1.419 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1914/05_12_1914/BTV_1914_12_05_3_object_3050783.png
Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1911/20_10_1911/BTV_1911_10_20_2_object_3044990.png
Pagina 2 di 8
Data: 20.10.1911
Descrizione fisica: 8
des Andenkens an den vor einem Jähere verstorbenen Herrn Felix Göbel schenkte Herr Julius Marek der freiw. Rettuugsabteiluug deu Betrag von 10 Kronen. (Schadenfeuer am S ii,d b a hn h o fe.) In der vergangenen Nacht ist in einem der vielen zerstreut herumliegeuden Objekte unse rer Südbahnhofanlage Feuer ausgekommen, durch welches ein Lager von Rohmaterialien gänzlich zerstört wurde. Die au das Objekt angebauten Wohnungen des Heizhauschefs nnd eines Werk meisters erlitten große Schäden. Das Feuer ist kurz

uach 3 Uhr vou dem die Runde «lachenden Wächter der Wach- und Schließgesellschaft entdeckt worden. Der Wäch ter schlug sofort Lärm, löste den Fcuerauto- nlaten aus uud weckte die Bewohner der bei den an das Brandvbjekt angebauten Pavil lons. Es brannte im mittleren Trakte des Objektes, das etwa 12 Meter lang ist und Öle, Terpentin, Lack, Linoleumteppiche und an deres Material enthielt. Als das Feuer be merkt wurde, war es scholl zu spär, nm ent scheidend eingreifeil zn können, die Flammen schlugen

bereits lichterloh ans dem Gebäude. Die Familie des .Heizhauschefs Ogrinc uud die Familie des Werkmeisters Hartwig, welche die beiden Ptwillons bewohnen, welche all die Süd- und Icordseite des Objektes augebaut sind. mußten ihre Wohnungen in aller Eile ver lassen, denn das Feuer nahm bedrohliche For men und eine gefährliche Ausdehnung an. Das Feuer griff voll dem mittleren Trakte des Magazins, wo es entstanden war, init großer Rafchheit znerst auf jeueu angebauten Pavillon

über, in welchem im 1. Stockwerke die Wohnung des Werkmeisters Hartwig war. Diesem verbrannte das ganze Inventar, da es ihm nicht möglich war, etwas in Sicherheit zn bringen. Die im gegenüberliegenden Pa villon eingerichtete Wohnung des Heizhanschefs Ogrinc konnte noch zum größten Teile ansge- rällmt werden, ehe das Feuer auch jeuen Teil des Objektes erfaßt hatte. Die Wohnung der Familie Hartwig ist ganz ausgebrauut, auch das Dach des Pavillons wurde gänzlich zerstört, während der andere Pavillon, iu welchem sich die Wohnung

, denn auch die Wasserverhältnisse auf unserem Süd bahnhofe sind nicht so, wie sie sein sollen. Als man die Schläuche an die ans den» Viller- bachl bezogene vermeintliche Hochdruckleitung angeschraubt hatte, erwies sich der Druck als zu geringfügig, es mußte deshalb eiu Hydraut der städtischen Hochdruckleitung zur Hilse her angezogen werden. Bald daraus gab man ans drei Schlauchlinien Wasser auf das breu- neude Objekt ab. Um ungefähr 6 Uhr früh war das Feuer lokalisiert uud jede etwaige Ge fahr der Weiterverbreitung

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/17_03_1892/BZZ_1892_03_17_3_object_418304.png
Pagina 3 di 4
Data: 17.03.1892
Descrizione fisica: 4
wird der 5»'2-jährige ledige Taglölmer Josef Schlögele von Gries vorgeführt, der fich wegen des Verbrechens der Brandlegung zu verant worten hat. Die Anklage wirft dem I. Schl'ögele zurVast, Derselbe habe am 25. Dezember l !>>!)l in einem in der Gemeinde GrieS gelegene» Stalle deö Baron ^iegeleben Feuer gelegt, welches denn auch zum AuSbruch gekommen ist. Der Sachverhalt ist folgen der: Am 25. Dezember Bormitrags zwischen nnd l<) Ukr brach im oben bezeichneten Stalle, worauf ein Siadel gebaut ist, Feuer

aus und äscherte das Objekt mitsammt seinem Inhalte ein, wodurch Baron siegelet'en einen Schaden von >!öU st. und der Baumanu Nuedl eiueu solchen von Ali sl. erlitten haben. Den Berdacht, das Feuer absichtlich gelegt zu haben, lenkte Nuedls Gattin sofort auf den Taglöhner Joses Schlögele. Unmittelbar nach dem Ausbruche des Brandes erschien dieser bei der hiesigen Gendar merie nnd erklärte gegenüber dein titul. Postenmbrer Peter Pollo: „Er habe jetzt eine Dummheit ge macht.' Auf die weitere Frage

des betreffenden !ages, nach' dem er zuerst Schänken und dann die Kirche be sucht hatte, in den erwähnten Stall begeben; dort habe er, um sich ;n erwärmen, herumliegende Neb reiser und Heuabsälle angezündet. Daö Feuer sei dann immer größer geworden und habe die Nebschabe ergriffen. Weil Nuedl ihu nicht mehr im Dimire sc hallen wollte, ließ er aus Haß gegen denselben das Feuer weiter brennen, anstatt dasselbe zu löschen. Im Bewußtsein, daß nuu Stall und Stadel niederbrennen werden, entsteh

, wie er zuerst am Weihnachtsmorgen das Gasthaus besucht, zweimal ein Gläschen Branutweiu getrunken habe und dann zur Kirche gegangen sei Hierauf habe er sich in den Stadel des Baron Biegk leben begebe,» und dort Feuer angemacht, um sich zu erwärmen. Der Angeklagte bestreitet, daß er früher die Absicht gehabt, den Stadel anzuzünden; erst als er drinnen gewesen und ein Wärmefeuer angeschürt hatte, sei ihm der unglückliche Gedanke gekommen das Feuer fortbrennen zu lassen und davon zu laufen. Sonst geht

und am 27. d. Mts 2 Uhr Nachmittag in Sterzing im ichwarzen Adler landwirthschastliche Vorträge ab halte». Aus Geisers l'>. März wird uns noch nachträg lich berichtet: Sa i stag deu 12. d. M. um '/..4 Uhr Nachmittags wurde mit den Glocken Feuer sig- nalisirt. In unmittelbarer Nähe der Kirche im so genannten Kircheiihäusl entstand ein größerer Kamin brand, der sehr schlimme Folgen hätte haben können, wenn nicht schnelle Hilfe am Platze gewesen wäre und das Fener erstickt hätte. Anch die freiwillige Feuerwehr

