5.612 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1903/24_04_1903/pub_1903_04_24_2_object_1002303.png
Pagina 2 di 20
Data: 24.04.1903
Descrizione fisica: 20
die Regierung bindende Aeußerungen, betreffend die zweijährige Dienstzeit, abgäbe. Da dieses Versprechen, wie die Dinge liegen, vermutlich erteilt werden wird, dürfte die Obstruktion an Zahl geschwächt werden, und bloß die äußerste Linke wird es sein, welche wieder das verwegene Experiment wagt, einen Zustand außerhalb der Verfassung herbeizuführen. Ministerpräsident v. Szell wurde am 19..ds. von Kaiser empfangen und erstattete einen Be« richt über die politische Lage. Szell hatte hierauf eine Besprechung

sichtlich, da die Gelegenheit günstig scheint, nach Popularität. Die Lage am Kalkan. Die „Politische Korrespondenz' veröffentlicht hochöffiziös eine offenbar informierte Erklärung, worin es heißt, daß der Stand der mazedonischen Angelegenheiten den Wünschen Oesterreichs und Rußlands nicht vollständig entspreche. Dem Vorgehen der Pforte gegen die Albanesen fehle Energie und Raschheit. Es sei Pflicht der Pforte, jede Auflehnung gegen die Reformaktion zu unterdrücken. Die Pforte verfalle

aber gegen über den Albanesen in schwachmütiges Zaudern. Unerfreulich sei auch, daß die bulgarische Regierung ihren Pflichten der Unterdrückung der mazedo nischen Agitation nicht genügend gerecht werde. Es sei dringend zu wünschen, daß man sich in Sofia und Konstantinopel des vollen Ernstes der Lage bewußt werde.—- Der österreichische und der russische Botschafter wurden in gemein samer Audienz vom Sultan empfangen und drangen auf den Grund gleichlautender Instruk tionen auf eine rasche vollständige Durchführung

. 2t. April, Die unabhängigen Blätter erklären die Lage in Mazedonien tür äußerst gefahr drohend und meinen, man stehe am Vorabend sehr ernster Ereignisse. Brünn. 21. April. In Wischau sprach gestern Abg. Stransky über die politische Lage worin er sagte, die Abgeordneten müssen eine Politik der Ver nunft betreiben. Die Revanchepolitik führe nicht zum Ziele. Schließlich wurde dem Jungtschechenklub das Vertrauen votiert. Kapstadt, 21. April: Die politische Lage, welche seit der Anwesenheit Chamberlains

eine ruhige war, ist nunmehr in ^ein neues Stadium getreten. - Die bevorstehenden Wahlen stellen einen ernsten Kampf in Aussicht. Dr. Jameson hat eine große Wahl agitation zugunsten seiner Wahl eingeleitet. Berlin, 21. April. Der Papst beklagte sich beim Empfang von 3V0 französischen Pilgern bitter über die Lage des Katholizismus in Frankreich. Wie dem römischen Korrespondenten des „B. T.' ein fran- . zösischer Geistlicher erzählte, äußerte der Papst unter Tränen, wenn Frankreich fortfahren

1
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1909/01_01_1909/MW_1909_01_01_7_object_2551894.png
Pagina 7 di 16
Data: 01.01.1909
Descrizione fisica: 16
sofort mit zuteilen. Schluß der Redak tion: Donnerstag abends Nummer \. Vellage zu Nr. \ des „Maiser Wochenblatt' vom \. Zauner My 4. Jahrgang. Zerfall -es österreichisch-deutschen Bündnisses? Wohl ist erfreulicherweise in der inter nationalen Lage eine starke Entspannung eingetreten, dagegen tauchte ein netter Beunruhi gungsfaktor in den sich mehrenden Anzeichen einer eintretenden starken Erschütterung des österreichisch-deutschen Bündnisses auf. Wohl braucht man deswegen

noch nicht an einen Zusammenbruch desselben in nächster Zeit zu denken, aber schon ein Anhalten der jetzigen Erschütterungen würde die europäische Lage neuerdings schwer belasten und besonders auch dem längst ersehnten allgemeinen ge schäftlichen Aufschwung neue Hindernisse be reiten. Typisch für die bundesmüde Stim mung in jenen Kreisen Oesterreichs, welche bisher die eigentlichen Säulen dieses Bünd nisses waren, ist kürzlich eine Zttschrist eines Wiener-Mitarbeiters der „Augsburger Post zeitung', der ebenso gut Fühlung

mit dem Wiener Hofe, wie mit dem auswärtigen Amte haben dürfte. Anderseits dürfte nicht jjtt übersehen sein, daß die Beziehungen des zitierten Augsburger Blattes auch in den Hof zu München hineinlangen, dem in dieser Angelegenheit unter obwaltenden Umständen vielleicht ein größeres politisches Gewicht zufällt als dem Berliner. In der betreffenden Wiener Zuschrift wird zunächst betont, daß, wenn die internationale Lage auch eine gewisse Entlastung erfuhr, für Oesterreich selber die Kriegsgefahr von Seite

des Bündnisses hatte, so daß dasselbe jetzt, da es die große Be lastungsprobe bestehen sollte, versage. Er schreibt : „Die Türkei setzt ihre Kriegs- vorbereitungen täglich fort, eben so wie Serbien. Trotz Winterzeit, Geld not und wirtschaftlicher Krise kauft Serbien fortwährend neues Kriegsmaterial und fährt mit seinen Herausforderungen gegen Oesterreich fort. Wer deshalb sagt, es bestehe keine Kriegsgefahr, der ist entweder ohne Kenntnis der wahren Lage, oder er stellt sich unwiffend. In Wien gibt es Leute

, welche die Lage nicht nur genau kennen, sondern dieselbe auch an höchster Stelle mit aller Schärfe darzustellen wissen. Die Personen erläutern die Lage folgender maßen: „Wenn Oesterreich die türkischen Forderungen zurückweist und gegen die Türkei.wegen des Boykotts Gewaltmaß nahmen ergreift, so hat es den Krieg und ist auf die militärische Hilfe Deutsch lands angewiesen'. Kaiser Franz Joseph aber will weder den Krieg, noch möchte er au^ die Hilfe Deutschlands angewiesen sein. Das ist die Lage und darauf bauen

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1909/05_03_1909/BZZ_1909_03_05_5_object_442934.png
Pagina 5 di 8
Data: 05.03.1909
Descrizione fisica: 8
-Stellung eines Ba^sallenfürstentimls unter SolweräMät des Sultans und unier Garantie der Großmächte erhalten, mnter Sichettuig territorialer Berbin- «dung SerÄisns «mit Montenegro über Bosnien sind die Herzegowma unter Gavantwe für dien Transitverkehr Serbiens nach allen EWeMchn- -richdmgen und nach allen Sbaaten. Die Auffassung der Lage im Ministerium d«Ä Aeußern. Wien, 4. März. Im Auswärtigen Ami» ist man der Anschamyng, Naß die ruhige abwartende Hal tung Oesterreichs durch die Nachrichten van

' nicht! Belgrad, 4. März. Der Minister des AeiMni. iMi.lov<znovitsch äußerte sich in einem Gespräch über die Lage: Das Einschreiten der Großmachte in Belgrad scheint zu beweisen, daß man keine ganz richtige Auffassung der Lage in Serbien hat. indem man Maubt, die Regierung wäre in der Lage, einen Beschluß der Skupschtma, wie ein sol cher bekandM in der Frage der territorialen Ent schädigungen unter Fovderung nach einer Mtono- mie Bosniens und der Herzegoaviu^ vorliegt, als nichtig Ml erklären

