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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.08.1939
Descrizione fisica: 6
kann man doch nur dann absenden, wenn die Kanonen geladen sind. — Ob wir uns noch einmal wiedersehen werden?' Schiffe, die sich nachts begegnen... Zur selben Stunde führt die „France' den französischen Präsidenten, die „Ho- henzollern' den deutschen Kaiser durch die Ostsee nach Hause, den einen nach Le Havre, den anderen nach Kiel. Und beide Staatsoberhäupter stehen gedankenverloren auf den Brücken ihrer Schiffe. Der Eine trägt die Gewißheit eines ge waltigen Krieges aus Petersburg heim, für ihn liegen die Karten offen

, ist selbst zu dieser Nacht stunde durchzuckt von elektrischen Wellen, die Krieg und Frieden gleichermaßen auf ihren Schwingen tragen von Kabinett zu Kabinett. 2ö. IuU: Vermittelt Grey? Schon beginnt ganz Europa zu rüsten für das Kommende. Für die Öffentlich keit aber müht man sich immer noch mit Vermittlungsvorschlägen ab. Wieder do kumentiert als erste aller Großmächte Deutschland seinen heißen Friedenswil len: macht in Petersburg den Vorschlag' unmittelbarer Verhandlungen mit Öster reich-Ungarn. Dann kommt Grey

mit dem Rußlands und Frankreichs tragisch — unwiderruflich verknüpft ist — erklärt im Ministerrat bleich, aber entschlossen: „Ich muß und werde im Falle eines europäischen Krieges für die Interven- tivns Englands aus Seiten der Entente eintreten!' Die Stellungen sind bezogen. Rußlands Botschafter in London drahtet triumphie rend und hetzend nach Petersburg: „ ... jedenfalls hat die Zuversicht Ber lins und Wiens in Bezug auf die Neu tralität Englands keinen Grund mehr.' 28. Juli: Die erste Kriegserklärung

. Die Lawine rollt... Um 11 Uhr vormittags dieses entschei denden Tages geht die erste Kriegser klärung in die Welt. Der österreichische Außenminister Graf Berchthold ist Hier der Verantwortliche. Er sendet sie in einem offenen Telegramm in fronzösifcher Sprache an die schon in Nisch befindliche serbische Regierung. Damit sind die Brücken für eine VerständiKing, wie sie nachdrücklichst von Deutschland gewollt worden ist, abgebrochen-, auch das Duell Wien-Petersburg steht nunmehr bereits dicht vor dem Krieg

: Deutschland will Verständigung. Noch in der Nacht, kurz nach Mitter nacht, leitet die deutsche Regierung noch einmal in Petersburg eine Vermittlungs aktion ein. Ter Kaiser unterstützt diese Aktion durch einen persönlichen Tele grammwechsel mit dem Zaren. Er appel liert an das monarchische Gewissen und an alte Freundschaft: „Ich oerstehe vollkommen, wie schwie rig es für Dich und Deine Regierung ist, den Strömungen Eurer öffentlichen Mei nung entgegenzutreten. Fin Hinblick auf die herzliche und innige

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.09.1941
Descrizione fisica: 4
aus Riga, daß man von Stunde zu Stunde den Fall von Petersburg erwartet. Einige flüchtige Russen, denen es gelang, die deutsch-fin nischen Stellungen zu erreichen, erklärten, daß das Leben in der Stadt Petersburg vollständig lahmgelegt ist. Als erste funk tionierten die elektrischen Zentralen und die Gaswerke nicht mehr. In diesen Ta gen wurde auch die Wasserleitung unter brochen. Alle Märkte sind seit drei Ta gen geschlossen und die Frage der Ver sorgung wird von Tag zu Tag schwie riger

. Die Bevölkerung, die in Masse aus der Stadt flüchtet, legt den Verkehr auf der einzigen noch möglichen Verkehrsstraße lahm. Fast alle, welche Petersburg ver ließen, mußten zu Fuß gehen. Es herrscht unbeschreibliche Unordnung. Die Stra fen müssen für die Truppen freigehalten werden. Die Sowjetbehörden haben an geordnet. daß alle Personen, welche für den Waffendienst geeignet sind, bei der Verteidigung der Stadt mithelfen müssen. Die GPU. macht auf diejenigen Jagd, welche im Verdacht stehen Panik

werden in die Unmöglichkeit versetzt wer den zu handeln. GlSnzenäer Borstoß eines Bataillons bei Celga Starke Tätigkeit äer Luftwaffe in Noräafrika WthrmchtslittiA Rr. 4Sö Das Hauptquartier gibt bekannt: der Wehrmacht Bern. 3. — Meldungen aus Mos kau besagen, daß am gestrigen Abend die Situation im Abschnitt von Petersburg ich so erschwerte, daß Marschall Woro schilow einen Teil der Besatzung der Stadt längs der äußeren Verteidigungs mie der Festung aufstellt. Furchtbar ist >as Trommelfeuer der deutschen' Artil- erie

, mit der eleganten Wendung, daß Marschall Woroschilow seine Truppen „auf eine etwa gerade Linie zurückver- legt' habe, die durch Wasserläufe und Sumpfgelände unterstützt wird. Dieser Vorteil bestand für die Bolschewisten auch schon, als ihre Front in einer durch den Moskauer Frieden recht gerade gezoge nen Linie nördlich des Ladogasees ver lief. Trotzdem ist sie jetzt schon am Süd ende dieses großen Sees angelangt. 40 Kilometer vor Petersburg Die Finnen haben Taipale genommen, das früher der Angelpunkt

erreichten die sinni schen Truppen Mainila. Außerdem eroberten sie Iajaioki an der Eisen bahn nach Petersburg. Die Vorhut der Truppen Mannerheims befinden sich nur 40 Kilometer vor Petersburg. Im Zentralabschnitt der finnischen Front, eroberten finnische Truppen Uhtna und stießen darüber hinaus vor. Vorge schobene Abteilungen bedrohen jetzt Kenn wichtige Staion auf der Bahnlinie Petersburg-Murmansk am Wei ßen Meer. Die Zelägeistllchen des deutschen Heeres Berlin, 2. — Es treffen jetzt Mel dungen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 31.01.1905
Descrizione fisica: 8
für die anläßlich der Exzesse in Rußland Getöteten, worauf sich ein etwa 1900 Personen umsassender Demonstrationszug durch die Stadt bewegte, der vor dem Sitze des sozialdemo kratischen Vereines ruhig auseinandergiug. Telegramm der ..Bozner Zeitung'. Petersburg, 30. Jänner. Ter gestrige Tag verlief völlig ruhig. Keinerlei Demonstrationen fanden statt. Zweidrittel der Arbeiter haben die Arbeit wieder aufgenommen, denen der andere Teil voraussichtlich in wenigen Tagen nachfolgen wird. Der gestern veröffentlichte

