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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 23.01.1932
Descrizione fisica: 4
gegenunserenWil- len vor 13 Jahren wohl geschaffen, daß man uns aber die ganzen 13 Jahre die Möglichkeit einer festgefügten Lebens existenz immer wieder vorenthalten hat und daß wir es endlich satt haben, noch länger die Prügelknaben abzugeben. Damit ergibt sich für die großdeutsche Partei eine neue und doch seit Bestehen der Partei fest verankerte alte Arbeit. Immer deut licher heben sich die Pläne Frankreichs und seiner Vasallen in den Ländern der Kleinen Entente ab, Oesterreich vollends in die Knie

Exporthandel, aber auch die österreichische eine Aktivität von 224 Millionen Mark. Einschließlich der Industrie und Landwirtschaft verdorren müssen, wenn nicht ehe- Reparationssachlieferungen beläuft sich der Ausfuhrüberschuß baldigst und radikal Abhalfe geschaffen wird. Wieder war es schuß auf 250 Millionen Mark gegenüber 267 Millionen me großdeutsche Partei, die erst vor wenigen Tagen beim Mark im November. Abg. Dr. Hampel sprach am Freitag in Graz in einer zahlreich besuchten großdeutschen

durch das Einschreiten der Partei gesichert werden konnte. Schon liegt ein neuer Gesetzentwurf im Parlament, das sogenannte Doppelverdienergesetz. Wenn auch die Großdeutschen der Ueberzeugung sind, daß in der Arbeitslosen frage alles gemacht werden muß, was eine weitere Indienst stellung von möglichst zahlreichen Angestellten und Arbeitern zum Ziele hat, so müssen wir gerade aus diesem Grunde das Doppelverdienergesetz in der gegenwärtigen Form a b l e h n e n, weil es, ohne anderen Arbeit zu geben

Miltschinsky, Obmannstellvertreter der Grch deutschen Volkspartei in Wien. Man nennt uns „fahnenflüchtig", „koalitionsmüde", „un zuverlässig", „unreal". Nun, wir sind etwas ganz anderes: wir sind s y st e m m ü d e! und das s e h r g r ü n d l i ch! Durch fast zehn Jahre haben wir uns — als Koalitionspartner - immer wieder bemüht, bei den Ehristlichsozialen in gewisse« grundlegenden Dingen (die aber keineswegs ihr eigenes Partei programm berühren oder damit wesentlich Zusammenhängen müßten

den, und wenn sie auch dementsprechend handeln. Welches sind nun die grundlegenden Dinge, um die es geht? Da ist zunächst die Haltung der Ehristlichsozialen Partei in reinen Volkstumfragen, insbesondere in der Anschluß- frage. Wie die Dinge nun einmal liegen, muß in Deutsch österreich auch eine katholische Partei naturnotwendig ein ge wisses Maß von nationaler Einstellung besitzen und betätigen. Das haben auch einzelne Führer der Christlichsozialen Parts richtig gefühlt und dementsprechend vor einigen Jahren im Punkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.03.1916
Descrizione fisica: 8
Erscheinung der großen sozialdemo kratischen Partei in Deutschland nimmt. Wir lassen hier einige dieser Pressestimmen fernen: „Fränkische Tagespost": ' ' ' V- ' „So groß und folgenschwer die Tage sind, die wir durchleben — ein großes Geschlecht hat die sozial demokratische Partei Deutschlands nicht gehabt. So stark auch die Richtungen innerhalb der deutschen Sozialdemokratie auseinanderstreben, so gibt es doch noch vieles Gemeinsame, erwachsen aus jahr zehntelangem Zusammenwirken, aus zahlreichen

Notwendigkeiten für die Arbeiterklasse in Gegen wart und Zukunft. Aber sowohl in der Leitung der Partei, als in der Fraktion des Reichstages, wie in der sozialdemokratischen Presse vermißt man die Begabung, den Eifer für das Zusammenfassen und für die Ueberwindung der persönlichen Eigen- brödelei und politischen Liebhaberei, durch das Höhere und Sozialistische, durch die machtvolle Ge schlossenheit. Rechthaberei und Mangel an Kame radschaft kennzeichnen heute unsere Partei. Wir wollen schärfere Worte

vermeiden, kommt es uns doch schwer genug an, diese niederzuschreiben. Wir bedauern auf das lebhafteste den Schritt der Minderheit. Noch lebhafter als am 22. Dezember v. I., als wir über den „Streit in >der Fraktion" schreiben mußten. Wir teilen die Empfindlichkeit der Partei gegen jeden Disziplinbruch, wir be dauern aber auch die Ueberspannung der Disziplin, die von der Mehrheit der Reichstagsfraktion an je dem Tag der 20 Monate des Krieges erzwungen werden wollte. Man hätte auch in der Mehrheit

, politischer, wirtschaftlicher Erschütterungen jedes und jeder einzelnen Deutschen gerade im Reichs tage, wo alle übrigen Hemmungen des Ausdruckes aufgehoben sind, alle Anschauungen nach Ausdruck ringen, muß man begreifen. Wir sind überzeugt, daß, wenn der gute Wille aus beiden Seiten gewesen wäre, wenn der kame radschaftliche Geist nicht erstorben wäre, wenn lebendig geblieben wäre die Tradition der Partei, wenn Nachgiebigkeit und Freundschaft gewaltet hätte, daß dann Form und Weg zur Erhaltung

einer einigen Fraktion gefunden worden wäre. Es hat leider nicht sollen sein. Nun wird die Partei, nun werden die Gegner, nun wird das Ausland das Schauspiel erleben, daß sich Sozial demokraten gegen Sozialdemokraten als Gegner im Reichstage gegenüberstehen werden, daß sie die Kraft des Proletariats mindern werden und daß sie in zwei verschiedenen Sprachen zu den Massen reden werden, daß sie den Unfrieden in der Arbei terklasse steigern werden. Solange es aber geht, sollen die Massen alles daran setzen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.09.1930
Descrizione fisica: 6
jeder Bürgermeister und jeder Landeshauptmann gehört schließlich irgendeiner Mischen Partei an, und bei 5er Schärfe, mit der sich die Gegensätze hierzulande äußern, könnte oder müßte dann jede offizielle Einladung zu einer repräsentativen Veranstaltung mit politischen Hinweisen ab gelehnt werden. Aber selbst wenn man die Person des Bürgermeisters von seiner Eigenschaft als Führer der sozialdemokra tischen Partei nicht trennen will, sehen wir keine Not wendigkeit ein, seine Einladung abzulehnen. Im Gegenteil

