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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 02.02.1918
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt. 2. Februar 1918 Schreckenstage in Petersburg. AuS London wird gemeldet: Die hiesigen Blätter veröffentlichen verschiedene Meldungen aus Peters burg vom 24. und 25. Jänner, in denen überein stimmend erklärt wird, daß die Lage in Petersburg unhaltbar zu werden beginne. Hungersnot und Aufruhr wüten in der Stadt» Das maßlose Auftreten der Maximattsten habe eine immer stärker werdende Gegenströmung hervor gerufen, die Petersburg zu einem Herd von kleinen -Verschwörungen

mache, die eine Gruppe gegen die andere veranstaltet. Die „Morning-Post' schildert den Zustand des nächtlichen Petersburg als unge heuerlich. Niemand wage mehr unbewaffnet die Straße zu betreten, jeden Augenblick gäbe es auf irgendeinem Platze Zusammenrottungen und Schießereien. Die Rote Garde übe ein wüstes Schreckens regime. Die auseinandergejagte Konstituante habe eigene Truppen gesammelt, die der Roten Garde in Petersburg selbst Straßenschlachteu liefern. Unbeschreiblich ist den englischen

aus dem Hauptquartier der Kosaken von Nowo- tscherkask, wo der frühere Generalissimus Alexejew gemeinsam mit Kaledin die Bildung einer Armee betreibe, deren Anmarsch nach Petersburg zu er warten sei. Die Petersburger Schreckens herrschaft. Zwßland «»ter der Fanst der Kölsch ewikk. Die nachstehende, auf eigene« Beobachtungen beruhende Schilderung eines soeben aus Rußland zurückgekehrten unparteiischen, völlig zuverlässigen Augenzengen gibt von den schier unglaublichen Zu ständen, die zurzeit in Petersburg herrschen

kommen. Schon jetzt erreichen die wenigsten Lebensmtttelsendungen ihr Ziel; unterwegs, auf den Stationen, kann man beobachten, wie die Soldaten Güterwagen abkoppeln, den In halt herausreißen und Säcke mit Mehl, die ihnen zum Wegschleppen zu schwer find, einfach auf schneiden. In Petersburg stockt das geschäftliche Leben völlig. Die Teuerung ist beispiellos; für eine kurze Schlittenfahrt, für die man früher 50 Kopeken ent richtet hatte, muß man jetzt 5 Rubel bezahlen. Aehnlich ist die Teuerung

der Lebensmittel; der Mangel an ihnen ist sicherlich nicht annähernd so groß wie die Desorganisation und das von der Stadtverwaltung eingeführte Kartensystem funktio niert schlecht oder gar nicht. Raub und Plünderung sind infolgedessen eine ganz alltägliche Erscheinung geworden. Treibt sich in Petersburg doch eine Soldateska von vielleicht 300.000 Köpfen umher, die eigenmächtig die Front verlassen hat und die, im Besitz ihrer Waffen, die Hauptstadt terrorisiert. Niemand, der gut gekleidet ist, ist seines Lbens

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 27.08.1941
Descrizione fisica: 6
Worum Petersburg bis zum Wen verteidigt werden sott Helsinki, 26. August. Während die finnischen Heere non Norden und die deutschen von Süden der sich rösch der zaristischen Honptstadt, wo in der Oktober- Revolution so viel Blut geflossen ist. nähern, ist es interessant, einen Blick auf die Bede»' i»ng von Petersburg und .Kronstadt zu werfen, die Angelpunkte der Sowjetvcrleidigung im Norden sind. Während die Eisenbahnlinie Petersburg—Moskau unterbrochen ist. und die Note Flotte, sowie

die Befestigungsanlagen von Kronstadt zerbröckeln, wird unter der höllischen Bombardierung der Stukas jedes Haus der alten Hauptstadt des Zarenreiches — wie der Sowjctscndcr verkündet — in eine Festung ver wandelt. Der militärische Wert von Petersburg ist von wesentlicher Bedeutung für den ge samten Körper des Sowjetrcichcs. In der Stadt befinden sich 2.10 grosse Industrien, wo gegen wärtig über eine Million von Arbeitern be schäftigt sind. Die Industrie von Petersburg erlangte in den vergangenen Jahren

eine be achtenswerten Bedeutung, die sich aus den wehr wirtschaftlichen Notwendigkeiten in der ge samten Sowjetunion ergab. Die Werften von Petersburg, darunter das »lte Piitilow-Arsenal belieferten in der letzten Zeit die Flotten des Schwarzen Meeres, der Arktis und des Fernen Ostens mit Untersee booten. Zerstörern und Schnellbooten. Die Metallindustrie stellte ungeheure Mengen von Kampfwagen. Geschützen, Artilleriemuni- tion, besonders aber Torpedos und Minen her. Gleich wichtig ist auch die politische Bedeu tung

von Petersburg und Kronstadt, deren Arbcitcrinasscn als die stärksten Säulen des kommunistischen Systems und des bolschewisti schen Regimes betrachtet werden. Petersburg war stets röter als Moskau und der gewesene Generalsekretär des Zcntralkoml- tecs der kommunistischen Partei des Distriktes Petersburg, Schdanow. war der Mann, der seinerzeit vom Obersten Rat die Besetzung der Baltischen Länder erreichte und noch vor dem Jahre 10:;0. die Ermächtigung. Finnland anzngreisen, immer unter dem Vorwand

der Verteidigung Petersburgs gegen Angriffe non Weiten. Dies macht die Aufrufe Woro- Ichilows und Schdanows an die Bevölkerung von Petersburg, neben dem Heer zu kämpfen, verständlich. Petersburg zählt gegenwärtig über 1 Mil lionen Einwohner. Inz Jahre 1016 hatte die Stadt 2,100.000 Einwohner; nach der Revolu tion von 10l7 1,700.000 lind im Jahre >020 nur 700.000. Dies wäre für Petersburg eine nor- n'.alc Einwohnerzahl, da dis Industrien, welche in der letzten Zeit dort geschaffen wurden, in folge der riesigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 23.03.1917
Descrizione fisica: 8
vollständig in der Hand des revolutionären Dumaausschusses. Damit ist die Gefahr, daß er im Falle einer Gegenrevolution seiner An hänger einfach beseitigt wird, bedeutend ge wachsen. Im -Nachfolgenden lassen wir die verschiedenen Meldungen folgen. Der Zar und die Zarin gefangen. London, 21. März. (K. B.) Reuter mel det aus Petersburg: Die Regierung ordnete an, dah der frühere Zar «nd seine Gemahlin als Gefangene betrachtet werden und nach Zarskoje- sslo gebracht werden sollen. Genera^ Alexexcs