Aufruf des heiligen Sy- nod an ÜXls russische Volk, stellt die völlig erfun dene Version, daß der Aufstand durch japanisches Geld inszeniert worden sei. als Wahrheit hin. Petersburg, 30. Jänner. Einer der verhaf tcten Redakteure der aus der Haft wieder entlassen Worden war, erklärte, >daß ihm. der Grund seiner Verhaftung nicht angegeben worden sei. Nicht ein mal das Bargeld, etwa 400 Rubel, das ihm bei der Verhaftung abgenommen worden war, hat man ihm wieder zugestellt. Pueis, 30. Jänner

danert der Auxistand fort. Von Wilna gehen ein Infanterie-Bataillon und eine Batterie nach Liban ab. In Moskau wurde die Arbeit überall wieder aufgenommen ausgenommen in zwei Fabriken. Im allgemeinen machten die Fabrikanten Zugeständnisse. In Li bau drohte der Gouverneur von der Schußwaffe Gebrauch zu machen, falls Ansammlungen über Aufforderung nicht auseinandergehen. Petersburg, 30. Immer. Die Unruhen in der Provinz dauern fort. Aus Petersburg sind vier Regimenter zur Aufrechthaltnng der Ordnung

nach Reval abgegangen. Petersburg, 30. Jänner. In Moskau sind 40 Fabriken mit 25 000 Arbeitern im Ausstand die mit der Forderung von Lohnerhöhung und Verkürzung der Arbeitszeit, jedoch ohne politisches Programm hervortreten. . Ein neuer Konflikt zwischen England und Rußland London, 30. Jänner. Die Frage eines» neuen Konfliktes zwischen England und Rußland schein Wieder nahegeriickt zu sern. An« Freitag herrschte ik den. Straßen von Warschau vollständige Ruhe jedoch fanden kleine Ansammlungen von Streiken

nach ihnen mit den Säbeln. Ter englische Pizekonsnl trug schwere Kopfwunden davon, während der Generalkonsnl unverletzt blieb. Der Generalkonsul beschwerte sich sofort beim eng lischen Botschafter in St. Petersburg, welcher die Angelegenheit znr Kenntnis der russischen Regie- rnng brachte. Bis jetzt hat die russische Negierung kein Bedaucru über den Vorfall ausgesprochen, was eine erregte Stimmung in der englischen Presse hervorruft. Besprechung mit westsälischen Abgeordneten und Vertretern der Arveiter des Rnhrreviers

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 08.03.1905
Descrizione fisica: 8
hältnisse ist neuerlich in allen Fabriken von Petersburg der Streik ansgebrochen. Es feiern nicht nur Privatetablissements, son dern auch das Arsenal und die baltische Schisss- »verste. Die letztere bleibt geschlossen, bis eine solidarische Erklärung aller Petersburger Ar^ oeiter erfolgt, die Arbeit wieder aufzunehmen. Inzwischen jedoch erhalten die Arbeiter weder Lohn noch irgend eine UntcrstNtznng. Auch iu den Putilowwerkeu kam es neuerlich zum Streik. Einige Arbeiter wollten allerdings

den Dienst fortsetzen, wurden aber von den Aus- ständischen gewaltsam daran gehindert. Es kam zu e iner blutigen Schlägerei, wobei eine größere Zahl von Arbeitern arg zugerichtet wurde. Auch die Fabriken im S ch l ü ss e l b n r g e r Distrikt, insbesondere die N e w s k i w e r s t e, sind vom Ausstände bedroht. Petersburg, 8. März. Infolge der neuer lich ausgebrorhcneu Ausstaudsbcweguug wurde daS Militär iu den Vorstädten verstärkt, um allsälligeu Plünderungen vorzubeugen. Das Gas-, Wasser- nud

ElektrizitätSwerk wird mili tärisch bewacht. Die Zeitnugsdruckereieu er hielten militärischen Schutz. Nachdem die Ar beiter der P u t i l o w--W e r k e die Arbeit wie der ausgenom ni c n haben, st reiken ge gen iv ärtig LO.OVl) V? a n n. Die Forderungen der Arbeiter. Petersburg, 7. März. Im Finanzmini sterium ist die Frage der Normierung des Arbeitstages und der S o u u- uud Feier tagsruhe bereits durchberateu; der diesbe zügliche Entwurf wird Ende dieses Monates formuliert und dein Ministerkomitee

und Rcchtsanwälte, ver haftet. Witte aintsnnide? Petersburg, 8. März. Der Kaiser beauf tragte den Staatssekretär Grafen Szolsky, bei jenen Sitzungen des Ministerrates, i» de nen der Kaiser nicht persönlich den Borsitz über nimmt, als Vorsitzender zn suugiere«. .Berlin, 8. März. In der Betrannng Szolsky s mit dein Borsitze in den Bera tungen des Ministerkomitees will man hier die Bestätigung des Gerüchtes finden, daß Witte gleichfalls amtsmüde sei. Vine neue (Erkrankung des Zarewitsch. Loudon, 7. März

. Der „Standard' mel det ans angeblich zuverlässiger Quelle, daß der kleine Sohn des Kaisers von Rußland an Lüft- röhrenentzündnng gefährlich erkrankt sei. Ein« Krankenpflegerin ist von England nach Zarskoje-- Selo berufen worden. Der Krieg zwischen Atukland un» (Telegramme des k. I. Tel.-Korr.-Bureau.) Petersburg, 8. März. General Knro patkin telegraphiert von» 5. d. Mts.: Auf rechten Hunhoufer wnrden die Japane« be, N usintong zurückgeschlagen. Letzterer ^rt ist von nils besetzt; ebenso wurde ein An griff

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.10.1941
Descrizione fisica: 4
auf einen voll betriebsfähigen Flugplatz und zerstörte elf sowjetische Flugzeuge. Sie Schlacht von Petersburg wiederum heftig entbrannt Stockholm, 27. — Die letzten hier eingetroffenen Meldungen besagen, daß die Schlacht von Petersburg wiederum heftig entbrannt ist. Ganz besonders wü tet der Kampf nördlich von Schlüsfelburg, wo die Russen oerzweifelte Versuche un ternehmen eine Bresche in den deutschen Belage^ungsgürtel zu schlagen, um zu ihre:: Versorgungsplätzen gelangen zu können. In diesen Kämpfen

werden viele Zivilisten bßozaMet usid in die erste Li nie geschickt. Der Mangel an Lebens mitteln verursacht in Petersburg unzäh lige Todesopfer unter der Zivilbevölke rung. Nur die Kämpfer bekommen zu essen, während die Bevölkerung fast gar keine Lebensmittel mehr besitzt. Jeden Tag sterben Hunderte und Aberhunderte den Hungertod. Ihre Leichen werden in großen Massengräbern in den Parks und Gärten der Stadt verscharrt. Die sowjetischen Machthaber haben für Petersburg ähnlich wie für Moskau einen gleichen

Zerstörung?- und Vernichtungs befehl erlassen. Bevor die Deutschen in die Stadt eindringen, müssen alle öffent lichen Gebäude ohne die geringste Rück sicht auf die Zivilbevölkerung demoliert werden. Der unmenschliche Zerstörungs plan umfaßt Schulgebäude, Kanzleien, Fabriken, Lebensmittelmagazine, Vieh ställe, usw. An die sowjetischen Behörden der beiden Städte Petersburg und Mos kau wurden schon Projekte mit genauen Skizzen verteilt, auf welchen die Gebäude angegeben sind, welche im Falle eines deutschen

