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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.09.1941
Descrizione fisica: 4
««n and dant» iagun^a Ar« SSV. «si» iianq Ar« Z.-». redat.'Io» «ielle liàen Ar« à.— kileta« «a,,igea eigene, ve,a»«oee»s« (Borau«bezahlt> ^m,etnumm«r ZV Là ànattich iZier»e«sàhr«ch L. Politisches lagblatt à Provinz Bolzano Halbsährti» JSHrii» ». Fortlausend« »««ah«« verpflichtet vir Hahà»A U«««ee SZ4 Zeàg, de« 19. September - XIX jS. 1ah»ga»g llaMMmtt VvrdrillW M> w WM Mr Unerbittlicher Druck äer Achsentruppen von Aiew bis zum Schwarzen Meer / Vor Petersburg NS Bunker erstürmt Führerhauptquartier

, 18.— Las Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „In der Ukraine werden die An- grisssoperallonen östlich de» Dnjepr pau senlos fortgesetzt. Bei den Angriffen auf die Befestigun gen von Petersburg wurden von Verbänden einer deutschen Infanteriedi vision wichtige Erfolge erzielt: sie er stürmten allei» llS vunter. In de« Gewässern der Krim, vor der Insel Tesel im Ladoga-See. an der wo- lotow-Mündung und lm Weihen Aleer versenkte die deutsche Luftwaffe drei Transporter mit zusammen 3000 VRT

dieser Verbände ist seit Tagen' m Tange. Sehr kritische Lage äer Sowjets an äer Front von Petersburg unà am Dnjepr Berlin, 18. — Die Zeitungen heben in ihren Artikeln die Großartigkeit der Operationen an der Ostfront hervor, wo durch eine neue militärische und politische Lage geschaffen wird. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung weist auf die Bedeutung des Vormarsches der deutschen Truppen jenseits des Dnjepr hin und sagt, daß auf diese Weise eine weitere Hoffnung der Bolschewiken zer schlagen wurde

Verbündeten hervorgerufen. Der allgemeine Eindruck ist jedoch, daß die deutschen Waffen stets die Initiative besitzen und der Vormarsch keine Verzögerung erleidet. Der „Völkische Beobachter' hebt her vor, daß die sehr kritische Lage des bela gerten Petersburg, sowie von Kronstadt, das im Schußbereich der deutschen Artil lerie liegt, der Armeen des Marschall Woroschilow, die sich zwischen dem Ilmen- See und dem Sesiger-See auf der Flucht befinden und an der Front am Dnjeper, die bereits zerschlagen

eingebracht. Luftbeobachter stellten fest, daß riesige, sichte Rauchwolken über Kronstadt die 'yttheerende Wirkung der deutschen Bom« benangriffe auf diese Festung erkennen lass.'n, deren Artillerie seit gestern schweigt während im Hafengebiet große Brande wüten. Daß dieser Flottenstützpunkt un- bra ichbar bemacht ist. geht auch daraus hervor, daß einige große sowjetische Kriegsschiffe in den Gewässer zwischen Kronstadt und Petersburg planlos kreu zen. Weitere sowjetische Kriegsschiffe, die allem Anschein

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Pagina 1 di 6
Data: 07.09.1941
Descrizione fisica: 6
« L. 2.« -à ^ à wneigensteuer etaen». MlvURMMM v Monatlich v. vierteljährlich S. à-, Halbsähr^ch Jährlich L. Politisches lagblatt öer Provinz Bolzano Aummer 214 Sonstag, de» 7. September 1S41 ' XIX 1S. Zahrgang Der gigantische Kampf a« her Ostfront Beständiges Fortschreiten der Anariffvoperationen Wehrwirtschastliche Anlagen in Petersburg von äer àeutschen schweren Artillerie getroffen / Siegreiche Aämpfe im Mittelsbschnitt àer Ostfront Berlin, 6. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt

punkt Suez In der Nacht zum S. Sep- tember wurden Z feindliche Handelsschiffe mit zusammen 14 000 VRT. vernichtet. Der Feind flog weder bei Tag noch bei Nacht in das Reichsgebiet ein. ' Sie BeWki»« der a»e »z «ll»ft»dt Ostfront, 6. — Alle Nachrichten, welche von der Front von Petersburg kommen, besagen, daß die Situation in nachstehender Weise charakterisiert wer den kann: Um Petersburg hat die Schlacht gewaltige Ausmaße angenommen und der Kampf ist blutig. Die sowjetischen Skreitkrcifte

. Gestern wurde die Bombardierung von Petersburg mit deutschen Fernkanipsge- schützen fortgesetzt. Cs wurde eine elek trische Zentrale und eine Wehrwirtschafts fabrik von Petersburg getroffen. Am 6. September griff die deutsche Luftwaffe starke sowjetische Streitkräfte, die in der Umgebung Petersburg einge schlossen sind, an. Sowjetische Batterien und Truppenansammlungen wurden wir kungsvoll bombardiert. Chaotische 'Verwirrung Helsinki, 6. — Die Bevölkerung die vom Gebiet von Jngria, das Peters burg

umgibt, geflüchtet ist, erklärt, daß beim unaufhaltsamen Vormarsch der deut schen und finnischen Armeen, die ge samte Bevölkerung von Jngria sich inner halb des Gürtels der gewesenen russi schen Hauptstadt flüchtete. Die Sowjet behörden zwangen auch jene, welche im Gebiets verbleiben wollten, in Petersburg Zuflucht zu nehmen. Alle öffentlichen Gebäude und Depots wurden dafür ver wendet, um diese neue Masse von Zuge wanderten aufzunehmen, wodurch in der Stadt, di? von Tag zu Tag den Angriff erwartet

, eine beschreibungslose Verwir rung entstand. Eine bedeutende Menge von Personen konnte trotzdem nicht un tergebracht werden und muß in den Gärten und auf den Feldern der Vororte kampieren. Der Verkehr im Gebiete von Peters burg befindet sich in einem chaotischen Zu stand. Ein Kontrollor aus Jngria, der am 1. September mit einem Zuge aus Petersburg abgefahren ist, erklärte, daß bereits damals der Verkehr vollständig unterbrochen war, da alle Eisenbahnen, welche die Stadt mit dem umgebenden Gebiete verbinden

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Pagina 2 di 6
Data: 04.08.1939
Descrizione fisica: 6
kann man doch nur dann absenden, wenn die Kanonen geladen sind. — Ob wir uns noch einmal wiedersehen werden?' Schiffe, die sich nachts begegnen... Zur selben Stunde führt die „France' den französischen Präsidenten, die „Ho- henzollern' den deutschen Kaiser durch die Ostsee nach Hause, den einen nach Le Havre, den anderen nach Kiel. Und beide Staatsoberhäupter stehen gedankenverloren auf den Brücken ihrer Schiffe. Der Eine trägt die Gewißheit eines ge waltigen Krieges aus Petersburg heim, für ihn liegen die Karten offen

, ist selbst zu dieser Nacht stunde durchzuckt von elektrischen Wellen, die Krieg und Frieden gleichermaßen auf ihren Schwingen tragen von Kabinett zu Kabinett. 2ö. IuU: Vermittelt Grey? Schon beginnt ganz Europa zu rüsten für das Kommende. Für die Öffentlich keit aber müht man sich immer noch mit Vermittlungsvorschlägen ab. Wieder do kumentiert als erste aller Großmächte Deutschland seinen heißen Friedenswil len: macht in Petersburg den Vorschlag' unmittelbarer Verhandlungen mit Öster reich-Ungarn. Dann kommt Grey

mit dem Rußlands und Frankreichs tragisch — unwiderruflich verknüpft ist — erklärt im Ministerrat bleich, aber entschlossen: „Ich muß und werde im Falle eines europäischen Krieges für die Interven- tivns Englands aus Seiten der Entente eintreten!' Die Stellungen sind bezogen. Rußlands Botschafter in London drahtet triumphie rend und hetzend nach Petersburg: „ ... jedenfalls hat die Zuversicht Ber lins und Wiens in Bezug auf die Neu tralität Englands keinen Grund mehr.' 28. Juli: Die erste Kriegserklärung