. Nur die Skirpschtiiuv kann hier die oniischeüdenden Worte sprechen. Wiir müssen im Namen des se^brschen Bobkes auf diese» Forde rungen verharren. Die Kriegsstimmung nr Serbiie»!. Berlin, 4. März. Aps Belgrad wird geiikeldet, die serbische Regverung Wörde heute von der Skup schtina in geheimer Sitzung einen BeWnß em- Holen darüber^ oib sie «n der RvsaLution vom 4. Januar festhalten will. Die kriegerische Stim mung wächst, nachdem eme Kmrferonz des Gene ra lstabs stattgefimden hat. Die Auffassung der Lage in Paris

. Paris, 4. März. UÄber die AülMMng der BallanfraM nr hiesigen- oMiellsn Kreiseln ver lautet. Serbien werde wahrschemMch snidgülltlig auf seine terrrtovialen Ansprüche verzichten. Stur eines walle es vermeiden: sich direkt im-t Oester reich verstän-dkgen KU nmssen, iveil es sich MMn- Wer diesein niÄhtigmr Gegner in einer inferio ren Lage befände. DaHer ist es Serbiens ans- drücttiches BeelÄuse», sÄdre Sache einer Konfe renz vorz«»legen. Dies ist aarch die Amffajftmg von Rußland, Frainkreich inrd

. Aus der Telegrammausgkbe von heute Wh 10 Uhr. Die serbische Antwort auf die Intervention der Großmächte. Belgrad, 4. März. Milowanowitsch soll noch gestern mit Novakowitsch «die genaue Antwort der sei buchen Regierung ,au>f die Ratschläge der Groß» mächte redigiert haben; es -ist aber noch nicht be kannt, ivami sie den Vertretern der Mächte mit geteilt wird. Trotz der gefahrvollen Lage sehen die Serben gefaßt den kommenden Ereignissen entgegen. Sorbische TruPpenverschiebungen. Sofia, 4. März. (K.-B.) Hier eingelangten

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/15_11_1902/BZZ_1902_11_15_2_object_357694.png
Pagina 2 di 16
Data: 15.11.1902
Descrizione fisica: 16
einzuwirken vermöchte. Man glaubt, daß König Karl in seinen politischen Gesprächen mit dem Fürsten Ferdinand zweifellos auch die makedonische Frage berührt und ihn darauf aufmerksam gemacht habe, daß die Treibereien in Bulgarien keineswegs geeignet seien, die makedonische Frage der Lösung näher zu bringen. Die türkische Regierung denkt übrigens daran, da sie von der Notwendigkeit einer Besserung der Lage in Make donien im eigensten Interesse überzeugt ist, selbst einem Einschreiten der Mächte dadurch

MajestätSbcleidigung zu einem Jahr Staatsgefängnis und Tragung der Kosten des Strafverfahrens ver urteilt. Die Wahlen in den Vereinigten Staa ten. Hawaii und Portoriko wählten republikanisch. Somit ist die demokratische Niederlage nach der amtlichen Ermittlung der Wahlergebnisse noch größer, als sie ursprünglich erschien. Die Lage auf dem Isthmus von Pana ma ist jetzt so günstig geworden, daß der Vereinigte Staaten-Staatssekretär Hay an den MarinesekretSr Moody keine Vorschläge mehr zu richten braucht wegen

weiterer Verwendung von Matrosen und See soldaten. Der Bürgerkrieg in Venezuela. Die Generale der Aufständischen Batalla, Domintet und Zefar Virentini sind mit zehn anderen Führern der Aufständischen von einem Kriegsschiffe des Präsiden ten Castro auf dem Wege nach Curacao abgefangen worden. Zur Lage in Guatemala berichtet ein von Mittelamerika in San Francisco eingetroffener Dampfer, der Präsident von Guatemala habe die schärfsten Maßnahmen getroffen, damit keine Einzel heiten über die Ausdehnung

des durch die vulkani schen Ausbrüche angerichteten Schadens an die Au ßenwelt gelangen. An allen Kabeldepeschen wurde strenge Zensur geübt. Die Lage in Transvaal. Der „Standard' meldet aus Brüssel über das Ergebnis der Bespre chung der Burensührer mit Chamberlain. Die Buren verlangten danach die Erhöhung der englischen Staats unterstützung von 3 auf 8 Millionen Pf., die völlige Amnestie der Kaprebellen und die Gestattung der Rückkehr der Burengesandtschaft nach Südafrika. Chamberlain schlug die letzten zwei Bitten

rundweg ab; die erste versprach er, zu — erwägen. Die Lage in Südafrika ist sehr trübe. Ueberall herrscht Ar beitermangel. Kaum ein Drittel der Goldminen steht im Betrieb. Somaliland. Oberst Swayne, der Führer der Engländer gegen den Mullah, ist schwerkrank in Aden angekommen und hat erklärt, er habe absolut keine Ahnung, wie lange die Kämpfe im Somali« lande dauern könnten. 130 Kilometer ständen bie englischen Truppen von den Soldaten des Feindes entfernt und diese Strecke sei schwer zurückzulegen

4
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1907/08_06_1907/MW_1907_06_08_2_object_2549327.png
Pagina 2 di 10
Data: 08.06.1907
Descrizione fisica: 10
, wie auch auf die Verfassungsgarantien zu ver zichten und überhaupt jede Konzession zu sellschaftsklassen, Hauseigentümer, Kaufleute und Arbeiter in gleichem Elend vereinigt, ist eine höchst ernste. Nichts ist übertrieben in all den sensatio nellen Berichten, die über diese Lage ver öffentlicht werden. Ackerland hat dort bis 4 /s seines Wertes eingebüßt, oder besser gesagt, kann überhaupt nicht mehr verkauft werden. SeitJahren schon kommen die meisten Grund besitzer nicht mehr auf ihre Kosten. Die Land- Jahren

, aber in diesem Jahre können wir nichts ~ ‘ früheren Arbeit auszuführen; Drittel der Handwerker, Kaufleute und andere Berufe, leiden selbstverständlich unter dieser Lage ebenfalls bitter und kämpfen wie jene gegen unüberwindliche Schwierigkeiten. Die Lage ist bedeutend kritischer als zur Zeit der Phyl- loxera» denn damals bestanden allenthalben noch Reserven aus den fetten Jahren, und noch bestand die Hoffnung, die heute ver schwunden ist. Die „Merente' der Weine und die schlcch machen, wenn sie die Regierung

zu 5 als zu 9 Fr. abgeschlossen. Unter solchen Die Unruhen -er Weinbauern in Sü-ftankreich. Die großen und eindrucksvollen Kundgeb ungen der Weinbauern Südsrankreichs in Noirbonne,Beziers, Perpignan (die in anderen u u .. _ w Städten dürften noch kommen), haben zuerst > Umständen kommen'die'meisten Winzer nicht allgemein überrascht, dem Lande aber bald > mehr dazu, ihre Betriebskosten zu decken, ge- gezeigt, daß man es hier mit einer sehr ern-' sten Lage zu tun hat, Wie ihr Pariser Korrespondent den „Neuen Züricher

