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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 05.01.1951
Descrizione fisica: 10
Partei mit ihren Organisationen und viele Freunde des Verstorbenen brachten Kränze und Blumen als letzten Gruß für Oesterreichs Staatsoberhaupt. Der Katafalk steht in der Turmnische des Festsaales, unter einem großen schwarzen Baldachin. Die schönsten Palmen aus Schön brunn sind im Festsaal aufgestellt. Aus dem schwarzverhängten Hintergrund leuchtet das Bundeswappen und die Staatsflagge, deren Farben an beiden Seiten des Katafalks in den großen Blumenbehältern mit roten und wei ßen Zyklamen

terpartei.. Morgan Phillips, hat an Vize- Von den sozialistischen Parteien Europas laufen immer neue Beileidskundgebungen ein. In einem vom Generalsekretär der Sozial demokratischen Partei der Schweiz, Hum bert Droz, gezeichneten Telegramm heißt es: Tief bewegt sprechen wir euch unser herz lichstes Beileid aus. Der freiheitliche Sozialis mus trauert um einen großen Vorkämpfer. Von der Leitung der Sozialistischen Partei der italienischen Arbeiter erhielt Dr. Schärf ein von Giuseppe Saragat gezeichnetes

Telegramm: Tief erschüttert durch den Ver lust, der die Sozialistische Partei Oesterreichs durch den Tod unseres hervorragenden Genos sen Karl Rainer betroffen hat, übermittle ich Ihnen im eigenen Namen wie in dem unserer Partei unser aufrichtigstes Beileid. Auch von der Brüsseler Organisation der Sozialistischen Partei Belgiens langte ein Beileidstelegramm ein. Der Generalsekretär der Sozialistischen Partei Spaniens im Exil, Rudolfe Llopis, telegraphierte: Zutiefst bewegt vom Hinschei

den des österreichischen Bundespräsidenten übermittelt Ihnen die Sozialistische Partei Spaniens ihr aufrichtigstes Beileid zum Tode Tokio, 4. Jänner (Reuter). Soeul wurde von den Truppen der UN aufgegeben. Die Stadt steht in Flammen. Sie wurde von der Luft aus in einem derartigen Ausmaß bom bardiert, daß die amerikanischen Jagd- und Bombenflugzeuge infolge der Behinderung durch den Rauch, der die ganze Stadt ein hüllte, in den Abendstunden gezwungen waren, das Bombardement einzustellen. Das Zerstörungswerk

Dr. Schärf ein Telegramm gerichtet, in dem es heißt: An der Wende des halben Jahrhunderts hat Oesterreich einen seiner teuersten und hervorragendsten Söhne, die sozialistische Bewegung einen ihrer größten Führer und unerschrockensten Vorkämpfer verloren. Wir von der britischen Arbeiter partei trauern mit euch um den schweren Ver lust. Obgleich Renners langes Leben im Dienste Oesterreichs und des Sozialismus nun zu Ende gegangen ist, wissen wir doch, daß sein Andenken weiter leben wird als ein An sporn

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 23.01.1932
Descrizione fisica: 4
gegenunserenWil- len vor 13 Jahren wohl geschaffen, daß man uns aber die ganzen 13 Jahre die Möglichkeit einer festgefügten Lebens existenz immer wieder vorenthalten hat und daß wir es endlich satt haben, noch länger die Prügelknaben abzugeben. Damit ergibt sich für die großdeutsche Partei eine neue und doch seit Bestehen der Partei fest verankerte alte Arbeit. Immer deut licher heben sich die Pläne Frankreichs und seiner Vasallen in den Ländern der Kleinen Entente ab, Oesterreich vollends in die Knie

Exporthandel, aber auch die österreichische eine Aktivität von 224 Millionen Mark. Einschließlich der Industrie und Landwirtschaft verdorren müssen, wenn nicht ehe- Reparationssachlieferungen beläuft sich der Ausfuhrüberschuß baldigst und radikal Abhalfe geschaffen wird. Wieder war es schuß auf 250 Millionen Mark gegenüber 267 Millionen me großdeutsche Partei, die erst vor wenigen Tagen beim Mark im November. Abg. Dr. Hampel sprach am Freitag in Graz in einer zahlreich besuchten großdeutschen

durch das Einschreiten der Partei gesichert werden konnte. Schon liegt ein neuer Gesetzentwurf im Parlament, das sogenannte Doppelverdienergesetz. Wenn auch die Großdeutschen der Ueberzeugung sind, daß in der Arbeitslosen frage alles gemacht werden muß, was eine weitere Indienst stellung von möglichst zahlreichen Angestellten und Arbeitern zum Ziele hat, so müssen wir gerade aus diesem Grunde das Doppelverdienergesetz in der gegenwärtigen Form a b l e h n e n, weil es, ohne anderen Arbeit zu geben

Miltschinsky, Obmannstellvertreter der Grch deutschen Volkspartei in Wien. Man nennt uns „fahnenflüchtig", „koalitionsmüde", „un zuverlässig", „unreal". Nun, wir sind etwas ganz anderes: wir sind s y st e m m ü d e! und das s e h r g r ü n d l i ch! Durch fast zehn Jahre haben wir uns — als Koalitionspartner - immer wieder bemüht, bei den Ehristlichsozialen in gewisse« grundlegenden Dingen (die aber keineswegs ihr eigenes Partei programm berühren oder damit wesentlich Zusammenhängen müßten

den, und wenn sie auch dementsprechend handeln. Welches sind nun die grundlegenden Dinge, um die es geht? Da ist zunächst die Haltung der Ehristlichsozialen Partei in reinen Volkstumfragen, insbesondere in der Anschluß- frage. Wie die Dinge nun einmal liegen, muß in Deutsch österreich auch eine katholische Partei naturnotwendig ein ge wisses Maß von nationaler Einstellung besitzen und betätigen. Das haben auch einzelne Führer der Christlichsozialen Parts richtig gefühlt und dementsprechend vor einigen Jahren im Punkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.03.1916
Descrizione fisica: 8
Erscheinung der großen sozialdemo kratischen Partei in Deutschland nimmt. Wir lassen hier einige dieser Pressestimmen fernen: „Fränkische Tagespost": ' ' ' V- ' „So groß und folgenschwer die Tage sind, die wir durchleben — ein großes Geschlecht hat die sozial demokratische Partei Deutschlands nicht gehabt. So stark auch die Richtungen innerhalb der deutschen Sozialdemokratie auseinanderstreben, so gibt es doch noch vieles Gemeinsame, erwachsen aus jahr zehntelangem Zusammenwirken, aus zahlreichen