Einmarsches in die Luft ge sprengt werden sollten. Gerade in diesen so schrecklichen Au genblicken finden hinter der Front unun terbrochen Einberufungen älterer Män ner und ISjähriger Knaben statt, welche als „Verstärkung' in die Operationszone geschickt werden sollen. Marschall Bu- djenny hat den Auftrag erhalten, die letz ten Menschenreserven zu einem verzwei felten Widerstandsversuch zu sammeln, für den Fall, daß die Deutschen Petersburg und Moskau erobern und den Donez über schreiten sollten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 04.11.1905
Descrizione fisica: 10
» zum Vezirksrichter in Condino und zu (Verichtssekretären die Bezirksrichter August Ra - den stein er in Condino für Trient, und Dr. Viktor Berti in Ampezzo für Rovereto. Petersburg. 3. Nov. Die Unruhen in Odessa waren gestern größer als bisher, überall sind er hebliche Verwüstungen vorgefallen. Die Stadt gleicht einem Kriegslager. Petersburg. 3. Nov. In Warschau verlief der heutige Tag ruhig. (Privat-Telcgralmne.) Neue Telephottverbindnngen. Wien, 4. Nov. Am 1. d. M. wnrdc der Tele- phonverkehr zwischen Wien

unterwegs ist, ist seit 5 Wochen verschollen, .vcan vermutet, daß das Schiff untergegangen ist. Flottendelnonstration im Bosporus. Konstantinopel, 4. Nov. Die Vertreter der Mächte hielten gestern eine Konferenz in der Angelegenheit der Finanzkontrolle in Mazedonien ab. Angesichts der Haltung des Sultaus wurde beschlossen, eine gemein sam« Flottendemonstration an der kleinasiati- schen Küste anzuregen, zn welcher jede Macht ein Kriegsschiff zu entsenden hätte. Die Amnestie. Petersburg, 3. Nov

. Der Amnestie- Ukas wurde heute vom Zaren unter zeichnet. Vom Petersburger Hofe. Petersburg, 3. November. Die Stimmung am Petersburger Hof ist äußerst gedrückt. Da Attentatsgeruchte durch die Lust schwirren, sind zur Bewachung des Zaren die allergrößten Vorsichts maßregeln getroffen und die treneften Diener herangezogen worden. Die die Zarentöchter be wachenden Hindostaner werden auf das schärfste be aufsichtigt. Petersburg, 3. Okt.: Lediglich die Zarin dürfte das Anerbieten des deutschen Kaisers, an Bord

des Kreuzers „Lübeck' Ruhland zu verlassen, annehmen, und zwar wegen ihres Gesundheitszu standes. Die Lage in Petersburg. Petersburg, 3. Nov. Der heutige Jahres tag der Thronbesteigung des Kaisers ver lief durchaus ruhig. Die Straßen nehmen, wenn auch der Straßenbahnverkehr noch nicht aufgenommen ist, allmählich ihr gewöhnliches Aussehen an. Es sind keine Patrouille» und keine Menschenansamm lungen mehr zu sehen, im ganzen gelangt mehr oder weniger die Befriedigung über die vom Kaiser ge währten Freiheiten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.09.1941
Descrizione fisica: 4
russische Verluste in der Schlacht um Petersburg Bon der Ostfront, 4. — Im Abschnitt der Bahnlinie, die von Peters« bürg nach Süden gegen Smolensk und Moskau führt, sind außerordentlich hefti ge Kämpfe im Gange. Marschall Woro- schilow leistet mit seinen TriMen und mit der Miliz hartnäckigen Widerstand. Er konzentrierte gegen die deutschen Streitkräfte, die einen starken Druck ge gen Osten ausüben, um ein weiteres Ge biet um die gewesene russische Hauptstadt zu gewinnen, gewaltige Truppen

- und Artilleriemassen, in der Hoffnung, die deutschen Stellungen im Süden der Stadt zu schwächen, wo so bedeutende Fortschrit te gemacht worden sind, daß mit dem Zusammenbruch des sowjetischen Wider standes zu rechnen ist. Die Schlacht von Petersburg wird nicht nur mit der Eroberung der Stadt und der Abschneidung der Verbindungen mit dem Barents-Meer und den Zentkalre- gionen Rußlands abgeschlossen, sondern mit einer neuen Niederlage der Armeen Woroschilows, die im Osten der Eisen bahnlinie, welche von Petersburg

nach Moskau führt, in die Zange genommen sind. Um Petersburg wickeln sich blutige Kämpfe ab. Die deutsche Artillerie hält die Trup penansammlungen, welche das Svwjet- kvckniando zu Gegenoffensiven bereit stellt, unter Feuer. In dieser Schlacht kann man den Ausdruck gebrauchen, daß vom Sowjetkommando das Menschenma terial als unerschöpfliche Quelle für den Widerstand und die Verteidigung ver wendet wird. Die russischen Verluste sind daher ungeheuer. ^ Bern, 4. — Laut Nachrichten, die von sowjetischer

Quelle kommen, ist die Schlacht von Petersburg in eine entschei dende Phase eingetreten. Seit gestern kämpft man Körper an Körper mit der blanken Waffe. In London erregen diese Nachrichten Unruhe und die militärischen Sachverständigen erklären einstimmig, daß die Tatsache, daß sich die deutschen Truppen so nahe bei Petersburg befinden, als besorgniserregend zu betrachten ist. Telegrammwechsel Mussolini—Antvnescu Roma, 4. — Der Duce übermittelte General Antvnescu, anläßlich seiner Er nennung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.09.1941
Descrizione fisica: 4
. Flakartillerie schoß zwei feindliche Bomber ab.' mäßige Zerstörung der Verteidigungs anlagen durch, die der Feind in der In nenstadt aufgerichtet hat; die Angriffe richten sich außerdem hauptsächlich gegen Rüstungs-, Versorgungs- und Lebens mittellager. Heftige Brände sind im Hafenviertel ausgebrochen, ein großes Kraftstromwerk wurde getroffen und voll ständig zerstört. Die innerhalb des Stadtgebietes von Petersburg zusammengedrängten sowjeti schen Streitkräfte sind nach Aussage von Gefangenen sehr bedeutend

. Ihr Wi derstandswille ist auf die Versprechungen des Marschalls Woroschilow gestützt, der fortgesetzt behauptet, es werde ihm mit seinen motorisierten Divisionen und mit Hilfe der sowjetischen Luftwaffe gelingen, die deutsche Ausstellung zu durchbrechen und die Verbindung mit den Eingeschlos senen herzustellen. Für die Verteidigung von Petersburg, für seine Zerstörung und seine Opfer wird Woroschilow ver antwortlich sein. Die deutschen Streitkräfte führen nun mehr harte Angriffe gegen die von Wo roschilow östlich

