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Maiser Wochenblatt
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Pagina 7 di 16
Data: 01.01.1909
Descrizione fisica: 16
sofort mit zuteilen. Schluß der Redak tion: Donnerstag abends Nummer \. Vellage zu Nr. \ des „Maiser Wochenblatt' vom \. Zauner My 4. Jahrgang. Zerfall -es österreichisch-deutschen Bündnisses? Wohl ist erfreulicherweise in der inter nationalen Lage eine starke Entspannung eingetreten, dagegen tauchte ein netter Beunruhi gungsfaktor in den sich mehrenden Anzeichen einer eintretenden starken Erschütterung des österreichisch-deutschen Bündnisses auf. Wohl braucht man deswegen

noch nicht an einen Zusammenbruch desselben in nächster Zeit zu denken, aber schon ein Anhalten der jetzigen Erschütterungen würde die europäische Lage neuerdings schwer belasten und besonders auch dem längst ersehnten allgemeinen ge schäftlichen Aufschwung neue Hindernisse be reiten. Typisch für die bundesmüde Stim mung in jenen Kreisen Oesterreichs, welche bisher die eigentlichen Säulen dieses Bünd nisses waren, ist kürzlich eine Zttschrist eines Wiener-Mitarbeiters der „Augsburger Post zeitung', der ebenso gut Fühlung

mit dem Wiener Hofe, wie mit dem auswärtigen Amte haben dürfte. Anderseits dürfte nicht jjtt übersehen sein, daß die Beziehungen des zitierten Augsburger Blattes auch in den Hof zu München hineinlangen, dem in dieser Angelegenheit unter obwaltenden Umständen vielleicht ein größeres politisches Gewicht zufällt als dem Berliner. In der betreffenden Wiener Zuschrift wird zunächst betont, daß, wenn die internationale Lage auch eine gewisse Entlastung erfuhr, für Oesterreich selber die Kriegsgefahr von Seite

des Bündnisses hatte, so daß dasselbe jetzt, da es die große Be lastungsprobe bestehen sollte, versage. Er schreibt : „Die Türkei setzt ihre Kriegs- vorbereitungen täglich fort, eben so wie Serbien. Trotz Winterzeit, Geld not und wirtschaftlicher Krise kauft Serbien fortwährend neues Kriegsmaterial und fährt mit seinen Herausforderungen gegen Oesterreich fort. Wer deshalb sagt, es bestehe keine Kriegsgefahr, der ist entweder ohne Kenntnis der wahren Lage, oder er stellt sich unwiffend. In Wien gibt es Leute

, welche die Lage nicht nur genau kennen, sondern dieselbe auch an höchster Stelle mit aller Schärfe darzustellen wissen. Die Personen erläutern die Lage folgender maßen: „Wenn Oesterreich die türkischen Forderungen zurückweist und gegen die Türkei.wegen des Boykotts Gewaltmaß nahmen ergreift, so hat es den Krieg und ist auf die militärische Hilfe Deutsch lands angewiesen'. Kaiser Franz Joseph aber will weder den Krieg, noch möchte er au^ die Hilfe Deutschlands angewiesen sein. Das ist die Lage und darauf bauen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.03.1909
Descrizione fisica: 8
-Stellung eines Ba^sallenfürstentimls unter SolweräMät des Sultans und unier Garantie der Großmächte erhalten, mnter Sichettuig territorialer Berbin- «dung SerÄisns «mit Montenegro über Bosnien sind die Herzegowma unter Gavantwe für dien Transitverkehr Serbiens nach allen EWeMchn- -richdmgen und nach allen Sbaaten. Die Auffassung der Lage im Ministerium d«Ä Aeußern. Wien, 4. März. Im Auswärtigen Ami» ist man der Anschamyng, Naß die ruhige abwartende Hal tung Oesterreichs durch die Nachrichten van

' nicht! Belgrad, 4. März. Der Minister des AeiMni. iMi.lov<znovitsch äußerte sich in einem Gespräch über die Lage: Das Einschreiten der Großmachte in Belgrad scheint zu beweisen, daß man keine ganz richtige Auffassung der Lage in Serbien hat. indem man Maubt, die Regierung wäre in der Lage, einen Beschluß der Skupschtma, wie ein sol cher bekandM in der Frage der territorialen Ent schädigungen unter Fovderung nach einer Mtono- mie Bosniens und der Herzegoaviu^ vorliegt, als nichtig Ml erklären

. Nur die Skirpschtiiuv kann hier die oniischeüdenden Worte sprechen. Wiir müssen im Namen des se^brschen Bobkes auf diese» Forde rungen verharren. Die Kriegsstimmung nr Serbiie»!. Berlin, 4. März. Aps Belgrad wird geiikeldet, die serbische Regverung Wörde heute von der Skup schtina in geheimer Sitzung einen BeWnß em- Holen darüber^ oib sie «n der RvsaLution vom 4. Januar festhalten will. Die kriegerische Stim mung wächst, nachdem eme Kmrferonz des Gene ra lstabs stattgefimden hat. Die Auffassung der Lage in Paris

. Paris, 4. März. UÄber die AülMMng der BallanfraM nr hiesigen- oMiellsn Kreiseln ver lautet. Serbien werde wahrschemMch snidgülltlig auf seine terrrtovialen Ansprüche verzichten. Stur eines walle es vermeiden: sich direkt im-t Oester reich verstän-dkgen KU nmssen, iveil es sich MMn- Wer diesein niÄhtigmr Gegner in einer inferio ren Lage befände. DaHer ist es Serbiens ans- drücttiches BeelÄuse», sÄdre Sache einer Konfe renz vorz«»legen. Dies ist aarch die Amffajftmg von Rußland, Frainkreich inrd

. Aus der Telegrammausgkbe von heute Wh 10 Uhr. Die serbische Antwort auf die Intervention der Großmächte. Belgrad, 4. März. Milowanowitsch soll noch gestern mit Novakowitsch «die genaue Antwort der sei buchen Regierung ,au>f die Ratschläge der Groß» mächte redigiert haben; es -ist aber noch nicht be kannt, ivami sie den Vertretern der Mächte mit geteilt wird. Trotz der gefahrvollen Lage sehen die Serben gefaßt den kommenden Ereignissen entgegen. Sorbische TruPpenverschiebungen. Sofia, 4. März. (K.-B.) Hier eingelangten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 15.11.1902
Descrizione fisica: 16
einzuwirken vermöchte. Man glaubt, daß König Karl in seinen politischen Gesprächen mit dem Fürsten Ferdinand zweifellos auch die makedonische Frage berührt und ihn darauf aufmerksam gemacht habe, daß die Treibereien in Bulgarien keineswegs geeignet seien, die makedonische Frage der Lösung näher zu bringen. Die türkische Regierung denkt übrigens daran, da sie von der Notwendigkeit einer Besserung der Lage in Make donien im eigensten Interesse überzeugt ist, selbst einem Einschreiten der Mächte dadurch

