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Maiser Wochenblatt
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Pagina 7 di 16
Data: 01.01.1909
Descrizione fisica: 16
sofort mit zuteilen. Schluß der Redak tion: Donnerstag abends Nummer \. Vellage zu Nr. \ des „Maiser Wochenblatt' vom \. Zauner My 4. Jahrgang. Zerfall -es österreichisch-deutschen Bündnisses? Wohl ist erfreulicherweise in der inter nationalen Lage eine starke Entspannung eingetreten, dagegen tauchte ein netter Beunruhi gungsfaktor in den sich mehrenden Anzeichen einer eintretenden starken Erschütterung des österreichisch-deutschen Bündnisses auf. Wohl braucht man deswegen

noch nicht an einen Zusammenbruch desselben in nächster Zeit zu denken, aber schon ein Anhalten der jetzigen Erschütterungen würde die europäische Lage neuerdings schwer belasten und besonders auch dem längst ersehnten allgemeinen ge schäftlichen Aufschwung neue Hindernisse be reiten. Typisch für die bundesmüde Stim mung in jenen Kreisen Oesterreichs, welche bisher die eigentlichen Säulen dieses Bünd nisses waren, ist kürzlich eine Zttschrist eines Wiener-Mitarbeiters der „Augsburger Post zeitung', der ebenso gut Fühlung

mit dem Wiener Hofe, wie mit dem auswärtigen Amte haben dürfte. Anderseits dürfte nicht jjtt übersehen sein, daß die Beziehungen des zitierten Augsburger Blattes auch in den Hof zu München hineinlangen, dem in dieser Angelegenheit unter obwaltenden Umständen vielleicht ein größeres politisches Gewicht zufällt als dem Berliner. In der betreffenden Wiener Zuschrift wird zunächst betont, daß, wenn die internationale Lage auch eine gewisse Entlastung erfuhr, für Oesterreich selber die Kriegsgefahr von Seite

des Bündnisses hatte, so daß dasselbe jetzt, da es die große Be lastungsprobe bestehen sollte, versage. Er schreibt : „Die Türkei setzt ihre Kriegs- vorbereitungen täglich fort, eben so wie Serbien. Trotz Winterzeit, Geld not und wirtschaftlicher Krise kauft Serbien fortwährend neues Kriegsmaterial und fährt mit seinen Herausforderungen gegen Oesterreich fort. Wer deshalb sagt, es bestehe keine Kriegsgefahr, der ist entweder ohne Kenntnis der wahren Lage, oder er stellt sich unwiffend. In Wien gibt es Leute

, welche die Lage nicht nur genau kennen, sondern dieselbe auch an höchster Stelle mit aller Schärfe darzustellen wissen. Die Personen erläutern die Lage folgender maßen: „Wenn Oesterreich die türkischen Forderungen zurückweist und gegen die Türkei.wegen des Boykotts Gewaltmaß nahmen ergreift, so hat es den Krieg und ist auf die militärische Hilfe Deutsch lands angewiesen'. Kaiser Franz Joseph aber will weder den Krieg, noch möchte er au^ die Hilfe Deutschlands angewiesen sein. Das ist die Lage und darauf bauen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.03.1909
Descrizione fisica: 8
-Stellung eines Ba^sallenfürstentimls unter SolweräMät des Sultans und unier Garantie der Großmächte erhalten, mnter Sichettuig territorialer Berbin- «dung SerÄisns «mit Montenegro über Bosnien sind die Herzegowma unter Gavantwe für dien Transitverkehr Serbiens nach allen EWeMchn- -richdmgen und nach allen Sbaaten. Die Auffassung der Lage im Ministerium d«Ä Aeußern. Wien, 4. März. Im Auswärtigen Ami» ist man der Anschamyng, Naß die ruhige abwartende Hal tung Oesterreichs durch die Nachrichten van

' nicht! Belgrad, 4. März. Der Minister des AeiMni. iMi.lov<znovitsch äußerte sich in einem Gespräch über die Lage: Das Einschreiten der Großmachte in Belgrad scheint zu beweisen, daß man keine ganz richtige Auffassung der Lage in Serbien hat. indem man Maubt, die Regierung wäre in der Lage, einen Beschluß der Skupschtma, wie ein sol cher bekandM in der Frage der territorialen Ent schädigungen unter Fovderung nach einer Mtono- mie Bosniens und der Herzegoaviu^ vorliegt, als nichtig Ml erklären

. Nur die Skirpschtiiuv kann hier die oniischeüdenden Worte sprechen. Wiir müssen im Namen des se^brschen Bobkes auf diese» Forde rungen verharren. Die Kriegsstimmung nr Serbiie»!. Berlin, 4. März. Aps Belgrad wird geiikeldet, die serbische Regverung Wörde heute von der Skup schtina in geheimer Sitzung einen BeWnß em- Holen darüber^ oib sie «n der RvsaLution vom 4. Januar festhalten will. Die kriegerische Stim mung wächst, nachdem eme Kmrferonz des Gene ra lstabs stattgefimden hat. Die Auffassung der Lage in Paris

. Paris, 4. März. UÄber die AülMMng der BallanfraM nr hiesigen- oMiellsn Kreiseln ver lautet. Serbien werde wahrschemMch snidgülltlig auf seine terrrtovialen Ansprüche verzichten. Stur eines walle es vermeiden: sich direkt im-t Oester reich verstän-dkgen KU nmssen, iveil es sich MMn- Wer diesein niÄhtigmr Gegner in einer inferio ren Lage befände. DaHer ist es Serbiens ans- drücttiches BeelÄuse», sÄdre Sache einer Konfe renz vorz«»legen. Dies ist aarch die Amffajftmg von Rußland, Frainkreich inrd