Nachrichten' meldet, wurde schon seit langem diese Lage der Negierung und dem Parlamente klargelcgt, allein man küm merte sich eben nicht darum. Vor mehreren Monaten bereits schilderten in der Kammer Broune, Abgeordneter der Pyrenes-Orientals und Razimbaud, Abgeordneter des Departe ment Herault, das Elend der Winzer Süd frankreichs, und gaben zu gleicher Zeit einige Mittel und Wege an, um dem Uebel zu steuern. Das genügte jedoch nicht, und es bedurfte der Massenkundgebungen, über die der Telegraph bereits

berichtete, um Regier uug und Volksvertreter aus ihrer Lässigkeit aufzurütteln. Das Problein, welches in Südfrankreich zur Lösung steht, geht weit über die Grenzen eines wirtschaftlichen und finanziellen Prob lems hinaus. Es ist eine soziale Frage, in welcher einer ganzen Rasse Schicksal auf dem Spiele steht. Man kann dasselbe nicht mit abstrakten Grundsätzen bekämpfen. Die Lage Heller klang's das ist der Friedel, Wetten will ich, was ich Hab'; Sagt man doch er spielt die Fiedel Leidenschaftlich; frag

5
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/31_10_1911/BZZ_1911_10_31_7_object_374621.png
Pagina 7 di 12
Data: 31.10.1911
Descrizione fisica: 12
Nr. 250 O»t»e» ZeU«»«^ (Sudtirolee Tagblatt). Dienstags den ZI. Oktober 191t. die sibirischen Bahnen nach Petersburg, geschickt. An diesem, Berichte wird festgestellt, daß die Beam- W der Stationen Omsk, Krassnojalsk, Tscheljabinsk tmd Nowonikolajewsk im Laufe der letzten Jahre vie Krone um 5V Millionen Mark be kohlen haben. M MtM MW Krieg. .» ' - ' Melegramme der i^vo>ner geitu»>.' Kritische Lage für die Italiener. Konstantinopel. 30. Oktober. Nach gar- verlässigen Meldungen gestaltet

sich die Lage für die Italiener sowohl in Tripolis als auch in Benghasi?'ehr kritisch. In schweren Kämpfen wur den die Jdaliener zurückgedrängt und verloren mehr als IlX) Tote und Verletzte. Die Türken machten eine Anzahl Gefangene, darunter mchrere Offiziere und erbeuteten Geschütze und Maschi nengewehre. ./tonstantinopel. 30. Oktober. Das Blatt „Jtdau' veröffentlicht eine sensationelle Meldung, wcnach sie italienische Flotte die Reede von Tri polis wogen des hohen Seeganges verlassen

Hammel geschlachtet wurden. Ad»« Verschwörung. Paris, 3v. Okt. Das „Echo de Paris' be richtet aus Rom: Meldungen aus Philippopel be- sagen, daß in Konstantinopel eine Verschwörung jungtürkischer Offiziere gegen dm Großwefir Said Pascha entdeckt worden sei. Zahlreiche Verhaftungen sollen bevorstehen. Man betrachtet die Lage des ttirkt' sche» Kabinetts als kritisch. Operati«»e» zur Tee. Paris, 3V. Oktober. Nach einer römischen Meldung des „Journal' soll die italienische Re gierung beschloßenhabe

, nunmehr mit energischen Operationen zur See zu beginnen, von denen bereits die Rede gewesen ist. Zu erfahren, wann und «o diese Operationen beginnen, ist unmöglich, da die italienische Regiernng über ihre Pläne striktes Stillschweigen beobachtet. Nach einer wetteren Meldung des „Echo de Paris' ist die Lage auf dem Kriegsschauplatz vollkommen unverändert. Die diplomatische Aktion hat noch zu kAnem Ergebnis gefühlt. Rom, 30, Okt. Nach einer Blättermeldung hat gestern bei Rhodus und Mytilene ein Angriff

. ist also regelmäßige Wäsche der Kopfhaut, mit einer geeigneten Seifen Wenn man mm weiter weiß, daß die obener wähnten FSttschichden '«wen vorzüglichen Nähe- Mailand, Turin und anderen Städten «erden neu» Truppenabgänge gemeldet. Rri tische Lage i» Uripstick Rom, 31. Okt. Man «fährt von zuverläßiger Quelle, daß hier sehr ernste Nachrichten au» Tripolis eingelaufen find. Dte europäischen Flücht linge erklären, daß die Lage der Italiener im Augenblick sehr kritisch fei. Große Mengen von Arabern sollen die sämtlichen

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/19_03_1909/SVB_1909_03_19_2_object_2547303.png
Pagina 2 di 10
Data: 19.03.1909
Descrizione fisica: 10
hatte der Ruthene seine Rede beendigt, so erhob sich denn auch sofort der Landesverteidigung?- minister und wies in markanten soldatisch geraden Worten die Angriffe auf daS kaiserliche Heer zurück und fand dafür auch allseitigen Beisall. Es liegt etmas in der Luft. Mit diesen Worten hat der Präsident Dr. Pattai die gegenwärtige Situation der auswärtigen Lage gekennzeichnet und daran die Bitte geknüpft, die Abgeordneten möchten sich im Hinblick darauf mög lichst kurz fassen, um das Rekrutengesetz baldmög lichst

) bis Bozen zurück und zog dann am Mienen die Fährlichkeit der auswärtigen Lage be sprochen, den Rednern schenkt man wenig Aufmerk samkeit. nur wenn einer auf die auswärtige Lage zu sprechen kommt, dann tritt lautlose Stille ein und alle» horcht gespannt. ES liegt eine schwere düstere Schwüle wie ein Alp über dem Hause, und noch hat keiner das Zauberwort gefunden diese Spannung zu lösen und einer entschlossenen und ruhig männlichen Stimmung Platz zu schaffen. Mit der stählernen Ruhe und der eisernen

über daS Verhältnis zu Serbien. Wir lassen die Erklärung wirklich hier folgen: »Hohes Haus! DaS begreifliche^ große Interesse, daS derzeit der auswärtigen Lage zugewendet wird und auch in allen Reden dieser Debatte angeklungen hat, macht es mir zur Pflicht, in aller Kürze den augenblicklichen Stand der Dinge zu kennzeichnen. Die Note, welche die serbische Regierung in Be antwortung unserer vor kurzem in Belgrad unter nommenen Demarche an uns gerichtet hat, hat unserenErwartungen nicht entsprochen.(Zustimmung

.) Wir haben Serbien in der entgegenkommend sten Weise die Hand reichen wollen (Zustimmung), um eS in die Lage zu versetzen, sich uns gegenüber in entsprechend klarer Weise über die Veränderung seiner Politik hinsichtlich Bosniens und der Herzo- gewina sowie über die Fortsetzung unserer wirt schaftlichen Beziehungen zu äußern. Aus diese be stimmte Frage hat nun die serbische Regierung in ausweichender Weise geantwortet. Wir werden jeden- sallS nicht in der Lage sein, vor einer uns befriedi genden Klarstellung