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/10_12_1921/TIR_1921_12_10_3_object_1981015.png
Pagina 3 di 22
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 22
im Eemeindegebiete von Eppan. der am 30. November zum Ausbruch ge- komnien ist, seil gestern. 9. Dezember, endlich als gelöscht gelten kann, nachdem er seit 1V Tagen bald mehr, bald minder gewütet und großen Schaden angerichtet hatte, brach gestrn, gegen 4 Uhr nach mittags an einer anderen Stelle des Mendelgebtr- ges. diesmal im Eemeindegebiete von Kaltern, ein ungeheurer Waldbrand aus. Das Feuer entstand im sogenannten St. Antonerberge links der Msn- delbahnstrccke, etwa dreiviertel Stunden oberhalv Kaltern

, an zwei Stellen fast zur gleichen Zeit, woraus geschlossen werden muß. daß es sich um verbrecherische Brandstiftung handelt. Der Brand nahm binnen kurzem infolge des starken Windes unheimlich rasch, eine gewaltige Ausdehnung an. Brandsläche beträgt 12l) Hektar. Es wird mit Be stimmtheit oermuret, daß der Brand von nichts nutzigen Menschen gelegt wurde. Als die Nacht her, einbrach, leuchtete das Feuer, das die Form eines ungeheuer großen römischen W Zeigte, schaurig» schön in die Gegend hinaus

. Von Bozen aus konn te man das Feuer besonders von der Talserbrü<le genau beobachten. Das im Feuer ^otleuchlende Felsgestüm warf seinen Widerschein in den Abend himmel. Die Feuerwehr von Kaltern und Militär eiliee zum Brandplatze und arbeitete die ganze Nach: hindurch an der Bekämpfung des gewaltigen Brandes, der infolge des warmen Windes immer mehr entfesseltwurde Wie man uns heute, aus Kaltern meldet, ist die ganze abkömmliche männ liche Bevölkerung zur Bekämpfung des ausgedehn ten Brandes aufgeboten

worden. Das Militär hat ae Wegverbindungen besetzt und dirigiert, jeden des Weges Kommenden, soferne er nicht dringendsten Blujsarbeiten nachgehen muß. zum Brandplatze. Heule vormittags ist der Brand ein wenig einge dämmt worden, doch ist die Löschung noch bei wei tem nicht gelungen und die Gesahr ist noch sehr grüß Das Feuer entstand an zwei Orten zugleich, woraus man auf Brandlegung um jo elzer schließen muß. Waldbrand in Schenna. Man berichtet uns un ter dem 1V. Dezember aus Meran: Gestern, Fret

- tag. brach in Majul ein Waldbrand aus, der — be günstigt durch starten Wind — eine große Ausdeh nung erlangte und auch heute, Samstag, noch sort- winet. Das Feuer schlug sich nach aufwärts gegen die Bergerhöfe und erreichte heute vormittags kegen S Uhr bis zum oberen Taserhof. D>e Feuer wehren von Verdins und Schenna arbeiten mit dem Aufgebot aller Kräfte an der Eiitdämmung des Brandes. Heute früh wurde auch nach Meran um militärische Assistenz gebeten, da die anderen Äillchi.arseuerwehren infolge

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/28_11_1908/TIR_1908_11_28_5_object_146688.png
Pagina 5 di 12
Data: 28.11.1908
Descrizione fisica: 12
-Brandversicherungsanstalten zu schädigen, wo durch diese einen Schaden von mindestens 10916 k 18 Ii erleiden sollten, wobei auch fremdes Eigentum der Christine Pfitscher im Werte von rund 10.000 der Feuersgefabr ausgesetzt wurde und ras Feuer beidemal- wirklick ausgebrochen ist unr ein sür rie verunglückte Christine Psilscher erheblicher Scharen entstanden ist. Ferner haben Paul Psilscher und Anna Pfuscher den Karl Schöpf, sowie cen H.'usgcuossen Alois Pfitscher, letzteren am 15. Oktober 1908 in Bozen, die beiden älteren Söhne

des Tonilerbauern Brunner in Schönau auf solche Art beschuldigt, daß ihre Beschuldigung zum Anlaste obrigkeitlicher Unter suchung oder dock zur Nachforschung gegen die Be schuldigten hall? dienen können. Anna PfusFer h^be sich bei Maria Ebner um ein falsches Zeugnis, das sie in der Strafsache wegen der besagten Brände vor Gericht ablegen sollte, beworben. Maria (Zbner habe ein falsches gerichtliches Zeugnis abgelear. Am Sonntag, 27. September, brach im Gast- Hause in Schönau zweimal Feuer

auS. Während der am Morgen in einer Dachbodenkammer entstan dene Bran? ohne erheblichen Schaden gelöscht wurde, gelang dieS am Abende desselben Tages, wo das Feuer im Stadel zum Ausbruche kam, nicht mehr, und es wurden die Hauptgebäude ein Raub der Flammen. Der dringende Verdacht, daß eS sich dabei um Brandlegung handle, führte zwei Tage darauf zur Verhaftung des Wirtes Paul Pfitscher, der am I. Oktober die Verbaftung feiner Gattin Anna folgte. Paul Psilscher, aus Rabenflein gebürtig. KUte sich im Jänner 1907 mil

Sohn Jgnaz bewohnten Dachkammer und zwar in der Ecke des einen Bettes, Spätestens 7^/, Uhr halte die Bäuerin rie Kammer aufgeräumt und dabei nichts Verdächtiges bemerkt. Also mußte das Feuer später gelegt worden sein. Der Hirte Güster, d,r vom Felde aus den Nauch sah, allarmierte die wenigen Personen, rie sich während des Gottesdienstes in ')iabenslein noch im Hause befanden, u'.id durch Karl Schöpf energisches Eingreifen wurde d'.s Feuer gelöscht. Es fiel diesem auf, daß die Wirtin

bei der Löjcharbeit wenig Ernst zeigte, ja. dieselbe unter nichtigen Vorhänden zu er schweren suchte. Die Neste des nassen, oerkohlten Bettstrohes wurden von ihr in einer Schürze in reu Nebenstall getragen, und sowohl Alois Pfitscher als auch dessen Mutter überzeugten sich noch am Abend, daß sie wirklich voll!om>nm verlöscht waren Nach 9 Uhr abend Z, als schon ein Teil c.'r Hausbewohner längere Z'it der Ru!>e pflog, brach im Stadel Feuer auZ Bald griff n die Flammen auf d :S WohuhauS über und äscherten