Notwendigkeiten für die Arbeiterklasse in Gegen wart und Zukunft. Aber sowohl in der Leitung der Partei, als in der Fraktion des Reichstages, wie in der sozialdemokratischen Presse vermißt man die Begabung, den Eifer für das Zusammenfassen und für die Ueberwindung der persönlichen Eigen- brödelei und politischen Liebhaberei, durch das Höhere und Sozialistische, durch die machtvolle Ge schlossenheit. Rechthaberei und Mangel an Kame radschaft kennzeichnen heute unsere Partei. Wir wollen schärfere Worte

vermeiden, kommt es uns doch schwer genug an, diese niederzuschreiben. Wir bedauern auf das lebhafteste den Schritt der Minderheit. Noch lebhafter als am 22. Dezember v. I., als wir über den „Streit in >der Fraktion" schreiben mußten. Wir teilen die Empfindlichkeit der Partei gegen jeden Disziplinbruch, wir be dauern aber auch die Ueberspannung der Disziplin, die von der Mehrheit der Reichstagsfraktion an je dem Tag der 20 Monate des Krieges erzwungen werden wollte. Man hätte auch in der Mehrheit

, politischer, wirtschaftlicher Erschütterungen jedes und jeder einzelnen Deutschen gerade im Reichs tage, wo alle übrigen Hemmungen des Ausdruckes aufgehoben sind, alle Anschauungen nach Ausdruck ringen, muß man begreifen. Wir sind überzeugt, daß, wenn der gute Wille aus beiden Seiten gewesen wäre, wenn der kame radschaftliche Geist nicht erstorben wäre, wenn lebendig geblieben wäre die Tradition der Partei, wenn Nachgiebigkeit und Freundschaft gewaltet hätte, daß dann Form und Weg zur Erhaltung

einer einigen Fraktion gefunden worden wäre. Es hat leider nicht sollen sein. Nun wird die Partei, nun werden die Gegner, nun wird das Ausland das Schauspiel erleben, daß sich Sozial demokraten gegen Sozialdemokraten als Gegner im Reichstage gegenüberstehen werden, daß sie die Kraft des Proletariats mindern werden und daß sie in zwei verschiedenen Sprachen zu den Massen reden werden, daß sie den Unfrieden in der Arbei terklasse steigern werden. Solange es aber geht, sollen die Massen alles daran setzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.11.1946
Descrizione fisica: 8
Redaktion; Innsbruck, Maximilianstraße 7. TeL 2450 Verwaltung: Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Träger monatlich S 3.80, in den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 251 Innsbruck, Samstag, 2. November 1946 44. Jahrgang Das Lebensmittel aufbringungsgesetz Von Mi nl ster Dr. F r e a * e 1 Die andauernd schwierige

und dem eines Angehörigen einer anderen politischen Partei — es hungert eben der Oesterreicher. So kam der erste Entwurf des Lebensmittel aufbringungsgesetzes zustande. Die Beratungen mit den beteiligten Ministerien und Kammern folgten. In der Regel muß ein Gesetzentwurf fünf- bds sechsmal umgearbeitet werden, bis ein Pro dukt zustande kommt, das allen Wünschen und Bedenken Rechnung trägt. Die Beratungen des Lebensmittelaufbringungsgesetzes wurden jedoch mit Rücksicht auf seine besondere Dringlichkeit sehr beschleunigt

sie als künftige Grundlage für die Vereinten Na tionen. Eisenbahnerwahlen in Salzburg und Oberftsfermch Salzburg, 1. November (TND) Die End ergebnisse der Personalvertretungswahlen der österreichischen Eisenbahner in Salzburg und Ober Österreich lauten: Salzburg: Sozialistische Partei 3651 Stim men, 77.5 Prozent; Kommunistische Partei 893 Stimmen, 19 Prozent; Oesterreichisdhe Volkspar tei 164 Stimmen, 3.5 Prozent. Oberösterreich: Sozialistische Partei. 11.698 Stimmen, 84.5 Prozent; Kommunistische Partei 1404

Stimmen, 10.2 Prozent; Oesterrei- chische Volkspartei 740 Stimmen, 5.3 Prozent. Landethauptmannttellvertreter Dr. Leser gestorben Wien, 31. Okt. (SK) Donnerstag früh ist der Landeshauptmannstellvertreter des Burgenlandes, Dr. Ludwig Leser, plötzlich einem Herzschlag erlegen. Sein Tod bedeutet für die Sozialistische Partei des Burgenlandes und darüber hinaus für die gesamte Partei einen schweren Verlust. Leser hat sich schon als junger Mensch der Arbeiterbewegung im damaligen Westungarn angeschlossen

hat ihn durch die Verleihung des Ehrendoktorats geehrt. Er war ein hinreißender Redner und verfügte über eine ausgezeichnete Feder. Die Arbeiter schaft des Burgenlandes, für die er so er sprießlich gewirkt hat, wird zusammen mit der gesamten Sozialistischen Partei ihm ein immerwährendes ehrendes Andenken be wahren.

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.09.1930
Descrizione fisica: 6
jeder Bürgermeister und jeder Landeshauptmann gehört schließlich irgendeiner Mischen Partei an, und bei 5er Schärfe, mit der sich die Gegensätze hierzulande äußern, könnte oder müßte dann jede offizielle Einladung zu einer repräsentativen Veranstaltung mit politischen Hinweisen ab gelehnt werden. Aber selbst wenn man die Person des Bürgermeisters von seiner Eigenschaft als Führer der sozialdemokra tischen Partei nicht trennen will, sehen wir keine Not wendigkeit ein, seine Einladung abzulehnen. Im Gegenteil

, die Vertreter des Heeres hätten sich dann Nit Stolz darauf berufen können, daß der Bürger meister durch seinen Freunölichkeitsakt gerade jenen Mitgliedern seiner Partei, die fast sportmäßig die Verunglimpfung des Bundesheeres betreiben, eine kräftige Zurückweisung erteilt hat, und sie Men es ruhig dem Bürgermeister überlassen können, sich mit diesen seinen Leuten auseinanderznsetzen. Gerade beim Bundesheer und dessen Personalaus- Msen, gerade bei einer Körperschaft, die erfreulicher weise die gute