wird den Abgeordneten Vousikom, Verschinine, Earbonmiue «. Kalimie, die nach Mohilew ge schickt Wurden, ein Detachement zur Bewachung des Zaren zur Verfügung stellen. Friedensfreundliche Strömungen. Stockholm, 2g. März. (KB.) Der russische Gesandte in Stockholm hat sich, dem Blatte/ ^Sozialdemokraten' zufolge, nach längerem Zaudern am Montags abends der neuen Re gierung angeschlossen. Schwedische Blätter betrachten die Vor gänge in Petersburg immer mehr als einen Sieg der sozialdemokratischen Friedenspartei

der Arbeiter gegen die Re- ^ gierung. Berlin, 21. März. (KB.) Laut „Lokal-An zeiger' nimmt die anarchische, gegen den Krieg gerichtete Agitation in Petersburg immer ge fährlichere Formen an. Ileberall auf den Stra ßen und Plätzen werden Reden für die soziali stische Arbeiterpolitik und gegen die vorläufige Reigerung gehalten. Die Stimmung der Mas sen wird täglich mehr gegen die Duma-Leute aufgewiegelt. Die Polizei ist größtenteils durch Studenten ersetzt, die bei den Volksmas sen keinerlei Autorität

besitzen. Die erste Mah nung des Wohlfahrtsausschusses, die Arbeit aufzunehmen, ist nur in wenigen Geschäften und in keiner Fabrik befolgt morden. Das Ver halten der hauptstädtischen Soldaten gegen die Offiziere ist gänzlich disziplinlos; die Solda ten grüßen ihre Ofiziere nicht mehr. UnverläUichkeit der Nachrichten. Der „Vossischen Zeitung' zufolge besteht zurzeit keine Möglichkeit, objektive Preßtele gramme aus Petersburg nach dem neutralen Ausland abzusenden. Nur ein Londoner und ein Pariser

wird' durch Miliz ersetzt:' Ein Aufruf der Armeelieferanten. Bern, 2V. März. Die „Information' mel det aus Petersburg: Das Komitee der Armee lieferanten erließ einen Aufruf an die Arbei terschaft mit der Aufforderung, alle Anstren gungen zu unternehmen, um der Armee die notwendige Munition liesern zu können. Die Arbeiter sollten die persönlichen Gefühle ver gessen, ihre Forderungen vertagen und ihre Brüder in den Schützengräben nicht verraten. Ein deutscher Sieg würde die Wiederherstellung des alten Regimes

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 23.03.1917
Descrizione fisica: 8
erregendste. Der Zar ist also nun anscheinend vollständig in der Hand des revolutionären Dumaausschusses. Damit ist die Gefahr, daß er im Falle einer Gegenrevolution seiner An Hänger einfach beseitigt wird, bedeutend ge^ wachsen. Im Nachfolgenden lassen wir die verschiedenen Meldungen folgen. Der Zar und Sie Zarin gefangen. London. 2l. März. s>'.. B.) Reuter mel dei aus Petersburg: Die Regierung ordnete an. das; v:'r frühere Zar und feine Gemahlin als Gefangene betrachtet werden und nach Anrs5oje

der Verdacht batte, auf den Frieden hinzuarbeiten. Aber die Dinge entwickelten sich so, das; die Ar- beiterpartei. die schon längst die Beendigung des Krieges verlangt hatte, die Macht an sich riß. Für England bedeutet der Gang dieser Ereignisse eine neue Enttäuschung. Die Llgitation der Arbeite? gegen die Re gierung. Berlin, 21. März. lKB.) ^aut ..Lowl-An zeigcr' nimmt die anarchische, gegen den Krieg j gerichtete Agitation in Petersburg immer ge i jährlichere Formen an. üeberall auf den Stra

gegen die z Offiziere ist gänzlich disziplinlos: die Solda l ten grüßen ihre Ofiziere nicht mehr. ^ UnverläMichteit der Nachrichten. ! Der ..Bossischen Zeitung' zufolge besteht ' zurzeit keine Möglichkeit, objektive Preßtele- ^ gramme aus Petersburg nach dem neutralen j Ausland abzusenden. Nur ein londoner und ! ein Pariser Vertreter besiuen eine Art von ! Monopol für die Absenduna der Pressetele ! grainme. die unter Miljukows Redaktion her ! gestellt werden. Daraus kann auf die Verlaß- ' lichkeit der Berichte

geschloffen werden. Wie ! viel wird da verschwiegen werden? ! Die Arbeit der revolutionären Regierung. ! Bern, 21. März. Harias meldet aus Pe- ! tersburgi Die provisorische Regierung hat be- ! schlössen, alle Gouverneure und Vizegouver ^ abzusetzen und sie provisorisch durch die Präfi denten der Semstwos zu ersetzen. Die Lokal polizei wird durch Miliz erfetzt. Ein Aufrufs der Artneelieferanten. Bern/W. März. Die „Information' mel det aus Petersburg' Das .Komitee der Armee lieferanten erlief einen Aufruf

Sozialistenführer Tscheidse: Die dänische Sozialdemokratie beglückwünscht die Parteigenossen zu dem wichtigen Schritt auf dem W^ege zur Befreiung Der Admiral der Ostseeflotte. Nepenin, ermordet. Petersburg, 20. März. (Petersb. Tel.-Ag.) Ciii Teil der Flotte hatte dem Höchitlomman- ! dierenden. Admiral Riepen in. dus Vertrauen ! üt-sgesprochen, während ein anderer Teil ihm ? dcs Mißtrauen ausdrückte. Im Laufe der Un i inben wurde ein. Teil der Offiziere getötet oder i verwunde?. Die provisorische Regiern.na ent

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.11.1941
Descrizione fisica: 6
sowjeti sche Flugzeuge ab. Wirksame Luftangriffe richteten sich im Zentralabschnitt gegen Bahnlinien und Flugplätze. Vier Züge wurden zerstört, zehn weitere schwer beschädigt oder in Brand gesetzt. 17 sowjetische Flugzeuge wurden am Boden zerstört, 15 beschädigt. Ein starker deutscher Luftverband bom bardierte Moskau. Östlich von Petersburg griffen die deutschen Kampsflieger vor zugsweise Eisenbahnlinien an, wobei sie 17 Züge schwer trafen und beschädigten. Eine Eisenbahnbrücke erhielt einen Voll

bis zum 31. Oktober, also in 141 Kampftagen, eine Gebietsfläche von ein Million 53V.0W Quadratkilometern be setzte, nämlich das ehemals von den Ro ten besetzte polnische Gebiet, Lettland, Est land, Weißrußland, die Ukraine lind die ganzen Provinzen von Smolensk, Orel, Kalinin, Kaluga und Petersburg. Im Westfeldzug und am Balkan brauch ten die deutschen Truppen 170 Tage, um ein Gebiet von 1,167.000 Quadratkilome tern zu besetzen. Damit sind die Behaup tungen der erwähnten Presse vollauf wi derlegt