7
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1904/02_01_1904/LZ_1904_01_02_9_object_3310014.png
Pagina 9 di 26
Data: 02.01.1904
Descrizione fisica: 26
, als Schriftführer Herr Bürgermeister Rohrache r, Lienz und Herr Forstingenieur Kryspiu, Lienz gewählt. Vor Eingang in die Verhandlungen verliest der Vorsitzende mehrere eingelaufene Entschuldigungsschreiben von Herrn Land tagsabgeordneten Winkler, Bruneck, Herrn Postmeister Rieper, Vintl und anderen. Sodann referirt über den ersten Punkt der Tages-Ordnung: Berichterstat tung über die landwirtschaft liche Lage im Pustertale, Herr Jguaz In grub er, Schlaiten, Obmann des „Osttiroler Bauernbundes'. Wir lassen

das Referat im Wortlaute folgen: Werte Stanüesgenossen! Die landwirtschaftliche Lage im Pustertale ist wohl ebenso wie auch anderswo an gewisse Faktoren gebunden und zwar kommen hier zu nächst in Betracht: Geograsische Lage, klimatische Verhältnisse und Bodenbeschaffenheit. Diese Fak toren — so sehr sie auch unser wirtschaftliches Leben beeinflussen, die Bearbeitung unserer Scholle erschweren und die Erträglichkeit derselben Herab drücken — müssen wir doch als unverrückbar feststehend betrachten

kann. Ich bemerke unter Einem, daß die Landwirte jener Gemeinden, über welche das Grundbuch schon heute Auskunft zu geben vermag, schon vermöge ihrer örtlichen Lage noch ungleich besser daran sind, als wie die Grundbesitzer entlegener, vom Verkehr völlig abgeschnittener und überdies noch unter manchen andern erschwerenden Um ständen leidender Berg- und Hochtalgemeinden, deren Schulden- und Lastenstand sich derzeit noch hinter den Coulissen des Verfachbuches verbirgt. Dieser enorme Schuldenstand allein sagt

uns schon, daß die wirtschaftliche Lage der Bauern im Pustertale keineswegs günstig ist und kann man mit Recht daraus schließen, daß, um diesen Zustand herbeizuführen, auch noch andere Fak toren als die eingangs genannten eine wesentliche Rolle gespielt haben müssen. Vor Allem möchte ich jenem Schlagworte, welches hervorragende Agrarpolitiker und Na tionalökonomen in die Welt gesetzt haben und welches darin gipfelt: daß das sogenannte rö mische Recht, oder die Möglichkeit, Grund und Boden als Pfand

, der die österreichischen Viehzüchter schon ungezählte Millionen gekostet hat. Als wesentliche Mitursache unserer äußerst schlechten Lage möchte ich ferner die völlig un zureichenden Verkehrsverhältnisse Pustertals be zeichnen. . Während wir nämlich in anderen Gegenden und besonders in größeren Städten Schienen wege und Bahnen aller möglichen Constrkutionen erstehen sehen, welche teils volkswirtschaftlichen, teils einfach Luxuszwecken dienen, haben wir in unsere oft zehn und mehr Stunden langen Sei tentäler kaum

8
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1909/25_10_1909/BZZ_1909_10_25_4_object_449991.png
Pagina 4 di 8
Data: 25.10.1909
Descrizione fisica: 8
, und es werde ohne Zweifel möglich sein, schon im Herbste näch sten Jahres mit 30 bis 40 Personen aufzusteigen. Es werde bald zur Tatsache werden, im Luft schiff über den Kanal mit derselben Regelmäßig keit -fahren zu können wie mit «Schiffen. Die Fahrten würden zuerst kostspielig sein, doch werde der Preis bald zurückgehen. Als der 'Kitz der in der Bildung begriffenen großen Gesellschaft ist, haupt sächlich wegen seiner Lage nicht zu weit von Friedrichshofen, Frankfurt a. M. gewählt wor den. Von dort aus sollen

nach dem Plan vorerst Rundfahrten rheinauf- und abwärts, um Tau nus und Odenwalds sodann auch Zielfahrten nach anderen Städten, insbesondere nach Köln, Düssel dorf, Mannheim, Karlsruhe, Baden-Baden, Stutt gart, Nürnberg, Augsburg, München, Straßburg in denen Ankerplätze oder Hallen zu schaffen wä ren, unternommen werden. Das spanische Militärlnftschiff. Das für die spanische Negierung bestimmte lenk bare Militärlustschiff Espana unternahm Samstag Das sMischt Marskka-Abcutcucr. Die Lage des spanischen Heeres

. Die Lage des' spanischen HeereS in Marokko wird immer bedenklicher. Melilla-ist von jeder Ver bindung mit Spanien abgeschnitten. Verschiedene Stadtteile von Melilla sind überschwemmt. Bisher .haben die spanischen Truppen, wenn auch unter starken Verlusten, jeden Ansturm zurückgeschlagen. Der neue Kurs. Der neue spanische Minister des Aeußern, Ca ballero, erklärte einem Mitarbeiter des „Gior> uale d' Jtälia', Spanien werde sich in Marokko behaupten. Tozu sei ein vollkommenes Einver nehmen mit Frankreich

Broschüre über den Ferrerprozeß ist erschienen. Sie enthält außer den Prozeßakten die Artikel des militärischen Strafge setzbuches und eine Darlegung der verschiedenen den Untersuchungshäftlingen gewährten Garantien im Prozeßverfahren. Einberufung der Cortes. Madrid, 24. Oktober. Kabinettschef Moret er klarte einer Deputation republikanischer Abgeord neten und Senatoren, daß er die Cortes in den nächsten Tagen einberufen werde, um die wirt schaftliche Lage wieder ins Gleichgewicht zu brin gen

. Die verfassungsmäßigen Rechte in Catalonisn würden wieder hergestellt, sobald die Negierung und die neuen Beamten ihre Posten eingenommen haben würden. Die Lage iu Catalonien werde in ganz besonderer Weise die Aufmerksamkeit der Re gierung in Anspruch nehmen. . Bombenexplosiou. Saragossa, 24. Okt. (KB)' Gestern Abends explodierte vor dem hiesigen' Hauptsteueramte eine Bombe ohne Schaden anzurichten. Eins der Frag mente trug als Aufschrift die Worte : „Für Ferrer!' Verhaftungen in Barzelona. Barzelona, 24. Oktober

9
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/11_11_1905/SVB_1905_11_11_4_object_1951473.png
Pagina 4 di 12
Data: 11.11.1905
Descrizione fisica: 12
Seite 4 ,D e r X iroler Samstag, 11. November 1905 geltend gemacht, während sowohl Neumarkt als Bozen für die Bewohner von Pfatten leichter und schneller zu erreichen wäre. DaS Bezirksgericht Bozen spricht sich gegen einen Anschluß an den Bezirk Bozen aus, schon mit Rückficht auf die Lage der Gemeinde und die Schwierig keiten. des Zuganges von Bozen aus, macht aber überdies geltend, daß der Bezirk Bozen bisher nur yuS deutschen Gemeinden besteht, daher der Zuwachs einer überwiegend

teil, während ihm die Gemeinde AbfalterS- bach solche Nutzungen in ihrer Gemeinde abspricht. Diese Lage des HofeS in zwei Gemeinden und zwei MerichtSsprengeln bringt Unzukömmlichkeiten mit sich, die sich hauptsächlich auch darin äußern, daß der Höf derzeit an den Umlagen keiner der beiden Parteien partizipiert. Die Gemeinde AnraS strebt die Zuweisung des ganzen Hofes zu ihrer Gemeinde und somit zum Gerichtsbezirke Lienz an. ' Die Bezirksgerichte Sillian und Lienz, sowie das KreiSgericht Bozen

zählenden Fraktionen Marling imd Forst der politischen Ge? meinde Marling im' BeMe LW Mben die Ab teilung zum Bezirke Meran an und begründen ihr Ansuchen sowohl durch die örtliche Lage, als durch den Geschäftsverkehr und die wirtschaftlichen Interessen, welche den beiden Fraktionen die Lostrennung von Lana und die Zuweisung an den Bezirk Meran höchst wünschenswert erscheinen lassen. Die Ent fernung Marling—Lana beträgt 5 kw, Forst—Lana 10 Km, die von Meran—Marling und Meran— Forst

session die Frage der Reform des Wahlrechtes über alle anderen politischen Fragen dominieren. Im Ministerium des Innern wird zur Zeit an der Wahlrechtsfrage mit allem Eifer studiert. Als Grund lage sollen hiezu nicht nur die verschiedenen Vor schläge von Seite der österreichischen Parteien, son dern auch die in Geltung befindlichen Wahlgesetze der anderen europäischen Staaten dienen. Baron Gautsch wird sofort nach Eröffnung des Reichsrates im Ab geordnetenhause eine Erklärung abgeben