österreichische Tradition Pflegt und gegen lmksraüikale.Verunglimpfungen in Schutz nimmt, war ein solches Vorgehen nicht angebracht. Unter den Vor igen des Lesterreichers steht obenan das umgängliche, steundliche Wesen. Und in diesem Sinne erscheint es W nicht recht österreichisch, eine Liebe'ns- Eröigkeit mit dem Gegenteil einer solchen zu beant worten. Die Heerespersonalausschüsse hätten gerade )er sozialdemokratischen Partei bei diesem Anlaß eine Wige Lektion erteilen können. Unsere Sozialdemo kraten

solchen sachlichen Ausfassung nicht öurchringen. 2, muß die Partei des Heeresministers und Partei- _AlnneZ ergreifen, auf dessen Initiative ja auch die S zurückzusühren sein dürste und so schreibt das 1 '"Mozlale Parteiorgan u. a.: ->Wie schx Mc Soldaten mit ihrer Tat nach dem Her- M der Bevölkerung gehandelt haben, das bezeugt En der Dank, den der erste Landesführer der Heimat- » 2 ; Niederösterreichs Abg. Ing. Raab in einer mprache mit begeisterten Worten unter dem slür- ftitS 1 Applaus 5er Zuhörer

den Wehrmännern bat. Zwar strengt sich die sozialdemo- Parteipresse — und mit ihr das „demokra- w v Trabantentum der Montagspresse — gewaltig <l/nr Ablehnung 5er Einladung als einen Fehl- ."U oder als UnHöflichkeit hinzustellen, ja als ^.» Beweis dafür auszugeben, daß das Bundes- kk v Parteiarmee" sei. Gerade die Tatsache, Partei der Rathausmarxisten schon bisher vor dem „Beweise" — beharrlich die Bundes- Pan-i m stlh weigert, gleich der „Volkswehr" rote zu sein, als Parteiarmee, bzw. als Miliz des Mseindes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.04.1950
Descrizione fisica: 4
EINZELPREIS 45 GROSCHEN Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck. Salurnei Straße 2, 1. Stock Verwaltung: Sa!urner Straße 2/p. Tel. 3211 u 3212 Eigentümer; Sozialistische Partei Oesterreichs. Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Träger monatlob S 7.80. ln den Versehleißstel’en S 7 50 Nr. 79 Innsbruck, Dienstag, 4. April 1950 48. Jahrgans Um das wirtschaftliche Gleichgewicht der Welt

wird, daß j er seine Bemühungen um eine Regierungsbil dung ausgebe. Prmzregent Charles wird sodann einen christlichsozialen Politiker auffordern, die Mission der Kabinettsbildung zu übernehmen. In diesem Fall kommt nur eine ausschließlich aus Mitgliedern der Christlichsozialen Partei zu sammengesetzte Regierung in Frage, die mit Un terstützung der flämischen Liberalen im Parla ment eine Mehrheit von einer Stimme erhalten könnte. Die sozialistische Parteizeitung „Le Peuple" fordert die Arbeiter zu Massenkundgebungen

, die jedem Lande eine gesunde wirtschaftliche Expansion ohne besondere finan zielle Hilfe ermöglichen würden. Westberliner Bevölkerung zu erfüllen, in jeder Hinsicht unvermindert sei. Berlin künftig Sitz der SPD Berlin, 3. April (AFP). Der Kongreß der Sozialdemokratischen Partei Berlins beendete seine Tagung mit der einstimigen Annahme einer Resolution, in der die Verlegung der Lei tung der Sozialdemokratischen Partei aus Han nover nach Berlin verlangt wird. Die Entschei dung über diese Resolution

wird ein allgemeiner Kongreß der Sozialdemokratischen Partei treffen, der zu einem späteren Zeitpunkt in Hamburg stattfinden soll. Mißbrauch der Jugend London, 3. April (Reuter). Wie ein Sprecher des britischen Außenministeriums be- kanntgab, betrachtet die britische Regierung die Organisation der ostdeutschen Jugendbewegung und das Tragen von Uniformen als einen Bruch des Vier-Mächte-Abkommens über Deutschland. Er bezeichnete diese Organisation als eine rück sichtslose Ausnützung von Kindern für politische Zwecke

8 Monatszins für eine Zimmer-, Küche- und Kabi nett-Wohnung heraus. Wieviele FamU.en, die heute sehnsüchtig auf eine Wohnung warten, könn ten solche Zinse erschwingen? Bei der Lösung des Wohnungsproblems sind drei verschiedene Ausgaben zu erfüllen: Die Er haltung der vorhandenen Wohnungen, der Wieder aufbau der kr:egsbeschädigten Häuser und der Neubau von Wohnungen. Was die beiden ersten Aufgaben anlangt, so wiederholt und präzisiert der Vorschlag der Sozialistischen Partei die Stel lung, die die Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.07.1956
Descrizione fisica: 6
Besuch ein, Der Besuch wurde von de r Tanjug als „privat“ bezeichnet. Der erste stellvertretende sowjetische Mi nisterpräsident Mikojan hat sich in den letz ten Tagen in Budapest aufgehalten. Mikojan hatte nach der Radiomeldung in Budapest Besprechungen mit Funktionären de r Kommunistischen Partei und der unga rischen Regierung. In politischen Kreisen gilt es als sicher, daß Mikojan den letzten Anstoß zu dem „freiwilligen“ Rücktritt Ra- kosis gab. Gerö beginnt zu säubern Verteidigungsminister Farkas

wegen Antititoismus ausgestoßen Wien, 22 . Juli (Reuter). Der frühere un garische Verteidigungsminister General Mi- hail Farkas, wurde laut Radio Budapest aller seiner Aemter enthoben und über Be schluß des Zentralkomitees der Partei der Werktätigen aus der Kommunistischen Par tei ausgestoßen. In der Resolution des Zentralkomitees heißt es, Farkas habe alte Kommunisten ohne rechtliche Grundlage verfolgt und sei verantwortlich dafür, daß sich eine Atmo sphäre des Mißtrauens entwickelt

habe. Seine Tätigkeit habe der Partei und dem ungarischen Volk großen Schaden zugefügt. Der Präsidentschaftsrat, so heißt es in der Resolution abschließend, werde darüber zu entscheiden haben, ob Farkas nicht auch sein militärischer Rang aberkannt werden soll. Bereits vor einiger Zeit hatte die jugo slawische Zeitung „Borba“ berichtet, daß eine Untersuchung gegen Farkas im Gange sei, da er für die vom ehemaligen Polizei chef Gabor Peter angeordneten gesetzwidri gen Verhaftungen und für den Rajk-Prozeß

verantwortlich sei. Farkas, ein alter Spa nienkämpfer, wurde im Jahre 1948 zum Ver teidigungsminister ernannt, welchen Posten er bis 1953 inne hatte. In den Maßnahmen gegen Farkas, einen Freund des ebenfalls aus der Partei ausge schlossenen früheren Ministerpräsidenten Imre Nagy, sieht man einen erstem Schlag des neuen Parteiführers Gerö gegen den Kreis um Nagy. - Zum Abschluß seiner Sitzung sandte das ungarische Zentralkomitee am Wochenende ein Ergebenheitstelegramm nach Moskau und verpflichtete sich laut

