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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.02.1946
Descrizione fisica: 4
Redaktion; Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung. Maria-Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen. Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Träger monatlich S 3.80 In den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 50 Innsbruck, Donnerstag, 28. Februar 1946 44. Jahrgang Österreichs lehensfraüe wer «Bern britischen Oberhaus Begrüßenswerte Klärung! In den letzten

der Sozia- j listischen Partei, die zu unterstreichen gerade in Tirol und Vorarlberg sich immer wieder als not wendig erwies, ihre nachträgliche, eindeutige Rechtfertigung aus den Gesichtspunkten der ge samt-österreichischen Politik. So weitherzig eine wahre Demokratie jedem Staatsbürger das Recht zu eigener Anschauung und freier Meinungsäußerung zugestehen mag, | so wenig darf sic zum Tummelplatz hundertfäl tiger abseitiger Interessen werden. Eine ins endlose gehende Zersplitterung auf politischem

der Sozialdemokratischen Partei für die westlichen Zonen Deutschlands, Dr. Schuma cher, erklärte in einem Interview mit dem „Neuen Hannoverschen Kurier“, die überwältigende Mehrheit der Soziademokraten sei gegen einen Zusammenschluß mit der Kommunistischen Par tei, denn sie sehen in einem solchen Zusammen schluß nicht eine wirkliche Verschmelzung, son dern einen Sieg der kommunistischen Führung über die Sozialdemokratische Partei. Schuma cher fuhr fort: „Die Schaffung einer Einheits liste muß zwangsläufig das Ende

der Demokratie bedeuten. Nach einer kurzen Zeitspanne schein barer Gleichberechtigung würde die Führung einer solchen Einheitspartei endgültig in die Hände der Kommunisten übergehen. Wenn die in Berlin geschaffene neue Partei versuchen sollte, ihre Aktivität auf die westlichen Zonen auszu dehnen, so würde die Sozialdemokratische Partei gezwungen sein, diese Partei als eine Fortsetzung der Kommunistischen Partei unter anderem Namen zu betrachten. Lohnerhöhung für SZS.OOT ameri kanische Arbeiter

in Belgien? New York, 27. Feber (TND). Die Aus sichten des Führers der belgischen Christlich sozialen Partei, de Schreiber, ein Kabinett zu bilden und die Ministerpräsidentschaft zu über nehmen, wurden heute wesentlich geringer, da keine Partei zu einer Zusammenarbeit bereit ist. Die Partei de Schreibers ist zwar in Belgien die stärkste Partei, besitzt aber keine absolute Majorität. Es wird daher angenommen, daß der frühere sozialdemokratische Ministerpräsident van Acker erneut an die Spitze

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 23.01.1932
Descrizione fisica: 4
gegenunserenWil- len vor 13 Jahren wohl geschaffen, daß man uns aber die ganzen 13 Jahre die Möglichkeit einer festgefügten Lebens existenz immer wieder vorenthalten hat und daß wir es endlich satt haben, noch länger die Prügelknaben abzugeben. Damit ergibt sich für die großdeutsche Partei eine neue und doch seit Bestehen der Partei fest verankerte alte Arbeit. Immer deut licher heben sich die Pläne Frankreichs und seiner Vasallen in den Ländern der Kleinen Entente ab, Oesterreich vollends in die Knie

Exporthandel, aber auch die österreichische eine Aktivität von 224 Millionen Mark. Einschließlich der Industrie und Landwirtschaft verdorren müssen, wenn nicht ehe- Reparationssachlieferungen beläuft sich der Ausfuhrüberschuß baldigst und radikal Abhalfe geschaffen wird. Wieder war es schuß auf 250 Millionen Mark gegenüber 267 Millionen me großdeutsche Partei, die erst vor wenigen Tagen beim Mark im November. Abg. Dr. Hampel sprach am Freitag in Graz in einer zahlreich besuchten großdeutschen

durch das Einschreiten der Partei gesichert werden konnte. Schon liegt ein neuer Gesetzentwurf im Parlament, das sogenannte Doppelverdienergesetz. Wenn auch die Großdeutschen der Ueberzeugung sind, daß in der Arbeitslosen frage alles gemacht werden muß, was eine weitere Indienst stellung von möglichst zahlreichen Angestellten und Arbeitern zum Ziele hat, so müssen wir gerade aus diesem Grunde das Doppelverdienergesetz in der gegenwärtigen Form a b l e h n e n, weil es, ohne anderen Arbeit zu geben

Miltschinsky, Obmannstellvertreter der Grch deutschen Volkspartei in Wien. Man nennt uns „fahnenflüchtig", „koalitionsmüde", „un zuverlässig", „unreal". Nun, wir sind etwas ganz anderes: wir sind s y st e m m ü d e! und das s e h r g r ü n d l i ch! Durch fast zehn Jahre haben wir uns — als Koalitionspartner - immer wieder bemüht, bei den Ehristlichsozialen in gewisse« grundlegenden Dingen (die aber keineswegs ihr eigenes Partei programm berühren oder damit wesentlich Zusammenhängen müßten

den, und wenn sie auch dementsprechend handeln. Welches sind nun die grundlegenden Dinge, um die es geht? Da ist zunächst die Haltung der Ehristlichsozialen Partei in reinen Volkstumfragen, insbesondere in der Anschluß- frage. Wie die Dinge nun einmal liegen, muß in Deutsch österreich auch eine katholische Partei naturnotwendig ein ge wisses Maß von nationaler Einstellung besitzen und betätigen. Das haben auch einzelne Führer der Christlichsozialen Parts richtig gefühlt und dementsprechend vor einigen Jahren im Punkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.03.1916
Descrizione fisica: 8
Erscheinung der großen sozialdemo kratischen Partei in Deutschland nimmt. Wir lassen hier einige dieser Pressestimmen fernen: „Fränkische Tagespost": ' ' ' V- ' „So groß und folgenschwer die Tage sind, die wir durchleben — ein großes Geschlecht hat die sozial demokratische Partei Deutschlands nicht gehabt. So stark auch die Richtungen innerhalb der deutschen Sozialdemokratie auseinanderstreben, so gibt es doch noch vieles Gemeinsame, erwachsen aus jahr zehntelangem Zusammenwirken, aus zahlreichen