. Aus der Telegrammausgkbe von heute Wh 10 Uhr. Die serbische Antwort auf die Intervention der Großmächte. Belgrad, 4. März. Milowanowitsch soll noch gestern mit Novakowitsch «die genaue Antwort der sei buchen Regierung ,au>f die Ratschläge der Groß» mächte redigiert haben; es -ist aber noch nicht be kannt, ivami sie den Vertretern der Mächte mit geteilt wird. Trotz der gefahrvollen Lage sehen die Serben gefaßt den kommenden Ereignissen entgegen. Sorbische TruPpenverschiebungen. Sofia, 4. März. (K.-B.) Hier eingelangten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 15.11.1902
Descrizione fisica: 16
einzuwirken vermöchte. Man glaubt, daß König Karl in seinen politischen Gesprächen mit dem Fürsten Ferdinand zweifellos auch die makedonische Frage berührt und ihn darauf aufmerksam gemacht habe, daß die Treibereien in Bulgarien keineswegs geeignet seien, die makedonische Frage der Lösung näher zu bringen. Die türkische Regierung denkt übrigens daran, da sie von der Notwendigkeit einer Besserung der Lage in Make donien im eigensten Interesse überzeugt ist, selbst einem Einschreiten der Mächte dadurch

MajestätSbcleidigung zu einem Jahr Staatsgefängnis und Tragung der Kosten des Strafverfahrens ver urteilt. Die Wahlen in den Vereinigten Staa ten. Hawaii und Portoriko wählten republikanisch. Somit ist die demokratische Niederlage nach der amtlichen Ermittlung der Wahlergebnisse noch größer, als sie ursprünglich erschien. Die Lage auf dem Isthmus von Pana ma ist jetzt so günstig geworden, daß der Vereinigte Staaten-Staatssekretär Hay an den MarinesekretSr Moody keine Vorschläge mehr zu richten braucht wegen

weiterer Verwendung von Matrosen und See soldaten. Der Bürgerkrieg in Venezuela. Die Generale der Aufständischen Batalla, Domintet und Zefar Virentini sind mit zehn anderen Führern der Aufständischen von einem Kriegsschiffe des Präsiden ten Castro auf dem Wege nach Curacao abgefangen worden. Zur Lage in Guatemala berichtet ein von Mittelamerika in San Francisco eingetroffener Dampfer, der Präsident von Guatemala habe die schärfsten Maßnahmen getroffen, damit keine Einzel heiten über die Ausdehnung

des durch die vulkani schen Ausbrüche angerichteten Schadens an die Au ßenwelt gelangen. An allen Kabeldepeschen wurde strenge Zensur geübt. Die Lage in Transvaal. Der „Standard' meldet aus Brüssel über das Ergebnis der Bespre chung der Burensührer mit Chamberlain. Die Buren verlangten danach die Erhöhung der englischen Staats unterstützung von 3 auf 8 Millionen Pf., die völlige Amnestie der Kaprebellen und die Gestattung der Rückkehr der Burengesandtschaft nach Südafrika. Chamberlain schlug die letzten zwei Bitten

rundweg ab; die erste versprach er, zu — erwägen. Die Lage in Südafrika ist sehr trübe. Ueberall herrscht Ar beitermangel. Kaum ein Drittel der Goldminen steht im Betrieb. Somaliland. Oberst Swayne, der Führer der Engländer gegen den Mullah, ist schwerkrank in Aden angekommen und hat erklärt, er habe absolut keine Ahnung, wie lange die Kämpfe im Somali« lande dauern könnten. 130 Kilometer ständen bie englischen Truppen von den Soldaten des Feindes entfernt und diese Strecke sei schwer zurückzulegen

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 31.10.1911
Descrizione fisica: 12
Nr. 250 O»t»e» ZeU«»«^ (Sudtirolee Tagblatt). Dienstags den ZI. Oktober 191t. die sibirischen Bahnen nach Petersburg, geschickt. An diesem, Berichte wird festgestellt, daß die Beam- W der Stationen Omsk, Krassnojalsk, Tscheljabinsk tmd Nowonikolajewsk im Laufe der letzten Jahre vie Krone um 5V Millionen Mark be kohlen haben. M MtM MW Krieg. .» ' - ' Melegramme der i^vo>ner geitu»>.' Kritische Lage für die Italiener. Konstantinopel. 30. Oktober. Nach gar- verlässigen Meldungen gestaltet

sich die Lage für die Italiener sowohl in Tripolis als auch in Benghasi?'ehr kritisch. In schweren Kämpfen wur den die Jdaliener zurückgedrängt und verloren mehr als IlX) Tote und Verletzte. Die Türken machten eine Anzahl Gefangene, darunter mchrere Offiziere und erbeuteten Geschütze und Maschi nengewehre. ./tonstantinopel. 30. Oktober. Das Blatt „Jtdau' veröffentlicht eine sensationelle Meldung, wcnach sie italienische Flotte die Reede von Tri polis wogen des hohen Seeganges verlassen

Hammel geschlachtet wurden. Ad»« Verschwörung. Paris, 3v. Okt. Das „Echo de Paris' be richtet aus Rom: Meldungen aus Philippopel be- sagen, daß in Konstantinopel eine Verschwörung jungtürkischer Offiziere gegen dm Großwefir Said Pascha entdeckt worden sei. Zahlreiche Verhaftungen sollen bevorstehen. Man betrachtet die Lage des ttirkt' sche» Kabinetts als kritisch. Operati«»e» zur Tee. Paris, 3V. Oktober. Nach einer römischen Meldung des „Journal' soll die italienische Re gierung beschloßenhabe

, nunmehr mit energischen Operationen zur See zu beginnen, von denen bereits die Rede gewesen ist. Zu erfahren, wann und «o diese Operationen beginnen, ist unmöglich, da die italienische Regiernng über ihre Pläne striktes Stillschweigen beobachtet. Nach einer wetteren Meldung des „Echo de Paris' ist die Lage auf dem Kriegsschauplatz vollkommen unverändert. Die diplomatische Aktion hat noch zu kAnem Ergebnis gefühlt. Rom, 30, Okt. Nach einer Blättermeldung hat gestern bei Rhodus und Mytilene ein Angriff