Radio Budapest zur Loyalität. Gerö trat vor dem Zentralkomitee der Partei dafür ein, daß auch Nichtkommuni sten wichtige Funktionen im Nationalrat der Volksfront und im Präsidium dieser Orga nisation bekleiden sollten. Gerö stellte fest, der Vorsitzende der Volksfront sei ein Kom munist, während der Generalsekretär nicht der Partei angehöre. Das sei gut so, aber es ist nicht in Ordnung, daß alle übrigen Sekretäre der Volksfront Kommunisten sind. Rakosi entmachtet, aber nicht geächtet Gerö gab

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.08.1949
Descrizione fisica: 4
in Rußland Innenminister Helmer über Freien seines Ressorts (SK). In einer Konferenz sozialistischer Ver- traucnepersonen sprach Mittwoch in Wien In nenminister Helmer über die politische Lage. Den Vorwurf der Volkspartei, die Sozialisten wollten aus dem Staat eine Fürsorgeanstalt machen, bezeichnete er als ein Argument, -ah die Sozialistische Partei gerne hört: Ja, wir wollen die bestmöglichen Lebenvbedingungen für alle schaffen! Dir Sozialistische Partei weih, wie wichtig

Gruppen die Entsendung von Vertrauenspersonen in die Hauptwahlbehörde beantragt: Die Demokra tische Union (Dr. Dobretsberger), unabhängige Vereinigung für den Wiederaufbau Oesterreichs, ferner die Ergokratifche Partei und die Wahl- partei der Unabhängigen (BdU). In Kärnten hat auch die Demokratische Partei Oesterreichs wiedn die Entsendung von Vertrauensperso nen beantragt. eingesetzt werde, um einen Bericht über alle Mitgliedsländer des Europarates abzufassen. Guy Moll et legte den Standpunkt

der deutschen Sozialdemokra ten erkennen, daß die SPD in Bayern, Süd württemberg und Südbaden in vieler Hinsicht ähnlichen Problemen gegenübersteht, wie die So- zialistische Partei in Oesterreich. Wenn man zu dem noch die außenpolitischen Faktoren, die in den Wahlkampf stark hineinspielten und die in der Hauptsache die SPD belastet haben, in Be tracht zieht, so kann man sagen: Die Sozialde mokratie hat ihre Bewährungsprobe bestanden. Sie ist die zweitstärkste Partei im Bundesparla ment, die bürgerlichen

Parteien haben nur mit größten finanziellen Anstrengungen und demago gischen Wahlmethoden eine Mehrheit erlangt. In der bayerischen Landeshauptstadt München ist die SPD heute die stärkste Partei. Von den fünf Münchener Bundestagsmitgliedern stellen sie allein vier. Auch im übrigen Bayern haben die Christlich-Sozialen eine große Schlappe erlitten. Sie vereinigen nur noch 29.2 Prozent aller Stim men auf sich, gegenüber 52 Prozent der Land tagswahl im Jahre 1946. In den Ländern der französischen Zone

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 18.07.1924
Descrizione fisica: 16
für die Präsidentschaft ausgestellt werden sol len. Es steht nun fest, daß die regierende republikanische Partei den derzeitigen Präsidenten Calvin C o o l i d g e als Präsidenten kandidieren wird. Bei den Demokraten standen sich 32 Kandidaten gegenüber; nach mehr als 109 Abstimmungen ist John W. Davis zum Präsi- dentschaftskamdidaten der demokratischen Partei gewählt worden. Davis gehört zu den entschiedensten Anhängern des Völkerbundes und zu 'jenen Männern, die allen wirt schaftlichen Racheplänen

. Mn aber scheint es ähnlich wie in England auch jenseits de; großen Wassers mit dem althergebrachten Zweiparteien, system zu Ende zu sein. Di«.' bekannten republikanischen Senatoren La Follette und Bohra haben mit der Partei der Arbeiter und Farmer Fühlung getrommen und ein Konvent dieser neuen Partei hat mit der Nominierung La Follettes als Präsidentschaftskandidat geendet. M es jedoch heißt, will die nationale Farmer- und Ar beiterpartei die Kandidatur La Follettes nicht unterstützen

Gewerkschaftssteuer. Die Macht der Sozialdemokraten besteht in ihrer straffen Organisation. Die verschiedenen Berufe haben sie in Gewerkschaften organisiert. Die Mitglieder werden mit allen Mitteln, Terror, Schrecken und Drohungen, herbeigezogen, dann wird ihnen unbarmherzig eine enorme Steuer für die Gewerkschaft abgeknöpft. Wenn man die Zahlen sieht, die in dein von der sozialdemokratischen Partei veröffentlichtsn Ausweis enthalten sind, muß man sich an den Kopf greifen und sagen, daß kein Arbeiter aus freien

Kronen, Bergarbeiter 415.106 Kr., Bühnenvereinsmit glieder 458.337 Kr. und viele andere. Wie haben die Gewerkschaften diese Gelder ver wendet? Die Hälfte haben die Obergenossen zur Ver waltung der Gewerkschaft, also mehr oder weniger für sich selber gebraucht, zur Organisation und Verhetzung! Und einen beträchtlichen Teil, 12 Milliarden, haben die Gewerkschaften wieder an die Partei abgeführt. Damit wurden also die Parkeibonzen gefüttert. So wird durch viele Kanäle aus dem Volke das Geld

herausgepreßt und fließt dann bei den Großbonzen zusammen. Es ist doch schön zu sehen, wie die Herren Sozi immer vom Nichts haben reden, bis sie einmal in der Partei eine Stellung bekommen, dann wachsen ihnen die Reichtümer vom Bo den heraus. Darum kümmern sie sich aber nicht, daß diese furchtbaren Steuern dem armen Manne vom täglichen Brote weggenommen werden, daß daheim Kinder nach einem Essen wimmern, während der Vater die letzten Kreuzer zur Gewerkschaft hinschleppt, wofür er in den nächsten Tagen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.12.1925
Descrizione fisica: 8
haben soll, b e l einer V o l k s a b st i m m u n g würde S ü d t i r o l f n t Oe st erreich st imme n. Nun verlautet hier, Ga span sei als Führer der Partei zum Rücktritt veranlaßt und durch den Abgeordneten Merlin ersetzt worden. Wäh rend die Leitung der Popolari-Partei diese Nachricht als erfunden bezeichnet, erklären faschistische Blätter, die Ent fernung Gaspariö werde in einer Sitzung der Leitung der PoPolari-Partei und der Abgeordnetenfraktion am 17. ö. M. zur Tat werden. „Popolo d'Jtalia" erklärt, die Existenzberechtigung der Popolari-Partei sei noch nicht wiederhergestellt