5
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/13_09_1902/BRG_1902_09_13_5_object_771476.png
Pagina 5 di 14
Data: 13.09.1902
Descrizione fisica: 14
-Bezirks-Berbands- tag statt. Schon in der Frühe des prächtigen Sonntagsmorgens sah man Scharen von Feuer wehrleuten teils zu Fuß, teils zu Wagen in Laas ankommen. Die Laaser Musikkapelle erwartete die Delegierten und korporativ erschienenen Feuer wehren am Eingänge des Dorfes und marschierte dann mit denselben durch den reichbeflaggtcn Ort zur Spritzenhalle, von wo nach Besichtigung der Fcuerlvsch-Gerätschaften zum Gasthause „znr Sonne' des Herrn L. Höllrigl zurückmaschiert wurde

. Bei der nun folgenden Wahl des Ausschusses für den Meraner Bezirk wurde die bisherige Vorstehung per Akklamation wieder ge wählt. Obmann Baumgartner dankte für das entgegengebrachte Vertrauen und erstattete Bericht über die Ausscheidung der Feuer wehren des politischen Bezirkes Schlanders aus dein bisherigen Meraner Bczirksverbande. Mit herzlichen Worten verabschiedete sich Herr Baumgartner von den Feuerwehren des polit. Bezirkes Schlanders. Der neue Obmann der Feuer wehren Vinschgaus, Herr Hans Gamper

von Schlanders, übernahm nach kerniger Rede die Agenden des neuen Bezirksverbandes und sprach dem Meraner Ausschusse den verdienten Dank mit dem begründe ten Wunsche aus, daß dieser Abschied nur eine formelle Trennung zwischen den einzelnen Feuer wehren beider Bezirke bilden möge. Nach Abwicklung der übrigen Punkte der Tagesordnung wurde die Sitzung geschlossen. Das vorzügliche Mittagmahl, während dessen die Laaser Kapelle konzertierte, machte Herrn Höllrigl alle Ehre. Um halb 3 Uhr begann die Schauübung

dieselbe mit einer herzlichen Ansprache. Als Ort für den nächsten Meraner Berbandstag wurde St. Lconhard i. P., für den Schlanderser Verbandstag Mals be stimmt. Herr Feuerwehrhauptmann und Bezirks- verbandsobmann Hans Gamper hatte mit Rücksicht darauf, daß die sreiw. Feuerwehr von Schlanders nächstes Jahr ihr 25jähriges Jubiläum feiert und beim Verbandstag Festlichkeiten möglichst vermieden werden sollen, für Schlanders verzichtet. In kame radschaftlicher Weise verabschiedeten sich die Feuer- »vehren mit kräftigem „Gut

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/02_03_1929/DOL_1929_03_02_7_object_1187821.png
Pagina 7 di 12
Data: 02.03.1929
Descrizione fisica: 12
Gebäude ein Raub der Flammen wurde, daher die Inwohner nur mit knapper Mühe das nackte Leben retten konnten. Die Entstehung des Brandes ist auf den in der Gaststube befindlichen Ofen zurückzu führen. der bereits schon einmal vor drei Wochen einen Brand verursacht hatte, da mals aber sofort bemerkt und gelöscht wer den konnte. Frau Braun, die PLchterin des Gasthauses, die bereits seit 14 Tagen krank zu Bette liegt, und mit einer Kellnerin allein in der „Alpen rose' wellt, bemerkten wohl das Feuer

, aber in Ermangelung jeglicher Hilfe konnten sie nichts zur Rettung des brennenden Hauses unternehmen. Die gesamte Einrichtimg des Gasthauses ging zugrunde. Fabkilsbrand in Trento Am Freitag, 1. März, nach 8 Uhr früh brach m der Schuhnägekfabrik der Metall- verarboitungsuniemehmmig Hallier und Davpotic am Fuß des Doß Trento Feuer aus. Die Ausgangsstelle war an einer Stromabzweigung und zweifellos ein Kurz schluß die Ursache. Das Feuer wurde von einem Wachtposten am Pulverlager beob achtet. der sofort

die Arbeiterschaft alar mierte. Die städt. Feuerwehr wurde tele phonisch berufen und erschien mit Mowr- und Autopumpe. Heftiger Westwind verbroi- tste das Feuer jedoch in weit Augenblicken über das ganze Doch der Maschinenhalle, das in seiner gänzlichen Länge lichterloh brannte. Die Dachtrame stürzten ein und setzten die Treibriemen der zahlreichen Maschinen in Brand. Die Maschinen wur den stark ruiniert. Die Ferrerwchr sah bald ein. daß in der Windrichtung nichts zu rette«' sei und überließ den Ostflügel

den Flammen und konzentrierte ihre Bemühungen nach der Mitte und den übrigen Teilen. Die dortigen Werkstätten und Magazine wurden gerettet. Die Wohnbaracken an der Ostseite sind ab gebrannt. Die Schnriedewerkstätte Pedrolli ostwärts vom Feuerherd war durch Flug feuer schwer gefährde«, wurde aber gerettet. Das schwache Funktionieren der Hydranten wurde sehr beklagt. Besorgnis erregte das Airbrennen des Gebüsches am Doß-Fclsen. Doch wurde auch dieser Brand erstickt. In der Fabrik arbeiten 40 Arbeiter

7
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/30_11_1927/DOL_1927_11_30_5_object_1194585.png
Pagina 5 di 8
Data: 30.11.1927
Descrizione fisica: 8
. Das waren jene, die nicht bloß froren, son dern sich auch schämten, denn es waren auch viele gutmütige dabei. Die anderen liefen zu ihren Männern und schimpften mehr als zu vor, und die Männer nahmen sich der durch näßten Frauen an und schimpften mit. So hatte August Reichel, der dumme, gute Riese, mit feinen zwei Eimern Wasser nichts gelöscht, er hatte nur Oel in ein böses Feuer geschüttet. Die Aufgeregten zogen sich ein wenig zu rück und standen beratend beieinander. Und es kam einer heran, der bisher mit offenem Munde

und blöden, glänzenden Augen ganz dicht am Feuer gestanden hatte. — Gustav Schräger, der idiotische Sohn des Gastwirts. Immer nach drei Schritten blieb er sichen und starrte in die lodernde Glut. Und dann reckte er die Hände in die Luft, als wolle er die Flammen aneifern, immer höher empor zu schlagen. „O je, es wird kleiner! Es ist nicht groß! Uff! Uff! Hu! Brr! Acch!' Die Weiber deuteten auf den Idioten und lachten. Dann riefen sie ihn an. Er kam lang sam näher, grinste und sagte ganz unvermit telt