. ist also regelmäßige Wäsche der Kopfhaut, mit einer geeigneten Seifen Wenn man mm weiter weiß, daß die obener wähnten FSttschichden '«wen vorzüglichen Nähe- Mailand, Turin und anderen Städten «erden neu» Truppenabgänge gemeldet. Rri tische Lage i» Uripstick Rom, 31. Okt. Man «fährt von zuverläßiger Quelle, daß hier sehr ernste Nachrichten au» Tripolis eingelaufen find. Dte europäischen Flücht linge erklären, daß die Lage der Italiener im Augenblick sehr kritisch fei. Große Mengen von Arabern sollen die sämtlichen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 9 di 26
Data: 02.01.1904
Descrizione fisica: 26
, als Schriftführer Herr Bürgermeister Rohrache r, Lienz und Herr Forstingenieur Kryspiu, Lienz gewählt. Vor Eingang in die Verhandlungen verliest der Vorsitzende mehrere eingelaufene Entschuldigungsschreiben von Herrn Land tagsabgeordneten Winkler, Bruneck, Herrn Postmeister Rieper, Vintl und anderen. Sodann referirt über den ersten Punkt der Tages-Ordnung: Berichterstat tung über die landwirtschaft liche Lage im Pustertale, Herr Jguaz In grub er, Schlaiten, Obmann des „Osttiroler Bauernbundes'. Wir lassen

das Referat im Wortlaute folgen: Werte Stanüesgenossen! Die landwirtschaftliche Lage im Pustertale ist wohl ebenso wie auch anderswo an gewisse Faktoren gebunden und zwar kommen hier zu nächst in Betracht: Geograsische Lage, klimatische Verhältnisse und Bodenbeschaffenheit. Diese Fak toren — so sehr sie auch unser wirtschaftliches Leben beeinflussen, die Bearbeitung unserer Scholle erschweren und die Erträglichkeit derselben Herab drücken — müssen wir doch als unverrückbar feststehend betrachten

kann. Ich bemerke unter Einem, daß die Landwirte jener Gemeinden, über welche das Grundbuch schon heute Auskunft zu geben vermag, schon vermöge ihrer örtlichen Lage noch ungleich besser daran sind, als wie die Grundbesitzer entlegener, vom Verkehr völlig abgeschnittener und überdies noch unter manchen andern erschwerenden Um ständen leidender Berg- und Hochtalgemeinden, deren Schulden- und Lastenstand sich derzeit noch hinter den Coulissen des Verfachbuches verbirgt. Dieser enorme Schuldenstand allein sagt

uns schon, daß die wirtschaftliche Lage der Bauern im Pustertale keineswegs günstig ist und kann man mit Recht daraus schließen, daß, um diesen Zustand herbeizuführen, auch noch andere Fak toren als die eingangs genannten eine wesentliche Rolle gespielt haben müssen. Vor Allem möchte ich jenem Schlagworte, welches hervorragende Agrarpolitiker und Na tionalökonomen in die Welt gesetzt haben und welches darin gipfelt: daß das sogenannte rö mische Recht, oder die Möglichkeit, Grund und Boden als Pfand

, der die österreichischen Viehzüchter schon ungezählte Millionen gekostet hat. Als wesentliche Mitursache unserer äußerst schlechten Lage möchte ich ferner die völlig un zureichenden Verkehrsverhältnisse Pustertals be zeichnen. . Während wir nämlich in anderen Gegenden und besonders in größeren Städten Schienen wege und Bahnen aller möglichen Constrkutionen erstehen sehen, welche teils volkswirtschaftlichen, teils einfach Luxuszwecken dienen, haben wir in unsere oft zehn und mehr Stunden langen Sei tentäler kaum

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.02.1902
Descrizione fisica: 8
und ihr ebenfalls zu folgen gedenke, worauf der Erzherzog sagte: „Ich bin viel zu religiös, um je mals klerikal zu sein'. Ob dem Erzherzog-Thron folger Franz Ferdinand dieser Ausspruch eines älte ren Mitgliedes des kaiserlichen Hauses bekannt ge worden ist!? * Warnung für Auswanderungslustige. Nach verläßlichen, dem Ministerium des Innern zu gekommenen Nachrichten sind die Aussichten der Aus wanderung nach Argentinien derzeit ungünstig. Die allgemeine wirthschaftliche Lage im Lande ist durch aus unbefriedigend

unter der Ameisenplage, welch' letzteren die Saaten oft mehrmals im Jahre zum Opser fallen. Auch sind die Verbindungen schlecht, und ist es schwer, durch Verkauf von selbsterzeugten Produkten auch nur ein kleines Kapital zu erwerben Dabei fordert aber die Instandhaltung d-s Bodens fortgesetzte schwere Arbeit. Für Leute, welche, wie dies zumeist der Fall ist, ohne alle Mittel ankommen, ist die Lage naturgemäß ganz besonders schwierig. Die argentinische Presse selbst schildert die Lage der Einwanderer, insbesondere

. Budapest, 27. Feb.' Anläßlich der Budget debatte im Abgeordnetenhaus besprach Ministerprä sident v. Szell auch die Lage des Weltmarktes und sagte u. A.: Es könne eine Zeit kommen, in wel cher sich die Nothwendigkeit ergeben dürfte, daß Europa Amerika gegenüber die wirtschaftliche Monroe- Doctrin werde anwenden müssen. Berlin, 27. Febr. (Deutsch er Reichst« g.). Nach Erledigung einer Rechnungssache werden Wahlprüsungen vorgenommen. Zunächst handelt es sich um die Wahl des Abg. Prietze (natl., Wahl kreis

vorlegte. Man glaubt, daß dieser Re gierungsantrag angenommen werden wird. New-Uort, 27. Febr. Der portugiesische In genieur Carvalho ist in Washington eingetroffen, um sich dort einen von ihm erfundenen Apparat paten- tiren zu lassen, durch welchen Dampfschiffe in die Lage versetzt werden sollen, eine Schnelligkeit von 4t)—5l) Seemeilen zu erlangen. Wettertelegramm des Bonner Auskunftsbureau« deS Tiroler FremdenverkehrSverband«»^ Innsbruck: 23. Febr.. 7 II hr sciih trüb —0° Brenner: Brnnere Toblach

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 05.04.1902
Descrizione fisica: 12
den Ab geordneten JaworSki, Sylva-Tarrouca, Stranöky, Marchel und Ebenhoch. Wien, 5. April. Abg. Dr. Funke hat die Ob männer der deutschen Parteien sür Montag zu einer Sitzung einberufen. Wien, 5. April. Die christlichsociale Vereinigung des Abgeordnetenhauses tritt ani 8 ds. zu einer Clnb- sitzung zusammen, um über die dnrch die Cillisrage geschaffene politische Lage zu berathen. Ferner soll auch d-r immerwährende Kampf zwischen den Alt- couservativen und Christlichsocialeu in Tirol zur Er örterung kommen