Notwendigkeiten für die Arbeiterklasse in Gegen wart und Zukunft. Aber sowohl in der Leitung der Partei, als in der Fraktion des Reichstages, wie in der sozialdemokratischen Presse vermißt man die Begabung, den Eifer für das Zusammenfassen und für die Ueberwindung der persönlichen Eigen- brödelei und politischen Liebhaberei, durch das Höhere und Sozialistische, durch die machtvolle Ge schlossenheit. Rechthaberei und Mangel an Kame radschaft kennzeichnen heute unsere Partei. Wir wollen schärfere Worte

vermeiden, kommt es uns doch schwer genug an, diese niederzuschreiben. Wir bedauern auf das lebhafteste den Schritt der Minderheit. Noch lebhafter als am 22. Dezember v. I., als wir über den „Streit in >der Fraktion" schreiben mußten. Wir teilen die Empfindlichkeit der Partei gegen jeden Disziplinbruch, wir be dauern aber auch die Ueberspannung der Disziplin, die von der Mehrheit der Reichstagsfraktion an je dem Tag der 20 Monate des Krieges erzwungen werden wollte. Man hätte auch in der Mehrheit

, politischer, wirtschaftlicher Erschütterungen jedes und jeder einzelnen Deutschen gerade im Reichs tage, wo alle übrigen Hemmungen des Ausdruckes aufgehoben sind, alle Anschauungen nach Ausdruck ringen, muß man begreifen. Wir sind überzeugt, daß, wenn der gute Wille aus beiden Seiten gewesen wäre, wenn der kame radschaftliche Geist nicht erstorben wäre, wenn lebendig geblieben wäre die Tradition der Partei, wenn Nachgiebigkeit und Freundschaft gewaltet hätte, daß dann Form und Weg zur Erhaltung

einer einigen Fraktion gefunden worden wäre. Es hat leider nicht sollen sein. Nun wird die Partei, nun werden die Gegner, nun wird das Ausland das Schauspiel erleben, daß sich Sozial demokraten gegen Sozialdemokraten als Gegner im Reichstage gegenüberstehen werden, daß sie die Kraft des Proletariats mindern werden und daß sie in zwei verschiedenen Sprachen zu den Massen reden werden, daß sie den Unfrieden in der Arbei terklasse steigern werden. Solange es aber geht, sollen die Massen alles daran setzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.11.1931
Descrizione fisica: 8
, dem dann einmal der politische unter dem Szepter Habsburgs folgen soll. Es ist die Lösung des französischen Imperialis mus. Es kann nicht unsere Lösung fein. Unsere Lösung hat das Wirtschastsprogramm der sozialdemokratischen Partei und der Gewerkschaften gewiesen, das die eigenen Wirt schaftskräfte des Landes mobilisieren will, ohne das Land ausländischer Herrschaft zu unterwerfen. Dann aber entrollte Bauer ein packendes Weltbild des wankenden Kapitalismus, der in seinen Grundfesten er schüttert, durch die Existenz

Sowjetrußlands widerlegt, den bürgerlichen Staat selbst zwingt, immer mehr von seinen Funktionen zu übernehmen. Die große Entscheidung, die sich ankündigt, wird nicht in Oesterreich fallen. Die Aufgabe der Partei aber ist es, die Arbeiterklasse kampffähig zu er halten, damit, wenn die Entscheidung fällt, sie für den So zialismus falle . . . Dr. Bauer mahnte die Parteigenossen, vor allem die Funktionäre, zu erhöhter Wachsamkeit gegenüber neuer lichen Putschversuchen der Heimwehr und forderte sie auf. diesmal

eine Huldigungsdemonstration vor den Die Wahl der Parteivertretung. Zu Beginn der Sitzung wurde die Wahl der Partei- Vertretung vorgenommen. In den Parteivorstand wurden entsendet: Otto Bauer, Danneberg, Deutsch, Menbogen, Karl Heinz, Helmer, Janetschek, König, Pölzer, Renner, Paul Richter, Schorsch, Seitz, Sever, Skaret, Weber und Weigl und die Genossinnen Popp, Prost und Schlesinger. In die Kontrolle: Abvam (Tirol), Floßmann, Josef Gruber und Joses Hafner (Oberösterreich), Emmerling, Glöckel, Gras (Wien), Falle, Till (Kärnten), Leser

, Lukas (Burgenland), Machold, Muchitsch Vinzenz (Steiermark), Linder (Vorarlberg), Petzneck, Pock, Schneidmadl (Nieder österreich), Preußler und Witternigg (Salzburg). Vorsitzender Gen. Seitz teilt mit, daß Gen. Tomschik, der bisher Vorsitzenderstellvertreter des Parteivorstandes war, und Hueber eine Wiederwahl abgelehnt haben. Seitz dankt im Namen des Parteivorstandes den beiden Genos sen für ihre bisher geleistete Arbeit und hofft, daß sie mit ihrem Rate der Partei auch weiterhin beistehen

werden. Nach der Wahl der Parteivertretung wurde die De batte über das Referat des Gen. Otto Bauer fortgesetzt. Es sprachen Stransky (Militärverband), der sich gegen eine Umwandlung des Heeres in eine Grenzschutzwache aus sprach, Laser (Kleinbauernverband), der eingehend über die Not der kleinbäuerlichen Bevölkerung referierte, und Müll witz. der forderte, daß die Partei der ideellen Lage der pro letarischen Jugend mehr gerecht werde als bisher. Nach dem Schlußwort des Gen. Dr. Bauer wurden die Anträge

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.09.1930
Descrizione fisica: 6
jeder Bürgermeister und jeder Landeshauptmann gehört schließlich irgendeiner Mischen Partei an, und bei 5er Schärfe, mit der sich die Gegensätze hierzulande äußern, könnte oder müßte dann jede offizielle Einladung zu einer repräsentativen Veranstaltung mit politischen Hinweisen ab gelehnt werden. Aber selbst wenn man die Person des Bürgermeisters von seiner Eigenschaft als Führer der sozialdemokra tischen Partei nicht trennen will, sehen wir keine Not wendigkeit ein, seine Einladung abzulehnen. Im Gegenteil

, die Vertreter des Heeres hätten sich dann Nit Stolz darauf berufen können, daß der Bürger meister durch seinen Freunölichkeitsakt gerade jenen Mitgliedern seiner Partei, die fast sportmäßig die Verunglimpfung des Bundesheeres betreiben, eine kräftige Zurückweisung erteilt hat, und sie Men es ruhig dem Bürgermeister überlassen können, sich mit diesen seinen Leuten auseinanderznsetzen. Gerade beim Bundesheer und dessen Personalaus- Msen, gerade bei einer Körperschaft, die erfreulicher weise die gute