: „Der Herr Raschdorf hai's angczündet!' Die Gesellschaft schrak bei diesen Wort jäh zusammen. „Gustav, wirst.- still sein! Das sagt man doch nicht! Mer Gustav!' Der Idiot schnitt eine Grimasse. „Ich weiß es! Er hat's angezündet! O! Ah! Dort, das is feinI Hoch! Hoch! Srrl' Er wollte wieder zum Feuer zurück, aber ein Weib hielt ihn am Arm fest. „Wie kannste denn so was sagen, Gustav? Das darsste doch nich.' Er sah sie grinsend an. „Es ist schön! Und es wird noch ein Mann verbrennen! Patz auf! Und sic

werden ihn tragen.' Siehst du! Siehst du.' Dort! Ooh — oooh!' Cr wollte sich losreißen, aber das Weib hielt ihn fest. „Gustav, du mußt's uns sagen. Wie kannste denn sagen: der Herr Raschdorf hat's ange zündet. Du wirst ja eingesperrt, wenn das rauskommt.' Der Idiot sah sie an und zog ein weiner liches Gesicht. „Ich laß mich nicht einsperren! Ich will nicht! Ich will zum Feuer! Ich sag's meinem Vater! Laß mich doch los! Du zwickst mich in meinen Arm!' „Aber woher weißte denn das vom Herrn Raschdorf. Gustav

! Dos sagt halt der dumme Junge so. Das hat a vielleicht nich richtig verstanden Gejagt hat der Naschdorf was; aber das war gewiß nich so gemeint.' Schräger ging seinem Sohne nach, und di« Menge blieb erregt in flüsternder Unterhal tung zurück. Das Feuer ließ langsam nach, aber die Unglückswolke stand über dem Buchenhof schwärzer als zuvor. — Ein grauer Herbstmorgen kam. Die Spritzen und alle die neugierigen Zuschauer waren fort. Matthias Berger und August Reichel trugen aus dem Garten die letzte

8
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1935/01_02_1935/Suedt_1935_02_01_7_object_2131092.png
Pagina 7 di 8
Data: 01.02.1935
Descrizione fisica: 8
ein mit 200 Hektoliter Wein beladenes Auto an eine Hausmauer. Do die Karosserie beschädigt wurde, rollten die Fässer hemnter, von denen fünf zerbrachen-und der Wein — insgesamt 33 Hektoliter — ausfloß. Brändschrecken in Sterziug. Am. 19. Jänner vormittags entstand in einem Hanse der Altstädt ein Kaminbrand, der beim herrschenden Wind gefährlichen Umfang anzunehmen drohte. Doch gelang dein schnellen Cingreifen der Feuer wehr die rasche Löschung' dieses Brandes. Kurze Zeit später brach wieder ein Kaminbrand

im Altspital aus, das Feuer wurde jedoch von den'Hausbewohnern bald gelöscht. Eine Sttmde später rief neuerdings die Sturmglocke, diesmal brannte das Lroße Gebäude' der Heideuschast. Der starke Nordwind trieb die Flammen weiter, die an den Schin deldächern der umliegeilden ^Häuser reiche Nahrung fan den. Es gelang jedoch-, alle, durch, Flugfener entstandenen Brände — auf manchen Dächern brannte es fünf- bis sechsmal — rechtzeitig zu löschen. Die Heidenschaft und - ein Stadel brannten nieder

. Man kann noch von Glück reden; daß das Feuer bei Tag ausgebrochen ist, sonst läge wohl die halbe Stadt in Schutt und Asche. Brand in Girlan. Am 19. v. M. abends brach im Be sitze des Josef Math« Feuer aus, das sich mit großer Schnelligkeit verbreitete. Während das Wohnhaus durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr großenteils gerettet werden konnte, branute der Stadel vollständig nieder. Der Schaden ist beträchtlich und nur teilweise durch Versiche rung gedeckt. Finanzier! erschießen einen Schmuggler. In der Nacht

zuin 17. Jäimer stießen im Hinterpässeier nn Gebiete von Moos zwei Finanzieri in der Nähe der Grenze mit zwei Schmugglern zusammen. Als diese sich nicht gleich ergeben wollten,, eröffnten die Finanzieri das Feuer und töte ten den 28jährigen Alois Pichler, währenid der andere Schmuggler» der 23jährige Georg Pöhl, erst nach längerer Verfolgung festgenommen werden konnte. Weiße Sttümpfe. Ein Bozner Großkallfmaim erklärte, daß er noch nie! so viele weiße Wadenstußen verkauft habe wie'm den letzten

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/13_02_1932/DOL_1932_02_13_7_object_1137799.png
Pagina 7 di 16
Data: 13.02.1932
Descrizione fisica: 16
: ..D e r ' e u t n a n t I h r e r M a j e st ä t' mit Agnes Esterhazy. Mnfch-au Dns NrandunglM m Mes L a c e s, 9. Februar. Zum knappen Bericht über das schwere Brandunglück m Laces gingen uns in zwischen nachstehende ergänzende Einzel- milteilungen zu: Dem Brandunglückc vom 27 Mai vorigen Jahres, dem drei Wohnhäuser mit Oeko- nomiegebäuden zum Opser fielen, folgte am heutigen Tage schon wieder ein neuerliches, und zwar noch gröszeres, indem vier Wohn häuser mit fünf Oekonomiegebäuden vom Feuer zerstört wurden. Das Feuer kam in der ehemals sogenannten

troffenen Hilflpritzen der Nachbarfeuer wehren in Tätigkeit gesetzt und dem Feuer, das mittlerweile mehrere bauliche Objekte ergriffen hatte, entgegengrarbsitet werden. Außer der Ortsfeuerwehr beteiligten sich neun Nachbarwehren, und zwar von Tarres, Coldrano, Marter, Vezzano, Silandro (mit Motorspritze). Corces, Castelb:llo und Col- sano an der Lokalisierung des ausgedehnten Brandherdes. Mittlerweile traf auch noch ein Lölchzug der Stadtfeuerwehr von Merano ein und den einheitlichen Bemühungen

aller gelang es lodann alsbald dem verheerenden Elemente vollständig Einhalt zu tun und die große Gefahr, die für den ganzen oberen Marktteil bestand, abzuwenden. Dem Feuer zum Opfer gefallen sind das Wohnhaus samt Oekonomiegebäude, Haus Nr. 109, der Amalia Manager, das große Oekonomiegebäude des Altbürgermeisters Johann Trassier, Haus Nr. 108, das Wohn- Der weSiberiihmte Van-Dyke- ksÄsr-Summi Ist durch keinen anderen Gummi xu ersetzen I Vogelvvefder - Papierhandlungen. und Oekonomiegebäude Haus Nr. 110

undurchlässige Schichten nach dem Typ „Continental' der Firma Breimer In Monialcone mit einem Kostenauswande von rund 13.000 Lire aus geführt. Brand in Lufon B r e s s a n o n e, 10. Februar. Am Faschingdlenstag, den 7. Februar brach vormittags im Stadel des Flengcr- gütls in Lnfon Feuer aus, welchem bei dem herrschenden Nordwind und dem Mangel an Wasser bald Stall und Stadel z:nn Opfer fielen. Nur das Dieh wurde gerettet. Das Gebäude gehörte zu dem vor mehreren Jahren abgebrannten Flengerhofe In Lusan