. Auch wichtige Bahnstationen wur den bombardiert und einige Strecken an verschiedenen Punkten unterbrochen. Ein britisches F.'uzzeug vom Muster der sogenannten fliegenden Festungen mußte gestern infolge eines Motorende sektes auf besetztem Gebiet notlanden. Die P'Nl-'.ma wurde gefangenommen. Die Lage au der Ostfront üstsron t. 12. — Um Petersburg hat sich die Kampstätigkeit der deutschen Streitkräfte, die die Stadt belagern, in den letzten Stunden erneut verstärkt. Der Stalin-Kanal wurde vermint

sich nunmehr in einem sehr wichti gen Abschnitt zwischen dem Ladogasee und dem Gebiet östlich des Ilmensees jen seits der Bahnlinie Petersburg-Moskau am stärksten fühlbar. In den Abschnitten um Petersburg sind heftige, von der Luft waffe unterstützte Kämpfe im Gange: die Belagerten suchen die inneren Verteidi ge ngsgürtel durch Demolierung von Ge bäuden zu verstärken. Deutsche Kämpf end Sturzkampfflugzeuge greifen fast ununterbrochen an und führen die plan- Ost front, 12. — Der Kampfab- chnitt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 30.07.1904
Descrizione fisica: 12
nicht genau sestcieseht, doch soll es am Montag oder Dienstag stattfinden. Der Kaiser und die lyrosjflirsten werden daran teilnehmen. Petersburg. 3V. Juli. Der Papst sandte dem Zaren ein in herzlichsten Worten abgefaßt tes K o n d o l e n z t e l e g r a m m. König Cdn- ard von England kondolierte gleichfalls tele graphisch. Der Zar dankte ihm in sehr liebens würdigen Worten. London, 30. Juli. Tailh Expresj meldet aus Petersburg: Die Ermordung Plehwes ging von einer Gruppe Nihilisten ans

, auf deren Liste überdies auch der Zar selbst, ferner die Minister Sobedonosz e tv, Obol e uSki und Sesobrasow stehen, letzterer speziell ive- gen feiner Mitschuld au dem Zustandekommen des Krieges. Paris, 30. Jnli. Das „Echo ve Paris' meldet ans Petersburg: Die revvlntiouü- r e n. Kreise in Rußland küudigteu das Atteu- tat aus Plehive iu le^ter Zeit förmlich au. Sie warfeil ihm vor allem feine erbitterte Strenge gegen sie politischen Gefan gene n vor. In größeren Städten werden spon tane Knndgebttttgeu

angedauert und sich im Osten und Nordosten der Stadt abgespielt. Die Überbringer der Nachricht glauben, daß der a l l g e »n e i n e A u g ri s s begonnen habe. Mar schall Oyaiua leitet persönlich die Operationen (Privat-Telegraniin,:.) Neue russische Mobilisicrnngeu. Petersburg, 30. Juli. Die Mobili sierung des 3., -t. nnd 13. Armeekorps wurde gestern angeordnet. .Nuroplittin geht zurück. London, 30. Jnli. Hier wird eine Drahtung aus Tientsiu veröffentlicht, welche mitteilt, das; General Knropatkin

Li ansang rä u m t und die russischen Truppen u a ch M n k- den znrückzieht. Dnrch diese Bewegung wolle er einen Teil der russischen Armee ans i> e m K note n h er ansne h ,u e u, den die japa nischen Generale um die Russen hernm zu ziehen suchen. Petersburg, 30. Juli. Die russische Te- legraphen-Ägentür meldet aus Mukdeu: Hier eingetrofsene Personen berichten, das; Jnkau am 25,. d. M. früh von den Russen geräumt und nachmittags vou den Japanern be setzt wurde. Kämpfe vor Port Arthur. London, 30. Jnli

habe, solche Spione im VetretnngSfalle ohne weiteres niedernschi e s; e n. Die russischen Schiffsbeschlngnnh»ueu. Petersburg, 30. Juli. Admiral Skryd- low telegraphiert, daß die „Arabia', welche am 22. d. M. beschlagnahmt wurde, iu Wla- d i w o st o t eingetroffen ist. Aü Bord befinden sich Eifeubahnmaterialien nnd Mehl, die laut Erklärung der kaiserlichen Regiernug als Kriegskonterbande gelten. Das Pri sengericht wird sich mit der Angelegenheit be fassen. Schies)s»«udsn»ichrichten

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 20.06.1917
Descrizione fisica: 4
wird verlautbart: Im Valleputna-Abschnitt wiesen wir einen russischen Vorstoß ab. Sonst nichts von Belang. Rußland wünscht eine Revision der Kriegs ziele. Petersburg. 18. Juni. (KB.) Die Peters burger Tel.-Agentur meldet: Anläßlich des Besuches, den der französische Minister Albert Thomas den Mitgliedern der provisorischen Regierung auf seiner Rückreise nach Frankreich abstattete, überreichte ihm der Minister des Aeußern Tscherestschenko eine Note, in der un ter anderem stand: Rußland hegt keine Erobe

der Minister des Aeußern Terestschenko beim Empsang der ame rikanischen Sonderabordnung in Petersburg eine Ansprache, worin, er u. a. ausführte: Das russische Volk denkt nicht an Vorherrschaft und wird gegen derartige Absichten anderer Län der ankämpfen, vor allem aber wird es nicht Zulassen, daß die imperialistischen Wünsche des Feindes in politischer, finanzieller oder wirt schaftlicher Beziehung verwirklicht werden. Die Engländer fühlen sich in Petersburg nicht mehr sicher genug. Stockholm, 18. Juni

. (KB.) Einer Mel dung des „Astonbladet' zufolge haben in den letzten Tagen auffallend viele englische Frauen und Kinder Petersburg verlassen und sich ins Ausland begeben, was man mit bevorstehen den ernsten Ereignissen in Rußland in Zusam menhang bringt. — „Dagbladed' verzeichnet die Aeußerung eines aus Petersburg einge troffenen Schweden, wonach in Rußland eine zweite größere und furchtbarere Revolution bevorstehe, welche mit dessen Zusammenbruch enden würde. Die Situation sei hoffnungslos, die Regierung

ratlos. Die Soldatenübergriffe bilden eine wahre Landplage. Die Lebensmit telteuerung sei groß. Ein Liter der schwer er hältlichen Milch kostet 1—2 Rubel. Die Zahl der Arbeitslosen in Petersburg übersteigt 40.000 und wird immer größer. Die Kriegs unlust ist allgemein. Trotz der Anstrengungen der Kriegspartei lehnt der Arbeiter- und Sol datenrat eine Offensive ab. Die Stimmung gegen England nimmt zu. Kerenski sei sehr populär gewesen, aber heute sei er ein gebro chene überarbeiteter Mann. Er wurde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 23.05.1905
Descrizione fisica: 12
Fremdenniederlassungen erhobenen Ge- bänbesteuern ist zugunsten der europäischen Mächte ausgefallen. Demission des serbischen Kabinetts. Belgrad, 23. Mai. Infolge des resultat- losen Verlaufes der Wahl des Skuptschina- Präsidenten überreichte das Kabinett Pasic seine Demission. Pasic teilte dem König mit, daß die Regierung nur unter der Bedin gung der Auflösung der Skuptschina im Amte verbleiben könne. Der König traf Tioch keine Entscheidung. Die Vorgänge in Rußland. Petersburg, 22. Mai. Der Zustand des Gouverneurs von Ufa