, 5a die Ab geordneten der Partei durch die seinerzeitige Vertranens- kundgebung für Gaspari rettungslos kompromittiert seien. Die Beleidiger der glorreichen italienischen Armee verurteilt. KB. Rom, 12. Dez. Bei dem Prozeß gegen die Turiner „Stampa" und den „Mattino" in Neapel wegen Beleidi gung des Heeres durch die Münüverkorrespondenten wur den die vier Angeklagten, nämlich der Manöverkorrefpml- dent der „Stampa", A mb r o s i n i, sowie der verantwort liche Herausgeber der „Stampa" und die beiden Brüder

werden müssen. Wechsel in der Leitung der Pepslüri-Parlsi. Angebliche austrophile Haltung Gasparis. Rom, 11. Dez. Die faschistische PiEsse bat in der letzten Zeit heftige Angriffe gegen den Nachfolger Don Stur- zos in der politischen Leitung der Popolari-Partei, Wie», 12. Dez. (Priv.) Abg. Dr. Gürtler weilte gestern in Wien, hat aber mit Altbundeskanzler Doktor Seipel keine Fühlung genommen. Die christlich- soziale Partei hat beschlossen, die Austragung der Affäre Gürtler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.01.1948
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 35 Grosehe« Sozialistisches Tagblatt für Tirol ■lj«d«ktion; Innsbruck, Merimilianstraß« 7 T«L 2450 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Bezugsbedingungen : Durdi die Post «fde? ^J^^H^S^^MTe-Tt^esienj^StraSe ^ Tel 2047 Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen monatlich S 6.^, in^ den^Versch8ei6stcUen^S^6^^ Hammer 15 Innsbruck, Dienstag, 20. Jänner 1948 46. Jahrgang Mm MM die Totes emd sagt „Erfolge“ (APA) Jerusalem

» (APA) Chikago, 19. Jänner (AFP). Die „Fortschrittlichen Bürger“ der Vereinigten Staa ten beendeten am Sonntag ihren ersten Jahres- kongreß und beschlossen, die Präsidentschaftskan- ditur von Henry Wallace und die Organisation, der „Partei des Volkes“ zu unterstützen. In einer .Resolution stellte der Parteikongreß fest, daß die ehemaligen Parteien der Republikaner und Demo kraten nicht mehr bestünden und einer einzigen Partei, der Wirtschaftskrise und des Krieges, Platz gemacht hätten. Das einzige

ausgerüstete Regierungstruppen ha ben nördlich von Platano eine erfolgreiche Ope. ration gegen die Partisanenstreitkräfte unternom men. Aus Patras wird gemeldet, daß die Aufstän dischen 300 Tote und 100 Verwundete verloren. Dasselbe gilt auch für die andere Seite London, 19. Jänner (Reuter). Die Kommu nistische Partei Großbritanniens protestiert in einer Erklärung mit dem Titel „Hände weg von Griechenland“ gegen die „vom westlichen Im perialismus ergriffenen militärischen Maßnahmen zur Unterstützung

der wankenden monareho-fa- schistischen Diktatur.“ Er heißt darin, daß die Intervention des anglo - amerikanischen Imperialis mus Griechenland zu einem bewaffneten Stütz punkt im östlichen Mittelmeer gegen die Völker der demokratischen Republiken des Balkans, gegen die Freiheitsbewegung der Völker des Mittleren Ostens und gegen die Sowjetunion mache. Die Kommunistische Partei Großbritanniens ruft die Völker Großbritanniens und Amerikas auf, einen verstärkten Druck auf ihre Regierungen anzuüben

vereidigt worden war. Die Abdankung erfolgt© erst ent 13 Mär/. lumanien — j die jüngs e Volksrepublik Von einem rumänischen Sozialisten Knapp vor Jahresschluß, am 30. DezemSef 1947, änderte Rumänien seine Regierungsform« König Michael I. dankte ah und das „volksdemo kratische“ Regime vollzog den lange geplante®. Uebergang zur „Volksrepublik“. Der Akt vom 30. Dezember schließt eine Id« sterische Entwicklung ab: die Kommunistische Partei ßchaltete bis zu diesem Tage Schritt für; Schritt alle Gegenkräfte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.07.1946
Descrizione fisica: 6
Einzelpreis 15 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 < Verwaltung: Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 16$ Innsbruck, Dienstag, 23. Juli 1946 44. Jahrgang überall die gleichen Probleme Bombay

bereits 2000\refan- gene in Berlin eingetroffen sind. Amerikanische Besatzungstruppen in Europa Washington, 22. Juli. Das Kriegs ministerium der USA teilt mit: Die Entsen dung weiterer Truppeneinheiten nach dem Mittelmeerraum wird mit sofortiger Wirkung eingestellt. Von dieser Regelung bleiben sechs Spezialistengruppen ausgenommen. Mission des guten Willens , London, 22. Juli. (Exch.) Am 28. ds. begibt sich eine „Goodwill Mission" der Labour-Partei nach der Sowjetunion. Die Partei verspricht

sich davon weittragende außenpolitische Auswirkungen. In einem Kommentar des Läboür-Blattes „Daily He- rald" heißt es, die Mission sei nicht nur für England, sondern auch für die Welt von größter Bedeutung. Weiter besagt der Arti kel: „Der zweite Weltkrieg hat bewiesen, daß es für Russen und Briten möglich ist, freundschaftlich zusammenzuarbeiten. Aber viel bleibt noch zu tun übrig, wenn eine dauernde Verständigung erreicht werden soll. In dieser Aufgabe hat die Labour-Partei stets eine Pionierrolle

gespielt. Ihre Sympa thien zu den russischen Arbeitern haben sich in praktischer Form lange vor der Revolution von 1917 offenbart, und später wurden erst nach der Uebernahme der Regierung durch die Labour-Partei im Jahre 1924 die diplo matischen Beziehungen zur Sowjetunion auf genommen." Ferner wird ausgeführt, die Labour- Partei sei zu der Erkenntnis gelangt, daß dies London, 22. Juli. Ein offizieller eng lischer Sprecher erklärte, England werde das Aufnahmegesuch Italiens in die Vereinten Nationen

Beteiligung erwarten. Auch zahl reiche Firmen des europäischen Auslandes werden an der Wiener Herbstmesse teil nehmen. der richtige Augenblick für eine persönliche Annäherung an Rußland sei. Die Mission nach der Sowjetunion werde sich möglicher weise als eine der wertvollsten Aktionen er weisen, die von der Labour-Partei je unter nommen worden seien. Schweizer Jugend wünscht Meinungsaustausch mit der Jugend Deutschlands und Österreichs Stuttgart, 22. Juli. (Dana.) Schweizer Studenten fordern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.11.1946
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 15 droschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion Innsbruck, Maximilianstraße 7 Tel. 2450 Verwaltung: Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : • monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 256 Innsbruck, Freitag, 7. November 1946 44. Jahrgang Österreichs außenpolitisches Ziel

nach den Wahlen: Das Anerbieten der Demokraten an die sieg reichen Republikaner zur rückhaltlosen Zu sammenarbeit und der von verschiedenen Kreisen geforderte Rücktritt Präsident Tru- mans. Der Vorsitzende der Republikanischen Partei umriß die offizielle Stellung der Re* publikanischen Partei folgendermaßen Tru man hat das gesetzliche und moralische Recht, bis 1948 Präsident zu bleiben. Aber ebenso hat er das gesetzliche und moralische Recht, zurückzutreten. Die „Chikago Sun" forderte Präsident Truman