10
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/16_06_1920/BRG_1920_06_16_2_object_752013.png
Pagina 2 di 4
Data: 16.06.1920
Descrizione fisica: 4
- rührende Verletzung am Rücken festgestcllt. 5. Die drei Zivi- listeu haben nach begangenem Totschlage den Vorfall nicht sofort der berufenen Behörde gemeldet, waS sie unbedingt hätten tun müssen, wenn sie auS Notwehr gehandelt hätten. Im Gegenteile haben sie sich in ihre Häuser geflüchtet, wo sie nach ihrer Ausforschung vou den kgl. Carabtnteri sestge- uommru wurdeu. Während der Flucht hat sich Karl Adam Veruuerer hatten viele uud großmächtige Feuer augezüudet, ebenso leuchteten sie von St. Martin

ein R.esenherz, das Kirchlein von fsi. Georgen war überflutet von vielfar bigen Maguesiumlicht uud ans der anderen Seite hatte das Kirchlein von St. Peter ein glühend Bmutgewrnd aus der alten Truhe geholt. In die fagenrelchen Rutaen der Burg Rrfenstein schien wieder neues Leben elugezogen zu sein, wie etu Zauberschloß erglänzten die alten Ruinen Der stattliche Hof auf CeSlar war herritch beleuchtet und auf der Betlchen- wicfe vor dem Hiuie brannte eia mächtiges Feuer. Oicrhalb St. Georgen grüßte

ein Flammenherzlein hernieder. Beim Peter Planer, über den ganzen Oderbazner Berg, Stanat. auf Kampenu, Köhlern und Seit, in Gunlschna, am Alten und Jentsieu, überall loderten-Bergfencr zum H mmel Vom Monte Roeo, von der Höhe von Peneqal, von Malschalsch und vom alten Gantkofel leuchteten die Fenerirände herunter. Die hl. Grabkirch: auf dem Kalvarienberge funkelte im Diainant- schein. Den Höheurekocü dürste das Feuer am Schlern erzielt haben. Jung und alt war entzücki üver dir Bergbeleuchtung

zu andern durchstreiften. Sic vou Badegästen aus Nah und Fern. Wahre Gemütlichkeit, i sowie von der Mataz-Spitze flammten trotz des Regeus die > fanden nicht das gerlagsie äußere Zeichen dir H'rz Jesufeicr, Feuer auf und leuchteten ins Tal hernieder uud hinaus ins die sich ganz aufs streng Religiöse — Sakramcntsempsang, Etschlaud. Diese Flammenzrichen verkünden, d^ß die Liebe feierlichen Gottesdienst, nachmittags Billprozcssion zur Lal'cher zam hl. Glaubcu, zum hlst. Hrrzen Jesu uud zum Vaterland ^ Brücke

, in dem die Scheuuaer bekanntlich Meister sind und die Glocken aus der Vorkriegszeit. — Am Abend erstrahlten das Mausoleum uud die Pfarrkirche in bengalischer Beleuchtung, Raketen stiegen auf. Feuer wurden angezüudkt. Recht viele solcher brannten in VerdinS. Schön war das Gegenüber. Die dementsprechende Vorkehrungen. Während die Menge am Gorlesdtensl tetlnahm, sollen Infanterie und Maschinengewehre bereit gestanden sein, auch das Zivilkonimissariat war milt- tärifch bewacht uud die dtcusttuenven Carabtutert

11
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/13_12_1914/BRC_1914_12_13_6_object_115075.png
Pagina 6 di 8
Data: 13.12.1914
Descrizione fisica: 8
im heftigsten feindlichen Feuer dirigiert wurde, der art angeeifert, daß sie durch 4^ Tage trotz Waffer- und Nahrungsmangels zäheften Widerstand leistete. Kadet i. d. Res. Dr. Cduard Asimus der 14. Feldkomp. aus. M.-Ostrau und Kadett i. d. Res. Albrecht Berger derselben Kompagnie, aus Ku- Prowitz in Mähren, Assentj. 1909. Sehr schneidiges Vorgehen in einem Nachtgefechte beim Ueberfall aus eine feindliche Patrouille. Zugsfühver Alois Pirpamer der 3. Komp., aus Untermais bei Mevan, Assentj. 1910, ging

. Unerschrockenes tapferes Benehmen während eines Nachtgefechtes. Versuchte durch den Feind zur Erforschung der Gruppe Oberst v. Brosch vorzudringen, machte mit 1 Mann im feindlichen Feuer die Geschütze un brauchbar. Reservezugsführer Karl Plön er der 4. Feld- komp., aus Ampaß, Bez. Innsbruck, Assentj. 1908, betätigte sich im feindlichen Feuer hervorragend als Stütze des Kompagniekommandanten, folgte demsel ben unmittelbar beim Ueberfall auf ein russisches La ger, sammelte im später folgenden Rückzugsgefechte

den noch verbliebenen Rest der Kompagnie. Silberne Tapferkeitsmedaille 2. Klasse. Einj.-Freiw. Unterjäger Kamills Manussi Edler von Montesole, der 6. Feldkomp., aus Wien, Assentj. 1912, überbrachte im heftigsten Feuer die Kompagniegelder des verwundeten Kompagnie kommandanten an desUn Stellvertreter, Vehrte so dann zurück, legte dem ^ompagniekommandanten ei nen Verband an und feuerte 20 Mann, die aus der Schwarmlinie zurückgehen wollten, zum Ausharren an. Heinrich Anthol^er der 2. Marschkomp., aus Eppan, Bez. Bozen

, Assentj. 1908, Res.-Zugsf. Mi chael Mair aus Anrätz, Bez. Lienz, Assentj. 1910, Res.-Zugsf. Josef Sora aus St. Martin, Bezirk Bruneck, Assentj. 1908,-Res.-Zugsf. Anton Rainer aus Kaltern, Bez. BoMN, Assentj. 1904, Unterjäger Amadeo Bernabo «us Cortina d'Ampezzo, As sentj. 1912. HeldenmMges Aushaxren im Gefechte bei Wasylow am 2S. August im heftigsten Feuer und günstige Einflußnahme auf die Mannschaft; wurden hiebei verwundet. Ofsiziersdiener Jo!inn Kassiel der 3. Komp. aus Prags, Bez. Bruwck, Assentj

