919 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1918/02_02_1918/SVB_1918_02_02_4_object_2524988.png
Pagina 4 di 8
Data: 02.02.1918
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt. 2. Februar 1918 Schreckenstage in Petersburg. AuS London wird gemeldet: Die hiesigen Blätter veröffentlichen verschiedene Meldungen aus Peters burg vom 24. und 25. Jänner, in denen überein stimmend erklärt wird, daß die Lage in Petersburg unhaltbar zu werden beginne. Hungersnot und Aufruhr wüten in der Stadt» Das maßlose Auftreten der Maximattsten habe eine immer stärker werdende Gegenströmung hervor gerufen, die Petersburg zu einem Herd von kleinen -Verschwörungen

mache, die eine Gruppe gegen die andere veranstaltet. Die „Morning-Post' schildert den Zustand des nächtlichen Petersburg als unge heuerlich. Niemand wage mehr unbewaffnet die Straße zu betreten, jeden Augenblick gäbe es auf irgendeinem Platze Zusammenrottungen und Schießereien. Die Rote Garde übe ein wüstes Schreckens regime. Die auseinandergejagte Konstituante habe eigene Truppen gesammelt, die der Roten Garde in Petersburg selbst Straßenschlachteu liefern. Unbeschreiblich ist den englischen

aus dem Hauptquartier der Kosaken von Nowo- tscherkask, wo der frühere Generalissimus Alexejew gemeinsam mit Kaledin die Bildung einer Armee betreibe, deren Anmarsch nach Petersburg zu er warten sei. Die Petersburger Schreckens herrschaft. Zwßland «»ter der Fanst der Kölsch ewikk. Die nachstehende, auf eigene« Beobachtungen beruhende Schilderung eines soeben aus Rußland zurückgekehrten unparteiischen, völlig zuverlässigen Augenzengen gibt von den schier unglaublichen Zu ständen, die zurzeit in Petersburg herrschen

kommen. Schon jetzt erreichen die wenigsten Lebensmtttelsendungen ihr Ziel; unterwegs, auf den Stationen, kann man beobachten, wie die Soldaten Güterwagen abkoppeln, den In halt herausreißen und Säcke mit Mehl, die ihnen zum Wegschleppen zu schwer find, einfach auf schneiden. In Petersburg stockt das geschäftliche Leben völlig. Die Teuerung ist beispiellos; für eine kurze Schlittenfahrt, für die man früher 50 Kopeken ent richtet hatte, muß man jetzt 5 Rubel bezahlen. Aehnlich ist die Teuerung

der Lebensmittel; der Mangel an ihnen ist sicherlich nicht annähernd so groß wie die Desorganisation und das von der Stadtverwaltung eingeführte Kartensystem funktio niert schlecht oder gar nicht. Raub und Plünderung sind infolgedessen eine ganz alltägliche Erscheinung geworden. Treibt sich in Petersburg doch eine Soldateska von vielleicht 300.000 Köpfen umher, die eigenmächtig die Front verlassen hat und die, im Besitz ihrer Waffen, die Hauptstadt terrorisiert. Niemand, der gut gekleidet ist, ist seines Lbens

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/27_08_1941/DOL_1941_08_27_2_object_1190699.png
Pagina 2 di 6
Data: 27.08.1941
Descrizione fisica: 6
Worum Petersburg bis zum Wen verteidigt werden sott Helsinki, 26. August. Während die finnischen Heere non Norden und die deutschen von Süden der sich rösch der zaristischen Honptstadt, wo in der Oktober- Revolution so viel Blut geflossen ist. nähern, ist es interessant, einen Blick auf die Bede»' i»ng von Petersburg und .Kronstadt zu werfen, die Angelpunkte der Sowjetvcrleidigung im Norden sind. Während die Eisenbahnlinie Petersburg—Moskau unterbrochen ist. und die Note Flotte, sowie

die Befestigungsanlagen von Kronstadt zerbröckeln, wird unter der höllischen Bombardierung der Stukas jedes Haus der alten Hauptstadt des Zarenreiches — wie der Sowjctscndcr verkündet — in eine Festung ver wandelt. Der militärische Wert von Petersburg ist von wesentlicher Bedeutung für den ge samten Körper des Sowjetrcichcs. In der Stadt befinden sich 2.10 grosse Industrien, wo gegen wärtig über eine Million von Arbeitern be schäftigt sind. Die Industrie von Petersburg erlangte in den vergangenen Jahren

eine be achtenswerten Bedeutung, die sich aus den wehr wirtschaftlichen Notwendigkeiten in der ge samten Sowjetunion ergab. Die Werften von Petersburg, darunter das »lte Piitilow-Arsenal belieferten in der letzten Zeit die Flotten des Schwarzen Meeres, der Arktis und des Fernen Ostens mit Untersee booten. Zerstörern und Schnellbooten. Die Metallindustrie stellte ungeheure Mengen von Kampfwagen. Geschützen, Artilleriemuni- tion, besonders aber Torpedos und Minen her. Gleich wichtig ist auch die politische Bedeu tung

von Petersburg und Kronstadt, deren Arbcitcrinasscn als die stärksten Säulen des kommunistischen Systems und des bolschewisti schen Regimes betrachtet werden. Petersburg war stets röter als Moskau und der gewesene Generalsekretär des Zcntralkoml- tecs der kommunistischen Partei des Distriktes Petersburg, Schdanow. war der Mann, der seinerzeit vom Obersten Rat die Besetzung der Baltischen Länder erreichte und noch vor dem Jahre 10:;0. die Ermächtigung. Finnland anzngreisen, immer unter dem Vorwand

der Verteidigung Petersburgs gegen Angriffe non Weiten. Dies macht die Aufrufe Woro- Ichilows und Schdanows an die Bevölkerung von Petersburg, neben dem Heer zu kämpfen, verständlich. Petersburg zählt gegenwärtig über 1 Mil lionen Einwohner. Inz Jahre 1016 hatte die Stadt 2,100.000 Einwohner; nach der Revolu tion von 10l7 1,700.000 lind im Jahre >020 nur 700.000. Dies wäre für Petersburg eine nor- n'.alc Einwohnerzahl, da dis Industrien, welche in der letzten Zeit dort geschaffen wurden, in folge der riesigen

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/23_03_1917/TIR_1917_03_23_2_object_1956843.png
Pagina 2 di 8
Data: 23.03.1917
Descrizione fisica: 8
vollständig in der Hand des revolutionären Dumaausschusses. Damit ist die Gefahr, daß er im Falle einer Gegenrevolution seiner An hänger einfach beseitigt wird, bedeutend ge wachsen. Im -Nachfolgenden lassen wir die verschiedenen Meldungen folgen. Der Zar und die Zarin gefangen. London, 21. März. (K. B.) Reuter mel det aus Petersburg: Die Regierung ordnete an, dah der frühere Zar «nd seine Gemahlin als Gefangene betrachtet werden und nach Zarskoje- sslo gebracht werden sollen. Genera^ Alexexcs

wird den Abgeordneten Vousikom, Verschinine, Earbonmiue «. Kalimie, die nach Mohilew ge schickt Wurden, ein Detachement zur Bewachung des Zaren zur Verfügung stellen. Friedensfreundliche Strömungen. Stockholm, 2g. März. (KB.) Der russische Gesandte in Stockholm hat sich, dem Blatte/ ^Sozialdemokraten' zufolge, nach längerem Zaudern am Montags abends der neuen Re gierung angeschlossen. Schwedische Blätter betrachten die Vor gänge in Petersburg immer mehr als einen Sieg der sozialdemokratischen Friedenspartei