österreichische Tradition Pflegt und gegen lmksraüikale.Verunglimpfungen in Schutz nimmt, war ein solches Vorgehen nicht angebracht. Unter den Vor igen des Lesterreichers steht obenan das umgängliche, steundliche Wesen. Und in diesem Sinne erscheint es W nicht recht österreichisch, eine Liebe'ns- Eröigkeit mit dem Gegenteil einer solchen zu beant worten. Die Heerespersonalausschüsse hätten gerade )er sozialdemokratischen Partei bei diesem Anlaß eine Wige Lektion erteilen können. Unsere Sozialdemo kraten

solchen sachlichen Ausfassung nicht öurchringen. 2, muß die Partei des Heeresministers und Partei- _AlnneZ ergreifen, auf dessen Initiative ja auch die S zurückzusühren sein dürste und so schreibt das 1 '"Mozlale Parteiorgan u. a.: ->Wie schx Mc Soldaten mit ihrer Tat nach dem Her- M der Bevölkerung gehandelt haben, das bezeugt En der Dank, den der erste Landesführer der Heimat- » 2 ; Niederösterreichs Abg. Ing. Raab in einer mprache mit begeisterten Worten unter dem slür- ftitS 1 Applaus 5er Zuhörer

den Wehrmännern bat. Zwar strengt sich die sozialdemo- Parteipresse — und mit ihr das „demokra- w v Trabantentum der Montagspresse — gewaltig <l/nr Ablehnung 5er Einladung als einen Fehl- ."U oder als UnHöflichkeit hinzustellen, ja als ^.» Beweis dafür auszugeben, daß das Bundes- kk v Parteiarmee" sei. Gerade die Tatsache, Partei der Rathausmarxisten schon bisher vor dem „Beweise" — beharrlich die Bundes- Pan-i m stlh weigert, gleich der „Volkswehr" rote zu sein, als Parteiarmee, bzw. als Miliz des Mseindes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.08.1949
Descrizione fisica: 4
in Rußland Innenminister Helmer über Freien seines Ressorts (SK). In einer Konferenz sozialistischer Ver- traucnepersonen sprach Mittwoch in Wien In nenminister Helmer über die politische Lage. Den Vorwurf der Volkspartei, die Sozialisten wollten aus dem Staat eine Fürsorgeanstalt machen, bezeichnete er als ein Argument, -ah die Sozialistische Partei gerne hört: Ja, wir wollen die bestmöglichen Lebenvbedingungen für alle schaffen! Dir Sozialistische Partei weih, wie wichtig

Gruppen die Entsendung von Vertrauenspersonen in die Hauptwahlbehörde beantragt: Die Demokra tische Union (Dr. Dobretsberger), unabhängige Vereinigung für den Wiederaufbau Oesterreichs, ferner die Ergokratifche Partei und die Wahl- partei der Unabhängigen (BdU). In Kärnten hat auch die Demokratische Partei Oesterreichs wiedn die Entsendung von Vertrauensperso nen beantragt. eingesetzt werde, um einen Bericht über alle Mitgliedsländer des Europarates abzufassen. Guy Moll et legte den Standpunkt

der deutschen Sozialdemokra ten erkennen, daß die SPD in Bayern, Süd württemberg und Südbaden in vieler Hinsicht ähnlichen Problemen gegenübersteht, wie die So- zialistische Partei in Oesterreich. Wenn man zu dem noch die außenpolitischen Faktoren, die in den Wahlkampf stark hineinspielten und die in der Hauptsache die SPD belastet haben, in Be tracht zieht, so kann man sagen: Die Sozialde mokratie hat ihre Bewährungsprobe bestanden. Sie ist die zweitstärkste Partei im Bundesparla ment, die bürgerlichen

Parteien haben nur mit größten finanziellen Anstrengungen und demago gischen Wahlmethoden eine Mehrheit erlangt. In der bayerischen Landeshauptstadt München ist die SPD heute die stärkste Partei. Von den fünf Münchener Bundestagsmitgliedern stellen sie allein vier. Auch im übrigen Bayern haben die Christlich-Sozialen eine große Schlappe erlitten. Sie vereinigen nur noch 29.2 Prozent aller Stim men auf sich, gegenüber 52 Prozent der Land tagswahl im Jahre 1946. In den Ländern der französischen Zone

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 21.04.1929
Descrizione fisica: 14
: „Der Republikanische Schutzbund ist ein Instrument der sozialdemokratischen Partei. Bei der Partei ist das Kommando, beim Schutzbund der Gehorsam. Die Heimwehren, wie sie sich in Jnnerösterreich ent wickeln, sind nicht das Instrument einer Partei, son- dern in Steiermark und anderswo ist die Heim wehr auf dem besten Wege, sich selb st zur Partei zu entwickeln, und zwar nach den gleichen Methoden, die seinerzeit der Land bund angewendet hat. Wenn sie Blätter des Lanübun- des hernehmen, die vor sechs bis neun Jahren

ge schrieben wurden, so finden sie ein ewiges Geschimpf auf die politischen Parteien und radikales Abschwören jedes Parteigedankens. Das war aber nur Mittel zur Agitation. Heute ist man natürlich Partei und stellt Minister und Landesräte. Jetzt sind die Parteien ganz recht, wenigstens diese eine. Die Heim mehrführung erkennt richtig, daß der Marxismus nach dem Linzer Programm seine diktatorischen Ge lüste nur aus taktischen Gründen zurückgestellt hat und sein Ziel der Diktatur des Proletariates

zur ge gebenen Zeit wieder entschieden verfolgen wird. Und das Heilmittel? Die Hilfe gegen diese Gefahr? Ent wurzelung der bestehenden bürgerlichen Parteien: Schuld an allem ist das „Politische System", die De mokratie. der Parlamentarismus, die Parteibürokra tie. Fort mit den Parteien, nur Geltung des Volkes in Berufsständen, und alle untergeordnet unter die einzige Partei, die etwa heißt: österreichische Heim wehren. Wer hat diese Ideen möglich gemacht, wer verschafft ihnen Boden und Anhang

? Das ist die so zialdemokratische Partei, die die große Sünde begeht, vgn Demokratie und Verfassung abzuweichen. Wenn man Demokrat sein will und sich zum Parlament be kennt. dann darf man nicht als Minderheit den An spruch erheben, der Mehrheit zu verbieten, bestimmte von ihr als nötig erkannte Gesetze zu beschließen. Da hört Parlamentarismus und Demokratie vollständig auf und niemand dürfte sich weniger beklagen als die Sozialdemokraten, wenn eines Tages eine neue Par tei -der Heimwehren einen österreichischen Faschismus

aufrichten würde. Die Sozialdemokraten hätten das verschuldet und verdient. In Vorarlberg haben mir unseren Heimatdien st etwas anders eingerichtet. Unser Heimatdienst ist eine legale Einrichtung, die dem Landeshauptmann unterstellt ist. Sie ist nicht selbständig wirkend gedacht, sondern dient zur Unterstützung der staatlichen Gewalten, des Heeres und der Gendarmerie. Unseres Heimatdienstes können wir uns freuen. Eine Partei soll unser Hei send Mark hernehma, wenn i 's für den Oedtaler schon nit