MajestätSbcleidigung zu einem Jahr Staatsgefängnis und Tragung der Kosten des Strafverfahrens ver urteilt. Die Wahlen in den Vereinigten Staa ten. Hawaii und Portoriko wählten republikanisch. Somit ist die demokratische Niederlage nach der amtlichen Ermittlung der Wahlergebnisse noch größer, als sie ursprünglich erschien. Die Lage auf dem Isthmus von Pana ma ist jetzt so günstig geworden, daß der Vereinigte Staaten-Staatssekretär Hay an den MarinesekretSr Moody keine Vorschläge mehr zu richten braucht wegen

weiterer Verwendung von Matrosen und See soldaten. Der Bürgerkrieg in Venezuela. Die Generale der Aufständischen Batalla, Domintet und Zefar Virentini sind mit zehn anderen Führern der Aufständischen von einem Kriegsschiffe des Präsiden ten Castro auf dem Wege nach Curacao abgefangen worden. Zur Lage in Guatemala berichtet ein von Mittelamerika in San Francisco eingetroffener Dampfer, der Präsident von Guatemala habe die schärfsten Maßnahmen getroffen, damit keine Einzel heiten über die Ausdehnung

des durch die vulkani schen Ausbrüche angerichteten Schadens an die Au ßenwelt gelangen. An allen Kabeldepeschen wurde strenge Zensur geübt. Die Lage in Transvaal. Der „Standard' meldet aus Brüssel über das Ergebnis der Bespre chung der Burensührer mit Chamberlain. Die Buren verlangten danach die Erhöhung der englischen Staats unterstützung von 3 auf 8 Millionen Pf., die völlige Amnestie der Kaprebellen und die Gestattung der Rückkehr der Burengesandtschaft nach Südafrika. Chamberlain schlug die letzten zwei Bitten

rundweg ab; die erste versprach er, zu — erwägen. Die Lage in Südafrika ist sehr trübe. Ueberall herrscht Ar beitermangel. Kaum ein Drittel der Goldminen steht im Betrieb. Somaliland. Oberst Swayne, der Führer der Engländer gegen den Mullah, ist schwerkrank in Aden angekommen und hat erklärt, er habe absolut keine Ahnung, wie lange die Kämpfe im Somali« lande dauern könnten. 130 Kilometer ständen bie englischen Truppen von den Soldaten des Feindes entfernt und diese Strecke sei schwer zurückzulegen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 09.10.1907
Descrizione fisica: 8
gewesen ist, damit er die Nation aus ihren Bedräng nissen rette, so ist eS auch wahr, daß der Gott der Ungarn auch stets daführ gesorgt hat. daß die Un garn jene Waffen zu wählen wissen, mit denen sie unter den jeweiligen Umständen zu kämpfen haben. ES hat Zeiten gegeben, in denen die Ungarn mit Waffen kämpfen mußten, und Zeiten, i» denen man in Betätigung anderer Tugenden, wie ernste Arbeit, Wissen und Mäßigung, in den Kampf geben mußt?. I» einer solchen Lage befindet sich das Land der zeit

. Da wir wahrnehmen, daß die Verarmung im Laiide groß ist und wir infolge der Auswanderung dahin gekommen sind, daß die natürliche Bevölke rungs-Zunahme fast stationär ist. und da wir weiter sehen, daß alles sich gegen uns verschwört, um un sere Lage zu erschweren, der Feind uns nicht nur von außen, sondern auch vou innen bedrängt und wir schwere» Herzens sehen muffen, daß in einem Augenblicke, in welchem alle Ungarn Zusammengehen mußten, sich viele anstrengen, allerlei Schwierigkeiten denen in den Weg zu stellen

, die mit Opfermut und Selbstlosigkeit an dem Wohle des Landes arbeilen, in einer solchen Lage ist es notwendig, daß wir unser Vertrauen in jene Tugenden setzen, welche die Ungarn stets bewäbrt haben; denn ohne die Übung dieser Tugenden hätten sie sich nicht ein Jahrtausend lang behaupten können. (Lebhafter Beifall.) Mit hocherhobeiiem Haupte kau» ich sagen, daß die heutige Generation diese Tugenden übt, nnd ich hoffe, daß sie sie auch weiterhin üben werde. Es ist aber notwendig, daß diejenigen, welche zufällig

oder aus Verdienst — was mich betrifft, nur zufällig (leb hafter Widerspruch) — an der Spitze der Regierung stehen, mit guten, Beispiele vorangehen. Sie müssen sorgsam darauf bedacht sein, Mittel zu wählen, um das Vaterland zu verteidigen, damit die Mittel dem ganzen Lande nützen uud nicht schaden. Sie müssen serner die ersten sein an Ernst und Wissen, welche die besten Waffen sind, um im 20. Jahrhundert zuin Siege zu gelangen. Die Geschichte wird beurteilen, ob wir in der schwierig?» Lage unsere Pflicht erfüllt

haben. Mein strenger Nichter. das eigene Gewissen, sagt mir, daß w>r unsere Pflicht getan haben. (Lebhafter Beifall.) Ich bedaure, daß Sie von mir wenig über den A ns gleich höre» werden. Denn in einer so wich tigen Lage muß die Re zierung an einer anderen Stelle und nicht beim Bankettische Mitteilungen machen. Ich kann jedoch sagen, daß wir vor einer schwierigen, lange Zeit hindurch unlöslich erschienenen Ausgabe gestanden sind. Endlich ist es gelungen, das Problem zu lösen, daß die Ansprüche

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Meraner Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 17.11.1911
Descrizione fisica: 16
Seite 10. Nr. 136 «Merauer Zeitung' Freitag, 17. November 1911 Wmea mit Mea Zsge ange treten werden vod lausen tum dlelew SeltMtte an bis zur M- bektelllW. MW« louner vom Weg bls Letzten jeden Monats. WWW-MW tlUlgitagen bltvarmlttagi illllbr m die «dmlslv»km der »mm« Seltmg adzvgedea. — gm Lasse eines Monats begösse« Abonne ments werdenMvoll berechnet. Liste der im Knrbezltte leerstehenden Wohnungen I Villa Henriette, nächst dem Stadler hof, in herrlicher Lage von Obermais, ruhig und staubfrei

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), mit Balkon zu vermieten, event. werden die Zimmer auch einzeln abgegeben. Villa Holbein, Valerie-Straße 19: Vier Zimmer, unmöbliert, Bad, Magdzimmer ic. Per 1. Februar 1912 zu vermieten. 496 Grabmayrstraße, ruhige, freie Lage, in neuerbauter Villa nächst Villa Helvetia: Sehr schöne 4 Zimmerivohnungen mit all. Zubehör, Bad und Dienstbotenkammer im Hochparterre oder 1. Stock zum Februar 1912 oder früher zu verm. Alle Bequemlich keiten. Gas für Koch- u. Badezwecke. Aus kunft d. Heinr. Horstmann, Etschwerke

