Hang hinauf und erstarb' erst, als dem Feuer nach oben die Nahrung ausging, während die Feuerwehren von Lagundo und Tirolo. eine Ausdehnung des Brandherdes nach unten und seitwärts durch entschiedenes Eingreifen verhinderten. - Gin Monteeatini-Arbeiter nainensGluklppeSan- drl. versuchte seinen Verdienst dadurch auf- zubeffern. daß er Kupfer. Blei und Platin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 27.08.1916
Descrizione fisica: 8
und in das keusche Erün der Wiese mengten sich winzige rote Büchlein Die toten Augen sandten verderbendes Feuer aus. Granate um Granate siel ein in unheimlich greller Sprache und end los schien der eiserne Regen <Äe kauerten am Drahtverhau. Grashalme und Mohnblumen als Schutzschilde „Eingraben!' kommandierte jemand und schon Nirrten Spaten und Beilpicken. Die Sinfonie, die große, erhabene, schauerliche Sin- sonie der Schlacht erstand: der Höllensang der Mannli cher—Garoano, das grelle, gläserne Bersten kleinkali

vor dem Drahtverhau und wartete. „Wenn's nur finster wurd'!' meinte einer. „Die Schufte schiaß'u zu guat. Ruhig dalieg'n und nix tnan geg'n die Kerle, dos is hart!' „Die Sunn brennt schiach; es will net finster wer'n. A Stund' no!' Die Granaten zerackerten die Wiese, die Schrapnells wollten sie mit Eisenkugeln pflastern und die hundert oder mehr Augen hatten ein teuflisches Vergnügen am Mordgesang der Garcano Wildes Feuer sloß durch den rostigen Stacheldraht. „Jetzt hot's mi' erwischt!' . „Stork?' „I wag net

!' „Schau noch!' „Geht net. Der Schuft schiatzt auf jed'n Einzelnen mit Granat'n. Verdammt, wenn i' an Katzi krieg'!' „Schau noch!' „Geht net!' Mtz „Probier!' W Der Verwundete sah nach. Eine Kugel kam ^ge flogen „Maria! Maria!' Die Kugel war ihm in die rechte Achsel hineingegangen, schräg durch den Leib ge laufen und blieb in der linken Hüfte stecken. „Heilands-Pech!' Vier Stunden schon liegen sie im Feuer, immer die verdammten Augen vor sich. Es begann endlich zu dämmern. Endlich endlich! „Gott sei

— Eisenregen... Granaten-Wühlarbeit ... rinnendes Blut. ... Die ersten Wassertropfen vom Himmel... Segen der Dämmerung Einer kroch vor durch das Gras, Mohn und Eisen, bis an den Drahtverhau Mit einer Drahtschere und schnitt ... kracks ... kracks ... kracks... Es regnete Wasser, es regnete Eisen... Vom Him mel stürzte Feuer ... und aus den hundert toten Augen floß Feuer ... das war der Choral bestialischer Mächte. „I bitt', Herr Fähnrich!' ..Es kann nix g'scheh'n! Mir nach! Sturm! Hurra! Hurra!' Die graue

Linie wurde wieder lebendig ... sie wälzte sich vor Den verhaßten Augen entgegen, die wie besessen Feuer von sich gaben. „Es kann ja nix g'scheh'n!' Und die übrig geblie ben waren, die nahmen den eisenbetonierten^stachel- drahtumklammerten Stützpunkt und schlugen mit Kol ben die Gegner nieder, der noch auf sieben Schritte Entfernung von der Waffe Gebrauch machte... Fähnrich Rottner, als erster seinen Braven voraus, wurde verwundet. Der ihn verwundet, brach im selben Augenblick

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