, ohne die Verbindung mit ihrer Truppe aufnehmen zu können. Weiter war im Tagebuch vermerkt, daß die lappländischen Bauern die russischen Soldaten aufforderten, sich gefangen zu geben, und ihnen versicherten, sie würden keine schlechte Behandlung erfahren. Diese Bauern^hatten. als sie von den Erfolgen der ^deutschen Truppen erfuhren, sogleich ihre Kolchose aufgelöst. Unhaltbare Zustände in Petersburg Helsinki, 1. -- In den letzte;, hef tigen Kämpfen zwischen dem Ladoga- und NSK-KMK-ZMM chow zu besetzen

und die Verbindungen zwischen Petersburg und Wologda abzu schneiden, wurden zahlreiche sowjetische Gefangene eingebracht.. Ihren Aussagen zufolge herrschen in Petersburg unhalt bare Zustände nnd die Bevölkerung ist von ihrem baldig bevorstehenden Fall überzeugt. Die Beamten und Chefs der GPU. verlassen die Stadt, in der zum Hunger nun auch scharfe Kälte gekommen ist. Trotz der strengen Verdunkelungs- vorschriftsn zünden die Leute große Feuer im Freien an, um sich zu erwärmen: sie nehmen dazu Möbel, Türen und Fen

unaufhörlich bombardierten Gewässer von Kronstadt verlassen lind sich in das Hafengebiet von Petersburg flüchten: sie wird jedenfalls in kürzester Zeit durch die vorzeitige Eisbildung sest- gehalten und zur Unbeweglichkeit verur teilt werden. Uber ganz Finland ist scharfe Kälte mit 10 Grad unter Null hereingebrochen: in Lappland verzcichuet man sogar 27 Grad. Wolfsrudel richten Verlieerungen unter de» Remitierherden an. Die vorzeitige Kälte hat die 5)erbstweizensaat ernstlich geschädigt. Der Holzlrieb

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.10.1941
Descrizione fisica: 4
sich auch ein Divifionsgeneral. Die deutschen Truppen dieser Einheit erbeu teten ferner 54 Geschütze und einige noch unversehrte Warenzüge. Die bei Petersburg eingeschlossenen sowjetischen Streitkräfte erneuern häufig ihre Ausfallversuche, ohne damit irgend welchen Erfolg zu erzielen: vielmehr er leiden sie jedesmal neue schwere Verluste an Mannschaft und Material. Einige Gefangene sagten aus, von einem Kampf unternehmen. bei dem 16V Mann einge setzt waren, seien nur sechs zurückgekehrt. In einem anderen Abschnitt

der belager ten Stadt blieben von 800 eingesetzten Matrosen KW tot oder verwundet auf dem Kampfplatz. Die militärischen und wehrwirtschaftlichen Ziele Moskaus wer den von der schweren deutschen Artillerie pausenlos beschossen. In einer der letzten Nächte gingen mehrere Tausend Kilo gramm Spreng- und Brandbomben auf die Stadt nieder. Die schwere deutsche Artillerie bombar dierte mit Erfolg Schiffsziele im Hafen und in der Reede von Petersburg und bei Kronstadt. Ein großes sowjetisches-Han delsschisf wurde

von Petersburg Helsinki, 14. — Um sich die dauern de Kontrolle der Verbindungslinien zwi schen dem äußersten Südende des Onega sees mit dem wichtigen bolschewistische» Nachschubzentrum Vitegra zu sichern, sind die im nprdöstlichen Flußgebiet des Swir stehenden finnischen Truppen in einer glänzenden Aktion auf der Vorojne-Linie gegen Suferuisk vorgerückt. Sie erziel ten damit den doppelten Erfolg, Vitegra vollständig abzuschneiden und den sow- jetifcheil Keil, sudwestliàdeo OnqKasess zu beseitigen

von Petersburg er-» Sinnen gebotenen Lebensmittel, euerten die Sowjets ihre Angriffe, um Kareltschen Landenge neuerten den Ring der deutsche^ Belagerer zu zer brechen; überall wurden sie auf ihre Stel lungen zurückgeworfen. Im Newa-Ge biet fetzten die Bolschewisten einen Aus- klärerverband ein, der, kaum mit den deutschen Truvpen in Gefechtsberührung gekommen, sofort aufgerieben wurde. Deutsche Militärfachoerständige machen auf den Unterschied zwischen den Opera tionen zu Beàn des Oitfeldzuges

und den jetzt in Gang befindlichen aufmerk- am. Der Durchbruch zu Beginn des eldzuges führte zur Umfassung der Flü gel der feindlichen Aufstellung und damit zur Einkreisung von Petersburg und der sowjetischen Streitkräfte in der Südukrai ne. Jetzt hingegen wird der Hauptdruck auf das Zentrum der feindlichen Aufstel lung ausgeübt und das Ergebnis war die EinMließung der sowjetischen Kräfte in den Kesseln von Wjasma und Brjansk. Weitere Unterschiede zwischen den Opera tionen von damals und heute zeigen

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 10
Data: 04.01.1918
Descrizione fisica: 10
.Times' melde? 1chsi»t eine gewisse sein. Auf beiden der Wunsch, ein aus Petersburg: Zwischen den bolschewikischm und ukrainischen Truppen Entspannung eingetreten zu Seiten besteht anscheinend , .... weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Außerdem hoffei,' die Bolschewiken, die ukrainischen Äruppen gegen Kaledin ver wenden zu können! Das klingt wieder keines wegs danach, alz ob die Ükraina nach der 'Verbandspfeife z i tanzen beabsichtigen würde. Die Feindseligkeiten zwischen den Ukrainern

das neue Finanzjahr 1918/19 bereits als Friedensjahr behandelt wird. Telegraphische Nachrichten. Wien, 2. Jänner- Generalkonsul v. Hempel ist laut nner von ihm hier eingelangten telegraphischm Meldung mit der von ihm gesühqen Misston am 29. ds. in Petersburg eingetroffen. . Stockholm. 2. Jänner. Das Ukrainische Jnfor matisnSbüro meldet aus Kiew: Bevollmächtigte Ver treter der englischen und französischen Regierung ver sprachen dem Generalsekretär««! der Ukraine, diesen als vollkommen unabhängigen Staat