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 18.07.1924
Descrizione fisica: 16
für die Präsidentschaft ausgestellt werden sol len. Es steht nun fest, daß die regierende republikanische Partei den derzeitigen Präsidenten Calvin C o o l i d g e als Präsidenten kandidieren wird. Bei den Demokraten standen sich 32 Kandidaten gegenüber; nach mehr als 109 Abstimmungen ist John W. Davis zum Präsi- dentschaftskamdidaten der demokratischen Partei gewählt worden. Davis gehört zu den entschiedensten Anhängern des Völkerbundes und zu 'jenen Männern, die allen wirt schaftlichen Racheplänen

. Mn aber scheint es ähnlich wie in England auch jenseits de; großen Wassers mit dem althergebrachten Zweiparteien, system zu Ende zu sein. Di«.' bekannten republikanischen Senatoren La Follette und Bohra haben mit der Partei der Arbeiter und Farmer Fühlung getrommen und ein Konvent dieser neuen Partei hat mit der Nominierung La Follettes als Präsidentschaftskandidat geendet. M es jedoch heißt, will die nationale Farmer- und Ar beiterpartei die Kandidatur La Follettes nicht unterstützen

Gewerkschaftssteuer. Die Macht der Sozialdemokraten besteht in ihrer straffen Organisation. Die verschiedenen Berufe haben sie in Gewerkschaften organisiert. Die Mitglieder werden mit allen Mitteln, Terror, Schrecken und Drohungen, herbeigezogen, dann wird ihnen unbarmherzig eine enorme Steuer für die Gewerkschaft abgeknöpft. Wenn man die Zahlen sieht, die in dein von der sozialdemokratischen Partei veröffentlichtsn Ausweis enthalten sind, muß man sich an den Kopf greifen und sagen, daß kein Arbeiter aus freien

Kronen, Bergarbeiter 415.106 Kr., Bühnenvereinsmit glieder 458.337 Kr. und viele andere. Wie haben die Gewerkschaften diese Gelder ver wendet? Die Hälfte haben die Obergenossen zur Ver waltung der Gewerkschaft, also mehr oder weniger für sich selber gebraucht, zur Organisation und Verhetzung! Und einen beträchtlichen Teil, 12 Milliarden, haben die Gewerkschaften wieder an die Partei abgeführt. Damit wurden also die Parkeibonzen gefüttert. So wird durch viele Kanäle aus dem Volke das Geld

herausgepreßt und fließt dann bei den Großbonzen zusammen. Es ist doch schön zu sehen, wie die Herren Sozi immer vom Nichts haben reden, bis sie einmal in der Partei eine Stellung bekommen, dann wachsen ihnen die Reichtümer vom Bo den heraus. Darum kümmern sie sich aber nicht, daß diese furchtbaren Steuern dem armen Manne vom täglichen Brote weggenommen werden, daß daheim Kinder nach einem Essen wimmern, während der Vater die letzten Kreuzer zur Gewerkschaft hinschleppt, wofür er in den nächsten Tagen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.12.1925
Descrizione fisica: 8
haben soll, b e l einer V o l k s a b st i m m u n g würde S ü d t i r o l f n t Oe st erreich st imme n. Nun verlautet hier, Ga span sei als Führer der Partei zum Rücktritt veranlaßt und durch den Abgeordneten Merlin ersetzt worden. Wäh rend die Leitung der Popolari-Partei diese Nachricht als erfunden bezeichnet, erklären faschistische Blätter, die Ent fernung Gaspariö werde in einer Sitzung der Leitung der PoPolari-Partei und der Abgeordnetenfraktion am 17. ö. M. zur Tat werden. „Popolo d'Jtalia" erklärt, die Existenzberechtigung der Popolari-Partei sei noch nicht wiederhergestellt

, 5a die Ab geordneten der Partei durch die seinerzeitige Vertranens- kundgebung für Gaspari rettungslos kompromittiert seien. Die Beleidiger der glorreichen italienischen Armee verurteilt. KB. Rom, 12. Dez. Bei dem Prozeß gegen die Turiner „Stampa" und den „Mattino" in Neapel wegen Beleidi gung des Heeres durch die Münüverkorrespondenten wur den die vier Angeklagten, nämlich der Manöverkorrefpml- dent der „Stampa", A mb r o s i n i, sowie der verantwort liche Herausgeber der „Stampa" und die beiden Brüder

werden müssen. Wechsel in der Leitung der Pepslüri-Parlsi. Angebliche austrophile Haltung Gasparis. Rom, 11. Dez. Die faschistische PiEsse bat in der letzten Zeit heftige Angriffe gegen den Nachfolger Don Stur- zos in der politischen Leitung der Popolari-Partei, Wie», 12. Dez. (Priv.) Abg. Dr. Gürtler weilte gestern in Wien, hat aber mit Altbundeskanzler Doktor Seipel keine Fühlung genommen. Die christlich- soziale Partei hat beschlossen, die Austragung der Affäre Gürtler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.11.1946
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 15 droschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion Innsbruck, Maximilianstraße 7 Tel. 2450 Verwaltung: Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : • monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 256 Innsbruck, Freitag, 7. November 1946 44. Jahrgang Österreichs außenpolitisches Ziel

nach den Wahlen: Das Anerbieten der Demokraten an die sieg reichen Republikaner zur rückhaltlosen Zu sammenarbeit und der von verschiedenen Kreisen geforderte Rücktritt Präsident Tru- mans. Der Vorsitzende der Republikanischen Partei umriß die offizielle Stellung der Re* publikanischen Partei folgendermaßen Tru man hat das gesetzliche und moralische Recht, bis 1948 Präsident zu bleiben. Aber ebenso hat er das gesetzliche und moralische Recht, zurückzutreten. Die „Chikago Sun" forderte Präsident Truman