, welches in streng sachlicher Begründung die unabweisbaren gerechten Forderungen und Beschwerden aller Kategorien der Eisenbahner, und zwar vom Oberbauer angefangen bis einschließlich der Beamten/ umfaßt. Die beiden Abgeordneten und Präsident Schwab nahmen Ver anlassung, in ausführlicher Weise die einzelnen For derungen zu erhärten, auf die unerträgliche Lage der Eisenbahner, insbesondere der unteren Kate gorien hinzuweisen, die bei den herrschenden Teuerungs- verhältnissm ganz unzulängliche Entlohnung

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/28_02_1902/BZZ_1902_02_28_3_object_468500.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.02.1902
Descrizione fisica: 8
und ihr ebenfalls zu folgen gedenke, worauf der Erzherzog sagte: „Ich bin viel zu religiös, um je mals klerikal zu sein'. Ob dem Erzherzog-Thron folger Franz Ferdinand dieser Ausspruch eines älte ren Mitgliedes des kaiserlichen Hauses bekannt ge worden ist!? * Warnung für Auswanderungslustige. Nach verläßlichen, dem Ministerium des Innern zu gekommenen Nachrichten sind die Aussichten der Aus wanderung nach Argentinien derzeit ungünstig. Die allgemeine wirthschaftliche Lage im Lande ist durch aus unbefriedigend

unter der Ameisenplage, welch' letzteren die Saaten oft mehrmals im Jahre zum Opser fallen. Auch sind die Verbindungen schlecht, und ist es schwer, durch Verkauf von selbsterzeugten Produkten auch nur ein kleines Kapital zu erwerben Dabei fordert aber die Instandhaltung d-s Bodens fortgesetzte schwere Arbeit. Für Leute, welche, wie dies zumeist der Fall ist, ohne alle Mittel ankommen, ist die Lage naturgemäß ganz besonders schwierig. Die argentinische Presse selbst schildert die Lage der Einwanderer, insbesondere

. Budapest, 27. Feb.' Anläßlich der Budget debatte im Abgeordnetenhaus besprach Ministerprä sident v. Szell auch die Lage des Weltmarktes und sagte u. A.: Es könne eine Zeit kommen, in wel cher sich die Nothwendigkeit ergeben dürfte, daß Europa Amerika gegenüber die wirtschaftliche Monroe- Doctrin werde anwenden müssen. Berlin, 27. Febr. (Deutsch er Reichst« g.). Nach Erledigung einer Rechnungssache werden Wahlprüsungen vorgenommen. Zunächst handelt es sich um die Wahl des Abg. Prietze (natl., Wahl kreis

vorlegte. Man glaubt, daß dieser Re gierungsantrag angenommen werden wird. New-Uort, 27. Febr. Der portugiesische In genieur Carvalho ist in Washington eingetroffen, um sich dort einen von ihm erfundenen Apparat paten- tiren zu lassen, durch welchen Dampfschiffe in die Lage versetzt werden sollen, eine Schnelligkeit von 4t)—5l) Seemeilen zu erlangen. Wettertelegramm des Bonner Auskunftsbureau« deS Tiroler FremdenverkehrSverband«»^ Innsbruck: 23. Febr.. 7 II hr sciih trüb —0° Brenner: Brnnere Toblach

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1911/25_04_1911/BTV_1911_04_25_3_object_3042684.png
Pagina 3 di 6
Data: 25.04.1911
Descrizione fisica: 6
für die österreichische ungarischen Marincossiziere auf dem Achilleion ein Tee statt, wobei sie an dem dort nen auf gestellten Denkmal der Kaiserin Elisabeth eine Hnldignng veranstalteten. Um halb L Uhr abends wurden mehr als IVO Personen — alle in Korfu weilenden Fürstlichkeiten »nd die Offi ziere der österreichisch-ungarischen nnd der deut schen Kriegsschiffe — vom Kaiser znm Abend essen ans die Jacht „Hohenzollern' geladen. Der Aufstand in Silbunien. Saloniki, 25. April. Die Lage im Mi lchet Skntari

sich den größeren Teil deS Transportes all und ergrifs sodann die Flucht. K o u st a il t i u o p e l, 25. April. Montenegri nische Soldaten lockten im Vereine mit Malissv ren bei Berane türkische ^.rnppen in einen .Hinterhalt und brachten ihnen schwere Verluste bei. Der türkische Munster des Änszeru hat sich an die montenegrinische Regierung um Anf- klärung geweudet. Die Lage in der Türlei. K o n st a n t i n o p e l, 2l. April. Die Lage ist andauernd uullar. Die Neuwahl der Leitung der jnnglürkischen

Kammerpartei wurde aber mals verlagt, dagegen kandidierte eine Ver sammlung von 85 Dissidenten ihren Führer Mcöfchdi als Vl /iiüobmanii nnd verlaugte die Umbildung des Kabinetts. Der Finanzminisler Dschavid Bep bestreitet jede Demissionsabsichl. Ter Kriegsmiuister schob infolge der Unsicher- heil der Lage seine beabsichtigte Abreise nach Mazedonien auf. Eiu Erlas; des Kriegsgerichtes an die Presse verbietet jederlei ausregende Pu blikation sür oder wider das Komitee nnd er zeug! dadurch neue Beileminnngen

. Es lansen Gerüchle von der Ausdeckuug einer Partei ak tiver Offiziere »in, deren Leiter, Oberst Sadik, plonlich versetzt, oder nach einer anderen Va riation, verhastet worden sein soll. Älinrokko. Berlin, 25. 'April. 'Ans Tanger wird dem „Lotalanzciger' telegraphiert: Alle Alarmnach- ri^len, die besonders nach Madrid gemeldet worden sind, sind völlig unbestätigt. Gegen über den Nachrichteil aus Ceuta nnd Melitta über die Lage in Fez ist besondere Vorsicht ge boten, da von dort nach Fez keinerlei Verbin

12
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/09_11_1907/BRC_1907_11_09_4_object_114583.png
Pagina 4 di 8
Data: 09.11.1907
Descrizione fisica: 8
, die einer Kontrolle und strengen Strafen unter worfen sind, haben die Durchführung der Ver träge zu überwachen. Wanderrichter werden sich hierbei ergebende Streitigkeiten rasch zu schlichten haben. Portugal. Me Lage in Portugal wird immer bedenk licher; der Ausbruch einer Revolution ist zu sürchten und ein Zusammenstoß zwischen dem Kabinett Franco und der Oppositionspartei er scheint unvermeidlich. Da keine Neuwahl der Cortes, welche von der öffentlichen Meinung verlangt wird, stattfindet, soll am 2. Jänner