amuerkennen und sie mit Waffen und Munition zu unterstützm, wenn daS Generalsekretariat namens der ukrainischen Republick Deutschland, Oesterreich-Ungarn und der jetzige» russischen Regiening den Krieg erllärte. Das Generalsekretariat antwortete, daß die ukrainische Re publik gegenüber beiden Mächtegruppe» vollständige Neutralität beachten wolle. London, 2. Jänner. Die Times melden a«S Petersburg: DaS Fort Peter I. bei Kronstadt ist in dir Luft geflogen. Petersburg, 2. Jänner. Reuter meldet: Kry- lenko

erklärte in einem Armeebefehle, daß a«S dm Dokumenten über artilleristische Rüstungen hervorgehe, daß die Vt gierung KerenskyS den Feldzug für ISIS vorbereitet und keinen Frieden vor Ende 1S18 beab sichtigt habe. London, 2. Jänner. DaS Reuterbureau meldet aus Petersburg vom 3V. Dezember: Die Moskauer Sanken sind ebenso wie die Petersburger Banken ge schloffen worden. haparanda, 2. Jänner. Der Abmarsch der russischen Truppen aus Finnland wird dementiert. „Tjcn' meldet, daß nur KLOO Kosaken Finnland ver

der Verhandlungen in Brest- Atowsk. Sie seien eise, wenn auch noch nicht unter schriebene, so doch mündliche Einigung über die wich tigsten militärischen, politischen und wirtschastlichen Angelegenheiten. Petersburg, 2. Jänner. Die „Morningpost' meldet aus Petersburg, daß seit Donnerstag die russi sche Grenze sür Engländer und Amerikaner gesperrt worden sei. Paris, 2. Jänner. Bonar Law und Chamber law sind hier eingetroffen. Lugano, S. Jär ner. Durch königliche Verord nung wird die fünfte italienische

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 29.01.1906
Descrizione fisica: 8
und der Post, die arme Ge meinde Eampanu verurteilte, binnen 14 Tagen 2V.UVV Franken als Entschädigung für die Tö tung eines italienischen Soldaten während der Wahlunruhen zu zahlen. Es wird hervorge hoben, daß in dieser Gemeinde von italienischen Truppen zwei Einwohuer getötet und zwauzig verwundet worden sind. Im Falle der Nicht zahlung wurde der Gemeinde angedroht, daß die Behörde die Ernte beschlagnehmen und sich die Entschädigung mit Waffengewalt verschaffen würde. Die Pest. Petersburg, 28. Jän

. Amtlich wird be kannt gegeben: Die persischen Provinzen S e i - st an und Morassan wnrden als von der Pest infiziert nnd das transkaspische Gebiet als von der Pest bedroht erklärt. Der Verkehr von Personen uud von Frachtgütern -erfolgt über sechs Beobachtungsstellen. Japans Kriegskosten. Tokio, 28. Jän. Die Ausgaben zu Kriegs zwecken vom Beginn des Krieges bis zum Sep tember l9l)5 betrugen I l7k) Millionen Pen. Die Neforulaktion. Petersburg, 2!1. Jän. Die Arbeiten, die erforderlich

Zeitung. Petersburg, 28. Jän. Der „Regiernngs- bote' wird etwa vom 14. Februar ab ausschließ lich Regierungsakte und offizielle Kuudgebuugen veröffentlichen. Sein Abendblatt dagegen wird unter dem besonderen Namen „Der Russisch« Staat' als großes politisches Blatt mit Leitartikeln und Korrespondenzen aus alleu Hauptstädten, wie überhallpt mit allen in den großen Preßorganen üblichen Rubriken er scheinen. Be.inten-Ä)»astregelungen. Petersburg, 28. Jäu. Auf Besehl des Justizmiuistcrs wurden zahlreiche

und den Anar chisten Latin zu vier Jahren Zwangsarbeit. Einer wurde freigesprochen. Älieuterei. Petersburg, 28. Jän. Die „Petersburger Zeitung' meldet aus Wladiwostok: General Selibanow wurde von meuternden Truppen erschossen. Die zehnte Schützendivision verwei gert den Dienst. Geplantes Attentat auf de»» Kre»nl. Moskau, 28. Jän. Die Polizei entdeckte den Plan eines Attentates auf die.^reml- Zitadelle. Es wnrde ein Gang aufgefunden, der in das Flüßchen Neglinka ausmündet. Anch im Kremlpalais wurden

von Aufständischen aufgehängt. NZiederherstettung der Nnhe in Sibirien Petersburg, 28. Jän. Wie der „Nnßkij Invalid' meldet, ist die Wiederherstellung der gesetzlichen Ordnung uud des Eiienbahnverkehrs in Sibirien in vollem Gange. In techni scher Beziehung bedarf es noch der Vervollstän digung des Heizmateriales und der Ausbesserung einer gewissen Zahl von Lokomotiven, welche von den Streikenden nicht gegen den Frost ge schützt worden waren. Tie Rückbesörderuug der Mandschurei Armee isd nunmehr gesichert

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 23.01.1918
Descrizione fisica: 8
unterrichteter Seite hören, beabsichllgt Mnister des Aeußern Graf Czernin bei <i:ier nächsten Gelegenheit auf die jüngste Bot schaft Wilsons zu antworten. Trohki verläßt Brest-Litowsk. Am Schlüsse der Freitag-Nachmittags Atzung der Friedenskonferenz erklärte Trohki, iv.)j er aus innerpolitischen Gründen gezwun- c .. ;i sei, sich für die Dauer von etwa einer Woche nach Petersburg zu begeben. Da die Kommis- iicnsverhandlung zur vollen Durchberatung es Berhandlungsgegenstandes in seinen De- t nls geführt hätten

am Samstag abends die Verhaf- luu.g des Königs von Rumänien verfügt haben sclien. der nach Petersburg geführt worden fei Die Bolfchetviki und die Ukraine. Basel, 19. Jänner. Nach einer Petersburger ^-clduuq der „Aaevee Havas' haben die Volks > > nmiffäre beschlossen, die Berhandlunaen zwischen 1, n Smolny-Jnstitut und der Ukrainischen Rada cUmbrechen und ihr jede Verantwortuna für die s^ctsetzung des Bürgerkrieges zu überlassen, weil t Rada auf das Verlangen der Bolkskommissäre, j, r direkte

oder indirekte Unterstützung der An- l'iager Keledins Schweizer Blätter berichten au» Washington, l Wilson beabsichtige, eine Konferenz einzuberusen, Gleichheit und Brüderlichkeit'. Einen neuen Bewei» in der gemeinsam feststehende und endgültige Bedtw brachte mit folgender Meldung die Petersburger Lelegr.-Agentur au» Petersburg vom IS. d.: Der Vollzugsausschuß des Arbeiter und Soldaten« rotes hat eine Verordnung erlassen, wodurch den Bauern-, Arbeiter- und Soldatenräten das Recht gegeben