Aktionskomitee der CIO weist darauf hin, daß der Kampf der Ge werkschaftsbewegung erst begonnen hat. Es wird unter keinen Umständen ein Halten ge ben. „Wir werden den Kampf um die Ver wirklichung des Programms Roosevelts nicht aufgeben." Unmittelbar nach Bekanntwerden des republikanischen Wahlsieges richtete der Vorsitzende der Demokratischen Partei ein London, 7. Nov. (TND). Der österreichi sche Vizekanzler Dr. Schärf, der sich gegenwärtig in England befindet, war Ehrengast bei einer Ein ladung, die gestern

in London stattfand. Freitag wird Dr. Schärf Ehrengast bei einem Empfang der anglo-österreichischen demokratischen Ber einigung sein und abends um 19.30 Uhr im Lon doner Rundfunk sprechen. Glückwunschtelegramm Attlees an Stalin London, 7. Nov. (DANA-Reuter). Der britische Ministerpräsident Clement A S11 § § hat Glückwunschtelegramm an die republikani sche Parteileitung und versicherte diese der Bereitwilligkeit der Demokratischen Partei^ bei der Durchführung eines Programms mit4 zuhelfen, dessen Ziele

Frieden und wirt schaftliche Wohlfahrt sind. Republikaner beraten Die führenden Politiker der Republika nischen Partei beraten bereits die Ausarbei tung eines Gesetzgebungsprogramms über Herabsetzung der staatlichen Ausgaben, Steuerermäßigung und Sicherstellung eines ausgeglichenen Budgets. Persönliche Niederlage Trumans (APA) London, 7. Nov. (INS). Der briti sche Rundfunk bez ei ebnete in einem Kommentar den republikanischen Sieg als eine schwere per sönliche Niederlage Präsident Trumans

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.01.1957
Descrizione fisica: 8
rungserklärung zur Aufstandsbewegung in Sumatra. Die Regierungspolitik erhielt die Billigung der Vertreter der nationalistischen und der Kommunistischen Partei, während Dr. Sakimari von der mohammedanischen „Masjumi“_Parted, der sich nach den Ereig nissen in Sumatra aus der Regierung zurück gezogen hatte, die Auflösung der Regierung verlangte. — Das Ringen um die Unentschiedenen In Bonn beschäftigten sich kürzlich die entscheidenden Gremien der SPD noch mit einer umfangreichen Tagesordnung

, die nach den wieder einmal tendenziösen Vermeidun gen und Prophezeiungen der gegnerischen Presse „schwere Differenzen“ zwischen füh renden Mitgliedern des Parteivorstandes und der Bundestagsfraktion beinhalten sollte. Die Beschlüsse am Ende der wichtigen Tagung — in deren Mittelpunkt selbstverständlich die Vorbereitungen zum Bundestagswahlkampf 1957 und die Stellungnahme zur gegenwärti gen polnischen Gesamtsituation gerückt wa ren — künden die absolute Einmütigkeit und Geschlossenheit der SPD und ihren Willen, die Partei

mit der ganzen ihr innewohnenden organisatorischen und ideellen Kraft in den bedeutungsvollsten Wahlkampf seit 1949 zu führen. Diese Erkenntnis ergab sich einwand frei schon am ersten Beratungstage. Erwarteten die Gegner der SPD — soweit sie diese Partei zu kennen vorgeben — etwas anderes? Glaubten sie w'rklich, der Partei vorstand werde sich etwa beim Wehrproblem über die klare Entscheidung des Münchener Parteitages hinwegsetzen? Es gab also kein „Gefecht“ zu grundsätzlichen Fragen. Alle Aufmerksamkeit

Leistung in Stadt und Land seit 1945 machen sie zu einem zu verlässigen Garanten ihrer Parolen. Mit einem klaren, umfassenden Wahlpro gramm und mit einer anschließenden Groß kundgebung im Juni 1957 (in Dortmund) wird die SPD das Signal zu dem Großangriff auf die CDU geben. Dem in seiner eigenen Partei, in Regierung und Parlament seit vielen Jah ren diktatorisch und selbstherrlich wirkenden Kanzler wird die SPD unter der Führung Erich Ollenhauers eine überaus fähige politische Mannschaft entgegenstellen

des Staudammbaues von Chunar, etwa 65 km von Benares entfernt, ist eine Choleraepidemie ausgebrochen; etwa 40 Arbeiter sind bereits der Krankheit er legen. Wiederbelebungsversuche des Kominform W a r s c h a u, 28. Jänner (AP). In Warschau sind Besprechungen zwischen einer dort ein getroffenen Abordnung der Kommunistischen Partei Frankreichs und Vertretern der Kom munistischen Vereinigten Arbeiterpartei ge führt worden, die augenscheinlich in den Rahmen der von Moskau angestrebten Wie derherstellung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.01.1939
Descrizione fisica: 8
der HI sind ab vollendetem 16. Lebens- ahr aus den Erwerb des SA-Wehrabzeichens vorzubereiten. Die aus dem aktiven Wehrdienst ehrenvoll ausscheidenden und dienstfähigen Soldaten find zur Erhaltung ihrer gei stigen und körperlichen Kräfte in Wehrmannschaften ein zureihen und der SA anzugliedern, sofern sie nicht anderen Gliederungen der Partei (SS. NSKK. NSFK) zur Sonder ausbildung zugewiefen werden und in dieftn ihre Wehr ertüchtigung auf der Grundlage des DA-Wehrab;e:ch?ns er fahren. Den Erfordernissen der Wehrmacht

in Innsbruck begann am Sonntag vormittags die erste Gau-Jahrestagnng der Deutschen Arbeitsfront, zu der aus dem ganzen Gau die Hoheitsträger der Partei und ihre Beauftragten für die DAF mit ihren Mitarbeitern sowie die Betriebsführer und Betriebsobmänner vieler Großbetriebe zusammengekommen waren. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Beauftragte des Gauleiters für die Deutsche Arbeits front, Gauamtsleiter Pg. Giselbrecht, die erste Gäu- Jahrestagung eröffnete. Sein Gruß galt

ohne eigene Initiative betrachten würden. Aus der Tatsache beispielsweise, daß in einem Dorf der Ortsgruppenleiter ohne Zweifel der Mann ist, der allein und nur seinem Vorgesetzten Hoheitsträger verantwortlich politische Fra gen entscheidet, also der Ortsgruppenleiter der erste Mann in seinem Dorfe ist, kann niemals der Bürger meister desselben Dorfes eine Beschränkung seiner Tä tigkeit ersehen, wenn er sich jederzeit seinen Verpflichtun gen gegenüber der Partei und seinem Hoheiisträger ge genüber

und der Tatsache, daß die Partei den Staat re giert, bewußt ist.' Die Deutsche Arbeitsfront ist keine Bereinigung, deren hervoragendsten Ziele nur darin zu suchen sind, beispielsweise rein arbeitsrechtliche Fragen zu behandeln. Auch sie ist Instrument der politischen Willensbildnng innerhalb der Nation. Die enge Verbundenheit der Deutschen Arbeitsfront mit der Partei wird schon durch den Umstand erhellt, daß ich beispielsweise alö Gauleiter auch der Leiter der Deutschen Arbeitsfront für mein Gaugcbiet

nicht zwei verschiedene Begriffe, sobald ein Mensch mit idealen Zügen beiden dient. Der Redner kam dann auf die Gemeinschaften zu sprechen, die als die tragenden Säulen der Nation anzu sehen sind. Familie, Gemeinde, Betriebsgemeinschaft, Staat und, die NSDAP, die der politische Führungs orden des Volkes ist. Die Partei hat nicht nur in ihrem Rahmen, sondern über alle die anderen Gemeinschaften Führungsrecht und Führungspflicht, sie ist die Hüterin und Wahrerin der nationalsozialistischen Weltanschau ung