, die Vertreter des Heeres hätten sich dann Nit Stolz darauf berufen können, daß der Bürger meister durch seinen Freunölichkeitsakt gerade jenen Mitgliedern seiner Partei, die fast sportmäßig die Verunglimpfung des Bundesheeres betreiben, eine kräftige Zurückweisung erteilt hat, und sie Men es ruhig dem Bürgermeister überlassen können, sich mit diesen seinen Leuten auseinanderznsetzen. Gerade beim Bundesheer und dessen Personalaus- Msen, gerade bei einer Körperschaft, die erfreulicher weise die gute

österreichische Tradition Pflegt und gegen lmksraüikale.Verunglimpfungen in Schutz nimmt, war ein solches Vorgehen nicht angebracht. Unter den Vor igen des Lesterreichers steht obenan das umgängliche, steundliche Wesen. Und in diesem Sinne erscheint es W nicht recht österreichisch, eine Liebe'ns- Eröigkeit mit dem Gegenteil einer solchen zu beant worten. Die Heerespersonalausschüsse hätten gerade )er sozialdemokratischen Partei bei diesem Anlaß eine Wige Lektion erteilen können. Unsere Sozialdemo kraten

solchen sachlichen Ausfassung nicht öurchringen. 2, muß die Partei des Heeresministers und Partei- _AlnneZ ergreifen, auf dessen Initiative ja auch die S zurückzusühren sein dürste und so schreibt das 1 '"Mozlale Parteiorgan u. a.: ->Wie schx Mc Soldaten mit ihrer Tat nach dem Her- M der Bevölkerung gehandelt haben, das bezeugt En der Dank, den der erste Landesführer der Heimat- » 2 ; Niederösterreichs Abg. Ing. Raab in einer mprache mit begeisterten Worten unter dem slür- ftitS 1 Applaus 5er Zuhörer

den Wehrmännern bat. Zwar strengt sich die sozialdemo- Parteipresse — und mit ihr das „demokra- w v Trabantentum der Montagspresse — gewaltig <l/nr Ablehnung 5er Einladung als einen Fehl- ."U oder als UnHöflichkeit hinzustellen, ja als ^.» Beweis dafür auszugeben, daß das Bundes- kk v Parteiarmee" sei. Gerade die Tatsache, Partei der Rathausmarxisten schon bisher vor dem „Beweise" — beharrlich die Bundes- Pan-i m stlh weigert, gleich der „Volkswehr" rote zu sein, als Parteiarmee, bzw. als Miliz des Mseindes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.08.1949
Descrizione fisica: 4
in Rußland Innenminister Helmer über Freien seines Ressorts (SK). In einer Konferenz sozialistischer Ver- traucnepersonen sprach Mittwoch in Wien In nenminister Helmer über die politische Lage. Den Vorwurf der Volkspartei, die Sozialisten wollten aus dem Staat eine Fürsorgeanstalt machen, bezeichnete er als ein Argument, -ah die Sozialistische Partei gerne hört: Ja, wir wollen die bestmöglichen Lebenvbedingungen für alle schaffen! Dir Sozialistische Partei weih, wie wichtig

Gruppen die Entsendung von Vertrauenspersonen in die Hauptwahlbehörde beantragt: Die Demokra tische Union (Dr. Dobretsberger), unabhängige Vereinigung für den Wiederaufbau Oesterreichs, ferner die Ergokratifche Partei und die Wahl- partei der Unabhängigen (BdU). In Kärnten hat auch die Demokratische Partei Oesterreichs wiedn die Entsendung von Vertrauensperso nen beantragt. eingesetzt werde, um einen Bericht über alle Mitgliedsländer des Europarates abzufassen. Guy Moll et legte den Standpunkt

der deutschen Sozialdemokra ten erkennen, daß die SPD in Bayern, Süd württemberg und Südbaden in vieler Hinsicht ähnlichen Problemen gegenübersteht, wie die So- zialistische Partei in Oesterreich. Wenn man zu dem noch die außenpolitischen Faktoren, die in den Wahlkampf stark hineinspielten und die in der Hauptsache die SPD belastet haben, in Be tracht zieht, so kann man sagen: Die Sozialde mokratie hat ihre Bewährungsprobe bestanden. Sie ist die zweitstärkste Partei im Bundesparla ment, die bürgerlichen

Parteien haben nur mit größten finanziellen Anstrengungen und demago gischen Wahlmethoden eine Mehrheit erlangt. In der bayerischen Landeshauptstadt München ist die SPD heute die stärkste Partei. Von den fünf Münchener Bundestagsmitgliedern stellen sie allein vier. Auch im übrigen Bayern haben die Christlich-Sozialen eine große Schlappe erlitten. Sie vereinigen nur noch 29.2 Prozent aller Stim men auf sich, gegenüber 52 Prozent der Land tagswahl im Jahre 1946. In den Ländern der französischen Zone

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 18.07.1924
Descrizione fisica: 16
für die Präsidentschaft ausgestellt werden sol len. Es steht nun fest, daß die regierende republikanische Partei den derzeitigen Präsidenten Calvin C o o l i d g e als Präsidenten kandidieren wird. Bei den Demokraten standen sich 32 Kandidaten gegenüber; nach mehr als 109 Abstimmungen ist John W. Davis zum Präsi- dentschaftskamdidaten der demokratischen Partei gewählt worden. Davis gehört zu den entschiedensten Anhängern des Völkerbundes und zu 'jenen Männern, die allen wirt schaftlichen Racheplänen