. Die Lawine rollt... Um 11 Uhr vormittags dieses entschei denden Tages geht die erste Kriegser klärung in die Welt. Der österreichische Außenminister Graf Berchthold ist Hier der Verantwortliche. Er sendet sie in einem offenen Telegramm in fronzösifcher Sprache an die schon in Nisch befindliche serbische Regierung. Damit sind die Brücken für eine VerständiKing, wie sie nachdrücklichst von Deutschland gewollt worden ist, abgebrochen-, auch das Duell Wien-Petersburg steht nunmehr bereits dicht vor dem Krieg

: Deutschland will Verständigung. Noch in der Nacht, kurz nach Mitter nacht, leitet die deutsche Regierung noch einmal in Petersburg eine Vermittlungs aktion ein. Ter Kaiser unterstützt diese Aktion durch einen persönlichen Tele grammwechsel mit dem Zaren. Er appel liert an das monarchische Gewissen und an alte Freundschaft: „Ich oerstehe vollkommen, wie schwie rig es für Dich und Deine Regierung ist, den Strömungen Eurer öffentlichen Mei nung entgegenzutreten. Fin Hinblick auf die herzliche und innige

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Pagina 1 di 4
Data: 04.09.1941
Descrizione fisica: 4
aus Riga, daß man von Stunde zu Stunde den Fall von Petersburg erwartet. Einige flüchtige Russen, denen es gelang, die deutsch-fin nischen Stellungen zu erreichen, erklärten, daß das Leben in der Stadt Petersburg vollständig lahmgelegt ist. Als erste funk tionierten die elektrischen Zentralen und die Gaswerke nicht mehr. In diesen Ta gen wurde auch die Wasserleitung unter brochen. Alle Märkte sind seit drei Ta gen geschlossen und die Frage der Ver sorgung wird von Tag zu Tag schwie riger

. Die Bevölkerung, die in Masse aus der Stadt flüchtet, legt den Verkehr auf der einzigen noch möglichen Verkehrsstraße lahm. Fast alle, welche Petersburg ver ließen, mußten zu Fuß gehen. Es herrscht unbeschreibliche Unordnung. Die Stra fen müssen für die Truppen freigehalten werden. Die Sowjetbehörden haben an geordnet. daß alle Personen, welche für den Waffendienst geeignet sind, bei der Verteidigung der Stadt mithelfen müssen. Die GPU. macht auf diejenigen Jagd, welche im Verdacht stehen Panik

werden in die Unmöglichkeit versetzt wer den zu handeln. GlSnzenäer Borstoß eines Bataillons bei Celga Starke Tätigkeit äer Luftwaffe in Noräafrika WthrmchtslittiA Rr. 4Sö Das Hauptquartier gibt bekannt: der Wehrmacht Bern. 3. — Meldungen aus Mos kau besagen, daß am gestrigen Abend die Situation im Abschnitt von Petersburg ich so erschwerte, daß Marschall Woro schilow einen Teil der Besatzung der Stadt längs der äußeren Verteidigungs mie der Festung aufstellt. Furchtbar ist >as Trommelfeuer der deutschen' Artil- erie

, mit der eleganten Wendung, daß Marschall Woroschilow seine Truppen „auf eine etwa gerade Linie zurückver- legt' habe, die durch Wasserläufe und Sumpfgelände unterstützt wird. Dieser Vorteil bestand für die Bolschewisten auch schon, als ihre Front in einer durch den Moskauer Frieden recht gerade gezoge nen Linie nördlich des Ladogasees ver lief. Trotzdem ist sie jetzt schon am Süd ende dieses großen Sees angelangt. 40 Kilometer vor Petersburg Die Finnen haben Taipale genommen, das früher der Angelpunkt

erreichten die sinni schen Truppen Mainila. Außerdem eroberten sie Iajaioki an der Eisen bahn nach Petersburg. Die Vorhut der Truppen Mannerheims befinden sich nur 40 Kilometer vor Petersburg. Im Zentralabschnitt der finnischen Front, eroberten finnische Truppen Uhtna und stießen darüber hinaus vor. Vorge schobene Abteilungen bedrohen jetzt Kenn wichtige Staion auf der Bahnlinie Petersburg-Murmansk am Wei ßen Meer. Die Zelägeistllchen des deutschen Heeres Berlin, 2. — Es treffen jetzt Mel dungen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 31.01.1905
Descrizione fisica: 8
für die anläßlich der Exzesse in Rußland Getöteten, worauf sich ein etwa 1900 Personen umsassender Demonstrationszug durch die Stadt bewegte, der vor dem Sitze des sozialdemo kratischen Vereines ruhig auseinandergiug. Telegramm der ..Bozner Zeitung'. Petersburg, 30. Jänner. Ter gestrige Tag verlief völlig ruhig. Keinerlei Demonstrationen fanden statt. Zweidrittel der Arbeiter haben die Arbeit wieder aufgenommen, denen der andere Teil voraussichtlich in wenigen Tagen nachfolgen wird. Der gestern veröffentlichte

Aufruf des heiligen Sy- nod an ÜXls russische Volk, stellt die völlig erfun dene Version, daß der Aufstand durch japanisches Geld inszeniert worden sei. als Wahrheit hin. Petersburg, 30. Jänner. Einer der verhaf tcten Redakteure der aus der Haft wieder entlassen Worden war, erklärte, >daß ihm. der Grund seiner Verhaftung nicht angegeben worden sei. Nicht ein mal das Bargeld, etwa 400 Rubel, das ihm bei der Verhaftung abgenommen worden war, hat man ihm wieder zugestellt. Pueis, 30. Jänner

danert der Auxistand fort. Von Wilna gehen ein Infanterie-Bataillon und eine Batterie nach Liban ab. In Moskau wurde die Arbeit überall wieder aufgenommen ausgenommen in zwei Fabriken. Im allgemeinen machten die Fabrikanten Zugeständnisse. In Li bau drohte der Gouverneur von der Schußwaffe Gebrauch zu machen, falls Ansammlungen über Aufforderung nicht auseinandergehen. Petersburg, 30. Immer. Die Unruhen in der Provinz dauern fort. Aus Petersburg sind vier Regimenter zur Aufrechthaltnng der Ordnung

nach Reval abgegangen. Petersburg, 30. Jänner. In Moskau sind 40 Fabriken mit 25 000 Arbeitern im Ausstand die mit der Forderung von Lohnerhöhung und Verkürzung der Arbeitszeit, jedoch ohne politisches Programm hervortreten. . Ein neuer Konflikt zwischen England und Rußland London, 30. Jänner. Die Frage eines» neuen Konfliktes zwischen England und Rußland schein Wieder nahegeriickt zu sern. An« Freitag herrschte ik den. Straßen von Warschau vollständige Ruhe jedoch fanden kleine Ansammlungen von Streiken

nach ihnen mit den Säbeln. Ter englische Pizekonsnl trug schwere Kopfwunden davon, während der Generalkonsnl unverletzt blieb. Der Generalkonsul beschwerte sich sofort beim eng lischen Botschafter in St. Petersburg, welcher die Angelegenheit znr Kenntnis der russischen Regie- rnng brachte. Bis jetzt hat die russische Negierung kein Bedaucru über den Vorfall ausgesprochen, was eine erregte Stimmung in der englischen Presse hervorruft. Besprechung mit westsälischen Abgeordneten und Vertretern der Arveiter des Rnhrreviers