der Arbeiter gegen die Re- ^ gierung. Berlin, 21. März. (KB.) Laut „Lokal-An zeiger' nimmt die anarchische, gegen den Krieg gerichtete Agitation in Petersburg immer ge fährlichere Formen an. Ileberall auf den Stra ßen und Plätzen werden Reden für die soziali stische Arbeiterpolitik und gegen die vorläufige Reigerung gehalten. Die Stimmung der Mas sen wird täglich mehr gegen die Duma-Leute aufgewiegelt. Die Polizei ist größtenteils durch Studenten ersetzt, die bei den Volksmas sen keinerlei Autorität

besitzen. Die erste Mah nung des Wohlfahrtsausschusses, die Arbeit aufzunehmen, ist nur in wenigen Geschäften und in keiner Fabrik befolgt morden. Das Ver halten der hauptstädtischen Soldaten gegen die Offiziere ist gänzlich disziplinlos; die Solda ten grüßen ihre Ofiziere nicht mehr. UnverläUichkeit der Nachrichten. Der „Vossischen Zeitung' zufolge besteht zurzeit keine Möglichkeit, objektive Preßtele gramme aus Petersburg nach dem neutralen Ausland abzusenden. Nur ein Londoner und ein Pariser

wird' durch Miliz ersetzt:' Ein Aufruf der Armeelieferanten. Bern, 2V. März. Die „Information' mel det aus Petersburg: Das Komitee der Armee lieferanten erließ einen Aufruf an die Arbei terschaft mit der Aufforderung, alle Anstren gungen zu unternehmen, um der Armee die notwendige Munition liesern zu können. Die Arbeiter sollten die persönlichen Gefühle ver gessen, ihre Forderungen vertagen und ihre Brüder in den Schützengräben nicht verraten. Ein deutscher Sieg würde die Wiederherstellung des alten Regimes

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/16_11_1917/MEZ_1917_11_16_2_object_665122.png
Pagina 2 di 8
Data: 16.11.1917
Descrizione fisica: 8
Blätter vor, die einen Ein blick in die Vorgänge der letzten Tage ge währen. „Daily Telegraph' berichtet aus Peters burg vom Montag: Die augenblickliche Lage in Petersburg ist mit folgenden Worten wieder zugeben: Die vorläufige Reyierung, das heißt die Regierung Kerenskis, besitzt keine genügen den Streitkräfte, um ihre Autorität durchzu setzen. Beide Parteien muffen deshalb Ver st är kung e n abwarten. Sie blicken auf die Linie Zarskoje-Selo—Kolpino, die von einer unbekannten Zahl Kosaken

unter dem General Krasnow besetzt gehalten wird. Die Bolsche wik! erwarten, daß ein Teil der Garnisonen von Reval und Narva ihnen zu Hilfe kommt, aber niemand weiß etwas Bestimmtes. „Daily News' erhalten vom Montaa fol genden Bericht aus Petersburg: Die Stim mung in Petersburg hat sich gestern plötzlich verändert, da Unruhen vorgekommen sind. Heute besetzten die Kadetten unter dem Eindruck der Nachricht, daß sich Kerenski mit Truppen Petersburg nähere, das Telephonamt. das Postgebäude, die Michaelschule

geschütze in Aktion getreten waren. Im Palais des Zaren Paul war der Widerstand nicht so hartnäckig. Ueber Kerenskis Streitmacht sind keine neuen Nachrichten eingelaufen. Es verlautet, daß er sein Hauptquartier in der Nähe von Petersburg aufgeschlagen hat und daß er über zwei Armeekorps mit schweren Ge schützen und anderer Artillerie verfügt. Es heißt, daß noch andere Truppen zu ihm stoßen werden. In den Vorstädten von Petersburg werden Schützengräben mit Drahtverhauen er richtet. Die Rote Garde

, größtenteils Mit glieder der Arbeitermiliz, scheint entschlossen zu sein, sich aufs äußerste zu verteidigen. Am Nkmtag haben lettische Truppen eine Station der nach Finnland führenden Eisenbahn in etwa 30 Meilen Entfernung von Petersburg besetzt. Diese Truppen sind Anhänger der vorläufigen Regierung. Der Vormarsch der Truppen Ke renskis gegen Petersburg wird vermutlich von zwei Seiten erfolgen. Der Berliner „Lokalanzeiger' meldet aus Kopenhagen: Nach den neuesten Petersburger Telegrammen hat das Heer Lenin

durch De serteure von der Front und durch Matrosen bedeutenden Zuwachs erhalten und den Kampf gegen die Truppen Kornilows und Ke renskis wieder aufgenommen. Es wird be richtet, daß die Schlacht zwischen den Maxima listischen und den Reglerungstruppen außer ordentlich blutig war, auch die Straßenkämpfe in Petersburg wurden mit größter Heftigkeit geführt. Kerenski hatte sich bei Ausbruch der Revolution dadurch gerettet, daß er sich im Automobil sofort nach Pskow begab, um sich an die Spitze der Nordfront

4
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1917/23_03_1917/BRC_1917_03_23_2_object_144015.png
Pagina 2 di 8
Data: 23.03.1917
Descrizione fisica: 8
erregendste. Der Zar ist also nun anscheinend vollständig in der Hand des revolutionären Dumaausschusses. Damit ist die Gefahr, daß er im Falle einer Gegenrevolution seiner An Hänger einfach beseitigt wird, bedeutend ge^ wachsen. Im Nachfolgenden lassen wir die verschiedenen Meldungen folgen. Der Zar und Sie Zarin gefangen. London. 2l. März. s>'.. B.) Reuter mel dei aus Petersburg: Die Regierung ordnete an. das; v:'r frühere Zar und feine Gemahlin als Gefangene betrachtet werden und nach Anrs5oje

der Verdacht batte, auf den Frieden hinzuarbeiten. Aber die Dinge entwickelten sich so, das; die Ar- beiterpartei. die schon längst die Beendigung des Krieges verlangt hatte, die Macht an sich riß. Für England bedeutet der Gang dieser Ereignisse eine neue Enttäuschung. Die Llgitation der Arbeite? gegen die Re gierung. Berlin, 21. März. lKB.) ^aut ..Lowl-An zeigcr' nimmt die anarchische, gegen den Krieg j gerichtete Agitation in Petersburg immer ge i jährlichere Formen an. üeberall auf den Stra

gegen die z Offiziere ist gänzlich disziplinlos: die Solda l ten grüßen ihre Ofiziere nicht mehr. ^ UnverläMichteit der Nachrichten. ! Der ..Bossischen Zeitung' zufolge besteht ' zurzeit keine Möglichkeit, objektive Preßtele- ^ gramme aus Petersburg nach dem neutralen j Ausland abzusenden. Nur ein londoner und ! ein Pariser Vertreter besiuen eine Art von ! Monopol für die Absenduna der Pressetele ! grainme. die unter Miljukows Redaktion her ! gestellt werden. Daraus kann auf die Verlaß- ' lichkeit der Berichte

geschloffen werden. Wie ! viel wird da verschwiegen werden? ! Die Arbeit der revolutionären Regierung. ! Bern, 21. März. Harias meldet aus Pe- ! tersburgi Die provisorische Regierung hat be- ! schlössen, alle Gouverneure und Vizegouver ^ abzusetzen und sie provisorisch durch die Präfi denten der Semstwos zu ersetzen. Die Lokal polizei wird durch Miliz erfetzt. Ein Aufrufs der Artneelieferanten. Bern/W. März. Die „Information' mel det aus Petersburg' Das .Komitee der Armee lieferanten erlief einen Aufruf

Sozialistenführer Tscheidse: Die dänische Sozialdemokratie beglückwünscht die Parteigenossen zu dem wichtigen Schritt auf dem W^ege zur Befreiung Der Admiral der Ostseeflotte. Nepenin, ermordet. Petersburg, 20. März. (Petersb. Tel.-Ag.) Ciii Teil der Flotte hatte dem Höchitlomman- ! dierenden. Admiral Riepen in. dus Vertrauen ! üt-sgesprochen, während ein anderer Teil ihm ? dcs Mißtrauen ausdrückte. Im Laufe der Un i inben wurde ein. Teil der Offiziere getötet oder i verwunde?. Die provisorische Regiern.na ent