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 08.07.1905
Descrizione fisica: 8
bekannte Giünde sprechen ganz ge waltig gegen die territorialen Versicherungs anstalten, weshalb Beseitigung und Ersatz der- selben durch eine gesunde berufsgenossenschaftliche Organisation der Unfallversicherung angestrebt werden muß. Nmlagrversahren oder Rapitaldrckung? Die andauernd mißliche Lage, in der sich schon lange Zeit hindurch die österreichischen Unfallversicherungsanstalten mit ihren Riesen- defiziten befinden, mußte die Augen auf diese Anstalten bezüglich der Frage der Ausbringung

und wird mehr weniger auch in den Erläuterungen zum Gesetzentwurf zugegeben. Und die so mißliche Lage eines sozialpolitisch so hoch bedeutsamen Institutes, von welchem das Wohl und Wehe einer Masse von verun glückten Arbeitem abhängt, muß zu Bedenken Anlaß geben; es muß auch gründliche Remedur geschaffen werden. Jedenfalls muß vom Kapital- deckungsversahren, das von Jahr zu Jahr die Lage dieser Anstalten mißlicher gestaltet und mißlicher gestalten muß, unbedingt abgegangen werden. Bei weiterem Btstand

dieses Kapital deckungsverfahrens wird, wie es auch in den Erläuterungen zum Gesetzentwurf heißt, die Lage dieser Versicherungsanstalten stets mißlicher. In den Erläuterungen wird auch speziell dahin verwiesen, daß das Jahr 1903 bezüglich des bilanzmäßigen Abganges Wenüber dem Jahre 1902 noch eine bedeutende Verschlechterung brachte. Zur Jllustrierung der ständigen Verschlechterung der Lage und Vergrößerung der unbedeckten Abgänge führe ich hier bezüglich der Wiener Unfallversicherungsanstalt nach Angabe

, bezw. Systems soll vollständige kapi- taiische Deckung der Verpflichtungen vorhanden sein. War es nun schon am Anfang nicht möglich, solche vollständige Deckung zu finden, wie soll das später möglich werden? Tas ist ein Erweis hiefür, daß das ganze System nichts taugt und bei einem Institut von solcher Wich tigkeit wie die Unfallversicherung einfach un möglich we .terbestchen kann. An diese beständige Verschlechterung der Lage der A> statten ist beim Umlageverfahren gar nicht zu denken. Man sehe

übrigens nur z. B. ans die Krankenkassen, welche mit ihrem Umlageverfahren auch die Zeiten schärfster Krisis, insbesondere bei Epidemien .'e,, zu über winden. öeM sich wieder zn erholen vermochten und vermögkn. Ich sagte oben, daß die Verschlechterung der Lage der Anstalten ständig weitergreist, und habe Zahlen hiefnr angegeben, welche die ständige Verschlechterung erweisen. Wenn aber hier nicht sofort Wandel geschaffen wird, so verschlechtert

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 31.10.1911
Descrizione fisica: 12
Nr. 250 O»t»e» ZeU«»«^ (Sudtirolee Tagblatt). Dienstags den ZI. Oktober 191t. die sibirischen Bahnen nach Petersburg, geschickt. An diesem, Berichte wird festgestellt, daß die Beam- W der Stationen Omsk, Krassnojalsk, Tscheljabinsk tmd Nowonikolajewsk im Laufe der letzten Jahre vie Krone um 5V Millionen Mark be kohlen haben. M MtM MW Krieg. .» ' - ' Melegramme der i^vo>ner geitu»>.' Kritische Lage für die Italiener. Konstantinopel. 30. Oktober. Nach gar- verlässigen Meldungen gestaltet

sich die Lage für die Italiener sowohl in Tripolis als auch in Benghasi?'ehr kritisch. In schweren Kämpfen wur den die Jdaliener zurückgedrängt und verloren mehr als IlX) Tote und Verletzte. Die Türken machten eine Anzahl Gefangene, darunter mchrere Offiziere und erbeuteten Geschütze und Maschi nengewehre. ./tonstantinopel. 30. Oktober. Das Blatt „Jtdau' veröffentlicht eine sensationelle Meldung, wcnach sie italienische Flotte die Reede von Tri polis wogen des hohen Seeganges verlassen

Hammel geschlachtet wurden. Ad»« Verschwörung. Paris, 3v. Okt. Das „Echo de Paris' be richtet aus Rom: Meldungen aus Philippopel be- sagen, daß in Konstantinopel eine Verschwörung jungtürkischer Offiziere gegen dm Großwefir Said Pascha entdeckt worden sei. Zahlreiche Verhaftungen sollen bevorstehen. Man betrachtet die Lage des ttirkt' sche» Kabinetts als kritisch. Operati«»e» zur Tee. Paris, 3V. Oktober. Nach einer römischen Meldung des „Journal' soll die italienische Re gierung beschloßenhabe

, nunmehr mit energischen Operationen zur See zu beginnen, von denen bereits die Rede gewesen ist. Zu erfahren, wann und «o diese Operationen beginnen, ist unmöglich, da die italienische Regiernng über ihre Pläne striktes Stillschweigen beobachtet. Nach einer wetteren Meldung des „Echo de Paris' ist die Lage auf dem Kriegsschauplatz vollkommen unverändert. Die diplomatische Aktion hat noch zu kAnem Ergebnis gefühlt. Rom, 30, Okt. Nach einer Blättermeldung hat gestern bei Rhodus und Mytilene ein Angriff

. ist also regelmäßige Wäsche der Kopfhaut, mit einer geeigneten Seifen Wenn man mm weiter weiß, daß die obener wähnten FSttschichden '«wen vorzüglichen Nähe- Mailand, Turin und anderen Städten «erden neu» Truppenabgänge gemeldet. Rri tische Lage i» Uripstick Rom, 31. Okt. Man «fährt von zuverläßiger Quelle, daß hier sehr ernste Nachrichten au» Tripolis eingelaufen find. Dte europäischen Flücht linge erklären, daß die Lage der Italiener im Augenblick sehr kritisch fei. Große Mengen von Arabern sollen die sämtlichen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 23.03.1905
Descrizione fisica: 8
-Landesausschusses. Nichtamtlicher Teil. Zur Lage in Ungarn. Das Uugar. Telegraphen-Korr.-Bureau meldet unterm 22. März: Se. Majestät empfing den Grafen Julius Andrasfy heilte um 1 Uhr Nachmittags in Audienz, welche 40 Minuten dauerte. Graf Audrafsy referierte über seine Aerhandlnugen mit der Oppo sition und legte seine Mission in die Hände des Monarcheil zurück, was Se. Majestät zur Kenntnis nahm. Die vereinigte Opposition hielt unter dem Vorsitze des Präsidenten Franz Kossuth eine Kon ferenz ab. Abg. Kvssuth

ersuchte den Grasen Albert Apponyi, die politische Lage zu skizzieren, da er selbst heiser sei. Graf Albert Apponyi legte die Ent wicklung der Lage seit den Wahlen dar und faßte die Forderungen der Opposition, wie folgt zusammen: 1. Wahlreforin auf breiterer Grundlage. 2. Verwaltungsresorm. 3. Schaffung der wirtschaftlichen Selbständigkeit, jedoch zu einer Zeit, in der diese ohne Schädigung der Interessen Ungarns durchgeführt werden kann. 4. Auf militärischem Gebiete wünscht die Koalition