Aktionskomitee der CIO weist darauf hin, daß der Kampf der Ge werkschaftsbewegung erst begonnen hat. Es wird unter keinen Umständen ein Halten ge ben. „Wir werden den Kampf um die Ver wirklichung des Programms Roosevelts nicht aufgeben." Unmittelbar nach Bekanntwerden des republikanischen Wahlsieges richtete der Vorsitzende der Demokratischen Partei ein London, 7. Nov. (TND). Der österreichi sche Vizekanzler Dr. Schärf, der sich gegenwärtig in England befindet, war Ehrengast bei einer Ein ladung, die gestern

in London stattfand. Freitag wird Dr. Schärf Ehrengast bei einem Empfang der anglo-österreichischen demokratischen Ber einigung sein und abends um 19.30 Uhr im Lon doner Rundfunk sprechen. Glückwunschtelegramm Attlees an Stalin London, 7. Nov. (DANA-Reuter). Der britische Ministerpräsident Clement A S11 § § hat Glückwunschtelegramm an die republikani sche Parteileitung und versicherte diese der Bereitwilligkeit der Demokratischen Partei^ bei der Durchführung eines Programms mit4 zuhelfen, dessen Ziele

Frieden und wirt schaftliche Wohlfahrt sind. Republikaner beraten Die führenden Politiker der Republika nischen Partei beraten bereits die Ausarbei tung eines Gesetzgebungsprogramms über Herabsetzung der staatlichen Ausgaben, Steuerermäßigung und Sicherstellung eines ausgeglichenen Budgets. Persönliche Niederlage Trumans (APA) London, 7. Nov. (INS). Der briti sche Rundfunk bez ei ebnete in einem Kommentar den republikanischen Sieg als eine schwere per sönliche Niederlage Präsident Trumans

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.08.1952
Descrizione fisica: 6
der kommunistischen Gewerkschaftsorganisation in Paris »wegen Krankheit“ ihres Amtes ent hoben. Aber nicht nur auf gewerkschaftlichem Gebiet wurde eine vollständige Kehrtwendung vollzogen: Seit einigen Tagen hat man wie- (fer entdeckt, daß die Sozialisten „Brüder" sind, die gleichen Sozialisten, die man noch gestern als die „Lakaien des amerikanischen Imperalismus“ bezeichnete. Was ist passiert? Nun, zunächst einfach das, daß die Kommunistische Partei bemerkt hat, daß ihre „radikale Taktik“, die Methode

? Weil sie verschiedene Ausgangs punkte erblicken, um die „Einheitsfront“ zu schmieden- Da ist zunächst die Tatsache, daß ln der Sozialistischen Partei eine sehr starke Opposition gegen die Ratifizierung des Ver trages über die Europäische Verteidigungs gemeinschaft, genauer gesprochen, gegen die Schaffung deutscher Militäreinheiten besteht- Die Kommunisten wollen alles tun, um den Gegensatz in dieser Frage innerhalb der So zialistischen Partei zu verschärfen. Zwar be steht kaum Aussicht, daß dieses Manöver ge lingt

„Humanitd“ wendet sich Auguste Lecoeur, wendet sich Etienne Fajon, der sicherste Interpret der Moskauer Absich ten. an die Chefs der Sozialistischen Partei, um ihnen eine Einheitsfront vorzuschlagen. Der Sinn des neuesten Manövers besteht darin, die Kommunistische Partei aus der Isolierung herauszuführen, in die sie wegen Ihre- „radikalen“ Aktionen, die sogar bei den kommunistischen Parteimitgliedern auf Wider stand stießen, geraten ist- Die kommunistische Führung ist sich darüber klar, daß die Kom

munistische Partei Gefahr läuft, zu versacken, wenn ihr nicht frisches Blut zugeführt wird. 'Fortsetzung auf Seite 2) Neuyork, 18. August (AFP). Der 1950 für seine erfolgreiche Vermittlung in Palä stina mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Ralph Bunche erklärte im Rahmen einer Fernsehsendung, seiner Meinung nach seien die Friedensaussichten heute günstiger als vor ein, zwei Jahren. Zur Zeit des Aus bruchs des Koreakrieges habe eine unge heure Apathie geherrscht; der koreanische Zwischenfall habe die nötige

alarmierende Wirkung gehabt und sei ein großer Schock gewesen. Auch der Generalsekretär der Sozialisti schen Partei Frankreichs und frühere Staats- minister Guy Mollet erklärte in Hyeres, er glaube, daß sich die internationale Lage bedeutend gebessert habe, so daß man der weiteren Entwicklung mit Vertrauen ent gegensehen könne. Voraussetzungen, Wohlstand und Sicherheit Washington, 18. August (AND). Die Völker der freien Welt müssen trachten, London; 18. August (Reuter). Die Lon doner „Times“ schreiben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.01.1957
Descrizione fisica: 8
rungserklärung zur Aufstandsbewegung in Sumatra. Die Regierungspolitik erhielt die Billigung der Vertreter der nationalistischen und der Kommunistischen Partei, während Dr. Sakimari von der mohammedanischen „Masjumi“_Parted, der sich nach den Ereig nissen in Sumatra aus der Regierung zurück gezogen hatte, die Auflösung der Regierung verlangte. — Das Ringen um die Unentschiedenen In Bonn beschäftigten sich kürzlich die entscheidenden Gremien der SPD noch mit einer umfangreichen Tagesordnung

, die nach den wieder einmal tendenziösen Vermeidun gen und Prophezeiungen der gegnerischen Presse „schwere Differenzen“ zwischen füh renden Mitgliedern des Parteivorstandes und der Bundestagsfraktion beinhalten sollte. Die Beschlüsse am Ende der wichtigen Tagung — in deren Mittelpunkt selbstverständlich die Vorbereitungen zum Bundestagswahlkampf 1957 und die Stellungnahme zur gegenwärti gen polnischen Gesamtsituation gerückt wa ren — künden die absolute Einmütigkeit und Geschlossenheit der SPD und ihren Willen, die Partei

mit der ganzen ihr innewohnenden organisatorischen und ideellen Kraft in den bedeutungsvollsten Wahlkampf seit 1949 zu führen. Diese Erkenntnis ergab sich einwand frei schon am ersten Beratungstage. Erwarteten die Gegner der SPD — soweit sie diese Partei zu kennen vorgeben — etwas anderes? Glaubten sie w'rklich, der Partei vorstand werde sich etwa beim Wehrproblem über die klare Entscheidung des Münchener Parteitages hinwegsetzen? Es gab also kein „Gefecht“ zu grundsätzlichen Fragen. Alle Aufmerksamkeit