. Mn aber scheint es ähnlich wie in England auch jenseits de; großen Wassers mit dem althergebrachten Zweiparteien, system zu Ende zu sein. Di«.' bekannten republikanischen Senatoren La Follette und Bohra haben mit der Partei der Arbeiter und Farmer Fühlung getrommen und ein Konvent dieser neuen Partei hat mit der Nominierung La Follettes als Präsidentschaftskandidat geendet. M es jedoch heißt, will die nationale Farmer- und Ar beiterpartei die Kandidatur La Follettes nicht unterstützen

Gewerkschaftssteuer. Die Macht der Sozialdemokraten besteht in ihrer straffen Organisation. Die verschiedenen Berufe haben sie in Gewerkschaften organisiert. Die Mitglieder werden mit allen Mitteln, Terror, Schrecken und Drohungen, herbeigezogen, dann wird ihnen unbarmherzig eine enorme Steuer für die Gewerkschaft abgeknöpft. Wenn man die Zahlen sieht, die in dein von der sozialdemokratischen Partei veröffentlichtsn Ausweis enthalten sind, muß man sich an den Kopf greifen und sagen, daß kein Arbeiter aus freien

Kronen, Bergarbeiter 415.106 Kr., Bühnenvereinsmit glieder 458.337 Kr. und viele andere. Wie haben die Gewerkschaften diese Gelder ver wendet? Die Hälfte haben die Obergenossen zur Ver waltung der Gewerkschaft, also mehr oder weniger für sich selber gebraucht, zur Organisation und Verhetzung! Und einen beträchtlichen Teil, 12 Milliarden, haben die Gewerkschaften wieder an die Partei abgeführt. Damit wurden also die Parkeibonzen gefüttert. So wird durch viele Kanäle aus dem Volke das Geld

herausgepreßt und fließt dann bei den Großbonzen zusammen. Es ist doch schön zu sehen, wie die Herren Sozi immer vom Nichts haben reden, bis sie einmal in der Partei eine Stellung bekommen, dann wachsen ihnen die Reichtümer vom Bo den heraus. Darum kümmern sie sich aber nicht, daß diese furchtbaren Steuern dem armen Manne vom täglichen Brote weggenommen werden, daß daheim Kinder nach einem Essen wimmern, während der Vater die letzten Kreuzer zur Gewerkschaft hinschleppt, wofür er in den nächsten Tagen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.12.1925
Descrizione fisica: 8
haben soll, b e l einer V o l k s a b st i m m u n g würde S ü d t i r o l f n t Oe st erreich st imme n. Nun verlautet hier, Ga span sei als Führer der Partei zum Rücktritt veranlaßt und durch den Abgeordneten Merlin ersetzt worden. Wäh rend die Leitung der Popolari-Partei diese Nachricht als erfunden bezeichnet, erklären faschistische Blätter, die Ent fernung Gaspariö werde in einer Sitzung der Leitung der PoPolari-Partei und der Abgeordnetenfraktion am 17. ö. M. zur Tat werden. „Popolo d'Jtalia" erklärt, die Existenzberechtigung der Popolari-Partei sei noch nicht wiederhergestellt

, 5a die Ab geordneten der Partei durch die seinerzeitige Vertranens- kundgebung für Gaspari rettungslos kompromittiert seien. Die Beleidiger der glorreichen italienischen Armee verurteilt. KB. Rom, 12. Dez. Bei dem Prozeß gegen die Turiner „Stampa" und den „Mattino" in Neapel wegen Beleidi gung des Heeres durch die Münüverkorrespondenten wur den die vier Angeklagten, nämlich der Manöverkorrefpml- dent der „Stampa", A mb r o s i n i, sowie der verantwort liche Herausgeber der „Stampa" und die beiden Brüder

werden müssen. Wechsel in der Leitung der Pepslüri-Parlsi. Angebliche austrophile Haltung Gasparis. Rom, 11. Dez. Die faschistische PiEsse bat in der letzten Zeit heftige Angriffe gegen den Nachfolger Don Stur- zos in der politischen Leitung der Popolari-Partei, Wie», 12. Dez. (Priv.) Abg. Dr. Gürtler weilte gestern in Wien, hat aber mit Altbundeskanzler Doktor Seipel keine Fühlung genommen. Die christlich- soziale Partei hat beschlossen, die Austragung der Affäre Gürtler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.11.1946
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 15 droschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion Innsbruck, Maximilianstraße 7 Tel. 2450 Verwaltung: Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : • monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 256 Innsbruck, Freitag, 7. November 1946 44. Jahrgang Österreichs außenpolitisches Ziel

nach den Wahlen: Das Anerbieten der Demokraten an die sieg reichen Republikaner zur rückhaltlosen Zu sammenarbeit und der von verschiedenen Kreisen geforderte Rücktritt Präsident Tru- mans. Der Vorsitzende der Republikanischen Partei umriß die offizielle Stellung der Re* publikanischen Partei folgendermaßen Tru man hat das gesetzliche und moralische Recht, bis 1948 Präsident zu bleiben. Aber ebenso hat er das gesetzliche und moralische Recht, zurückzutreten. Die „Chikago Sun" forderte Präsident Truman

Aktionskomitee der CIO weist darauf hin, daß der Kampf der Ge werkschaftsbewegung erst begonnen hat. Es wird unter keinen Umständen ein Halten ge ben. „Wir werden den Kampf um die Ver wirklichung des Programms Roosevelts nicht aufgeben." Unmittelbar nach Bekanntwerden des republikanischen Wahlsieges richtete der Vorsitzende der Demokratischen Partei ein London, 7. Nov. (TND). Der österreichi sche Vizekanzler Dr. Schärf, der sich gegenwärtig in England befindet, war Ehrengast bei einer Ein ladung, die gestern

in London stattfand. Freitag wird Dr. Schärf Ehrengast bei einem Empfang der anglo-österreichischen demokratischen Ber einigung sein und abends um 19.30 Uhr im Lon doner Rundfunk sprechen. Glückwunschtelegramm Attlees an Stalin London, 7. Nov. (DANA-Reuter). Der britische Ministerpräsident Clement A S11 § § hat Glückwunschtelegramm an die republikani sche Parteileitung und versicherte diese der Bereitwilligkeit der Demokratischen Partei^ bei der Durchführung eines Programms mit4 zuhelfen, dessen Ziele