, General Sokowski, auf d«n kürzlich ein Attentat verübt wurde, hat sich Bedeutend verschlimmert. Der Polizei ist es ge lungen, die Attentäter, mehrere Arbeiter, zu ver haften. Petersburg, 22. Mai. Tas Gnt des Fül lten Abamalek--Lasarem im Gouvernement Po- dolien wurde von aufrührerischen Bauernhorden ausgeplündert und vollständig demoliert. Neben wertvollen Schmuckgegenständen sielen den Ban diten zirka 15.000 Rubel Bargeld iu die Hände. Der Schloßwächter wurde ermordet; dem Ver walter gelang eS, dnrch

bezeichnete er in einem Brief an seine Schwiegereltern große finanzielle Ver- lnste. Die Japaner in der Offensive. Petersburg, 23. Mai. Die Japaner haben in her Mandschurei auf der ganzen Linie die Offensive ergriffen; doch hat diese mehr den Charakter eines aufgezwuugenen Rekognos zierungsdienstes, besonders gegenüber dem Zentrum und der rechten Flanke der Russen. Die 1.. Armee unter Kuropatkin wird von den Japanern als der ungefährlichste russische Trup penteil angesehen. Bon» mandschurischen

Äriegsschanplatze Tokio, 22. Mai. In der Mandschurei hörte der Regen auf. Es herrscht nun tro pische H i tze. Petersburg, SS. Mai. General Line witsch telegraphiert unterm gestrigen, daß am 18. Mai eine dnrch Artillerie verstärkte rus sische Abteilung, als sie sich östlich der Eisen bahn dem Torfe Shahotse näherte, von den Japanern in beträchtlicher Stärke angegrif fen wnrde, die von den Kohlenminen her, welche südlich von Shahotse liegen, znr Offensive übergingen. Ans der Mandarinen- straße gingen zwei

, aus der sich zahlreiche russische .Ossiziere befanden, sei von Japanern, weggenommen worden. Man niinmt an, daß cs sich um eine von W i a d i in o st o k her nnter- noinineue R e t o g » o s z i e r u n gSfa h r t han delte. Hongko n g, 22. Mai. (Renter-Meldung.) Ein angekommener Dampser berichtet, daß er am SamStag morgens einen Kreuzer der russi schen F r e i w i l l i g e n s l o t t e in Begleitung eines schwerbeladenen Frachtdampfers in der Hainan st r aße, westlich steuernd, sah. Der Krieg zur See. Petersburg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 04.08.1905
Descrizione fisica: 6
, daß es sich nm eine bloße Formalität handle, ist eS vor den Schaltern des ,,Printemps' zn neuerlichen stürmischen Austritte« gekommen. Petersburg, -1. Aug. Aus dem Gesäng- uis in Simseropol iu ^südrußlaud sind dreizehu politische Verbrecher entflohen. Wie sich herausstellte, hatte die sozialdemokra tische Partei den Gesnngnisdireitor bestochen. Der Direktor ist zur Verantwortung gezogen worden. Von den entslohenen Verbrechern fehlt bis jetzt jegliche Spur. Petersburg, 4. Aug. Die russische Geist lichkeit

ist durch das Edikt der Glaube n s d n l- d n n g in pekuniärer .Hinsicht sehr hart getroffen, da > nicht nnr die Uniaten, sondern anch die Kon vertiten in den Ostprovinzen massenhaft zn ihren früheren Bekenntnissen (meist Prote stantismus) zurückkehren. Die Zahl der Ab gefallenen wird bereits mit 8vv.Mil) angegeben. Die orthodoxen Bischöfe machen die verzweifelt sten Anstrengungen, um die Abfallsbewegnng aufzuhalten. Der >iar. Petersburg, 3. Aug. Der Gesundheits zustand des Zaren soll in den letzten Tagen

werde, die Dynastie der Romanow ernstlich bedroht sei nnd Rußland uusehlbar eiuer Katastrophe entgegengehe» werde, wie noch niemals eine solche dagewesen sei. Kriegsgericht gegen Atenterer. Petersburg, 4. Aug. In Sebastopol be gann gestern die kriegsgerichtliche Verhandlung gegen -11 Matrosen ^ des Transportschiffes „Pruth', welche der Meuterei angeklagt sind. Beraubung eines Postwagens. Odessa, 3. Ang. Aus Taschkend wird telegraphiert: Gestern überfiel eine mit Revol vern bewaffnete Räuberbande

sind. Es wnrde anch klar aus gesprochen, daß Witte nicht gekommen sei, nm einen Frieden nm jeden Preis zn schließen. Berlin, 4. August. Dem „Lotalanzeiger' wird ans Petersburg gemeldet: Uner wartet ist hier der Pariser chinesische Gesandte eingetroffen uud hat sich mit dem hiesigen chi nesischen Gesandten nach Finnland begeben. <-eine plötzliche Antnnst wird mit der knrz- licheu Anwesenheit Wittes in Paris in Ver bindung gebracht. Pere r s b u r g, 3. Aug. Der Leitung „Ruß' zufolge hat Witte eine Liste

augen blicklich 2V Armeekorps umfasse». General Li tt e w i t s ch verfügt über LUV Geschütze. Seine Hauptmacht besindet sich in der Gegend von Ta - tu in e n nnd Changh u m. . — Die russischen Verluste ,nr See. Petersburg, 3. Ang. Nach dem Ausweis des rnssischen Marineamtes betragen die Ver luste der russischeil Mariue seit Beginn deS Krieges !)754 Tote uud 16.332 Verwundete. In der letzten Ziffer sind auch die miteinbegriffen. Unter den Toten befinden sich 1467 Offiziere nnd 2? Marniegeistliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 14.05.1904
Descrizione fisica: 14
werde, was den berechtigten Interessen Italiens nnd dem gegenwärtigen Stande der Dinge widersprechen könne. Der Krieg zwischen Nnszland und Japnn. Petersburg, 14 Mai. Die russische Tele graphen-Agentur meldet aus Mnkdeu, daß die Japaner die Station Polantien neuerlich be setzten und die Verbindung mit Port Arthur also wieder unterbrochen ist. Jokohama, 13. Mai. Die Eisenbahn von K in ts schau nach Pulaution ist auf drei Meilen vollkommen zerstört, besonders anch eine eiserne Brücke. Unter den Russen soll eine Panik

ausgebrochen sein. Petersburg. 14. Mai. (Offiziell.» Ve- Tagcsanbrnch des 11. Mai begannen die Ja paner mit dein Vormärsche von Fönghwang- tschöng auf der grojzcn Strafe n ach Li a n j a n g. Die Vorhut, welche sich gegen Selindschan be wegte. bestand ans einem Regiment Infanterie, 4 Kanonen und einem Regiment Kavallerie- In Selindschan befand sich ein Peloton Ko saken. DaS Defilce von Tschanzialin war von 2 Sotnicn besetzt. Zwei japanische Kom pagnien marschierten gegen Tschanzialin