, wenn diese nicht unterdessen so viel bares Geld auftreiben, um die dringendsten Forderungen zu befriedigen? Man beurteilt daher in Amerika die Lage sehr ungünstig und die leitenden Geldmänner sinnen auf Mittel, um den Geldmarkt widerstandsfähiger zumachen. Einstweilen werden sehr große Mengen von Wert papieren, von Baumwolle und Getreide aus die europäischen Märkte geworfen, nur um bares Geld zu bekommen. Die europäischen Finanz leute befinden sich demgegenüber jetzt in einer sehr schwierigen Lage. Die amerikanischen

auf eine handelspolitische Rivalisieruna zurückgeführt werden kann. Es ist sehr frag'.ich ob diese Maßregel allein genügen wird, falls in Amerika ein neuer Sturm losbricht. Ueber die gegenwärtige Lage erfährt man jedoch folgendes: Am 4. November abends hielten Persönlichkeiten die umfangreiche finanzielle Interessen vertreten' in Morgans Privatkunstgalerie Konferenzen ab die sich bis in die frühen Morgenstunden hinaus ausdehnten. Ueber die Angelegenheiten, die dabei zur Sprache kamen, virlautet nichts. Für den nächsten

Tag war neuerdings eine Versammlung in Aussicht genommen. Die Lage vieler Industrie- Unternehmungen, namentlich in den Weststaaten, ist eine sehr bedrängte, da sie die Löhne nur in Schecks auszahlen können, was den meisten An gestellten sehr unwillkommen ist, weil sie die Checks wegen Mangel an Bargeld nicht immer einkassieren können. In Oregon ordnete der Gouverneur gesetzliche Feiertage und die Schließung der Börse an, bis die Krise vorüber sei. Der Bankier Jakob Schiff äußerte

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1902/05_04_1902/BTV_1902_04_05_3_object_2992715.png
Pagina 3 di 12
Data: 05.04.1902
Descrizione fisica: 12
den Ab geordneten JaworSki, Sylva-Tarrouca, Stranöky, Marchel und Ebenhoch. Wien, 5. April. Abg. Dr. Funke hat die Ob männer der deutschen Parteien sür Montag zu einer Sitzung einberufen. Wien, 5. April. Die christlichsociale Vereinigung des Abgeordnetenhauses tritt ani 8 ds. zu einer Clnb- sitzung zusammen, um über die dnrch die Cillisrage geschaffene politische Lage zu berathen. Ferner soll auch d-r immerwährende Kampf zwischen den Alt- couservativen und Christlichsocialeu in Tirol zur Er örterung kommen

, sondern auch bei wirtschaftlichen Fragen der eiserne Ring gegen uns schließen. Der Ernst der Lage ist vollständig klar. Wenn unS Ga rantien geboten werden, dass unsere Befürchtungen nicht eintreffen, dann kann die Arbeitsfähigkeit des Hauses weiter bestehen. Haben wir aber zu befürchten, dass a.it dieser Arbeitsfähigkeit Missbrauch getrieben wird zu Ungunsten der Deutschen, dann müssen wir die äußersten Mittel anwenden, um die Interessen unseres Volkes nachdrücklich zu schützen. Für uns gill in Zukunft nur das Verlassen

politischen Verhältnissen in Oesterreich einen kräftigen erhebenden Stoß werden versetzen können. Rcichenberg. b. April. In der gestrigen Jahres hauptversammlung des deutsch nationalen Vereins er! örterte der Abg. Prade die politische Lage. Durch die Abstimmung über Cilli, so sührt er ans, habe sich die parlamentarische Lage vollständig geändert. Die deutsche Volkspartei habe weiter kein Interesse an der Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit des HanseS, wenn die alle slavisch- c'.cricale Mehrheit

serbischer Banden in den Sandschak Novibazar, man habe schon vorher gemusst, dass aus Serbien viele Waffen und Munition in das Vitajet Koffowo ein geschmuggelt worden seien. Man befürchtet einen baldigen AuSbruch eines Ausstände« längs der ganzen altserbischen Grenze. Die Lage scheint sehr ernst zu sein. Die türkische Regierung habe jedoch bereits mit der Eisenbahn Truppen in das gefährdete Gebiet ge schickt, die genügen dürften, um die Gefahr zu be- seitigen. Berlin. 4. April. Nach einem Telegramm

14
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/04_03_1903/SVB_1903_03_04_4_object_2526072.png
Pagina 4 di 24
Data: 04.03.1903
Descrizione fisica: 24
alledem wurde der von der besten Absicht beseelte Papst von einer gewissen Klasse von Leuten als Feind der Habsburgischen Monarchie hingestellt. Am 12. September 1883 beging die österreichische Bevölkerung die 200jährige Feier der Befreiung Wiens. Bei dieser Gelegenheit richtete Leo XIII. ein Schreiben an den Kardinal-Erzbischof von Wien *) Norbert Schneider: Papst Leo XIII., Kösel-Kempten. in welchem er die Lage der Monarchie schilderte und Klerus und Volk zum Kampfe gegen den allerwärts

um sich greifenden Unglauben auf forderte. Der Mahnruf des Stellvertreters Christi sollte nicht uner hört verhallen. 'Der erfolgte Sturz des liberalen Ministeriums hatte den-Katholiken schon eine etwas bessere Lage verschafft. Die Regie rung' hatte 1883 ein neues Schulgesetz herausgegeben, aus Grund dessen die Schule nach einem religiösen Prinzip geleitet werden solle uttd ihre Vorstände der Religion der Mehrzahl der Schüler anzu gehören haben. Dies war der erste Schritt zur Befreiung von dem Atheismus

. Gegen dieses nicht mehr als billige Zugeständnis der Regierung erhoben sich die Liberalen und Juden; ihnen genügte es nicht, den Reichtum in Händen zu haben, sie wollten auch die Reli gion aus den Herzen der Bevölkerung entfernen. Während versucht wurde, die Kirche mehr und mehr zu knechten, arbeiteten die Gegner von Kirche und - Monarchie ruhig an ihrem Zerstörungswerke fort. Die soziale Lage Österreichs war schwer erschüttert. Ein Aufstand folgte dem anderen. Mehrere Länderstriche wurden in den Belage rungszustand

versetzt und eine wahre Schreckensherrschaft eingeführt. Indessen suchten aber auch die Katholiken ihre Rechte geltend zu machen. Im Herbste 1883 sand auf dem Schlosse Haid in Böhmen und später in Salzburg eine Katholikenversammlung statt, und die in diesen Versammlungen gefaßten Beschlüsse übten sogar einen gewissen Einfluß auf die Regierung aus. Auch in Österreich blieb die Wirkung der Lehren und Ermahnungen, welche Leo XIII. in seinen verschie denen Sendschreiben gab, nicht aus. Die Lage 5er Kirche

und Arbeiterausstände. Dem tiefgebeugten greisen Kaiser Trost zu spenden, war Leo XIII. wie stets, so anch jetzt bereit. Im Jahre 1891 richtete sich der Papst an den Episkopat und erteilte ihm Maßregeln sür den Kamps gegen den Unglauben. Während sich dieser Kamps in Österreich nun etwas milder gestaltete, brach er mit verstärkter Heftigkeit in Ungarn aus. Czaki übertraf Bismarck in der Priesterverfolgung. Es begann ein Kampf gegen das höchste Gut, den Glauben. Schlimmer noch wurde die Lage, als Weckerle