, sondern auch bei wirtschaftlichen Fragen der eiserne Ring gegen uns schließen. Der Ernst der Lage ist vollständig klar. Wenn unS Ga rantien geboten werden, dass unsere Befürchtungen nicht eintreffen, dann kann die Arbeitsfähigkeit des Hauses weiter bestehen. Haben wir aber zu befürchten, dass a.it dieser Arbeitsfähigkeit Missbrauch getrieben wird zu Ungunsten der Deutschen, dann müssen wir die äußersten Mittel anwenden, um die Interessen unseres Volkes nachdrücklich zu schützen. Für uns gill in Zukunft nur das Verlassen

politischen Verhältnissen in Oesterreich einen kräftigen erhebenden Stoß werden versetzen können. Rcichenberg. b. April. In der gestrigen Jahres hauptversammlung des deutsch nationalen Vereins er! örterte der Abg. Prade die politische Lage. Durch die Abstimmung über Cilli, so sührt er ans, habe sich die parlamentarische Lage vollständig geändert. Die deutsche Volkspartei habe weiter kein Interesse an der Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit des HanseS, wenn die alle slavisch- c'.cricale Mehrheit

serbischer Banden in den Sandschak Novibazar, man habe schon vorher gemusst, dass aus Serbien viele Waffen und Munition in das Vitajet Koffowo ein geschmuggelt worden seien. Man befürchtet einen baldigen AuSbruch eines Ausstände« längs der ganzen altserbischen Grenze. Die Lage scheint sehr ernst zu sein. Die türkische Regierung habe jedoch bereits mit der Eisenbahn Truppen in das gefährdete Gebiet ge schickt, die genügen dürften, um die Gefahr zu be- seitigen. Berlin. 4. April. Nach einem Telegramm

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Volksblatt
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Pagina 4 di 24
Data: 04.03.1903
Descrizione fisica: 24
alledem wurde der von der besten Absicht beseelte Papst von einer gewissen Klasse von Leuten als Feind der Habsburgischen Monarchie hingestellt. Am 12. September 1883 beging die österreichische Bevölkerung die 200jährige Feier der Befreiung Wiens. Bei dieser Gelegenheit richtete Leo XIII. ein Schreiben an den Kardinal-Erzbischof von Wien *) Norbert Schneider: Papst Leo XIII., Kösel-Kempten. in welchem er die Lage der Monarchie schilderte und Klerus und Volk zum Kampfe gegen den allerwärts

um sich greifenden Unglauben auf forderte. Der Mahnruf des Stellvertreters Christi sollte nicht uner hört verhallen. 'Der erfolgte Sturz des liberalen Ministeriums hatte den-Katholiken schon eine etwas bessere Lage verschafft. Die Regie rung' hatte 1883 ein neues Schulgesetz herausgegeben, aus Grund dessen die Schule nach einem religiösen Prinzip geleitet werden solle uttd ihre Vorstände der Religion der Mehrzahl der Schüler anzu gehören haben. Dies war der erste Schritt zur Befreiung von dem Atheismus

. Gegen dieses nicht mehr als billige Zugeständnis der Regierung erhoben sich die Liberalen und Juden; ihnen genügte es nicht, den Reichtum in Händen zu haben, sie wollten auch die Reli gion aus den Herzen der Bevölkerung entfernen. Während versucht wurde, die Kirche mehr und mehr zu knechten, arbeiteten die Gegner von Kirche und - Monarchie ruhig an ihrem Zerstörungswerke fort. Die soziale Lage Österreichs war schwer erschüttert. Ein Aufstand folgte dem anderen. Mehrere Länderstriche wurden in den Belage rungszustand

versetzt und eine wahre Schreckensherrschaft eingeführt. Indessen suchten aber auch die Katholiken ihre Rechte geltend zu machen. Im Herbste 1883 sand auf dem Schlosse Haid in Böhmen und später in Salzburg eine Katholikenversammlung statt, und die in diesen Versammlungen gefaßten Beschlüsse übten sogar einen gewissen Einfluß auf die Regierung aus. Auch in Österreich blieb die Wirkung der Lehren und Ermahnungen, welche Leo XIII. in seinen verschie denen Sendschreiben gab, nicht aus. Die Lage 5er Kirche

und Arbeiterausstände. Dem tiefgebeugten greisen Kaiser Trost zu spenden, war Leo XIII. wie stets, so anch jetzt bereit. Im Jahre 1891 richtete sich der Papst an den Episkopat und erteilte ihm Maßregeln sür den Kamps gegen den Unglauben. Während sich dieser Kamps in Österreich nun etwas milder gestaltete, brach er mit verstärkter Heftigkeit in Ungarn aus. Czaki übertraf Bismarck in der Priesterverfolgung. Es begann ein Kampf gegen das höchste Gut, den Glauben. Schlimmer noch wurde die Lage, als Weckerle

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Der Burggräfler
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Pagina 13 di 14
Data: 18.05.1907
Descrizione fisica: 14
für Oesterreich- Ungarns 1044 Gottlieb Toitb. WienW/l Gesucht sür 15. Mal oder 1. Juni altere 1015 Hausdiril für Schweine- u. Hühnerstall und grobe Hausarbeit in ein Herrschaftshaus auf dem Lande. Anfragen in der Exped. Eine größere 1137' jSMmrsrischnwhnusz'- in der herrlichsten Lage Hinter- % Restauration Mairhos. herrlichsten Lage Hinter lasseiers ist sehr preiswert zu lermieten. Nähere Auskunft Berglauben 26 im Geschäft. 1137 Eine Kellnerin sowie ein Hausmädchen werden auf sosort gesucht. Näher

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Der Burggräfler
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Pagina 15 di 16
Data: 25.05.1907
Descrizione fisica: 16
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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 05.02.1902
Descrizione fisica: 12
unserer landwirtschaftlichen und Gcsamwtinteressen für unsere Meran-Landecker Bahn wacker darauf losarbeiten und vereint all' unseren Einfluss aufbieten und einsetzen. —r— Inland. Uns«« Da» „L. Volksbl.' schreibt: Die Bulletin», welche in den Blättern über den kranken Mann am Franzeasringe ausgegeben werden, lauten: „Die Lage hat sich verbessert'. Mometan ja; aber im Wesen selbst hat sie sich verschlechtert. Prüfen wir den Fall! Bisher gieng es gut im Budgetau»schufse. Da kamen die nationalen