, eine gegen Selindschan nnd umgiengen die rechte Flanke der Russell. Die Kosaken verblieben in Tschanzialin bis die feindlichen Schützen in das Defilce eindrangen und die rechte Flanke bedroh ten, dann hielten fie den Feind dnrch Fener ans und zogen sich zunächst in das Defilce vonAW a-- fnntnn. sodann in ein Dcfikcc in der Nähe von Tknmhnzn znrücr, wo sie Stellung nahmen. Äei dem Kampfe ivnrden zwei Kosaken getötet nnd der Kommandant einer Sotnic v.r- wundet. Petersburg, 14. Mai- Die Meldung Ku-- rokis

ist diesen Operationen günstig. Petersburg, 14. Mai. Nach Meldungen, welche im Kriegsministerinm eingetroffen sind, hat General Knropatkiu seiue Truppeukonzeu- tratiouen in Liaujaug und Umgebung been det. Es wird in allernächster Zeit ein großer Zusammenstoß mit den Japanern erwartet. Petersburg, 14. Mai. Am l 0. Mai wurde Kuandiansan vom Feinde geräumt uud von den Kosaken besetzt. Durch vorgeuommenc Re kognoszierungen wurde festgestellt, daß sich auch im Tale des Flusses T s a n h o, 5(1 .Kilometer südwestlich

war am 11. Mai alles ruhig. Petersburg, 14. Mai. Iu Liaujaug ist aus ' Port Arthur ein Luftballon mit 2 Offizieren eingetroffen, welche wichtige Meldungen von Ge neral Stößl brachten. Brüssel, 14. Mai. Die russische Regierung hat eiue Reihe vou Agenten nach Belgien ge sandt, um Brieftauben für Kriegs zwecke einzukaufen. London, 14. Mai. Die „Times' melden ans Tokio: Die Japaner verfolgen nunmehr den Zweck, Truppen iu der Umgegend von Liaujaug zu konzentrieren, nm ehebaldigst gegen die Russen vorzugehen uud

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 17.10.1917
Descrizione fisica: 10
. In der Nacht hörte der Brand aus. Am,anderen Tage wird die wahnsinnige Verfolgung fortgesetzt. Der Rest der Gefangenen wurde ermordet. Der deutsche Vorstoß auf der Insel Oesel. Petersburg, 14. Okt. (Agentur-Mel dung.) Unter dem Schuhe von Seestreitkräften führten die Deutschen gestern eine Landung im Norden der Insel Oesel und an den benach barten Ufern aus. Andere Kräfte landeten im Südwesten der Insel Dagö. Die Küsten batterien wurden durch das mächtige Feuer feindlicher Großkampffchisfe zum Schweigen

gebracht. Die Garnison der Insel Oesel nahm den Kamps gegen die Landungstruppen auf. P e t e r s b u r g, 14. Okt. (Halbamtlicher Be richt.) Die Ereignisse im Rigaischen Golf können eine Rückwirkung auf die Lage an der russischen Front bei Segewald (nordöstlich von Riga) haben, wo die Front verändert werden muß. Petersburg, 14. Okt. Der Feind hat fein neues Unternehmen feit langein vorbe reitet, das durch die Schwächung des russischen Nachtdienstes begünstigt worden ist. Ohne Zweifel fei die Landung

mit außergewöhnlicher Schnelligkeit vor sich gegangen. Die gelandeten Streitkräfte würden auf ein bis zwei Divi sionen geschätzt. Die Wegnahme von Oesel und Dagö beraubt die Russen ihrer bisherigen vor herrschenden Stellung im Rigaischen Meer busen. Der Feind wird wahrscheinlich neue Unternehmungen in der Richtung auf H a p s a l ausführen. Petersburg, 15. Okt. (Agentur-Mel dung.) An den Landungsoperationen der Deutschen auf der Insel Otzffel nahmen 8 Dreadnoughts, 12 Kreuzer, 40 Torpedoboote und 30 Minensucher

teil. Petersburg, 15. Okt. Der Admiralstab teilt mit: Der Feind unternahm gegen die Insel Dagö nur einen Scheinangriff, ohne sie zu besehen. Petersburg, 15. Okt. Kerens ki richtete an den Oberbefehlshaber der Nord- rontarmeen ein Telegramm, worin er in der urchtbaren Stunde der Prüfung die Ostsee lotte auffordert, einig zu sein, alle Opfer für das Vaterland zu bringen und den Feind sieg reich zurückzuwerfen. Neue R-Bootserfolge. Berlin, 14. Okt. Neue U-Bootserfolge im Sperrgebiet um England: 21.000

gegen alles, was auf Freiheit auch gegenüber diesen Juden Anspruch zu erheben wagt, und andererseits die leidenschaftliche Begeisterung der österreichifch-nu- garischen Sozialdemokratie, die ebenfalls von Juden geführt ist, für die russische Revolution und die von den genannten Juden betätigte blutige Schrrk- kensherrschaft. Der neue russische Generalslabschef über seine Truppen. Petersburg, 14. Okt. (Agentur.) Der jüngst zum Chef des Großen Generalstabes er nannte General Dukonin erklärte einem Vertreter der Petersburger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 20.06.1917
Descrizione fisica: 4
- Ziele. Petersburg. 18. Juni. (KB.) Die Peters burger Tel.-Agentur meldet: Anläßlich des Besuches, den der französische Minister Albert Thomas den Mitgliedern der provisorischen Regierung auf seiner Rückreise nach Frankreich abstattete, überreichte ihm der Minister des Aeußern Tscherestschenko eine Note, in der un ter anderem stand: Rußland hegt keine Erobe rungsabsicht und widersetzt sich jeder Neigung dieser Art. Die ruffische Demokratie begrüßt mit lebhafter Freude die Entschließung derje nigen

die dringende Notwendigkeit des Friedensschlusses und die Vereinigung der Arbeiterschaft aller Länder zu diesem Zweck bewiesen habe, und zwar eines Ariedens ohne Annexionen und Entschädigun gen, entgegen den Bestrebungen imperialisti scher und militaristischer Interessen. Nach einer anderen Meldung der Peters burger Tel.-Agentur hielt der Minister des Aeußern Terestschenkv beim Empfang der ame rikanischen Sonderabordnung in Petersburg eine Ansprache, worin er u. a. ausführte: Das russische Volk denkt

nicht an Vorherrschaft und wird gegen derartige Absichten anderer Län der ankämpfen, vor allem aber wird es nicht zulassen, daß die imperialistischen Wünsche des Feindes in politischer, finanzieller oder wirt schaftlicher Beziehung verwirklicht werden. Die Engländer fühlen sich in Petersburg nicht mehr sicher genug. Stockholm, 18. Juni. (KB.) Einer Mel dung des „Aftonbladet' zufolge haben in den letzten Tagen auffallend viele englische Frauen und Kinder Petersburg verlassen und sich ins Ausland begeben