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Pagina 1 di 4
Data: 10.09.1941
Descrizione fisica: 4
sprengt und die nach allen Richtungen einzeln ausweichenden Schiffe suchten sich dem Feuer der deutschen Batterien zu entziehen, wurde jedoch von ihren Ge schossen mit starker Wirkung weiter er reicht. Die De/aAS5UNA so» kat begonnen Ostfront, 9. — Die vollständige Einschließung von Petersburg durch die deutschen Truppen erfolgte nach einem heftigen Angriff auf die sowjetischen Streitkräfte, die den östlich der Newa noch bestehenden Korridor verteidigten, durch welchen sich das sowjetische Kom mando

in Verbindung mit den Besat- zungstruppen in der Stadt hielt. Die deutschen Streitkräfte erreichten die finni sche Aufstellung südwärts des Ladoga- Sees bei Schlüsselb'urg und schlössen da mit den Ring von Feuer und Eisen um Petersburg. Die Stadt ist nunmehr vom Land her belagert. Die Verteidiger kön nen nur mehr auf die Unterstützung durch die sowjetischen Seestreitkräfte zählen, die ihrerseits im östlichen Raum des Finni schen Meerbusens eingeschlossen sind. Diese Unterstützung wird einen relativen

und zweifelhaften Wert haben, da die russischen Schiffe von den schweren deut schen Batterien unter Feuer gehalten werden können, falls sie sich der Zone von Petersburg zu nähern versuchen, um mit ihrem Feuer die Verteidigung der Stadt zu unterstützen. Die Einkreisung von Petersburg bedeutet' einen großen militärischen Erfolg des deutschen Hee res. Die Bahnverbindung nach Mur mansk ist unterbrochen, die russischen Seestreitkräfte im Finnischen Meer des einzigen Versorgungsstützpunktes beraubt

dessen sie sich noch bedienen konnten. Das Schicksal dieser Seestreitkräfte ist bereits besiegelt. Die Kämpfe, die sich im Räume ost wärts Petersburg abwickelten, waren äußerst heftig und blutig. Riesige Mas sen sowjetischer Streitkräfte suchten den deutschen Vormarsch aufzuhalten; sie ver fügten über zahlreiche Batterien aller Kaliber und wurden durch Komps- und Loinbergeschivader unterstützt. Die deut schen Truppen haben in glänzender Zu sammenarbeit mit der Luftwaffe den sowjetischen Widerstand gebrochen und dem Feind

hat, die von der Zentralfront Abgezogen wurden. Die Belagerung von Petersburg hat begonnen. Der Widerstand der Be lagerten wird durch den Kampfgeist und durch die Waffen des deutschen Heeres gebrochen werden. Sie finnischen VesreierttlM« im SyvaeriFlußgeblet Helsinki, 9. — Alle Berichte aus dem Operationsgebiet bestätigen, daß das Blitzmanöver des Generals Heinrichs, der die sinnischen Truppen zur triumpha len Eroberung des Syvaeri-Gebietes führte, eine niederschmetternde Überra schung für die sowjetischen Kommando stellen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.09.1941
Descrizione fisica: 4
voxstohen usili in diesem Falle — auch wenn sie an der Auswertung durch vorherige Zerstörung verhindert waren — die Russen in ernste Versorgungsschwie rigkeiten bringen könnten. Die Schiacht um Petersburg Auch an den andere Frontabschnitten gehen die Operationen planmäßig weiter und neuen Siegen entaeaen. Beln- gerungsring von Petersburg spielten sich heftige Kämpfe ab, in deren Verlauf eine deutsche Division wichtige Punkte erobern tonnten, deren Besitz wichtig für den Ver» lauf der weiteren

Kämpfen weit über die alte Grenze vorgestoßen. Die Finnen haben damit einen beträcht lichen Teil Ostkareliens und vor allem der Bahnlinie Petersburg-Murmansk, deren wichtigste Knotenpunkte unter sinnischem Artilleriefeuer liegen, unter ihre Kon trolle gebracht. In den letzten 24 Stunden unternahm die finnische Luftwaffe erneut Bomben angriffe auf militärische Ziele an der Front und im Hinterland, wobei sie wie derholt Angriffsversuche des Feindes auf der Landenge und in Ostkarelien verei telte. Zehn

mit ihren Millionen der Vernichtung zu über antworten, die im Falle, eine Fortsetzung des Widerstandes nach den unerbittlichen! harten Forderungen des Krieges über Petersburg hereinbrechen muß. Die Lage von Petersburg ist, was sich aus diesem Aufruf ebenfalls deutlich er gibt, für die Sowjets sehr verhängnis voll geworden und an dem Punkt ange» langt sind wo die Niederkämpfung des Widerstandes sich bereits direkt gegen die Stadt richtet: das ungeheuerliche Verbre chen, mit dem die Sowjets das unabwend bare

im Abschnitt Mesi! VehrmchtÄtticht Zlr. 472 Sinnloser Kufruf zum Wiäer- stanä in Petersburg Berlin, 19. — Der Verteidigungs rat von Petersburg richtete an die Be- völcherung einen Aufruf, die Stadt bis zum Äußersten zu verteidigen und den Deutschen, wenn ihnen der Einmarsch ge lingen sollte, nur eine brennende Ruine zu hinterlassen. Dieser Aufruf hat in der deutschen Presse starten Widerhall gefunden. Aus den Polemiken, welche durch den Aufruf und die Kommentare von London her vorgerufen wurden, geht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 08.03.1905
Descrizione fisica: 8
hältnisse ist neuerlich in allen Fabriken von Petersburg der Streik ansgebrochen. Es feiern nicht nur Privatetablissements, son dern auch das Arsenal und die baltische Schisss- »verste. Die letztere bleibt geschlossen, bis eine solidarische Erklärung aller Petersburger Ar^ oeiter erfolgt, die Arbeit wieder aufzunehmen. Inzwischen jedoch erhalten die Arbeiter weder Lohn noch irgend eine UntcrstNtznng. Auch iu den Putilowwerkeu kam es neuerlich zum Streik. Einige Arbeiter wollten allerdings

den Dienst fortsetzen, wurden aber von den Aus- ständischen gewaltsam daran gehindert. Es kam zu e iner blutigen Schlägerei, wobei eine größere Zahl von Arbeitern arg zugerichtet wurde. Auch die Fabriken im S ch l ü ss e l b n r g e r Distrikt, insbesondere die N e w s k i w e r s t e, sind vom Ausstände bedroht. Petersburg, 8. März. Infolge der neuer lich ausgebrorhcneu Ausstaudsbcweguug wurde daS Militär iu den Vorstädten verstärkt, um allsälligeu Plünderungen vorzubeugen. Das Gas-, Wasser- nud