Frieden und wirt schaftliche Wohlfahrt sind. Republikaner beraten Die führenden Politiker der Republika nischen Partei beraten bereits die Ausarbei tung eines Gesetzgebungsprogramms über Herabsetzung der staatlichen Ausgaben, Steuerermäßigung und Sicherstellung eines ausgeglichenen Budgets. Persönliche Niederlage Trumans (APA) London, 7. Nov. (INS). Der briti sche Rundfunk bez ei ebnete in einem Kommentar den republikanischen Sieg als eine schwere per sönliche Niederlage Präsident Trumans

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.01.1957
Descrizione fisica: 8
rungserklärung zur Aufstandsbewegung in Sumatra. Die Regierungspolitik erhielt die Billigung der Vertreter der nationalistischen und der Kommunistischen Partei, während Dr. Sakimari von der mohammedanischen „Masjumi“_Parted, der sich nach den Ereig nissen in Sumatra aus der Regierung zurück gezogen hatte, die Auflösung der Regierung verlangte. — Das Ringen um die Unentschiedenen In Bonn beschäftigten sich kürzlich die entscheidenden Gremien der SPD noch mit einer umfangreichen Tagesordnung

, die nach den wieder einmal tendenziösen Vermeidun gen und Prophezeiungen der gegnerischen Presse „schwere Differenzen“ zwischen füh renden Mitgliedern des Parteivorstandes und der Bundestagsfraktion beinhalten sollte. Die Beschlüsse am Ende der wichtigen Tagung — in deren Mittelpunkt selbstverständlich die Vorbereitungen zum Bundestagswahlkampf 1957 und die Stellungnahme zur gegenwärti gen polnischen Gesamtsituation gerückt wa ren — künden die absolute Einmütigkeit und Geschlossenheit der SPD und ihren Willen, die Partei

mit der ganzen ihr innewohnenden organisatorischen und ideellen Kraft in den bedeutungsvollsten Wahlkampf seit 1949 zu führen. Diese Erkenntnis ergab sich einwand frei schon am ersten Beratungstage. Erwarteten die Gegner der SPD — soweit sie diese Partei zu kennen vorgeben — etwas anderes? Glaubten sie w'rklich, der Partei vorstand werde sich etwa beim Wehrproblem über die klare Entscheidung des Münchener Parteitages hinwegsetzen? Es gab also kein „Gefecht“ zu grundsätzlichen Fragen. Alle Aufmerksamkeit

Leistung in Stadt und Land seit 1945 machen sie zu einem zu verlässigen Garanten ihrer Parolen. Mit einem klaren, umfassenden Wahlpro gramm und mit einer anschließenden Groß kundgebung im Juni 1957 (in Dortmund) wird die SPD das Signal zu dem Großangriff auf die CDU geben. Dem in seiner eigenen Partei, in Regierung und Parlament seit vielen Jah ren diktatorisch und selbstherrlich wirkenden Kanzler wird die SPD unter der Führung Erich Ollenhauers eine überaus fähige politische Mannschaft entgegenstellen

des Staudammbaues von Chunar, etwa 65 km von Benares entfernt, ist eine Choleraepidemie ausgebrochen; etwa 40 Arbeiter sind bereits der Krankheit er legen. Wiederbelebungsversuche des Kominform W a r s c h a u, 28. Jänner (AP). In Warschau sind Besprechungen zwischen einer dort ein getroffenen Abordnung der Kommunistischen Partei Frankreichs und Vertretern der Kom munistischen Vereinigten Arbeiterpartei ge führt worden, die augenscheinlich in den Rahmen der von Moskau angestrebten Wie derherstellung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1955
Descrizione fisica: 8
offen erklärt, es strebe ein wiedervereinigtes Deutschland als neutralen Staat an; dies und sowjetische Gesten in anderen Teilen Europas wurden im Westen dahingehend ausgelegt, daß die Sowjetunion die Herstellung einer neutralen Zone zwischen dem kommunistischen Block und den Westallierten wünsche. (SK) Der Parteivorstand der Sozialisti schen Partei hat Freitag zur Frage der Er richtung eines neuen Bundesheeres folgende Resolution beschlossen: Der Staatsvertrag bringt der Republik Freiheit

und Unabhängigkeit; sie zu erhal ten und zu sichern bleibt unsere Aufgabe und Pflicht. Die Parteivertretung der Sozia listischen Partei hat sich bereits mit den Fra gen der künftigen Bildung des neuen Heeres beschäftigt und zu diesem Zwecke ein Wehr komitee eingesetzt. Dieses hat dem Partei vorstand folgende allgemeine Grundsätze vorgelegt, die er zum Beschluß erhoben hat: Die Sozialistische Partei sieht in einer Armee des Volkes den besten Schutz der Republik. Diesem Ziel dient die Einführung der allge

, statt seiner Ver bindung mit dem Westen die Neutralität zu wählen. Darüber, ob die Sowjetunion ein wiedervereintes, neutrales Deutschland wirk lich wünscht oder nicht, sind sich westliche Diplomaten, die diesen Gedanken entschie den ablehnen, nicht völlig einig. die Sozialisten treten für eine möglichst kurze Dienstzeit ein. Es erscheint der Sozialistischen Partei zweckmäßig, eine parlamentarische Delega tion einzusetzen, die ausländische militäri sche Einrichtungen, insbesondere in den neutralen