Beschlüsse sind ln vielen Gouvernements gefaßt worden. Auflösung der verfassunggebenden Versamm lung in Rußland. Petersburg, 20. Jan. (Agenturmeldung.) Nachdem die verfassunggebende Versammlung nach anderthalbsiündiger Beratung gegen die Erklärung des ausführenden Zentralaus- fchuffes gestimmt hatte, entfernten sich die Bol schewik. Die Versammlung wollte die Art und Weise nicht billigen, in der die Friedensver handlungen von den Sowjets geführt werden Um 4 Uhr früh wurde die Versammlung von Matrosen

jeder anderer Lugano, 19. Januar. Die „Sta«pa' Mänung und Bestrebung ganz nach dem sozial- lcmokratischen Grundsatz: Willst du nicht mein Bruder (ließ mein wile»loser Knecht) sein, hau ich V.v den Schädel ein. So mach n es Lenin und Trotzkij in Petersburg und in Altrußland, so weit Macht reicht, so versuchten sie eS selbst in der t'.^atne, die sich von Petersburg trennte. Wer erfährt von leitender römischer Seite, die Regierung werde in keine Revidierung der Kriegsverträge einwilligen, es sei denn höchstens

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Pagina 2 di 6
Data: 29.10.1941
Descrizione fisica: 6
zwischen dem 9. und : 17. Oktober 27.0(10 Gefangene und vernichtete 210 Geschütze. Im Südabschnitt unternahm eine deutsche Division einen lleberraschungsangriff auf einen voll betriebsfähigen Flugplatz. Nach erbittertem Nahkampf wurde die' überraschte Besatzung niedergemacht und elf sowjetische Flugzeuge zerstört. Wiödcrlmiflammcn der Schlucht NM Petersburg. Stockholm, 27. Oktober. Dis in letzter Stunde hier eingetroffenen Meldungen besagen, dast die Schlacht von -Petersburg wieder heftig entbrannt ist. Ganz 'besonders wütet

in den Parks und Gärten der Stadt verscharrt. Die sowfetrussischen Machthaber haben ver fügt, dast in Petersburg, ähnlich wie in Mos kau, alle Zivilgebäude vor der Aufgabe der Stadt ohne die geringste Rücksicht auf die Ve> nölkerung zerstört werden müssen. Der Zer- störnngsplan umsastt Schulgebäude, Kanzleien. Fabriken. Lebensmittelmagazine »sw. An die sowjetischen Behörden der beiden Städte Petersburg und Moskau wurden schon Kopien des Zerstörungsplanes mit genauen Skizzen verteilt

, auf welchen die Gebäude angegeben sind, welche !m Falle eines deutsche» Ein marsches in die Luft gesprengt werden sollen. Gerade in diesen Augenblicken finden hinter der Front fortwährend neue Einberufungen älterer Männer und 18jähriger Knaben statt, welche als Verstärkung in die Operationszone geschickt werden sollen. Marschall Vudjenny hat den Auftrag erhalten, diese neuen Verstär kungen zu ' einem verzweifelten Miderstands- verfuch zu sammeln, für den Fall, dast die Deutschen Petersburg und Moskau erobern

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 07.12.1918
Descrizione fisica: 8
, daß man die Abreise Poincares und VivianiS von Petersburg abwarten möchte, um nicht den Zweibund-Mächten eine Verständigung über eine etwaige Gegenaktion zu erleichtern. Bis dahin gibt man sich in Wien mit der gleichzeitigen Beur laubung deS Kriegsmmisters und des Chefs des Generalstabes den Anschein friedlicher Gesinnung; auf die Presse und die Börse ist nicht ohne Erfolg eingewirkt worden. Daß das Wiener Kabinett in dieser Beziehung geschickt vorgeht, wird hie? aner kannt Man bedauert, daß Graf Tisza

zurzeit zwei Ultimaten: Petersburg 12 Stunden, Paris 48 Stunden. Nach Petersburg die Anfrage nach dem Grunde der Mobilisierung, nach Paris die An frage, ob es neutral bleibt. Beide werden selbst verständlich ablehnend beantwortet werden. Mobili sierung spätestens Samstag, den 1. August, um Mitternacht. Der preußische Generalstab sieht dem Krieg mit Frankreich mit großer Zuversicht ent gegen und rechnet damit, Frankreich tn vier Wochen nieverwerfen zu können. Im französischen Heere ist kein guter Geist

-ferbischen Konflikt zu lokalisieren, war durchaus kein abwegiger Gedanke. Niemand anders als Sir Edward Grey hatte ihn mit aller Energie zu dem seinigen gemacht und unterstützt. Gescheitert ist unsere Absicht lediglich an Rußland, das sich für berechtigt hielt, den Konflikt vor sei« Forum zu ziehen. Nunmehr setzten uusere Reru,Ltt!«ug«Verfuche zwischen Wie« uud Petersburg ein. Sie erinnern sich, das England zu diesem Zweck zuerst eine Konferenz vorschlug, sich daan aber ausdrücklich unserem Vorschlag

Sie, daß man seinem Bundesge nossen, seinem einzigen Bundesgenossen gegenüber, eine solche Sprache führt, gleichzeitig aber den Krieg mll, den man ohne diesen Bundesgenossen gar nicht ausfechten kann? Sie erinnern sich, wie infolge unserer Be mühungen die Konversation zwischen Wien und Petersburg iu Fluß kam als Rußland plötzlich und entgegen den ausdrücklich gegebenen Versiche rungen seine ganze Armee mobil machte. Daß diese