5
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1917/14_11_1917/BRC_1917_11_14_1_object_137032.png
Pagina 1 di 4
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 4
Kr. »8.- Prei»anfragen und Annahme aller Anzeigen außerhalb Tirol und Vorarlberg werden durch unser Anzeigenbüro. Wien Wollzeile 16, schnellstens erledigt. Nummer 260 I Mittwoch, den 14 November 1Sl7 I 3». Jahrgang Kerenski wieder am Ruder? Holland von England bedroht. — Unaufhaltsamer Vormarsch im venetianischen Gebirge. Her MMN in ROM. ßerenstl wieder Herr der Lage? — kornilow ln Petersburg eingezogen? Stockholm. 12. November. (Swenska-Bü° «.) Ein Gerücht will wissen, die russische Ge sandtschaft

habe aus Petersburg ein Tele gramm erhalten, wonach in der Nähe der hmwtstadt ein blutiger Kampf zwischen den Truppen und Bolschewik! stattgesunden habe. Kerenski soll Sieger sein. Stockholm. IL. November. (Meldung des Vertreters des Korrespondenzbüros.) Gerücht- '«He verkmtet, dk englische Gesandtschaft ha be Mitteilung vom Einzüge Kornilows ivPe tersburg erhalten. Das Stockholmer 5Äsgr<when!bürv meldet von autoritativer Sei te den Sieg der Truppen Kerenskis nach bluügem Kampfe in Petersburg. Erst vor wenigen

Tagen haben die Maxi malsten die Regierung Kerenskis gestürzt und Lenin an seine Stelle gesetzt. Das neue Re giment in Petersburg war aber, wenn die Be richte aus Stockholm der Wahrheit entsprechen, von sehr kurzer Dauer. Kerenski ist schon wie der Herr der Lage u. hat die Maximalsten mit Hilfe seiner Truppengefolgschaft um die Herr schaft in Petersburg gebracht. Daß es den Ma- ximalisten nicht gelungen ist, die Herrschaft zu befestigen, dürfte auf das Fehlen der nötigen militärischen Macht

England den Plan, die höchste Macht in Rußland zu übernehmen, falls das neue Regi- sich behaupten und die anarchistische Po- «uk weiter führen würde. . Welches Ende der Bürgerkrieg nehmen AiA ist noch unbekannt. Nach Meldungen und Aufrufen aus dem Lager Kerenskis scheint die ser eine ziemlich feste Hoffnung auf das Ni^ ?^^ken Gegenrevolution zu haben. Auch Auen die volkstümlichen Generäle Alexejew. ^aledin und Kornilow zu Kerenski stehen und ^. 5^ schon wieder in Petersburg eingezo gen sein. Empörung

gegen die Bolschewik! in Peters- bürg? . ^ach einem Bericht aus dem Kriegspres- Au?rtier richtete Kerenski an die Armeeor- S^atwnen und Kommissäre einen Ausruf, in ^ es heißt-. In Petersburg wird die Empö rung gegen die Bolschewik? immer größer. Es kam zu offenen Auftritten gegen sie auf den Straßen und an verschiedenen Orten zu Schie ßereien. Der Fernsprecher ist von den Juntern vom allgemeinen Armeeausschuh besetzt, wel cher die Wachen der Bolschewik verdrängt. In Moskau ist die Rote Garde geschlagen. Ke renski

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/14_11_1917/TIR_1917_11_14_1_object_1959580.png
Pagina 1 di 4
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 4
14. Veneranda. Donnerstag 15. Leopold. Freitag 16. Ottomar. Montag 19. Elisabeth. DienStag 20. Felix. SamStag 17. Gregor. Sonntag 18. Frigdian. Kerenski wieder am Ruder? Holland von England dedroht. — Unaufhaltsamer Vormarsch im venetiamschen Gebirge. N MrmM I» WM. kerenski wieder Herr der Läge? — kornikon» in Petersburg eingezogen? Stockholm. 12. November. (Swenska-Vü- ro.) Ein Gerücht wA wissen, die russische Ge sandtschast habe aus Petersburg ein Tele- gramm erhalten, wonach in der Nähe der Hauptstadt

ein blutiger Kampf zwischen den Truppen und Bolschewiki stattgefunden habe. Kerenski soll Sieger sein. Stockholm. 12. November. (Meldung des Vertreters des Korrespondenzbüros.) GeÄicht- weise verlautet, die englische Gesandtschast ha be Mitteilung vom EinzugeKornil o w s inPetersburg erhalten. Das Stockholmer Telegraphenbüro meldet von autoritativer Sei te den Siegder TruppenKerenskis nach blutigem Kampfe in Petersburg. Erst vor wenigen Tagen haben die Maxi malsten die Regierung Kerenskis gestürzt

und Lenin an seine Stelle gesetzt. Das neue Re giment in Petersburg war aber, wenn die Be richte aus Stockholm der Wahrheit entsprechen, von sehr kurzer Dauer. Kerenski ist schon wie der Herr der Lage u. hat die Maximalsten mit Hilfe seine? Truppengefolgschaft um die Herr schaft m Petersburg gebracht. Daß es den Ma ximalsten nicht gelungen ist. die Herrschaft zu befestigen, dürste auf das Fehlen der nötigen militärischen Macht zurückzuführen sein. Auch hat Kerenski einen starken Rückhalt

, falls das neue Regi ment sich behaupten und die anarchistische Po- ukk weiter führen würde. .Welches Ende der Bürgerkrieg nehmen wird, ist noch unbekannt. Nach Meldungen und Ausrufen aus dem Lager Kerenskis scheint die ser eine ziemlich feste Hoffnung auf das Nie derringen der Gegenrevolution zu haben. Auch Wen die volkstümlichen Generäle Alexejew, Kaledtn und Kornilow zu Kerenski stehen und letzterer schon wieder in Petersburg eingezo gen sein. Empörung gegen die Bolschewiki in Peters burg

? Nach einem Bericht aus dem Kriegspres- sequartier richtete Kerenski an die Armeeor ganisationen und Kommissäre einen Aufruf, dt dem es heißt: In Petersburg wird die Empö rung gegen die Bolschewik! immer größer. Es kam zu offenen Auftritten gegen sie auf den Straßen und an verschiedenen Orten zu Schie ßereien. Der Fernsprecher ist von den Junkern vom allgemeinen Armeeausschuß besetzt, wel cher die Wachen der Bolschewiki oerdrängt. In Moskau ist die Rote Garde geschlagen. Ke renski steht vor Petersburg

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/02_11_1941/AZ_1941_11_02_1_object_1882328.png
Pagina 1 di 6
Data: 02.11.1941
Descrizione fisica: 6
sowjeti sche Flugzeuge ab. Wirksame Luftangriffe richteten sich im Zentralabschnitt gegen Bahnlinien und Flugplätze. Vier Züge wurden zerstört, zehn weitere schwer beschädigt oder in Brand gesetzt. 17 sowjetische Flugzeuge wurden am Boden zerstört, 15 beschädigt. Ein starker deutscher Luftverband bom bardierte Moskau. Östlich von Petersburg griffen die deutschen Kampsflieger vor zugsweise Eisenbahnlinien an, wobei sie 17 Züge schwer trafen und beschädigten. Eine Eisenbahnbrücke erhielt einen Voll

bis zum 31. Oktober, also in 141 Kampftagen, eine Gebietsfläche von ein Million 53V.0W Quadratkilometern be setzte, nämlich das ehemals von den Ro ten besetzte polnische Gebiet, Lettland, Est land, Weißrußland, die Ukraine lind die ganzen Provinzen von Smolensk, Orel, Kalinin, Kaluga und Petersburg. Im Westfeldzug und am Balkan brauch ten die deutschen Truppen 170 Tage, um ein Gebiet von 1,167.000 Quadratkilome tern zu besetzen. Damit sind die Behaup tungen der erwähnten Presse vollauf wi derlegt