Ländern Schweiz und Schweden, studieren soll. Die Sozialistische Partei wird darüber wa chen, daß die in der Verfassung gewährlei steten staatsbürgerlichen Rechte auch den Angehörigen des neuen Bundesheeres erhal ten bleiben. Sie wird dafür sorgen, daß alle Maßnahmen zur Durchführung von militäri schen Aufgaben gesetzlich verankert werden. Die parlamentarische Kontrolle muß auf eine gesicherte Rechtsgrundlage gestellt sein. Die Sozialistische Partei ruft die demokra tischen Kräfte des Landes

zwischen den einzelnen Kategorien finden ihr e Erklä rung in der Verschiedenartigkeit des Lei stungswesens und der Verwaltungsorgani sation. Die Sozialistische Partei zur Wehrfrage Finanssorgen der Sozialversicherungsträger Hans Sauter Staatsmeister im Kunstturnen Heue Leitiitathletik-Weltrekorde Ausgezeichnete Leistungen wurden am Wo chenende bei einigen Leichtathletikmeetings erzielt. In Beaumont (Texas) fixierte der Amerikaner Walter Davis mit 2.123 m einen neuen Weltrekord im Hochsprung. Juirn Go- liday (USA

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.06.1946
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 15 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : Durch die Post Qder Träger monatlich S 3.80, in. den Verschleißstellen S 5.60 Nummer 132 Innsbruck, Dienstag, 11. Juni 1946 44. Jahrgang Bleigewicht für die Volkswirtschaft

. Hotel, das 0Österreichern oder Zivilgästen aus dem Auslande zugänglich wäre. Alle brauchbaren Hotels, ohne jede Ausnahme, sind von den Ange hörigen der Besatzungsmächte belegt. N u r n b e r g, 10. Juni. Artur Seyß-In quart, ehemaliger Reichsstatthalter in Oesterreich und späterer Reichskommissar für die besetzten Niederlande, begann in der Montagmorgen-Sitzung des Nürnberger Pro zesses seine Aussage. Er erklärte, daß er sich vor 1938 keiner politischen Partei ange schlossen hat. Die Nazipartei

„nicht Dollfuß", sondern seiner Mörder gedacht. „Niemand", fügte er hinzu, „hat den Tod Dollfuß’ als Mord an gesehen." 1938 habe er versucht, die gewaltsame Beeinflussung der österreichischen Nazipartei durch die reichsdeutsche Partei abzustellen und der letzteren ihre Legalität wiederzuge ben. Er sei sich mit Tschammer-Osten und Papen einig geworden, in diesem Sinne auf Hitler, bzw. die österreichische Regierung einzuwirken. „Der Anschluß, muß . von. einer unabhän gigen Willenskundgebung

des österreichischen Volkes ausgehen", will Seyß-Inquart in einer Unterredung mit Hitler am 17. Februar 1938 erklärt haben. „Das nationalsozialistische Gedankengut dürfe Oesterreich nicht mit Ge walt aufgezwungen werden, vielmehr müsse Hitler die Verhältnisse Oesterreichs berück sichtigen und könne deshalb keinen totali tären Anspruch .der Partei geltend machen." Hitler stimmte diesen Vorschlägen zu, wie der Angeklagte aussagt. " Es käme nicht so sehr auf das Parteiprogramm an, sondern darauf

Aufenthaltsort ver- Alle schönen Versicherungen, daß die Besat zungsmächte am wirtschaftlichen Aufbau Oester reichs mitwirken wollen, können die Tatsachen nicht aus der Welt schaffen, daß unvermeidlich schon das bloße Vorhandensein des gewaltigen Apparates ein Bleigewicht für die Volkswirtschaft bildet. Wir haben hier nur einige Beispiele aus dem täglichen Leben angeführt, sie ließen sich beliebig vermehren. Eine Abhilfe ist nur möglich, wenn das Aufbau programm der Sozialistischen Partei erfüllt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.06.1956
Descrizione fisica: 6
Frankreichs und Deutschlands (SK). Im Juni und im Juli werden zwei der wichtigsten sozialistischen Parteien Eu ropas ihre Parteitage abhalten. Der Parteitag der Sozialistischen Partei Frankreichs ist für die Zeit vom 28. Juni bis 1. Juli nach Lille einberufen worden; die Sozialistische Partei Oesterreichs wird bei dieser Tagung durch ihren Vorsitzenden, Vizekanzler Dr. Schärf, vertreten sein. Der Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands wird vom 10. bis zum 14. Juli in München stattfinden

. Die Sozialisti sche Partei Oesterreichs entsendet zu ihm als ihre Vertreter Innenminister Helmer und den Salzburger Landeshauptmannstellvertre ter Peyerl. Die tödliche Motorrad-Raserei Zum Lernen borgte sich der 19jährige Weber Erich Posch aus Gloggnitz das Mo torrad seines Freundes. Wenige Minuten später raste er in einer Linkskurve bei der Schwarzabrücke in Gloggnitz aus der Fahr bahn, stürzte eine drei Meter hohe Bö schung hinunter und durchschlug mit sei nem Körper einen Staketenzaun. Er erlitt

wie sein Mitfahrer, ein 16jähri- ger Berufsschüler, der Serienrippenbrüche und einen Schädelbasisbruch erlitt, im Un fallkrankenhaus Webergasse. Der Vorfall er regte großes Aufsehen, Die ihr Leben täglich für uns wagen Zu Tausenden gaben in Söul die Anhänger des plötzlich verstorbenen Präsidentschaftskandidaten Patrick Henry Shinicky, dem Führer der oppositionellen Demokratischen Partei, das letzte Geleite. Der Rivale Syngman Rhees verstarb während der Wahlkampagne, erhielt aber als Toter immer noch eineinhalb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.07.1955
Descrizione fisica: 6
der Welt einnimmt, die Hand zum Willkomm.“ Die beiden Vorsitzenden der SPD, Erich Ollenhauer und Wilhelm Mellies, haben in einem Telegramm an Vizekanzler Schärf, den österreichischen Sozialisten und dem österreichischen Volke die herz lichsten Glückwünsche zum Inkrafttreten des Staatsvertrages ausgesprochen. »Möge der jetzt vom festen Boden aus ge führte Kampf der Sozialistischen Partei Oesterreichs und des österreichischen Vol kes für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit Demokratie die einzige Lösung