nicht die Durchführung der im Programme der Unabhängigkeitspartei enthaltenen Forderungen, son dern nur eine Annäherung an dieses Programm, das ist die Durchführung des Programmes der 67er Partei, welchem sich jede Partei anschließen kann, und das sich auch Graf Julius Andrasfy zu eigen gemacht hat. Se. Majestät bat bezüglich der ersten zwei Pro- grammpunlte rückhaltlos Seine Zustimmung erteilt. Auf wirtschaftlichem Gebiete jedoch hat sich die Lage verwirrt, deuu eS wurde die Vereinbarung mit der österreichischen

nicht zueigeu machen kann, nnd faßte daher den Beschluß, wonach die koalierte Opposition uuter solchen Umständen die Bildung eines Koalitions ministeriums zuzugeben nicht in der Lage ist. Das leitende Komitee ersucht die Koalition, sie möge aussprecheu, daß sie in dieser schwierigen Lage, in welche das Land geraten ist, indem es seine ver fassungsmäßigen Rechte nicht geltend machen kann, das Bündnis der koalierten Parteien auch weiter aufrechterhält und dem Grafen Julins Andrasfy für seine bisherigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 27.10.1903
Descrizione fisica: 10
in der heutigen schwierigen Lage uuserer öffentlichen Zustände n'i cht ohne verantwortliche Regie rung zu lassen. Das Programm, wel ches die Negierung hinsichtlich der schwebenden militärischen Fragen vorzulegen ermäch tigt werdeu wird, erheischt uur eine verhält nismäßig unwesentliche Abänderung der bisher einhclliggetroffenen Ver einbarungen des N cn n er ko m i t c es der lib eralen Partei. Ich werde ehebaldigst an das Komitee eine Bitte in diesem Sinne richteil nnd dasselbe ersuchen, diese Abänderungen

würden. Die Fusion von 1A9V war Szells großer Fehler. Budapest, 27. Ott. Graf Stefau Tisza wnrde blos; znni Ministerpräsidenten desig niert nnd nicht schon hiezu e r u a n n t. Die Ernennung erfolgt erst dann, wenn cr in d^r Lage ist, dem Monarchen über das Gelingen der Kabinettsbildung zu berichten, da dies per sönlich nicht notwendig ist, so glaubt man, daß sich Gras Stephan Tisza spätestens in zwei Tagen mit sämtlichen Mitgliedern seines Ka binetts zur Eidesleistung nach Wien begeben wird. Die Parteikonferenz

ans alles, was während seiner 26jährigen Amtsführilng als Finanzminister geschehen ist. Im Übrigen brachte anch der gestrige Tag noch immer nicht den Abschluß der „großen' Debatte „über die politische Lage Bayerns' die aber in Wirklichkeit meist sehr kleinlich war und größten teils ans Partei- nnd Konfessioiisgezänk bestand. Ministerkrise in Italien. Rom, 27. Okt. Der König empfing heute nach der Rückkchir aus San Rossore Giolitti, welcher einen Bericht über die Lage nnd die unter nommenen

- nnd ein Personenzug zusammen. Mehrere Wagen'wurdenvollständig zertrüm mcrt. Einige Personen trugen leichte Verletzungen davon. Der Materialschaden ist bedentend. Florenz, 27. Okt. Der gestern von Rom ab gegangene Expeßzng ist nächst Santellero ent gleist. Niemand wurde verletzt. Die Lage in Ostasien. Loudou, 26. Okt. Die letzten ans Tokio hier eingctroffenen Telegramme bezeichnen die Lage in Ostasie n einstuniiiig als se hr er n st. Kein Blatt ve, öfseiitlicht die Ergebnisse der Konferenzen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 9 di 26
Data: 02.01.1904
Descrizione fisica: 26
, als Schriftführer Herr Bürgermeister Rohrache r, Lienz und Herr Forstingenieur Kryspiu, Lienz gewählt. Vor Eingang in die Verhandlungen verliest der Vorsitzende mehrere eingelaufene Entschuldigungsschreiben von Herrn Land tagsabgeordneten Winkler, Bruneck, Herrn Postmeister Rieper, Vintl und anderen. Sodann referirt über den ersten Punkt der Tages-Ordnung: Berichterstat tung über die landwirtschaft liche Lage im Pustertale, Herr Jguaz In grub er, Schlaiten, Obmann des „Osttiroler Bauernbundes'. Wir lassen

das Referat im Wortlaute folgen: Werte Stanüesgenossen! Die landwirtschaftliche Lage im Pustertale ist wohl ebenso wie auch anderswo an gewisse Faktoren gebunden und zwar kommen hier zu nächst in Betracht: Geograsische Lage, klimatische Verhältnisse und Bodenbeschaffenheit. Diese Fak toren — so sehr sie auch unser wirtschaftliches Leben beeinflussen, die Bearbeitung unserer Scholle erschweren und die Erträglichkeit derselben Herab drücken — müssen wir doch als unverrückbar feststehend betrachten

kann. Ich bemerke unter Einem, daß die Landwirte jener Gemeinden, über welche das Grundbuch schon heute Auskunft zu geben vermag, schon vermöge ihrer örtlichen Lage noch ungleich besser daran sind, als wie die Grundbesitzer entlegener, vom Verkehr völlig abgeschnittener und überdies noch unter manchen andern erschwerenden Um ständen leidender Berg- und Hochtalgemeinden, deren Schulden- und Lastenstand sich derzeit noch hinter den Coulissen des Verfachbuches verbirgt. Dieser enorme Schuldenstand allein sagt

uns schon, daß die wirtschaftliche Lage der Bauern im Pustertale keineswegs günstig ist und kann man mit Recht daraus schließen, daß, um diesen Zustand herbeizuführen, auch noch andere Fak toren als die eingangs genannten eine wesentliche Rolle gespielt haben müssen. Vor Allem möchte ich jenem Schlagworte, welches hervorragende Agrarpolitiker und Na tionalökonomen in die Welt gesetzt haben und welches darin gipfelt: daß das sogenannte rö mische Recht, oder die Möglichkeit, Grund und Boden als Pfand

, der die österreichischen Viehzüchter schon ungezählte Millionen gekostet hat. Als wesentliche Mitursache unserer äußerst schlechten Lage möchte ich ferner die völlig un zureichenden Verkehrsverhältnisse Pustertals be zeichnen. . Während wir nämlich in anderen Gegenden und besonders in größeren Städten Schienen wege und Bahnen aller möglichen Constrkutionen erstehen sehen, welche teils volkswirtschaftlichen, teils einfach Luxuszwecken dienen, haben wir in unsere oft zehn und mehr Stunden langen Sei tentäler kaum