, ohne die Verbindung mit ihrer Truppe aufnehmen zu können. Weiter war im Tagebuch vermerkt, daß die lappländischen Bauern die russischen Soldaten aufforderten, sich gefangen zu geben, und ihnen versicherten, sie würden keine schlechte Behandlung erfahren. Diese Bauern^hatten. als sie von den Erfolgen der ^deutschen Truppen erfuhren, sogleich ihre Kolchose aufgelöst. Unhaltbare Zustände in Petersburg Helsinki, 1. -- In den letzte;, hef tigen Kämpfen zwischen dem Ladoga- und NSK-KMK-ZMM chow zu besetzen

und die Verbindungen zwischen Petersburg und Wologda abzu schneiden, wurden zahlreiche sowjetische Gefangene eingebracht.. Ihren Aussagen zufolge herrschen in Petersburg unhalt bare Zustände nnd die Bevölkerung ist von ihrem baldig bevorstehenden Fall überzeugt. Die Beamten und Chefs der GPU. verlassen die Stadt, in der zum Hunger nun auch scharfe Kälte gekommen ist. Trotz der strengen Verdunkelungs- vorschriftsn zünden die Leute große Feuer im Freien an, um sich zu erwärmen: sie nehmen dazu Möbel, Türen und Fen

unaufhörlich bombardierten Gewässer von Kronstadt verlassen lind sich in das Hafengebiet von Petersburg flüchten: sie wird jedenfalls in kürzester Zeit durch die vorzeitige Eisbildung sest- gehalten und zur Unbeweglichkeit verur teilt werden. Uber ganz Finland ist scharfe Kälte mit 10 Grad unter Null hereingebrochen: in Lappland verzcichuet man sogar 27 Grad. Wolfsrudel richten Verlieerungen unter de» Remitierherden an. Die vorzeitige Kälte hat die 5)erbstweizensaat ernstlich geschädigt. Der Holzlrieb

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/15_10_1941/AZ_1941_10_15_1_object_1882258.png
Pagina 1 di 4
Data: 15.10.1941
Descrizione fisica: 4
sich auch ein Divifionsgeneral. Die deutschen Truppen dieser Einheit erbeu teten ferner 54 Geschütze und einige noch unversehrte Warenzüge. Die bei Petersburg eingeschlossenen sowjetischen Streitkräfte erneuern häufig ihre Ausfallversuche, ohne damit irgend welchen Erfolg zu erzielen: vielmehr er leiden sie jedesmal neue schwere Verluste an Mannschaft und Material. Einige Gefangene sagten aus, von einem Kampf unternehmen. bei dem 16V Mann einge setzt waren, seien nur sechs zurückgekehrt. In einem anderen Abschnitt

der belager ten Stadt blieben von 800 eingesetzten Matrosen KW tot oder verwundet auf dem Kampfplatz. Die militärischen und wehrwirtschaftlichen Ziele Moskaus wer den von der schweren deutschen Artillerie pausenlos beschossen. In einer der letzten Nächte gingen mehrere Tausend Kilo gramm Spreng- und Brandbomben auf die Stadt nieder. Die schwere deutsche Artillerie bombar dierte mit Erfolg Schiffsziele im Hafen und in der Reede von Petersburg und bei Kronstadt. Ein großes sowjetisches-Han delsschisf wurde

von Petersburg Helsinki, 14. — Um sich die dauern de Kontrolle der Verbindungslinien zwi schen dem äußersten Südende des Onega sees mit dem wichtigen bolschewistische» Nachschubzentrum Vitegra zu sichern, sind die im nprdöstlichen Flußgebiet des Swir stehenden finnischen Truppen in einer glänzenden Aktion auf der Vorojne-Linie gegen Suferuisk vorgerückt. Sie erziel ten damit den doppelten Erfolg, Vitegra vollständig abzuschneiden und den sow- jetifcheil Keil, sudwestliàdeo OnqKasess zu beseitigen

von Petersburg er-» Sinnen gebotenen Lebensmittel, euerten die Sowjets ihre Angriffe, um Kareltschen Landenge neuerten den Ring der deutsche^ Belagerer zu zer brechen; überall wurden sie auf ihre Stel lungen zurückgeworfen. Im Newa-Ge biet fetzten die Bolschewisten einen Aus- klärerverband ein, der, kaum mit den deutschen Truvpen in Gefechtsberührung gekommen, sofort aufgerieben wurde. Deutsche Militärfachoerständige machen auf den Unterschied zwischen den Opera tionen zu Beàn des Oitfeldzuges

und den jetzt in Gang befindlichen aufmerk- am. Der Durchbruch zu Beginn des eldzuges führte zur Umfassung der Flü gel der feindlichen Aufstellung und damit zur Einkreisung von Petersburg und der sowjetischen Streitkräfte in der Südukrai ne. Jetzt hingegen wird der Hauptdruck auf das Zentrum der feindlichen Aufstel lung ausgeübt und das Ergebnis war die EinMließung der sowjetischen Kräfte in den Kesseln von Wjasma und Brjansk. Weitere Unterschiede zwischen den Opera tionen von damals und heute zeigen

9
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/15_10_1917/MEZ_1917_10_15_5_object_664163.png
Pagina 5 di 6
Data: 15.10.1917
Descrizione fisica: 6
. Diese Mit teilung des „Lokalanz.' bedeutet eine Spitze gegew Michaelis. Der deutsche Vorstoß aus der Insel Oesel. Petersburg, ?4. Okt. (Agentur-Mel dung.) Unker dem Schuhe von Seestreitkräften führten die Deutschen,gestern eine Landung im Norden der Insel Oesel und an den benach barten Afern aus. Andere Kräfte landeten im Südwesten der Insel Dagö. Die Küsten batterien wurden durch das machtige Feuer feindlicher Großkampfschiffe zum Schweigen gebracht. Die Harnlson der Insel OefÄl nahm den Kampf

gegen die Landungstruppen auf. .Merauer Zeitung' Petersburg, 14. Okt. (Halbamtlicher Be richt.) Die Ereignisse im Rigaischen Golf können eine Rückwirkung auf die Lage an der russischen Front bei Segewals (nordöstlich von Riga) haben, wo die Front verändert werden mutz. Peter s b u r g, 14. Okt. Der Feind hat sein neues Unternehmen seit langem vorbe reitet, das durch die Schwächung des russischen Wachtdienstes begünstigt worden ist. Ohne Zweifel sei die Landung mit außergewöhnlicher Schnelligkeit vor sich gegangen

. Die gelandeten Streitkräfte würden auf ein bis zwei Divi sionen geschätzt. Die Wegnahme von Oesel und Dagö beraubt die Russen ihrer bisherigen vor herrschenden Stellung im Rigaischen Meer busen. Der Feind wird wahrscheinlich neue Unternehmungen in der Richtung auf 5) apsal ausführen. Berlin, IS. Okt. (Abendbericht vom 14.) Im Westen wechselnd starker Feuerkamps in Flandern und nordöstlich von Soifsons. — Die Operationen auf der Insel Oesel verlaufen planmäßig. Petersburg, 15. Okt. (Agentur-Mel dung