Buenos Aires, 28. Juli (AP). Der Vor stand der Peronistapartei hat das Rücktritts gesuch seines Vorsitzenden, des argentini schen Vizepräsidenten Konteradmiral Tei- saire, angenommen und den Abgeordneten Rechtsanwalt Alejandro Leloir, der im Kon greß die Provinz Buenos Aires vertritt, zum neuen Vorsitzenden gewählt. Damit hat die Partei die Erfolglosigkeit ihrer mehr als zweitägigen Bemühungen bekundet, Teisaire zum Verbleib im Vorsitz und Präsident Pe- ron zur Beibehaltung seiner Stellung als Führer

der Bewegung zu veranlassen. Leloir ist bekannt für die guten Beziehungen, die er zu den jetzt in hohen Staats- und Militär- ämtem befindlichen Offizieren des Heeres unterhält. In der ersten der Opposition in Argenti nien seit 1946 zugestandenen Stellungnahme über den Rundfunk erklärte der Vorsitzende der Radikalen Partei, Arturo Frondizi, seine Partei lehne einen politischen Burgfrieden mit den Peronisten „um den Preis der Frei heit" ab und wolle „nicht hinter dem Rük- ken des Volkes" einen Pakt

zusätzlich den Gegenwert von 300 Dol- Tel A.vjv, 28. Juli (AFP). Die israeli schen Panlamentswahlen sind durch einen starken Stimmengewinn der extrem rechten Cheruth-Partei gekennzeichnet, die mit 16 an Stelle von früher acht Abgeordneten ins Par lament einziehen, und damit dje zweitstärkste Fraktion werden. Die sozialdemokratische Mapai hat sechs ihrer 45 Sitze verloren; die allgemeinen Zioni sten erhielten dreizehn Mandate (früher 23), die Linkssozialisten Mapam und die mit ihr verbündete

Arbeiterpartei Achduth Awodah erhalten je neun Mandate, die Fortschritts- Partei und die Kommunisten je fünf. Di e reli giöse Front Misrachi konnte ihre bisherige Position halten. Die Wahlbeteiligung betrug 79 Prozent. Die Basjs der bisherigen Koalition unter Führung der sozialdemokratischen Mapai ist beträchtlich geschmälert worden, so daß einige politjsiche Beobachter voc. einem „tot«» der hat an Bundeskanzler Ing. Raab folgen des Glückwunschtelegramm gerichtet: „Im Namen der Königlich Schwedischen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 07.01.1932
Descrizione fisica: 20
, wenn sie eine Bewegung verurteilen, deren Bannerträger sich in solcher Weise über das Christentum und die katho- lische Kirche auslassen. Man komme uns nicht etwa mit dem Einwande, daß der Nationalsozialismus für die Aus geburten der Phantasie Dies nicht verantwortlich fei. Denn man vergesse nicht, daß Hitler mehr als einmal er- klärt hat, daß nichts in der Partei geschehe, wovon er nicht wisse und daß nichts an die Oeffentlichkeit komme, was er vorher nicht gebilligt habe. Bie steht mit seinen Anschauungen

nicht der Kanzler in unserer Mitte ist und daß ich ihm nicht an diesem Abend die Hand drücken und ihm danken kann, denn ich weiß, was wir ihm zu danken haben. Das Jahr 1931 war ein Jahr der Sorge, es war ein Jahr harten Ringens gegen schier übermächtige Gewalten. Bis zum heutigen Tage haben aber die Regierung und die christlichsoziale Partei die Oberhand behalten. Wenn ich heute als Parteiobmann der Partei etwas sagen will, so könnte ich das in jene kurzen Worte zusammenfassen, die der berühmte englische

Admiral Nelson vor der Schlacht bei Trafalger gesagt hat: „England erwartet, daß jeder- mann seine Pflicht erfüllt!" Ich kann auch nichts anderes sagen, als: Das Volk -erwartete, daß jeder Christlichsoziale seine Pflicht erfüllt. Den Gegnern der christlichsozialen Partei möchte ich aber sagen: Denkt euch die christlich, soziale Partei aus dem politischen Leben unseres Vater- landes weg und sagt ob dieser Staat noch bestehen könnte. Die christuchsoziale Partei ist die feste Säule/ die nicht wankt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.11.1950
Descrizione fisica: 4
an den Nationalrat hat diese J Ae enttäuscht. Die Beanstandungen wur- 1 ä von den zuständigen Ministem aufgeklärt oder bereits abgestellt. Die Richtigkeit der Feststellung sozialisti- «cher Minister, daß für sie und für andere Spitzenfunktionäre der Sozialistischen Partei bei Ausübung ihrer Tätigkeit nicht parteipoli tische, sondern sachliche Erwägungen maß- febend sind, beweist die Tatsache, daß von ’ verstaatlichten Betrieben auch Direktoren und leitende Angestellte entfernt wurden, die Mit glieder

der Sozialistischen Partei waren oder sind. Wer gegen die Grundsätze einer gewis- lenhaften und redlichen Verwaltung staatli cher oder verstaatlichter Betriebe verstößt, wird vom Dienst entfernt. Viel Zeit und Arbeit geht bei sozialisti schen Ministern heute vielfach noch dadurch verloren, daß ihnen und ihrer Arbeit eine nicht gutgesinnte konservative, vielfach reak tionäre Beamtenschaft gegenübersteht. Wie in Regierung und Parlament, müsse auch bei der Beamtenschaft ein Ausgleich gefunden wer den, Maßgebend

dürfe aber nicht das Partei buch sein, sondern in erster Linie das fach liche Wissen und Können, sowie Verständnis för die Bedürfnisse der Bevölkerung. Der Redner stellte sodann fest, daß nach den gesetzlichen Vorschriften für Ausgaben- tiberschredtungen eine periodische Bericht erstattung des Finanzministers an den Natio nalrat zu erfolgen habe. Wenn man jedoch unter „periodischer Berichterstattung'* einen zweimaligen Bericht im Jahre verstehe, wer de diese gesetzliche Bestimmung zu einer Formsache