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 29.09.1906
Descrizione fisica: 16
, daß man nicht mit einem Mazcimalgefälle von 25 pro Mille dem Wasserlaufe zu folgen in der Lage ist, sondern in künstlichen Entwicklungen die Höhen gewinnen muß und daß diese künstlichen Entwick lungen wieder erschwert werden durch steile Gehänge und Felsen, welche längs der Wasserläufe sich auf- bauen. Außerdem kommt auch in Betracht, daß die Trasse eine ganze Reihe von Bachläufen zu durchkreuzen bestimmt ist, bei welchen auch das Ver hältnis in Ansehung der Geschiebe eines genauen Studiums bedarf und daß endlich eine entsprechende

, daß ich der Trassierunbsabteilung die Eesamtstrccke zugewiesen, gleichzeitig aber dieser Abteilung vier erprobte und bewährte Ingenieure, die bei den Alpenbahnen frei geworden sind, neu zugeteilt habe und daß ich endlich an die Spitze der ganzen Trassierungsabteilung einen mit den Verhältnissen sehr vertrauten Herrn, den Oberbaurat v. Chabert gestellt habe. Hicmit ist tatsächlich die ganze Trassierungsabteilung so ausgestaltet, daß sie intensiv zu arbeiten in der Lage ist und ich bin heute, nach den Erhebungen, die der Chef

der Elsenbahnbauleitung (Millemoth) an Ort und Stelle vor kurzem gemacht hat, in der angenehmen Lage, zu erklären, daß nach dem dermaligen Stande aller einschlägigen Arbeiten das generelle Projekt läng stens im Frühjahre 1907 vollständig fertig gestellt sein wird. Auf Grund dieses generellen Projektes wird das Ministerium in der Lage sein, nicht bloß das Detailprojekt auezuarbeiten, sondern auch die gesetzliche Sicherstellung 8em hohen Hause vorzulegen. Der geehrte zweite Herr Redner hat auch auf ein Zitat

, daß die zu gewärtigende Regierungsvor lage einen ziemlich hohen Baukredit beanspruchen wird. Wenn man jedoch in Vergleich zieht, welch große Opfer die benachbarte Schweiz dem Ausbau ihres Eisenbahnnetzes widmet, so kann man un möglich leugnen, daß Tirol in dieser Beziehung stark »ernachlässigt erscheint. Nun durch den Dring lichkeitsantrag der genannten Abgeordneten und die sehr entgegenkommenden Erllärungen des Eisen bahnministers ist die Vinschgaubahn dem Hause so zusagen amtlich angemeldet worden und das Haus

an das Deutsche Reich soll die Hauptaufgabe der alldeutschen Aufklärungs- arbeiten sein.' — Schönerer scheint also wieder einmal Obstruktion machen zu wollen. Deutsche Bolkspartei und Sozialdemo kratie. Unter der Patronanz der deutschvolllichen Mehrheit des Linzer Gemeinderates wurde von einem städtischen Beamten ein „Wirtschaftsverein für die städtischen Arbeiter' gegründet zu dem an geblichen Zwecke, die wirtschaftliche Lage der städti schen Arbeiter durch Schaffung billigerer Einkaufs quellen zu verbessern

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 10.04.1905
Descrizione fisica: 8
Nr. 82 „Boznsr Zeitung' (Südtiroler Tagbkatt) Montag, den 10. April 1906. Hstel-Anzeiyer. Hotel Erzherzog Albrecht in wärmster uud ganz staub- kreier Lage, öS Zimmer, großer Park, Liegehalle, einzig im Surrayon mit halber Kurtaxe, Pension inkl. Zwuner 5 Kr. bis K.öv. — Sommer:, „HotelamSee', PSrtschach, Wörchersee. I. M »llich, Hotelier Hotel „Cur.Casiao', Hans 1. nangcS. An der Kur-Pro- menade und Wandelbahn gelegen. Wiener Cafe und Restaurant ä ks osrte. Boklständ/g neu renoviett. Mildester

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 13 di 16
Data: 29.02.1908
Descrizione fisica: 16
anerkennen und ebenso zur größten Vorsicht mahnen. Es ist in Lana durchaus nicht leicht, einen richtigen Platz in zentraler Lage, von der nicht weggegangen werden kann, ausfindig zu machen und ohne den bedauerlichen, kurzsichtigen Standpunkt von Ersparungen für Tage oder auch einige Jahre aufzugcbcn, wird es gar nicht möglich sein, bezüglich der Wahl des Bauplatzes einen großen, nicht wieder gut 31t machenden Fehler zu vermeiden. Bei einem Standpunkt ilach den Worten: „Suchen wir einen Bauplatz; fiilden

wir ihn hier nicht, so lvird er anderswo zu bekommen sein',- kann leichterdings die nötige Rücksicht auf die ringsum.freie Lage, die sogar nach einer Vorschrift für Schul bauten gefordert sein soll, auf die, Möglichkeit sehr nachteiliger Bauten in der Nähe oder Vorbauten, sowie mit Rücksicht auf die gelegensten und bequemsten - Zugänge zum Gebäude äußer 'acht gelassen werden. Ist der Bau dann ausgeführt, so käme.die. bessere Erkenntnis, zu/spät, daß das Gebäude zum großen Schaden für die ganze Zukunft dahin nicht gehört

vom Wege, hinein gebaut würde. Es kann in Lana' nur eine Stimme geben, daß hier der geeignetste Platz wäre und daß daselbst das Schulhaus nach zweckentsprechender Größe und Bauart gebaut werden soll, wenn cs nicht zu schwer möglich ist, diesen Ansitz in den Besitz der Gemeinde zu bringen. Wer ein gcnailer Kenner der Lage und der Um stände in Lana ist wird zugcben, daß die Wahl eines Baliplatzes an einem anderen Orte, wenn auch in der Nahe dieses Ansitzes, eine verfehlte ist und der Fehler

nicht wieder gut zu machende Nachteile mit sich brächte, weil eben auch die Wahl des Bauplatzes eine maßgebende Bedeutung hat. Nun hat der Besitzer des Anwesens Goldegg in dieser richtigen Erkenntnis und im vollen Interesse für das Schulwesen der Gemeinde selbst den Antrag gemacht, daß sie bei tunlichster Er leichterung der Zahlung diesen Ansitz in ihren.Besitz bringe und daselbst, als in der einzig richtigen, ivie von selbst gegebenen Lage daS Schulgebäude nach den neuzeitigen Anforderungen baue. Die Gemeinde

nicht in Allsnahmsfällcn werden die Gäste auch die Lage des Gast- Hofes,-- den Zugang, den Ausblick von dem- selbest und die ganze Umgebung sehr in Anschlag bringen. Der Grundsatz: „Wenn nur das Essen uild Trinken gut und die Teller sauber sind' halt auch da nicht lange an, »och weniger in bildlicher Hinsicht bei geistiger Labung und - Stärkung in den Räumen eines-wenn auch modern gebauten Schulhauses. Eingesen-et. Filr Form und. Jnhalt'allcr unter dieser Rubrik stehenden Artikel» Iwcrnimint die Redaktion