ElektrizitätSwerk wird mili tärisch bewacht. Die Zeitnugsdruckereieu er hielten militärischen Schutz. Nachdem die Ar beiter der P u t i l o w--W e r k e die Arbeit wie der ausgenom ni c n haben, st reiken ge gen iv ärtig LO.OVl) V? a n n. Die Forderungen der Arbeiter. Petersburg, 7. März. Im Finanzmini sterium ist die Frage der Normierung des Arbeitstages und der S o u u- uud Feier tagsruhe bereits durchberateu; der diesbe zügliche Entwurf wird Ende dieses Monates formuliert und dein Ministerkomitee

und Rcchtsanwälte, ver haftet. Witte aintsnnide? Petersburg, 8. März. Der Kaiser beauf tragte den Staatssekretär Grafen Szolsky, bei jenen Sitzungen des Ministerrates, i» de nen der Kaiser nicht persönlich den Borsitz über nimmt, als Vorsitzender zn suugiere«. .Berlin, 8. März. In der Betrannng Szolsky s mit dein Borsitze in den Bera tungen des Ministerkomitees will man hier die Bestätigung des Gerüchtes finden, daß Witte gleichfalls amtsmüde sei. Vine neue (Erkrankung des Zarewitsch. Loudon, 7. März

. Der „Standard' mel det ans angeblich zuverlässiger Quelle, daß der kleine Sohn des Kaisers von Rußland an Lüft- röhrenentzündnng gefährlich erkrankt sei. Ein« Krankenpflegerin ist von England nach Zarskoje-- Selo berufen worden. Der Krieg zwischen Atukland un» (Telegramme des k. I. Tel.-Korr.-Bureau.) Petersburg, 8. März. General Knro patkin telegraphiert von» 5. d. Mts.: Auf rechten Hunhoufer wnrden die Japane« be, N usintong zurückgeschlagen. Letzterer ^rt ist von nils besetzt; ebenso wurde ein An griff

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Pagina 1 di 4
Data: 09.10.1941
Descrizione fisica: 4
auf die Küste von S uez wurde in der letzten Nacht ein großes Handelsschiff durch Bombenwurf beschädigt. Feindliche Eiyflüge gegen dos Reichs gebiet blieben erfolglos.' Lei den Operationen im Mittelabschnitt der Ostfront vernichtete ein deutsches Ar meekorps vom 2 bis 7. Oktober 180 sowjetische Panzerkampfrvagen. In den gestrigen Kämpfen am Südabschnitt rieb eine deutschen Panzerdivision sowjetische Streitkräfte in Stärke einer Division auf uyd machte 3S00 Gefangene. Auch gestern nahmen die in Petersburg

Militär- und Zi vilbevölkerung von Petersburg. Der Fe- stungk-kommandant o. Tributz zögerte nicht, zwei schwere Kreuzer der Kirow- Klasse zwischen den Moskowa- und Newa- Kanäle stranden zu lassen. Sowohl diese zwei Einheiten als auch die „Marat' und die „Oktoberrevolution' haben keine Ma növriermöglichkeit mehr und sie wurden in der Folge von der schweren deutschen Artillerie und von Fliegerbomben demo liert. Eine Gruppe sowjetischer Flugzeuge erschien heute über Vijpuri und warf ei nige Bomben

vernichtet. Auch Im Abschnitt der ungarischen Truppen ist der bolschewistische Wider stand zusammengebrochen. Ungarische Ver bände besetzten wichtige Stellungen am linken Dniepr-Ufer und brachten Tau sends von Gefangenen sowie reiche Beute an Kriegsmaterial ein. Die feindlichen Streitkräfte ziehen sich ungeordnet zurück. Der Ring um Petersburg ist unzerbrechlich Bei Petersburg suchten die einäekreisten bolschewistischen Truppen neuerdings eine Bresche in den eisernen Ring zu schlagen

ous dem Ladoga-See mit unmittelbarer Wirkung an: einige der Fahrzeuge san ken, die übrigen wurden beschÄigt. Die schwere deutsche Artillerie beschoß wieder holt die in der Reede von Petersburg und in den Häsen Kronstadt und Oranien- bäum liegenden sowjetischen Schis Gleichzeitig zerschlug die Luftwas Landungsoersüche des Feinds? von finnischen Truppen beseßtei Im Hasen von Petersburg wurden drei sowjetische Kreuzer vernichtend- getroffen und versenkt, ein weiterer Kreuzer schwer beschädigt

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Pagina 1 di 4
Data: 15.10.1941
Descrizione fisica: 4
sich auch ein Divifionsgeneral. Die deutschen Truppen dieser Einheit erbeu teten ferner 54 Geschütze und einige noch unversehrte Warenzüge. Die bei Petersburg eingeschlossenen sowjetischen Streitkräfte erneuern häufig ihre Ausfallversuche, ohne damit irgend welchen Erfolg zu erzielen: vielmehr er leiden sie jedesmal neue schwere Verluste an Mannschaft und Material. Einige Gefangene sagten aus, von einem Kampf unternehmen. bei dem 16V Mann einge setzt waren, seien nur sechs zurückgekehrt. In einem anderen Abschnitt

der belager ten Stadt blieben von 800 eingesetzten Matrosen KW tot oder verwundet auf dem Kampfplatz. Die militärischen und wehrwirtschaftlichen Ziele Moskaus wer den von der schweren deutschen Artillerie pausenlos beschossen. In einer der letzten Nächte gingen mehrere Tausend Kilo gramm Spreng- und Brandbomben auf die Stadt nieder. Die schwere deutsche Artillerie bombar dierte mit Erfolg Schiffsziele im Hafen und in der Reede von Petersburg und bei Kronstadt. Ein großes sowjetisches-Han delsschisf wurde

von Petersburg Helsinki, 14. — Um sich die dauern de Kontrolle der Verbindungslinien zwi schen dem äußersten Südende des Onega sees mit dem wichtigen bolschewistische» Nachschubzentrum Vitegra zu sichern, sind die im nprdöstlichen Flußgebiet des Swir stehenden finnischen Truppen in einer glänzenden Aktion auf der Vorojne-Linie gegen Suferuisk vorgerückt. Sie erziel ten damit den doppelten Erfolg, Vitegra vollständig abzuschneiden und den sow- jetifcheil Keil, sudwestliàdeo OnqKasess zu beseitigen

von Petersburg er-» Sinnen gebotenen Lebensmittel, euerten die Sowjets ihre Angriffe, um Kareltschen Landenge neuerten den Ring der deutsche^ Belagerer zu zer brechen; überall wurden sie auf ihre Stel lungen zurückgeworfen. Im Newa-Ge biet fetzten die Bolschewisten einen Aus- klärerverband ein, der, kaum mit den deutschen Truvpen in Gefechtsberührung gekommen, sofort aufgerieben wurde. Deutsche Militärfachoerständige machen auf den Unterschied zwischen den Opera tionen zu Beàn des Oitfeldzuges

und den jetzt in Gang befindlichen aufmerk- am. Der Durchbruch zu Beginn des eldzuges führte zur Umfassung der Flü gel der feindlichen Aufstellung und damit zur Einkreisung von Petersburg und der sowjetischen Streitkräfte in der Südukrai ne. Jetzt hingegen wird der Hauptdruck auf das Zentrum der feindlichen Aufstel lung ausgeübt und das Ergebnis war die EinMließung der sowjetischen Kräfte in den Kesseln von Wjasma und Brjansk. Weitere Unterschiede zwischen den Opera tionen von damals und heute zeigen