12
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/17_09_1924/BZN_1924_09_17_3_object_2503736.png
Pagina 3 di 8
Data: 17.09.1924
Descrizione fisica: 8
, eine Ära des Friedens anzubahnen. Er ersucht die Japaner, sich dem Problem der Landesverteidigung mit dem größten ErNst zu widmen. Sranö la St. Georgen ober Grivs. Der Stadel des Mesner-Gasthofes abgebrannt. Heute, Mittwoch, nach 4 Uhr früh, wurden die Bewohner von Bozen durch Feueralarmsignale aus dem Schlafe geschreckt. Es hieß, daß im Dorf ein -Wrand ausgebrochen sei, doch bald konnte dieses Gerücht dahin richtig gestellt werden, daß das Feuer nicht in Bozen, sondern in St. Georgen, einer Fraktion

von Gries, den Stadel des bekannten Gästhauses „zum Mesner' ergriffen habe. In Gries selbst, wo man das Feuer nicht sehen konnte, wurde, um halb 5 Uhr Alarm geschlagen, worauf die Rad fahrerabteilung der Grieser Feuerwehr unter Kom mando ihres Abteilungsführers Herrn Huber jun. bis Trojenstein fuhr und von dort sofort zu Fuß nach St. Georgen sich begab, wo sie bereits vor 5 Uhr früh eintrafen. Etwa 1V Minuten später erreichte eine starke Abteilung der Grieser Feuer wehr, die mit Schaufeln, Krampen

und Feuerhaken ausgerüstet war, unter der Führung des Herrn Löschzugskommandanten Peter Spögler die Brandstätte. Das Feuer war, wie die Hausleute und Nachbarn angaben, etwa um 4 Uhr morgens an allen Enden des großen Stadels, der zum Meß nerhof gehört und nur wenige Schritte hinter dem selben liegt, plötzlich ausgebrochen. Da der Dach stuhl sofort lichterloh brannte, hatte man alle Mühe, das Vieh aus dem Stalle zu retten, sonst konnte von den Fahrnissen nichts mehr in Sicherheit ge bracht werden.. Mit Hilfe

das noch immer heftig brennende Objekt energisch bekämpft und um halb 7 Uhr war der Brand völlig zum Erlöschen gebracht. Der Besitzer Herr Matthias Pircher, Gastwirt .und Mesner in St. Georgen, erleidet durch den Brand einen großen Schaden. Außer dem schönen, solid gebauten Stadel sind ihm die gesamten Fut tervorräte sowie die Getreideernte und alle Fahrnisse wie Wäg^n,^ Pferdegeschirre, landwirtschaftliche Ge- räte, eine GsottmasKine und eine Kornmühle ver brannt. Durch das Feuer haben auch die nächst

13
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/20_08_1913/SVB_1913_08_20_4_object_2515908.png
Pagina 4 di 8
Data: 20.08.1913
Descrizione fisica: 8
. Euere P. T. sind zur Teil nahme höflichst eingeladen. Für die Marktgemeinde: Das Komitee. Mera«, 16.August.(Verschiedenes.) Am 15. d. M., gegen Uhr srüh, brach in der Scheune des HeubaueranwesenS im äußeren Unter- mais Feuer aus. Der Stadel brannte nieder. DaS anliegende Wohnhaus konnte gerettet werden. Am Brandplatze erschienen die Ortswehr, Wehren von Meran, Obermais, TschermS, Marling, Lana und Zenoburg, sowie 36 Mann der GebirgSbatterie mit ihren Offizieren. Der Besitzer I. Ganthaler

ist mit 4000 Kr. für daS Oekonomiegebäude und mit 1000 Kronen sür Fahrnisse und Fütterung versichert. — In der Nacht vom 15. auf 16. August bemerkten die an der alten Brandstätte wachhabenden Wehr männer, daß es gegenüber im Stadel deS Pichl- mayr-AnwefenS brenne; daß Feuer konnte mit Hilfe der Hausbewohner und Nachbarn im Keime erstickt werden. Man vermutet beiderseits Brand legung. — Desgleichen wurde am 15. d. M., ^3 Uhr nachmittags, der „Grausteinerhos', gehörig dem Vorsteher Alois Egger in St. Martin

in Paffeier, ein Raub der Flammen. HauS und Hos gestaltete sich zu einem Schutthaufen. Der Schaden ist teil weise durch die Versicherung gedeckt. Wie das Feuer ausgebrochen, ist derzeit unbekannt. — Küchenchef Alois Asam hat von Herrn Karl Pansera den Bahngasthos „zum Rößl' in Untermais um 106.000 Kr. gekaust und übernimmt ihn mit 1. September. Herr Pansera hat die Restauration Thuile in Meran gepachtet. —DaS Wetter ist der malen günstig, wenn nicht allzustarker Wind einsetzt. Mera«, 17. August

des 84. Geburtstages unseres Kaisers wurde fürs Sappeurbataillon im Hofe der Salesianer- Kaserne vom deutschen Kaplan M. Demetz in Rooereto abgehalten. St. Ulrich in Gröden, 14. August. (Brand. — Fremdenverkehr.) Gestern nachts brannte in Runggaditsch in Pasels das Haus zu Pozza samt Stadel ab. Die Hausbewohner waren alle auf der Alpe und das Feuer soll im Heustadel ent standen sein. Niemand weiß es sich zu erklären, wie dieses Feuer ausbrach. Haus und Stadel sind bei der Tiroler Feueraffekuranz versichert

14
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1924/20_09_1924/SVB_1924_09_20_5_object_2544092.png
Pagina 5 di 8
Data: 20.09.1924
Descrizione fisica: 8
, über deren geologische Bedeutung Amort eine wis senschaftliche Arbeit, vorhatte. Sranö in St. Georgen ober Gries. Der Stadel des Mesner-Gasthofes abgebrannt. Am Mittwoch, nach 4 Uhr früh, wurden die Bewohner von Bozen durch Feueralarmsignale aus dem «schlafe geschreckt. Es hieß, daß im Dorf ein Brand ausgebrochen sei, doch bald konnte dieses Gerücht dahin richtig gestellt werden, daß das Feuer nicht in Bozen, sondern in St. Georgen, einer Fraktion von Gries, den Stadel des bekannten Gasthauses