15
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/18_05_1907/BRG_1907_05_18_13_object_758305.png
Pagina 13 di 14
Data: 18.05.1907
Descrizione fisica: 14
für Oesterreich- Ungarns 1044 Gottlieb Toitb. WienW/l Gesucht sür 15. Mal oder 1. Juni altere 1015 Hausdiril für Schweine- u. Hühnerstall und grobe Hausarbeit in ein Herrschaftshaus auf dem Lande. Anfragen in der Exped. Eine größere 1137' jSMmrsrischnwhnusz'- in der herrlichsten Lage Hinter- % Restauration Mairhos. herrlichsten Lage Hinter lasseiers ist sehr preiswert zu lermieten. Nähere Auskunft Berglauben 26 im Geschäft. 1137 Eine Kellnerin sowie ein Hausmädchen werden auf sosort gesucht. Näher

bad wird zum baldigen Eintritt ein durchaus solider, verläß licher Mann, welcher womög lich auch mit der Zentrifuge umgehen kann, gesucht. Näh. bet Ferdinand Langguth, Hotel Austria, Obermais. 1131 Grätsch-Toblach. Zwei möblierte Sommer- tvohnungen mit Küchen zu vermieten bet Toblach, Hoch pustertal, Tirol, 1200 m ü. Meere, tn sehr geschützter Lage nahe am Walde gelegen, mit vorzügl. Quellwasser. Weiher- bad und Bad Maistadt nächster Nähe. Die Wohnungen haben skparaten Eingang

gehende Zimmer in bewegter Lage, möglichst unmöbliert, per August oder September zu mieten gesucht. Offerten unter Nr. 1148 an die Exped. Angekommen größere Partie Land- »nd Waffer- Schildkröten § geeignet für Gärten und Auquarium. Zu haben Billa Straßburg, Untermais. Der Haflingerhof in schönster Lage in Naturns ist billig zu verkaufen. Näher, beim Besitzer. 1155 Freundliches 1142 Zimmer mit Küchenanteil auf August termin zu vermieten. Näher, im Laden Engelb. Perathoner, Berglauben. mit allen Fächern

16
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/25_05_1907/BRG_1907_05_25_15_object_758447.png
Pagina 15 di 16
Data: 25.05.1907
Descrizione fisica: 16
. auiiiiertiai.iire Airsiüpiniup auch kleiner Aujträ.-e. iit ganz frischer Lore. vtfWKummi p Ein großes Zimmer u. Küche unmöbliert, zu vermieten ab Juni. Doriselbst sind auch verschiedene Möbel, 1 Angel- osen, 1 Lrausportabl. Kupfer nerMafchKestel etc. abzugeden. Näheres bei Wilhelm Schenk, Wilhelmsheim. 1207 Wohnung. © CO o Eine größere 1137 Smmrstisihiiiiihililiiz! in der herrlichsten Lage Hinter- t passeiers ist sehr preiswert zu' vermieten. Nähere Auskunft Berglauben 26 im Geschäft. Eine unmöblierte 1165

Jahreswohnnng bestehend aus 3 Zimmern, Küche und Zubehör ist aus Augusttermiu zu vermieten. Näher, bei R. Fischer, Blumen handlung, Wasserlauben. Grätsch-Toblach. Zwei möblierte Sommer wohnungen mit Küchen zu vermieten bei Toblach, Hoch pustertal, Tirol, 1200 m ü. d. Meere, in sehr geschützter Lage, nahe am Walde gelegen, mit vorzügl. Quellwasser. Weiher bad und Bad Maistadt nächster Nähe. Die Wohnungen haben separaten Eingang und ist jede für sich abgeschlossen. Näheres bet Johann Hutsch, Obermats, Villa

Richter, Villa Rest, 2. Stock, Land straße 12. 1171 Hübsch möblierte 920 Zimmer an stabile Herren auf Mai zu vermieten. Adresse in der Exp Zwei schön möblierte Zimmer seines mir Balkon, event. auch Verpflegung im Hause, sind im Kirchnerhos, 2. Stock, so fort zu vermieten. 1119 Neubau, Schießstandstr. 4: Für August-Termin sind 10 einzeln abgeschlossene, zwei- zimmerige 751 Wohnungen und 2 Wohnungen mit 3 Zimmer, Küche, Vorraum u. sämtl. Zubehör zu vermieten. Vollständig freie Lage. An fragen daselbst

Drei Läden werden in guter Promenaden lage neu errichtet und sind ab 1. September mietfrei. Ange bote m. Angabe der gewünschten Größe sowie des Geschäfts zweiges erbeten unter „A. Z. 100- an die Exped. 1192 Verlaufen har sich ein kleiner Hund gelb, Marke Nr. 240. Abzu geben gegen Belohnung Villa Wieser, 2. Stock. 1218 Ein kleiner Lade» in schöner, frequenter Lage Merans sofort zu vermieten. Reflektanten erfahren Adresse tn ver Exped. 1133 Ein Magazin mitten tn der Stadt gelegen, ist auf August

17
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/05_02_1902/BRG_1902_02_05_2_object_766892.png
Pagina 2 di 12
Data: 05.02.1902
Descrizione fisica: 12
unserer landwirtschaftlichen und Gcsamwtinteressen für unsere Meran-Landecker Bahn wacker darauf losarbeiten und vereint all' unseren Einfluss aufbieten und einsetzen. —r— Inland. Uns«« Da» „L. Volksbl.' schreibt: Die Bulletin», welche in den Blättern über den kranken Mann am Franzeasringe ausgegeben werden, lauten: „Die Lage hat sich verbessert'. Mometan ja; aber im Wesen selbst hat sie sich verschlechtert. Prüfen wir den Fall! Bisher gieng es gut im Budgetau»schufse. Da kamen die nationalen

. E» nützt nicht»; die Herren capricieren sich aus ihr Sprüchlein. Da greift der Arzt, Dr. von Koerber, zum schärfsten Mittel, er droht mit seiner Demiflion. Da» Mittel wirkt. Oesterreich ist wieder über eine Staatsgefahr glücklich hinan». Und da» soll eine Befferung der Lage bedeuten? Nach dem politischen Adam Riese sucht die Regierung sonst überall eine Majorität für ihre Lorlagen. Nur bei uns in Oesterreich muss sie sich, wenn sie überhaupt regieren will, der Minorität versichern