. E» nützt nicht»; die Herren capricieren sich aus ihr Sprüchlein. Da greift der Arzt, Dr. von Koerber, zum schärfsten Mittel, er droht mit seiner Demiflion. Da» Mittel wirkt. Oesterreich ist wieder über eine Staatsgefahr glücklich hinan». Und da» soll eine Befferung der Lage bedeuten? Nach dem politischen Adam Riese sucht die Regierung sonst überall eine Majorität für ihre Lorlagen. Nur bei uns in Oesterreich muss sie sich, wenn sie überhaupt regieren will, der Minorität versichern

. Und wie charakteristisch ist e» für unsere Zustände: nicht bei großen Fragen der Wirtschaft oder Cultur stockt da» Parlament, sondern bei Kleinlichkeiten; an irgend einer Mittelschule kann im Hause der Parlamentarismu» Oesterreich» zer schellen. Also von einer Befferung der Lage kann man wohl nicht sprechen. Im Gegentheile stehen wir vor einer chronischen Verschlechterung. Wenn es nothwendig ist, das» da» Ministerium bei jedem Anlaste mit der Minorität verhandle, um überhaupt den Fortgang der Arbeiten zu ermöglichen

herauszuführen, in welche sie sich durch ihre Kurzsichtigkeit verrannt haben Trotz der momentanen Beseitigung der Schwierige keilen glauben wir mit Recht sagen zu können das» sich die Lage verschlechtert hat. Die letzte Ur> fache dieser unaufhaltsam fortschreitenden Entwicklung ist die Thatsache, das» man da» Majorität» priucip, mit dem der Parlamentarismu« steht und fällt, ungestraft hat mit Füßen treten lassen. So lange diese That keine Sühne gefundev hat, so lauge kann und muss sie „sortzeugend Böse

au». Auch der braunschweigischeBunde»- bevollmächtigte Freiherr v. Cramm-Burgdorf theile mit, das» der Kammer ein Gesetzentwurf zugegangen sei zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Katho liken. Beide Erklärungen wurden beifällig aufge nommen. Nur der sächsische Bunde»bevollmächtigte hatte au» seinem Lande nicht« zu melden, wa» auf eine Befferung der Lage der Katholiken schließen ließe. Abg. Dr. Bachem sprach offen die Erwar tung au», „Sachsen möge im Bunde der Dritte' sein. Einen E«-sls de» Eentvnnr» bedeutet es, >oeil infolge

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 17.06.1903
Descrizione fisica: 8
nun ihrerseits ihre Pflicht erfüllen, die Königswahl vornehmen und Verfügungen über die Verfassung treffen. Auf diese Deklaration antwortete die Nationalversammlung mit einer Reso lution, welche besagt, sie begrüße mit Begeisterung die .durch die Ereignisse vom 11. Juni geschaffene neue Lage, proklamiere hiemit die völlige Solidarität der Gefühle des Serbenvolkes mit der gesamten serbischen Armee und anerkenne billig das bisherige Verhalten des Heeres. Gleichzeitig billigt die National versammlung

, sonst werde die Partei eine noch energischere Aktion einleiten. Ministerpräsident Szell, von der Opposition wiederholt stürmisch unterbrochen, erwidert, er müsse die Verantwortung kür die Lage der Oppo sition zuschreiben und werde morgen Erklärungen über die Lage abgeben. Die Opposition beantragt wegen der krisenhaften Lage die Vertagung der Sitzung auf morgen. Bei der Abstimmung setzt die Opposition mit der czechischen Obstruktion ein. Der Antrag wird schließlich abgelehnt. Bubaptft, 15. Juni. (K.-B.) Der Präsident

des Abgeordnetenhauses. Appony i. der Präsident des Magnatenhauses, Csaky, und der gewesene Ministerpräsident Szaparh wurden nach Wien berufen, um dem Kaiser über die politische Lage zu berichten. Mimsterkrise in Ungarn. 16. Juni. (K.-B.) Im Abgeord netenhause teilte der Ministerpräsident mit, die Regierung gab am Sonntag ihre De mission, welche vom Kais er angenommen würd r. Berantwortlicher Redakteur: Joseph Thaler.

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Pagina 6 di 8
Data: 06.05.1908
Descrizione fisica: 8
U4.- . 38- . US.25 ZLare i l,2.- . XDas Wetter und die wirtschaftliche Lage in Welschtirol. Ten, ..N. T. St.' wird aus Trieut gemeldet.: Der FrWing ist nun mit Macht ins Land gezogen und das Etschtal steht im schönsten Blütenschmuckc. Infolge der Hartnäckigkeit, mit der bisher die Kälte angel>alten l>atte, ist alles um ungefähr drei Wacker hinter normalen Jahren zurück, alier >glücklick)crwciic. ohne daß die Kulturen StlMden erlitten hätten. Nack, deni Blütenstande verspricht das Kernobst ein schönes Erträgnis

werden, daß wir gerade jetzt durch die Russenanleihe bedeu tende Zahlung'spslichten an, das Ausland haben und daß es besonderer Geschicklichkeit der leitenden Bankenzruppe bedarf, damit nicht etwa der Bank Gold speziell für französische Rechnung entzogen werde. Alle diese Umstände wirken auch retar dierend auf die Stimmung des Marktes, wenn auch besonders betont werden muß. daß ein Anlaß zum Ausgeben der günstigen Tendenz in ihnen nicht ge legen ist. Die erhoffte günstige Wendung in der Lage des einheimischen nnd

ausländischen Geld marktes vollzieht sich nur nicht so rasch, als, man noch vor kurzeni annahm, sie wird aber nicht aus bleiben. Die Zinsfußermäßigung der Deutschen Reichsban? ist ein Beweis für die allmähliche Besserung. Auch die industrielle Konjunktur und namentlich die Lage unserer einheimischen Eisen industrie bietet keinen Anlaß zu ungünstiger Be urteilung, selbst wenn die Ermäßigung der Stab- eisenpreise zur Tatsache werden wrid. In dem Zollschutze liegt eine so feste Garantie für das Wohlbefinden

eingewirkt, nicht nur wegen der Schwierigkeit der schwebenden Verhandlungen, sondern weil die Unsicherheit der politischen' Lage keine Gevxihr dafür zu bieten scheint, daß die parlamentarische Erledigung abge schlossener Verträge erfolge. Der Jndüstriemarkt ist leibhaft. Eisenpapiere Haben sich trotz wieder holter Rückschläge gut behauptet, weil nian dcn Pessimismus in der Beurteilung der Lage dic'eS Industriegebietes sür vollkommen ungerechtfertigt hält. Auf dem Gebiete der Papierindustrie Hai