.) An den Landungsoperationen der Deutschen auf der Insel Oesel nahmen S Dreadnoughts, 12 Kreuzer. 40 Torpedoboote und 30 Minensucher teil. Petersburg, 15. Okt. Der Admiralstab teilt mit: Der Feind unternahm gegen die Insel Dagö nur einen Scheinangriff, ohne sie zu besetzen. Petersburg, 15. Okt. Kerenski richtete an den Oberbefehlshaber der Nord frontarmeen ein Telegramm, worin er in der furchtbaren Stunde der Prüfung die Ostsee flotte auffordert, einig zu sein, alle Opfer für das Vaterland zu bringen und den Feind sieg

reich zurückzuwerfen. Der neue russische Generalstabschef über feine Truppen. Petersburg, 14. Okt. (Agentur.) Der jüngst zum Chef des Großen Generalstabes er nannte General Du konin erklärte einem Vertreter der Petersburger Telegraphen agentur gegenüber, daß die Gerüchte über eine tiefgehende Zersetzung der russischen Armee außerordentlich übertrieben seien, denn trotz allem halte sie mehr als 140 feindliche Divisionen fest. Mit Rücksicht auf das Heran nahen des Winters seinicht anzunehmen

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1905/19_06_1905/BTV_1905_06_19_3_object_3010669.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.06.1905
Descrizione fisica: 8
nung der neue» Minister. Hos- l-nr» s«nnlnnli;vichtcn. Berlin, 18. Juni. Reichskanzler Bülow drückte au die Witwe Wißmann im Auftrage des Kaisers Wilhelm dessen wärmstes Beileid aus nnd gedachte in einem persönlichen Beileids telegramme an die Witwe der unvergänglichen Verdienste Wißmanns, dessen Name mit der Ge schichte der afrikanischen Forschung und der deut schen Kolonisation für alle Zeiten unlösbar ver knüpft bleibe. Petersburg, 18. Juni. Der Kaiser nud die Kaiserin haben sich gestern

in 9k»,ßl,5nd. Petersburg, 19. Juni. Die Moskauer ^tadtkanzlei verössentlicht eine Broschüre über die Orgauisatio u der Volksvertretung. Darnach soll Rußland in 22.000 Bezirke mit 1810 Wahlkreisen eingeteilt werden, welche 776 Abgeordnete wählen. Aus das europäische Ruß land eutsalleu 637, aus den Kaukasus 63, auf Mittelasien 41 nud aus die sibirische« Gou vernements 45 Vertreter. Amtliche Kreise er- kläreu die Nachricht, die Regierung beabsichtige, die Einbernsnng der Volksvertretung z» ver zögern, sür

von Gefangenen war Liaojan--Waping von 5000 Mann Kavallerie und 2<1 Gefchützeu, einem Teile der Truppen General Mischtschenkos, besetzt. Die Russen, Nielche anscheinend von Panik ergriffen wurden, ließe» Vorräte und Kleidungsstücke im Stiche. Petersburg, 19. Juui. Die russische Tele-- grapheuageutur meldet aus Godsiadau vom 17. d. M.: Gesteru wurde eine der russischen Abteiluugeu iu eiueu sechsstündigen Kamps verwickelt. Der mit starker Jusauterie uud zwei Batterie» aus Liaojan-Waping vorrückende Feind

vor Liaojan-Waping zurückziehen, um sich zum Reiterangriss vorzubereiten. Während die russische Abteilung aus deu Höhe» nordöstlich von Liaojan-Waping knrze Rast hielt, beobach tete ihr Führer das Anrücken einer starken feind lichen Infanteriekolonne. Die Verluste der Rus se» belaufen sich uur aus sechs Verwundete. Petersburg, li>. Juui. Der „Ruß' mel det aus Gnnt s chnlin: Die Japaner nahmen einige Positionen ans dem linken russischen Flügel, darunter das Dorf Senfchn. Die Offensive der gesamten

japanische» Armee wird täglich er wartet. Cinc groftc Schlacht? Paris, 19. Juui. Aus Petersburg briugt daS „Echo de Paris' die anderweitig unbestätigte Nachricht, daß die Scharmützel in der Mandschurei in einc große Schlacht übergegangen seien. General L i u e w i t s cl? habe den Kamps aufge nommen, jedoch bereits seine erste Ver teidigungslinie ausgeben m ü sse n, nnd bedentende Verlnste erlitten. Waffenstillstand. Washington, l8. Juni. Im Weißen Hause wird versichert, daß die Verhaudluugeu wegen

11
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1918/04_01_1918/PUB_1918_01_04_3_object_2631097.png
Pagina 3 di 10
Data: 04.01.1918
Descrizione fisica: 10
.Times' melde? 1chsi»t eine gewisse sein. Auf beiden der Wunsch, ein aus Petersburg: Zwischen den bolschewikischm und ukrainischen Truppen Entspannung eingetreten zu Seiten besteht anscheinend , .... weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Außerdem hoffei,' die Bolschewiken, die ukrainischen Äruppen gegen Kaledin ver wenden zu können! Das klingt wieder keines wegs danach, alz ob die Ükraina nach der 'Verbandspfeife z i tanzen beabsichtigen würde. Die Feindseligkeiten zwischen den Ukrainern

das neue Finanzjahr 1918/19 bereits als Friedensjahr behandelt wird. Telegraphische Nachrichten. Wien, 2. Jänner- Generalkonsul v. Hempel ist laut nner von ihm hier eingelangten telegraphischm Meldung mit der von ihm gesühqen Misston am 29. ds. in Petersburg eingetroffen. . Stockholm. 2. Jänner. Das Ukrainische Jnfor matisnSbüro meldet aus Kiew: Bevollmächtigte Ver treter der englischen und französischen Regierung ver sprachen dem Generalsekretär««! der Ukraine, diesen als vollkommen unabhängigen Staat

amuerkennen und sie mit Waffen und Munition zu unterstützm, wenn daS Generalsekretariat namens der ukrainischen Republick Deutschland, Oesterreich-Ungarn und der jetzige» russischen Regiening den Krieg erllärte. Das Generalsekretariat antwortete, daß die ukrainische Re publik gegenüber beiden Mächtegruppe» vollständige Neutralität beachten wolle. London, 2. Jänner. Die Times melden a«S Petersburg: DaS Fort Peter I. bei Kronstadt ist in dir Luft geflogen. Petersburg, 2. Jänner. Reuter meldet: Kry- lenko

erklärte in einem Armeebefehle, daß a«S dm Dokumenten über artilleristische Rüstungen hervorgehe, daß die Vt gierung KerenskyS den Feldzug für ISIS vorbereitet und keinen Frieden vor Ende 1S18 beab sichtigt habe. London, 2. Jänner. DaS Reuterbureau meldet aus Petersburg vom 3V. Dezember: Die Moskauer Sanken sind ebenso wie die Petersburger Banken ge schloffen worden. haparanda, 2. Jänner. Der Abmarsch der russischen Truppen aus Finnland wird dementiert. „Tjcn' meldet, daß nur KLOO Kosaken Finnland ver

der Verhandlungen in Brest- Atowsk. Sie seien eise, wenn auch noch nicht unter schriebene, so doch mündliche Einigung über die wich tigsten militärischen, politischen und wirtschastlichen Angelegenheiten. Petersburg, 2. Jänner. Die „Morningpost' meldet aus Petersburg, daß seit Donnerstag die russi sche Grenze sür Engländer und Amerikaner gesperrt worden sei. Paris, 2. Jänner. Bonar Law und Chamber law sind hier eingetroffen. Lugano, S. Jär ner. Durch königliche Verord nung wird die fünfte italienische