Leistung in Stadt und Land seit 1945 machen sie zu einem zu verlässigen Garanten ihrer Parolen. Mit einem klaren, umfassenden Wahlpro gramm und mit einer anschließenden Groß kundgebung im Juni 1957 (in Dortmund) wird die SPD das Signal zu dem Großangriff auf die CDU geben. Dem in seiner eigenen Partei, in Regierung und Parlament seit vielen Jah ren diktatorisch und selbstherrlich wirkenden Kanzler wird die SPD unter der Führung Erich Ollenhauers eine überaus fähige politische Mannschaft entgegenstellen

des Staudammbaues von Chunar, etwa 65 km von Benares entfernt, ist eine Choleraepidemie ausgebrochen; etwa 40 Arbeiter sind bereits der Krankheit er legen. Wiederbelebungsversuche des Kominform W a r s c h a u, 28. Jänner (AP). In Warschau sind Besprechungen zwischen einer dort ein getroffenen Abordnung der Kommunistischen Partei Frankreichs und Vertretern der Kom munistischen Vereinigten Arbeiterpartei ge führt worden, die augenscheinlich in den Rahmen der von Moskau angestrebten Wie derherstellung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.07.1946
Descrizione fisica: 8
mutiger und entschlossener vertreten hat, als die Sozialistische Partei. In der Tat, wenn man manche Bestimmungen des neuen Abkommens mit den Reden und Erklärun gen sozialistischer Parteiführer in den vergange nen Monaten vergleicht, wenn man auf die For- W i e n (TND), Der Bundesrat hat eine Reihe von Gesetzen, die bereits vom Natio nalrat genehmigt worden waren, verabschie det, so u. a. das Grundsteuergesetz, das Schöffenlistengesetz und eine Notenbankge setznovelle. Zur letzteren führte

seiner Regierung mitteilen und als Vorsitzender der stärksten Partei sofort wieder mit der Bil dung einer neuen Regierung betraut werden. * De Nicola ist Süditaliener und bekannter Rechtsanwalt. Er hat aus seiner monarchisti schen Neigung nie einen Hehl gemacht. Seine Wahl zum Präsidenten ist als eine Konzes sion an den vorwiegend monarchistischen Süden zu werten, dessen Opposition zum Norden dadurch gemildert werden soll. Wünscht Italien Zollunion mit Oesterreich? In der ausländischen Presse werden mehr fach

, daß derangen des Aafbauprogrammes der Sozialisti schen Partei hinweist, wird ein Zusammenhang klar, auf den unsere Partei stolz sein kann. Daß die Alliierten heute Oesterreich weitergehende Rechte gewähren, ist ihre Tat; daß die Welt sich mit Oesterreich beschäftigt, ist die unsere. Die österreichische Sozialistische Partei hat sich an die Welt gewendet und ihr Bewußtsein aufgerüt telt; sie hat getan, was sie dem Volk verspro chen hat. Die Tore aufgestoßen, die zu größerer Freiheit, die Wege geebnet

, die in die Welt füh ren. Noch bleibt vieles zu tun; aber ohne Selbst gefälligkeit können wir am Tage dieses erreichten Erfolges sagen: die Stimme Oesterreichs hat durch den Mund der Sozialistischen Partei ge sprochen — und sie ist gehört worden. (SK) eine gerechte Entscheidung nur durch eine Volksabstimmung getroffen werden kann, und im Interesse der Menschlichkeit und des friedlichen Zusammenlebens der Völker auch getroffen werden soll. Er appelliert an die alliierten Mächte und die Vereinten Natio nen

der Lehrerschaft wur den mit Naziideen infiziert. Viele Lehrer sind dem Drude der Gewalt unterlegen, nur wenige blieben standhaft. Die Extreme des Austrofaschismus und des Nationalsozialismus waren die besten Einpeitscher für die Auffassungen der De mokratie. Nun muß die Sozialistische Leh rerschaft Fahnenträgerin eines bedingungs losen Bekenntnisses zur demokratischen Re publik werden. Gleichzeitig muß unsere Leh rerschaft frei sein und darf keinem partei mäßigen Druck unterworfen werden. Von den Lehrern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1955
Descrizione fisica: 8
offen erklärt, es strebe ein wiedervereinigtes Deutschland als neutralen Staat an; dies und sowjetische Gesten in anderen Teilen Europas wurden im Westen dahingehend ausgelegt, daß die Sowjetunion die Herstellung einer neutralen Zone zwischen dem kommunistischen Block und den Westallierten wünsche. (SK) Der Parteivorstand der Sozialisti schen Partei hat Freitag zur Frage der Er richtung eines neuen Bundesheeres folgende Resolution beschlossen: Der Staatsvertrag bringt der Republik Freiheit

und Unabhängigkeit; sie zu erhal ten und zu sichern bleibt unsere Aufgabe und Pflicht. Die Parteivertretung der Sozia listischen Partei hat sich bereits mit den Fra gen der künftigen Bildung des neuen Heeres beschäftigt und zu diesem Zwecke ein Wehr komitee eingesetzt. Dieses hat dem Partei vorstand folgende allgemeine Grundsätze vorgelegt, die er zum Beschluß erhoben hat: Die Sozialistische Partei sieht in einer Armee des Volkes den besten Schutz der Republik. Diesem Ziel dient die Einführung der allge

, statt seiner Ver bindung mit dem Westen die Neutralität zu wählen. Darüber, ob die Sowjetunion ein wiedervereintes, neutrales Deutschland wirk lich wünscht oder nicht, sind sich westliche Diplomaten, die diesen Gedanken entschie den ablehnen, nicht völlig einig. die Sozialisten treten für eine möglichst kurze Dienstzeit ein. Es erscheint der Sozialistischen Partei zweckmäßig, eine parlamentarische Delega tion einzusetzen, die ausländische militäri sche Einrichtungen, insbesondere in den neutralen