„zum Mesner' ergriffen habe. In Gries selbst, wo man das Feuer nicht sehen konnte, wurde AM halb 3 Uhr Alarm geschlagen, worauf die Rad fahrerabteilung der Grieser Feuerwehr unter Kom mando ihres Abteilungsführers Herrn Huber Lun. bis Trojenstein fuhr und von dort sofort zu' Fuß nach St. Georgen sich begab, wo sie bereits vor 5 Uhr früh eintrafen. Etwa 10 Minuten später erreichte eine starke Abteilung der Grieser Feuer wehr, die mit Schaufeln, Krampen und Feuerhaken ausgerüstet war, unter der Führung

des Herrn Löschzugskommandanten Peter Spögler die Brandstätte. Das Feuer war, wie die Hausleute und Nachbarn angaben, etwa um 4 Uhr morgens -an allen Enden des großen Stadels, der zum Meß nerhof gehört und nur wenige Schritte hinter dem selben liegt. Plötzlich ausgebrochen. Da der Dach- ^tuhl sofort lichterloh brannte, hatte man alle Mühe, das Vieh aus dem Stalle zu retten, sonst konnte von den Fahrnissen nichts mehr in Sicherheit ge bracht werden. Mit Hilfe einer kleinen Spritze

das noch immer heftig brennende Objekt energisch bekämpft und um halb 7 Uhr war der Brand völlig zum Erlöschen gebracht. Der Besitzer Herr Matthias Pircher, Gastwirt und Mesner in St. Georgen, erleidet durch den Brand einen großen Schaden. Außer dem schönen, solid gebauten Stadel sind ihm die gesamten Fut tervorräte sowie die Getreideernte und alle Fahrnisse wie Wägen. Pferdegeschirre, landwirtschaftliche Ge räte, eine Gsottmasckine und eine Kornmühle ver brannt. Durch das Feuer haben auch die nächst

15
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1883/07_09_1883/BZZ_1883_09_07_3_object_375403.png
Pagina 3 di 8
Data: 07.09.1883
Descrizione fisica: 8
den berauschenden Ruhm des gefeierten Mannes in vollem Maße genossen. Das Feuer in Nußdorf. Innerhalb weniger Tage !am am Dienstag Abend in Wien der fünfte große Brand aus, und es ist leicht erklärlich, das sich aller Gemüther Entsetzen bemächtigt. Das Feuer ent stand auf dem Dache eines, einem Greißler ge hörenden Hauses auf der Nußdorferlände und noch ehe an die so weit entlegene Stelle Hilfe gebracht werden konnte, war das Hans in vollen Flammen uud waren auch schau die angrenzenden

Holzplätze des Grasen Traun und Falkenhayn vom Feuer ergriffen, das immer heftiger wüthete. Bald hatte der Brand Dimensionen angenommen, die in's Ungeheuer gingen. Wie gemeldet wird, ist die Feuerfläche nicht geringer, als jene in der Rotzau. An Rettung der brennenden Holzlager war nicht zu denken. Es handelte sich den Feuerwehren, an welche in diesen Tagen die allergrößten Anfor derungen herantraten, vor Allem um Abgrenzung des Feuels. Mit fieberhafter Anstrengung wurde daran gearbeitet

, daß die Lokalisirnng des Feuers gelingen werde. Die Flammen begannen bereits den nächsten Holz platz zu erfassen und das Häuschen zu bedrohen, welches sich neben dem Brandplatze befindet. Auf das Haus wurden ungeheure Wassermengen ge worfen: trotz der drückenden Hitze waren die Feuer wehren unermüdlich daran, die benachbarten Holz lager zu bespritzen und, so rasch als es ging, das Holz wegzuräumen, damit der Zwischenraum zwischen dem Brandobjecte und den anderen Holz lagern vergrößert werde. Die Bewohner

der an grenzenden Häuser flüchteten und schritten rasch zur Bergung ihrer Fahrnisse. Gegen 2 Uhr Nachts war das Feuer localisirt und es konnte ein Abnehmen constatirt werden; es herrschte jedoch großer Sturm, sodaß durchaus noch nicht alle Gefahr beseitigt war. Als die Kunde vom Brande in Wien bekannt geworden wär, — der ganze Himmel war blut roth beleuchtet — hatte sich in der Nähe des Feuers bald eine große Menschenmenge angesam melt, die des schauerlich-schönen Anblickes des Flammenmeeres theilhaftig

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/20_02_1933/DOL_1933_02_20_4_object_1200303.png
Pagina 4 di 8
Data: 20.02.1933
Descrizione fisica: 8
. Kein kleiner Schrecken war es, von dem die Bewohnerschaft von Silandro ergriffen wurde, als heute gegen halb 9 Uhr abends plötzlich Feuerwehr-Signale und Glocken schläge Feuer bin Orte ankündeten. Das Feuer kam im Oekonomiegebäude des Herrn Martin Auserer. Besitzer des Bahnhofrestau rants, zum Ausbruche und verbreitete sich, genährt durch reichliche Futtervorräte und andere Brandstoffe, sowie vom Nordwind entfacht ungemein rasch. Die Bewohner des zirka 30 Meter entfernt gelegenen Restau- rationsgobändes

von der Feuerwehr die nötigen Vorkehrungen ge troffen wurden. Erft gegen halb 11 Uhr nachts, als durch den Ctschbach der Wasser- Mangel einigermaßen behoben wurde, ge- lang es unter Verwendung der Motorspritze, das Feuer wirksant zu bekämpfen und sein Geiahr zu beseitigen. Am Brandpkatze be fanden sich nebst dcnr Herrn Podest« mich Earabntteri mid Finanzier!. Karl Troyer, «in Neffe des Herrn Auserer. zog sich an beiden Händen Brandwunden, glücklicherweise imr leichten Grades, zu. Der Sachschaden

, der durch Versicherung bei der Landesversicherung gedeckt ist, dürfte 25.000 big 30.000 Lire betragen. Die Ver mutungen über die Cntstehungsursache sind geteilt. Tatsache fft. daß zur Zeit des Feuer- ausbruchss di« elektrische Leitung in allen Räumlichkeiten des Objektes ausgeschaltct war. Unter den Fahrnissen und Gerät schaften sind auch zwei Wägen, ein« Futterschneidemaschine, sowie 50 Stück neue, große Obstkörbe im Werte von je 50 Lire verbrannt. Durch das Feuer wurden auch sechs Stück Obstbänme vernichtet

18
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1910/23_04_1910/MW_1910_04_23_3_object_2554168.png
Pagina 3 di 14
Data: 23.04.1910
Descrizione fisica: 14
Herr Julius S l a t o s ch zum Obmann, Herr Hermann Müller zu dessen Stellvertreter, Herr Eugen Jänner zum 1., Herr Rud. Hürt- m ä n n zum 2. Kassier, Herr Karl T a u tz als 1. und Herr Adam Dietz als 2. Schrift führer gewählt. Unter anderem wurde be schlossen, wöchentliche Zusammenkünfte ab zuhalten, und erfolgt die Bekanntgabe des Ortes und der Zeit jeweils durch die „Alpenländische Gewerbe-Zeitung'. Feuer. Vergangenen Dienstag kam im Nebengebäude der Villa „Weingut' (Wasch küche und Holzschuppen