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Pagina 1 di 4
Data: 28.10.1941
Descrizione fisica: 4
auf einen voll betriebsfähigen Flugplatz und zerstörte elf sowjetische Flugzeuge. Sie Schlacht von Petersburg wiederum heftig entbrannt Stockholm, 27. — Die letzten hier eingetroffenen Meldungen besagen, daß die Schlacht von Petersburg wiederum heftig entbrannt ist. Ganz besonders wü tet der Kampf nördlich von Schlüsfelburg, wo die Russen oerzweifelte Versuche un ternehmen eine Bresche in den deutschen Belage^ungsgürtel zu schlagen, um zu ihre:: Versorgungsplätzen gelangen zu können. In diesen Kämpfen

werden viele Zivilisten bßozaMet usid in die erste Li nie geschickt. Der Mangel an Lebens mitteln verursacht in Petersburg unzäh lige Todesopfer unter der Zivilbevölke rung. Nur die Kämpfer bekommen zu essen, während die Bevölkerung fast gar keine Lebensmittel mehr besitzt. Jeden Tag sterben Hunderte und Aberhunderte den Hungertod. Ihre Leichen werden in großen Massengräbern in den Parks und Gärten der Stadt verscharrt. Die sowjetischen Machthaber haben für Petersburg ähnlich wie für Moskau einen gleichen

Zerstörung?- und Vernichtungs befehl erlassen. Bevor die Deutschen in die Stadt eindringen, müssen alle öffent lichen Gebäude ohne die geringste Rück sicht auf die Zivilbevölkerung demoliert werden. Der unmenschliche Zerstörungs plan umfaßt Schulgebäude, Kanzleien, Fabriken, Lebensmittelmagazine, Vieh ställe, usw. An die sowjetischen Behörden der beiden Städte Petersburg und Mos kau wurden schon Projekte mit genauen Skizzen verteilt, auf welchen die Gebäude angegeben sind, welche im Falle eines deutschen

Einmarsches in die Luft ge sprengt werden sollten. Gerade in diesen so schrecklichen Au genblicken finden hinter der Front unun terbrochen Einberufungen älterer Män ner und ISjähriger Knaben statt, welche als „Verstärkung' in die Operationszone geschickt werden sollen. Marschall Bu- djenny hat den Auftrag erhalten, die letz ten Menschenreserven zu einem verzwei felten Widerstandsversuch zu sammeln, für den Fall, daß die Deutschen Petersburg und Moskau erobern und den Donez über schreiten sollten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 04.11.1905
Descrizione fisica: 10
» zum Vezirksrichter in Condino und zu (Verichtssekretären die Bezirksrichter August Ra - den stein er in Condino für Trient, und Dr. Viktor Berti in Ampezzo für Rovereto. Petersburg. 3. Nov. Die Unruhen in Odessa waren gestern größer als bisher, überall sind er hebliche Verwüstungen vorgefallen. Die Stadt gleicht einem Kriegslager. Petersburg. 3. Nov. In Warschau verlief der heutige Tag ruhig. (Privat-Telcgralmne.) Neue Telephottverbindnngen. Wien, 4. Nov. Am 1. d. M. wnrdc der Tele- phonverkehr zwischen Wien

unterwegs ist, ist seit 5 Wochen verschollen, .vcan vermutet, daß das Schiff untergegangen ist. Flottendelnonstration im Bosporus. Konstantinopel, 4. Nov. Die Vertreter der Mächte hielten gestern eine Konferenz in der Angelegenheit der Finanzkontrolle in Mazedonien ab. Angesichts der Haltung des Sultaus wurde beschlossen, eine gemein sam« Flottendemonstration an der kleinasiati- schen Küste anzuregen, zn welcher jede Macht ein Kriegsschiff zu entsenden hätte. Die Amnestie. Petersburg, 3. Nov

. Der Amnestie- Ukas wurde heute vom Zaren unter zeichnet. Vom Petersburger Hofe. Petersburg, 3. November. Die Stimmung am Petersburger Hof ist äußerst gedrückt. Da Attentatsgeruchte durch die Lust schwirren, sind zur Bewachung des Zaren die allergrößten Vorsichts maßregeln getroffen und die treneften Diener herangezogen worden. Die die Zarentöchter be wachenden Hindostaner werden auf das schärfste be aufsichtigt. Petersburg, 3. Okt.: Lediglich die Zarin dürfte das Anerbieten des deutschen Kaisers, an Bord

des Kreuzers „Lübeck' Ruhland zu verlassen, annehmen, und zwar wegen ihres Gesundheitszu standes. Die Lage in Petersburg. Petersburg, 3. Nov. Der heutige Jahres tag der Thronbesteigung des Kaisers ver lief durchaus ruhig. Die Straßen nehmen, wenn auch der Straßenbahnverkehr noch nicht aufgenommen ist, allmählich ihr gewöhnliches Aussehen an. Es sind keine Patrouille» und keine Menschenansamm lungen mehr zu sehen, im ganzen gelangt mehr oder weniger die Befriedigung über die vom Kaiser ge währten Freiheiten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.09.1941
Descrizione fisica: 4
russische Verluste in der Schlacht um Petersburg Bon der Ostfront, 4. — Im Abschnitt der Bahnlinie, die von Peters« bürg nach Süden gegen Smolensk und Moskau führt, sind außerordentlich hefti ge Kämpfe im Gange. Marschall Woro- schilow leistet mit seinen TriMen und mit der Miliz hartnäckigen Widerstand. Er konzentrierte gegen die deutschen Streitkräfte, die einen starken Druck ge gen Osten ausüben, um ein weiteres Ge biet um die gewesene russische Hauptstadt zu gewinnen, gewaltige Truppen

- und Artilleriemassen, in der Hoffnung, die deutschen Stellungen im Süden der Stadt zu schwächen, wo so bedeutende Fortschrit te gemacht worden sind, daß mit dem Zusammenbruch des sowjetischen Wider standes zu rechnen ist. Die Schlacht von Petersburg wird nicht nur mit der Eroberung der Stadt und der Abschneidung der Verbindungen mit dem Barents-Meer und den Zentkalre- gionen Rußlands abgeschlossen, sondern mit einer neuen Niederlage der Armeen Woroschilows, die im Osten der Eisen bahnlinie, welche von Petersburg

nach Moskau führt, in die Zange genommen sind. Um Petersburg wickeln sich blutige Kämpfe ab. Die deutsche Artillerie hält die Trup penansammlungen, welche das Svwjet- kvckniando zu Gegenoffensiven bereit stellt, unter Feuer. In dieser Schlacht kann man den Ausdruck gebrauchen, daß vom Sowjetkommando das Menschenma terial als unerschöpfliche Quelle für den Widerstand und die Verteidigung ver wendet wird. Die russischen Verluste sind daher ungeheuer. ^ Bern, 4. — Laut Nachrichten, die von sowjetischer

Quelle kommen, ist die Schlacht von Petersburg in eine entschei dende Phase eingetreten. Seit gestern kämpft man Körper an Körper mit der blanken Waffe. In London erregen diese Nachrichten Unruhe und die militärischen Sachverständigen erklären einstimmig, daß die Tatsache, daß sich die deutschen Truppen so nahe bei Petersburg befinden, als besorgniserregend zu betrachten ist. Telegrammwechsel Mussolini—Antvnescu Roma, 4. — Der Duce übermittelte General Antvnescu, anläßlich seiner Er nennung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.09.1941
Descrizione fisica: 4
. Flakartillerie schoß zwei feindliche Bomber ab.' mäßige Zerstörung der Verteidigungs anlagen durch, die der Feind in der In nenstadt aufgerichtet hat; die Angriffe richten sich außerdem hauptsächlich gegen Rüstungs-, Versorgungs- und Lebens mittellager. Heftige Brände sind im Hafenviertel ausgebrochen, ein großes Kraftstromwerk wurde getroffen und voll ständig zerstört. Die innerhalb des Stadtgebietes von Petersburg zusammengedrängten sowjeti schen Streitkräfte sind nach Aussage von Gefangenen sehr bedeutend