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 16
Data: 16.04.1909
Descrizione fisica: 16
- sozialen Arbeiterschaft Oester- r e i ch s. Wir werden von der Par teivertretung der christlichsozialen Arbeiterschaft Oesterreichs um Veröffentlichung folgender Mit teilungen ersucht: Der achte Parteitag der christ lichsozialen Arbeiterschaft Oesterreichs findet am 27., 28. und 29. Juni 1909 in Wien statt und hat folgende Tagesordnung: 1. Konstituierung und Wahl der Ausschüsse. 2. Bericht der Partei vertretung. Referent Abg. Adolf Anderle. 3. Parlamentarischer Bericht. Referent Abg. Leo pold Kunschak

. 4. Wahl der Parteivertretung. 5. Die nächsten Ziele der Bodenreform. Refe rent: Abg. Josef Mender. 6. Die Sozialversiche rung. Referent Dr. Franz Hemator. 5. Partei- Presse. Referent Franz M. Bittner. 9. Anträge und Resolutionen. Die Organisationen werden ersucht, unverzüglich alle Vorbereitungen für eine rechtzeitige Beschickung des Parteitages zu treffen, unverzüglich an die Wahl der Delegier ten zum Parteitage zu schreiten und deren Name und Adresse dem Sekretariate der christlichsozia len

ß war, gemachten Versöhnungsversuche zwischen | den Marxisten und Revisionisten haben ersten schroff abgelehnt, wiewohl ihnen weitgehende [ Zugeständnisse in Aussicht gestellt worden waren Wie verlautet, geht man in Brüsiel mit dem h Plan um, die neue marxistische Partei, die sich ^ zum Unterschied von der (revisionistischen) „So- l zialdemokratischen Arbeiterpartei" den verkürz- s ten Namen „Sozialdemokratische Partei" beiges legt hat, gar nicht als selbständige Partei anzu- | erkennen. Die Uebertritte

aus dem revisionisti- | scheu Lager zu der neuen Partei haben auch nicht l den Umfang angenommen, den man im Schoß l der letzteren erwartet haben mag, ja einer ihrer Hauptführer, Dr. jur. Mendels, Mitglied des l Gemeinderates in Utrecht und der Provinzial staaten der gleichnamigen Provinz, hat sich aus l dem politischen Leben vollständig zurückgezogen, was für die Marxisten einen unersetzlichen Ver- s lust bedeuten dürfte. Die Revisionisten haben l überdies einen namhaften Erfolg zu verzeichnen, l indem der Führer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1955
Descrizione fisica: 8
offen erklärt, es strebe ein wiedervereinigtes Deutschland als neutralen Staat an; dies und sowjetische Gesten in anderen Teilen Europas wurden im Westen dahingehend ausgelegt, daß die Sowjetunion die Herstellung einer neutralen Zone zwischen dem kommunistischen Block und den Westallierten wünsche. (SK) Der Parteivorstand der Sozialisti schen Partei hat Freitag zur Frage der Er richtung eines neuen Bundesheeres folgende Resolution beschlossen: Der Staatsvertrag bringt der Republik Freiheit

und Unabhängigkeit; sie zu erhal ten und zu sichern bleibt unsere Aufgabe und Pflicht. Die Parteivertretung der Sozia listischen Partei hat sich bereits mit den Fra gen der künftigen Bildung des neuen Heeres beschäftigt und zu diesem Zwecke ein Wehr komitee eingesetzt. Dieses hat dem Partei vorstand folgende allgemeine Grundsätze vorgelegt, die er zum Beschluß erhoben hat: Die Sozialistische Partei sieht in einer Armee des Volkes den besten Schutz der Republik. Diesem Ziel dient die Einführung der allge

, statt seiner Ver bindung mit dem Westen die Neutralität zu wählen. Darüber, ob die Sowjetunion ein wiedervereintes, neutrales Deutschland wirk lich wünscht oder nicht, sind sich westliche Diplomaten, die diesen Gedanken entschie den ablehnen, nicht völlig einig. die Sozialisten treten für eine möglichst kurze Dienstzeit ein. Es erscheint der Sozialistischen Partei zweckmäßig, eine parlamentarische Delega tion einzusetzen, die ausländische militäri sche Einrichtungen, insbesondere in den neutralen

Ländern Schweiz und Schweden, studieren soll. Die Sozialistische Partei wird darüber wa chen, daß die in der Verfassung gewährlei steten staatsbürgerlichen Rechte auch den Angehörigen des neuen Bundesheeres erhal ten bleiben. Sie wird dafür sorgen, daß alle Maßnahmen zur Durchführung von militäri schen Aufgaben gesetzlich verankert werden. Die parlamentarische Kontrolle muß auf eine gesicherte Rechtsgrundlage gestellt sein. Die Sozialistische Partei ruft die demokra tischen Kräfte des Landes

zwischen den einzelnen Kategorien finden ihr e Erklä rung in der Verschiedenartigkeit des Lei stungswesens und der Verwaltungsorgani sation. Die Sozialistische Partei zur Wehrfrage Finanssorgen der Sozialversicherungsträger Hans Sauter Staatsmeister im Kunstturnen Heue Leitiitathletik-Weltrekorde Ausgezeichnete Leistungen wurden am Wo chenende bei einigen Leichtathletikmeetings erzielt. In Beaumont (Texas) fixierte der Amerikaner Walter Davis mit 2.123 m einen neuen Weltrekord im Hochsprung. Juirn Go- liday (USA

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 14.03.1939
Descrizione fisica: 6
. In Bregenz nahmen an diesem Akt, der auf dem Adolf-Hitler- P ag stattfand, außer der gesamten Garnison auch die Spitzen der Partei und des Staates, darunter Landeshauntmann und Kreisleiter P l a n k e n st e i n er sowie Kreisleiter Hammer bacher, teil, ferner der NS.-Reichskriegerbund und NSKOV. Außerdem hatten sämtliche Formationen der Partei sowie die Mer-Jugend größere Ebrenabordnunqen gestellt. In einer Ansprache würdigte der Standortälteste, Oberstleutnant von Platen, die Bedeutung des Tages