) des Herrn Andrä Unterkofler in Obermais Feuer zum Aus bruch, welches bei dem herrschenden Winde schnell um sich griff, sodaß bereits der Dach stuhl in Flammen stand, als die Hausbe wohner auf den Brand aufmerksam wurden- Herr Ingenieur Christoph Grünewald machte mit zwei Minimaxapparatcn sofort Löschver suche und könnte auch glücklich zwei Kannen Benzin retten, ehe dieselben durch eine Ex plosion Unglück anrichten konnten. Die Wasch küche »md die angrenzende Holzlege brannten total aus, ebenso

ist auch das Dach vollständig abgebrannt. Auch zwei Fahrräder sielendem Feuer zum Opfer. Die Obermaiser Feuer wehr, telephonisch verständigt, erschien rasch auf dem Brandplatze und es gelang ihr, das Feuer zu lokalisieren. Die Meraner und Laberser Feilerwehr wiirde gleichzeitig tele phonisch verständigt, trafen nach ca. 15 Minuten am Brandplatze ein, brauchten jedoch nicht mehr in Aktion zu treten. Nicht unerwähnt dürfen wir das ivackere Mithelfen des Frl. Wilhelmine Grünewald bei den Löschversuchen lassen

19
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/22_11_1902/SVB_1902_11_22_4_object_1943112.png
Pagina 4 di 10
Data: 22.11.1902
Descrizione fisica: 10
in den Nachbargemeinden auf dem Lande in Pflege genommen. Die armen Leute konnten, da der Brand so unglaublich rasch um sich griff, fast nicht einmal die notwendigsten Kleidungsstücke retten; auch die beiden geistlichen Herren konnten gar nichts mehr retten und mußten sich in ihren Hauskleidern ohne Kopfbedeckung schleunigst aus dem Widum flüchten. Das Feuer brach in nächster Nähe des Pfarrwidums in einem Stadel aus und in wenigen 'Minuten brannte schon der Widum. Die Herren saßen eben beim Nachttisch

und als sie den Lärm hörten, schlug das Feuer bereits zum Fenster herein. Herr Pfarrer Gutgföll eilte sofort in sein Zimmer, wo bereits das Feuer wütete, und nur mit Lebens gefahr gelang es ihm, noch einige kanonische Bücher den Flammen zu entreißen, Herr Kooperator konnte sein im oberen Stock gelegenes Zimmer nicht mehr betreten. Sie sind jetzt notdürftig im Hause des Herrn Anton Eberhart, eines Bruders des hochw. Herrn Pfarrers von Glurns, untergebracht. — Das Feuer wurde in einem Stadel gelegt, zirka halb 8 Uhr

abends, und zwar von einem Weibe, das mit ihrem Manne und auch mit einem Nachbarn einen Streit hatte; sie soll aber auch infolge des vorjährigen Brandes, wo ihr das Haus abbrannte, etwas geistes krank sein; sie heißt Kreszenz Vlaas, verehelichte Riedl; der Gendarmerie gestand sie die unselige Tat sofort ein und wurde dem Bezirksgericht Glurns übergeben. — Die einzelnen Feuerwehren kamen erst gegen 10 Uhr nach Matsch, konnten aber dort das Dorf nicht betreten, da das Feuer in den engen Gassen

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1903/30_03_1903/BTV_1903_03_30_2_object_2998026.png
Pagina 2 di 8
Data: 30.03.1903
Descrizione fisica: 8
29 für tauglich, erklärt. — In Untermais wurde heute nachts wieder eine Brandlegung versucht, und zwar im Stadel des Pichlmairbanern,. bei dem es erst vor kurzer Zeit gebrannt hat. Infolge des Regens der letzten Nacht war das Holz feucht und das Feuer käm nicht zum Ausbruche. Seit einigen .Monaten gab es in Untermais nicht weniger als fechs Brandlegungen, von Venen einige größeren Schaden verursachten. ^ Aus Trieilt wird uns nnter dem 29. ds. geschrieben: Die Nachricht über große Demonstra tionen anläßlich

Breuß dart; es wurde heute bei großer Teilnahme beerdigt. Den Fuhrmann trifft keine Schuld. — Der D. u. Q. Alpeuvereiu. Sektion Vorarlberg, hat das Offert des Josef Matt von Laterns für die Gastwirtschaft in der- Klubhütte auf dem Hohen Freschen (2202 nr abf. Hohe) akzeptiert. — Gestern um halb 9 Uhr Abends wurde von hier aus gegen Norden ein großes Feuer bemerkt. Laut bahntelegraphischen Nachrichten brannte das erst vor einigen Jahren neuerbaute Gasthaus samt großem Ökonomiegebäude am Kvbel

bei Götzis gänzlich nieder. — «seit einigen Tagen und Nächten tobte ein schrecklicher Föhn durch unsere Gegend. In den Ortschaften am Rhein ent lang durfte ein Feuer weder zum Kochen noch zu einem anderen Zwecke angezündet werden. Der Föhn trocknete den Boden im Tale aus, schmolz den Schnee der Berge und füllte dadurch die Bergbäche. Endlich löste er sich gestern Abend um Uhr in einen feinen Regen anf. Heute haben wir wieder wunderbar schöne Witterung. — Am Tage Mariä Verkündigung Abends gegen 10 Uhr

entstand in Götzis im stalle zwischen den Häusern der Brüder Johann Büsel, Steinhauer (der alte Widum. in der Nähe der alten Pfarrkirche), und Michael Büsel, Schlosser, ein Schadenfeuer, welches sich so schnell über beide Häuser verbreitete, daß keine Möbel mehr gerettet werden konnten. Das Feuer wurde von verbrecherischer Hand gelegt. Der Gesamtschaden dürfte 30.000 ü erreichen, dem eine in der liinnion« nominell deponierte Versicherungssumme von 40.000 X gegenübersteht Der Mietsmann Abbrederis

des.Schlossers Büsel hatte seine Möbel versichert, seine Übersiedlung aber von seiner- früheren Wohnung in dieses Haus aus Gleichgiltigkeit nicht angemeldet. Ob dieser die Bersichernngssumm-' er hält, dürfte zweifelhaft sein. Der grundehrliche Mann wird allgemein bedauert. Gegenüber dieser Brandstätte wäi^c vor 14 Tagen bald ein Feuer ausgebrochen; es wurde jedoch noch rechtzeitig ent deckt und gelöscht. Dieser Brand wie alle im Um kreis von 2 Minuten in diesem äußerst verdächtigen OrtZteil ivnrde gelegt

21