12
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/23_08_1903/MEZ_1903_08_23_20_object_621949.png
Pagina 20 di 20
Data: 23.08.1903
Descrizione fisica: 20
. München Bernh. Bennann m. Fr., Wien Mathilde Hahdn, Wien Frl. Margaret« Tiedl, Berlin Frl. Anna Albrecht, ., Dr. Hermann Adler, Arzt, Schleswig Otto Lang. Justizrat, Kiel Berta v. Russou, Lehrerin, St. Petersburg Karl v. Pichler, k. k. Sektionsrat m. Fam., Wien Hans Wilt, Privat, Wien Dr. Adolf Wolfsenberg, Berlin Franz Preis, k. k. Oberst d. R., Wien Amalie Wögerer m. T-, Wien Leop. Skaberna m. T. u. Enkel, Klagenfurt Auui Berger m T., Privat, Wien Dr. Max v. Joichich, k. k. LaudesgerichtSrat, Leoben

Richard Schaller, Adjunkt, Wien Alfred Lergetporer, Beamter, Wien Carl Wolfins m. Fr., München Wilh. Herbert, Privat, Leipzig Carl Thilme, Fabriksbes. Berlin Marie Filzamer, Lehrerin m. Schw., Wien Carl Regel. Hofrat, St. Petersburg Carl Probst m. Fr., T. u. S., Branereidir., München Rudolf Cziwrh, Hosbeamter, Wien Haack, Senats-Präfident. Berlin Herm. DiederichS, Rostock Ludwig Dahse, Dr. Georg Hirschler, Ai^t, Berlin Alex. Ausbacher n. Fr., Landesgerichtsrat, München Fr. Hpm. Brandeis

.-Ostrau Dr. W. Michaehn m. G., Hamburg A. Feilk, Beamter, Hamburg Jos.Krabendorser. Dr. phil. Prof., Pforzheim Albert Joses Weltner, k. k. Archivar, Wien Norbert Fahle, Justizrat m. G., Posen Carl Ließ, Kaufm. m. S., Wie» Paul Schardey, Wien Christian Ferdiauner. Dir., Erfurt Os?ar Lcurhner. Wien Weyer m. G., Straßburg Emma Stamauu m. T., Hamburg Grand Hotel M.ranerhof se. Durchl. Fürst Galitzin, Petersburg Ihre Durch». Fürstin tvlga Galitzin, Petersburg Se. Durchlaucht Prinz Peter Galitzin

, Petersburg Generalmajor G. E. Thomas, England Mr. u. Mrs. Benson m. Fam., Amerika MrS. Lewis, England Miß Cory, England Mrs. Miß England Mr. H. L. Prise, England Dr. Jgnaz Tobitsch m. G., Melek Fr. Nosa Panner-Uhl, Wien Herr u. Frau Josef M. Brennig, Wien Dr. Bela von Nemeshegyi m. G., S. n. Jgfr.. Budapest Ferdinand Bcier m. G.< Wir» Mr. n. Mdme. Grepp, Mailand Jos. Olkusbi, Warschau Boleslav Mylo, Hotelier, Warschau Mr. A. E. Lamb m. Fam., New-Uork Frau Gch.-Rat Vogts-Morgenm. S., Berlin Graf Marc

M. Fechhenner, Nürnberg A. Wolf m. G., Wien I. PoNevski-Koziel, Petersburg Frau V. Heiß, Stockholm Frl. Grumme, Stockholm Erzherzog Johann August Bube. Fbrkt. m. G., Hanau Karl Paeschke. Direktor, Bnnzlau ' Gustav Böttche m. G.. Berlin Mr. n. Miß W. H. Zube, London Mdns. u. Mdme. Jules Behen, Brüssel Mr. N. G. L. Clild, England ? Mr. S. M. Leonard, England Mons. u. Mdme. Alphonse Hayez. Brüssel Mons. u. Mdme. Viktor Ernott, Brüssel Miß Jda de Vahl m. .Zofe, London Miß Nora de Vahl, London Frl. Daniel

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1905/02_08_1905/BTV_1905_08_02_3_object_3011353.png
Pagina 3 di 8
Data: 02.08.1905
Descrizione fisica: 8
. Petersburg, 2. Aug. Seit gestern stehen die Eifenbahnwerkstätten in U s a in Flamme». Die Feuerwehr ist nicht imstande, das Feuer zu lokalisieren. Der entstandene Schade» ist enorm. Ma» vermutet, daß die Werkstätten von st rei tenden Arbeitern angczüudet wurden. Attentate. Warschan, 1. Aug. Am Tor des iaiser- licheu Schlosses. feuerte ein vorläufig unbekanu- ter Mann Revolverschüsse ab nnd verwundete den Schutzmauuposteu. Der Täter eutkam. Petersbnrg, 1. Aug. Am helleu Tage wurde in Riga im Zentrum

demoliert, der Attentäter in Stücke ge rissen. Die Zahl der übrigen Opfer ist noch nicht festgestellt. Petersburg, 1. Aug. In Lnblinwnr den der Kreisrichter nnd eine ihn begleitende Dame anf der Straße durch Revolverschüsse getötet. Die Mörder eutsloheu. Vorgänge. Petersburg, 2. Aug. In Rostock am Don wnrden Streikende durch Kosaken zerstreut, wobei mehrere Personen getötet wurden. Mißernte. Petersburg, 2. Aug. Offiziell wird be stätigt, daß die Gouvernements Tula, Rjä s a n, Nyschuij - Notvgorod, Penfa

sein, wie sich diese Nationalitäten zum Verfafsnngsproblein stel len nnd anf welche Weise eine Nationalitäteu- autonvinie erkämpft werden konnte. Der russische Thronfolger — taub? Lemberg, 1. Aug. Ans Petersburg wird gemeldet, haß die Arzte bei dem rnssischen Throu-- solger Taubheit koustatiert habe«. Matrosen des „Potemkin' in Ungarn. Klauseuburg, 1. Aug. Gestern erschien im Lokale des hiesigen demokratischen Vereines cin Mann, der sich als ehemaliger Matrose des Mcutcrcrfchisfcs „Potemkin' legitimierte. Er uauute

, daß der Waffenstillstand eine Woche nach dem Zusammentritt der Friedensdelegierten abgeschlossen werden dürfte, uud daß der Friede drei Wochen später zustande kommen werde. Man glaubt, daß die eigeutlicheu Friedeusverhaudlungen am 10. An gust begiuueu werden. Vom mandschurischen Kriegsschauplatze» Petersburg, 2. Aug. Geueral Linc-- witsch telegraphiert an den Kaiser unterm 25. Juli: Jüngst haben ausländische Blätter be hauptet, daß unsere Armee vollkommen nm- zin gelt nnd die Lage nicht nur gefährlich

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1906/29_01_1906/BTV_1906_01_29_3_object_3014121.png
Pagina 3 di 8
Data: 29.01.1906
Descrizione fisica: 8
und der Post, die arme Ge meinde Eampanu verurteilte, binnen 14 Tagen 2V.UVV Franken als Entschädigung für die Tö tung eines italienischen Soldaten während der Wahlunruhen zu zahlen. Es wird hervorge hoben, daß in dieser Gemeinde von italienischen Truppen zwei Einwohuer getötet und zwauzig verwundet worden sind. Im Falle der Nicht zahlung wurde der Gemeinde angedroht, daß die Behörde die Ernte beschlagnehmen und sich die Entschädigung mit Waffengewalt verschaffen würde. Die Pest. Petersburg, 28. Jän

. Amtlich wird be kannt gegeben: Die persischen Provinzen S e i - st an und Morassan wnrden als von der Pest infiziert nnd das transkaspische Gebiet als von der Pest bedroht erklärt. Der Verkehr von Personen uud von Frachtgütern -erfolgt über sechs Beobachtungsstellen. Japans Kriegskosten. Tokio, 28. Jän. Die Ausgaben zu Kriegs zwecken vom Beginn des Krieges bis zum Sep tember l9l)5 betrugen I l7k) Millionen Pen. Die Neforulaktion. Petersburg, 2!1. Jän. Die Arbeiten, die erforderlich