, was man mit bevorstehen den ernsten Ereignissen in Rußland in Zusam menhang bringt. — „Dagbladed' verzeichnet die Aeußerung eines aus Petersburg einge troffenen Schweden, wonach in Rußland eine zweite größere und furchtbarere Revolution bevorstehe, welche mit dessen Zusammenbruch enden würde. Die Situation sei hoffnungslos, die Regierung ratlos. Die Soldatenübergriffe bilden eine wahre Landplage. Die Lebensmit telteuerung sei groß. Ein Liter der schwer er hältlichen Milch kostet 1—2 Rubel. Die Zahl der Arbeitslosen

in Petersburg übersteigt 40.000 und wird immer größer. Die Kriegs unlust ist allgemein. Trotz der Anstrengungen der Kriegspartei lehnt der Arbeiter- und Sol datenrat eine Offensive ab. Die 'Stimmung gegen England nimmt zu. Kerenski sei sehr populär gewesen, aber heute sei er ein gebro chener überarbeiteter Mann. Er wurde jüngst, als er in einer Volksversammlung sprach, ohn mächtig. Der Gewährsmann selbst habe einen Demonstrationszug beigewohnt, in welchem eine Fahne mit her Inschrift „Nieder mit Eng land

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 21.08.1915
Descrizione fisica: 12
. - Die kunstvollen Bronzen, die berühmte Uhr — ein Meisterwerk der Uhrmacherkunst —, alles ist nach Moskau gewandert. In den Wänden des Ballsäales. stecken tief einige Kugeln. Die Fensterscheiben Dumapräsident Rodssänto. Petersburger Blätter melden „aus hochautoritätiverx Quelle', daß in; den nächsten Tagen der, Präsident der Reichsdmna, R'ods- : v. .. « ^ r. . « I r... rt. ^ janko-einen'hohen StaatsposteH Hr- hcllten wexdD ^ A hohe telegraphi hier Gegenstand mittelbar nach Mvtovyow^mich, Petersburg berufD

^. Der'Doss'ZU' wird aus MersbVg ge meldet: Kokowzows Rückkehr von sei nem Gute nach Petersburg, die angeblich auf che Weisung erfolgt sew.soll, ist vielfacher Erörterung. - Un-, . einer Rückkehr fand bei Kokow- zow eine Sitzung eines Teiles-der Reichsräts mitglieder statt. Man spricht von einer bevor stehenden Audienz Kokowzows in Zarskoje- Selo. V7 ' . ------ Die Kabinettskrise in Rußland.^ .Ms^aussichtsreichste Kandidaten für die Mi- nisterpräsidentschaft an Stelle Goremykins

und ^ PetersburgeveInformatwnen bewntzn, datz man jetzt auch mit einer erhöhten Dijigtzit der d eutfchen Flotte in der OstMe^.rechnen mM,badi^Deutscheu.alles^aufbietenwür^ um ihren tollkühnenMlaNzdurch. entsprechende- SeeaktwneMzü^Wte^^en.l:Solang'e dt^Deüt-: .. nicht dieHerreN der.Ostsee'-seien^^sei' an^ ihren Einzug! in Petersburg nicht 'zu denkend Ganz RuKänd blicke M'enwärtig angstvoll auf' die russische baMsche Flottes der die ReWyg der Residenzstadt anvertraut sei. ' über der Galerie sind infolge dev BMen^^bs^ewKvbinl ett

als sie bei der Landung in England die Nachricht erfubr, in Ohnmacht fiel, und fährt fort: Die Enaländer .sind aegenüber dem > Kriege? viel aleichaültiger als die Holländer. Schweden oder Schweizer, entweder, weil- sie schlecht^ unter- ricktet oder zu weit von den Kriegsoperätionen entfernt'sind.' sf 5- Me russlsthen Äefürch^^ ^r- 'PÄ«M»rg.- - Mit wachsender ^ Besorgnis verfolgt man in Petersburg eine Reihe von Verfügungen- und Erklärungen der maßgebenden militärischen Stellen, denen man enönmmt, daß Petersburg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 28.03.1905
Descrizione fisica: 12
waren. In Tfchifu, bezw. in Shanghai wurden über ihren Wunsch entlassen: 23 im Offiziersrange nnd 2N8 im Unteroffiziersrange stehende Per sonen nnd 23 ^Pflegerinnen. Plötzlicher Tod eines Generals. Petersburg, 28. März. Ein ««erwar tetes Ende fand der 7<Zjnhrige General D ach tn row, der heute «ach der Mandschurei zur llberuahme eiueS höheren Postens abreisen sollte. Als er i« der verslosse«e« Woche seine Ernennung erfnhr, eilte so rasch die vier Stock werke zum Geueralstabe hinauf, das; ihn, oben angelangt

, ein Schlaganfall betraf, der bqldj darauf feinem Leben ein Ziel setzte. Dochtn-- row sollte mit Dragomirow zusammen eine Art Kriegsrat für General Li « ewitsch bilden. Die Frage des Friedensschlusses. Petersburg, 28. März. Entgegen der Mel dung, das; infolge Auftrages des Zaren Frie- dcnsunterhandluugcil eingeleitet wurden, erfährt eine hochstehende Persönlichkeit, welche häufig am Zarenhofe verkehrt, auf das beAimmteste, das; der Zar persönlich durchaus nicht 5um Frieden neige, sondern um jeden Preis deu

Kampf bis zum Siege Ruß lands durchführen wolle. Petersburg, 28. März. Die Telegra fenagentur dementiert die Meldung des Reu-- ter'fchen Bureaus, wonach sich das Minister komitee am Freitag mit der Friedensfrage be faßte. An diesem Tage fand gar keine Sitzung des Ministerkomitees statt. > London, 27^ März. Der „Morning Leader' meldet, die Reise des Königs Eduard nach Kopenhagen stehe mit Friedeusverhandlun- geu im Zusammenhange. Es heißt, daß die Kaiserin-Mutter von Rußland ebenfalls nach Kopenhagen

kommen werde, um mit König Eduard darüber zu sprechen. Die Fortsetzung des Krieges unmöglich. Petersburg, 27. März. Die vom Groß fürsten Nikolaus dem General G r o d e k o w über tragene Untersuchung der Möglichkeit der Fort setzung des Krieges ist beendet. General Grode- kow erklärt, es sei ganz unmögli ch, für eine Armee vou 8V0.ÜV0 Manu Unterkunft uud Nahrungsmittel zu schaffe u. Petersburg, 27. März. Nach amtlichen Mitteilungen des „Russki Invalid' wurden bis her währeud der gauzeu Dauer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 11.04.1905
Descrizione fisica: 12
??. Nachr.' melden aus Petersburg: Vor Ostern wird eiu Manifest des Zaren bezüglich der Einberufung des S e »i s k y Sobor erwartet. Gleichzeitig soll Preßsreiheit uud U n a n- la st barkeit der Person proklamiert wer den. Sodann sollen die Beratungen über Krieg oder Frieden fortgesetzt werden. Weitere Mobi lisierungen sollen im .Hinblick aus die Erregung des Volkes derzeit nicht e rsolgen. Die Mehr zahl der hohen Würdenträger sprach sich sür die Fortführung des Krieges aus. Cine Verhaftung in Zarskoje