. Und wie charakteristisch ist e» für unsere Zustände: nicht bei großen Fragen der Wirtschaft oder Cultur stockt da» Parlament, sondern bei Kleinlichkeiten; an irgend einer Mittelschule kann im Hause der Parlamentarismu» Oesterreich» zer schellen. Also von einer Befferung der Lage kann man wohl nicht sprechen. Im Gegentheile stehen wir vor einer chronischen Verschlechterung. Wenn es nothwendig ist, das» da» Ministerium bei jedem Anlaste mit der Minorität verhandle, um überhaupt den Fortgang der Arbeiten zu ermöglichen

herauszuführen, in welche sie sich durch ihre Kurzsichtigkeit verrannt haben Trotz der momentanen Beseitigung der Schwierige keilen glauben wir mit Recht sagen zu können das» sich die Lage verschlechtert hat. Die letzte Ur> fache dieser unaufhaltsam fortschreitenden Entwicklung ist die Thatsache, das» man da» Majorität» priucip, mit dem der Parlamentarismu« steht und fällt, ungestraft hat mit Füßen treten lassen. So lange diese That keine Sühne gefundev hat, so lauge kann und muss sie „sortzeugend Böse

au». Auch der braunschweigischeBunde»- bevollmächtigte Freiherr v. Cramm-Burgdorf theile mit, das» der Kammer ein Gesetzentwurf zugegangen sei zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Katho liken. Beide Erklärungen wurden beifällig aufge nommen. Nur der sächsische Bunde»bevollmächtigte hatte au» seinem Lande nicht« zu melden, wa» auf eine Befferung der Lage der Katholiken schließen ließe. Abg. Dr. Bachem sprach offen die Erwar tung au», „Sachsen möge im Bunde der Dritte' sein. Einen E«-sls de» Eentvnnr» bedeutet es, >oeil infolge

18
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1903/17_06_1903/BRG_1903_06_17_7_object_775961.png
Pagina 7 di 8
Data: 17.06.1903
Descrizione fisica: 8
nun ihrerseits ihre Pflicht erfüllen, die Königswahl vornehmen und Verfügungen über die Verfassung treffen. Auf diese Deklaration antwortete die Nationalversammlung mit einer Reso lution, welche besagt, sie begrüße mit Begeisterung die .durch die Ereignisse vom 11. Juni geschaffene neue Lage, proklamiere hiemit die völlige Solidarität der Gefühle des Serbenvolkes mit der gesamten serbischen Armee und anerkenne billig das bisherige Verhalten des Heeres. Gleichzeitig billigt die National versammlung

, sonst werde die Partei eine noch energischere Aktion einleiten. Ministerpräsident Szell, von der Opposition wiederholt stürmisch unterbrochen, erwidert, er müsse die Verantwortung kür die Lage der Oppo sition zuschreiben und werde morgen Erklärungen über die Lage abgeben. Die Opposition beantragt wegen der krisenhaften Lage die Vertagung der Sitzung auf morgen. Bei der Abstimmung setzt die Opposition mit der czechischen Obstruktion ein. Der Antrag wird schließlich abgelehnt. Bubaptft, 15. Juni. (K.-B.) Der Präsident

des Abgeordnetenhauses. Appony i. der Präsident des Magnatenhauses, Csaky, und der gewesene Ministerpräsident Szaparh wurden nach Wien berufen, um dem Kaiser über die politische Lage zu berichten. Mimsterkrise in Ungarn. 16. Juni. (K.-B.) Im Abgeord netenhause teilte der Ministerpräsident mit, die Regierung gab am Sonntag ihre De mission, welche vom Kais er angenommen würd r. Berantwortlicher Redakteur: Joseph Thaler.

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1910/24_05_1910/BTV_1910_05_24_4_object_3038146.png
Pagina 4 di 8
Data: 24.05.1910
Descrizione fisica: 8
Bienerth in Kenntnis gesetzt. Abgeordneter Udrzal begibt sich heute nach Wien, um mit den Vertretern der ««deren slavischen Parteien in dieser Frage Fühlung zu nehmen. Die Lage in Nlignrl». Budapest, 24. Mai. Graf Julius Andrassy iiud Koloman v. Szell, die Führer der ein stigen Versassungspartei, haben ihre Ansichten über die politische Lage Ungarns dargelegt. Die beiden Staatsmänner führten aus, daß im jetzi gen Augenblicke nichts wichtiger fei, als daß sich das Land bei den bevorstehenden Wahlen

für die Siebenundfcchzigcr-Mehrheit entscheide. Andrassy setzte klar auseinander, daß das Re gime der Koalition deutlich bewiesen habe, daß in Ungarn nur Siebennndsechziger - Politik mög lich ^sei. Wenn das aber so ist, so gebietet die Lage, daß in Zukunft diese Siebennndsechzigeo- Politik auch von einer Siebenundsechziger-Ma- jorität gemacht werde. J»n Bett verbraunt. Wiesbaden, 24. Mai. Tas 72 Jahre alte Fräulein Sosie Meininger wurde im Bette verbrannt aufgefunden. Anläßlich des Todes tages ihres Bruders

nach Deutsch land antreten. Die Lage in Griechenland» Achen, 24. Mai. In Anbetracht der kom plizierten Lage beschloß der Ministerrat, König Georg telegraphisch um seine unverzügliche Heimkehr von London zis ersuchen. Klagenfurt, 24. Mai. Der Landschafts maler Professor Ludwig Willroider ist im Al ter von 65 Jahren hier gestorben. Willroider, geboren in Villach, ein berühmter Landschafter und Radierer, war ein Schüler feines Bruders Josef. Zwei Bilder von ihm: „Die Sintflut' und „Dämmerung', befinden

20
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1908/06_05_1908/BZZ_1908_05_06_6_object_431673.png
Pagina 6 di 8
Data: 06.05.1908
Descrizione fisica: 8
U4.- . 38- . US.25 ZLare i l,2.- . XDas Wetter und die wirtschaftliche Lage in Welschtirol. Ten, ..N. T. St.' wird aus Trieut gemeldet.: Der FrWing ist nun mit Macht ins Land gezogen und das Etschtal steht im schönsten Blütenschmuckc. Infolge der Hartnäckigkeit, mit der bisher die Kälte angel>alten l>atte, ist alles um ungefähr drei Wacker hinter normalen Jahren zurück, alier >glücklick)crwciic. ohne daß die Kulturen StlMden erlitten hätten. Nack, deni Blütenstande verspricht das Kernobst ein schönes Erträgnis

werden, daß wir gerade jetzt durch die Russenanleihe bedeu tende Zahlung'spslichten an, das Ausland haben und daß es besonderer Geschicklichkeit der leitenden Bankenzruppe bedarf, damit nicht etwa der Bank Gold speziell für französische Rechnung entzogen werde. Alle diese Umstände wirken auch retar dierend auf die Stimmung des Marktes, wenn auch besonders betont werden muß. daß ein Anlaß zum Ausgeben der günstigen Tendenz in ihnen nicht ge legen ist. Die erhoffte günstige Wendung in der Lage des einheimischen nnd

ausländischen Geld marktes vollzieht sich nur nicht so rasch, als, man noch vor kurzeni annahm, sie wird aber nicht aus bleiben. Die Zinsfußermäßigung der Deutschen Reichsban? ist ein Beweis für die allmähliche Besserung. Auch die industrielle Konjunktur und namentlich die Lage unserer einheimischen Eisen industrie bietet keinen Anlaß zu ungünstiger Be urteilung, selbst wenn die Ermäßigung der Stab- eisenpreise zur Tatsache werden wrid. In dem Zollschutze liegt eine so feste Garantie für das Wohlbefinden

eingewirkt, nicht nur wegen der Schwierigkeit der schwebenden Verhandlungen, sondern weil die Unsicherheit der politischen' Lage keine Gevxihr dafür zu bieten scheint, daß die parlamentarische Erledigung abge schlossener Verträge erfolge. Der Jndüstriemarkt ist leibhaft. Eisenpapiere Haben sich trotz wieder holter Rückschläge gut behauptet, weil nian dcn Pessimismus in der Beurteilung der Lage dic'eS Industriegebietes sür vollkommen ungerechtfertigt hält. Auf dem Gebiete der Papierindustrie Hai

21