(SK.) In der Mittwochsitzung des Natio nalrates haben Abgeordnete der Sozialisti schen Partei und Abgeordnete der Volks- partei gemeinsam einen Antrag eingebracht, der einige Verbesserungen der Bestimmun gen über die Lohneinkommensteuer zugun sten der Steuerpflichtigen vorsieht. Weihnachtszuwendungen, die entweder freiwillig oder auf Grund von Kollektiv ver tragen gewährt werden, sollen nicht der Lohneinkommensteuer unterliegen, soweit sie im Einzeifall 500 Schilling nicht übersteigen. Das heißt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 07.04.1914
Descrizione fisica: 16
für positive Reorganisationsarbeit war er nicht zu haben. Die Hauptagitatoren waren Sun-jat-sen und Huang-sing. Die gemäßigte Partei, voran Jüan- sche-kai und die alten Truppenführer, vertrat trotz mancher republikanischer Zugeständnisse die alten Regierungsüberlieferungen und suchte leise, aber sicher den Radikalen die politische Macht zu entwinden. Befestigung der Zentralgewalt und Ausschluß aller unruhigen Elemente waren die Ziele, die Jüan ver folgte. Zur Erreichung ersterer Absicht bedurfte

der Republik beabsichtige, selbst die Nationalversammlung zu eröffnen. Man antwortete: Das Parlament eröffne sich selber wie es auch den Schluß seiner Sitzungen selbst be stimmen werde. Jüans Begrüßungsnote wanderte unverlesen zu den Akten. Nun überging Jüan auch seinerseits bei allen wichtigen Aktionen das Parla ment, in dem die radikale Partei die unbedingte Mehrheit besaß, weil bei den Wahlen die tatsächlich weit in der Ueberzahl befindlichen ruhigen Elemente sich zurückgehalten hatten. An Protesten

der Stürmer fehlte es nicht, allein an Gesetzesarbeit leistete das Parlament auch nichts. Die Abgeordneten, durch wegs unerfahrene und schwatzlustige junge Leute, steckten die reichlich bemessenen Diäten ein — keine Arbeit, auch die fürs Vaterland, geschieht in China ohne tüchtige Vergütung — und zogen mit der Zeit Pekings Vergnügungsplätze den Sitzungen vor, so daß das Haus fast regelmäßig beschlußunfähig war. Jüan sah in der radikalen Kuo-min-tang (Volks partei), die im Parlament die Mehrheit besaß

und An deutungen, daß Jüan hinter den Mördern stehe. Aufgeklärt ist der Fall bis heute noch nicht ganz, es scheint aber, daß Sung ein Opfer seiner eigenen Partei geworden ist, die ihm nicht mehr ganz traute. Da zudem Jüan die große Anleihe ohne Befragen des Parlaments, ja gegen dessen Willen zustande gebracht hatte, war nach radikaler Ansicht Stoff genug vorhanden, eine „Strafexpedition gegen Jüan" zu inszenieren. Dieser Feldzug begann dann Mitte Juli, unterstützt von einigen reichen und angesehenen Gegnern

weiter. Da fand sich in den Hauptstädten der Südprovinzen hin reichendes Belastungsmaterial für das lang vermutete Einvernehmen der meisten der Kuo-ming- tang angehörigen Mitglieder des Parlaments mit den eben geschlagenen Rebellen. Infolgedessen er schienen am 5. Nov. drei Präsidialerlässe, wonach 350 Mitgliedern des Parlaments ihr Mandat entzogen, mehrere sofort verhaftet und vor ein Kriegsgericht gestellt wurden. Die Parteibureaus der Kuo-ming-tang wurden beschlag nahmt, die Partei aufgelöst

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Alpenland
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Pagina 3 di 8
Data: 03.12.1925
Descrizione fisica: 8
sieg auch .der tschechischen katholischen Par° j teien! Das Deutschtum ist Nebensache! Haupt sache ist die schwarze Internationale! Machtstre ben im Wege der Religion und der politischen Parteien ist das Um und Aus der römischen Volksverdummer und Rückschrittler. Die „Deutsche Presse", das Tagblatt der christ- lichsozialen Partei, empfahl ihren Lesern den Be zug des Hirtenbriefes des hochwürdigen Bischof von Leitmeritz zu den öffentlichen Wahlen im Jahre 1925. „Wer ihn gelesen hat, wählt bestimmt

zu einem wirklichen Leidemcholze, das sie zu Boden drückt. Cs ist wohl unnötig, aus dem erbärmlichen Machwerk eines übergeschnappten Nationalismus weitere Zitate zu bringen. In jedem anderen Lande wäre eine solche Publikation dem Fluch der Lächerlichkeit durch die erdrückende Volksmehr- heit ausgeliefert, während sie in unserm südlichen Nachbarstaate von der Iungmannschaft der herr schenden Partei als Evangelium eingesogen und von den obersten amtlichen Stellen noch hinten herum protegiert wird. Das ganze tut

Abgeordnete Taitttnger, eine Schattenfigur Millerands. Aehnliche Ziele wie die „Liga Millerand" verfolgt die „Partei der auto- tären Republik", deren Präsident der Direktor der „Victoire", Gustave Herve, ist. Die bekannte Freundschaft zwischen Herve und Millerand läßt darauf schließen, daß auch diese Partei letzten Endes eine Millerandsche Gründung ist. Sie be sitzt ähnlich wie die Liga Millerand in den „Jeu- nesses Patriots" eine Sonderorganisation für die Iungmannschaft, nämlich die „Ieunes Gardes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 06.04.1939
Descrizione fisica: 12
proklamierte, da er die absolute Mehrheit erzielt hatte. Die Rechte und die Mitte stimmten daraufhin die Marseillaise an, während die Linke immer wieder mit dem Ruf „Demission!" protestierte. Die meilsmi St r mme nergebmsse l au teil: 4Yt Sozialdemokrat Bedouee 151 Stämmen. der kommunistische Senator Lachin 74 .Stimmen: Senator Godart (linker Flügel der Radi ka. sozialen Partei) 57 Stimm«»: Kammerpräsident Herrivt 53 Stimmen: der ehemalige Kammerpräsident Bouisson 15 Stimmen; der ehemalige