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.04.1917
Descrizione fisica: 8
. Im Colbriconmassiv (Hoch-Cismone) griffen feindliche Abteilungen. eine Stellung an, die mir in der Nacht vorher nach wirksamer Minen sprengung besetzt hatten. Sie wurden zurück gewiesen und erlitten empfindliche Verluste. Deutschland und die neuen russischen Kriegs ziele. - Die „Norddeutsche Allg. Zeitung' schreibt m ihrer Sonntagsnummer: „Me Provisorische Regierung in Petersburg erließ unterm 10, April eine Kundgebung, die in chren wesentlichsten Punkten mit den mehr fach wiederholten Erklärungen Deutschlands

sozialistische Abge ordnete aus Frankreich und drei aus England in Petersburg eingetroffen. .Bern, 16. April. Ueber die Entsendung des Abgeordneten Morgan nach Petersburg als Vertreter der italienischen Sozialisten ist der „Temps' sehr verstimmt. Die Wahl dieses deutschfreundlien Pazifisten, der die Zimmer- wald-Kienthaler-Zusammenkünfte zustande ge brächt habe, berechtigte zu den weitestgehenden Besorgnissen. Eine Lüge der russischen Kriegshetzer. Berlin, 16. April. Die „Nowoje Wremja' hat zu dem Zwecke

verhaftet. Abreife englischer Bevollmächtigter nach Petersburg. Haag. 16 April. Der Londoner ..Daily Telegraph' meldet: Die Lage in Petersburg sei derart ernst geworden, daß die sofortige Abreise englischer Bevollmächtigter nach Ruß land .erfolgen mußte. Freies Äeleil für russische Sozialisten durch Deutschland. Stockholm, 16. April. Hier trafen mehrere russische Revolutionäre ein, die der jungsozialistischen Zeitung „Politiken' folgen des Ävmmuniquee zustellten: „England, das offiziell die russische

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 10.02.1885
Descrizione fisica: 12
Zeitung. zu einem Abschlüsse zu bringen. Ueber diesen Vorfall werden folgende Eiuzelheiten mitgetheilt: Am 3. d. Mts. wurde der Bankier Hambro in London auf telegraphischem Wege ersucht, ein Wiener Bankhaus anzuweisen, einen von der Diskontobank in Petersburg für den russischen Staatsrath Alexander Smelsky dort im Monate September vorigen Jahres hinterlegten Betrag von 800 Pfd. St. an den Deponenten auszu zahlen und diesem auf telegraphischem Wege die Zahlstelle bekanntzugeben. Unterfertigt

war das in Wien aufgegebene Telegramm mit „Smelsky' und als Adresse war eines der ersten Hotels in der inneren Stadt bezeichnet. Bei der Bankierfirma Hambro in London war thatsächlich von der Discontobank in Petersburg für den russischen Staatsrath Alexander Smelsky im September vorigen Jahres die Summe von 800 Pf. St. deponirt worden. Das Londoner Bankhaus holte vorerst telegraphisch bei der Discontobank in Petersburg nähere Infor mationen ein und erhielt die Verständigung, daß Staatsrath Alerander Smelsky

nicht in Wien weile, sondern sich derzeit in Petersburg auf halte und ein Schwindler seinen Namen offenbar in betrügerischer Absicht mißbrauchen wolle. Die Discontobank in Petersburg verständigte nun von dem beabsichtigten Betrüge das Wiener Bankhaus Ephrussi und Comp. mit dem gleich zeitigen Ersuchen, der Polizei-Behörde die An zeige zu erstatten, damit sich diese der Person des Schwindlers bemächtige. An das Bank haus Hambro in London ging zugleich von der Discontobank das telegraphische Aviso

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 10.01.1905
Descrizione fisica: 8
übergeben. Der Krieg zwischen Ruklaud und Japa«. (Privat-Telcgramme.) General Stößel. Tokio, 9. Jän. General Stößel ist be reits, ohne dem Mikado einen Besuch abgestat tet zu haben, nach Petersburg abgereist. Die Itebergabe von Port Arthur. Nagasaki, 9. Jäun. 1000 verwundete Rus se» ans Port A r th » r si»d hier eiugetrosse» und wurde» im Hospital untergebracht. Tokio, 9. Jä». Ma» glaubt, die Gefamt- verluste der Russen in Port Arthnr betrage» 25.000 Ma»». Die Vedentnng des Falles von Port Arthnr

. Petersburg, 10. Iäu. Aus T f ch i f u wird telegraphiert, Geucral Nogi hat den Truppen der Belageruugsarmce mitgeteilt: Port Ar-- t h n r wird auf ewige Zeiten japanisch blei ben. Zn Beginn des Krieges handelte es sich nnr nin Korea nnd die Mandschurei, heute wird Japan lieber aus alles andere ver zichten, als aus Port Arthur, das so viel Blut gekostet hat. Ganz Japan würde zur Be hauptung Port Arthurs ausrücke«, uud eher dort verbluteu, als feine Flagge von der Fe stung verschwinden, lassen. Petersburg

, 10. Iäu. Große Anschläge verkünden iu Tschisu den Chinesen die Ein nahme von Port Arthur, wodurch die gelbe Rasse einen glänzenden Sieg über die weiße erfochten hat. Darüber müsse das chinesische Volk sicherlich Freude euipfiu- den. General Nogi mit seinem Stäbe wird nicht sobald nach Japan zurückkehren. Die vor dem südlichen Eingange der Koreastraße lie gende koreanische Insel Gel Part wird von den Japanern stark besestigt. Von» niandschnrischen Kriegsschauplätze. Petersburg, 10. Iäu. (Zlmtlich

Verluste betragen sieben Offiziere »»d 183 Ma»» tot, 41 Offiziere »nd 1032 Mann verwundet. Keine Schiffe für Nufiland. Paris, 10. Iäu. Auf die D-rohung Ja pans hin unterließ die Republik Chile den Verkauf von Kriegsschiffen anRußland«. Volt diesem Erfolge benachrichtigte Japan die ar gentinische Republik, welche infolge dessen die russischen Kaussaugebote ebenfalls, ablehnte. Die baltische Flotte. Petersburg, l0. Iäu. Zwischen dem 28. Jcinner und 2. Februar werde» das Liuienschiff „Imperator Nikolaj

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.03.1882
Descrizione fisica: 8
seine Interessen in Aegypten schärfer anziehen, noch wolle es das mit Frankreich zusammen, noch endlich wolle es, dass Frankreich allein solches thue. Durch die Ausschlie ßung dieser drei Möglichkeiten ergibt sich so ziemlich als das einzig Uebrigbleibende, dass England sich der Auffassung anschließt, welche die vier östlichen Mächte in ihrer Antwort auf das Rundschreiben der Pforte ausgesprochen haben. Am Mittwoch vormittags hat der russische General Skobeleff auf der Rückreise nach St. Petersburg Wien

passiert. Er traf um 6 Uhr 15 Minuten früh mit dem Courierzug der Westbahn dort ein und hat um 11 Uhr vormittags mit dem Schnellzuge der Nordbahn die Weiterreise über Szczakowa-Warschau angetreten. „Wie es scheint bemerkt hiezu unser Korrespondent — ist es ihm jedoch übel bekommen, dass er sich beifalleu lieh, den ihm ertheilten kaiserlichen Befehl zur sofortigen Rückkehr nach St. Petersburg zu missachten und die Rückreise schön langsam und noch dazu über das beim ossiciellen Russland schwarz