, der der Erinnerung an die gefallenen Helden des Weltkrieges, gleichzeitig aber auch der Wiederrichtung der neuen stolzen Wehrmacht des Reiches durch den Führer gelte. Ein Vorbeimarsch vor dem Standortältesten und den Ehrengästen beschloß die Feier. In ähnlicher Weise spielte sich der Eedenkakt auch in Bludenz ab. Die Partei veranstaltete ihre Feierstunden zur Erinnerung an die Machtübernahme in Bregenz vor dem mit roten Tüchern behängten, mit dem Hoheitszeichen geschmusten und von zwei Opferschalen flankierten

alten „Kornhause", in Dornbirn auf dem Ädolf-Hitler-Platz. Nach dem Aufmarsch der Politiichen Leiter, der Formationen, des NS.-Reichskriegerbundes und der NSKOV. erfolgte der Fahneneinmarsch, worauf der Hoheits träger in einer Ansprache die Erinnerung an den Tag des Sie ges feierte. In Dornbirn sprach Landeshauptmann und Kreisleiter P l a n k e n st e i n e r zu den angetretenen Männern der Partei und ihrer Formationen und den Tausenden von Volksgenossen, die den Platz und die einmündenden Straßen

- den Kreisleiter P l a n k e n st e i r er und Hammerbacher stotteren ihnen im Anschluß an dte vormitt-gige Fereritunde einen Besuch ab und überreichten ihnen Geschenkpakete der NSB., um ihnen aus diese Weise zu zeigen, daß die Partei ihrer treuen Mitkämpfer auch an den Tagen festlichster Erinne rung nicht vergißt. Ueberall waren die kranken Parieigenosten von diesem Beweis nationalsozralifti'cher Kameradschaft aufs tiefste ergriffen und äußerten neben ihrem herzlichsten Danke immer wieder den Wunsch, recht

den, zeigten nun ein anderes Bild; die neue Zeit hat von ihnen voll Besitz ergriffen. Aus Kufstein wird uns berichtet: Am Bozner Platz sam melten sich die Formationen, die Gliederungen der Partei und traten von dort, voran das Musikkorps des Alpenjägerregi mentes 11/140 den Marsch durch die reichbeflaggte Stadt an. Der Untere Stadtplatz wurde zur Erinneruna an den Marsch der SA. vor einem Jahre in den „Platz der SA." umgetauft. In den Vormittagsstunden des 12. März ehrte die Wehrmacht unter Teilnahme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.10.1927
Descrizione fisica: 8
wird. Die schwere Krise, die anfangs des Berichts jahres, als die Avbeitslosonzahl ihren Höchststand erreichte, auf unserem Wirtschaftsleben Lastete, aber auch die politische Krise, die wir nach den Juli tagen zu überwinden hatten, kennzeichnet das abgelaufene Jahr als eine Periode des Kampfes für die Partei. Trotzdem ist der Kampsesmut der Arbeiterschaft ungebrochen, ihre Hingabe an die große Sache des Sozialismus unvermindert. Aus den trockenen Zahlen des Berichtes wird offenbar, daß wir wieder um einen Ruck

vorwärts gekommen sind, daß es trotz aller wirtschaftlichen und politischen Schwierig keiten, die hemmend aus die Entwicklung der Partei einwir ken, ein Zurück unserer gewaltigen Bewegung nicht mehr gibt. Die sechsmalhunderttausend Parteimitglieder stellen sechsmal so viel Soldaten der sozialistischen Idee dar, als wir vor dem Kriege hatten. Selbst die schwersten wirtschaftlichen Krisenzustände vermochten das stete Anwachsen unserer Mit- gliederzahl nicht zu verhindern. Heute verzeichnen wir viel mehr

dem politischen Ansehen unserer Partei nicht zu schaden. Im Gegenteil: die Partei bekam einen gewal tigen Zustrom, ihre Mitgliederzahl schwoll innerhalb weniger Wochen zu einer überraschenden Höh e an. Das war der zwei- Maste Erfolg des' Herrn Seipel, der da glaubte, durch die widerliche Ausschrotung der Juliereignisse die Scharte vom 24. April auswetzen und den politischen Boden des Bürger- blöckes mit dem vergossenen Blute der Juliopfer düngen zu können. Wer die geplante Vernichtung der Sozialdemo kratie

wandelte sich zum Entsetzen des Herrn Seipel und seiner Presse in eine zahlenmäßige Stärkung der Partei, ein untrüglicher Beweis für die unerschütterliche Kampfent schlossenheit der österreichischen Arbeiterklasse. Ist es nicht eine große Genugtuung für jeden klassenbe wußten Arbeiter, für jede sich zu unserer Idee bekennende Arbeiterin, daß jeder siebente Erwachsene in Oesterreich Sozialdemokrat ist! Daß bei den Aprilwahlen 43 Prozent aller abgegebenen Stimmen für die Sozialdemokratie votier ten

! Von fünf erwachsenn Männern sind in Wien zwei So zialdemokraten. Fünf Länder (Burgenland. Kärnten,. Nieder österreich ud begreiflicherweise auch unser schwarzes Tirols weisen wohl einen geringen Mitgliederverlust auf, der aber durch den Gewinn der anderen vier Länder, vor allem Wiens, reichlich wettgemacht wird. Ein erfreuliches Bild bie tet unter anderen Ländern Steiermark, wo fast zchn Prozent der erwachsenen Bevölkerung in der Partei organisiert sind. Alles in allem kann von dem Bericht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.06.1946
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 15 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : Durch die Post Qder Träger monatlich S 3.80, in. den Verschleißstellen S 5.60 Nummer 132 Innsbruck, Dienstag, 11. Juni 1946 44. Jahrgang Bleigewicht für die Volkswirtschaft

. Hotel, das 0Österreichern oder Zivilgästen aus dem Auslande zugänglich wäre. Alle brauchbaren Hotels, ohne jede Ausnahme, sind von den Ange hörigen der Besatzungsmächte belegt. N u r n b e r g, 10. Juni. Artur Seyß-In quart, ehemaliger Reichsstatthalter in Oesterreich und späterer Reichskommissar für die besetzten Niederlande, begann in der Montagmorgen-Sitzung des Nürnberger Pro zesses seine Aussage. Er erklärte, daß er sich vor 1938 keiner politischen Partei ange schlossen hat. Die Nazipartei