Zeitung. Petersburg, 28. Jän. Der „Regiernngs- bote' wird etwa vom 14. Februar ab ausschließ lich Regierungsakte und offizielle Kuudgebuugen veröffentlichen. Sein Abendblatt dagegen wird unter dem besonderen Namen „Der Russisch« Staat' als großes politisches Blatt mit Leitartikeln und Korrespondenzen aus alleu Hauptstädten, wie überhallpt mit allen in den großen Preßorganen üblichen Rubriken er scheinen. Be.inten-Ä)»astregelungen. Petersburg, 28. Jäu. Auf Besehl des Justizmiuistcrs wurden zahlreiche

und den Anar chisten Latin zu vier Jahren Zwangsarbeit. Einer wurde freigesprochen. Älieuterei. Petersburg, 28. Jän. Die „Petersburger Zeitung' meldet aus Wladiwostok: General Selibanow wurde von meuternden Truppen erschossen. Die zehnte Schützendivision verwei gert den Dienst. Geplantes Attentat auf de»» Kre»nl. Moskau, 28. Jän. Die Polizei entdeckte den Plan eines Attentates auf die.^reml- Zitadelle. Es wnrde ein Gang aufgefunden, der in das Flüßchen Neglinka ausmündet. Anch im Kremlpalais wurden

von Aufständischen aufgehängt. NZiederherstettung der Nnhe in Sibirien Petersburg, 28. Jän. Wie der „Nnßkij Invalid' meldet, ist die Wiederherstellung der gesetzlichen Ordnung uud des Eiienbahnverkehrs in Sibirien in vollem Gange. In techni scher Beziehung bedarf es noch der Vervollstän digung des Heizmateriales und der Ausbesserung einer gewissen Zahl von Lokomotiven, welche von den Streikenden nicht gegen den Frost ge schützt worden waren. Tie Rückbesörderuug der Mandschurei Armee isd nunmehr gesichert

15
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1918/23_01_1918/BRG_1918_01_23_3_object_807238.png
Pagina 3 di 8
Data: 23.01.1918
Descrizione fisica: 8
unterrichteter Seite hören, beabsichllgt Mnister des Aeußern Graf Czernin bei <i:ier nächsten Gelegenheit auf die jüngste Bot schaft Wilsons zu antworten. Trohki verläßt Brest-Litowsk. Am Schlüsse der Freitag-Nachmittags Atzung der Friedenskonferenz erklärte Trohki, iv.)j er aus innerpolitischen Gründen gezwun- c .. ;i sei, sich für die Dauer von etwa einer Woche nach Petersburg zu begeben. Da die Kommis- iicnsverhandlung zur vollen Durchberatung es Berhandlungsgegenstandes in seinen De- t nls geführt hätten

am Samstag abends die Verhaf- luu.g des Königs von Rumänien verfügt haben sclien. der nach Petersburg geführt worden fei Die Bolfchetviki und die Ukraine. Basel, 19. Jänner. Nach einer Petersburger ^-clduuq der „Aaevee Havas' haben die Volks > > nmiffäre beschlossen, die Berhandlunaen zwischen 1, n Smolny-Jnstitut und der Ukrainischen Rada cUmbrechen und ihr jede Verantwortuna für die s^ctsetzung des Bürgerkrieges zu überlassen, weil t Rada auf das Verlangen der Bolkskommissäre, j, r direkte

oder indirekte Unterstützung der An- l'iager Keledins Schweizer Blätter berichten au» Washington, l Wilson beabsichtige, eine Konferenz einzuberusen, Gleichheit und Brüderlichkeit'. Einen neuen Bewei» in der gemeinsam feststehende und endgültige Bedtw brachte mit folgender Meldung die Petersburger Lelegr.-Agentur au» Petersburg vom IS. d.: Der Vollzugsausschuß des Arbeiter und Soldaten« rotes hat eine Verordnung erlassen, wodurch den Bauern-, Arbeiter- und Soldatenräten das Recht gegeben

Beschlüsse sind ln vielen Gouvernements gefaßt worden. Auflösung der verfassunggebenden Versamm lung in Rußland. Petersburg, 20. Jan. (Agenturmeldung.) Nachdem die verfassunggebende Versammlung nach anderthalbsiündiger Beratung gegen die Erklärung des ausführenden Zentralaus- fchuffes gestimmt hatte, entfernten sich die Bol schewik. Die Versammlung wollte die Art und Weise nicht billigen, in der die Friedensver handlungen von den Sowjets geführt werden Um 4 Uhr früh wurde die Versammlung von Matrosen

jeder anderer Lugano, 19. Januar. Die „Sta«pa' Mänung und Bestrebung ganz nach dem sozial- lcmokratischen Grundsatz: Willst du nicht mein Bruder (ließ mein wile»loser Knecht) sein, hau ich V.v den Schädel ein. So mach n es Lenin und Trotzkij in Petersburg und in Altrußland, so weit Macht reicht, so versuchten sie eS selbst in der t'.^atne, die sich von Petersburg trennte. Wer erfährt von leitender römischer Seite, die Regierung werde in keine Revidierung der Kriegsverträge einwilligen, es sei denn höchstens

16
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1888/20_07_1888/pub_1888_07_20_2_object_1010729.png
Pagina 2 di 14
Data: 20.07.1888
Descrizione fisica: 14
peinlich hievon berührt, soll dem englischen Arzte Schweigen auferlegt, Königin Viktoria jedoch denselben beauftragt ha- ben, ihr ein rechtfertigendes KrankheitSbild des verstorbenen Schwiegersohnes zu unterbreiten. — Kaiser Wilhelm soll 4 Tage in Peterhof verweilen, dann St. Petersburg, Kras- noje-Seli,, Stockholm und Kopenhagen besuchen. Man mißt dieser Neise an die Höfe der nordischen Mächte nicht blos ccremoniöse, sondern auch große politische Bedeutung bei. — Ueber Neclamation

, da diese sich weigerte, den ostrnmelischen Post dienst und den Betrieb der Strecke Belova-Varakal anzuer kennen. — In Belo'va wurde das Bahnstations-Gebäude von 30 Briganten umzingelt uuv ausgeraubt. Die Beam ten, darunter 2 österr. Unterthanen, wurden mißhandelt und in's Gebirge geschleppt. Oesterreich reclamirte letztere w der bnlgarischen Regierung, dip Truppen gegen die Räuier ausschickte und die Bahnhöfe militärisch besetzen ließ. Telegraphische Nachrichten. Petersburg, 15. Juli. Für den Aufenthalt des Deutsch

» Kaisers wurde das Schloß Neu-Peterhof in Stand gesetzt. Paris, 15. Juli. Der Fürst von Montenegro ist hier kii- getroffen. Petersburg, 16. Juli. Kaiser Wilhelm wird Donners« Mittags in Kronstadt erwartet und dürfte vier Tage in Peterhz» verweilen. Es ist ein Besuch in Petersburg und Krasnojt-3t!z in Aussicht genommen. Paris, 16. Juli, Abends. Die letzten Berichte über daj Befinden Boulangers' signalisiren eine merkliche Besserung. Rom, 16. Juli. Die „Italic' ist in der Lage, versichern

Ferdinand- trifft aus Bulgarien <» 22. d. mit seiner Mutter hier ein und wird mit Dampfer zuruZ über Lom-Palanka reisen. Sofia. 17. Juli. Der Krach beginnt. Auf die Sp richt, der Fürst beabsichtige, die Fürstin-Mutter über die reichische Grenze nach Orsowa zu begleiten, verständigte Stambu.?? den Fürsten, er müsse, da er die Landesgrenze überschreiten ein Manifest erlassen und eine Regentschaft einsetzen. Memel, 17. Juli. Das deutsche Geschwader hat auf d« Fahrt nach Petersburg Memel pafsirt. Paris