Kriegsmarineminister Pietri 10 Stim men; der Landwirtschaftsminisier Queuille 3 Stimmen; verlorene Stimmen 35; davon sollen aus Marschall Petain 19 Stimmen gefallen sein. Eine neue Pseilkreuzler-Partei in Ungarn Das Hungaristenblatt „Magyarsag" nach zweimonatigem Verbot wieder erschienen dnb. Budape st. 5. April. Nach zweimonatigem Verbot ist der „Magyarsag", das Blatt der ebenfalls verbotenen Hungaristen-Partei des Ab geordneten Hubay, am Mittwoch zum erstenmal wieder er schienen. Verantwortlicher

Hauptschriftleiter ist wiederum Hubay. der seine Partei jetzt Pseilkreuzler-Parte: nennt. In der ersten Nununer verösfentticht „Magyariag" das Parteiprogramm der Pseilkreuzler. das an erster Stelle die Schaffung eines ..Arbeitsstaates" in Ungarn fordert. Zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit wird die Schaffung einer Arbeitsveriassung nach dem Vorbild des KvcporationS- systems verlangt. Weitere Punkte sind u. a. Bodenreform. Verstaatlichung der Kriegs- und Energiewirtschaft, eine klassenlose Gesellschaft

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 19.06.1914
Descrizione fisica: 18
(Resolutionen) belohnen. Wenn wir die Vorlage ablehnen, würde die Militärbehörde unsere Wünsche, z B. betreffs Leben und Gesundheit der Soldaten, viel mehr respektieren. Redner spricht dann gegen das Wett rüsten. Das Wettrüsten und schließliche Zusammen schlagen aller kann nicht das Ziel sein. Seine Partei habe immer gegen diese Mordpolitik ge kämpft. Die Repräsentanten des Kanonenfutters hätten sich immer gegen die Kanonenfabrikanten im Interesse des Friedens eingesetzt. (Der Landes hauptmann mahnt

den Redner, zur Sache zu sprechen.) Abram behauptet, nur zur Sache ge sprochen zu haben. Im Gegensatz zur klerikalen Partei der Italiener und Deutschen sei er der Ansicht, daß nicht die Steigerung des Militarismus, sondern die innere Festigung dem Staate Rettung biete. Er apellierte noch an die Bauern im Land tag, gegen die Vorlage zu stimmen. Die Sitzung wurde nun auf eine Stunde unterbrochen. Sodann sprachen erst wieder zwei Italiener. Nach ihnen kam Abg. Dr. Schöpfer. Gegenüber Abg. Abram betonte

, der größten Fördererin des Friedens, sie stören den Frieden unter den Bürgern, zerstören das Eigen tum der Bürger und attakieren dieselben. Wenn die sozialdemokratische Partei wirklich die Medizin für die Herstellung des nationalen Friedens in Oesterreich besitzt, so soll sie dieselbe zuerst bei sich selbst probieren im Streite zwischen den Zentralisten und nationalen Autonomisten. Der wahre Friede kann nur angebahnt werden durch die Pflege der Religiosität im Staate. Abg. Müller erklärte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 29.04.1926
Descrizione fisica: 10
nicht zu einer Bestätigung der Angriffe gegen den Landeshauptmann ge führt habe. Wenn aber auch gegen den Landeshauptmann keinerlei Beschuldigungen zu erheben sind, so sei das Vor gehen der Polizei bei den Erhebungen nicht einwandfrei ge wesen. Redner suchte das an einzelnen Details nachzuweisen. Er wurde hiebei durch lebhafte Zwischenrufe der Mehrheits parteien unterbrochen. Landesrat Dr. Enge machte namens der christlich^ sozialen Partei, die Feststellung, daß die Angriffe gegen den Landeshauptmann Rintelen

stürmischer Widerspruch und Lärm aus den Bänken der Sozialdemokraten.) Unter stür mischem Beifall der Majoritätspartei verweist Redner aus die kürzlich erhobenen grundlosen Angriffe der Sozialdemo kraten im Nationalrat gegen Hofrat Dr. Ramsauer. Zwi schen den Großdeuffchen und Sozialdemokraten kommt es dabei zu einer erregten Kontroverse. Der Vorsitzende mußte! wiederholt um Ruhe ersuchen. Im Namen der christlich sozialen Partei erklärte Dr. Enge, daß er 'dem Majoritäts bericht

des Untersuchungsausschusses volle Zustimmung gebe. (Erneuter anhaltender Beifall bei den Christlichsozia len, lebhafte Zwischenrufe bei den Sozialdemokraten.) Landesrat Prof. Dr. H ü b l e r (großd.) erklärte, seine Partei halte die Angriffe aus den obersten Funktionär des Landes für vollkommen unberechtigt. (Großer Beifall.) Die Sozialdemokraten wollen ihr Abrücken von den erhobenen Vorwürfen mit Leichen decken und diese sollen Beamte der Landesregierung und der Polizei sein. Dazu stehe seine Partei nicht die Mauer

. Die Verhandlungen dauern fort. Der Kampf gegen des RMbzsg der scr . Fürsten. Debatte im deutschen Reichstag. Berlin, 28. April. (Wolff.) Der Reichstag trat heute die erste Beratung des 'durch das Volksbegehren an deff Reichstag gelangten Gesetzes über die Enteignung der Für- stenvermögen ein. Auf Antrag des Abg. Frick (völkisch) wird damit die Beratung eines Antrages der Völkischen Freiheits partei verbunden, der die Enteignung 'der Bank- und Bör« senfürsten fordert. Abg. Dr. Rosenfeld (Soz.) sagte, ganz

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