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.12.1908
Descrizione fisica: 8
Minister d-arauf schließen, daß man den Vorfall nicht tragisch nimmt und durch ihn vie Beziehungen zur Türkei nicht beeinflussen lassen will. Auch die Nichteinladung des bulgarischen Geschäftsträgers zur Eröffnung des Parlaments hat in Sofia Aufschen erregt. Irgend welche Fol gen für -die Beziehungen zwischen der Türki und Bulgarien wird diese türkische Maßmchmie jedoch ebenfalls nicht haben. Kiamil Pascha über die Lage. Kiamil Pascha wird nach der Eröffnung der türkischen Kammer in der nächsten Woche

über die äußere und innere politische Lage Bericht er statten. Man glaubt, daß er im Amte bleiben wird. (Telegramme der „Bozner Zeitung') Die Verhandlungen zwischen Oesterreich-Ungarn und der Türkei. Konstantinopel, 21. Dezember. (K.-B.) Der österreichisch-ungarische Botschafter Markgraf Pal- lavicini setzte heute nachmittags die Verhandlun gen mit dem Großvezier fort, der ferne Vorschläge dem Ministerräte übermitteln wird. Jswolskys Balkanexposee. Petersburg, 21. Dezember. (K.-B.) Jswolsky konferierte heute

und der Türkei. London, 21. Dezember. Der „Daily Telegraph' ist heute in der Lage, ein wichtiges Interview zu veröffentlichen mit einer Persönlichkeit, bei der „sämtliche Fäden der österreichischen auswärtigen Politik zusammenlaufen'. Die Persönlichkeit er klärte: Trotz des ungünstigen Eindruckes der Thronrede des Sultans in Oesterreich glaubt man, doch noch zu einem Einverständnis mit der Türkei zu kommen. Daß Rußland die Konserenzidee auf gegeben habe, trifft nicht zu, doch ist die Wahr scheinlichkeit

. Paris, 21. Dezember. (K.-B.) Zweitausend Studenten veranstalteten nachmittags vor dem Gckäude der medizinischen Fakultät Kundgebun gen gegen die neuen Bestimmungen, betreffend die Zulassung zum Medizinischen Studium. Po lizei und Militär drangen in das Universitäts gebäude ein und nahmen mehrere Verhaftungen vor. Die Lage in Portugal. Lissabon, 21. Dezember. Die politische Lage ist äußerst verwickelt. Die Führer der drei monarchi stischen Gruppen haben sich dahin verständigt, eine Auslösung

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 04.08.1905
Descrizione fisica: 20
zu werfen; außerdem aber sollen die nun vollendeten Manöver der japanischen Ar meen zum Zwecke strategischer Überlegenheit größere Chancen für den Kampf bieten, als in 5en vorhergegangenen großen Schlachten. Japan hat eingewilligt, daß 300 kriegsge- sangene Osfiziere ausgewechselt werden. General Linewitsch meldet dem Kaiser unterm L5. Juli: In der letzten Zeit behaupteten aus ländische Zeitungen sehr häufig, daß unsere Armee vollkommen eingeschlossen, ihre Lage nicht nur gefährlich, sondern sogar

kritisch wäre. Infolge dessen berichte ich Ew. Majestät, daß die Armee sich niemals in einer gefährlichen Lage befunden hat. Unsere Flügel sind niemals umgangen worden. Die Japaner haben vielleicht versucht, unsere Flügel zu umfassen, aber stets ohne Er folg. Wir stehen dem Gegner gegenüber. Die Japaner befinden fich noch in einer gewissen Entfernung von unserer Hauptstellung. Obgleich sie mehrfach den Versuch machten, näher heran zukommen, find diese Versuche stets ohne Erfolg geblieben. — „Daily

Telegraph meldet dagegen aus Tokio, daß die Provinz Kirin lägs der ganzen Ostseite von den japanischen Truppen einge schlossen sei. Die gegenwärtige strategische Lage der japanischen Armee sei in der Weltgeschichte ohne'Präzedenz. Gelangt der Plan, an dessen Ausführung die Japaner eben schreiten, seinem ganzen Umfang nach zur Durchführung, so sei General Linewitsch samt seinem Heere verloren, wenn er nicht rechtzeitig, das heißt hier sofort den Rückzug nach Charbin antritt. — Die Ge- famtverluste

von der Admiralität schon vor mehreren Monaten beschlossen wurde und schon deshalb keinerlei Beziehung zur politischen Lage haben könne. New-Dor!, 1. August. Trotz des Pessimismus, welcher in Amerika herrscht, hat Präsident Roosevelt 'Hinsichtlich des Friedens im Vertrauen in die Zukunft gegenüber mehreren Journalisten erklärt, daß der Waffenstillstand eine Woche nach dem Zusammentritt der Friedensdelegierten abgeschlossen werden dürfte, und daß der Friede drei Wochen später zustande kommen werde. Man glaubt

, daß die eigentlichen Friedensverhandlungen am 10. August beginnen werden. London, 2. August. Das Gerücht, daß Deutsch, land die Ostsee zu einem „mare clausum' zu machen wünsche, wird von allen leitenden Blättern für keiner ernsten Beachtung wert erklärt. Konstantinopel, 2. August. Die kretensischen Aufständischen lehnten den Aufruf der Generalkonsuln der Schutzmächte Kretas, die Waffen niederzulegen und an den Reformen im Innern mitzuwirken, ab. London, 2. August. Der „Daily Telegraph- erklärt, er sei in der Lage