Telo. Petersburg, ll. April. Die Polizei ver haftete einen Leibjäger des Zaren, wel cher iu letzter Zeit sich revolutionären Ideen zu gänglich zeigte. Er wurde überrascht, als er einem. Maune ein Papier übergab, auf dem sich geuaue Aufschreibuugcu über die Zeiten der Spaziergänge des Zaren in Zars- koje Selo befanden. Unrnhen. Petersburg, ll. April. Iu deu südlichen Provinzen, besonders iu Nikolaje iv, haben am Sonntag ernste Unrnhen stattgefunden. Die Polizei ivar nicht imstande, die Knndge

, sind am 7. April in der Nähe deS Kap St. Iagne s bei Sai gon gesehen worden. Petersburg, 11. 'April. Wie verlautet, hat Admiral Roschdcstweusky auf der „Aurora' feiue Flagge gehißt. Die Mariuekreifc fiud überzeugt, daß Roschdestwensku die 'Absicht hat, Saigon, anzulaufen nnd dort die dringendste» Repara turen vorzunehmen. Möglicherweise wird er auch dort das Geschwader Nebogadows abwarteu. Amsterdam, 10. 'April. Der Telegraph mel det aus Batavia, daß das niederländische, in In dien stationierte Geschwader

kräfte von den russischen vanptstellungen. ZVladiN'ostok. Peter S b » r g, 11. ?lpril. I» W ladi >v o - st o k ivnrde» gestern iü»s javanische Spione ver haftet. In ihren Wohnungen fand man Photo- graphische Platte» mit Aufnahmen der Vertei- digungswerkc in der Umgebung der Stadt. Die Abzüge von diese» Platte» wäre» bereits »ach Japan abgesendet worden. In den nächsten Ta gen wird an den Verhaftete» das Todesurteil vollstreckt. Die ^vrage des jvriedensschlnsses, London, 11. 'April. Wie ans Petersburg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 23.12.1844
Descrizione fisica: 14
und soll die Todesstrafe ohne einen Auflag von Neu« und Sinnesänderung ertragen haben. (D. A. Ztg.) Ru 6 l a n d. Die Frkft. O. P- A. Ztg. schreibt aus Petersburg, im Dez-: Durch kaiserlichen UkaS vom 2V. Okt. ist dem dirigiren- den Senat eröffnet werten, daß We. Majestät genehmigen, ein Slnlehen von 12 Million Silberrudel zur Bestreitung der Kosten ter Eisenbahn von Petersburg nach Moskau mit aus wärtigen Kapitalien ab-uschließen, und zwar »unter gleichen Bedingungen, wie die des dritten vierprczenligen Antehens

: 1. Dasselbe wird als viertes 4proze»iliges Antehen rm großen Buche der russischen Nalionalschuld eingeschrieven. Die Ein schreibungen werden in 430 Serien, jete zu 50 Einschrei» bunqei» s 500 Silberrubel, eingetheilt. Die Zinszahlung er- folgt zu Petersburg halbjährig vom 1. Februar bis zum 1. April und lon» 1. August bis ?u>n I.Oklobe.-. 2. Die Tilgung dieser neuen Schuld beginnt im August I84Z, wczllein beson derer, mir den übrigen Anlehen reicht zu vermischender FenIS ai^ewiesen »vird, der 184v 125,000 S-lberrubel

und vom Jahr 1847 an jährlich 300,000 Silberrubel, oder 2'/- Pro zent der Nominalsumme deS Kapitals beträgt. Die zurückzu zahlenden Inskriptionen werden durch Verlosung bestimmt. 3. Die Realisation dieses Anlehcns ist dem Handelshaus« Stieglitz ii» Petersburg übergeben und soll, je nachdem es die Umstände erfcrdern , effekruirt werden. 4. Das Rechnung^» Wesen über dieses Anletzen ist, so wie das über das zweite und dritte 4pr^entige Anlehen, von dem der »'lbrigni Einnah men und AuSgoben des Staates

getrennt zuhalten. In Folge dieses UkaseS »nackt nun der dirigirende Finanzminister eine aus 11 Paragraphen bestehende Ordre über die nunmehr zu erfolgende Einzahlung dieses neuen 4prozenligen AnlehenS und die Emission der Obligationen bekannt. Petersburg , den 5. Dez. Am Montag war das löte Thronbesteigungsfest Sr. Majestät des Kaisers hier, bei Ab wesenheit der kaiscrl. Herrschasten in der größten Stille be gangen. Am Abend war die Nesiten; wie gewödniich beleuch tet, — Auf Befehl Sr. Majestät

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.01.1924
Descrizione fisica: 6
an der amerikanischen Hilfsaktion in Rußland beteiligt war. Es sollen jetzt weitere Verband- lurgen im Game sein, um den zwei Millionen Katholiken in Rußland die Errichtung und Er- lhaltung eiaener Scholen zu erwirken, a-n demn auch katholischer 'Religionsunterricht erteilt wer den soll. Petersbmg — Leningrad. Nach einer Moskauer Meldung hat der Peters burger So-rrset auf Anvcgu'na aus Moskau hin beschlossen, die Stadt Petersburg in 'LeniNgrad umzubenennen. . iDazu schreibt uns ein Freund unseres Wattes: 1703

hatten die Russen unter Peter dem Gro ßen vom damals schwedischen Großfurstentum Finnland die Orte Nöbeborg (am Ausfluß der Neva aus dem Ladogasee) und Nyen („Nsvan- linnv', an der Nevamündung) erobert. Aus Nötsbora entstand die spätere rusfWe Festung SchlüMburg und an der Stelle Nsvanlinnas legte Zar Peter l. am 16. l27.) Mai IM den Gvuind zur späteren Hauptstadt und Residenz St. Petersburg, zu deren Schutz er .Metusaari <Kotlin) Zu bchestigen bogwnn, woraus die spä tere Msmng Kronstadt entstand. — Bald

nach Ausbruch «des Weltkrieges wuÄe St, Petersburg 1914 von Nikolaus II. in „Petrograd' umbe nannt. Seit der Zeit der Sowjetregierung war der Name „Petersburg' wieder w Aufnahme. Mm soll düe einstige finnische Fischern!ederlas» sung „Nevanlinna' (Nyen) zum vierten ZMe in 220 Jahren den Namen wechseln! Elve Aufmerksamkeit Eberl« für den japanische« Kronprinzen. Aus Anlaß'der Hochzeitsseier des japanischen Kronprinzen hat Reichspräsident Ebert durch ldien Botschafter in Tokio sein« Glückwünsche

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