Kriegsschiffe legen. Wien, 17. Juli. Königin Natalie reist heute Abend 5 mit dem Orientexpreßzug nach Paris ab.. . Petersburg, 17. Juli. Das „Journ. de St. sagt zu der Ankunft Kaiser Wilhelms in Peterhof: „Die Frcn-.--- keit des Aktes der Courtoisie vermehre nur den Werth des der unstreitig dazu bestimmt sei, die engen Bande der jahrhuu-^ langen Freundschaft, welche die beiden Dynastien verbinde^ ^ zu knüpfen und die freundschaftlichen Beziehungen und da- ^ trauen zwischen beiden Kaiserreichen

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/29_10_1941/DOL_1941_10_29_2_object_1190233.png
Pagina 2 di 6
Data: 29.10.1941
Descrizione fisica: 6
zwischen dem 9. und : 17. Oktober 27.0(10 Gefangene und vernichtete 210 Geschütze. Im Südabschnitt unternahm eine deutsche Division einen lleberraschungsangriff auf einen voll betriebsfähigen Flugplatz. Nach erbittertem Nahkampf wurde die' überraschte Besatzung niedergemacht und elf sowjetische Flugzeuge zerstört. Wiödcrlmiflammcn der Schlucht NM Petersburg. Stockholm, 27. Oktober. Dis in letzter Stunde hier eingetroffenen Meldungen besagen, dast die Schlacht von -Petersburg wieder heftig entbrannt ist. Ganz 'besonders wütet

in den Parks und Gärten der Stadt verscharrt. Die sowfetrussischen Machthaber haben ver fügt, dast in Petersburg, ähnlich wie in Mos kau, alle Zivilgebäude vor der Aufgabe der Stadt ohne die geringste Rücksicht auf die Ve> nölkerung zerstört werden müssen. Der Zer- störnngsplan umsastt Schulgebäude, Kanzleien. Fabriken. Lebensmittelmagazine »sw. An die sowjetischen Behörden der beiden Städte Petersburg und Moskau wurden schon Kopien des Zerstörungsplanes mit genauen Skizzen verteilt

, auf welchen die Gebäude angegeben sind, welche !m Falle eines deutsche» Ein marsches in die Luft gesprengt werden sollen. Gerade in diesen Augenblicken finden hinter der Front fortwährend neue Einberufungen älterer Männer und 18jähriger Knaben statt, welche als Verstärkung in die Operationszone geschickt werden sollen. Marschall Vudjenny hat den Auftrag erhalten, diese neuen Verstär kungen zu ' einem verzweifelten Miderstands- verfuch zu sammeln, für den Fall, dast die Deutschen Petersburg und Moskau erobern

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1918/07_12_1918/SVB_1918_12_07_4_object_2526373.png
Pagina 4 di 8
Data: 07.12.1918
Descrizione fisica: 8
, daß man die Abreise Poincares und VivianiS von Petersburg abwarten möchte, um nicht den Zweibund-Mächten eine Verständigung über eine etwaige Gegenaktion zu erleichtern. Bis dahin gibt man sich in Wien mit der gleichzeitigen Beur laubung deS Kriegsmmisters und des Chefs des Generalstabes den Anschein friedlicher Gesinnung; auf die Presse und die Börse ist nicht ohne Erfolg eingewirkt worden. Daß das Wiener Kabinett in dieser Beziehung geschickt vorgeht, wird hie? aner kannt Man bedauert, daß Graf Tisza

zurzeit zwei Ultimaten: Petersburg 12 Stunden, Paris 48 Stunden. Nach Petersburg die Anfrage nach dem Grunde der Mobilisierung, nach Paris die An frage, ob es neutral bleibt. Beide werden selbst verständlich ablehnend beantwortet werden. Mobili sierung spätestens Samstag, den 1. August, um Mitternacht. Der preußische Generalstab sieht dem Krieg mit Frankreich mit großer Zuversicht ent gegen und rechnet damit, Frankreich tn vier Wochen nieverwerfen zu können. Im französischen Heere ist kein guter Geist

-ferbischen Konflikt zu lokalisieren, war durchaus kein abwegiger Gedanke. Niemand anders als Sir Edward Grey hatte ihn mit aller Energie zu dem seinigen gemacht und unterstützt. Gescheitert ist unsere Absicht lediglich an Rußland, das sich für berechtigt hielt, den Konflikt vor sei« Forum zu ziehen. Nunmehr setzten uusere Reru,Ltt!«ug«Verfuche zwischen Wie« uud Petersburg ein. Sie erinnern sich, das England zu diesem Zweck zuerst eine Konferenz vorschlug, sich daan aber ausdrücklich unserem Vorschlag

Sie, daß man seinem Bundesge nossen, seinem einzigen Bundesgenossen gegenüber, eine solche Sprache führt, gleichzeitig aber den Krieg mll, den man ohne diesen Bundesgenossen gar nicht ausfechten kann? Sie erinnern sich, wie infolge unserer Be mühungen die Konversation zwischen Wien und Petersburg iu Fluß kam als Rußland plötzlich und entgegen den ausdrücklich gegebenen Versiche rungen seine ganze Armee mobil machte. Daß diese

19
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/17_11_1917/MEZ_1917_11_17_2_object_665160.png
Pagina 2 di 12
Data: 17.11.1917
Descrizione fisica: 12
gemeldet: Südwestlich des Ochridafees von den Franzosen geräumte Linien wurden durch un sere Truppen besetzt. Der Chef des Generalstabes. MM MMWU. Amtlich wird vom 16. November gemeldet: keine größeren Kampfhandlungen. Der Chef des Generalstabes. » » » Die Russenschlacht bei Petersburg. Das Reuterbureau meldet: Der Bericht über die angebliche Niederlage Kerenskis, Sluneiag. 17. November 191? wie sie in einem drahtlosen Telegramm ge meldet wurde, lautet vollständig folgender maßen: „Gestern besiegte

des Obersten Walden stand, stolz zu sein. Laßt uns allezeit der Gefallenen gedenken und die Kämpfenden verherrlichen. Lanqe lebe das revolutionäre, demokratische Rußland. Im Namen der Volkskommissäre: Gez. Trotzk y.' Der Bürgerkrieg in Rußland. Die letzten Nachrichten aus Rußland sprechen für den Sieg der Bolf chewi ki in Peters burg. Nach einem Telegramm aus Haparanda erließ Oberstleutnant Murawjew, der Chef des Verteidigungsgebietes von Petersburg, eine Kundgebung, worin er das Gerücht von dem Uebergang

der Petersburger Truppen zu Kerenski als eine Lüge des letzteren bezeichnet und erklärt, die Truppen des freien russischen Volkes hätten Gatschina nur geräumt, um un nötiges Blutvergießen zu vermeiden und eine geeignete Stellung außerhalb von Petersburg zu beziehen. Diese Stellung sei so stark, daß Kerenski sie selbst mit zehnfacher Uebermacht nicht einnehmen könnte. Die Kundgebung stellt schließlich fest, daß in Petersburg Ruhe herrsche. Außer den Kreuzern „Aurora'. „Sarja', „Slo- boda' und dem Schulschiff

„Afrika' seien sechs Torpedoboote der Ostseeflotte in Petersburg angekommen und hätten sich bei der Nikolai brücke verankert, von wo stVim Notfalle Peters burg beschießen könnten. ? MM AieMmM. Das Große Hauptquartier meldet unterm 16. November: Der Feuerkampf hat sich früh morgens in Flandern, längs der Aillette und auf dem öst- lichen Maasufer gesteigert. Tagsüber war die Gefechtstätigkeik bei allen Armeen gering: sie lebte abends bei Dixmuiden und südlich von St. Ouenlin wieder auf.

21