. Ihr Wi derstandswille ist auf die Versprechungen des Marschalls Woroschilow gestützt, der fortgesetzt behauptet, es werde ihm mit seinen motorisierten Divisionen und mit Hilfe der sowjetischen Luftwaffe gelingen, die deutsche Ausstellung zu durchbrechen und die Verbindung mit den Eingeschlos senen herzustellen. Für die Verteidigung von Petersburg, für seine Zerstörung und seine Opfer wird Woroschilow ver antwortlich sein. Die deutschen Streitkräfte führen nun mehr harte Angriffe gegen die von Wo roschilow östlich

. Auch wichtige Bahnstationen wur den bombardiert und einige Strecken an verschiedenen Punkten unterbrochen. Ein britisches F.'uzzeug vom Muster der sogenannten fliegenden Festungen mußte gestern infolge eines Motorende sektes auf besetztem Gebiet notlanden. Die P'Nl-'.ma wurde gefangenommen. Die Lage au der Ostfront üstsron t. 12. — Um Petersburg hat sich die Kampstätigkeit der deutschen Streitkräfte, die die Stadt belagern, in den letzten Stunden erneut verstärkt. Der Stalin-Kanal wurde vermint

sich nunmehr in einem sehr wichti gen Abschnitt zwischen dem Ladogasee und dem Gebiet östlich des Ilmensees jen seits der Bahnlinie Petersburg-Moskau am stärksten fühlbar. In den Abschnitten um Petersburg sind heftige, von der Luft waffe unterstützte Kämpfe im Gange: die Belagerten suchen die inneren Verteidi ge ngsgürtel durch Demolierung von Ge bäuden zu verstärken. Deutsche Kämpf end Sturzkampfflugzeuge greifen fast ununterbrochen an und führen die plan- Ost front, 12. — Der Kampfab- chnitt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.10.1941
Descrizione fisica: 4
auf ihrem unaufhaltsamen Vormarsch zu behindern. Auch an allen anderen Punk ten dieses Kampfabschnittes, vor allem ober in der Jodustriezone Stalins befin den sich die Roten auf regelloser Flucht, Währeich eines der zwecklosen^ sowjeti schen Versuche, den «fernen Ring um Petersburg zu sprengen, unternahmen deutsche Panzerkampfwagen einen lleber- rafchungsgegenangrlll und nach scharfem Feuergefecht gelang es ihnen, fünf sow jetische Kampfwagen außer Gefecht zu setzen; mehrere andere, die auf ihrem Rückzug

auf ein Minenfeld gerieten, sind in die Luft geflogen. In der Zwischenzeit gelang es der deutschen Infanterie, den Rest ver sowjetischen Panzerkolonne ein zufließen und unzählige Minen um sie zu legen, während einige Batterien ein tödliches Feuer erössneten. Nicht einer der sowjetischen Panzerwagen tonnte Petersburg wieder erreichen. In den Operationen am Zentralab schnitt nahmen deutsche Soldaten den Kommandanten einer sowjetischen Reser vearmee, General Wischnjewsky, gefan gen. Deutsche Infanterie schoß

gleichzeitig mit einem Durchbruchsversuch an der Landfront zehn Marinebataillone für einen Landungsversuch an der SüdküM des Finnischen Meerbusens ausgesandt hatten: das deutsche Vernichtungsfeuer war so furchtbar und zielsicher, daß von fünf Bataillonen, denen es gelungen war, sich der Küste zu nähern, nur 12 Mann und zwei Kommissäre sich retten konnten. Der Oberst sagte schließlich auch, die Sow jets, hätten öereits das Gefühl, daß das Schicksal voN Petersburg besiegelt ist. Moskau hat sich endlich

' ver anstaltete ein Rundschreiben: ;,Kann England eine Invasion versu> chen?' Die Mehrzahl der Antworten lautete: „Nein, denn das wäre gleichbe deutend mit Selbstmord.' Ein Student aus Petersburg, der die ser Tage von den Finnen gefangengenom men wurde, sagte aus, vor etwa einem Jahre habe in Petersburg «ine geheime Studentenvereimgung bestanden, deren Plan es war, den roten Diktator zu be seitigen. Von der GPU. entdeckt, wurde der Bund aufgehoben, ein Großteil seiner Mitglieder erschössen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 30.07.1904
Descrizione fisica: 12
nicht genau sestcieseht, doch soll es am Montag oder Dienstag stattfinden. Der Kaiser und die lyrosjflirsten werden daran teilnehmen. Petersburg. 3V. Juli. Der Papst sandte dem Zaren ein in herzlichsten Worten abgefaßt tes K o n d o l e n z t e l e g r a m m. König Cdn- ard von England kondolierte gleichfalls tele graphisch. Der Zar dankte ihm in sehr liebens würdigen Worten. London, 30. Juli. Tailh Expresj meldet aus Petersburg: Die Ermordung Plehwes ging von einer Gruppe Nihilisten ans

, auf deren Liste überdies auch der Zar selbst, ferner die Minister Sobedonosz e tv, Obol e uSki und Sesobrasow stehen, letzterer speziell ive- gen feiner Mitschuld au dem Zustandekommen des Krieges. Paris, 30. Jnli. Das „Echo ve Paris' meldet ans Petersburg: Die revvlntiouü- r e n. Kreise in Rußland küudigteu das Atteu- tat aus Plehive iu le^ter Zeit förmlich au. Sie warfeil ihm vor allem feine erbitterte Strenge gegen sie politischen Gefan gene n vor. In größeren Städten werden spon tane Knndgebttttgeu

angedauert und sich im Osten und Nordosten der Stadt abgespielt. Die Überbringer der Nachricht glauben, daß der a l l g e »n e i n e A u g ri s s begonnen habe. Mar schall Oyaiua leitet persönlich die Operationen (Privat-Telegraniin,:.) Neue russische Mobilisicrnngeu. Petersburg, 30. Juli. Die Mobili sierung des 3., -t. nnd 13. Armeekorps wurde gestern angeordnet. .Nuroplittin geht zurück. London, 30. Jnli. Hier wird eine Drahtung aus Tientsiu veröffentlicht, welche mitteilt, das; General Knropatkin

Li ansang rä u m t und die russischen Truppen u a ch M n k- den znrückzieht. Dnrch diese Bewegung wolle er einen Teil der russischen Armee ans i> e m K note n h er ansne h ,u e u, den die japa nischen Generale um die Russen hernm zu ziehen suchen. Petersburg, 30. Juli. Die russische Te- legraphen-Ägentür meldet aus Mukdeu: Hier eingetrofsene Personen berichten, das; Jnkau am 25,. d. M. früh von den Russen geräumt und nachmittags vou den Japanern be setzt wurde. Kämpfe vor Port Arthur. London, 30. Jnli

habe, solche Spione im VetretnngSfalle ohne weiteres niedernschi e s; e n. Die russischen Schiffsbeschlngnnh»ueu. Petersburg, 30. Juli. Admiral Skryd- low telegraphiert, daß die „Arabia', welche am 22. d. M. beschlagnahmt wurde, iu Wla- d i w o st o t eingetroffen ist. Aü Bord befinden sich Eifeubahnmaterialien nnd Mehl, die laut Erklärung der kaiserlichen Regiernug als Kriegskonterbande gelten. Das Pri sengericht wird sich mit der Angelegenheit be fassen. Schies)s»«udsn»ichrichten