„nicht Dollfuß", sondern seiner Mörder gedacht. „Niemand", fügte er hinzu, „hat den Tod Dollfuß’ als Mord an gesehen." 1938 habe er versucht, die gewaltsame Beeinflussung der österreichischen Nazipartei durch die reichsdeutsche Partei abzustellen und der letzteren ihre Legalität wiederzuge ben. Er sei sich mit Tschammer-Osten und Papen einig geworden, in diesem Sinne auf Hitler, bzw. die österreichische Regierung einzuwirken. „Der Anschluß, muß . von. einer unabhän gigen Willenskundgebung

des österreichischen Volkes ausgehen", will Seyß-Inquart in einer Unterredung mit Hitler am 17. Februar 1938 erklärt haben. „Das nationalsozialistische Gedankengut dürfe Oesterreich nicht mit Ge walt aufgezwungen werden, vielmehr müsse Hitler die Verhältnisse Oesterreichs berück sichtigen und könne deshalb keinen totali tären Anspruch .der Partei geltend machen." Hitler stimmte diesen Vorschlägen zu, wie der Angeklagte aussagt. " Es käme nicht so sehr auf das Parteiprogramm an, sondern darauf

Aufenthaltsort ver- Alle schönen Versicherungen, daß die Besat zungsmächte am wirtschaftlichen Aufbau Oester reichs mitwirken wollen, können die Tatsachen nicht aus der Welt schaffen, daß unvermeidlich schon das bloße Vorhandensein des gewaltigen Apparates ein Bleigewicht für die Volkswirtschaft bildet. Wir haben hier nur einige Beispiele aus dem täglichen Leben angeführt, sie ließen sich beliebig vermehren. Eine Abhilfe ist nur möglich, wenn das Aufbau programm der Sozialistischen Partei erfüllt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.06.1956
Descrizione fisica: 6
Frankreichs und Deutschlands (SK). Im Juni und im Juli werden zwei der wichtigsten sozialistischen Parteien Eu ropas ihre Parteitage abhalten. Der Parteitag der Sozialistischen Partei Frankreichs ist für die Zeit vom 28. Juni bis 1. Juli nach Lille einberufen worden; die Sozialistische Partei Oesterreichs wird bei dieser Tagung durch ihren Vorsitzenden, Vizekanzler Dr. Schärf, vertreten sein. Der Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands wird vom 10. bis zum 14. Juli in München stattfinden

. Die Sozialisti sche Partei Oesterreichs entsendet zu ihm als ihre Vertreter Innenminister Helmer und den Salzburger Landeshauptmannstellvertre ter Peyerl. Die tödliche Motorrad-Raserei Zum Lernen borgte sich der 19jährige Weber Erich Posch aus Gloggnitz das Mo torrad seines Freundes. Wenige Minuten später raste er in einer Linkskurve bei der Schwarzabrücke in Gloggnitz aus der Fahr bahn, stürzte eine drei Meter hohe Bö schung hinunter und durchschlug mit sei nem Körper einen Staketenzaun. Er erlitt

wie sein Mitfahrer, ein 16jähri- ger Berufsschüler, der Serienrippenbrüche und einen Schädelbasisbruch erlitt, im Un fallkrankenhaus Webergasse. Der Vorfall er regte großes Aufsehen, Die ihr Leben täglich für uns wagen Zu Tausenden gaben in Söul die Anhänger des plötzlich verstorbenen Präsidentschaftskandidaten Patrick Henry Shinicky, dem Führer der oppositionellen Demokratischen Partei, das letzte Geleite. Der Rivale Syngman Rhees verstarb während der Wahlkampagne, erhielt aber als Toter immer noch eineinhalb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.07.1955
Descrizione fisica: 6
der Welt einnimmt, die Hand zum Willkomm.“ Die beiden Vorsitzenden der SPD, Erich Ollenhauer und Wilhelm Mellies, haben in einem Telegramm an Vizekanzler Schärf, den österreichischen Sozialisten und dem österreichischen Volke die herz lichsten Glückwünsche zum Inkrafttreten des Staatsvertrages ausgesprochen. »Möge der jetzt vom festen Boden aus ge führte Kampf der Sozialistischen Partei Oesterreichs und des österreichischen Vol kes für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit Demokratie die einzige Lösung

Buenos Aires, 28. Juli (AP). Der Vor stand der Peronistapartei hat das Rücktritts gesuch seines Vorsitzenden, des argentini schen Vizepräsidenten Konteradmiral Tei- saire, angenommen und den Abgeordneten Rechtsanwalt Alejandro Leloir, der im Kon greß die Provinz Buenos Aires vertritt, zum neuen Vorsitzenden gewählt. Damit hat die Partei die Erfolglosigkeit ihrer mehr als zweitägigen Bemühungen bekundet, Teisaire zum Verbleib im Vorsitz und Präsident Pe- ron zur Beibehaltung seiner Stellung als Führer

der Bewegung zu veranlassen. Leloir ist bekannt für die guten Beziehungen, die er zu den jetzt in hohen Staats- und Militär- ämtem befindlichen Offizieren des Heeres unterhält. In der ersten der Opposition in Argenti nien seit 1946 zugestandenen Stellungnahme über den Rundfunk erklärte der Vorsitzende der Radikalen Partei, Arturo Frondizi, seine Partei lehne einen politischen Burgfrieden mit den Peronisten „um den Preis der Frei heit" ab und wolle „nicht hinter dem Rük- ken des Volkes" einen Pakt

zusätzlich den Gegenwert von 300 Dol- Tel A.vjv, 28. Juli (AFP). Die israeli schen Panlamentswahlen sind durch einen starken Stimmengewinn der extrem rechten Cheruth-Partei gekennzeichnet, die mit 16 an Stelle von früher acht Abgeordneten ins Par lament einziehen, und damit dje zweitstärkste Fraktion werden. Die sozialdemokratische Mapai hat sechs ihrer 45 Sitze verloren; die allgemeinen Zioni sten erhielten dreizehn Mandate (früher 23), die Linkssozialisten Mapam und die mit ihr verbündete

Arbeiterpartei Achduth Awodah erhalten je neun Mandate, die Fortschritts- Partei und die Kommunisten je fünf. Di e reli giöse Front Misrachi konnte ihre bisherige Position halten. Die Wahlbeteiligung betrug 79 Prozent. Die Basjs der bisherigen Koalition unter Führung der sozialdemokratischen Mapai ist beträchtlich geschmälert worden, so daß einige politjsiche Beobachter voc. einem „tot«» der hat an Bundeskanzler Ing. Raab folgen des Glückwunschtelegramm gerichtet: „Im Namen der Königlich Schwedischen

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