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 23.10.1909
Descrizione fisica: 12
aus Bozen, Kleewein- Sterzing, Egle-Bludenz, Stremnitzer, Kiener aus Brixen, Winkel-Feldkirch, Patzclt-Lienz, Gewerbekammcr Bozen und kaiserl. Rat drängern, Staat, Land und Gemeindewese Dr. Koster überbrachte die Grüße der Inns- B waren unsere gegenseitige Unaufrichtigkeit, brucker Handels- und Gewerbekammer und: unsere gegenseitige Konkurrenz und Brotneid des Landesverbandes für Fremdenverkehr, j ein guter Bundesgenosse und so war es möglick», Zum ersten Referate: ..Die Lage deri''^ Steuerkraft

in so unmenschlicher weise Gastwirte' ergreift nun Handelskammerrat onzustrengen. Unsere angestrengteste orgamsa Josef Vonstadl, Verbands-Präsident, das Wort: „Liebwerte Kollegen I Als im gleichen Ukonate des vorigen Jahres die Gastwirte Tirols und Vorarlbergs den Beschluß faßten, . einen Ver band zu gründen, hatte wohl niemand gedacht, daß nach seinem kurzen Bestand der junge Verband bereits seine Stärke und Ukacht jeden: Zweifler aus unfern Reihen zu zeigen in der Lage war. Genau drei Alonate nach dem ersten

hn-= ^ ~ .. ' Innsbruck wurden als Kassenrevisoren be stimmt. Für das Jahr 1910 wurde der Jahres waffen bei Fuß aufmerksam die Dinge ver> folgen, die uns von dieser Seite neu drohen, so werden Sic mir gewiß recht geben, wenn ÄS biC Einschreibgebühr idf ^Haupte, daß der II. tirolisch-vorarlbergische Gastwirtetag eine Heerschau über unsere torische Arbeit von Jahrzehnten ist nicht in der Lage, alles das zurückzucrobern, was wir in so leichtsinniger weise preisgegeben haben. Wan möchte meinen, daß von einer fürsorg

) und die ernste wirtschaftliche Lage unseres l Ko,' früher erwähnte, haben andere berufliche Standes vor Augen führen, wir sollen I 5 .^ bc . a i 3 -5Ä ^ bemüht, unsere Schädlinge kennen lernen, und die,''cht 'ur ihre sachtechnlfche Ausbildung zu Wittel und Wege beraten, welche geeignet I'w-ltern, sonden sie widmeten speziell der erscheinen, unsere Lage zu bessern. Es muß, kaufmännischen Seite ihr Hauptaugenmerke . ' » .... . . . Ir i ft mute hi'frtnt rt/ite mit 2 Krone» festgesetzt. In der am Nachmittage

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 48
Data: 18.12.1910
Descrizione fisica: 48
und die Verlängerung der.Kon sulargerichtsbarkeit erledigt werden. Das Herrenhaus wird nur -eine Plenarsitzung abhalten. Die Lage der Postofsizianten. In der Debatte über den Dringlichkeitsantrag betreffend die Lage der Postofsizianten betonte der Handelsmininer Weiskirchner, daß die Lage aller Staatsangestellten tatsächlich keine günstige sei, da die letztjährigen Gehaltsregulierungen durch die Steigerung aller Preise nahezu ausgeglichen wor den seien, iZustimmung). Die Ausbesserung der Postofsi zianten

nicht.festgestellt ist, wie der Ausschuß die anderen Beamtenkategorien behandeln wird. Der Minister empfiehlt schließlich die Zuweisung des An trages an den Ausschuß mit dem Auftrage beschleunigter Behandlung. Ans Bosnien. - Vor Antritt seiner Weihnachtsferien hat der bosnisch- herzegowinische Landtag noch eine wichtige Regierungsvor lage erledigt, nämlich den Gesetzentwurf über die Einbe ziehung von 40 Prozent der Aktivitätszulage in die Pension der Landesbeamten der 12. bis-1. Diätenklasse

und des Lehrerpersonals an den Mittelschulen, womit die Lage der bosnisch-herzegowinischen Beamtenschaft, die hinter jener der österreichischen Beamtenschaft noch in mancher Beziehung zu rücksteht, einen weiteren Schritt zur Besserung macht. Ter Landtag hat. die Vorlage unverändert mit-allen gegen'5 Stimmen des ertremen serbischen Flügels und Ge nossen) angenommen. Die vorausgegangene Debatte war imoferne von besonderen? Interesse, als sie sich zu einer — man kann sagen — einmütigen Kundgebung des Landtages

in Finnland aufzuheben, wurde abgelehnt. ' Ernste Lage in Portugal. Ans dem Umwege über Porto sind.sehr beunruhigende Nachrichten aus Lissabon nach Paris gelangt. Trotz der Pro klamation der Republik, soll vor wie nach Depeschenzensur be stehen, und zwar in einer so rigorosen Weise, wie van sie .kaum zu Zeiten Francos ausgeübt habe. Die Theoretiker, die die ^'schicke Portugals jetzt leiten, haben, so heiszt es u. a., bei ihrem Vorgehen die ökonomische Seite der allge- Die heutige Nummer ist 48 Seiten

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 22.05.1907
Descrizione fisica: 12
. 4: Für August-Termin sind 10 einzeln abgeschloffene, zwei- zimmerige 751 , Wohumgcn und 2 Wohnungen mit 3 Zimmer. Küche, Vorraum u. sämtl. Zubehör zu vermieten. Vollständig freie Lage. An fragen daselbst im Baubureau von halb 2 bis 4 Uhr nachm. Hrrrschiskmihumg«, unmöbliert, für Jahresparteien in Villa Thorulou Winkelweg Nr. 5 u. 6 zu ver mieten. Hochparterre, 1. Stock- 2. Stock mit je 8 Zimmern, Küche, Speis, Keller, Wasch küche, Bügelzimmer, Boden abteilung, Holzlege, Garten, benützung. 621

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unter freier Hand zu verkaufen. Anträge unter K. F. an die Exped. 1122 6 Hektoliter Wem und 4 Hektoliter Lagreirr zu verkaufen. 1104 BMaMirlh». Sritsch. Der Haflingerhos In schönster Lage tn Naturns ist billig zu verkaufen. Näher, beim Besitzer. 1155 Nachtigallen! Zwei ineinander gehende Zimmer in bewegter Lage, möglichst unmöbliert, per August oder September zu mieten gesucht. Offerten unter Nr. 1148 an die Exped. Willig zu verkaufe» ein starkes Zugpferd (Stute) sowie ein Landauer und ein Selbstkutschier