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 20.06.1917
Descrizione fisica: 4
wird verlautbart: Im Valleputna-Abschnitt wiesen wir einen russischen Vorstoß ab. Sonst nichts von Belang. Rußland wünscht eine Revision der Kriegs ziele. Petersburg. 18. Juni. (KB.) Die Peters burger Tel.-Agentur meldet: Anläßlich des Besuches, den der französische Minister Albert Thomas den Mitgliedern der provisorischen Regierung auf seiner Rückreise nach Frankreich abstattete, überreichte ihm der Minister des Aeußern Tscherestschenko eine Note, in der un ter anderem stand: Rußland hegt keine Erobe

der Minister des Aeußern Terestschenko beim Empsang der ame rikanischen Sonderabordnung in Petersburg eine Ansprache, worin, er u. a. ausführte: Das russische Volk denkt nicht an Vorherrschaft und wird gegen derartige Absichten anderer Län der ankämpfen, vor allem aber wird es nicht Zulassen, daß die imperialistischen Wünsche des Feindes in politischer, finanzieller oder wirt schaftlicher Beziehung verwirklicht werden. Die Engländer fühlen sich in Petersburg nicht mehr sicher genug. Stockholm, 18. Juni

. (KB.) Einer Mel dung des „Astonbladet' zufolge haben in den letzten Tagen auffallend viele englische Frauen und Kinder Petersburg verlassen und sich ins Ausland begeben, was man mit bevorstehen den ernsten Ereignissen in Rußland in Zusam menhang bringt. — „Dagbladed' verzeichnet die Aeußerung eines aus Petersburg einge troffenen Schweden, wonach in Rußland eine zweite größere und furchtbarere Revolution bevorstehe, welche mit dessen Zusammenbruch enden würde. Die Situation sei hoffnungslos, die Regierung

ratlos. Die Soldatenübergriffe bilden eine wahre Landplage. Die Lebensmit telteuerung sei groß. Ein Liter der schwer er hältlichen Milch kostet 1—2 Rubel. Die Zahl der Arbeitslosen in Petersburg übersteigt 40.000 und wird immer größer. Die Kriegs unlust ist allgemein. Trotz der Anstrengungen der Kriegspartei lehnt der Arbeiter- und Sol datenrat eine Offensive ab. Die Stimmung gegen England nimmt zu. Kerenski sei sehr populär gewesen, aber heute sei er ein gebro chene überarbeiteter Mann. Er wurde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 23.05.1905
Descrizione fisica: 12
Fremdenniederlassungen erhobenen Ge- bänbesteuern ist zugunsten der europäischen Mächte ausgefallen. Demission des serbischen Kabinetts. Belgrad, 23. Mai. Infolge des resultat- losen Verlaufes der Wahl des Skuptschina- Präsidenten überreichte das Kabinett Pasic seine Demission. Pasic teilte dem König mit, daß die Regierung nur unter der Bedin gung der Auflösung der Skuptschina im Amte verbleiben könne. Der König traf Tioch keine Entscheidung. Die Vorgänge in Rußland. Petersburg, 22. Mai. Der Zustand des Gouverneurs von Ufa

, General Sokowski, auf d«n kürzlich ein Attentat verübt wurde, hat sich Bedeutend verschlimmert. Der Polizei ist es ge lungen, die Attentäter, mehrere Arbeiter, zu ver haften. Petersburg, 22. Mai. Tas Gnt des Fül lten Abamalek--Lasarem im Gouvernement Po- dolien wurde von aufrührerischen Bauernhorden ausgeplündert und vollständig demoliert. Neben wertvollen Schmuckgegenständen sielen den Ban diten zirka 15.000 Rubel Bargeld iu die Hände. Der Schloßwächter wurde ermordet; dem Ver walter gelang eS, dnrch

bezeichnete er in einem Brief an seine Schwiegereltern große finanzielle Ver- lnste. Die Japaner in der Offensive. Petersburg, 23. Mai. Die Japaner haben in her Mandschurei auf der ganzen Linie die Offensive ergriffen; doch hat diese mehr den Charakter eines aufgezwuugenen Rekognos zierungsdienstes, besonders gegenüber dem Zentrum und der rechten Flanke der Russen. Die 1.. Armee unter Kuropatkin wird von den Japanern als der ungefährlichste russische Trup penteil angesehen. Bon» mandschurischen

Äriegsschanplatze Tokio, 22. Mai. In der Mandschurei hörte der Regen auf. Es herrscht nun tro pische H i tze. Petersburg, SS. Mai. General Line witsch telegraphiert unterm gestrigen, daß am 18. Mai eine dnrch Artillerie verstärkte rus sische Abteilung, als sie sich östlich der Eisen bahn dem Torfe Shahotse näherte, von den Japanern in beträchtlicher Stärke angegrif fen wnrde, die von den Kohlenminen her, welche südlich von Shahotse liegen, znr Offensive übergingen. Ans der Mandarinen- straße gingen zwei

, aus der sich zahlreiche russische .Ossiziere befanden, sei von Japanern, weggenommen worden. Man niinmt an, daß cs sich um eine von W i a d i in o st o k her nnter- noinineue R e t o g » o s z i e r u n gSfa h r t han delte. Hongko n g, 22. Mai. (Renter-Meldung.) Ein angekommener Dampser berichtet, daß er am SamStag morgens einen Kreuzer der russi schen F r e i w i l l i g e n s l o t t e in Begleitung eines schwerbeladenen Frachtdampfers in der Hainan st r aße, westlich steuernd, sah. Der Krieg zur See. Petersburg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 04.08.1905
Descrizione fisica: 6
, daß es sich nm eine bloße Formalität handle, ist eS vor den Schaltern des ,,Printemps' zn neuerlichen stürmischen Austritte« gekommen. Petersburg, -1. Aug. Aus dem Gesäng- uis in Simseropol iu ^südrußlaud sind dreizehu politische Verbrecher entflohen. Wie sich herausstellte, hatte die sozialdemokra tische Partei den Gesnngnisdireitor bestochen. Der Direktor ist zur Verantwortung gezogen worden. Von den entslohenen Verbrechern fehlt bis jetzt jegliche Spur. Petersburg, 4. Aug. Die russische Geist lichkeit

ist durch das Edikt der Glaube n s d n l- d n n g in pekuniärer .Hinsicht sehr hart getroffen, da > nicht nnr die Uniaten, sondern anch die Kon vertiten in den Ostprovinzen massenhaft zn ihren früheren Bekenntnissen (meist Prote stantismus) zurückkehren. Die Zahl der Ab gefallenen wird bereits mit 8vv.Mil) angegeben. Die orthodoxen Bischöfe machen die verzweifelt sten Anstrengungen, um die Abfallsbewegnng aufzuhalten. Der >iar. Petersburg, 3. Aug. Der Gesundheits zustand des Zaren soll in den letzten Tagen

werde, die Dynastie der Romanow ernstlich bedroht sei nnd Rußland uusehlbar eiuer Katastrophe entgegengehe» werde, wie noch niemals eine solche dagewesen sei. Kriegsgericht gegen Atenterer. Petersburg, 4. Aug. In Sebastopol be gann gestern die kriegsgerichtliche Verhandlung gegen -11 Matrosen ^ des Transportschiffes „Pruth', welche der Meuterei angeklagt sind. Beraubung eines Postwagens. Odessa, 3. Ang. Aus Taschkend wird telegraphiert: Gestern überfiel eine mit Revol vern bewaffnete Räuberbande