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.02.1902
Descrizione fisica: 8
und ihr ebenfalls zu folgen gedenke, worauf der Erzherzog sagte: „Ich bin viel zu religiös, um je mals klerikal zu sein'. Ob dem Erzherzog-Thron folger Franz Ferdinand dieser Ausspruch eines älte ren Mitgliedes des kaiserlichen Hauses bekannt ge worden ist!? * Warnung für Auswanderungslustige. Nach verläßlichen, dem Ministerium des Innern zu gekommenen Nachrichten sind die Aussichten der Aus wanderung nach Argentinien derzeit ungünstig. Die allgemeine wirthschaftliche Lage im Lande ist durch aus unbefriedigend

unter der Ameisenplage, welch' letzteren die Saaten oft mehrmals im Jahre zum Opser fallen. Auch sind die Verbindungen schlecht, und ist es schwer, durch Verkauf von selbsterzeugten Produkten auch nur ein kleines Kapital zu erwerben Dabei fordert aber die Instandhaltung d-s Bodens fortgesetzte schwere Arbeit. Für Leute, welche, wie dies zumeist der Fall ist, ohne alle Mittel ankommen, ist die Lage naturgemäß ganz besonders schwierig. Die argentinische Presse selbst schildert die Lage der Einwanderer, insbesondere

. Budapest, 27. Feb.' Anläßlich der Budget debatte im Abgeordnetenhaus besprach Ministerprä sident v. Szell auch die Lage des Weltmarktes und sagte u. A.: Es könne eine Zeit kommen, in wel cher sich die Nothwendigkeit ergeben dürfte, daß Europa Amerika gegenüber die wirtschaftliche Monroe- Doctrin werde anwenden müssen. Berlin, 27. Febr. (Deutsch er Reichst« g.). Nach Erledigung einer Rechnungssache werden Wahlprüsungen vorgenommen. Zunächst handelt es sich um die Wahl des Abg. Prietze (natl., Wahl kreis

vorlegte. Man glaubt, daß dieser Re gierungsantrag angenommen werden wird. New-Uort, 27. Febr. Der portugiesische In genieur Carvalho ist in Washington eingetroffen, um sich dort einen von ihm erfundenen Apparat paten- tiren zu lassen, durch welchen Dampfschiffe in die Lage versetzt werden sollen, eine Schnelligkeit von 4t)—5l) Seemeilen zu erlangen. Wettertelegramm des Bonner Auskunftsbureau« deS Tiroler FremdenverkehrSverband«»^ Innsbruck: 23. Febr.. 7 II hr sciih trüb —0° Brenner: Brnnere Toblach

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.11.1902
Descrizione fisica: 8
müssen im Falle der Auflösung die Neuwahlen innerhalb dreier Monate, vom Tage der Auflösung gerechnet, stattfinden. Die Regierung gewinnt somit 5 Monate zur Vorbereitung der Neuwahlen, von denen erwartet wird, daß sie 90 regierungsfreund liche Abgeordnete (Radikale, Liberale und Fortschritt ler) ergeben werden. . Bulgarien. In der Sobranje äußerte sich Ministerpräsident Dattew über die politische Lage und führte in Beantwortung einer Anfrage GeschowS aus : Makedonien interessiert

erschossen hatte, unbehelligt blieb. Der Kriegsminister rechtfertigte die Haltung der Truppen. Der Abq. Jnklan erklärte, daß vor der Ministerkrisc ein Minister im Palast mit Ver achtung empfangen worden sei. Die Kammer nahm schließlich mit 161 gegen 113 Stimmen einen An trag zu Gunsten der Regierung an. — Nach der vorletzten Sitzung der CorteS fand ein Ministerrat „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) statt, in welchem die Lage besprochen wurde. Für Samstag erwartet man eine sehr erregte Sitzung

den Gesetzen der Logik entspricht; die Hauptsache bleibt, daß sie ihren Nutzen dabei haben und sie müßten nicht die schlauen Geschäftsleute sein, die sie in Wirklichkeit sind, wollten sie sich durch Gelüste aus die portugie sischen Besitzungen ihres eigenen Vorteils berauben. Es liegt deshalb keine Veranlassung vor, aus dem Besuche des Königs von Portugal Schlüsse auf irgend welche Aenderung der bisherigen Lage zu ziehen. Venezuela und England. Eine De pesche aus Caracas besagt, der Sekretär der ame

wieder- und Schriftleiter Heinrich Rohn neugewählt. In den AussichtSrat wurden die Herren Lorenz Neurauter, Dr. Atzwan- ger-Rattenberg, Dr. Gabl-Landeck, Notar Cathrein- Kitzbühel, A. Gröbner-Gossensaß wiedergewählt. Hierauf erstattete ReichsratS-Abgeordneter Dr. Erler Bericht über die politische Lage. Er kennzeich nete deren Ernst und betonte die Notwendigkeit des nochmaligen Versuches, mit den Tschechen zu einer Verständigung zu gelangen. Aber es müßte dadurch der Friede nicht etwa auf etliche Wochen

des Schriftleiters Rohn wurde einstimmig folgende Entschließung gefaßt: Die heu tige. Hauptversammlung des Vereines der Deutschen Volkspartei in Tirol bringt der deutschen Lehrer schaft Tirols ihre wärmste Sympathie, in dem Kampfe um eine Besserung ihrer wirtschaftlichen Lage zum Ausdruck und ersucht dje der Partei angehörenden Abgeordneten, im Landtage ihre ganze Kraft zur Unterstützung der berechtigten. Forderungen der Lehrerschaft einzusetzen. ^ , Nachrichten ms Tirol. ' ** Museum. Der Winter-Ordnung

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 04.11.1911
Descrizione fisica: 12
, Guggenberg und Genossen haben im Abgeordnetenhaus« folgenden Antrag eingebracht : Die k. k. Post- und Telegraphenbediensteten Oesterreichs ringen seit zwei Dezennien um eine bessere Existenz. Durch das Gesetz vom 25. Sep tember 1908, R.-G.-Bl. Nr. 204, wurde in der Absicht, die materielle Lage der StaatSbediensteten zu verbessern, eine Gehaltsregulierung durchgeführt, welche jedoch ihren Zweck nicht erreicht hat. da zur selben Zeit die höchst bescheidenen Aufbesserungen des Anfangsgehaltes um Kr. 100

an die physischen Kräfte des Postpersonals zur klaglosen Ableistung des Dienstes eine frühzeitige Dienstunfähigkeit Platz greifen muß. In Erwägung, daß durch die stetig steigende Teuerung der Lebensmittel und Bedarfsartikel das Gehalt in seinem Kaufwert immer mehr herabge drückt wird, wodurch es der Postdienerschaft famt ihren Familien nicht mehr möglich ist. eine menschen würdige Existenz zu führen, wenn nicht dieser un gemein traurigen Lage durch eine eheste und gerechte Regelung vorgebeugt wird: stellen

die Gefertigten auf Grund obiger Ausführungen den Antrag: Die PWemjW und die Ge- haltöiiOejseriing. Wir erhalten vom Reichsverband der k. k. Post bediensteten folgende Zuschrift: In den ersten Tagen des Monats Oktober wurde dem Abgeordnetenhaus eine Regierungsvor lage übermittelt, welche u. a. eine 15prozentige Aktivitätszulagenerhöhung für die Staatsdienerschaft beinhaltet. In dem Motivenberichte dieser Vorlage wird besonders hervorgehoben, daß die Staatsdienerschaft im Jahre 1903 eine Gehaltsaufbesserung