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 09.05.1905
Descrizione fisica: 8
anständig, seinen Gegner zuerst zu bitten, er möge ihm keine „Unruhe' Imd keinen „Widerstreit' in die Gemeinde tragen und wenn man dann das Ehrenwort von seinem Gegner hat, ihn an jenem Orte mit Entstellung von Tat sachen anzugreifen, wo er nie in die Lage kommen kann, sich zu rechtfertigen. Abg. Schrott mag sich ins Fäustchen lachen, daß es ihm die Gutmütigkeit Schraffls ermöglichte, von diesem das Versprechen zu erlangen, in Tramin keine Versammlung zu halten. Daß aber Herr Schrott das persönliche

und bis 7 Uhr dauerte, sprachen der Obmann des Bauernbundes und der Redakteur der „Tiroler Bauern-Zeilung'. Ersterer erörterte die Lage des bäuerlichen Volkes, welches durch die in Oesterreich eigentlich regierenden Geldjuden und die Industrie ausgebeutet werde. Die Ursache davon liege in der heutigen Gesetzgebung und mittelbar in der zu wenig starken Vertretung des Bauernstandes. Durcb die Zollgesetzgebung wurden Millionen in die Taschen der Jndustriekönige geleitet. Durch die Weinzoll klausel wurden

. Während dort, wo die Gemeindevorftxhung die Notlage bestätigt, die durch Elementarereignisse Betroffenen oft viele Tausende von den eben zu diesem Zwecke vom Par lamente bewilligten Geldern erhalten, findet es ein Bürgermeister von Kältern für gut, zu erklären, daß der und jener eine Staatsunterstützung nicht benötige und fast zur selben Zeit sieht man sich genötigt, auf dem Klagewege zu konstatieren, daß die gerade erst für reich Erklärten nicht in der Lage waren, den Steuerpflichten nachzukommen. Ein netter Gemeinde- „Vater

) festgesetzt. Alle Zuschriften sind zu richten an Herrn Sekretär Sch ön-- huber in Sillian. Parteigenossen! Werbet überall Mitglieder für den christlichsozialen Verein, damit dieser in die Lage versetzt wird, seine große politische Aufgabe zu erfüllen.

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 24.01.1906
Descrizione fisica: 8
sind. Eine große und schwierige Aufgabe erwartet da den Neuernannten: möge die Gnadenhilfe Gottes und der Opfersinn der Gläubigen sie ihm erleichtern! Erkrankte Kirchenfürsten. Kardinal Gotti, Präiekt der Propaganda, und Callegar i, Bischof von Padua, ein Intimus des Papstes, sind an Lungenentzündung schwer erkrankt. Inland. Verbesserung der Lage der Postbediensteteu. Die seitens Sr. Exzellenz des Herrn Leiters des Handelsministeriums in Aussicht gestellte durch- greisende Verbesserung der Lage der Postbedien

der in der ersten Klasse systemisierten Postmeisterstellen aus die vier Stufen dieser Klasse verbunden sein wird, während den Postexpedienten bei den Postämtern dritter Klasse Bezugserhöhungen im jährlichen Ge samtausmaße von 80 bis 120 Kronen zuteil wer den sollen. Diese Reformen, welche rückwirkend mit 1. Jänner d. I. in Kraft treten, werden einen jährlichen Mehraufwand von über ^ Million Kronen verursachen. Aber auch die Lage der Post dienerschaft soll eine ausgiebige Verbesserung in allen Kategorien

als Sicherheit sür mehr oder minder hohe Wechsel genügte. Andere Wechsel sälschte er mit Namen von bestem Klang. Mit einem Teil des so erschwindelten Geldes kaufte er unechte Brillanten, die er dann wieder als Unter lage für weitere Geldgeschäfte mit Ersolg benutzte. In kleineren Verlegenheiten halsen gern die Hotel pförtner aus, die der „Herr Baron' dafür sehr leutselig behandelte. Als ihm endlich in Berlin der Boden doch zu heiß unter den Füßen wurde, siedelte er mit Hinterlassung bedeutender Schulden

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.03.1906
Descrizione fisica: 8
wird durch einen eigenen Steig aufrechterhalten. Den Protestlern gegen die geplante Eheresorm zur Nachricht! Wir sind in der angenehmen Lage dem strebsamen Komitee, welchem die neue Ehe reform ein Dorn im Auge ist, mitteilen zu dürfen, daß auch ein Protestbog^n betreffs Unter schriftensammlung nach Kastelruth gesendet werden solle, da demselben die Unterschriften, be sonders von 18 Mädchen — alle sind bei Ztmrnen in die Schule gegangen — im Alter von 17 bis 3l) Jahren, die Heuer einem Zuwachs entgegen sehen

. das Rainerhorn unP die schwarze Wand von Gschlößl aus. In den Sextner und Ainpezzaner Dolomiten werden in diesem Sommer zwei neue Gasthöfe ihre Pforten öffnen, welche beide Gründungen be kannter Bergführer sind. Das eine ist der ..Do lomitenhof Fischleinboden' Sepp Jnnerkoflers. Das Hotel,, welches am l. Juli — zunächst mit 33 Betten — eröffnet werden soll, ist etwa 2 Kilometer von Bad Moos entfernt nnd mit die sem durch eine neuangelcgte Fahrstraße verbun den. Die Lage am Rande einer Waldwiese mit vollem

Blick anf den großartigen Talhintergrund ist prächtig. Zur Zsigmondyhiitte plant der Oest. Alpenklub von hier eine Telephonleitnny und die Zinnenhütte und die Zsigmondyhiitte sollen eben- sall's telephonisch verbunden werden, so daß vom Dolomitenhof Fischleinboden mit beiden Hütten wird gesprochen werden können. Talaus wird die Leitung bestimmt bis Bad Moos, wahrscheinlich aber bis Jnnichen fortgesetzt. Onmibusverbindimg zwischen Jnnichen mrd Fischleinboden findet zwei mal im ^Lage stait. Das zweite

Hotel ist das des Führers Giovanni Siorpaes auf dein Gemärk, wenige Schritte jenseits des höchsten Punktes der Arnpezzaner Reichsstraße Toblach—Cortina am Waldrande gelegen. Dieses „Mbergo Cimabanche' wird ebenfalls am 1. Juli mit zmmchst 33 Bet ten zur Aufnahme seiner Gäste bereits sein. Seine Lage am Beginne der prächtigen, hochstämmigen Waldungen, die sich von der flachen Paßhöhe des Gemärks nach Ospidale und Pentelstein hinab er strecken, bestimmt es zu einer reizenden Sommer- frische

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