Ländern Schweiz und Schweden, studieren soll. Die Sozialistische Partei wird darüber wa chen, daß die in der Verfassung gewährlei steten staatsbürgerlichen Rechte auch den Angehörigen des neuen Bundesheeres erhal ten bleiben. Sie wird dafür sorgen, daß alle Maßnahmen zur Durchführung von militäri schen Aufgaben gesetzlich verankert werden. Die parlamentarische Kontrolle muß auf eine gesicherte Rechtsgrundlage gestellt sein. Die Sozialistische Partei ruft die demokra tischen Kräfte des Landes

zwischen den einzelnen Kategorien finden ihr e Erklä rung in der Verschiedenartigkeit des Lei stungswesens und der Verwaltungsorgani sation. Die Sozialistische Partei zur Wehrfrage Finanssorgen der Sozialversicherungsträger Hans Sauter Staatsmeister im Kunstturnen Heue Leitiitathletik-Weltrekorde Ausgezeichnete Leistungen wurden am Wo chenende bei einigen Leichtathletikmeetings erzielt. In Beaumont (Texas) fixierte der Amerikaner Walter Davis mit 2.123 m einen neuen Weltrekord im Hochsprung. Juirn Go- liday (USA

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.08.1949
Descrizione fisica: 8
Kriminalfälle seinen Abschluß. Belgien Da die belgische liberale Partei ihre Bereit schaft bekanntgab, mit den Christlichsozialen zusammen eine Zwei-Parteien-Koalition einzu gehen, scheint die 45 Tage dauernde belgische Kabinettskrise beigelegt. Vatikan Zwischen dem Heiligen Stuhl und der tsche choslowakischen Regierung bestehen praktisch keine diplomatischen Beziehungen mehr, da die tschechoslowakischen Behörden dem Monsignore Paolo Bartoli, der das Amt des Geschäftsträgers des Vatikans in Prag übernehmen

die SPÖ als „einzigen Garanten gegen die Volksdemokratie“ pries. Im weiteren Verlauf seiner Rede erklärte Gasselich den zahlreich anwesenden ehemaligen Nationalsozialisten, daß die Entregistrierung nur gegen Schmiergelder an die Parteien möglich ge wesen sei. Bei dieser Feststellung wurde der Redner, der übrigens eine bewegte politische Ver gangenheit hinter sich hat und im Verlauf der letzten Jahrzehnte Führerstellungen bei der Groß deutschen Partei, dann beim Landbund und schließlich bei der NSDAP

sich vergangene Woche in Bozen zu. Für den Nachmittag war eine Gemeinderatssitzung einberufen worden. Über der Talferstadt brütete eine unheimliche Hitze (37 Grad). So wurde es den wenigen er- Deutschland Am 14. August fanden die Wahlen in das West deutsche Parlament statt und brachten einen klaren Sieg der Christlich-demokratischen Union. An zweiter Stelle liegen die Sozialdemokraten. Es überraschte besonders, daß die extremen Rechtsgruppen, wie die „Deutsche Partei“ und die „Deutsche Rechtspartei

SPD (Sozialisten) 6,869.991 FDP (Liberal) 2,802.388 KPD (Kommunisten) 1,353.597 Bayernpartei (rechts) 986.606 „Soziales” von den Donnerstag, 18 August 1949 schienenen Gemeinderäten zu heiß und sie be schlossen, die Sitzung auf kühlere Tage zu ver schieben. Das offizielle Siegel der Bozner Messe stellt einen Kaufmann in Tiroler Tracht mit Waage und Geldbeutel in der Hand dar. steht rechts Deutsche Partei (rechts) 842.590 Zentrum (rechts) 726.941 Wiederaufbaupartei (rechts) 681.981 Deutsche

Rechtspartei 412.081 Südschleswig-Union (rechts) 75.387 Radikalsozialisten 206.032 Unabhängige u. kl. örtl. Gruppen 1,226.109 Demnach werden im neuen westdeutschen Parlament die Sitze folgendermaßen verteilt wer den, wobei sich noch kleine Verschiebungen er geben können: CDU (CSU) 139 SPD 131 FDP 52 KPD 18 Deutsche Partei 17 Bayernpartei 16 Wiederaufbaupartei 11 Zentrum 10 Deutsche Rechtspartei 5 Südschleswig-Union 1 Unabhängige 3 Landwirtschaften Ein Arbeiter, der im Zuge der Zuckerrüben kampagne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.06.1946
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 15 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : Durch die Post Qder Träger monatlich S 3.80, in. den Verschleißstellen S 5.60 Nummer 132 Innsbruck, Dienstag, 11. Juni 1946 44. Jahrgang Bleigewicht für die Volkswirtschaft

. Hotel, das 0Österreichern oder Zivilgästen aus dem Auslande zugänglich wäre. Alle brauchbaren Hotels, ohne jede Ausnahme, sind von den Ange hörigen der Besatzungsmächte belegt. N u r n b e r g, 10. Juni. Artur Seyß-In quart, ehemaliger Reichsstatthalter in Oesterreich und späterer Reichskommissar für die besetzten Niederlande, begann in der Montagmorgen-Sitzung des Nürnberger Pro zesses seine Aussage. Er erklärte, daß er sich vor 1938 keiner politischen Partei ange schlossen hat. Die Nazipartei

„nicht Dollfuß", sondern seiner Mörder gedacht. „Niemand", fügte er hinzu, „hat den Tod Dollfuß’ als Mord an gesehen." 1938 habe er versucht, die gewaltsame Beeinflussung der österreichischen Nazipartei durch die reichsdeutsche Partei abzustellen und der letzteren ihre Legalität wiederzuge ben. Er sei sich mit Tschammer-Osten und Papen einig geworden, in diesem Sinne auf Hitler, bzw. die österreichische Regierung einzuwirken. „Der Anschluß, muß . von. einer unabhän gigen Willenskundgebung

des österreichischen Volkes ausgehen", will Seyß-Inquart in einer Unterredung mit Hitler am 17. Februar 1938 erklärt haben. „Das nationalsozialistische Gedankengut dürfe Oesterreich nicht mit Ge walt aufgezwungen werden, vielmehr müsse Hitler die Verhältnisse Oesterreichs berück sichtigen und könne deshalb keinen totali tären Anspruch .der Partei geltend machen." Hitler stimmte diesen Vorschlägen zu, wie der Angeklagte aussagt. " Es käme nicht so sehr auf das Parteiprogramm an, sondern darauf

Aufenthaltsort ver- Alle schönen Versicherungen, daß die Besat zungsmächte am wirtschaftlichen Aufbau Oester reichs mitwirken wollen, können die Tatsachen nicht aus der Welt schaffen, daß unvermeidlich schon das bloße Vorhandensein des gewaltigen Apparates ein Bleigewicht für die Volkswirtschaft bildet. Wir haben hier nur einige Beispiele aus dem täglichen Leben angeführt, sie ließen sich beliebig vermehren. Eine Abhilfe ist nur möglich, wenn das Aufbau programm der Sozialistischen Partei erfüllt

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