Kameralien, die man wohl als Archiv des päpstlichen Finanzministeriums bezeichnen könnte. Der Verfasser war nämlich in der glücklichen Lage, durch 5 Monate als Mitglied des k. k. österreichisch-historischen In stituts in Rom in diesen Schätzen nach Herzenslust „wühlen' zu können. Eine sehr lesenswerte Ein leitung orientiert u. a. über die Art und Höhe der Taxen, die vom Papste direkt eingesetzte (providierte) Bischöfe zu zahlen hatten (Leivitium commune und servilia minuta). So betrug die Höhe des serv

. Landesfürstrn) als auch die Päpste Einfluß zu gewinnen suchten. Man muß sich klar machen, daß T'rol oder „das Land im Gebirge', wie man bis zum 13. Jahrhundert sagte, in der damaligen Zeit, wo Italien noch zum Deutschen Reiche gehörte, schon wegen seiner Lage als Bindeglied und Durch gangsland eine große Rolle spielte: Durch Tirol führte ja der begangenste Weg nach Italien. Ja, man kann sagen, die Wichtigkeit der Tiroler Pässe verursachte die Erhebung der Bischöfe von Brixen und Trient zu Reichsfürsten

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 16
Data: 01.01.1904
Descrizione fisica: 16
e n Ru d o lf, Geheimer Rat und Mit glied des Herrenhauses, Feldmarschalleutnant Josef Latour von Thurmburg, ist Montag früh gestorben. Botschafter Graf Szecseu beim Papste. Der Papst empfing am Sonntag den österreichisch-ungarischen Botschafter beim Va tikan, Grafen Szecsen, welcher die Glück wünsche anläßlich des Jahreswechsels dar brachte, in Audienz. , Giuseppe Zanardelli 7 -. In' seiner Villa- zu Madcrno am Garda- see ist am Samstag Giuseppe Zanardelli gestorben. Die Lage in Ostasie». Die. Weihnachtsfeiertage

haben die Welt lage ziemlich unverändert gelassen. Vor allem ist in Ostasien, soweit Meldungen vorliegen, der Stand der Dinge heute ebenso, wie vor dem Feste. Die Spannung bleibt bestehen, ebenso aber auch die Hoffnung auf Erhaltung des Friedens. In Japan drängt, während die Regierung die Ruhe nicht verliert, die Bevölke rung zu energischem Vorgehen gegen Rußland. Bei eurem Festmahl der japanischen Orient-Ge sellschaft, sagte der frühere Minister des Aus wärtigen, Kato, der den Vorsitz führte, er bedaure

aufs tiefste, daß die Regierung das Volk über die Lage der Dinge nicht ins Ver trauen gezogen habe. Dennoch sei die Nation, wenn der Kaiser den Krieg erklären sollte, bereit, einmütig zu ihm zu stehen. Der ehe malige Ministerpräsident Graf Okuda stimmte Kato bei und fügte hinzu, er meinte, es sei jetzt hohe Zeit» das Volk die gegenwärtige Lage erkennen zu lassen. Nicht allem die Ritterlichkeit, sondern die Selbsterhaltuna er forderten es, daß Japan die Integrität Chinas schütze. Beide Redner

-bemerkten, sie hielten die Lage für äußerst kritisch. In Tokio sind ungünstige Nachrichten aus den Häfen Koreas eingegangen, in denen vollständige Anarchie herrsche. In den Kriegs häfen werden umfassende. Vorbereitungen ge troffen zur Entsendung von Truppen nach Fusan, Masampho und Tschemulpo, welche dort die Ruhe wiederherstellen sollen. Diese Maßregeln polizeilicher Natur sollen im Ein verständnis mit Rußland getroffen werden. Die javanische Regierung hat dem japa nischen Gesandten in Petersburg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 18.10.1911
Descrizione fisica: 12
letzungen erlegen. Ter Mörder ist ein Ver wandter des Fürsten. Die Teuerung. (Tie A l t p e n s i o n i st e n des Militär- siandes) halteil am Tonnerstag den 19. d.M. um 4 Uhr nachmittags im getäfelten Zimmer Hokcls „Habsbnrgerhos' eine Versammlung ab, in welcher die Lage des Standes eingehend besprochen werden soll. Am l4. d. M. fand int Gasthof znm „Grauen Bären' eine außerordentlich gut besuchte Staats- dieucrvcrsannnlung statt, wobei sämtliche Nes sorts vertreten Ware«. -Herr Alois M a y r, Obmann

des 'Zweigvereins des 1. österr. Staats- dicnervxreins in Innsbruck, begrüßte als Ein berufer die zahlreich anwesenden Kollegen, so wie die Herren Abgeordneten Dr. Erler und Abrain nnd den Regiernngsvertreter Herrn Hierer. Er verlas hierauf die aus allen Tei len des Landes von den Mitgliedern des Ver eines eingelaufenen Zustimmungsschreiben nnd erteilte als erstem Redner Herrn Kollegen Ort ler das Wort. Dieser schilderte in tresflicher Weise die allgemeine Lage der Staatsdiener im Lichte der allgemeinen

Teuerung, sowie die soziale wirtschaftliche Lage derselbe«. Hierauf ergriff Abg. Dr. Erler das Wort u«d führte aus, daß er mit de« Forderungen nnd Wün scheil der Staatsdiener vollkommen einverstan den sei und hiesür auch weiterhin, wie bisher, ! nach besten Kräften einzutreteu bestrebt sei. Im gleichen Sinne sprach auch Abg. Abrain, daß nämlich auch seine Partei stets für die große Masse der niedersten Staatsangestellten ein trete nnd dies anch fürderhin tnn werde. Der Vorsitzende dankte den Herren

Landesstellen, die Bemühungen der Regierung zur Bekämpfung der Teuerung wirksamst zu unterstützen unter Mitwirkung der Gemeinden, der autonomen Körperschaften, der gewerblichen und der landwirtschaftlichen Verbände. Wien, 18. Okt. Gestern erschien eine Masseuabordnung der Finanzwache aus ganz Österreich im Abgeordnetenhaus?, nm bei den Parteiführern iu Angelegenheit der tristen ma terielle« Lage der Angestellte« der Finanzwache vorstellig zn werden. Tie Mordnnng wurde von sämtlichen Parteiführern empfangen

nnd führte ans, daß die österreichische Finanzwache mit der Art und Weise, wie die Regierung die Regnlicrnng ihrer Bezüge vornehmen will, durchwegs unzufrieden ist. Die Slktivitätszu- lage soll nm 20 Prozent erhöht werden, wo gegen jedoch für die Naturalwohuuug 5,0 Pro zent von dieser Erhöhung in Abzug gebracht werden sollen. Hiedurch werde die Erhöhung Pro Mann durchschnittlich 2 Kronen betragen. Auch von dieser geringfügigen Erhöhung kom men jedoch noch 13 Prozent für den Pensions- fonds