- ter auch bei der Abreise von hier in demselben Coup6 Platz nahm, in welches Skobeleff selbst stieg. Derselbe scheint übrigens nicht frei von Sorgen darüber zu sein, was in St. Petersburg mit ihm geschehen werde, wenngleich er diese Sorge mit großtönenden Redensarten zu übertünchen versucht, s-o soll er sich aus der Hieherreise gegenüber einem ihm bekannten Mitsahrenden folgendermaßen ge äußert haben: „Ich bin über den Empfang, der meiner in Petersburg harrt, vollkommen im Un klaren. Die Form

bezüglich der weiteren Entwicklung der Politik hervorzurufen. Nachrichten aus St. Petersburg lassen den Fall iu seinen nächsten Folgen als erledigt erscheinen.' Der serbische Cultusminister hat der Skupschtina Gesetzentwürfe vorgelegt, betreffend die Verwaltung des Kirchen- und dcs Klostervermögcns und die Ehescheidung. Ueber letztere soll nicht das kirchliche sondern das weltliche Gericht entscheiden. Locat- und Krovmzial-Wronik. Innsbruck, 3. März. » » Die Expertise in Sachen der Erzstatuen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 07.05.1832
Descrizione fisica: 8
, und mit dem Volkslied»: „Heil unserm Wilhelm, Heil!' begrüßt. Rußland. Petersburg, den ts. April. Die Petersburgische Zeitung meldet die vcnSr. Majestät dem Kaiser unterm 4. d.M. dem dirigireuden Senat kundgerhane Ernennung des Generalfeld marschalls Fürsten PaSkewitsch von Warschan zum Statthal ter Sr. Majestät im Königreich Polen und zum Vorsitzer im Administrationsrath dieses Königreichs. — Der Marschall Mor- tier, Herzog vcn Treviso, Botschafter Sr. Majestät des Kö nigs der Franzosen am hiesigen Hofe

, ist am 12. d. M. hier angelangt. Petersburg, den Ll. April. Die schnelle Verminderung und Ausrottung der Krön- und Privatwaldungen, welche in vielen Gouvernements bemerkt worden ist, hat das Finanzmi- nifierium bewogen, seine besondere Aufmersamkeit aufdie Er haltung und Anpflanzung der Wälder zu richten. Zu diesen» Zweck ward auch die Gesellschaft zur Beförderung der Forst- wirlhschafr gestiftet. Die Statuten derselben haben die Aller höchste Bestätigung erhalte^, und wurden am n. d. M. dnrch einenkaiserl. ÜkaS

der Wclcknltnr und nach fernerem Gutbefinden durch eiu be sonderes Journal für die Waldwirtschaft. — Im Mai IL2Z soll in Petersburg wieder eine Ausstellung russischerManufak- tnr-Erzeugnisse, gleich derjenigen von» Jahr 1S20, statt finden. Polen. Warschau, den 2 ».April. Der Fürst-Statthalter hat un term l t. März folgende Bekanntmachung im Königreich Po len erlassen: „Als die Truppe» Sr. kaiferl. Majestät in das Königreich Polen einrückten, machte der Oberbefehlshaber, »nein Vorgänger in diesem Amt

zu dem ge weihten Ostermahle eingeladen. — Die letzthin erwähnte De putation, bestehend aus L» Personen, nämlich zwei Deputirte von jeder der acht Wojewodschaften, zwei von der Stadt War schau und eben soviel von Seiten der Geistlichkeit, ist vorgestern nach Petersburg abgegangen. A si c n. Ein Schreiben aus Petersburg (im Asiatic-Journal) behauptet, daß der Kaiser Nikolüus nach Bezwingung Polens sein Lieblingsprojekt einer Expedition gegen den Khan von Khiva, in dessen Staaten mehrere tausend von den Kirghisen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 12.03.1855
Descrizione fisica: 8
Abend gesellschaft vor dem dekorirten Kaiserbilde in lebhaften Toasten auf die hohe Neugeborne und die erhabenen kaiserlichen Eltern laut auSsprechen. Wir behielten unö noch vor, was Herz und Gefühl bereits warm beurkundete, beim feierlichen Sonntags- Gottesdienste auch in« frommen Gebete und im erha benen Dank- und Lobliede vor dem Altare des Höch sten zum Segen des Hanfes Oesterreich darzulegen. Wie n, 6. März. Die heutige telegraphische De pesche aus St. Petersburg bestätigt das, was Jeder mann

so deutlich vor, daß man nicht von dem Gedanken lassen kann, eö werde in St. Petersburg die Berechnung den Sieg über Leidenschaft und unzeitigen Stolz da von tragen. DieUnentschirdenheit der gegenwärtigen Position kann nicht lange mehr dauern. Abgesehen von dem Kriegsschauplätze in der Krim, wo sich Großes vorbereitet und von wo aus wir täglich entscheidende Nachrichten zu erwarten haben, erlauben die englischen Verhältnisse dem Lord John Russell nicht, seinen Auf enthalt in Wien sehr auszudehnen

in der Sache stehen. Dieses erste Protokoll! Wie lange dauert seine Geburt und was endlich wird es zur Welt bringen! Wien, 7. März. Ueber die letzten Stunden des Kaisers Nikolaus und die Ereignisse in Petersburg kurz nach dessen Tode bis zum 2. Abends sind der „Nordd. Ztg.' aus «zuverlässiger Quelle' folgende Details zugegangen: Von den Söhnen des Kaisers war bei dessen Erkrankung nur der Großfürst Thron folger Alexander in Petersburg anwesend. Großfürst Konstantin jedoch konnte, durch Telegraph

in Gegenwart der Minister und Stände, als Kaiser Alexander II. die Regierung des Reiches antreten zu wollen, und wurde sofort als Kaiser proklamirt. Noch am 2. März nahm Aller- höchstderselbe die Huldigung der Stände uud der in Petersburg anwesenden Militärs entgegen, und in einem Ministcrrathe, welcher unter Vorsitz des jungen Monarchen gehalten wurde, beschloß man, den Gang der kriegerischen Unternehmungen in Nichts zu unter brechen. W i e n, 3. März. Gestern fand im Ministerium der auswärtigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.01.1856
Descrizione fisica: 6
sagte Se. franz. Majestät: „Ich bedauere tief, daß unsere Beziehungen nicht mehr so freundschaftlich sind, wie früher.« (Nach andern Berichten sollen diese Worte deS Kaisers viel schärfer gewesen sein. Er ließ sich in barschem Tone folgendermaßen auS: „Ich bin sehr unzufrieden über die Haltung deS Königs, eureS Gebieters, gegen uns und unsern Alliirten' und drehte dem Marquis den Rücken.) — 7. Jänner. Telegraphische Nachrichten melden die Ankunft deS BaronS Seebach in Petersburg und eine günstige