sind. Es wnrde anch klar aus gesprochen, daß Witte nicht gekommen sei, nm einen Frieden nm jeden Preis zn schließen. Berlin, 4. August. Dem „Lotalanzeiger' wird ans Petersburg gemeldet: Uner wartet ist hier der Pariser chinesische Gesandte eingetroffen uud hat sich mit dem hiesigen chi nesischen Gesandten nach Finnland begeben. <-eine plötzliche Antnnst wird mit der knrz- licheu Anwesenheit Wittes in Paris in Ver bindung gebracht. Pere r s b u r g, 3. Aug. Der Leitung „Ruß' zufolge hat Witte eine Liste

augen blicklich 2V Armeekorps umfasse». General Li tt e w i t s ch verfügt über LUV Geschütze. Seine Hauptmacht besindet sich in der Gegend von Ta - tu in e n nnd Changh u m. . — Die russischen Verluste ,nr See. Petersburg, 3. Ang. Nach dem Ausweis des rnssischen Marineamtes betragen die Ver luste der russischeil Mariue seit Beginn deS Krieges !)754 Tote uud 16.332 Verwundete. In der letzten Ziffer sind auch die miteinbegriffen. Unter den Toten befinden sich 1467 Offiziere nnd 2? Marniegeistliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 14.05.1904
Descrizione fisica: 14
werde, was den berechtigten Interessen Italiens nnd dem gegenwärtigen Stande der Dinge widersprechen könne. Der Krieg zwischen Nnszland und Japnn. Petersburg, 14 Mai. Die russische Tele graphen-Agentur meldet aus Mnkdeu, daß die Japaner die Station Polantien neuerlich be setzten und die Verbindung mit Port Arthur also wieder unterbrochen ist. Jokohama, 13. Mai. Die Eisenbahn von K in ts schau nach Pulaution ist auf drei Meilen vollkommen zerstört, besonders anch eine eiserne Brücke. Unter den Russen soll eine Panik

ausgebrochen sein. Petersburg. 14. Mai. (Offiziell.» Ve- Tagcsanbrnch des 11. Mai begannen die Ja paner mit dein Vormärsche von Fönghwang- tschöng auf der grojzcn Strafe n ach Li a n j a n g. Die Vorhut, welche sich gegen Selindschan be wegte. bestand ans einem Regiment Infanterie, 4 Kanonen und einem Regiment Kavallerie- In Selindschan befand sich ein Peloton Ko saken. DaS Defilce von Tschanzialin war von 2 Sotnicn besetzt. Zwei japanische Kom pagnien marschierten gegen Tschanzialin

, eine gegen Selindschan nnd umgiengen die rechte Flanke der Russell. Die Kosaken verblieben in Tschanzialin bis die feindlichen Schützen in das Defilce eindrangen und die rechte Flanke bedroh ten, dann hielten fie den Feind dnrch Fener ans und zogen sich zunächst in das Defilce vonAW a-- fnntnn. sodann in ein Dcfikcc in der Nähe von Tknmhnzn znrücr, wo sie Stellung nahmen. Äei dem Kampfe ivnrden zwei Kosaken getötet nnd der Kommandant einer Sotnic v.r- wundet. Petersburg, 14. Mai- Die Meldung Ku-- rokis

ist diesen Operationen günstig. Petersburg, 14. Mai. Nach Meldungen, welche im Kriegsministerinm eingetroffen sind, hat General Knropatkiu seiue Truppeukonzeu- tratiouen in Liaujaug und Umgebung been det. Es wird in allernächster Zeit ein großer Zusammenstoß mit den Japanern erwartet. Petersburg, 14. Mai. Am l 0. Mai wurde Kuandiansan vom Feinde geräumt uud von den Kosaken besetzt. Durch vorgeuommenc Re kognoszierungen wurde festgestellt, daß sich auch im Tale des Flusses T s a n h o, 5(1 .Kilometer südwestlich

war am 11. Mai alles ruhig. Petersburg, 14. Mai. Iu Liaujaug ist aus ' Port Arthur ein Luftballon mit 2 Offizieren eingetroffen, welche wichtige Meldungen von Ge neral Stößl brachten. Brüssel, 14. Mai. Die russische Regierung hat eiue Reihe vou Agenten nach Belgien ge sandt, um Brieftauben für Kriegs zwecke einzukaufen. London, 14. Mai. Die „Times' melden ans Tokio: Die Japaner verfolgen nunmehr den Zweck, Truppen iu der Umgegend von Liaujaug zu konzentrieren, nm ehebaldigst gegen die Russen vorzugehen uud

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 17.10.1917
Descrizione fisica: 10
. In der Nacht hörte der Brand aus. Am,anderen Tage wird die wahnsinnige Verfolgung fortgesetzt. Der Rest der Gefangenen wurde ermordet. Der deutsche Vorstoß auf der Insel Oesel. Petersburg, 14. Okt. (Agentur-Mel dung.) Unter dem Schuhe von Seestreitkräften führten die Deutschen gestern eine Landung im Norden der Insel Oesel und an den benach barten Ufern aus. Andere Kräfte landeten im Südwesten der Insel Dagö. Die Küsten batterien wurden durch das mächtige Feuer feindlicher Großkampffchisfe zum Schweigen

gebracht. Die Garnison der Insel Oesel nahm den Kamps gegen die Landungstruppen auf. P e t e r s b u r g, 14. Okt. (Halbamtlicher Be richt.) Die Ereignisse im Rigaischen Golf können eine Rückwirkung auf die Lage an der russischen Front bei Segewald (nordöstlich von Riga) haben, wo die Front verändert werden muß. Petersburg, 14. Okt. Der Feind hat fein neues Unternehmen feit langein vorbe reitet, das durch die Schwächung des russischen Nachtdienstes begünstigt worden ist. Ohne Zweifel fei die Landung

mit außergewöhnlicher Schnelligkeit vor sich gegangen. Die gelandeten Streitkräfte würden auf ein bis zwei Divi sionen geschätzt. Die Wegnahme von Oesel und Dagö beraubt die Russen ihrer bisherigen vor herrschenden Stellung im Rigaischen Meer busen. Der Feind wird wahrscheinlich neue Unternehmungen in der Richtung auf H a p s a l ausführen. Petersburg, 15. Okt. (Agentur-Mel dung.) An den Landungsoperationen der Deutschen auf der Insel Otzffel nahmen 8 Dreadnoughts, 12 Kreuzer, 40 Torpedoboote und 30 Minensucher

teil. Petersburg, 15. Okt. Der Admiralstab teilt mit: Der Feind unternahm gegen die Insel Dagö nur einen Scheinangriff, ohne sie zu besehen. Petersburg, 15. Okt. Kerens ki richtete an den Oberbefehlshaber der Nord- rontarmeen ein Telegramm, worin er in der urchtbaren Stunde der Prüfung die Ostsee lotte auffordert, einig zu sein, alle Opfer für das Vaterland zu bringen und den Feind sieg reich zurückzuwerfen. Neue R-Bootserfolge. Berlin, 14. Okt. Neue U-Bootserfolge im Sperrgebiet um England: 21.000

gegen alles, was auf Freiheit auch gegenüber diesen Juden Anspruch zu erheben wagt, und andererseits die leidenschaftliche Begeisterung der österreichifch-nu- garischen Sozialdemokratie, die ebenfalls von Juden geführt ist, für die russische Revolution und die von den genannten Juden betätigte blutige Schrrk- kensherrschaft. Der neue russische Generalslabschef über seine Truppen. Petersburg, 14. Okt. (Agentur.) Der jüngst zum Chef des Großen Generalstabes er nannte General Dukonin erklärte einem Vertreter der Petersburger

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