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 05.04.1902
Descrizione fisica: 12
den Ab geordneten JaworSki, Sylva-Tarrouca, Stranöky, Marchel und Ebenhoch. Wien, 5. April. Abg. Dr. Funke hat die Ob männer der deutschen Parteien sür Montag zu einer Sitzung einberufen. Wien, 5. April. Die christlichsociale Vereinigung des Abgeordnetenhauses tritt ani 8 ds. zu einer Clnb- sitzung zusammen, um über die dnrch die Cillisrage geschaffene politische Lage zu berathen. Ferner soll auch d-r immerwährende Kampf zwischen den Alt- couservativen und Christlichsocialeu in Tirol zur Er örterung kommen

, sondern auch bei wirtschaftlichen Fragen der eiserne Ring gegen uns schließen. Der Ernst der Lage ist vollständig klar. Wenn unS Ga rantien geboten werden, dass unsere Befürchtungen nicht eintreffen, dann kann die Arbeitsfähigkeit des Hauses weiter bestehen. Haben wir aber zu befürchten, dass a.it dieser Arbeitsfähigkeit Missbrauch getrieben wird zu Ungunsten der Deutschen, dann müssen wir die äußersten Mittel anwenden, um die Interessen unseres Volkes nachdrücklich zu schützen. Für uns gill in Zukunft nur das Verlassen

politischen Verhältnissen in Oesterreich einen kräftigen erhebenden Stoß werden versetzen können. Rcichenberg. b. April. In der gestrigen Jahres hauptversammlung des deutsch nationalen Vereins er! örterte der Abg. Prade die politische Lage. Durch die Abstimmung über Cilli, so sührt er ans, habe sich die parlamentarische Lage vollständig geändert. Die deutsche Volkspartei habe weiter kein Interesse an der Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit des HanseS, wenn die alle slavisch- c'.cricale Mehrheit

serbischer Banden in den Sandschak Novibazar, man habe schon vorher gemusst, dass aus Serbien viele Waffen und Munition in das Vitajet Koffowo ein geschmuggelt worden seien. Man befürchtet einen baldigen AuSbruch eines Ausstände« längs der ganzen altserbischen Grenze. Die Lage scheint sehr ernst zu sein. Die türkische Regierung habe jedoch bereits mit der Eisenbahn Truppen in das gefährdete Gebiet ge schickt, die genügen dürften, um die Gefahr zu be- seitigen. Berlin. 4. April. Nach einem Telegramm

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 08.08.1905
Descrizione fisica: 10
Andrassy, es fei dies eine gefährliche nnd unge setzliche Versüguug. Es sei rraurig, daß es da gegen keinen Rechtsschutz gehe. Auf die Frage, ob er eine Änderung in der derzeitigen politischen Lage erblicke, antwortete Graf Andrassy ver neinend und meinte, die politische Lage sei unverändert trostlos, ja sie verschlimmere sich immer mehr infolge der Gefctzesverletznngcn der Regierung. Der Berichterstatter hatte hieraus eine Unter redung .mit Baron Banffy, welcher erklärte, es sei eine Lüge

, wenn behauptet werde, daß er gegen.Hie Koalition arbeiten wolle. Das Pro gramm,der Koalition, welches in der an Seine Majestät gerichteten Adresse enthalten sei, um fasse sämtliche Programmpnnkte der Neuen Par tei. ES habe sich doch auch die Koalition im Interesse der Entwirrung der Lage in der Adresse auf die 18K7er Grundlage gestellt. Er sehe die Entwirrung uur auf Grundlage des Programmes der Koalition uud die Grundlagen der künftigen Gestaltung in der durch ihu vertretenen 1867er Politik. Er schwärme

ohne die Koalition prospe- rieren könne und daß hinsichtlich der nationalen Forderungen nicht sämtliche Ungarn eines Sin- ues seien. Der ossfziöse „Magyflr Nemzet' beschäftigt sich in einem Artikel 'tl«tter dem Titel „Die Lage' mit der BespkWung der Abgeordneten Baron Banffy und GrasHlndrassy und führt unter anderem aus: Wir sympathisieren unsererseits vollkommen mit 1694 jeder Bestrebung, welche zur Ralliierung der 1867er Elemente führen kann, doch nur in dem Falle, wenn dieselbe im Dienste der Entwirrung steht

nicht für wichtig genug, eiuen Konflikt her vorzurufen und nachdem wir die Lage in einer solchen Beleuchtung betrachten, können wir keine derartige uene Parteibildung für die Entwirrung wünschenswert erachten, welche diesen einzigen strit tigen Punkt aufrecht erhält. Japans Geschichte seit 18<»8. (Fortsetzung) In ihr zeigte sich die patriotisch-chanvini- stische, völlige Gleichstellung mit den christlichen Kulturvölkern anstrebende Richtuug des moder- ueu Japan, aus der das gauze Reformwerk schließlich geboren

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.10.1906
Descrizione fisica: 8
von 10 bis IL Jahren, nach der Fe stung Modlin transportiert. Baucrnunruhea. Warsckpu, 30. September. In Litauen sind Muiornuiwuhen ausgebrochen. Zahlreiche Guts hose, dariinter einer dsnr Grasen KrosinZka gehörig, wurde« eingeäschert. Fünf standrechtliche Hinrichtungen. Riga, 30. Septenlbei', In Kokenhafen wurden gestern fünf Revolutionäre standrechtlich erschossen. We Lage i» Odessa. London, SV. SepteoSer. Nach einer Meldung Z»cS'.,Däi!y Telegraph' aus Odessa, wird die Lage idort Midlich schlimmer. Der. Verband

abgeordneten b. Dannn nach Gmunden zum Herzog yon Cumberland, entsandt worden. Die Deputa tion wurde von, Herzog empfangen, der auf die ihm unterbreitete Bitte, nunmehr die Thronfolge frage in einem für BraunWveig günstigen Sinne zn lösen, den „Braunschw. N. N.' zufolge, erwi derte, er sei bereit, den Wünschen der BraunsrkKvei- gischen Bevölkerung soweit als möglich entgegen zukommen. befürchte aber, daß Kaiser Wilhelm keine Verständigung wünsche. Jaures über dir allgemeine politische Lage. Paris

, 30. September. Jaures hielt gestern in Caen eine Rede über die allgemein? politische Lage und erklärte sich als Anhänger der ausge dehntesten Gewissensfreiheit. Wenn. Rom in fenrec intranfigenten Lage verharre, so würden !»e Städte und die zuständigen Gemeinden den Katholiken, welche sich Rom nicht sügen, die Kultusgebäude zur- Verfügung stellen. Die Pensionen für die Priester würden abgeschafft. Jnbezug auf die sozialistische» Forderungen befürwortete IaureS dir allgemeine Abrüstung. Zur Wehrpflichtssragc

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