. — Sämmtliche in England befindliche, zu den verschiedenen in der Krim stehenden Regimentern gehörige Mann schaften — im ganzen 4500 Mann — haben Befehl erhalten, sich zur Einschiffung nach dem Kriegsschauplatz bereit zu halten. Rußland. Petersburg, 3. Jänner. Der Großadmiral Groß fürst Cvnstantin hat ein Circuiar erlassen, welches in den bestimm testen Ausdrucken für alle amtlichen Berichte die volle reine Wahr heit ohne verschweigen und Vertuschen der Fehler und Mängel verlangt. — Die russ. Diplomatie

dahin lauten, die Erwiederung deS Herrn v. Nesselrode bis zum 5. Januar zu erwarten. Beharrt die russ. Regierung darauf, keine Antwort zu ertheilen, wird Graf Ester, hazy St. Petersburg sogleich verlassen und mir dem gan,en Ge- fandtschasiSperfonale nach Wien zurückkehren. — Eine Depesche auS Berlin spricht bereits von einem Rundschreiben deS Grafen Nessel- rode an die russ. Agenten im Auslande, worin die Bedingungen genannt werden, unter denen der Kaiser Alcrander bereit sei, dem dritten

der kaiserlichen Fa milie stellten sich »on den Bauern der Appanagengüter 7VW Mann; von diesen wurde «in Scharfschützenregiment gebildet und die übrige Mannschaft wurde entlassen. — Die Einnahme von Herat durch die Perser, und zwar gerade in einem Augenblicke, wo dem persi schen Gesandten in Petersburg die mannigfaliigsten Ovationen dar gebracht werden, wild mit Recht als ein im Interesse Rußlands liegendes großes Ereigniß betrachtet, und eS läßt sich nicht läug, nen, daß der Fall von KarS und Herat

dem Interesse Englands im Oriente tiefe Wunden geschlagen und im Gegentheile Rußlands Ansehen daselbst gehoben hat. Der Abschluß eines Bündnisses zwi, schen Rußland und Persien ist nun vorauszusetzen. — Der diplo, matische Veikehr Rußlands mit einigen kleineren deutschen Höfen ist lebhaft. AuS Dresden ist Graf de St. Prieß über Warichau, und auS Stuttgart Fürst Golicyn nach Petersburg gereist. (Donau.) Donausürsteuthümer Bukarest, 3l. Dez. (Fremdbl.) Wir haben hier ein bedauerliches Unglück zu beklagen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 24.03.1944
Descrizione fisica: 4
aufgeklärte Ereignis zu begrün den. Die deutschen Studenten sagten sich: „Das Volk hat die Franzosen verjagt und die Ketten der Fremdherrsäiast zerbro chen, um frei zu sein, aber nicht,- um auss Reue die Ketten des Despotismus zu tragen. Wir wollen nicht Söldlinge für die Blutbank fein. Wir sind keine dum men Kinder mehr, die sich von Finster lingen nach Belieben gängeln lassen. Wir sind mündig und wollen mitbestimment Petersburg befiehlt, und Berlin und Weimar gehorchen... Man könnte das Heulen kriegen

Uebergriff hat tragisch geringe Frucht getragen. 'Kotzebue, aus angesehener Familie, ge boren in Weimar, machte früh Karriere: Als Zlvanzigjähriger ging er mit dem General von Bauer als dessen Sekretär nach Petersburg und leitete dort mit ihm das deutsche Theater. Bierundzwanzig- jährig wurde er Präsident des Gouver nement-Magistrates in Reval. Bon hier aus ging fein Drama „Menfchenhaß und Reue über viele Bühnen und trug ihm schnell einen Weltruf als Theaterpoet ein. 3ar Paul ydelte ihn und ernannt

« ihn zum Direktor des deutschen Hoftheaters in Petersburg. Als Zar Paul ermordet worden war, ging Kotzebue1803 — nach Wriman. 1813 aber stellte er sich wieder in russische Dienste und übernahm nun jene unwürdige Aufgabe, den Nach- nement-Magistrates in Reval. Bon hier aus ging sein Drama „Menfchenhaß und Reue' über viele Bühnen und trug ihm schnell einen Weltruf als Theaterpoet ein. Zar Pauk adelte ihn und ernannte ihn zum Direktor des deutschen Hosthea- ters in Petersburg. Als Zar Paul er mordet worden

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.09.1941
Descrizione fisica: 4
die Angriffe auf Lebensmittellager bei Tobruk erfolgreich wiederholt. Es wur den mehrere ausgedehnte Brände beob achtet. Bei Anflügen gegen die ägypti sche Grenze schössen deutsche Jager ohne eigene Verluste einen britischen Bomber und sieben Jagdflugzeuge ab. Erbitterte StrspenkSmpfe in den Vororten »on Petersburg Berlin, 23. — Die Reste der einge kreisten sowjetischen Armeen erneuerten in den letzten 48 Stunden ihre verzwei felten Versuche zur Sprengung des stäh lernen Ringes, der sich unerbittlich enger

eine Höhe von I4l)l1 Metern. Im Norden, schließt sich der Ring um Petersburg enger; deutsche Truppen kämpfen bereits in den Bororten Her Stadt, nachdem sie weiter« Teile à He? estigungaanlagen genomnen hatten- Mne eutfche Division drang in tief ausgebau te und durch Bunker verstärkte Feldstel lungen der Sowjets ein und eroberte in harten Häuser u. Straßenkämpfen einen größeren Ort vor Petersburg. Eine an dere deutsche Division stieß mitten in ei nen in Gang befindlichen sowietischen Angriff hinein

und erreichte kämpfend ei nen Panzergraben am Rande einer Ort schaft. Andere deutsche Verbände erober ten in erbittertem Häuletkampf eine Ort schaft und setzten im Nahkampf zahlreich« sow>etische Bunker außer Gefecht. Fach leute schätzen, daß in Petersburg vierein halb Millionen Menschen eingeschlagen seien; wieviel davon Soldaten sind, ist nicht bekannt. Die Frage einiger Journal listen, ob — wie !m Fàlle Warschau — ein Ultimatum für den Abzug der Zivilbevöl kerung gestellt werden könnte, wurde

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